Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 09.12.2014

Bürgermeisterchor sangesfreudig im Seniorenheim Obergünzburg

Bereits zum dritten Male ist es Altbürgermeister Hans Hartmann gelungen, seine sanges-freudigen Politikerkollegen nach Obergünzburg zu bewegen.

Der Bürgermeisterchor Ostallgäu war 2014 zu Gast im Seniorenheim Obergünzburg.

Der Bürgermeisterchor Ostallgäu war 2014 zu Gast im Seniorenheim Obergünzburg.

Für ein herausragendes musikalisches Intermezzo sorgten mit ihrem Auftritt im Seniorenheim Obergünzburg 17 (Ex-)Bürgermeister und ihr "Bürgermeisterchor".
 
Heimleiter Hermann Schott freute sich ganz besonders, den Bürgermeisterchor Ostallgäu erneut im Seniorenheim Obergünzburg begrüßen zu dürfen. Die Moderation des Nachmittages übernahm Pflegedienstleiterin Luise Hartmann. Heimatverbunden präsentierten die stimmgewaltigen Sänger Lieder aus dem Allgäu, aber auch das von Werner Himmer selbst komponierte „Bürgermeisterlied“. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Senioren die musikalischen Leckerbissen und manch einer sang die ihm bekannten Lieder aus Leibeskräften mit. Den Abschluss bildete das Wunschlied  „Mögen die Straßen uns zusammen führen“. Ein schöner Titel für einen ebenso gelungenen Nachmittag.

 

Wie viel ehrenamtliches Engagement sich hinter dem im Jahre 1993 gegründeten Ensemble verbirgt, lässt sich nur erahnen. Bei ihren Auftritten, darunter offizielle Veranstaltungen des Landkreises, Benefizveranstaltungen oder kirchliche Feste, haben die Politiker mit ihrem reichhaltigen Liederrepertoire bereits unzähligen Menschen Freude bereitet.

Mitteilung vom 09.12.2014

Verlosung unter Ehrenamtskarten-Inhabern: Landrätin Maria Rita Zinnecker als Glücksfee

Die Preise: 10 mal zwei Karten für das Weihnachtsspiel am 21. Dezember 2014 in der St. Nikolaus-Kirche in Unterthingau.

V. r.: Landrätin Maria Rita Zinnecker und Brigitte Pal von der Servicestelle EhrenAmt

V. r.: Landrätin Maria Rita Zinnecker und Brigitte Pal von der Servicestelle EhrenAmt

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat aus dem Kreis der Inhaber der neu verliehenen Ehrenamtskarte die Gewinner von zehn Eintrittskarten zum musikalischen Weihnachtsspiel mit Enrico de Paruta gezogen. 
 
Auf die etwas andere Lesung mit musikalisch anspruchsvoller Begleitung können sich freuen: Rita Bader aus Unterthingau, Helga Behr aus Oberostendorf-Lengenfeld, Franz Grotz aus Görisried, Johann Hilz aus Lechbruck am See, Sabine Miller aus Obergünzburg-Ebersbach, Hermann Neuner aus Waal, Gottfried Poppler aus Hopferau, Manfred Seitz aus Buchloe, Erwin Stockmaier aus Marktoberdorf und Winfried Tümmler aus Rieden-Zellerberg.
 
Die Weihnachtsverlosung bildet den Beginn der zusätzlichen Aktionen zur Ostallgäuer Ehrenamtskarte, auf die sich die neuen Inhaber der Karte freuen dürfen. Die Gewinner dürfen eine Begleitperson ihrer Wahl zu diesem Ereignis mitbringen.

Mitteilung vom 09.12.2014

Kaiser’sche Sozialstiftung Ostallgäu beschenkt 63 Ostallgäuer

Die Mittel wurden vom Vorstand der „Josef Benedikt Kaiser’schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“ in seiner jüngsten Sitzung genehmigt.

Bei der Übergabe des neuen Stiftungslogos mit einem Bild des Stiftungsgründers (von links): Andreas Koop von der „designgruppe Koop“, Landrätin Maria Rita Zinnecker (Stiftungsvorstandsvorsitzende), Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg), Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen) und Stiftungsvorstand Hermann Mayr.

Bei der Übergabe des neuen Stiftungslogos mit einem Bild des Stiftungsgründers (von links): Andreas Koop von der „designgruppe Koop“, Landrätin Maria Rita Zinnecker (Stiftungsvorstandsvorsitzende), Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg), Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen) und Stiftungsvorstand Hermann Mayr.

Die 63 Bürgerinnen und Bürger, die Weihnachten 2014 mit einem Geldbetrag beschenkt werden, wurden im Vorfeld von ihren Heimatstädten und -gemeinden vorgeschlagen. Auch das Sozialamt im Landratsamt bekommt einen Betrag für besondere Härtefälle kranker Bedürftiger. „Wir geben damit in der Tradition des Stiftungsgründers ein kraftvolles Signal der Solidarität: Unser Ostallgäu ist und bleibt ein sozialer Landkreis“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker als Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. In der Vorstandssitzung wurden zudem Seegs Bürgermeister Markus Berktold sowie Jengens Rathauschef Franz Hauck zu Vorstandsmitgliedern bestellt. Hermann Mayr, der wie Stiftungsgründer Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen stammt, fungiert künftig als Stellvertreter der Vorstandsvorsit-zenden.
 
Neues Logo: Punktuelle Hilfen erweitern das soziale Netz
 
Die „Josef Benedikt Kaiser’schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“ hat inzwischen auch ein neues Logo bekommen: Designer Andreas Koop von der „designgruppe koop“ aus Rückholz hat das Logo gratis für die Stiftung entworfen und stellte es nun vor: Es skizziert mit vielen einzelnen Punkten den Stiftungsgründer und ist Sinnbild dafür, dass viele kleine punktuelle Hilfen auch ein großes Ganzes im sozialen Netz ergeben.
 
Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein starkes soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt.

Mitteilung vom 08.12.2014

Mit Hochdruck Nachnutzer für die Klinik Marktoberdorf gesucht

Erneut europaweite Ausschreibung. Landrätin Maria Rita Zinnecker: " Eine medizinische Nachnutzung hat nach wie vor Vorrang."

