Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 04.03.2025

Online-Vortrag „Starkregen, Hochwasser & Trockenheit – Wasser auf dem eigenen Grundstück nutzen und lenken“

Der Vortrag findet am 7. April 2025 von 18.30 bis 20.30 Uhr statt.

Bild: Pixabay

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Der Landkreis Ostallgäu lädt am 7. April 2025 von 18.30 bis 20.30 Uhr zum Online-Vortrag „Starkregen, Hochwasser & Trockenheit – Wasser auf dem eigenen Grundstück nutzen und lenken“ ein. Der Online-Vortrag wird gemeinsam mit dem Landkreis Augsburg angeboten.

 

Im Vortrag erfahren die Bürgerinnen und Bürger von Johanna Rügamer (Servicestelle Klima, Landkreis Ostallgäu) mehr zu den Veränderungen vor Ort und wie sich diese auf das eigene Grundstück auswirken. Es werden konkrete Vorkehrungsmaßnahmen für Starkregen und Hochwasser besprochen. Von Benedikt Weidner, Kreisfachberater für Garten- und Landschaftspflege des Landkreises Augsburg, erhalten die Zuhörerinnen und Zuhörer wertvolle Tipps im Umgang mit Trockenheit und der passenden Pflanzauswahl im eigenen Garten. Daran anschließend wird Roland Schmid von Freiraum Schmid aus der Praxis eines Gartenbaubetriebs und seiner Erfahrung als Landschaftsarchitekt sprechen. Anhand von Beispielen wird er zeigen, wie sich Gärten im Großen und im Kleinen umgestalten lassen, so dass sie mehr Wasser speichern können.

 

Der Vortrag richtet sich an alle, die ihr Grundstück nachhaltig bewirtschaften und vor Gefahren schützen möchten, sowie an Interessierte, die mehr über umweltfreundliche Wasserbewirtschaftung erfahren möchten. Im Anschluss an die verschiedenen Themenblöcke werden die Expertinnen und Experten Fragen der Teilnehmenden beantworten.

 

Die Teilnahme an dem Online-Vortrag ist kostenlos. Interessierte können sich bis zum 31. März 2025 per E-Mail an klima(at)lra-oal.bayern.de anmelden. Bei Fragen steht die Servicestelle Klima des Landratsamtes Ostallgäu zur Verfügung: Tel.: 08342 911-961. Weitere Infos hier: www.ostallgaeu.de/klima.

 

Mitteilung vom 04.03.2025

„Demenzpartner“: Landratsamt schult Mitarbeitende

Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie und in Pflegeeinrichtungen, sondern auch als Besuchende im Landratsamt.

Demenzbeauftragte Sandra Wieland (u. r.) und Leiterin Pflegestützpunkt Manuela Walgenbach (o. r.) haben Mitarbeitende es Landratsamtes zu „Demenzpartnern“ ausgebildet. Bildrechte: Gerhard Stadler/Landratsamt Ostallgäu

Demenzbeauftragte Sandra Wieland (u. r.) und Leiterin Pflegestützpunkt Manuela Walgenbach (o. r.) haben Mitarbeitende es Landratsamtes zu „Demenzpartnern“ ausgebildet. Bildrechte: Gerhard Stadler/Landratsamt Ostallgäu

Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie und in Pflegeeinrichtungen, sondern vielfach auch im Alltag, unter Freunden und Bekannten, in der Nachbarschaft, als Kunden in Geschäften – und auch als Besuchende im Landratsamt. Dabei fällt es oft schwer, die Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz zu verstehen, sie einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Das soziale Umfeld kann entscheidend dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz möglichst lange selbstbestimmt und sicher in unserer Gesellschaft leben und teilhaben können.

 

In der Schulung „PERSONEN mit Demenz – verstehen und einen guten Kontakt gestalten“ konnten Mitarbeitende des Pflegestützpunktes, der Betreuungsstelle, des Fachbereichs Pflege- und Behinderteneinrichtung – Qualitätssicherung und Aufsicht (FQA, früher Heimaufsicht) und des Gesundheitsamts in interaktiven Einheiten, Erfahrungsübungen und durch Fallbeispiele ein besseres Verständnis für das herausfordernde Erleben der Betroffenen und ihrer Angehörigen entwickeln.

 

Organisiert sowie durchgeführt von der Teamleiterin des Pflegestützpunkts, Manuela Walgenbach, und unterstützt durch die Demenzbeauftragte Sandra Wieland, zielte die Veranstaltung darauf ab, fundierte Kenntnisse über Demenz sowie praxisnahe Strategien im Umgang mit Betroffenen zu vermitteln. Aufgrund der inhaltlichen und thematischen Übereinstimmung zur Demenzpartner-Schulung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft konnte allen Teilnehmenden abschließend ein Zertifikat zum Demenzpartner verliehen werden.

 

Der Landkreis Ostallgäu hat bereits im Jahr 2015 als erster Landkreis in Bayern ein Demenzkonzept unter dem Motto „Einfach dazu gehören“ entwickelt, mit dem Ziel eine demenzfreundliche Gesellschaft zu fördern. Mit der Schulung der Mitarbeitenden des Landratsamtes ist ein wichtiger partizipativer Beitrag für Menschen mit Demenz im Landkreis Ostallgäu gelungen.

 

Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die Fragen rund um das Thema Demenz haben, erreichen die Demenzbeauftragte unter der Nummer 08342 911-624 oder per E-Mail an sandra.wieland@lra-oal.bayern.de. Ebenfalls Fragen zum Thema Demenz und Rund um das Thema Pflege beantwortet der Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 04.03.2025

Weltfrauentag am 8. März: Veranstaltungen regional und online

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises lädt alle Frauen im Ostallgäu anlässlich des Weltfrauentages zu vielfältigen Veranstaltungen ein.

