Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 24.11.2022

Einweihung des Tunnels bei Bertholdshofen: „Tag der Freude“

Mit dem Festakt am Tunnel ist das Kernstück der Umgehungsstraße für Bertoldshofen und Marktoberdorf eingeweiht worden.

Landrätin Maria Rita Zinnecker spricht bei der Tunnel-Einweihung. Foto: Mathias Wild

Landrätin Maria Rita Zinnecker spricht bei der Tunnel-Einweihung. Foto: Mathias Wild

Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Michael Neupert vom Staatlichen Bauamt Kempten, Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke und Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell sprachen von einem Tag der Freude. 100 Millionen Euro hat der Bund in das Projekt investiert.

 

„Dieses Vorhaben hat eine lange Vorgeschichte, wie Sie wissen: Bereits 1988 wurde das erste Mal eingehend über diese Umfahrung nachgedacht. Gut 34 Jahre später ist aus diesen ersten Gedanken ein technisches Meisterwerk der Ingenieurskunst geworden, das man einfach bewundern muss“, sagte Zinnecker. „Und das Vorhaben zeigt eindrucksvoll, wie weit sich die Verkehrsinfrastruktur in unserem inzwischen 50 Jahre alten Landkreis entwickelt hat.“ 

 

Zinnecker war außerdem Tunnelpatin, „eine in meinem Leben wohl einmalige Aufgabe“, wie sie sagte.

 

Mitteilung vom 21.11.2022

Vortrag zum Thema Verschwörungsideologien und rechtsoffene Proteste

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 15.12., von 18.30 bis 20.30 Uhr im Saal Ostallgäu des Landratsamtes statt und ist kostenlos.

Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes veranstaltet am Donnerstag, 15. Dezember 2022, von 18.30 bis 20.30 Uhr einen Vortrag zum Thema Verschwörungsideologien und rechtsoffene Proteste im Allgäu. Eingeladen sind alle Interessierten. Die Veranstaltung findet im Saal Ostallgäu des Landratsamtes statt und ist kostenlos – eine Anmeldung ist erforderlich.

 

In seinem Vortrag gibt Florian Rieder von der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern Einblicke in extrem rechte, verschwörungsideologische und esoterische Lebenswelten in Südbayern. Auch im Allgäu gehen Menschen seit längerer Zeit gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in der Pandemie auf die Straße. Mit der „Pandemieleugner-Bewegung“ sei laut Rieder eine Strömung entstanden, in der sich neben rechten Kreisen auch Personen beteiligen, die davor nicht durch rechte Bezüge aufgefallen sind. Aber „hinter einer vermeintlich harmlosen und freundlichen Schale kann sich menschenfeindliches und antidemokratisches Gedankengut verbergen“, sagt Rieder. Verschwörungsideologien widersprächen nämlich oftmals zentralen demokratischen Grundwerten wie dem Pluralismus und dem Minderheitenschutz. Deshalb bedrohten diese nicht nur Andersdenkende und Minderheiten, sondern die liberale Gesellschaft und die Demokratie als solche. 

  

Eine Anmeldung ist möglich bis 8. Dezember 2022 beim Team der Kommunalen Integration (Isabel Costian, Julia Jäkel und Christina Panje) per E-Mail an integration(at)ostallgaeu.de oder unter der Telefonnummer 08342 911-194. Neben dem Vortrag steht eine kleine Verpflegung zur Verfügung. Informationen und weitere Veranstaltungen finden Sie auch unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (--> Veranstaltungen).

 

Mitteilung vom 18.11.2022

Tourismusforum: Mehr Lebensqualität durch regionale Produkte

Das Tourismusforum des Landkreises Ostallgäu stand in diesem Jahr ganz im Zeichen regionaler Lebensmittel und Produkte.

V. l.: Ramona Riederer, Maria Rita Zinnecker, Sebastian Gries, Simon Tress und Vinzent Lipp im Dialog zu Chancen und Herausforderungen mit Regionalen Produkten. Bildautor: Nikolas Winter

V. l.: Ramona Riederer, Maria Rita Zinnecker, Sebastian Gries, Simon Tress und Vinzent Lipp im Dialog zu Chancen und Herausforderungen mit Regionalen Produkten. Bildautor: Nikolas Winter

„Unsere Region steht für herausragende Lebensmittel“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Die Stärkung regionaler Produkte und regionaler Wirtschaftskreisläufe haben wir fest in unserer Tourismusstrategie verankert und wollen diese mit dem Tourismusforum 2022 weiter vorantreiben.“

 

Der Landkreis gestalte den Ausbau regionaler Lebensmittel bereits heute aktiv und erfolgreich mit, so Zinnecker weiter. Mit den Genusstagen habe man ein beliebtes kulinarisches Event geschaffen, bei dem Gastronomen eigens auf regionale Produkte basierende Gerichte kreieren. Hinter den Genusstagen stehe ein Netzwerk an Landwirten, Verarbeitern und Gastronomen, die immer mehr auf die Produktion und Verwendung heimischer Produkte setze. Außerdem entwickle die Öko-Modellregion Ostallgäu die bio-regionale Lebensmittelerzeugung im Landkreis stetig weiter. Mit der Marke Allgäu habe man zudem ein gemeinsames Markendach, unter dem die ganze Qualität lokal produzierter Lebensmittel sichtbar und vermarktbar werde. Diese positive Entwicklung gelte es nun weiterzuführen. Damit gelänge es auch, globale Abhängigkeiten zu verringern. Das sei mit Blick auf die aktuellen Krisen – insbesondere die Versorgungskrise aufgrund des Ukraine-Krieges – ein besonders wichtiges Ziel.