Die Suche nach einem Nachnutzer für die Klinik Marktoberdorf geht in die nächste Runde. Bereits zum zweiten Mal wird das Gebäude europaweit ausgeschrieben. Diesmal ohne Einschränkungen, was den sogenannten Konkurrenzschutz betrifft. Verwaltungsratsvorsitzende Maria Rita Zinnecker betont: „Für uns im Verwaltungsrat hat eine medizinische Nachnutzung nach wie vor Vorrang. Dazu stehe ich in engem Austausch mit dem bayerischen Gesundheits- und Finanzministerium.“ Laut Klinikvorstand Dr. Philipp Ostwald sei allen am Prozess Beteiligten bewusst, wie wichtig die Suche nach einer sinnvollen Nachnutzungsmöglichkeit für das ehemalige Krankenhaus ist. Doch habe sich diese Aufgabe als ein schwieriges Unterfangen herauskristallisiert. Man habe alle Möglichkeiten in Betracht gezogen, von Beratern eingehend untersuchen lassen, viele Gespräche geführt, doch bislang leider ohne Erfolg.
 
Bereits Anfang 2012 hat die von der Stadt Marktoberdorf beauftragte Krankenhausberatung Pro Klinik Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung des Krankenhauses untersucht. Auch die Unternehmensberatung Oberender und Partner stellte Konzepte für Altersmedizin, Rehabilitation und neue Handlungsfelder vor. Parallel dazu erstellte die Fa. Dress & Sommer ein bauliches Konzept für ein Zentrum für Altersmedizin. Ostwald: „Unter diesen Gesichtspunkten sind intensive Gespräche mit potentiellen Nachnutzern geführt worden.“ Um jedoch das ehemalige Marktoberdorfer Krankenhaus an die Bedürfnisse einer modernen Pflegeeinrichtung oder einer zukunftsweisenden Rehaklinik anzupassen, seien hohe Investitionssummen nötig, wie auch erneute Gutachten von Anfang 2014 bestätigt haben. „Dieses Geld war bislang niemand bereit, in die Hand zu nehmen“, so Ostwald. „Das erste EU-weite Ausschreibungsverfahren in 2013 brachte nicht einen einzigen Interessenten“, bedauert der Manager. Dabei haben wir die Ausschreibung mit spezialisierten Beratern vorbereitet und durchgeführt. Auch Zeitungsinserate in großen deutschen Medien blieben erfolglos. „Parallel dazu haben wir 35 potentielle Klinikbetreiber direkt angesprochen oder angeschrieben“, informiert Ostwald. Im Oktober 2013 wurde die Zeckser Ingenieur GmbH mit der Begleitung der Vermarktung beauftragt. Im November vergangenen Jahres sind schließlich alle Konzepte zur Nachnutzung eingehend geprüft worden und es wurde ein Workshop mit den Trägern des Kommunalunternehmens durchgeführt. Als Ergebnis wurden erneute Gutachten für die zielgerichtete Suche nach einer Nachnutzung als Rehaklinik oder Pflegeheim beauftragt. In dem Arbeitskreis mit der Stadt Marktoberdorf und dem Landratsamt zur Liegenschaftsentwicklung wurden alle Erkenntnisse diskutiert und nach weiteren Lösungen gesucht.
 
Nun wird das Gebäude ein weiteres Mal europaweit ausgeschrieben. „So schnell geben wir nicht auf“, sagt Ostwald, der von den Trägern mit der Suche nach einer Nachnutzung beauftragt worden war. Er habe noch immer die Hoffnung, dass man für das ehemalige Krankenhaus eine sinnvolle Nachnutzung finden könne.

 

Interessenteninformation

Anlage 1 zur Interessenteninformation

Anlagen 2-5 zur Interessenteninformation (Bilder-Dokumentation)

Mitteilung vom 02.12.2014

Gartenabfälle bis 13. Dezember abgeben

In Füssen, Germaringen, Oberostendorf und Marktoberdorf können auch im Winter Gartenabfälle abgegeben werden.

Die Gartensaison 2014 geht zu Ende: Die Sammelstellen für Gartenabfälle in Buchloe, Friesenried-Blöcktach, Marktoberdorf, Nesselwang-Voglen, Obergünzburg und Roßhaupten haben heuer letztmalig am Samstag, 13. Dezember, geöffnet. Gleichzeitig endet die Annahme von Grüngut an den meisten Wertstoffhöfen im Landkreis.
 
Wer auch im Winter Gartenabfälle zu entsorgen hat, kann die Sammelstellen in Füssen (mittwochs von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr) und Germaringen-Ketterschwang (samstags von 9 bis 12 Uhr) nutzen. Das Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf und die Hausmülldeponie Oberostendorf nehmen ebenfalls ganzjährig Grüngut entgegen. Dort können nur Kleinmengen bis zum einem Viertel Kubikmeter abgegeben werden.
 
Die Öffnungszeiten der Sammelstellen für Gartenabfälle und Wertstoffhöfe sind unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft abrufbar und im Abfuhrkalender des Landkreises Ostallgäu abgedruckt.

Mitteilung vom 27.11.2014

Ostallgäuer Seniorenbeauftragte pflegen ihr Netzwerk

Einige neue, aber auch zahlreiche Vertreter, die in der neuen Wahlperiode ihr Amt weiterführen, nahmen die Gelegenheit zum gemeinsamen Kennenlernen wahr.

Die Seniorenbeauftragten der Ostallgäuer Gemeinden trafen sich im Landratsamt: Zu diesem ersten Kennenlernen der neu berufenen und bisherigen Vertreter hatten Landrätin Maria Rita Zinnecker (erste Reihe, Dritte von links) und Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu (erste Reihe, Vierter von links) eingeladen.

Die Seniorenbeauftragten der Ostallgäuer Gemeinden trafen sich im Landratsamt: Zu diesem ersten Kennenlernen der neu berufenen und bisherigen Vertreter hatten Landrätin Maria Rita Zinnecker (erste Reihe, Dritte von links) und Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu (erste Reihe, Vierter von links) eingeladen.

Insgesamt begrüßte Landrätin Maria Rita Zinnecker mehr als 40 Seniorenbeauftragte aus den Gemeinden. Bei der Vorstellungrunde kam ein beeindruckendes ehrenamtliches Engagement der Beteiligten zutage. Diese bekleiden oftmals noch weitere Ehrenämter oder waren in der Vergangenheit im sportlichen, kulturellen oder sozialen Bereich aktiv oder haben sich als Pfarrgemeinderat betätigt. Dieses ehrenamtliche Engagement ist eine wichtige Voraussetzung, um seine Aufgaben als Seniorenbeauftragter gut und praxisgerecht zu erfüllen, so Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Er freute sich, dass eine solche beeindruckende Vielfalt an Lebensentwürfen und ehrenamtlichem Engagement zusammenkam. Darauf könne man gut aufbauen. Mit ihrem Engagement verfolgen die Seniorenbeauftragten die unterschiedlichsten Ziele: So möchte beispielsweise Karl-Heinz Aut aus der Gemeinde Aitrang einen Seniorenwegweiser auf den Weg bringen und ein gemeinsames Mittagessen initiieren. Walter Vogt aus Lechbruck beabsichtigt den Aufbau einer gemeindeübergreifenden Seniorengenossenschaft.
 