  • 7. März 2025, 9.00 – 11.30 Uhr, Kostenfreie Online-Veranstaltung „Für Frauen, die es beruflich wissen wollen: Impulse und Strategien für eine berufliche Neuorientierung in bewegten Zeiten – Impuls, Strategie und Interview“; Referentinnen: Christina Zahnow und Christina Fromm, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Isabelle Nebelung, Employer Branding Spezialistin der Käserei Champignon-Hofmeister. Anmeldung bei der Agentur für Arbeit via Internet: https://eveeno.com/07032025_jobtalk
  • 7. März 2025, Weltgebetstag der Frauen; Gottesdienste in vielen Pfarrgemeinden, Infos unter www.weltgebetstag.de. Der Gottesdienst für den Weltgebetstag 2025 mit dem Titel „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln. 
  • 8. März 2025, 19.30 Uhr; Zum 30. Jubiläum lädt das Frauenhaus zusammen mit der Filmburg Marktoberdorf zu einem besonderen Film ein: „Morgen ist auch noch ein Tag“ ist ein italienischer Spielfilm von Paola Cortellesi (FSK ab 12 Jahren) – mit anschließender Gesprächsrunde. Um Reservierung wird gebeten (telefonisch unter 08342 916683 auf den Anrufbeantworter oder per E-Mail an info@filmburg.de).
  • 8. März 2025, Veranstaltungsprogramm „Feministisches Füssen – Gemeinsam für Frieden, Solidarität & Gleichberechtigung“: 9.30 Uhr – 12.00 Uhr Frauenfrühstück Buffet im Café IFNI; 15 – 16.30 Uhr Friedliche DEMO und Kundgebung, Treffpunkt Stadtbrunnen Füssen; Ab 17.00 Uhr: FEMFEST in der Alten Kanine, Mühlbachgasse 7A, Füssen – Programmstart ab 19.00 Uhr mit Theater, Live-Musik und Kreativer Ausstellung. Infos auf Instagram-Seite „feministisches_fuessen“
  • 12. März 2025, „Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen“; 17. März 2025 „Minijob – Nachteile und Möglichkeiten“; 31. März 2025 „Wie bewerbe ich mich?“; alle Seminare jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr; Nach jedem Seminar ab 11.15 Uhr Einzelberatungen; Ort:  Volkshochschule Ostallgäu Mitte, Zweigstellen in Obergünzburg und Biessenhofen, Anmeldung: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de
  • 12. März 2025, ab 9.30 Uhr. Landfrauentag zum Thema „Pressefreiheit, Fake News, Objektive Recherche“ mit Referent Florian Kienast vom Bayerischen Rundfunk. Infos und Anmeldung www.bayerischerbauernverband.de/kreisverband/ostallgaeu

 

Über den Weltfrauentag

 

Der Internationale Frauentag am 8. März erinnert an den Kampf der Frauen für Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben. Anfangs gingen Frauen für das Wahlrecht, das Recht auf Mutterschutz und das Recht auf Arbeit und Ausbildung auf die Straße. Heute entspringen die Forderungen der Frauen ihrer aktuellen Lebens- und Arbeitssituation. So setzen sich die Frauen beispielsweise für eine gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit ein, für eine gleichberechtigte Teilhabe an Macht- und Entscheidungspositionen, für soziale Gerechtigkeit und materielle Absicherung (auch im Alter). Jedoch geschehen auch heute noch in aller Welt Verstöße gegen die Grundrechte der Frauen, die das Leben, die körperliche und seelische Gesundheit oder die Existenz der betroffenen Frauen und Mädchen zerstören oder bedrohen. 

 

Informationen auch bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle@lra-oal.bayern.de, Internet: www.buerger-ostallgaeu.de/gleichstellung.

 

Mitteilung vom 28.02.2025

Resilienz im Ehrenamt – kostenloser VHS-Kurs für Ehrenamtliche

Der Kurs findet am Samstag, 29. März von 10 bis 13 Uhr in der VHS-Zweigstelle in Biessenhofen statt.

Die Servicestelle Ehrenamt bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Ostallgäu Mitte (VHS) allen Vereinen und Ehrenamtlichen einen Kurs zum Thema „Resilienz – wie gewinne ich Stärke, Belastbarkeit und Optimismus für mein Ehrenamt “ an. Der Kurs findet am Samstag, 29. März von 10 bis 13 Uhr in der VHS-Zweigstelle in Biessenhofen statt. 

 

Ehrenamtliche Arbeit kann mit zahlreichen Herausforderungen verbunden sein, wie emotionalen Belastungen, Zeitdruck, Konflikten oder dem Umgang mit schwierigen Situationen. Resilienz und Selbstfürsorge spielen deshalb eine wichtige Rolle im Ehrenamt. Selbstfürsorge ist dabei keine egoistische Handlung, sondern eine notwendige Voraussetzung, um langfristig für andere Menschen da sein zu können.

 

Die Informationsveranstaltung beinhaltet die Themen der Definition von Resilienz, warum diese im Ehrenamt wichtig ist und die Selbstreflexion und Entwicklung von individuellen Strategien. Die Teilnehmer lernen von bewährten Strategien und haben die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches. Kursleiterin ist die Supervisorin und Gesundheitswissenschaftlerin Andrea Schwaderlapp.

 

Die Anmeldung erfolgt direkt bei der vhs Ostallgäu Mitte unter www.vhs-oal-mitte.de oder per Telefon unter der Nummer 0800 6645256. Der Kurs mit der Kursnummer 251A08.116 ist kostenlos und findet in der vhs Ostallgäu Mitte an der Zweigstelle in Biessenhofen, Füssener Str. 21, statt. 