 

Branchenübergreifende Workshops

 

In moderierten sogenannten Dialog- und Werkstattsequenzen erarbeiteten rund 120 Teilnehmende Ideen, wie die Chancen regionaler Produkte für Betriebe, die Region und die Menschen noch besser genutzt werden könnten. Themen der Dialog- und Werkstattsequenzen waren „Inszenierung & Marketing“, „Produkte & Genuss“ sowie „Strukturen & Zusammenarbeit“. Die Teilnehmenden fragten sich dabei, was getan werden müsse, damit regionale Produkte in Gastronomie, Handel und Alltag durchgängig im Ostallgäu erlebbar würden, mit welchen Angeboten und Veranstaltungen regionale Produkte noch mehr Aufmerksamkeit bekommen könnten oder was benötigt werde, damit Regionalerzeugung und Tourismus zukünftig noch enger zusammenarbeiten können. Unter den Teilnehmenden waren Vertreterinnen und Vertreter aus Tourismus, Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel, Gastronomie und Politik. 

 

Deutlich wurde in den Workshops, dass die Region mit der starken und gemeinsamen Marke Allgäu und sehr vielen Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten für Erzeuger ebenso wie für das Gastgewerbe heute schon sehr gut zur Stärkung regionaler Produkte aufgestellt ist. Gleichzeitig hat sich auch gezeigt, dass die bestehenden Angebote und Möglichkeiten für Landwirtschaft und Tourismus noch bekannter und durch die Betriebe stärker genutzt werden müssen. 

  

„Wir werden die Beiträge aus den Workshops nun analysieren, strukturieren und in einer Dokumentation zusammenfassen,“ sagt Zinnecker. „Diese wird dann die Grundlage für weitere Aktivitäten zur Stärkung regionaler Lebensmittel sein.“

 

Den Workshops vorausgegangen war der Vortrag „Meine 10 Gebote – Vom Bio-Bauernhof zum mittelständischen Familienunternehmen“ von Bio-Koch Simon Tress. Im Bio-Restaurant Rose bietet Tress unter anderem vegetarische 5-Gänge-Menüs in regionaler Demeter- und Bioland-Qualität – mit Erfolg: Tress‘ Hotel Rose ist das erste zertifizierte Bio-Hotel Baden-Württembergs, sein Bio-Restaurant Rose ist ausgezeichnet mit dem grünen Michelin-Stern. „Die Natur macht den Teller“, sagt Tress. Dabei gebe es nie einen guten oder schlechten Ort – Orte seien dazu da, um etwas Besonderes aus ihnen zu machen.

 

„Das Tourismusforum 2022 hat uns noch einmal ganz deutlich gezeigt, wie eng Tourismus und Landwirtschaft, Lebensqualität und regionale Produkte zusammenhängen und wie wir alle gemeinsam von einer engeren Zusammenarbeit profitieren“, sagte Zinnecker zum Schluss der Veranstaltung. Jetzt gelte es, dass die Teilnehmenden im Gespräch blieben und neue Partnerschaften bildeten. Gelänge dies, wäre ein Ziel des Forums bereits erreicht. Veranstaltungsort des Tourismusforums war das Schlossbrauhaus Schwangau.

 

Mitteilung vom 18.11.2022

Ein Adventskranz für's Landratsamt

Eine vorweihnachtliche Überraschung von der Don-Bosco-Schule in Marktoberdorf hat Landrätin Maria Rita Zinnecker überreicht bekommen.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

Stellvertretend für die Schule übergaben Schulleiter Heiner Tischer sowie (v. l.) Sude (2. Schülersprecherin), Moussaf (1. Schülersprecher) und Jonas (3. Schülersprecher) einen selbst gestalteten Adventskranz an Zinnecker. „Der Kranz wird einen Ehrenplatz auf meinem Besprechungstisch bekommen und dort Gäste, Mitarbeitende und mich selbst die gesamte Adventszeit über erfreuen“, sagte Zinnecker und bedankte sich für das Geschenk.

 

Mitteilung vom 18.11.2022

Keine Isolationspflicht mehr: Gesundheitsamt weist positiv Getestete auf die Maskenpflicht und Betretungs- und Tätigkeitsverbote für bestimmte Einrichtungen hin

An die Stelle der Isolationspflicht sind seit 16.11.2022 Schutzmaßnahmen für Corona-positiv getestete Personen sowie Verhaltensempfehlungen getreten.