Wichtiger Tagesordnungspunkt war der Unterstützungsbedarf der Seniorenbeauftragten. Zoller hatte hierzu eine Umfrage durchgeführt, die große Resonanz fand. Ergebnis: Die Gemeinden brauchen nach Ansicht der Seniorenbeauftragten Unterstützung bei der Sicherung der Nahversorgung oder bei der Einführung von Beratungssprechstunden für Senioren. Auch die niedrigschwellige Versorgung von unterstützungsbedürftigen Senioren liegt vielen am Herzen. Ebenso werden die Vernetzung und die Kooperation vor Ort als wichtig erachtet. Zoller möchte hierzu einen Moderationskurs für die Durchführung von Runden Tischen in den Gemeinden anbieten. Diese sollen dazu dienen, dass alle Akteure vor Ort sich treffen und über gemeinsame Ziele und Aufgabenverteilungen gesprochen wird.
  
Stephan Vogt von der Allgäu GmbH präsentierte den aktuellen Aufbaustand der Kontaktstellen im Ostallgäu. Diese bieten ein wohnortnahes Informations- und Unterstützungsangebot und sollen quer über das Ostallgäu verteilt sein. Den Anfang dazu machte Buchloe und die nächste Kontaktstelleneröffnung ist in Marktoberdorf für Anfang Dezember geplant. Ende Februar 2015 soll Obergünzburg und weitere Stellen im Ostallgäu folgen. Dieses wichtige Angebot wird auch die Arbeit der Seniorenbeauftragten erleichtern, da sie damit automatisch einen Ansprechpartner für das Thema Demenz in ihrer Region bekommen werden, sagte Landrätin Zinnecker.

Mitteilung vom 27.11.2014

Landkreis Ostallgäu reicht „Lokale Entwicklungsstrategie“ ein

Dokument beschreibt 55 Projekte, die sich für das EU-Förderprogramm Leader bewerben. Fördergelder fließen ab Sommer 2015.

Über die Abgabe der Lokalen Entwicklungsstrategie freuen sich (von links): Heiko Gansloser (Regionalmanager, Landkreis Ostallgäu und Geschäftsführer bergaufland Ostallgäu e. V.), Ethelbert Babl (Leader-Manager, AELF Kempten), Dr. Alois Kling (Leiter AELF Kempten), Maria Rita Zinnecker (Landrätin Landkreis Ostallgäu und Vorsitzende „bergaufland Ostallgäu e. V.“), Jürgen Schwarz (2. Vorsitzender „bergaufland Ostallgäu“), Peter Däubler (Leiter Kreisentwicklung Landkreis Ostallgäu) und Remigius Erhardt (Abteilungsleiter Bildung und Beratung AELF Kaufbeuren).

Über die Abgabe der Lokalen Entwicklungsstrategie freuen sich (von links): Heiko Gansloser (Regionalmanager, Landkreis Ostallgäu und Geschäftsführer bergaufland Ostallgäu e. V.), Ethelbert Babl (Leader-Manager, AELF Kempten), Dr. Alois Kling (Leiter AELF Kempten), Maria Rita Zinnecker (Landrätin Landkreis Ostallgäu und Vorsitzende „bergaufland Ostallgäu e. V.“), Jürgen Schwarz (2. Vorsitzender „bergaufland Ostallgäu“), Peter Däubler (Leiter Kreisentwicklung Landkreis Ostallgäu) und Remigius Erhardt (Abteilungsleiter Bildung und Beratung AELF Kaufbeuren).

Über Wochen und Monate haben sich Hunderte von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ Gedanken darüber gemacht, wie die Zukunft ihrer Region aussehen soll. Damit verbunden ist die Bewerbung um Zuschüsse für die neue Förderperiode des EU-Programmes LEADER für den ländlichen Raum, die nun von der LAG Ostallgäu eingereicht wurde.
 
Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat in der abgelaufenen Förderperiode mit großem Erfolg an diesem Programm teilgenommen. Insgesamt flossen  rund 4,2 Millionen Euro an Fördermittel in die Region. Damit wurden insgesamt 55 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 9 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Als Ergebnis des Bürgerprozesses hat nun die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ihre „Lokalen Entwicklungsstrategie“ (LES) im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten eingereicht. Dessen Leiter Dr. Alois Kling hob in seiner Begrüßung vor 50 hochrangigen Vertretern der sechs LEADER-Bewerberregionen aus dem Allgäu und dem westlichen Oberland hervor, dass das Motto des EU-LEADER-Programmes in Bayern „Bürger gestalten ihre Heimat“ vor Ort wirklich beherzigt worden ist. So hätten sich im Zuständigkeitsbereich des AELF Kempten zwischen Nonnenhorn am Bodensee und Mittenwald im Karwendelgebirge rund 2000 Bürgerinnen und Bürger Gedanken um die Entwicklung ihrer Region gemacht, Ziele aufgestellt und Startprojekte formuliert. LEADER-Manager Ethelbert Babl vom Kemptener Landwirtschaftsamt sieht den demographischen Wandel im ländlichen Raum als eines der gemeinsamen Schwerpunktthemen für die nächsten Jahre.
 
„Die Entwicklungs- und Handlungsziele der LES sind von großer Bedeutung, da sie durch ihre Verknüpfung die Herausforderungen und Ziele der Region Ostallgäu widerspiegeln. Mit der Bewerbung als LAG ist die Erwartung verknüpft, wieder als Förderregion für LEADER ausgewählt zu werden. Durch die Umsetzung und Förderung von regionalen Projekten soll unsere ländliche Region auch künftig nachhaltig weiterentwickelt werden“, sagt Landrätin und Vorsitzende des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Maria Rita Zinnecker.
 
Nach einer Vorbewertung durch den LEADER-Manager wird die Entscheidung über die Anerkennung der neuen Konzepte durch ein Auswahlgremium im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Februar 2015 erfolgen. Neue Projekte können dann im Falle einer erfolgreichen Bewerbung ab Sommer nächsten Jahres wieder zur Förderung eingereicht werden.