 

Mitteilung vom 28.02.2025

„Streben nach Freiheit – 500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu: Infoseite und -flyer

Der Tourismusverband Ostallgäu hat zusammen mit der Kreisheimatpflege Informationen zum Thema „500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu“ zusammengestellt.

Bild: Karl Milz

Bild: Karl Milz

Im Gedenkjahr 2025 erinnern zahlreiche Ereignisorte und Veranstaltungen an den 500. Jahrestag des Bauernkriegs, der auch das Ostallgäu nachhaltig prägte. In Zusammenarbeit mit der Kreisheimatpflege Ostallgäu hat der Tourismusverband Ostallgäu e. V. einen Flyer mit dem Titel „Streben nach Freiheit – 500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu“ erstellt, der über dieses bedeutende historische Ereignis informiert. Der Flyer sowie weitere Informationen stehen unter www.schlosspark.de/entdecken-und-erleben/kultur/500-jahre-bauernkrieg-im-ostallgaeu bereit. 


Ein Höhepunkt im Kontext des Bauernkriegs-Gedenkens sind die Burgentage 2025, die im September stattfinden. Sie bieten eine einmalige Gelegenheit, in die Geschichte des Ostallgäus einzutauchen. Weitere Infos dazu sind ebenfalls auf der Website verlinkt. 

 

Mitteilung vom 26.02.2025

Ehrungen und Satzungsänderung: Lichtmesstreffen der Ostallgäuer Gartenbauvereine

Geehrte wurden Helmut Heider (Blumen- und Gartenfreunde Buchloe) und Sonja Geiger (Gartenbauverein Westendorf).

Ehrungen beim Lichtmesstreffen (v. l.): Renate Polzer, Andrea Singer, Helmut Heider, Sonja Geiger und Kaspar Rager. Bild: Kreisfachberatung/David Nißle

Ehrungen beim Lichtmesstreffen (v. l.): Renate Polzer, Andrea Singer, Helmut Heider, Sonja Geiger und Kaspar Rager. Bild: Kreisfachberatung/David Nißle

Beim traditionellen Lichtmesstreffen des Kreisverbands Ostallgäu für Gartenbau und Landespflege standen in diesem Jahr die Würdigung herausragender Verdienste sowie eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Helmut Heider, langjähriger Vorsitzender der Blumen- und Gartenfreunde Buchloe, erhielt den Schwabenteller, die höchste Auszeichnung des Bezirksverbands, für seinen unermüdlichen Einsatz seit 1976. Die Ehrung nahm Kaspar Rager, Ehrenvorsitzender des Kreisverbands, in einer Laudatio vor. Nachfolgerin von Heider wird Andrea Singer. Zudem wurde Sonja Geiger für 25 Jahre Engagement im Gartenbauverein ausgezeichnet.

 

Neben den Ehrungen stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung: Der Kreisverband wird sich künftig als eingetragener Verein organisieren. „Die Eintragung bringt Vorteile, wie die Möglichkeit des Grundstücksankaufs und eine Entlastung der Vorstände“, erklärte Vorsitzende Renate Polzer. Die Vorsitzenden der Gartenbauvereine stimmten dem Vorschlag einstimmig zu. 

 

Impulse für das neue Gartenjahr gaben zwei Vorträge: Daniela Guglhör vom Obst- und Gartenbauverein Halblech und stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands stellte das Projekt „Kischta Gärtle“ vor. Dabei bauen, gestalten und bepflanzen Kinder und Jugendliche Holzkisten und ziehen darin über das Jahr Gemüse, Kräuter und Blumen. Die Idee stamme aus Vorarlberg, so Guglhör, und erfreue sich in Österreich bereits großer Beliebtheit. Wie gut das Projekt auch in Halblech ankommt, zeigte sie in einem Vortrag und regte die Vorsitzenden der Gartenbauvereine an, sich die Idee abzuschauen. Stefanie Schmid berichtete über die Jugendarbeit des Obst- und Gartenbauvereins Ketterschwang und gab Einblicke in die Organisation der landkreisweit einzigartigen Ketterschwanger Moschtkucha.

 

Mitteilung vom 26.02.2025

Wasserschutzgebiete Ebenhofen und Altdorf werden neu ausgewiesen

Die Unterlagen für die Ausweisung können bis 19.3. auf den Internetseiten der Gemeinden Biessenhofen und Ruderatshofen und des Landratsamts eingesehen werden.

Die beiden Trinkwasserschutzgebiete „Kaufbeuren-Pumpwerk 2“ bei Ebenhofen und „Biessenhofen-Altdorf“ für die öffentliche Wasserversorgung der Stadt Kaufbeuren und der Gemeinde Biessenhofen werden dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Die umfangreichen Planunterlagen für die Neuausweisung können bis 19.03.2025 auf den Internetseiten der Gemeinden Biessenhofen und Ruderatshofen und des Landratsamts Ostallgäu (www.buerger-ostallgaeu.de/bekanntmachungen) eingesehen werden. Je eine Papierversion liegt zudem bei beiden Gemeinden und im Landratsamt aus.  Die Wasserschutzgebietsverordnung enthält für die jeweiligen Zonen bestimmte Verbote, Beschränkungen und Handlungspflichten. Bis längstens 02.04.2025 können Einwendungen erhoben werden. Näheres erfahren Sie aus der Bekanntmachung im Amtsblatt vom 13.02.2025 und den ausliegenden Planunterlagen.