Positiv getestete Personen haben grundsätzlich die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Gesichtsmaske außerhalb der eigenen Wohnung. Die Maskenpflicht besteht nicht für Kinder bis zum sechsten Geburtstag. Allein im Raum und unter freiem Himmel darf die Maske bei Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern abgenommen werden. 

 

Des Weiteren besteht für positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestete Personen ein Tätigkeits- und Betretungsverbote in Einrichtungen, in denen Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Corona-Verlauf betreut werden, sowie in bestimmten Massenunterkünften. 

 

Die verpflichtenden Schutzmaßnahmen gelten ab dem Zeitpunkt der Kenntnis über den positiven Test. Sie enden frühestens nach Ablauf von fünf Tagen nach Erstnachweis des Erregers. Sie setzt zudem Symptomfreiheit seit mindestens 48 Stunden voraus. Spätestens enden die Maßnahmen nach Ablauf von zehn Tagen – auch wenn noch Symptome vorhanden sind. Verpflichtende Schutzmaßnahmen enden auch, wenn nach positivem Schnelltest ein Nukleinsäuretest (PCR- Test) ein negatives Ergebnis aufweist.

 

Außerdem wird empfohlen, dass sich positiv getesteten Personen je nach Symptomatik mindestens fünf bis zehn Tage freiwillig in Selbstisolation begeben und ihrer beruflichen Tätigkeit, soweit möglich, von der eigenen Wohnung aus nachgehen. Unnötige Kontakte zu anderen Personen sollten während dieses Zeitraums vermieden und auf den Besuch öffentlicher Veranstaltungen sowie der Gastronomie verzichtet werden.

 

Eine Kontaktaufnahme seitens des Gesundheitsamtes erfolgt nicht mehr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.landkreis-ostallgaeu.de/corona

 

Mitteilung vom 18.11.2022

Weitere Sonderimpftermine im Ostallgäu und in Kaufbeuren

Die Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an.

Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen. 

 

Die Termine:

 

  • Montag, 21.11.2022, Schwangau, Schlossbrauhaus, Gipsmühlweg 5, 930-14 Uhr
  • Mittwoch, 23.11.2022, Buchloe, Kolping-Haus, Kolpingstr. 6, 9.30-14 Uhr
  • Donnerstag, 24.11.2022 Pfronten, Pfarrheim, Dr. Kohnle-Weg 1, 9.30-14 Uhr
  • Freitag, 25.11.2022, Kaufbeuren, Stadtteilbüro, Neuer Markt 13, 9-14 Uhr

 

Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen.

 

Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. 

 

Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 18.11.2022

„Hunderte Jahre an vollem Einsatz für die Gesellschaft“

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat 20 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer mit staatlichen Ehrungen ausgezeichnet.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (vorne Mitte) mit den Geehrten. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker (vorne Mitte) mit den Geehrten. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Für ihr langjähriges kommunales Engagement oder ihre besonderen Leistungen für das Gemeinwohl wurden die Ehrenamtlichen mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der

Bundesrepublik Deutschland, dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten, der kommunalen Verdienstmedaille in Bronze beziehungsweise der Kommunalen Dankurkunde geehrt. 

  

„Wir ehren heute Menschen, die es absolut verdienen. Sie alle haben Großes geleistet“, sagte Zinnecker zu den Geehrten. „Zusammengerechnet sitzen hier und heute hunderte Jahre an vollem Einsatz für die Gesellschaft. Der Staat zollt Ihnen dafür höchsten Respekt und ehrt Sie für Ihr absolut vorbildliches Engagement.“

  

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielten …

 

  • Alexander Müller für sein außergewöhnlich und umfangreiches ehrenamtliches Engagement sowohl auf kommunalpolitischer Ebene als auch in verschiedenen Vereinen. Von 1990 bis 2008 war Müller Erster Bürgermeister der Gemeinde Mauerstetten. Das Amt des Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetags Ostallgäu hatte Müller von 1996 bis 2008 inne. Außerdem war er von 1996 bis 2014 Mitglied des Kreistages Ostallgäu, Mitglied in mehreren Ausschüssen sowie weiterer Stellvertreter des Landrats. Müller engagierte sich zudem im Zweckverband zur Wasserversorgung Gennach-Hühnerbach-Gruppe, bei der Freiwilligen Feuerwehr Untergermaringen, bei der SVO Germaringen und ist Vorstand der Sozialen Wohnungsbaugenossenschaft Buchloe und der Soldaten-Kameradschaft Mauerstetten.
  • Jürgen Schweikart für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Vereinen sowie seine kommunalpolitischen Tätigkeiten. Im TSV Aitrang ist Schweikart seit 1965 und somit seit 57 Jahren Mitglied. Seit 1993 nimmt er das Bayerische Sportabzeichen als Wettkampfrichter ab. Bereits seit 1978 ist Schweikart Mitglied in der Wasserwacht und war dort unter anderem als Rettungsschwimmer und Wachleiter am Elbsee tätig. Seit 2019 ist er Mitglied der Katholischen Erwachsenenbildung. Von 2001 bis 2004 war Schweikart Jugendschöffe am Landgericht Kempten und von 2005 bis 2008 am Amtsgericht Kaufbeuren. Von 1996 bis 2002 war er Mitglied im Gemeinderat Aitrang und während dieser Zeit Jugendbeauftragter. Von 2002 bis 2020 war Schweikart Erster Bürgermeister der Gemeinde Aitrang.
  • Lothar Thomaschek für die jahrelange Pflege seiner Ehefrau Manuela. Frau Thomaschek erkrankte in den 90er-Jahren an Multipler Sklerose. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Beeinträchtigungen durch die Krankheit dazu. Thomaschek übernahm nach seiner Arbeit als Bäcker die komplette Versorgung seiner Frau.

