Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 07.11.2023

Filmabend zum Internationalen Männertag 2023

Anlässlich des Weltmännertages lädt die Gleichstellungsstelle am Donnerstag, 16. November 2023, zu einem Filmabend in der Filmburg in Marktoberdorf ein.

Gezeigt wird der Film „Acht Berge“. Die Aktion findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle Kaufbeuren, der Männerseelsorge der Diözese Augsburg und der Männergruppe der Pfarreien-Gemeinschaft Marktoberdorf statt.

 

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einem Freigetränk. Start des Films ist um 19.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt neun Euro. Eingeladen sind Frauen und Männer. Die Moderation übernehmen Männerseelsorger Gerhard Kahl und Männerberater Bernd Bönsch. Der Film handelt von zwei Jungen, die ihre Kindheit miteinander in den Berge verbringen. Die Verbindung der beiden hält über Jahre an – obwohl sie in ganz verschiedenen Welten leben und ihre Freundschaft dadurch entsprechend herausgefordert wird. 

 

Über den internationalen Männertag 

 

Der internationale Männertag wird jedes Jahr am 19. November begangen und seit 2018 auch von den Gleichstellungsstellen im Ostallgäu und Kaufbeuren unterstützt. Er thematisiert die Vielfalt von Geschlechteridentitäten und Rollenkonzepten von Männern, Vätern und Jungen sowie das Verhältnis der Geschlechter zu- und untereinander. Ziele des Internationalen Männertages sind es, das Augenmerk auf Männer- und Jungen-Gesundheit zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Außerdem ist der Tag Anlass, Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen.

 

Informationen auch bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 06.11.2023

Einführungskurs Instagram für Vereine

Der kostenlose Kurs richtet sich an aktive und künftige Instagram-Anfänger, die die App fachkundig für ihren Verein nutzen möchten.

Die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Ostallgäu Mitte für Vereine einen kostenlosen Einführungskurs in die Social-Media-Plattform Instagram an. Der Kurs findet am 18. November 2023 von 10 bis 12 Uhr in der Volkshochschule in Marktoberdorf statt.

 

Mit einer Milliarde aktiver Nutzer gehört Instagram zu den beliebtesten Social-Media-Plattformen weltweit. Die App bietet damit für Vereine die Möglichkeit, sich mit anderen weltweit zu vernetzen, die eigene Botschaft nach außen zu tragen oder Geld zu verdienen. Gerade für Menschen, die mit der Nutzung der Plattform nicht vertraut sind, können diese Möglichkeiten aber auch herausfordernd sein. 

 

Der kostenlose Kurs richtet sich an aktive und künftige Instagram-Anfänger, die die App fachkundig für ihren Verein nutzen möchten. Sie erwarten Instagram-Wissen und die wichtigsten Instagram-Grundlagen.

 

Referent: Simon Doser

Termin: Samstag, 18. November 2023 von 10 bis 12 Uhr

Ort: vhs Ostallgäu-Mitte, Jahnstraße 7, Marktoberdorf

Der Kurs ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der vhs Ostallgäu-Mitte unter www.vhs-oal-mitte.de oder Tel. 0800 664 5256 oder per E-Mail unter info(at)vhs-oal-mitte.de ist erforderlich

Kursnummer 232A08.215

 

Servicestelle EhrenAmt, Irmgard Altenberger und Katrin Bloch, Tel. 08342 911-427 oder -290, 

E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de 

 

Mitteilung vom 03.11.2023

Landratsamt nimmt neue Notunterkünfte für Flüchtlinge in Betrieb

23 Flüchtlinge aus der Ukraine wurden im Tagungshaus Eschers untergebracht. Die Berufsschul-Turnhalle in Marktoberdorf wurde mit 32 Asylbewerbern belegt.

Unter dem Druck der nach wie vor anhaltenden Zuweisungen von rund 40 Flüchtlingen pro Woche muss das Landratsamt neue Unterkünfte für Geflüchtete bereitstellen. 23 Flüchtlinge aus der Ukraine wurden im Tagungshaus Eschers des Landkreises untergebracht. Die kreiseigene Berufsschul-Turnhalle in Marktoberdorf wurde mit 32 Asylbewerbern belegt.

 

Vorbereitet als Unterkunft wurde die Turnhalle mit Unterstützung des Bayerischen Roten Kreuzes. In Kürze werden für die Bewohner Sanitär- und Küchencontainer zur Verfügung stehen. Außerdem werden ein Betreuungsdienst und ein Sicherheitsdienst vor Ort sein. Wie lange die Belegung der Turnhalle andauern wird, ist derzeit nicht abzusehen.

 

Drohende Obdachlosigkeit macht Notmaßnahmen nötig

 

Wegen der ansonsten drohenden Obdachlosigkeit der Flüchtlinge sieht das Landratsamt aktuell keine Alternativen zu den Notunterbringungen. Aufgrund der weiterhin hohen Zuweisungszahlen durch die Regierung von Schwaben werden voraussichtlich schon in Kürze weitere Notmaßnahmen erfolgen müssen. Dazu gehören neben der Errichtung weiterer Containeranlagen auch die Belegung weiterer Turnhallen. 