 

Mitteilung vom 24.02.2025

Sammelstellen für Gartenabfälle öffnen am 1. März

Ab Samstag, 1. März können Ostallgäuer Bürgerinnen und Bürger ihre Gartenabfälle wieder an allen öffentlichen Grüngutsammelstellen abgeben.

Sämtliche Standorte und Öffnungszeiten sind im Abfuhrkalender, auf den Internetseiten des Landkreises und in der Abfall-App Ostallgäu veröffentlicht. 

 

Pro Tag dürfen höchstens drei Kubikmeter pflanzliche Abfälle aus dem privaten Garten abgegeben werden. Der erste Kubikmeter ist gebührenfrei, jeder weitere kostet neun Euro. Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet darum, holziges Grüngut von sonstigen Gartenabfällen zu trennen. Angelieferte Äste dürfen nicht dicker als circa acht Zentimeter sein. Baumstümpfe und Wurzelstöcke werden bei den öffentlichen Sammelstellen nicht angenommen.

 

Wer nur eine kleine Menge Grüngut entsorgen möchte, muss nicht unbedingt zu einer Sammelstelle für Gartenabfälle fahren. Bis zu einem Viertel Kubikmeter Gartenabfall nehmen ab dem 1. März auch die meisten Wertstoffhöfe entgegen.

 

Mitteilung vom 21.02.2025

Baum- und Strauchschnitt abholen lassen - Fristende für „Grüne Karte“

Auch in diesem Frühjahr können Bürgerinnen und Bürger ihren Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassen. Dafür ist eine „Grüne Karte“ nötig.

Sie ist bei allen Gemeindeverwaltungen und im Landratsamt für 20 Euro erhältlich. Letzter Abgabetermin für die Karte ist Dienstag, 28. Februar 2025.

 

Abgeholt werden holzige Gartenabfälle, also Äste von Sträuchern, Bäumen und Büschen. Nicht abgeholt werden Grasschnitt, Laub und andere nicht holzige Gartenabfälle sowie Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft. Der zur Abholung bereitgestellte Baum- und Strauchschnitt muss mit einem Naturstrick gebündelt und am Abholtag auf dem Grundstück in der Nähe der Straße bereitgestellt werden. Das Astmaterial darf maximal acht Zentimeter dick und anderthalb Meter lang sein. Die Bündel dürfen nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Das Abholunternehmen teilt jedem Antragsteller den genauen Abholtermin etwa eine Woche vorher schriftlich mit.

 

Die nächste Abholaktion für Baum- und Strauchschnitt findet im kommenden Herbst statt. Über den Termin wird rechtzeitig informiert.

 

Mitteilung vom 21.02.2025

Projekt „MAHLZEIT“ der Öko-Modellregion erhält 175.00 Euro Förderung

Das Geld erhält das Projekt im Rahmen der Initiative „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten" der Robert-Bosch-Stiftung.

Foto: Das Projektteam von „MAHLZEIT“ besteht aus (v. l.) Joachim Weiler (Allgäu FairNetzt), Nadja Wehle (SoLaWi MaNa), Projektleiterin Lisa Mader (Öko-Modellregion Ostallgäu) und Tobias Fromligt (Allgäu FairNetzt). Bildautorin: Anita Back

Foto: Das Projektteam von „MAHLZEIT“ besteht aus (v. l.) Joachim Weiler (Allgäu FairNetzt), Nadja Wehle (SoLaWi MaNa), Projektleiterin Lisa Mader (Öko-Modellregion Ostallgäu) und Tobias Fromligt (Allgäu FairNetzt). Bildautorin: Anita Back

„Ich freue mich sehr, dass wir uns als einziges Projekt in ganz Süddeutschland gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen konnten“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Das Projekt erhält im Rahmen der Stiftungs-Initiative „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten" bis zu 175.000 Euro. Mit dieser finanziellen Unterstützung wird bei „MAHLZEIT“ in den nächsten zwei Jahren daran gearbeitet, die Außer-Haus-Verpflegung in Kitas, Schulen und Betrieben nachhaltiger und qualitativ hochwertiger zu gestalten. 

 

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die möglichst breite Beteiligung der relevanten Akteure vor Ort. So sollen etwa auch das pädagogisches Personal, Köche oder Tischgäste mit eingebunden werden. Insgesamt geht es um die Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zum Verbraucher – insbesondere der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung, der Einrichtungen und der Unternehmen. „Unser Ziel ist es, alle Beteiligten beim Thema Außer-Haus-Ernährung zusammenzubringen“, erklärt Zinnecker. „Wir wollen nachhaltige Lösungen für die Großküchen im Ostallgäu entwickeln – und das gemeinsam. Denn nur wenn alle mitentscheiden, werden diese Veränderungen auch von allen getragen und können langfristig erfolgreich sein.“

 

Weiterer Baustein zur nachhaltigen Ernährung

 

„Wir gehen mit diesem Projekt einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigeren Ernährung im Landkreis“, ergänzt Zinnecker. „Es zeigt, dass eine regionale und gesunde Ernährung keine bloße Vision ist, sondern mit heimischen Partnern und engagierter Bürgerbeteiligung Realität werden kann.“

 

Der Landkreis Ostallgäu hatte sich gemeinsam mit den Vereinen SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) MaNa Allgäu und Allgäu FairNetzt bei der Robert-Bosch-Stiftung beworben. Weitere Informationen zu „MAHLZEIT“ sind im Internet hier zu finden.

 

Mitteilung vom 20.02.2025

Neuer Veranstaltungsflyer der Servicestelle Klima

Die neuen Veranstaltungen der Servicestelle sind im Programmflyer von März bis Juli 2025 zu finden.