 

Keine Teilnahme:

 

  •  Sandra Mayr für die Pflege ihrer nun bald 30 Jahren alten Tochter Franziska. Franziska kam im April 1993 als gesundes Baby zur Welt und erlitt mit sechs Monaten eine Gehirnentzündung. Aufgrund der Gehirnentzündung treten epileptische Anfälle auf, die zu körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen führten und führen.

 

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten erhielt …

 

  • Wilhelm Lutz. Lutz war von 1988 bis 1997 Mitglied im Pfarrgemeinderat und von 1994 bis 2013 ehrenamtlicher Kirchenpfleger von St. Josef in Friesenried. Im Schützenverein Diana war Lutz von 1984 bis 2016 bei der Fahnenabordnung aktiv. Außerdem ist er ein engagiertes Mitglied des Obergünzburger Reitvereins. Als Beisitzer im Vereinsausschuss hat er den Verein 1997 bis 2000 und von 2003 bis 2016 mitgeführt.

 

Die Kommunale Verdienstmedaille in Bronze erhielten …

 

  • Josef Engstler für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Aitrang. Außerdem war er von 1990 bis 1996 Dritter Bürgermeister der Gemeinde Aitrang.
  • Josef Freuding für sein über 40-jähriges ehrenamtliches Engagement in den verschiedenen Bereichen, Funktionen und Ämtern – unter anderem als Gemeinderatsmitglied und Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Pforzen sowie seinen Einsatz für den Erhalt der Natur und den Ausbau der Biodiversität.
  • Manfred Hauser für seine langjährige Tätigkeit als Erster Bürgermeister des Marktes Kaltental. Zudem war Hauser von 2008 bis 2020 Kreisrat und Mitglied im Ausschuss für Kultur, Sport und Ehrenamt. Das Amt des Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf hat Hauser seit 2008 inne.
  • Walter Settele für seine jahrzehntelange Mitgliedschaft im Gemeinderat Seeg. Seit 2002 ist er zudem Dritter Bürgermeister der Gemeinde Seeg.

 

Die Kommunale Dankurkunde erhielten …

 

  • Johann Echter für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Rieden. Zudem war Echter von 2014 bis 2020 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Rieden.
  • Andrea Euband unter anderem für ihr langjähriges Engagement als Zweite beziehungsweise Dritte Bürgermeisterin der Gemeinde Ruderatshofen. Seit 2008 ist Euband zudem Seniorenbeauftragte der Gemeinde Ruderatshofen.
  • Karl Griesmann für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Stötten am Auerberg. Hier ist er aktuell seit 2008 im Finanzausschuss vertreten.
  • Werner Heizmann für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Halblech. Hier war er in den Ausschüssen Hauptverwaltung, Finanzen und Personal sowie Wirtschaft und Umwelt vertreten.
  • Erwin Hindelang für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Stötten am Auerberg. Hier ist er im Finanzausschuss vertreten. Seit 2008 ist Hindelang zudem Dritter Bürgermeister der Gemeinde Stötten am Auerberg.
  • Helmut Jambor für seine langjährige Mitgliedschaft im Stadtrat Buchloe. Hier war er Mitglied im Haupt- und Bauausschuss sowie im Werks- und Rechnungsprüfungsausschuss.
  • Stefan Kreuzer für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Germaringen. Hier war er im Werksausschuss, im Jugend- und Sozialausschuss sowie im Bau- und Umweltausschuss vertreten. Außerdem war er Mitglied im Abwasserverband Wertach-Ost.
  • Johann Peter Kristen für seine langjährige Tätigkeit als Zweiter Bürgermeister und Gemeinderat der Gemeinde Halblech. Kristen war unter anderem Mitglied im Hauptverwaltungs-, Finanz- und Personalausschuss sowie im Tourismus- und Waldausschuss.
  • Manfred Lang für seine langjährige Tätigkeit im Gemeinderat Halblech. Hier war im Hauptverwaltungs-, Finanz- und Personalausschuss, im Wirtschafts- und Umweltausschuss sowie im Rechnungsprüfungsausschuss vertreten.
  • Anton Leitner für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Halblech. Hier war im Grundstücks-, Bau- und Verkehrsausschuss sowie im Tourismus- und Waldausschuss vertreten.
  • Richard Schmölz für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Stötten am Auerberg. Hier ist er aktuell im Bauausschuss vertreten. Seit 2008 ist Herr Schmölz außerdem Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Stötten am Auerberg.
  • Ottmar Schuster für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Stötten am Auerberg. Hier ist er aktuell im Bauausschuss vertreten. Von 2002 bis 2008 war er zudem Dritter Bürgermeister der Gemeinde Stötten am Auerberg.