Mitteilung vom 26.11.2014

Alle Haushalte bekommen Abfuhrkalender 2015 per Post

Der Kalender mit den Abfuhrterminen für Rest- und Biomüll im Landkreis Ostallgäu wird ab Dienstag, 2. Dezember, an alle Haushalte verteilt.

Enthalten sind auch die Termine für Problemmüllsammlungen, Abgabefristen für Grüne Karten und Sperrmüllkarten sowie die Öffnungszeiten aller Wertstoffhöfe und Sammelstellen für Gartenabfälle.

 

Alle Haushalte im Landkreis Ostallgäu erhalten den Abfuhrkalender 2015 automatisch per Post. Weitere Exemplare gibt es bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt. Sämtliche Abfuhr- und Sammeltermine können auch im Internet abgerufen werden. Hier kann man sich einen individuellen Abfuhrkalender erstellen, der nur die Abfuhr- und Sammeltermine in der Heimatgemeinde anzeigt.

  

Herausgeber ist die Kommunale Abfallwirtschaft im Landratsamt, Telefon 08342 911-382 oder -386.

Mitteilung vom 25.11.2014

Rindertuberkulose: Landkreis Ostallgäu untersucht auch 2014 Alprinder

Untersucht werden Rinder, die von den Alpen zurückkehren. So soll die Einschleppung der TBC in die Rinderbstände im Ostallgäu verhindert werden.

Die regelmäßige Untersuchung der von den Alpweiden zurückgekehrten Rinder stellt für die Veterinärverwaltung im Landratsamt Ostallgäu einen wesentlichen Teil bei Vorsorge und Bekämpfung der Rindertuberkulose dar. Die Untersuchung der Rinder nach dem Ende der Alpsaison stellt eine weitere wichtige Maßnahme für die Sicherheit der Betriebe und der Verbraucher dar – neben der Teilnahme am bayerischen Monitoring-Programm für Rotwild, bei dem im Ostallgäu bisher alle untersuchten Tiere TBC-frei waren.

 

Nachdem der Bayerische Verwaltungsgerichtshof zur Durchführung des TBC-Tests die Verwendung einer neuen Spritzenkanüle für jedes einzelne Tier gefordert hatte, was in der Praxis kaum umsetzbar und finanzierbar ist, hatte das Bayerische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Untersuchungen vorläufig gestoppt. Wie das Ministerium nun dem Landratsamt mitteilte, wurde der maßgebliche Text der deutschen Übersetzung derjenigen EU-Verordnung, die zu dem Urteil geführt hatte, geändert. Daher wird das Landratsamt die Untersuchungen der sogenannten Rückkehrer wieder aufnehmen und entsprechend den Empfehlungen die sogenannte Stallkanüle, die nach jedem Betrieb gewechselt wird, verwenden.

 

„Für uns ist die Untersuchung der Rinder nach der Alpsaison ein wichtiger Baustein, um die Einschleppung der TBC in die Betriebe im Ostallgäu nach-haltig zu verhindern“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir haben schon in der Saison 2013 mehr als 4.400 Rinder von den Alpen – alle negativ – untersucht. Diese Praxis werden wir in der bewährt guten Zusammenarbeit mit Weidebetreibern, Landwirten, Tierärzten und Verbänden fortsetzen.“
 
Untersucht werden altersunabhängig Rinder, die auf den Gemeinschaftsweiden im südlichen Landkreis waren, auf Weiden im Nachbarland Österreich oder auf Weiden im südlichen Nachbarlandkreis Oberallgäu, wo sich ein Schwerpunkt der bayrischen TBC-Fälle beim Rotwild befindet. Die betroffenen Betriebe wurden bereits im September angeschrieben und informiert. Der vorübergehende Stopp durch das Ministerium hat auch zu keinem größeren Zeitverlust geführt, da die Tiere wegen der Inkubationszeit ohnehin frühestens acht Wochen nach der Rückkehr untersucht werden können. Bis dahin wird empfohlen, die Tiere, soweit möglich, getrennt von dem restlichen Rinderbestand zu halten.
 
Weitere Auskünfte gibt das Veterinäramt Ostallgäu (Telefon 08342 / 911-214).

Mitteilung vom 21.11.2014

Bundesprojekt Allgäuer Moorallianz im zweiten Jahr der Umsetzungsphase: Vorzeigeprojekt auf Hochtouren

Bei der jährlichen Sitzung wurden die Fortschritte vorgestellt. Landrätin Maria Rita Zinnecker bezeichnet Moorallianz als "Vorzeigeobjekt".

Bis zum Winter laufen im Seemoos noch letzte Anstaumaßnahmen. Foto: Allgäuer Moorallianz

Bis zum Winter laufen im Seemoos noch letzte Anstaumaßnahmen. Foto: Allgäuer Moorallianz

Maria Rita Zinnecker, Ostallgäuer Landrätin und neue Vorsitzende des Zweckverbands Allgäuer Moorallianz, hat bei der jährlichen Sitzung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe des Bundesprojektes positive Bilanz des zweiten Jahrs der Umsetzungsphase gezogen. Bei der Sitzung begrüßte sie Vertreter von Land- und Forstwirtschaft, Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden im Landratsamt in Marktoberdorf.
 
Gleich zu Beginn versicherte Zinnecker, dass auch für sie der Moorschutz weiterhin höchste Priorität genieße. Die Realisierung der Projektziele in 2014 sei auf Volllast hochgefahren worden, was aus dem Umfang der Mittelverwendung deutlich würde. Es hätte sich auch gezeigt, dass der Flächenankauf in den ersten Jahren eine sehr hohe Bedeutung für die Umsetzbarkeit der Maßnahmenplanung gehabt habe. Bisher seien die Arbeiten im Pilotvorhaben Seemoos (Oy-Mittelberg, OA) auf Flächen des Freistaats forciert und weitere Renaturierungsvorhaben auf Staatsflächen angegangen worden. Aber auch auf neu angekauften Flächen seien bereits Maßnahmen umgesetzt worden.
 
