Aktuelles Abfallwirtschaft

Mitteilung vom 22.05.2017

Ab 29. Mai: Beginn der wöchentlichen Biomüllabfuhr

Von 29. Mai bis 29. September werden Bioabfälle wieder jede Woche abgeholt. Die zusätzlichen Leerungen sind gebührenfrei.

Weil es an warmen Tagen vermehrt zu Geruchsbildung und Madenbefall in den Abfallgefäßen kommen kann, bietet der Landkreis Ostallgäu seinen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre braune Tonne in wöchentlichem Turnus leeren zu lassen. Die Kommunale Abfallwirtschaft rät außerdem, Bioabfälle möglichst trocken und in Zeitungspapier oder Krepppapier eingewickelt in die Biotonne zu geben. Auch wird empfohlen, den Rand der Tonne sauber zu halten und die Biotonne an einen schattigen Platz zu stellen. Gegen Madenbefall hilft es, Steinmehl, Gartenkalk oder Rasenschnitt auf die Bioabfälle zu geben.
 
Als Kompost zurück in den Kreislauf
 
Sämtliche über die Biotonnen im Landkreis Ostallgäu gesammelten organischen Abfälle werden im Erdenwerk Görisried zu Kompost verarbeitet. Dieser wird auf Feldern und in Gärten ausgebracht und gelangt so wieder in den natürlichen Kreislauf. In die Biotonne gehören deshalb nur organische Abfälle wie Obst- und Gemüseschalen, gekochte und ungekochte Speisereste, Teebeutel, Kaffeesatz samt Filtertüten, Eier- und Nussschalen, Laub, Zweige, Gras- und Heckenschnitt, Topfpflanzen und verwelkte Schnittblumen. Nicht hinein dürfen Wertstoffe, Problemabfälle und Restmüll wie Asche, Grillkohle, Staubsaugerbeutel, Tierkadaver, Tierkot oder Windeln.
 
Nicht in Kunststofftüten verpacken
 
Keinesfalls darf der Biomüll in Kunststofftüten verpackt in die Tonne gegeben werden, da Kunststoffe vor der Kompostierung aufwändig aussortiert werden müssen. Auch biologisch abbaubare Kunststofftüten sind problematisch, da sie optisch nicht von herkömmlichen Plastiktüten unterschieden werden können und sich wesentlich langsamer zersetzen als der übrige Biomüll.

Mitteilung vom 22.05.2017

Verschiebung der Bio- und Restmüllabfuhr

Wegen des Feiertags am Donnerstag, 25. Mai, ergeben sich für die Leerung der Abfalltonnen im Landkreis Ostallgäu Terminänderungen.

Regelmäßiger AbfuhrterminFeiertagsbedingte Änderung
Donnerstag, 25. Maiverlegt aufFreitag, 26. Mai
Freitag, 26. Maiverlegt aufSamstag, 27. Mai

 

Die aktuellen Abfuhrtermine können auch hier abgerufen werden. Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es zudem eine kostenfreie Abfall-App mit Abfuhrkalender, Erinnerungsfunktionen und weiteren interessanten Informationen.

Mitteilung vom 09.05.2017

Sperrmüll von zu Hause abholen lassen: bis 26. Mai anmelden

Zweimal im Jahr kann jeder Haushalt im Landkreis Ostallgäu sperrige Gegenstände von zu Hause abholen lassen.

Die Anmeldung für die nächste Sammlung ist noch bis Freitag, 26. Mai, möglich.
 
Bürgerinnen und Bürger können ihre Gegenstände entweder über die Internetseite des Landkreises oder mit einer herkömmliche Sperrmüllkarte anmelden. Letztere bekommt man bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt. In beiden Fällen beträgt die Gebühr 15 Euro.
 
Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Was nicht in die Restmülltonne passt
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, werden bei der mobilen Sperrmüllsammlung nicht mitgenommen. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch Mengen über zwei Kubikmeter entgegen genommen.

Mitteilung vom 25.04.2017

Problemabfälle richtig entsorgen

Das Problemstoffmobil ist wieder auf Tour. Für flüssige Dispersionsfarben/Lacke gibt es ganzjährig Sammelstellen in Marktoberdorf, Füssen und Oberostendorf.

Zu den häufigeren Problemabfällen aus Privathaushalten zählen Abbeiz- und Lösemittel, flüssige Farben und Lacke, Frost-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Diese und andere gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe kann man zum Problemstoffmobil bringen, das regelmäßig durch alle Gemeinden des Landkreises tourt. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten.
 
Begrenzung auf haushaltsübliche Mengen
 
Weil die Größe des Problemstoffmobils begrenzt ist, können nur haushaltsübliche Mengen entgegengenommen werden. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, von den stationären Sammelstellen an den Wertstoffhöfen in Marktoberdorf, Füssen und Oberostendorf Gebrauch zu machen. Dort werden einfache Problemstoffe wie flüssige Farben und Lacke, Batterien und Akkus, Altmedikamente, Spraydosen mit Inhalt und Feuerlöscher ganzjährig zu den üblichen Öffnungszeiten entgegen genommen. Eingetrocknete Dispersionsfarben dürfen einfach in den Restmüll gegeben werden.
 