 

Keine Teilnahme:

 

  • Manfred Kössel für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Eisenberg. Außerdem ist Kössel seit 2014 Erster Bürgermeister der Gemeinde Eisenberg. Von 2002 bis 2008 war Kössel Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Eisenberg sowie von 1996 bis 2008 Verbandsrat beim Abwasserzweckverband der Gemeinde Eisenberg.
  • Manfred Wind für seine langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Westendorf. Seit 2014 ist er zudem Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Westendorf. Von 2008 bis 2014 war Wind Mitglied in der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Gennach-Kirchweihtal.
  • Cäzilia Zeller für ihre langjährige Mitgliedschaft im Gemeinderat Aitrang. Dort war sie Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss. Von 2008 bis 2020 war Zeller zudem Vierte Bürgermeisterin der Gemeinde Aitrang.

 

 Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Sie wird für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen.

    

Der Verdienstorden des Bayerischen Ministerpräsidenten erhalten Personen, die sich durch aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und in der Regel mindestens 15 Jahre umfassen.

    

Die Kommunale Verdienstmedaille und die Kommunale Dankurkunde erhalten Personen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunaler Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Auszeichnungswürdige Personen können von den Gemeinden und Landkreisen für eine solche Ehrung vorschlagen werden. Die Kommunale Verdienstmedaille und die Kommunale Dankurkunde sind Staatlichen Ehrungen des Freistaates Bayern.

 

Mitteilung vom 17.11.2022

Gründungs-Workshop „Von Frau zu Frau“

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises empfiehlt allen Ostallgäuerinnen, die sich selbstständig machen wollen, den Gründungs-Workshop „Von Frau zu Frau“.

Der Workshop wird von der Servicestelle Beruf veranstaltet und findet am 22. November 2022 in Kempten statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.

  

Im Gründungs-Workshop bietet die Servicestelle Beruf den Teilnehmerinnen eine umfassende Beratung und Unterstützung zu allen Fragen und Problemen bei der Gründung und Durchführung eines eigenen Unternehmens. Zielgruppe sind Frauen, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen, zu gründen beziehungsweise den Betrieb der Eltern zu übernehmen – oder dies bereits getan haben.

  

 

  • Termin: 22.11.2022, 16 bis ca. 19 Uhr
  • Teilnahme und Anmeldung: Die Teilnahme ist für alle Ostallgäuerinnen kostenfrei. Es gibt 15 Plätze. Anmeldung per E-Mail an Servicestelle-Beruf(at)Kempten.de
  • Veranstaltungsort: Cometa Allgäu, Heisinger Straße 12, Eingang A, Vortragssaal
  • Informationen: Bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu (Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de) oder direkt bei der Servicestelle Beruf (87435 Kempten, Rathausplatz 22, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: Servicestelle-Beruf(at)Kempten.de)

 

 Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung

    

Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung“ in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.

 

Mitteilung vom 11.11.2022

Weitere Sonderimpftermine im Ostallgäu

Die Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an.

Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen. 

 

Folgende Termine stehen zur Verfügung:

 

  • Mittwoch, 16.11.2022, Nesselwang, Alpspitzhalle, Von-Lingg-Straße 30, 9.30-14 Uhr
  • Freitag, 18.11.2022, Obergünzburg, Akku-Treff, Poststr. 2, 9.30-14 Uhr

 

Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen.

   

Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. 

  

Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 10.11.2022

App erleichtert Arbeit des Lawinenwarndienstes

Der Lawinenwarndienst Ostallgäu hat in Pfronten seine jährliche Info-Tagung abgehalten. Dabei wurde auch über Optimierungen gesprochen.

Bild: pixabay/Wolfgang Sojer

Bild: pixabay/Wolfgang Sojer

Neben Mitarbeitern der Landkreise Ostallgäu und Oberallgäu nahmen auch Vertreter der Gemeinden und der Lawinenkommissionen teil. Die Teilnehmenden blickten auf den Winter 2021/22 zurück und tauschten sich über Neuerungen beziehungsweise die fachliche Weiterentwicklung des Lawinenwarndienstes aus.