Die Vertreter der Förderstellen, Gerd Woithe vom Bundesamt für Naturschutz und Wolfram Güthler vom Bayerischen Umweltministerium, drückten ihren Respekt gegenüber dem Projektteam aus. Woithe betonte, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit den Landnutzern und Eigentümern beispielhaft für andere Bundesprojekte sei: „Wir schauen mit Bundesbrille auf Sie.“ Er nannte die Allgäuer Moorallianz „ein Vorzeigeprojekt“, auch, weil die Kombination des Naturschutzes mit der Ländlichen Entwicklung vorbildlich sei. Dies bekräftigte auch Güthler als Vertreter des Landes, der Moor- und Klimaschutz sogar auf EU-Ebene als zentrales Thema etablieren will.

 

Dr. Ulrich Weiland, Projektleiter der Moorallianz, gab einen Überblick über den Stand der Maßnahmenumsetzung sowie den Flächenankauf. Lag der Umsetzungsgrad aller Vorhaben in der Anlaufphase 2013 noch bei 67 % des geplanten Budgets, liegt die Prognose für Ende 2014 bei rund 95 %. Die Hauptausgaben erfolgten dabei für den Grunderwerb. Denn ohne gesicherte Verfügbarkeit von Flächen, die zudem möglichst zu größeren Einheiten arrondiert werden, könnten keine dauerhaft wirksamen Maßnahmen realisiert werden, so Weiland. Ankaufsschwerpunkte lagen in den moorreichen Gemeinden Stötten, Seeg, Halblech, Oy-Mittelberg und Weitnau. Bisher haben die Landkreise für die Moorallianz rund 83 Hektar Moorflächen in den Gebieten vom Bannwaldsee über Sulzschneider und Kempter Wald bis ins westlichste Kerngebiet im Wirlinger Wald mit Fördermitteln erworben.
 
Einen Einblick in die laufenden Untersuchungen zur Evaluierung von umgesetzten Renaturierungsmaßnahmen vermittelte Zoologe Andreas Nunner vom Planungsbüro „Bioplan“ aus Tübingen. Gwendolin Dettweiler, Regionalmanagerin der Moorallianz, berichtete von den laufenden Aktivitäten im Bereich Ländliche Entwicklung: Der Schwerpunkt läge 2014 auf der Umsetzung der Projekte in Tourismus und Naherholung. Diese Projekte dienten dazu, den Menschen die empfindliche Natur näher zu bringen und spielerischen Erlebniswert im Moor zu bieten, so Dettweiler. In Missen-Wilhams wurde der Erlebnispfad „Tuffenmoos – auf gelben Flügeln kleine Wunder erleben“ eröffnet, in Seeg das „Moorigami – Naturvielfalt in Seeg“. Die Erlebnisorte seien als Origami-Objekte in die Natur „gefaltet“ worden. Auch in Oy-Mittelberg, Durach und Pfronten seien Moor-Erlebnisgebiete am Entstehen.
 
Weitere Informationen: www.moorallianz.de

Mitteilung vom 20.11.2014

Internationaler Tag „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ am 25. November

Wie können sich Frauen wehren? Die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes empfiehlt zu diesem Thema eine Reihe von Veranstaltungen.

Die Gleichstellungsstelle im Landratsamt Ostallgäu und das Ökumenische Frauenteam Nesselwang beteiligen sich am Dienstag, 25. November, dem internationalen Tag „NEIN zu Gewalt gegen Frauen!“, an der Fahnenaktion von „Terre des Femmes“. In Füssen findet an diesem Tag eine Mahnwache am Füssener Galgenbichl statt.
 
Am Landratsamt in Marktoberdorf wird an diesem Tag auch die Fahne „frei leben – ohne Gewalt gegen Frauen“ gehisst. Auf Einladung des Ökumenischen Frauenteams Nesselwang hisst Kreisrat Peter Dopfer aus Füssen die Fahne am Aktionstag um 19.30 Uhr vor dem Pfarrheim St. Andreas in Nesselwang. Anschließend lädt das Team zur ökumenischen Andacht ein zum Thema: „Das Leben wahr-nehmen“. Ausgerüstet mit Fackeln und Laternen kommen am 25. November um 17 Uhr Füssener Bürgerinnen und Bürger zum Füssener Galgenbichl, um unter Leitung von Elisabeth Wintergerst Mahnwache für die Ächtung der Gewalt gegen Frauen zu stehen.
 
„Häusliche Gewalt“: Häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen
 
Frauen leiden in Deutschland oft unter Männergewalt. „Häusliche Gewalt“ ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen in Deutschland, häufiger als Verkehrsunfälle, Überfälle und Vergewaltigungen zusammen genommen. Rund 25 Prozent aller Frauen in Deutschland haben bereits Formen körperlicher oder sexueller Gewalt oder beides durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. Sie besteht häufig in körperlicher Gewalt gegen Frauen, aber auch in sexueller Gewalt, psychischer Gewalt (Beleidigungen, Erniedrigungen, Erpressungen), finanzieller/ökonomischer Gewalt oder sozialer Gewalt (Behinderung von Außenkontakten, Kontrollanrufe, Kontrolle der Telefongespräche). Nicht selten sind auch die Kinder der Familien von der Gewalt direkt oder indirekt mit betroffen.
 
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert zusammen mit der Gleichstellungsstelle Kaufbeuren das Netzwerk „Runder Tisch Häusliche Gewalt“ für die Region Ostallgäu/Kaufbeuren. Dort arbeiten alle zuständigen Behörden und Hilfsinstitutionen der Region zusammen, um für betroffene Frauen und Kinder die bestmögliche Hilfe zu bieten. Der Landkreis Ostallgäu finanziert außerdem zusammen mit der Stadt Kaufbeuren das Frauenhaus und die Notrufstelle für Opfer sexueller Gewalt.
 
Wie können sich Frauen wehren?
 
Im Rahmen der Zusammenarbeit des Runden Tisches empfiehlt die Gleichstellungsstelle folgende Veranstaltungen in Kaufbeuren:

  • Am 24. November, 19 Uhr im Generationenhaus Kaufbeuren informiert Dagmar Bethke vom Polizeipräsidium Schwaben über „Stalking“.
  • Am 24.11., 1.12. und 8.12., jeweils von 20 – 21.30 Uhr können Mädchen und Frauen lernen, gefährliche Situationen zu erkennen und sich zu behaupten. Ort: Ludwig-Reinhard-Schule Kaufbeuren, Kosten 15 Euro, Anmeldung unter Tel. 08341/999690.
  • Am 29. November lädt der Förderverein des Frauenhauses zum Benefizkonzert ins Jugendzentrum in Kaufbeuren ein. Ab 19.30 Uhr spielt dort die Gruppe „Thunder Road“. Spenden gehen direkt an das Frauenhaus.
      

Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 19.11.2014

„Hart gekämpft“: Direktverbindung München-Füssen bleibt bestehen

Monatelang war im Ostallgäu befürchtet worden, dass die Direktverbindung zwischen München und Füssen wegfallen könnte.

Die direkte Bahnverbindung zwischen München und Füssen bleibt auch künftig bestehen – die neuen Fahrzeuge werden barrierefrei sein: Das hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) nun im Rahmen ihrer europaweiten Neuausschreibung für das „Dieselnetz I“ bekanntgegeben. „Wir haben lange und hart um den Erhalt dieser direkten Verbindung und die Barrierefreiheit gekämpft und freuen uns umso mehr über diesen Erfolg. Das Ostallgäu wird nicht abgehängt“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Der Landkreis Ostallgäu, die Ostallgäuer Land- und Bundestagsabgeordneten sowie Wirtschaftsverbände wie die IHK kämpften lange darum, die Direktverbindung zwischen Buchloe und Füssen zu erhalten. Die BEG hat nun die Verkehre des Dieselnetzes I, zu dem auch die Strecke München/Augsburg – Buchloe – Füssen gehört, neu ausgeschrieben. Bis zur Elektrifizierung der Strecke München – Lindau gilt demnach die erste von zwei sogenannten Betriebsstufen. In dieser wird die Direktverbindung zwischen Buchloe und Füssen ebenso erhalten wie auch die sonntägliche Direktverbindung zwischen München und Füssen mit dem „Neuschwanstein-Express“. „In einer gemeinsamen Kraftanstrengung haben wir dieses Szenario nun abwenden können. Dank dafür geht auch an die Landtagsabgeordneten Dr. Paul Wengert, Bernhard Pohl, Eberhard Rotter und die IHK Schwaben“, sagt Landrätin Zinnecker.
 
Auch in der zweiten Betriebsstufe nach der Elektrifizierung bleibt der Stundentakt zwischen Füssen und Buchloe laut BEG bestehen. Die meisten Züge ab Füssen und Marktoberdorf fahren weiter nach Augsburg und bedienen den neuen Bahnhalt Kaufbeuren-Neugablonz. Laut Mitteilung der BEG werden auch „weiterhin über den ganzen Tag verteilt einige durchgehende Fahrten von Füssen nach München angeboten“. Der „Neuschwanstein-Express“ wird dann nicht nur sonntags, sondern auch samstags zu stark nachgefragten Tageszeiten München und Füssen direkt verbinden. Für die Fahrten zwischen München und Füssen sind in der zweiten Betriebsstufe nach der Elektrifizierung neue Fahrzeuge mit zum Teil größeren Kapazitäten und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern vorgesehen. Diese Fahrzeuge müssen zudem barrierefrei sein und einen Niederflureinstieg haben, teilt die BEG in ihrer Ausschreibung mit.

Mitteilung vom 17.11.2014

Planfertigerbesprechung im Landratsamt

Das Thema „Bauen im Bestand“ stand bei der diesjährigen Planfertigerbesprechung im Mittelpunkt.

Das Bauen im Bestand mit seinem weiten Spektrum an Aufgaben hat heute eine mindestens ebenso große Bedeutung wie Neubauten. Während die Planung eines Objektes noch weitgehend individuell nach den Wünschen und Vorstellungen der Bauherren erfolgen kann, gelten bei der Planung des Brandschutzes teilweise sehr einschränkende und umfassende Vorschriften. Auch die baulich völlig unveränderte Umnutzung eines alten Gebäudes kann daher unerwartet bauordnungsrechtliche Probleme aufwerfen. Vorangegangene Generationen haben eine nahezu unüberschaubare Vielfalt bestehender Gebäude hinterlassen, die unterschiedliche brandschutztechnische Probleme aufwerfen. Gerade die Frage, wie aktuelle bauordnungsrechtliche und technische Regeln umgesetzt werden können, ist eine tägliche Herausforderung an Architekten und Fachplaner bei Umbaumaßnahmen in der vorhandenen Bausubstanz.
    
Dipl. Ing. (FH)-Architekt Franz-Xaver Meggle vom Staatlichen Bauamt des Landkreises betrachtete in seinem Vortrag „Abstandsflächenrecht“  aktuelle Bestandsfälle aus der Praxis und stellte anhand der neuesten Rechtsprechung Lösungsmöglichkeiten auch für komplexe Probleme des Abstandsflächen-rechts vor. Romana Scheidl von der Bayerischen Versicherungskammer ging in ihrem Vortrag “Umgang mit Bestandsbauten und Sonderbauten im Bestand“ auf die vielfältigen Problematiken beim Thema Brandschutz in Bestandsbauten ein. Hierbei wurde insbesondere das Problem, wann überhaupt Bestandsschutz besteht, aufgegriffen. Anhand von Praxisbeispielen präsentierte Scheidl Lösungsmöglichkeiten, wie bei bestandsgeschützten Anlagen dennoch zufriedenstellende Brandschutzkonzepte entwickelt werden können. Martina Müller von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises stellte die neuesten Regelungen der Bayerischen Kompensationsverordnung vor. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft vorrangig zu vermeiden und nachrangig durch Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen zu kompensieren. Ist dies nicht möglich, ist Ersatz in Geld zu leisten. Ab dem 1. September 2014 gilt die Bayerische Kompensationsverordnung, die einheitliche Standards für die Anwendung der Eingriffsregelung in Bayern setzt.

Mitteilung vom 13.11.2014

„Lebensträume“: Ausstellung des St.-Georgshofes im Landratsamt

Zu sehen sind Fotos von Lebensträumen einiger Bewohner des BRK-Wohnheims St. Georgshof in der Frankau.

Jeder Mensch hat einen Traum: Eine Fotoausstellung mit dem Thema „Lebensträume“ läuft vom 21. November bis 5. Dezember im Foyer des Landratsamtes in Marktoberdorf.
 
„Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind – wirklich arm ist nur der, der nie geträumt hat“, lautet ein Spruch der österreichischen Erzählerin Marie von Ebner-Eschenbach. Jeder Mensch hat einen Lebenstraum. Manch ein Traum jedoch lässt sich jedoch nicht verwirklichen, weil Lebensumstände, Verpflichtungen oder die eigene Bequemlichkeit einem selbst im Weg stehen. Für Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung, wie sie im BRK-Wohnheim St.-Georgshof in der Frankau bei Rettenbach am Auerberg leben und arbeiten, sind Träume manchmal ein wenig schwieriger zu verwirklichen.
 