 

Die Einrichtung der Notunterkünfte ist auch nötig, weil dem Landratsamt von den Gemeinden – trotz mehrfacher Appelle – in den vergangenen Monaten keine Gebäude oder Flächen zur Unterbringung von Flüchtlingen gemeldet worden sind.

 

Mitteilung vom 03.11.2023

Landratsamt plant Flüchtlingsunterkunft in Westendorf

Nachdem an dem geplanten Standort auf dem Gelände des ehemaligen Kreisbauhofes Kritik aufkam, prüft das Landratsamt aktuell einen Alternativstandort.

Dem Landratsamt Ostallgäu werden von der Regierung von Schwaben nach wie vor rund 40 Flüchtlinge pro Woche zugewiesen. Als Notunterkunft für die Geflüchteten hat das Landratsamt auf dem Gelände des ehemaligen Kreisbauhofes in Westendorf die Einrichtung von Containern geplant. Da sich in der Gemeinde Widerstand gegen den Standort formiert hat, wurde dem Landratsamt von der Gemeinde ein Alternativstandort auf einem gemeindlichen Grundstück angeboten. Dieser wird vom Landratsamt aktuell auf seine Eignung hin überprüft.

 

Die Planungen des Landratsamtes sehen für Westendorf eine Unterbringung von bis zu 50 Flüchtlingen vor. Über die Dringlichkeit und die dramatische Notlage bei der Unterbringung hatte das Landratsamt die Gemeinde Westendorf zuletzt in der Bürgermeisterbesprechung vom 17. Oktober 2023 informiert. 

 

Drohende Obdachlosigkeit macht Notmaßnahmen nötig

 

Wegen der ansonsten drohenden Obdachlosigkeit der Flüchtlinge sieht das Landratsamt aktuell keine Alternativen zu den Notunterbringungen. Aufgrund der weiterhin hohen Zuweisungszahlen durch die Regierung von Schwaben werden voraussichtlich schon in Kürze weitere Notmaßnahmen erfolgen müssen. Dazu gehören neben der Errichtung weiterer Containeranlagen auch die Belegung weiterer Turnhallen. 

 

Die Einrichtung der Notunterkünfte ist auch nötig, weil dem Landratsamt von den Gemeinden – trotz mehrfacher Appelle – in den vergangenen Monaten keine Gebäude oder Flächen zur Unterbringung von Flüchtlingen gemeldet worden sind.

 

Mitteilung vom 03.11.2023

Lesung über iranische Menschenrechtskämpferin im Landratsamt

Über 60 Personen haben den Weg ins Landratsamt gefunden, um sich mit der Menschenrechtssituation im Iran auseinanderzusetzen.

Auf dem Bild v. l. Integrationslotsin Julia Jäkel, Steffi Niederzoll, Shole Pakravan und Integrationsmanagerin Isabel Costian. Foto: Landkreis Ostallgäu

Auf dem Bild v. l. Integrationslotsin Julia Jäkel, Steffi Niederzoll, Shole Pakravan und Integrationsmanagerin Isabel Costian. Foto: Landkreis Ostallgäu

Anlass war eine Lesung der beiden Autorinnen Shole Pakravan und Steffi Niederzoll zu ihrem Buch „Wie man ein Schmetterling wird. Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh Jabbari“. Die Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu hatte zu der Lesung eingeladen. 

 

Shole Pakravan und Steffi Niederzoll starteten ihren Vortrag mit dem Trailer zum Film „Sieben Winter in Teheran“, der das Leben von Reyhaneh Jabbari zeigt - einer jungen Frau, die sieben Jahre im Gefängnis im Teheran auf die Todesstrafe wartete und sich dabei für die Rechte von Frauen im Iran einsetzte. Sie hatte in Notwehr einen Mann erstochen, der sie versuchte zu vergewaltigen. Sieben Jahre lang saß sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagierte und die Öffentlichkeit über den Fall informierte. Trotz nationaler und internationaler politischer und menschenrechtlicher Bemühungen verwies die iranische Justiz auf das „Recht auf Blutrache“: Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Aber Reyhaneh bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt. 

 

Im Anschluss an den Trailer mit originalen Video- und Tonaufnahmen starteten die beiden Autorinnen mit dem Anfang des Buches. Pakravan las aus ihrer Perspektive als Mutter der verurteilten Jabbari und Steffi Niederzoll als Stimme von Jabbari aus ihren Tagebüchern vor. Dabei ergänzten die Referentinnen immer wieder zusätzliches Wissen über das Leben und die Gesetzeslage im Iran. Pakravan wies darauf hin, dass alle Menschen einen Beitrag leisten können, beispielsweise durch die Unterstützung von Petitionen oder der Aktionen von Amnesty International. Im Anschluss an die Lesung gab es die Möglichkeit, im Plenum Fragen oder persönliche Worte an die Autorinnen zu richten. „Ich war 2017 selbst im Iran und konnte da bereits die Energie spüren, die von den Frauen ausging“ sagte eine Teilnehmerin. 