  

Laut des Berichtes der Landratsämter seien im Allgäu im vergangenen Winter 13 Lawinenkommissionen mit rund 110 ehrenamtlichen Mitgliedern tätig gewesen. Hinzu kamen weitere rund 25 ehrenamtliche Beobachter, die die Lawinenwarnzentrale mit wichtigen Informationen – zum Beispiel zum Schneedeckenaufbau – versorgt haben. Allein im Ostallgäu wurden im vergangenen Winter in den Zuständigkeitsbereichen der drei Kommissionen über 700 ehrenamtliche Stunden geleistet worden. Christoph Hummel, stellvertretender Leiter der Lawinenwarnzentrale Bayern, berichtete, dass der Winter 2021/22 mit starkem Schneefall im Dezember begonnen habe. Im weiteren Verlauf sei er dann vergleichsweise warm und stürmisch gewesen. Die Gefahrenstufe 4 (groß) habe im Lawinenlagebericht nur vereinzelt ausgegeben werden müssen.

  

Zur Verbesserung der Akzeptanz behördlicher Sperrungen empfahlen die Teilnehmenden, diese künftig durch die Angabe der Sicherheitsbehörde zu ergänzen. So könne der amtliche Charakter hervorgehoben werden. Außerdem könne so besser zwischen Sperrungen durch den Verkehrssicherungspflichtigen und Sperrungen durch die Sicherheitsbehörde unterschieden werden. Anschließend informierte Hummel über die neue Kommunikations-App LA.DOK des Lawinenwarndienstes. Hierbei handele es sich um eine neue App für die Erfassung und Weitergabe von Informationen zwischen Beobachtern, Kommissionen und Lawinenwarnzentrale. Eine Schnittstelle zu den Sicherheitsbehörden sei ebenfalls vorhanden. Damit könnten Maßnahmen und Empfehlungen der Kommissionen jederzeit an die Sicherheitsbehörden weitergegeben werden. Die Kommunikations-App sei im vergangenen Winter mit 1.659 Einträgen sehr gut angenommen worden. 

 

Mitteilung vom 09.11.2022

Bayerische Landräte werben in Brüssel für den ländlichen Raum

Die Landrät*innen nutzen ihre diesjährige Tagung vom 8. bis 10.11., um sich dort mit den für ihre Interessen wichtigen Verantwortungsträgern auszutauschen.

Die Politik der Europäischen Union wirkt sich tiefgreifend auf das Leben der Menschen in den bayerischen Landkreisen aus. Ein starker Draht in die europäischen Institutionen ist für die Kommunen deswegen besonders wichtig. „Gerade der Europäische Grüne Deal bzw. Fit for 55 und die darin enthaltenen Pflichten (insb. die Renovierungspflichten) betreffen die kommunale Ebene erheblich. In Zeiten angespannter Haushaltslage stehen damit auch finanzstarke Kommunen vor großen Herausforderungen. Es ist wichtig, sich mit den Verantwortlichen in Brüssel direkt auszutauschen, um auf kommunale Realitäten und Notwendigkeiten aufmerksam zu machen“, so der Präsident des Bayerischen Landkreistags, Landrat Thomas Karmasin, Fürstenfeldbruck. „Bis heute ist unklar, wie der Grüne Deal finanziert werden soll. Auf Seiten der Kommunen bestehen große Befürchtungen, dass die Regionalförderung darunter leiden wird. Dabei sind die bayerischen Kommunen auf eine starke regionale Förderung durch die EU angewiesen. Kürzungen (auch im Agrarbereich) treffen sie empfindlich. Starke kommunale Haushalte sind entscheidend für den Erhalt der Angebote und Leistungen der Menschen vor Ort. Das muss sich auch in der Klima-, Förder- und Finanzpolitik der EU widerspiegeln“, so Karmasin weiter.

  

Runden mit den bayerischen Landesgruppen der Fraktionen im Europäischen Parlament sowie den deutschsprachigen kommunal- und regionalpolitischen Sprechern im Europäischen Parlament sowie der Austausch mit hochrangigen Mitgliedern der zuständigen Bereiche innerhalb der Europäischen Kommission wie Michael Hager, Chef des Kabinetts Valdis Dombrovskis, EU-Vizepräsident und EU-Kommissar für Wirtschaft und Kapitaldienstleistungen und Markus Schulte, Hauptberater Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen, Europäische Kommission, werden für die Überbringung dieser Botschaften genutzt.

  

Aber auch ein weiteres brisantes Thema wird im Mittelpunkt der Tagung stehen: die Migrationspolitik der Europäischen Union. „Wir warnen seit Wochen vor einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahlen und möglichen Zuständen wie 2015 und 2016. Wir sehen dem Winter mit Blick auf die rasant steigenden Flüchtlingszahlen mit großer Skepsis entgegen. Tragfähige Lösungen fordern auch die Europäische Union. Wir brauchen unter anderem dringend eine Einigung der Mitgliedstaaten im Bereich der Lastenverteilung“, so der Präsident des Bayerischen Landkreistags. Mit Direktor Matthias Oel, Generaldirektion Migration und Inneres der Europäischen Kommission, sowie Diane Angermüller, Sektorleiterin für legale Migration, und Andreas Fabritius, Policy Officer im Referat für Asyl, ebenfalls beide von der Generaldirektion Migration und Inneres, werden die Herausforderungen im Schengenraum und die Auswirkungen der EU-Migrationspolitik auf die bayerischen Landkreise diskutiert.