Problemstoffe sollen wenn möglich in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und keinesfalls miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, muss man diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich übergeben. Nicht erlaubt ist, sie einfach nur neben dem Problemstoffmobil abzustellen. PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen werden bei der mobilen Problemstoffsammlung nicht angenommen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden.

Mitteilung vom 09.03.2017

Sammelstellen für Gartenabfälle wieder geöffnet

Ab Samstag, 18. März, können Bürgerinnen und Bürger ihre Gartenabfälle wieder an allen zentralen Grüngutsammelstellen im Landkreis Ostallgäu abgeben.

Wenn die milde Frühlingswitterung in den Garten lockt, ist der Griff zu Gartenschere, Astsäge und Rechen nicht weit. Doch wohin mit dem Schnittgut und anderen Gartenabfällen? Ab kommenden Samstag bieten alle acht zentralen Sammelstellen den Ostallgäuern wieder die Möglichkeit, Grüngut aus privaten Gärten bequem zu entsorgen. Für Kleinmengen bis zu einem Viertel Kubikmeter stehen an den meisten Wertstoffhöfen Grüngutcontainer bereit. Die Anlieferung ist auch mit Anhänger möglich. Zumeist können die Gartenabfälle dort ebenerdig abgeladen werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Baum- und Strauchschnitt von sonstigen Gartenabfällen wie Laub, Blumen und Grasschnitt zu trennen. Nur an den Sammelstellen in Füssen-Ehrwang und Germaringen-Ketterschwang ist auch eine gemischte Anlieferung möglich.
 
Für die wohnortnahe Entsorgung von Kleinmengen bis zu einem Viertel Kubikmeter gibt es an den meisten Wertstoffhöfen im Landkreis auch Grüngutcontainer. Wer Großmengen an Grüngut aus dem Gewerbe zu entsorgen hat, kann sich an einen der privaten Verwertungsbetriebe wenden. Eine Abholung von Baum- und Strauchschnitt von zu Hause ist mit der „Grünen Karte“ möglich. Auskünfte gibt die Abfallberatung des Landkreises, Telefon 08342 911-382 und -386.
 
Die Standorte und Öffnungszeiten aller Sammelstellen für Gartenabfälle im Landkreis Ostallgäu können dem Abfuhrkalender 2017 sowie der Abfall-App Ostallgäu entnommen werden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass für die Sammelstelle in Füssen voraussichtlich noch bis zur Zeitumstellung am 26. März die Winteröffnungszeiten gelten (freitags von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr). Die Sammelstelle in Germaringen-Ketterschwang stellt ihre Öffnungszeiten bereits ab Mittwoch, 15. März, auf den Sommerbetrieb um.

Mitteilung vom 27.02.2017

Wertstoffhöfe bleiben am Faschingsdienstag nachmittags zu

Am 28. Februar (Faschingsdienstag) bleiben die Wertstoffhöfe in Buchloe und Rettenbach geschlossen.

Das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf ist an diesem Tag nur vormittags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Hausmülldeponie Oberostendorf nimmt Wertstoffe und Restabfälle von 8 bis 12 Uhr entgegen.

Mitteilung vom 03.02.2017

Jetzt auch online: Sperrmüll bis 17. Februar anmelden

Zweimal im Jahr können Ostallgäuer sperrige Gegenstände von zu Hause abholen lassen. Die Anmeldung kann man neuerdings auch online erledigen.

Eine bequeme Möglichkeit, alte Möbel, Matratzen & Co. loszuwerden, ist die Teilnahme an der mobilen Sperrmüllsammlung des Landkreises. Die Anmeldung kann entweder über die Internetseite des Landkreises oder über eine herkömmliche Sperrmüllkarte erfolgen. Letztere bekommt man bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt. In allen Fällen beträgt die Gebühr 15 Euro. Einsendefrist für die Teilnahme an der nächsten Sammlung ist Freitag, 17. Februar.
 
Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Höchstens zwei Kubikmeter
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, werden bei der mobilen Sperrmüllsammlung nicht mitgenommen. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch Mengen über zwei Kubikmeter entgegen genommen.

Mitteilung vom 01.02.2017

Obergünzburg: Hartkunststoffe als Wertstoff abgeben

Gebrauchsgegenstände aus Plastik werden seit kurzem auch am Wertstoffhof Obergünzburg angenommen. Die Abgabe ist gebührenfrei.