Die Vielfalt der Möglichkeiten
 
Der St. Georgshof in der Frankau ist eine Einrichtung, die sich um die Wiedereingliederung von Men-schen mit psychiatrischen Erkrankungen bemüht und darauf achtet, die Menschen wieder in das so-genannte „normale“ Arbeitsleben zurückzuführen und sie bei der Lebensführung zu unterstützen. Dazu gehört auch die Unterstützung der Interaktion mit dem Leben „draußen“. Dabei wird auch analysiert, welche Träume vorhanden waren und sind und welche sich verwirklichen lassen. In den Fotos, die in der Ausstellung zu sehen sind, spiegelt sich die große Vielfalt der Lebensgestaltungsmöglichkeiten wider.

Mitteilung vom 12.11.2014

Infoveranstaltungen zum erweiterten Führungszeugnis im Ehrenamt

Klärung von Fragen wie: Was ist ein erweitertes Führungszeugnis? Ist es kostenlos? Wie sieht ein sinnvoller Kinder- und Jugendschutz aus?

Führungszeugnis

Führungszeugnis

Die Themen Kinderschutz und erweiterte Führungszeugnisse für Ehrenamtliche haben bei den Vereinen viele Fragen aufgeworfen. Um den Informationsbedarf der Vereine und Ehrenamtsinitiativen zu decken, bietet das Landratsamt eine Reihe von Informationsveranstaltungen an.
 
Das Bundeskinderschutzgesetz erklärt den Schutz der Kinder und Jugendlichen vor sexueller Gewalt zur obersten Priorität. Ehrenamtliche, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, müssen jetzt ihrem Verein oder Träger ein sogenanntes erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Dieses kann zwar kostenlos bei den Gemeinden beantragt werden, ist aber bei vielen Vereinen umstritten. Diese befürchteten einen hohen bürokratischen Aufwand und sähen sich durch diese strittige Vorgabe erst einmal unter Generalverdacht, so Landrätin Maria Rita Zinnecker.  „Wir nehmen diese Bedenken ernst, sind aber zur Umsetzung dieser gesetzlichen Vorgabe verpflichtet“, erklärt Zinnecker.
 
Der Landkreis möchte das Beste aus dieser Situation machen und sieht laut Brigitte Pal von der „Servicestelle EhrenAmt“ des Landkreises die jetzt eingetretene Verpflichtung auch als eine Chance, dass es zu einem neuen Verständnis von präventivem Kinder- und Jugendschutz kommt. Wichtiger als das Führungszeugnis ist Pal daher, dass die Mitarbeiter in den Vereinen für dieses wichtige Thema sensibilisiert werden und dass sie sich Gedanken machen, wie man Kinder und Jugendliche am besten vor sexuellen Übergriffen schützen kann. Aktionismus sei aber fehl am Platz, so Pal. Eher sei Augenmaß gefragt und dieses könne man schulen. Für das Frühjahr 2015 sind von der „Servicestelle EhrenAmt“ bereits Workshops geplant, die die Kinder- und Jugendleiter der Vereine im Umgang mit dem Thema Prävention in ihrer praktischen Arbeit mit den Heranwachsenden unterstützen sollen.
 
Die nun anstehenden Informationsveranstaltungen bieten einen Überblick über Erscheinungsformen sexueller Gewalt, Täterstrategien und Präventionsmaßnahmen. Vorgestellt werden auch Hilfemöglichkeiten im Ostallgäu. Hauptkommissarin Dagmar Bethke vom Polizeipräsidium Schwaben berichtet aus ihrer Berufserfahrung. Anschließend besteht Gelegenheit, Fragen der Praxis zu klären.
 
Die Informationsveranstaltung wendet sich gezielt an Vereine und  Mitarbeiter, die in der ehrenamtlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätig sind. Auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen.
 
Nähere Informationen können sich alle Interessierten bei den Informationsveranstaltungen holen, die  in vier Regionen im Landkreis durchgeführt werden. 
 

  • In Buchloe am 14.November im BRK-Haus, Rot-Kreuz-Str. 3, 19 bis 20.30 Uhr
  • In Marktoberdorf am 20. November im Foyer des MODEON, Schwabenstr. 58, 19 bis 20.30 Uhr
  • In Obergünzburg am 21. November im Gasthof Goldener Hirsch, Marktplatz 4, 19 bis 20.30 Uhr
  • In Roßhaupten am 28. November im Gemeindesaal des Mehrgenerationenhauses im Rathaus, Hauptstr. 10, 19 bis 20.30 Uhr.

 

Die Termine für die Workshops werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Mitteilung vom 10.11.2014

Netzwerk 2.0: Botschafter-Gipfel leitet Neuausrichtung ein

„Nach zehn Jahren ist es an der Zeit für eine Weiterentwicklung", sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker zu beginn des Botschafter-Treffens.

Landrätin Maria Rita Zinnecker wirbt beim Botschafter-Gipfel für eine Weiterentwicklung des Netzwerks.

Landrätin Maria Rita Zinnecker wirbt beim Botschafter-Gipfel für eine Weiterentwicklung des Netzwerks.

Das Ostallgäuer Botschafter-Netzwerk steht vor einer grundlegenden Neuausrichtung: Mehr als 90 namhafte Personen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben haben beim Botschafter-Gipfel in Nesselwang leidenschaftlich über die zukünftige Ausrichtung des Netzwerkes diskutiert. „Die erfreulich hohe Teilnahme und die konstruktiven Beiträge zeigen mir, dass den Botschaftern das Netzwerk nach über zehn Jahren immer noch sehr am Herzen liegt und diese sich auch künftig stark für die Region einsetzen wollen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker, die zum zehnjährigen Jubiläum des Netzwerks in das „Explorer Hotel“ Neuschwanstein in Nesselwang eingeladen hatte.
 