 

Möglichkeit zum Austausch mit den Autorinnen

 

Zusätzlich zur Lesung gab es bei der Veranstaltung einen Bücherstand der Buchhandlung Osiander aus Marktoberdorf, bei dem das Buch gekauft werden konnte. Nach der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Buch signieren zu lassen und persönliche Worte mit Pakravan und Niederzoll auszutauschen. 

 

Der Dokumentarfilm zur Geschichte „Sieben Winter in Teheran“ wird am Donnerstag, 23. November 2023 um 20 Uhr zu einem ermäßigten Eintrittspreis von fünf Euro in der filmburg Marktoberdorf gezeigt. 

 

Weitere Veranstaltungen und Angebote vom Team der Kommunalen Integration (Isabel Costian, Julia Jäkel, Christina Panje) finden Sie unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (> Veranstaltungen). 

 

Mitteilung vom 31.10.2023

Bio- und Restmüllabfuhr kommt einen Tag später

Wegen des Feiertags am Mittwoch, 1. November, kommt es zu Terminverschiebungen bei der Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu.

Regelmäßiger Abfuhrtermin            Feiertagsbedingte Änderung

 

Mittwoch, 1. November                 verlegt auf    Donnerstag, 2. November

Donnerstag, 2. November             verlegt auf    Freitag, 3. November

Freitag, 3. November                    verlegt auf     Samstag, 4. November

 

Mitteilung vom 27.10.2023

Fortbildung zur ökologischen Gehölz-Pflege für Bauhofmitarbeiter

Die Kreisfachberatung am Landratsamt Ostallgäu hat 20 Mitarbeiter kommunaler Bauhöfe zum Thema „Ökologische Pflege von Gehölzen“ geschult.

Harald Steinhauser bei der Schulung zur ökologischen Gehölzpflege. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Harald Steinhauser bei der Schulung zur ökologischen Gehölzpflege. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Zweimal jährlich bietet das Landratsamt Ostallgäu Mitarbeitern der kommunalen Bauhöfe die Möglichkeit, sich zu wechselnden Themen aus dem Bereich Naturschutz zu informieren. 

 

Bei der Schulung erhielten die Teilnehmer Einblicke in die ökologische Bedeutung von Gehölzen für den Artenschutz. Besonderer Fokus galt den einzelnen Lebensräumen, die Vögel, Säugetiere und Insekten auf Bäumen finden. „Die Tiere nutzen gerade Schäden an den Bäumen wie Höhlungen, Astausbrüche oder abgeplatzte Rinde als Lebensraum“, erklärt Referent David Nißle von der Kreisfachberatung. Ein weiteres Augenmerk lag auf der Bedeutung von Hecken als eines immer seltener werdenden Habitats in der heimischen Landschaft.

 

Im Anschluss fand eine Exkursion zur Kurfürstenallee in Marktoberdorf statt. Diese hat durch ihren alten Baumbestand einen besonderen Wert für Natur und Ortsbild. Gleichzeitig bringt sie aber wegen der intensiven Nutzung als Wander- und Spazierweg auch Herausforderungen bei der Verkehrssicherheit mit sich. Wie gleichzeitig der Verkehrssicherung und dem Artenschutz entsprochen werden kann, erklärte Referent Harald Steinhauser aus Untrasried. Durch seine langjährige Erfahrung als Baumpflegeexperte konnte er praxisnah vermitteln, mit welchen Möglichkeiten und Schnitttechniken selbst alte und beschädigte Bäume noch lange als verkehrssichere Lebensräume erhalten werden können.

 

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Kommunale Grünflächen: vielfältig – artenreich – insektenfreundlich“ des Bayerischen Umweltministeriums statt.

 

Mitteilung vom 24.10.2023

2. Bürgertagung "Zusammen(H)alt im Ostallgäu"

Die 2. Bürgertagung findet am 10. November in Biessenhofen und am 11. November in Pfronten zum Thema "Wissenswertes rund um das Thema Wohnen und Leben" statt.

Der Landkreis Ostallgäu veranstaltet am Freitag, 10. November 2023, ab 14 Uhr im Festsaal in Biessenhofen und am Samstag, 11. November 2023, ab 09.00 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus in Pfronten zum zweiten Mal seine Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“.

 

Auf dem Programm steht Wissenswertes rund um das Thema Wohnen und Leben in unseren Ostallgäuer Gemeinden.

 

Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer 

 

Pflegestützpunkt stellt sich vor

 

Neben Vorträgen und Diskussionen haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über die Unterstützungs- und Beratungsangebote des Pflegestützpunktes Ostallgäu zu informieren.

 

Die Tagung ist für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu kostenfrei.

 

Da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze in Biessenhofen und Pfronten begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bei:

 

Gerhard Stadler, Demenzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf  

 

Tel. 08342 911-624, gerhard.stadler(at)lra-oal.bayern.de.