@istockphoto/PeopleImages

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Autorenlesung: „Der Wald der Zukunft – Ein Förster berichtet vom Kampf um unsere Bäume“ mit Martin Janner am 31. März in Marktoberdorf

Martin Janner wurde 2023 mit dem Deutschen Waldpreis als „Förster des Jahres“ ausgezeichnet. Er beobachtet seit über 25 Jahren wie sich unser Wald im Klimawandel verändert. In seinem Buch berichtet er, wie wir unseren Zukunftswald gestalten und diesen widerstandsfähig machen können.

 

Online-Vortrag: „Starkregen, Hochwasser & Trockenheit – Wasser auf dem eigenen Grundstück nutzen und lenken“ am 7. April

Im Vortrag erfährt man mehr zu den Veränderungen vor Ort und wie sich diese auf das eigene Grundstück auswirken. Themen sind Vorkehrungsmaßnahmen für Starkregen und Hochwasser und man erhält Tipps im Umgang mit Trockenheit und zur passenden Pflanzenauswahl. 

 

Informationsveranstaltung für Unternehmen: „Gemeinwohlökonomie“ am 5. Mai in Biessenhofen-Ebenhofen

Bei der Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Ostallgäu berichten Experten über ihre Projekte und zeigen, wie die GWÖ-Zertifizierung einen positiven Beitrag für Unternehmen leisten kann.

 

Austauschtreff: „Eigenheim sanieren“ am 14. Mai in Ruderatshofen-Apfeltrang

Dieser Austauschtreff ist für alle, die gerade mitten in einer Sanierung stecken oder eine Sanierung angehen wollen. Er bietet die Möglichkeit, Erfahrungen austauschen und Fragen zu stellen. Man profitiert vom Austausch untereinander aber auch vom Fachwissen der beiden Mitarbeitenden der Servicestelle Klima.

 

Spaziergang: „Mit der Försterin durch den Wald“ am 26. Juni bei Marktoberdorf

Unter Leitung einer sachkundigen Försterin erfährt man auf diesem abendlichen Spaziergang mehr über die aktuellen Herausforderungen, denen unsere Wälder begegnen und welche Maßnahmen ergriffen werden, um sie zu schützen, zu nutzen und zu erhalten.

 

Vortrag: „Photovoltaik und Speicher – was geht und was nicht?“ am 7. Juli in Füssen-Hopfen

Der Vortrag von Michael Vogtmann erklärt, wie man den Eigenverbrauch und die Autarkiequote im Einfamilienhaus steigern kann. Dabei geht er darauf ein, wie man mit PV und dem Einsatz eines größeren Speichers die Bereiche Wärme, Energie und Mobilität sinnvoll miteinander verknüpfen kann. Der Vortrag findet im Rahmen der Vortragsreihe „Klima & Energie“ in Kooperation mit dem Fortbildungszentrum Eggensberger statt.

 

Den Programmflyer und weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie hier: www.ostallgaeu.de/klima. Kontakt: Servicestelle Klima, klima@lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.

 

Mitteilung vom 18.02.2025

Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Im Büro des Kreiswahlleiters laufen derzeit die letzten organisatorischen Vorbereitungen zur Durchführung der Bundestagswahl am Sonntag, den 23. Februar.

Der Wahlkreis 257 Ostallgäu hat in seiner neuen Zusammensetzung ca. 165.000 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger und umfasst alle 45 Gemeinden im Landkreis Ostallgäu, die kreisfreie Stadt Kaufbeuren sowie die Gemeinde Graben und die Verwaltungsgemeinschaften Großaitingen, Langerringen und Lechfeld aus dem Landkreis Augsburg. Zur Ermittlung des Ergebnisses auf Wahlkreisebene werden 328 Wahlbezirke gebildet, davon sind 187 allgemeine Wahlbezirke (Urnenwahl) und 141 Brief-wahlbezirke.

 

Am Wahlsonntag ab 18 Uhr werden die Stimmen der Urnen- wie auch der Briefwähler ausgezählt. Die Wahldaten laufen dann zentral in der Kreiswahlleitung im Landratsamt zusammen. In Ergänzung zur bundes- und bayernweiten Presseberichterstattung und den Seiten des Bayer. Landesamts für Statistik auf www.bundestagswahl2025.bayern.de wird auch das Landratsamt Ostallgäu über die ständig aktualisierten Ergebnisse im Wahlkreis Ostallgäu auf der Seite https://wahlen.ostallgaeu.de berichten. 

 

Nach Prüfung der Ergebnisse und Wahlniederschriften durch die Kreiswahlleitung wird der Kreiswahlausschuss in seiner öffentlichen Sitzung am Mittwoch, den 26. Februar 2025, das endgültige Wahlergebnis für den Wahlkreis 257 Ostallgäu feststellen.

 

Mitteilung vom 18.02.2025

Berufsorientierung für Schüler am Girls’Day und Boys’Day

Am 3. April 2025 können Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen wieder in untypische Berufe hineinzuschnuppern. Auch am Landratsamt.

Am 3. April 2025 findet erneut der bundesweite Girls‘ und Boys’Day statt. Auch im Ostallgäu haben Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klassen an diesem Tag wieder die Möglichkeit, in Berufe hineinzuschnuppern, die traditionell eher dem jeweils anderen Geschlecht zugeordnet werden – unter anderem am Landratsamt Ostallgäu. „Der Fachkräftemangel betrifft viele Branchen und erfordert neue Denkweisen“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Indem wir jungen Menschen die Chance geben, ihren Blick über traditionelle Berufsbilder hinaus zu erweitern, eröffnen wir ihnen neue Perspektiven und fördern gleichzeitig eine vielfältigere Arbeitswelt.“

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises unterstützt den Orientierungstag, an dem sich auch in diesem Jahr zahlreiche Unternehmen, Behörden und Institutionen beteiligen. Insgesamt engagieren sich beim Girls‘Day im Ostallgäu 35 Unternehmen und Institutionen, während für den Boys‘Day 26 Kindertagesstätten sowie 20 Einrichtungen der Alten-, Kranken- und Behindertenpflege Plätze zur Verfügung stellen.