  

Vorträge von Botschafterin Dr. Helen Winter, Stellvertretende Ständige Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland bei der EU über die anstehenden Herausforderung für Deutschland in der EU sowie von Georg Huber, Leiter der EU-Repräsentanz des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands über aktuelle Herausforderungen in der Finanzmarktregulierung runden die Tagung ab.

  

Getagt wird im Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR). Für den Ersten Vizepräsident des Bayerischen Landkreistags, Landrat Thomas Habermann, Rhön-Grabfeld, ist dieser Ort kein unbekannter. Als einer von zwei Vertretern des Deutschen Landkreistags vertritt der Unterfranke im AdR die Belange aller 294 deutschen Landkreise und setzt sich dafür ein, dass Fragen der Daseinsvorsorge dort geregelt werden, wo sie umgesetzt werden: auf der Ebene der Kommunen. Der AdR hat ein förmliches Mitspracherecht, wenn EU-Rechtsvorschriften lokale Gebietskörperschaften betreffen. Habermann wurde in diesem Jahr sogar als Mitglied in das Präsidium des AdR berufen.

 

Zur Tagung gehört auch ein Festakt anlässlich des 30. Geburtstages des Europabüros der bayerischen Kommunen (EBBK). Dieses teilt sich der Bayerische Landkreistag seit 1992 mit dem Bayerischem Gemeindetag, dem Bayerischen Städtetag, dem Bayerischen Bezirketag und dem Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband. 1999 haben sich noch Sachsen und Baden-Württemberg angeschlossen. Die Kommunalen Spit-zenverbände der übrigen Bundesländer werden vom Deutschen Landkreistag vertreten. Das Büro ist insofern einzigartig. Im Rahmen der Veranstaltung in der Vertretung des Freistaates Bayern wird die Präsidentin des Europäischen Parlamentes, Roberta Metsola, MdEP, Einblicke in aktuelle Herausforderungen der EU geben.

 

Mitteilung vom 09.11.2022

Lösungscafé: Auszeit für Ehrenamtliche im Bereich Asyl und Integration

Die Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu bietet allen Ehrenamtlichen aus dem Bereich Asyl und Integration ein Supervisions-Angebot an.

Bild: istockphoto/viewapart

Bild: istockphoto/viewapart

Das so genannte „Lösungscafé“ besteht aus einem Gespräch mit einer Coachin. Die Termine können individuell vereinbart werden. Sie sind als Einzelperson oder als Gruppe möglich.

 

Als ehrenamtlich Engagierter kann man an die eigenen Grenzen stoßen – teilweise sind die Aufgaben, Herausforderungen und Entscheidungen schwer zu organisieren. Fragen wie „Wo sind meine eigenen Grenzen?“ beschäftigen viele Ehrenamtliche, sagt Birgit Winterstein. Sie ist Traumatherapeutin sowie Supervisorin und Coachin und bietet beim Lösungscafé die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch an. Hierbei soll es um die Beratung und Unterstützung sowie den Austausch gehen mit dem Ziel, dass Ehrenamtliche sich in ihrer Tätigkeit unterstützt und sicher fühlen.

 

Termine können jederzeit individuell vereinbart werden

 

Interessierte können beim Team der Kommunalen Integration alleine oder als Gruppe einen Termin vereinbaren (E-Mail: integration(at)ostallgaeu.de; Tel.: 08342 911-194). Weitere Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.ostallgaeu.de/integration und in der Integreat App unter www.integreat.app/ostallgaeu/de. Alle Angebote sind kostenfrei.

 

Mitteilung vom 09.11.2022

Jetzt noch Landespflegegeld für 2022 sichern

Der Erstantrag auf Landespflegegeld kann für das Pflegegeldjahr (1. Oktober 2021 bis 30. September 2022) noch bis zum 31. Dezember 2022 gestellt werden.

Bild: pixabay/Krissie

Bild: pixabay/Krissie

Seit 2018 können Pflegebedürftige, die ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben und mindestens einen Pflegegrad 2 nachweisen können, einmal jährlich pauschal 1.000 Euro vom Freistaat erhalten.

 

Anspruchsberechtigt für das Landespflegegeld sind Personen, die im oben genannten Zeitraum oder bereits davor einen Antrag auf Pflegeeinstufung gestellt haben und mit mindestens Pflegegrad 2 eingestuft wurden.

 

Ein gestellter Antrag gilt für die folgenden Jahre fort, sofern die Anspruchsvoraussetzungen bestehen bleiben. Das Antragsformular und weitere Informationen gibt es unter anderem beim Pflegestützpunkt Ostallgäu oder im Internet unter: http://landespflegegeld.bayern.de.

 

Auch mit allen anderen Fragen rund um das Thema Pflege können sich alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer an den Pflegestützpunkt wenden. Dieser informiert unabhängig und umfassend über staatliche Leistungen sowie weitere Hilfeangebote und bietet bei Bedarf auch komplexe Fallberatungen an.