 

Die Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs angenommen.

 

Mitteilung vom 24.10.2023

Sechs Gärten im Ostallgäu als Naturgarten ausgezeichnet

Bei der Zertifizierung von Privatgärten im Rahmen des Projekts „Bayern blüht – Naturgarten“ wurden dieses Jahr sechs Gartenbesitzer ausgezeichnet.

Für ihren musterhaften Naturgarten wurde stellvertretend für die Zertifizierungen im Landkreis Ostallgäu die Gartenbesitzerin und Vorsitzende vom Gartenbauverein Halblech Susanne Sutter (2. v. l) ausgezeichnet. Sie erhielt die Plakette zusammen mit der Urkunde vom Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu Kaspar Rager (r.). Mit auf dem Foto: Hartmut Stauder (l., Kreisverband Gartenkultur & Landespflege) und Denise Linder (kniend, Gartenbauverein Halblech). Bildquelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur & Landespflege.

Für ihren musterhaften Naturgarten wurde stellvertretend für die Zertifizierungen im Landkreis Ostallgäu die Gartenbesitzerin und Vorsitzende vom Gartenbauverein Halblech Susanne Sutter (2. v. l) ausgezeichnet. Sie erhielt die Plakette zusammen mit der Urkunde vom Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu Kaspar Rager (r.). Mit auf dem Foto: Hartmut Stauder (l., Kreisverband Gartenkultur & Landespflege) und Denise Linder (kniend, Gartenbauverein Halblech). Bildquelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur & Landespflege.

Sie erhielten eine Ehrenurkunde sowie eine Gartenplakette für die Leistung einer nachhaltigen Gartenbewirtschaftung. Ausgezeichnet wurden Gärten in Biessenhofen, Buchloe, Halblech, Jengen, Lechbruck und Seeg. 

 

„Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse im Garten hat nach wie vor eine große Bedeutung“, sagt Kaspar Rager, Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu. „Bei der Ernte kann man sich sicher sein, dass keine Chemie eingesetzt wurde und die Lebensmittel damit sehr hochwertig und gesund sind. Außerdem trägt der Gartenbesitzer so zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung und damit zum Umweltschutz bei.“ 

 

Ziel der Aktion „Bayern blüht – Naturgarten“ ist der Erhalt einer intakten, artenreichen und vielseitigen Gartenkultur, um einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz zu leisten. Dabei werden positive Beispiele herausgestellt und sollen damit zur Nachahmung anregen. 

 

Eingriffe: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig

 

In einem Naturgarten lässt sich durch die Verwendung unterschiedlicher heimischer Wildpflanzen, Gehölze und Stauden, die standortgerecht gepflanzt oder belassen werden, eine lebendige Vielfalt von Lebensräumen für zahlreiche Tierarten finden. Dabei wird in das sich entwickelnde Ökosystem so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig eingegriffen. Elemente wie Wasserstellen, Trockenmauern oder Komposthaufen gehören ebenso zur Idee eines naturnahen Gartens wie die Nutzung von Regenwasser und umweltfreundlicher Materialien. 

 

Anmelden kann sich jeder interessierte Gartenbesitzer bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu. 

 

Mitteilung vom 23.10.2023

Flüchtlingssituation: „Es muss sich schnellstmöglich etwas ändern“

Die Unterbringungsmöglichkeiten des Landratsamtes sind ausgeschöpft. Als nächstes wird die Behörde das Tagungshaus Eschers belegen.

In Planung ist zudem die Nutzung von Containern und auch die Belegung von Turnhallen wird immer wahrscheinlicher. Landrätin Maria Rita Zinnecker wünscht sich mehr Entlastung und Unterstützung – vom Bund aber auch durch die Gemeinden. 

 

„Wir haben aktuell keine freien Plätze mehr, um Flüchtlinge unterzubringen. Auch unsere Erstaufnahmeeinrichtung in Marktoberdorf, die wir zur Notunterkunft umfunktioniert haben, ist voll,“ berichtet Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir haben dort – wie in allen anderen unserer Unterkünfte – auch die Möglichkeit der so genannten Nachverdichtung bereits voll ausgeschöpft.“ 

 

Trotz der Unterbringungssituation und mehrerer Forderungen an den Bund, dass die Zuweisungen nun aufhören müssten, erwartet Zinnecker nicht weniger, sondern sogar mehr Flüchtlinge, die dem Landratsamt in den kommenden Wochen zugewiesen werden. „Wir haben seit Juli rund 400 Geflüchtete aufgenommen. Das sind durchschnittlich rund 26 pro Woche. Angekündigt für die nächsten Wochen sind rund 40 pro Woche. Das kann so nicht weitergehen! Es muss sich schnellstmöglich etwas ändern“, fordert Zinnecker.