 

Auch das Landratsamt Ostallgäu öffnet seine Türen: Zehn Mädchen können dort einen Schnuppervormittag im Beruf der Fachinformatikerin verbringen, während 20 Jungen die Tätigkeit eines Verwaltungsfachangestellten kennenlernen dürfen. „Am meisten profitieren die Schülerinnen und Schüler, wenn sie sich selbstständig um einen Schnupperplatz bemühen“, erklärt Heike Krautloher, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ostallgäu. „Wichtig ist, frühzeitig mit der Suche zu beginnen und die Zustimmung von Eltern und Schule einzuholen.“

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises hat eine Übersicht aller Angebote im Ostallgäu zusammengestellt. Diese ist unter www.ostallgaeu.de/girls-and-boys-day abrufbar oder kann direkt bei der Gleichstellungsstelle angefordert werden (Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de). Die Gleichstellungsbeauftragte steht als regionale Ansprechpartnerin für Fragen zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 17.02.2025

Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft: Öko-Modellregion fördert Kleinprojekte

Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft: Öko-Modellregion fördert Kleinprojekte

Bild: Daniel Delang

Bild: Daniel Delang

Der Fördersatz beträgt bis zu 50 Prozent. Zur Einreichung von Förderanfragen für die Kleinprojekte ruft die Öko-Modellregion Ostallgäu auf. Förderanfragen können bis zum 9. April 2025 eingereicht werden.

Ein Kleinprojekt darf die förderfähigen Gesamtausgaben von 20.000 Euro netto nicht übersteigen und soll dazu beitragen, regionale Versorgungsstrukturen zu verbessern. Förderfähig sind beispielsweise Gerätschaften für die (Weiter-)Verarbeitung von Agrarrohstoffen oder Ausstattungen für die Direktvermarktung. Neben Sachkosten werden beispielsweise auch Werbemittel oder Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung gefördert.

 

Die Projekte werden mit bis zu 50 Prozent gefördert (maximal 10.000 Euro) und müssen im Projektgebiet der Öko-Modellregion Ostallgäu liegen. Sie dürfen noch nicht begonnen haben und müssen bis 20. September 2025 umgesetzt worden sein. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Verbände, Vereine und öffentlich Einrichtungen können die Förderung beantragen. Eine Förderung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Der Förderaufruf der Öko-Modellregion Ostallgäu mit den Auswahlkriterien sowie den erforderlichen Antragsformularen und Merkblättern sind auf der Homepage der Öko-Modellregion Ostallgäu zu finden unter: https://oekomodellregionen.bayern/ostallgaeu/projekte/279/verfuegungsrahmen-oekoprojekte 

 

Termine: 


•    Einreichungsfrist: 9. April 2025

•    Projektabschluss: 20. September 2025


Ansprechperson für die Antragstellung:

Öko-Modellregion Ostallgäu

Lisa Mader (lisa.mader(at)lra-oal.bayern.de, Tel.: 08342 911-453)

 

Mitteilung vom 17.02.2025

Landrätin startet Aktion gegen häusliche Gewalt

Im Rahmen der Aktion „Herzbilder – Von Herzen“ haben Landrätin Zinnecker und Mitglieder des Kreisausschusses im Landratsamt die ersten Herzen gestaltet.

Auf dem Bild v. l.: Barbara Güthoff und Katja Mann vom Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Heike Krautloher, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ostallgäu. Bild: Landkreis Ostallgäu/Stefan Leonhart

Auf dem Bild v. l.: Barbara Güthoff und Katja Mann vom Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Heike Krautloher, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ostallgäu. Bild: Landkreis Ostallgäu/Stefan Leonhart

Bei der Aktion können als Zeichen der Solidarität mit gewaltbetroffenen Frauen Interessierte eigene Herzbilder malen. „Jede Frau, die von häuslicher Gewalt betroffen ist, muss wissen: Sie ist nicht allein. Mit dieser Aktion setzen wir ein Zeichen der Unterstützung und machen sichtbar, dass wir hinschauen, Anteil nehmen und Betroffene ermutigen, Hilfe anzunehmen“, betont Zinnecker.

 

Die Aktion findet anlässlich des Jubiläumsjahres zum 30-jährigen Bestehen des Frauenhauses Kaufbeuren-Ostallgäu statt. Sie wird von den Gleichstellungsstellen des Landkreises Ostallgäu der Stadt Kaufbeuren organisiert. Ziel ist es, Frauen, die häusliche Gewalt erleben, Mut und Hoffnung zu geben. Gleichzeitig soll die Aktion das gesellschaftliche Bewusstsein für diese Herausforderung stärken und Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck bringen. Die selbst gestalteten Herzen stehen symbolisch für Mitgefühl, Unterstützung und den gemeinsamen Einsatz gegen Gewalt an Frauen und ihren Kindern.

 

Weitere Informationen zur Aktion „Herzbilder – Von Herzen" und zum Frauenhaus Kaufbeuren-Ostallgäu gibt es unter www.frauenhaus-kaufbeuren-skf.de.

 

 

Mitteilung vom 14.02.2025

Viel Zuspruch beim Unternehmerabend der Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren bei Firma Linara

Gastredner Gerriet Danz zeigt in seiner Präsentation, wie Unternehmen erfolgreich in Zeiten des Wandels agieren können.