Anders als Verpackungen aus Kunststoff, die über die Dualen Systeme („Der Grüne Punkt“) zum Recycling gelangen, mussten Gebrauchsgegenstände aus Plastik bisher in den Restmüll gegeben werden. Dem Landratsamt ist es nun gelungen, die getrennte Sammlung von Kunststoffgegenständen wie Eimern, Waschkörben und Kinderspielzeug, aber auch PE-Rohren und zerkleinerten Kunststofftanks auf den Wertstoffhof Obergünzburg auszuweiten. Die Kantenlänge der angelieferten Einzelteile darf maximal 80 Zentimeter betragen. Weichkunststoffe, Kunststofftextilien, Elektro- und Elektronikschrott, Styropor, PVC sowie Kunststoffteile mit anhaftendem Kleber und anderen nicht trennbaren Fremdstoffen dürfen nicht in den Hartplastikcontainer gegeben werden.
 
Wie bereits in Buchloe, Marktoberdorf, Füssen, Pfronten und Oberostendorf, wird das am Wertstoffhof gesammelte Hartplastik nun zur Wiederverwertung gegeben. Die Kommunale Abfallwirtschaft rechnet damit, dass sich das jährlich Restmüllaufkommen hierdurch um bis zu 50 Tonnen reduziert.
 
Landkreis: Sechs Wertstoffhöfe nehmen Plastik an
 
Beim Wiederverwertungsprozess werden die einzelnen Kunststoffarten voneinander getrennt, in einem Schredder zerkleinert und zu Mahlgut verarbeitet. Aus dem Regranulat werden in weiteren Arbeitsgängen neue Kunststoffprodukte wie Klappkisten oder Kleiderbügel gefertigt. Damit aus alten Kunststoffgegenständen neue Produkte entstehen können, müssen sie frei von Eisenteilen und anderen Fremdmaterialien sein.
 
Den großen Mengen an Kunststoffabfällen stehen nur wenige Unternehmen gegenüber, die diese Materialien abnehmen und recyceln. Deshalb können weitere Abgabestellen nur nach und nach eingerichtet werden. Zusammen mit dem Wertstoffhof Obergünzburg gibt es nun an sechs großen Wertstoffhöfen im Landkreis Ostallgäu die Möglichkeit, Gebrauchsgegenstände aus Plastik zur Wiederverwertung abzugeben.

Mitteilung vom 01.02.2017

Christbäume: Wertstoffhöfe nehmen bis 4. Februar an

Die Bäume dürfen nur ohne Lametta und anderen Weihnachtsschmuck angeliefert werden.

Die Grüngutcontainer an den Wertstoffhöfen stehen bis 4. Februar ausschließlich für die Entsorgung von Christbäumen zur Verfügung. Wer während der Wintermonate sonstige Gartenabfälle zu entsorgen hat, kann das Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, die Hausmülldeponie Oberostendorf, die Kompostieranlage in Füssen oder die Futtertrocknung in Germaringen-Ketterschwang anfahren.
 
Keine Christbäume nehmen die Wertstoffhöfe in Hopferau, Lengenwang und Stötten entgegen. Dort werden die Christbäume wie üblich von örtlichen Vereinen gesammelt.

Mitteilung vom 05.01.2017

Damit der Biomüll nicht festfriert

Das Landratsamt Ostallgäu gibt Tipps, damit die Bioabfälle auch nach frostigen Nächten problemlos aus der Tonne rutschen.

Bei winterlichen Temperaturen frieren organische Abfälle oft in der Biotonne fest. Um das Festfrieren organischer Abfälle an der Tonne zu verhindern, empfiehlt das Landratsamt, die Abfallgefäße möglichst an einem frostfreien Ort wie Garage oder Keller unterzubringen und bestenfalls erst am Abholtag bis 6 Uhr morgens an den Straßenrand zu stellen. Außerdem haben sich folgende Maßnahmen bewährt:
 

  • Organische Abfälle möglichst trocken in die braune Tonne geben
  • Die Biotonne mit zusammengeknülltem Zeitungspapier, Eierkartons oder unbedruckter Wellpappe auslegen
  • Bioabfälle in mehrere Lagen Zeitungspapier einwickeln
  • Biomüll nicht in die Tonne hineindrücken

 

Sind Bioabfälle doch einmal festgefroren, kann man sie mit einem Stiel oder Stecken vorsichtig von der Tonnenwand lösen. Mit harten Gegenständen sollte dabei nicht gegen die Tonne geschlagen werden, da Kunststoff bei großer Kälte spröde wird und der Abfallbehälter brechen kann.
 
Der Landkreis stellt die Biotonnen als Leihgefäße zur Verfügung und sorgt zweimal im Monat für deren Leerung. Die Bürgerinnen und Bürger im Ostallgäu nutzen die braunen Gefäße vor allem, um Abfälle aus Küche und Garten zu entsorgen. Das Landratsamt weist darauf hin, dass die Verantwortung für die Entleerbarkeit der Abfallgefäße bei den Nutzern liegt.

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