 

„Es ist nötig, dass noch mehr Gemeinden solidarisch handeln“

 

Um den Geflüchteten auch weiterhin ein Dach über dem Kopf geben zu können, wird das Landratsamt nun das kreiseigene Tagungshaus in Eschers belegen. Als weitere Möglichkeit sollen Container zum Einsatz kommen, die zunächst nur auf landkreiseigenen Flächen aufgestellt werden. Zinnecker: „Wir wollen es nicht, aber wenn der Bund uns bei der Unterbringung nicht hilft, werden wir als letztes Mittel auch um die Belegung von Turnhallen nicht herumkommen.“ 

 

Luft nach oben sei laut Zinnecker nicht nur bei der Unterstützung durch den Bund, sondern auch bei der Hilfe vonseiten mancher Gemeinden: „Wir haben Gemeinden, die solidarisch sind und denen ich sehr dankbar dafür bin. In der jetzigen, angespannten Situation ist es aber nötig, dass noch mehr Gemeinden solidarisch handeln. Ich würde mir wünschen, dass sich wirklich alle Kommunen engagieren – insbesondere bei der Bereitstellung von Wohnraum. Helfen ist anstrengend, aber gerade jetzt nötiger denn je.“ Zinnecker appelliert, auch weiterhin freien Wohnraum zu melden. „Es gibt dringenden Bedarf“, so die Landrätin. Das Ausländeramt des Landratsamtes ist dazu unter der E-Mail-Adresse asyl(at)lra-oal.bayern.de zu erreichen.

 

Mitteilung vom 23.10.2023

Richtfest am Bauhof in Marktoberdorf

Am neuen Kreisbauhof haben Landrätin Maria Rita Zinnecker sowie Vertreter des Kreisausschusses, des Bauhofes und der ausführenden Firmen Richtfest gefeiert.

V. l.: Bernhard Häfele (Holzbau Häfele), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Korbinian Heiland und Florian Schmid (beide Holzbau Häfele) sowie Architekt Peer Gollnick (Firma Dobler)

V. l.: Bernhard Häfele (Holzbau Häfele), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Korbinian Heiland und Florian Schmid (beide Holzbau Häfele) sowie Architekt Peer Gollnick (Firma Dobler)

Zinnecker freute sich, dass die Bauarbeiten bisher nach Plan verlaufen sind und „bei der Umsetzung nun weit vorangeschritten sind“. Mit dem Richtfest sei ein echter Meilenstein erreicht worden. 

 

Der Landkreis investiert rund neun Millionen Euro in seinen neuen Bauhof in Marktoberdorf-Geisenried. Der neue Bauhof ersetzt den alten Standort in der Brückenstraße in Marktoberdorf sowie den Bauhof in Roßhaupten. Zusammen mit dem Bauhof in Westendorf-Dösingen ist der neue Bauhof in Marktoberdorf einer von zukünftig noch zwei Kreisbauhöfen. Das Konzept mit zwei Kreisbauhöfen sei laut Zinnecker damit bald vollzogen.

 

Architekt Peer Gollnick betonte, dass die Bauarbeiten bisher fast unfallfrei vonstatten gegangen sind. Den Richtspruch sprach Korbinian Heiland von der Firma Häfele Holzbau.

 

Mitteilung vom 23.10.2023

Lärmprobleme bei Luftwärmepumpen

Wer eine Wärmepumpe installieren will, muss sich auch mit dem Thema Lärm auseinandersetzen. Landratsamt und LfU informieren.

Am 1. Januar 2024 tritt das sogenannte Heizungsgesetz (Gebäude­energie­gesetz) in Kraft. Das hat der Bundestag beschlossen. Um für mehr Klima­schutz zu sorgen, sollen Heizungen künftig mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden - zunächst in Neubau­gebieten. Viele Menschen wollen deshalb vermutlich eine Wärme­pumpe in ihre Häuser einbauen. Dabei sollte auch der Lärmschutz nicht außer Acht gelassen werden.

 

Zum Heizen können sogenannte Luftwärmepumpen verwendet werden. Diese nehmen die Luft außerhalb eines Gebäudes auf und nutzen diese zur Erzeugung von Wärme - unter anderem mit einem Ventilator, der Geräusche erzeugt. Deshalb müssen die Betreiber einer solchen Pumpe immissions­schutz­rechtliche Vorgaben beachten, auch wenn sie für die Errichtung häufig keine separate Baugenehmigung benötigen.

 

Das heißt: Wer eine Luftwärmepumpe einbauen will, sollte sich vorher erkundigen, welchen Schallleistungspegel die Anlage im Betrieb erreicht und ob damit die Richtwerte der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) eingehalten werden können.

 

Wird eine Wärmepumpe unsachgemäß oder mit zu wenig Abstand zu den Nachbarn aufgestellt, kann es sein, dass dies zu Lärmproblemen führt. Werden die Richtwerte der TA Lärm überschritten, droht im schlimmsten Fall die Stilllegung der Anlage.

 

Weiterführende Informationen sind auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt.