Foto: Peter Igel/Stadt Kaufbeuren

Foto: Peter Igel/Stadt Kaufbeuren

Nachdem Landrätin Maria Rita Zinnecker und Kaufbeurens zweiter Bürgermeister Oliver Schill die Anwesenden begrüßt und Prokurist Leif Würtz die Linara Kaufbeuren GmbH präsentiert hatten, zeigte Gerriet Danz, renommierter Experte für Transformationsmanagement, in seiner Präsentation, wie Unternehmen erfolgreich in Zeiten des Wandels agieren können. Er verdeutlichte seine Ausführungen mit praxisnahen Einblicken und wertvollen Impulsen für die Entwicklung Ostallgäuer und Kaufbeurer Unternehmen. 

 

„Ich bedanke mich herzlich für die Einladung ins Allgäu. Es hat mir große Freude bereitet, in Kaufbeuren und im Ostallgäu – dieser wunderschönen und wirtschaftsstarken Region – zum Thema ‚Tradition. Transformation. Transpiration? Wie Unternehmen entspannt die Zukunft meistern‘ sprechen zu dürfen“, so Gerriet Danz.

 

Anschließend an seinen Vortrag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen durch das neue Firmengebäude von Linara geführt, welches mehrfach für die nachhaltige Architektur prämiert wurde. Im Austausch untereinander bei Essen und Getränken fand der Abend seinen gelungenen Abschluss. 

 

Zinnecker betonte die Bedeutung von derartigen Netzwerktreffen: „Solche Veranstaltungen bieten den Unternehmerinnen und Unternehmern in unserer Wirtschaftsregion eine große Chance, untereinander in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und von den Erfahrungen und vom Know-How der anderen zu profitieren. Gerade in Zeiten, in denen Krisenstimmung in der Wirtschaft herrscht, ist dies umso wichtiger.“

 

Bürgermeister Oliver Schill freute sich, die Gäste in Vertretung von Oberbürgermeister Stefan Bosse beim Unternehmerabend begrüßen zu dürfen: „Die Zukunft unserer Wirtschaftsregion zu gestalten, das ist unsere gemeinsame Aufgabe. Die Netzwerktreffen mit Ihnen sind dafür ein wichtiger Baustein. Die Zusammenarbeit und der regelmäßige Austausch mit den Unternehmen vor Ort ist für unsere Wirtschaftsregion ein großer Gewinn.“

 

Der Prokurist von Linara, Leif Würtz, unterstrich: „Wir schätzen die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Kaufbeuren und haben uns deshalb sehr gefreut, Gastgeber des erfolgreichen Wirtschaftstreffens zu sein.“

 

Mitteilung vom 14.02.2025

Straßensperrung wegen Bauarbeiten an der OAL 7

Die Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 7 zwischen Oberthingau und Engratsried werden ab 18.2. bis zum Sommer 2025 planmäßig fortgeführt werden.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Kreisstraße für den Gesamtverkehr gesperrt.

 

Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu die bestehende marode und auch zu schmale Kreisstraße auf einer Länge von zwei Kilometern mit einer neuen Fahrbahnbreite von sieben Metern ausgebaut. Dabei wird auch die Linienführung des bisherigen, unstetigen Streckenverlaufes verbessert. Im Zuge der Bauarbeiten errichtet die Stadt Marktoberdorf einen neuen Gehweg samt neuer Bushaltestellen und Querungshilfen im Ortsbereich von Engratsried. Die Maßnahmen dienen der Erhöhung des Ausbaustandards und der Verkehrssicherheit. Darüber hinaus erneuert die Stadt Marktoberdorf den Regenwasserkanal sowie das Wasserleitungsnetz und die Spartenträger erweitern zeitgleich ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandard. 

 

Für den Verkehr wird eine örtliche Umleitung eingerichtet, die ab dem Kreisverkehr südlich von Oberthingau nach Unterthingau, Geisenried weiter zur B 472/Marktoberdorf und umgekehrt erfolgt. Auch die Verkehrsbeziehung zwischen Engratsried und Leuterschach ist von der Baumaßnahme betroffen und wird über Marktoberdorf-Thalhofen umgeleitet.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

 

Mitteilung vom 13.02.2025

Frauen- und Familientelefon erweitert Erreichbarkeitszeiten

Die Mitarbeiterinnen möglichen es Hilfesuchenden, sich in seelischen Krisensituationen, großer Not oder Einsamkeit jemandem anvertrauen zu können.

Das Frauen- und Familientelefon für das Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren ist ab sofort montags bis donnerstags von 10 bis 12 und von 19 bis 21 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr erreichbar. Die Rufnummer lautet 08341 101010. „Gerade jetzt, in einer sehr bewegten Zeit, wollen wir Frauen, Männern und Familien Zeit widmen. Deshalb bieten wir an jedem Wochentag Telefonzeiten sowohl am Vormittag als auch am Abend an“, sagt Doris Wenzel, Leiterin des Frauen- und Familientelefons.

 

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Frauen- und Familientelefons ermöglichen es Hilfesuchenden, sich in seelischen Krisensituationen, großer Not oder Einsamkeit jemandem anvertrauen zu können. Sie hören zu, stehen den Anrufenden zur Seite und vermitteln Hilfe. Das alles geschieht anonym und vertraulich.

 

Derzeit arbeiten dreizehn Frauen im Alter von 40 bis über 80 Jahren ehrenamtlich beim Frauen- und Familientelefon mit. In einer qualifizierten Ausbildung haben sie gelernt, auf die Anrufenden einzugehen – ohne ungebetene Ratschläge zu geben. Für Anrufende, die das wünschen, gibt es Angebote, was getan werden könnte oder Tipps, wo es Hilfe gibt.