Seit Gründung des Netzwerks im Jahre 2004 in der Filmburg Marktoberdorf fand jährlich mindestens eine große Zusammenkunft statt. Der Netzwerkgedanke stand dabei stets im Vordergrund. Darüber hinaus zielt die Botschafter-Idee auf das Werben für die Region als attraktiver Lebens-, Wirtschafts- und Investitionsstandort. Landrätin Zinnecker sieht allerdings auch, dass das Netzwerk weitaus mehr Potentiale bietet und möchte die Botschafter künftig mehr einbinden: „Die Botschafter verfügen über ein umfangreiches und vor allem wertvolles Wissen über die Region. Dieses Potenzial gilt es noch stärker zu nutzen.“
 
Zurück zum Ursprungsgedanken
 
Der Botschafter-Gipfel soll deshalb eine Neubelebung einleiten. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurde vereinbart, zum Ursprungsgedanken zurückzukehren und die Ziele „Für die Region werben“, „Kontakte knüpfen und pflegen“ sowie „Mitgestalten“ aktiv zu leben. Landrätin Zinnecker sieht einen deutlichen qualitativen Schub für das Netzwerk und letztendlich auch für die Wirtschaftsregion Ostallgäu-Kaufbeuren. „Die Botschafter wollen mehr in die Pflicht genommen werden“, sagt Zinnecker. „Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Region weiter festigen und noch attraktiver auch für unternehmerische Investitionen machen.“
 
Mehr Informationen zum Botschafter-Netzwerk erhalten Sie unter www.botschafter-ostallgaeu.de

Mitteilung vom 04.11.2014

Kostenlose Beratung für Existenzgründerinnen

Frauen, die sich selbstständig machen wollen, können sich vom Koordinationsbüro "Frau und Beruf" am 24. November 2014 vormittags im Landratsamt beraten lassen.

Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um ihre eigenen Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer.
 
Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern
 
Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 31.10.2014

Leistungen aus dem Fond Heimerziehung: Frist läuft Ende des Jahres aus

Familienministerin Müller: „Betroffene sollten zeitnah einen Antrag auf Leistungen stellen – Beirat leistet wichtige Aufarbeitungsarbeit“

„Die Gesellschaft trägt Verantwortung für ihre Kinder und Jugendlichen. Jungen und Mädchen, die nicht bei ihren Eltern, sondern in einem Heim leben, haben einen besonderen Anspruch auf Schutz und Unterstützung. Vielen Heimkindern ist jedoch bis in die 1970er Jahre Leid und Unrecht widerfahren, das sie heute noch massiv belastet. Um Betroffenen bei der Bewältigung zu helfen, wurde der Fonds Heimerziehung eingerichtet. Bayern hat in München eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle geschaffen, an die sich die ehemaligen Heimkinder wenden können. Sie erhalten dort fachkompetente Beratung und können die Hilfeleistungen des Fonds beantragen“, so Bayerns Familienministerin Emilia Müller heute in München und ergänzte: „Ich möchte Betroffene in Bayern ermutigen, sich zeitnah an die Anlaufstelle zu wenden, sich beraten zu lassen und Ansprüche auf Leistungen des Fonds geltend zu machen.“

 

Die Arbeit der Anlaufstelle erhält seit Ende Januar Unterstützung von einem Beirat. Er soll die Öffentlichkeit informieren und die Fondsumsetzung begleiten. „Ich freue mich, dass wir nach den Beratungen des Landtags der Anlauf- und Beratungsstelle nun auch einen Beirat an die Seite stellen können. So können wir gemeinsam mit ehemaligen Heimkindern, Vertretern des Bayerischen Landtags, der Kirchen, der Wissenschaft und der Bayerischen Staatsregierung noch besser die Schicksale ehemaliger Heimkinder aufarbeiten“, so Müller abschließend.

 

Der Runde Tisch Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren hat deutlich gemacht, dass Gesellschaft, Staat und Kirchen in den Jahren 1949 bis 1975 ihrer Verantwortung gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen oft nicht gerecht geworden sind. Der bundesweite Fonds Heimerziehung hilft seit zwei Jahren Betroffenen. In Bayern können sich ehemalige Heimkinder an die zentrale Anlauf- und Beratungsstelle in München wenden. Bislang haben dies 1.300 Menschen getan, es wurden über 1.250 Anträge auf finanzielle Hilfen des Fonds gestellt. Rund 4,5 Millionen Euro wurden bislang an Betroffene ausgezahlt. Nähere Informationen sowie die Kontaktdaten der Anlaufstelle erhalten Sie unter http://www.blja.bayern.de/heimkinder.html.

Mitteilung vom 29.10.2014

Große Umfrage zur Familienbildung läuft noch bis 19. November

Familienbildung soll Eltern in ihrer Erziehungskompetenz unterstützen und ist an alle Eltern von minderjährigen Kindern gerichtet.

Die Elternbefragung läuft noch bis zum 19. November.

Die Elternbefragung läuft noch bis zum 19. November.

An der großen Umfrage des Landratsamtes zur Familienbildung im Landkreis haben sich schon zahlreiche Ostallgäuer Eltern und Familien beteiligt. Noch läuft die von der Familienbildungsstelle im Landratsamt organisierte Befragung bis zum 19. November.
 
Bei der Umfrage stehen die Themen Familienbildung und damit familienbildende Angebote im Vordergrund. Anhand der Umfrage soll ermittelt werden, wie groß der Bedarf an familienbildenden Angeboten im Landkreis ist. Elternkurse, Seminare/Vorträge zu Erziehungsthemen, Elterncafés und vieles mehr zählen zu diesen Angeboten. Die Ergebnisse der Umfrage werden in ein Konzept eingearbeitet, das Basis für die Familienbildungsarbeit im Ostallgäu bilden soll.
 
Unter www.familie-ostallgaeu.de können Eltern und Familien online an der Umfrage teilnehmen oder sich den Fragebogen ausdrucken und per Post zurückschicken (Landratsamt Ostallgäu, Jugendamt – Familienbildung, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf). Wer online mitmacht, kann bei einer Verlosung Eintrittskarten für attraktive Freizeitangebote gewinnen.
 
Ansprechpartnerin im Landratsamt ist Isabel Costian, familienbildung(at)lra-oal.bayern.de, Tel: 08342/911-510.

Mitteilung vom 28.10.2014

Vollsperrung Ortsdurchfahrt Rieder

Die B 16 ist im Bereich der Ortsdurchfahrt Rieder vom 3. November, 7:30 Uhr bis 6. November, 18:00 Uhr gesperrt.

Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Süden ab Marktoberdorf Hochwieskreisel über Seeg – St 2008 - Roßhaupten – OAL 1 nach Füssen. In Fahrtrichtung Norden wird der Verkehr über Roßhaupten - OAL 1 – Seeg – St 2008 nach Marktoberdorf Hochwieskreisel geleitet.
 
Für die Behinderungen bitten wir um Verständnis. Witterungsbedingte Veränderungen/Verschiebungen im Bauablauf können auftreten.

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