 

Mitteilung vom 20.10.2023

Digitaler Adventskalender „Geschichten statt Schokolade“ mit Integrationsgeschichten

Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu gibt in der Vorweihnachtszeit wieder ihren digitalen Adventskalender heraus.

Der Kalender soll mit „Geschichten statt Schokolade“ gefüllt werden. Dazu werden Geschichten rund um das Thema Integration von zugewanderten Menschen oder ehrenamtlichen Asylhelferinnen und -helfern aus dem Ostallgäu gesucht.

 

Themen können zum Beispiel glückliche Begegnungen, das Ankommen in Deutschland, Hoffnungen, Träume oder kuriose Erlebnisse sein. Dabei ist es egal, ob die Geschichten kurz oder lang, etwas zum Schmunzeln oder zum Nachdenken sind. „Vielleicht auch eine Erfolgsgeschichte, ein Bericht über verrückte Zufälle oder Missverständnisse – wir freuen uns auf alles, was Sie erzählen möchten“, sagt Integrationslotsin Julia Jäkel. „Interessierte können uns auch gerne Fotos mit einer besonderen Geschichte dazu schicken.“, ergänzt Kollegin Isabel Costian.

Tägliche digitale Veröffentlichung über die Integreat App

 

Die Beiträge werden in der Adventszeit in der Integreat App veröffentlicht. Diese ist über das Smartphone und via Browser unter integreat.app/ostallgaeu/de aufrufbar. Wer eine Geschichte beziehungsweise ein Foto zum digitalen Adventskalender beitragen möchte, kann diese bis 20. November 2023 an integration(at)lra-oal.bayern.de senden. Bei Fragen steht das Team der Kommunalen Integration per E-Mail oder unter der Telefonnummer 08342 911-194 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 20.10.2023

SchubiS: Außensprechtag der Psychosozialen Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer in Kaufbeuren

Der nächste Beratungstermin findet am 23. Oktober 2023 von 11 bis 15 Uhr in den Räumen der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock, statt.

Eine Anmeldung wird erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de. Der Außensprechtag wird in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt.

 

SchubiS ist eine bietet psychosoziale Beratungsstelle für schwule beziehungsweise bisexuelle Männer* (cis*trans*inter) sowie Non-Binaries und ist Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Bei Schwubis können alle Themen rund um die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und queerem Leben Ihren Platz finden: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum oder das Älterwerden.

 

Die psychosozialen Beratungsstelle SchwubiS ist an das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben angeschlossenen. Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Infos zum Außensprechtag gibt es bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 19.10.2023

Flexibus startet in Marktoberdorf

Der Flexibus ist ein Rufbus, der seine Fahrgäste an einer nahe gelegenen Haltestelle abholt und zu einer gewünschten Haltestelle oder nach Hause fährt.

V. l.: Fahrer Klaus Voculics, Flexibus-Betreiber Josef Brandner, Behindertenbeauftragte Waltraud Joa, Land­rätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell

V. l.: Fahrer Klaus Voculics, Flexibus-Betreiber Josef Brandner, Behindertenbeauftragte Waltraud Joa, Land­rätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell

Angeboten wird der Flexibus vom Landkreis Ostallgäu als Aufgabenträger für den ÖPNV und der Stadt Marktoberdorf. Der Betrieb wird vom Freistaat Bayern gefördert. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Mit Bahnanschluss, regulärem ÖPNV und nun dem Rufbus erreicht das ÖPNV-Angebot in Marktoberdorf ab sofort den Goldstandard im ländlichen Raum. Für den Erfolg des Projekts, kommt jetzt vor allem auf die Bürgerinnen und Bürger an. Der Flexibus muss genutzt werden. Denn letztendlich werden die Nutzerzahlen über einen Dauereinsatz entscheiden.“

 

Mehr Infos gibt es auf www.flexibus.net

 

Mitteilung vom 17.10.2023

Neuer Solarrechner für das Ostallgäu

Für eine unabhängige Einschätzung, ob ein Hausdach für eine Solaranlage geeignet ist, stellt der Landkreis ab sofort einen Solarrechner zur Verfügung.

„Für nahezu jedes Dach im Landkreis kann damit die Wirtschaftlichkeit für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage überprüft werden“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Durch den neuen Service sei es für die Bürgerinnen und Bürger so einfach wie noch nie, an verlässliche und neutrale Informationen zur Solareignung ihres Daches zu kommen. Der Solarrechner ist unter der Internetadresse www.solarrechner-ostallgaeu.de zu erreichen. 

 

So funktioniert der Solarrechner

 

Wer den Solarrechner nutzen will, kann auf dem Internetportal zunächst ein Hausdach auswählen. Dabei ist bereits auf den ersten Blick erkennbar, wie gut das Dach für eine Solaranlage geeignet ist. Grundlage für diese Anzeige ist die errechnete Sonneneinstrahlung, die auf das Dach trifft. Diese wird auf Basis der Neigung und Ausrichtung des Daches sowie eventueller Verschattung durch Bäume, Nachbargebäude oder andere Hindernisse berechnet. Ausgangsdaten für die Berechnung sind Laserscandaten sowie Stereoluftbilder der Geländeoberfläche, die vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt wurden. 