 

Das Frauentelefon ist eine Aktion der Gleichstellungsstellen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren. Wer das Frauentelefon unterstützten möchte, Zeit für Gespräche und ein offenes Ohr für andere Menschen hat, kann sich bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaufbeuren melden unter der E-Mail-Adresse gleichstellung@kaufbeuren.de oder Telefon 08341 437-762.

 

Koordinatorin Frauentelefon: Doris Wenzel, 08341-9666477, 0173-7244348. Infos auch bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle@lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 13.02.2025

Digitales Gesundheitsamt 2025

Die EU fördert das Gesundheitsamt am Landratsamt Ostallgäu mit 988.950 Euro. Die Fördermittel werden gezielt für die Digitalisierung eingesetzt.

Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD), auf Landkreisebene vertreten durch das Gesundheitsamt, spielt eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheitssystem. Besonders die Herausforderungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, wie wichtig es ist, diese Strukturen nachhaltig zu modernisieren und zu digitalisieren. Durch den bundesweiten „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ wurden nun wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, um die Gesundheitsämter zukunftssicher aufzustellen. Der Pakt umfasst die Bereiche Personalaufbau, Steigerung der Attraktivität des ÖGD, internationale Vorschriften zur Gesundheitssicherheit, Zukunftsfähige Strukturen des ÖGD und Digitalisierungsaspekte.

 

Das Digitalisierungs-Projekt des Gesundheitsamtes Ostallgäu steht unter dem Leitbild „Digitales Gesundheitsamt 2025“. Gefördert durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des NextGenerationEU-Programms sowie durch Bundesmittel aus dem Pakt für den ÖGD, konnte das Projekt innerhalb von 24 Monaten umgesetzt werden. Bis 2026 stellt der Bund insgesamt vier Milliarden Euro bereit, um die personelle und digitale Ausstattung der Gesundheitsämter und anderer Gesundheitsbehörden in Deutschland zu verbessern.

 

Das Gesundheitsamt bewarb sich erfolgreich auf zwei Förderaufrufe und konnte mit seinem Vorhaben überzeugen. Insgesamt wurden dem Amt 988.950 Euro an Fördermitteln zugewiesen, die gezielt für die Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltungsstrukturen eingesetzt werden. Diese Mittel sind ein wesentlicher Bestandteil der kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung der digitalen Infrastruktur im Gesundheitsamt Ostallgäu. 

 

Zunächst wurde vom Projektteam eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet und in Teilen bereits erfolgreich umgesetzt. Weitere Schwerpunkte innerhalb des Projektes sind die IT-Sicherheit, die digitale Ausstattung sowie die Mitarbeiterschulung zur Verbesserung digitaler Kompetenzen. Auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Vernetzung spielen eine Schlüsselrolle. Im Fokus stehen auch die Bürgerinnen und Bürgern. Neue digitale Tools unterstützen nun bei der Terminplanung zur Schuleingangsuntersuchung oder bei Infektionsschutzbelehrungen für Personen, die im Lebensmittelbereich arbeiten. Diese Belehrungen können von nun an online durchgeführt werden. Auch ist es den Mitarbeitenden im Gesundheitsamt nun möglich, sogenannte Translatoren einzusetzen. Das sind kleine, mobile Geräte, die es ermöglichen, in über 70 Sprachen zu kommunizieren. So können Barrieren in der Kommunikation abgebaut und eine inklusive, bürgernahe Verwaltung gefördert werden.

 

„Die Digitalisierung unseres Gesundheitsamtes ist kein einmaliger Prozess, sondern eine kontinuierliche Entwicklung“, betont Eva Exner, Leiterin des Gesundheitsamtes. „Mit dem Leitbild ‚Digitales Gesundheitsamt 2025‘ haben wir einen klaren Fahrplan, wie wir die Gesundheitsversorgung in der Region weiter modernisieren und für die Zukunft sichern können.“

 

Mitteilung vom 13.02.2025

Servicestelle Beruf bietet Seminare und Beratungen zur beruflichen (Neu-)Orientierung im Landkreis Ostallgäu

Die Angebote der Servicestelle Beruf sind für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos.

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert wieder Seminare und Einzelberatungen zur beruflichen (Neu-)Orientierung oder zur Existenzgründung. Die Angebote der „Servicestelle Beruf“ sind für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos und finden im Landratsamt in Marktoberdorf, sowie in der VHS in Biessenhofen, in Obergünzburg und in Füssen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

Seminare und Beratungen der Servicestelle Beruf

 

„Finanzplanung für Frauen oder wie gelingt mir die finanzielle Unabhängigkeit?“ am 24.02.2025 (im Landratsamt), am 12.03.2025 (in Obergünzburg) und am 05.05.2025 (in Biessenhofen), jeweils von 9 bis 11 Uhr: Über die Kunst des Investierens, die richtige Geldanlage sowie den Aufbau meiner Altersvorsorge. Sie bekommen Tipps und Hinweise zum Thema „Geld“ mit dem Ziel, dass Sie sich an Ihren eigenen Vermögensaufbau herantrauen.

 

„Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“ am 17.03.2025 (in Biessenhofen) und am 02.06.2025 (in Füssen), jeweils von 9 bis 11 Uhr: An diesem Vormittag wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt, über Benachteiligungen gesprochen und es werden Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.

 

„Wie bewerbe ich mich?“ am 31.03.2025 (in Biessenhofen), von 9 bis 11 Uhr: Von Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten.

 

Zusätzlich bietet die „Servicestelle Beruf“ im Anschluss an jeden Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständig-Machen“ an. Anmeldung und Informationen und Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der „Servicestelle Beruf“, Kempten, Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: servicestelle-beruf(at)kempten.de.

 

Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. 

 

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