 

Ist das betreffende Dach ausgewählt, kann man sich entweder sofort eine erste Einschätzung anzeigen lassen oder weitere Einstellungen vornehmen. Beispielsweise kann das Dach virtuell mit Modulen belegt werden. Neben der Auswahl von sogenannten Lastprofilen (zum Beispiel für Gewerbebetriebe oder die Landwirtschaft) können auch einzelne Verbraucher wie Wärmepumpen oder E-Autos hinterlegt werden. Diese haben einen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage. Liegt bereits ein konkretes Angebot vor, können zudem die Installationskosten eingegeben werden. Am Ende erhalten die Nutzerinnen und Nutzer für jedes Dach eine konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnung.

 

„Mit dem Solarrechner möchten wir weitere Menschen zum Umstieg auf erneuerbare Energien bewegen,“ erklärt Zinnecker. „Das Potenzial dafür ist im Ostallgäu noch riesig – auch das zeigt der Solarrechener.“

 

Mitteilung vom 17.10.2023

Landrätin verleiht Preise an beste „Stadtradler“

Für ihre Leistungen beim Stadtradeln 2023 wurden die auf Landkreisebene erfolgreichsten Teams und Einzelfahrer von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt.

1. Reihe v. l.: Andrea Mayer, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Hannah Fischer (Koordinatorin Stadtverwaltung Marktoberdorf), Vreni Vogler (SV Wald) mit Begleitung und Carina Santjohanser (Koordinatorin Offenes Team Buchloe). 2. Reihe v. l.: Stefan Klein, Johannes Auburger (Koordinator Offenes Team Marktoberdorf), Markus Trinkwalder (Koordinator Offenes Team Biessenhofen), Sebastian Mayer (Gymnasium Hohenschwangau), Jan Schubert (Koordinator „Gmoidlar“), Antonio Multari (Koordinator RC Allgäu-VG Obergünzburg), Herr Angerer sen. (in Vertretung von Stefan Angerer), Herbert Spengler (Offenes Team Buchloe) und Felix Blersch (Koordinator Stadtverwaltung Füssen). Nicht auf dem Bild: Elisabeth Schmölz. Foto: Landkreis Ostallgäu

1. Reihe v. l.: Andrea Mayer, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Hannah Fischer (Koordinatorin Stadtverwaltung Marktoberdorf), Vreni Vogler (SV Wald) mit Begleitung und Carina Santjohanser (Koordinatorin Offenes Team Buchloe). 2. Reihe v. l.: Stefan Klein, Johannes Auburger (Koordinator Offenes Team Marktoberdorf), Markus Trinkwalder (Koordinator Offenes Team Biessenhofen), Sebastian Mayer (Gymnasium Hohenschwangau), Jan Schubert (Koordinator „Gmoidlar“), Antonio Multari (Co-Koordinator RC Allgäu-VG Obergünzburg), Herr Angerer sen. (in Vertretung von Stefan Angerer), Herbert Spengler (Offenes Team Buchloe) und Felix Blersch (Koordinator Stadtverwaltung Füssen). Nicht auf dem Bild: Elisabeth Schmölz. Foto: Landkreis Ostallgäu

Die Teams erhielten Preise in den Kategorien „Meiste Kilometer insgesamt“ und „Meiste Kilometer durchschnittlich“ – die Einzelfahrer in den Kategorien „Meiste Kilometer männlich“ und „Meiste Kilometer weiblich“. 

 

Für Zinnecker sind die Geehrten „echte Vorbilder in Sachen Verkehrswende“. Mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz spornten sie auch andere dazu an, noch mehr auf das Fahrrad als Verkehrsmittel zu setzen. Das sei laut Zinnecker nicht nur im Sinne des Klimaschutzes sondern wirke sich auch positiv auf die persönliche Gesundheit aus. „Wer radelt hält die Luft sauber und sich selbst fit“, sagt Zinnecker.

 

Bester Einzelfahrer fährt fast 3000 Kilometer

 

Als größtes Team und für die meisten Kilometer wurde das Team des Gymnasiums Hohenschwangau mit einem Getränkegutschein im Wert von 200 Euro geehrt. Das Gymnasium war beim Stadtradeln mit insgesamt 118 Personen an den Start gegangen. Diese fuhren 14.315 Kilometer. Mit durchschnittlich 235 Kilometer pro Person gewann das Team des SV Wald die zweite Teamwertung. Das Team erhielt einen Getränkegutschein im Wert von 100 Euro.

 

Bei den männlichen Einzelfahrern landete Stefan Angerer vom Offenen Team Marktoberdorf auf dem ersten Rang. Angerer fuhr im Stadtradeln-Zeitraum 2930 Kilometer. Bei den Frauen sicherte sich Elisabeth Schmölz vom SC Untrasried Platz eins. Sie legte insgesamt 1929 Kilometer zurück. Als sogenannte „Radlstars“ standen in diesem Jahr Andrea Mayer und Stefan Klein Pate für die Aktion.

 

Das Stadtradeln fand im Landkreis Ostallgäu von 18. Juni bis 8. Juli 2023 statt. Insgesamt hatten sich 4117 Fahrradfahrerinnen und -fahrer in 189 Teams angemeldet. Gemeinsam legten sie über 840.000 Kilometer zurück. Das entspricht einer CO2-Vermeidung von 137 Tonnen. Im Rahmen des Stadtradelns wurden über 53.000 Fahrten zurückgelegt, also durchschnittlich rund 2500 Fahrten pro Tag.

 

Mitteilung vom 16.10.2023

Aufstellen von Schneezäunen

Die Bauhöfe des Landkreises Ostallgäu beginnen voraussichtlich ab dem 23. Oktober 2023 mit dem Aufstellen der Schneefangzäune an den Kreisstraßen.

Alle betroffenen Eigentümer beziehungsweise Pächter werden gebeten, noch vorhandenes Gras abzumähen und Weidezäune zurückzusetzen.

 

Mitteilung vom 13.10.2023

Maschinenring Ostallgäu sammelt gebrauchte Silofolien, Ballenfolien und BigBags

Für die umweltgerechte Entsorgung von Agrarfolien organisiert die Maschinenring Ostallgäu GmbH wieder eine mobile Sammlung.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

Die Folien müssen besenrein sein und dürfen keine Fremdmaterialien enthalten. Stretchfolien sind vor der Anlieferung von anderen Folien zu trennen. Netze und Schnüre werden nicht angenommen. Das Verwertungsentgelt ist bei der Anlieferung bar zu entrichten.

 

Die Sammlung findet zu folgenden Zeiten statt:

 

 

 

Gemeinde

 
 

Standort

 
 

Datum

 
 

Halblech/Bayerniederhofen

 
 

Lagerhaus Buching

 
 

Montag, 23. Oktober, 8:30 bis 11:30 Uhr

 
 

Pfronten

 
 

Hof Sven Keller

 
 

Montag, 23. Oktober, 13:30 bis 16:30 Uhr

 
 

Seeg

 
 

Festplatz Seeg

 
 

Dienstag, 24. Oktober 9 bis 16 Uhr; Mittwoch, 25. Oktober, 9 bis 12 Uhr

 
 

Ruderatshofen

 
 

Aitranger Str. 40

 
 

Donnerstag, 26. Oktober, 9 bis 16 Uhr; Freitag, 27. Oktober 9 bis 12 Uhr

 
 

Obergünzburg

 
 

Kläranlage Obergünzburg

 
 

Montag, 4. Dezember, 9 bis 16 Uhr

 
 

Lamerdingen

 
 

Futtertrocknung Lamerdingen

 
 

Dienstag, 5. Dezember, 9 bis 16 Uhr

 
 

Germaringen

 
 

Futtertrocknung Ketterschwang

 
 

Donnerstag, 7. Dezember, 9 bis 16 Uhr

 

Freitag, 8. Dezember, 9 bis 12 Uhr

 

 


Die nächste Sammlung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Über die Termine wird rechtzeitig informiert.

 

Mitteilung vom 13.10.2023

Fortschreibung Kreis-Seniorenkonzept: Bürger können sich beteiligen

Wer sich einbringen möchte, kann am 27.10. den Stand des Landkreises auf dem Wochenmarkt in Obergünzburg besuchen.

Der Landkreis Ostallgäu entwickelt sein seniorenpolitisches Gesamtkonzept weiter. Wer sich daran beteiligen möchte, kann am Freitag, 27. Oktober 2023, den Stand des Landkreises auf dem Wochenmarkt in Obergünzburg besuchen. Dort bietet der Landkreis Bürgerinnen und Bürgern vor Ort die Möglichkeit, aktiv die Weiterentwicklung des Konzepts mitzugestalten. 

 

Es können dabei alle Themen rund ums Älterwerden im Ostallgäu angesprochen werden – vom Wohnen und der örtlichen Infrastruktur über Betreuung und Pflege, bürgerschaftliches Engagement, gesellschaftliche Teilhabe bis zum selbstständigen Leben im Alter. Auch Rückmeldungen zu Mobilitätsangeboten wie dem ÖPNV und Fahrdiensten in einer bestimmten Gemeinde oder persönlich benötigte Hilfen können angebracht werden. 

 

Wer keine Gelegenheit hat, den Landkreis-Stand auf dem Wochenmarkt zu besuchen, kann seine Wünsche und Anregungen auch direkt an die Kreis-Seniorenbeauftragte Irmgard Haberberger (Tel.: 08342 911-475, E-Mail: irmgard.haberberger(at)lra-oal.bayern.de) oder den Kreis-Demenzbeauftragten Gerhard Stadler (Tel.: 08342 911-624, E-Mail: gerhard.stadler(at)lra-oal.bayern.de) richten.

 

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