 

Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts Ostallgäu sind telefonisch unter der Nummer 08342 911-511 erreichbar oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 08.11.2022

Digitaler Adventskalender „Geschichten statt Schokolade“ mit Integrationserlebnissen

Dafür sucht die Stelle für Kommunale Integration 24 Geschichten rund um das Thema Integration.

istockphoto/viewapart

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Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu hat für die diesjährige Vorweihnachtszeit etwas Besonderes vor: Sie gibt einen digitalen Adventskalender heraus, der mit „Geschichten statt Schokolade“ gefüllt werden soll. Gesucht werden 24 Erlebnisse rund um das Thema Integration.

 

Themen können zum Beispiel glückliche Begegnungen, das Ankommen in Deutschland, Hoffnungen, Träume oder kuriose Erlebnisse sein. Dabei ist es egal, ob die Geschichten kurz oder lang, etwas zum Schmunzeln oder zum Nachdenken sind. „Vielleicht auch eine Erfolgsgeschichte, ein Bericht über verrückte Zufälle oder Missverständnisse – wir freuen uns auf alles, was die Menschen erzählen möchten“, sagt Integrationslotsin Christina Panje. „Interessierte können uns auch gerne Fotos mit einer besonderen Geschichte dazu schicken“, ergänzt Kollegin Julia Jäkel.

 

Tägliche digitale Veröffentlichung über die Integreat App

 

Die Beiträge werden in der Adventszeit in der Integreat App veröffentlicht. Diese ist über das Smartphone und via Browser unter integreat.app/ostallgaeu/de aufrufbar. Wer eine Geschichte beziehungsweise ein Foto zum digitalen Adventskalender beitragen möchte, kann diese an integration(at)ostallgaeu.de senden. Bei Fragen steht das Team der Kommunalen Integration per E-Mail oder unter der Telefonnummer 08342 911-194 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 08.11.2022

Seminar für politisch interessierte Frauen

Die Veranstaltung „Kraftvoll auftreten, professionell argumentieren“ richtet sich an bereits aktive sowie angehende Kommunalpolitikerinnen.

©pixelfreund - stock.adobe.com

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Zur Unterstützung für Frauen, die bereits in der Kommunalpolitik tätig sind oder sich für ein kommunalpolitisches Amt interessieren, lädt die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes Ostallgäu ein zum Tagesseminar „Kraftvoll auftreten, professionell argumentieren“. Das kostenlose Seminar findet am 3. Dezember 2022 von 9 bis 17 Uhr im Vortragsraum der Volkshochschule Ostallgäu Mitte in Biessenhofen statt.

 

Referentin Claudia Agar wird insbesondere zu folgenden Themen informieren: „Der Körper spricht, der Mund informiert – Sensibilisierung und Übungen zur Steigerung der persönlichen Wirkung“, „Embodyment & Mind-set – Innere und äußere Stabilisierung für den kraftvollen Auftritt“, „Den Gesprächspartner mitnehmen – Überzeugen Schritt für Schritt“, „Klare und aktive Kommunikation“ sowie „Emotionales Management durch Atemtechnik“. Agar ist Coach, Trainerin und Moderatorin.

 

Anmeldung und Informationen bei Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle (Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

 

Mitteilung vom 08.11.2022

Landrätin bestellt zwei neue Naturschutzwächter für das Ostallgäu

Robert Stannecker aus Igling und Laurence Neumann aus Füssen sind die beiden neuen Naturschutzwächter des Landratsamtes Ostallgäu.

V. l.: Robert Stannecker, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Laurence Neumann. Bildrechte: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Robert Stannecker, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Laurence Neumann. Bildrechte: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker bestellte die beiden im Rahmen des jährlichen Treffens der Naturschutzwacht. Das Landratsamt sucht nach weiteren Helfern. 

 

Stannecker ist künftig zuständig für die Gemeinden Buchloe, Jengen und Lamerdingen. Neumann kümmert sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten um die Gemeinden Lechbruck am See, Roßhaupten und Schwangau. Laut Zinnecker gebe es auch weiterhin Bedarf in der Naturschutzwacht im Ostallgäu. „Wir freuen uns über jede Bewerbung. Unsere Naturschutzwächter hegen gemeinsam mit uns die einzigartige Natur im Landkreis und tragen damit zu deren Erhaltung bei. Eine Aufgabe, die nicht nur wichtig, sondern interessant für jeden ist, dem unsere Natur am Herzen liegt.“

 

Mit den Neuzugängen wächst die Naturschutzwacht Ostallgäu auf 13 Mitglieder. Die ehrenamtlich tätigen Naturschutzwächter setzen sich im Landkreis für den Naturschutz ein, leisten Aufklärungsarbeit und versuchen das Umweltbewusstsein zu stärken. Sie beraten zu Themen wie beispielsweise dem Umgang mit Wespen, Hornissen, Ameisen und Fledermäusen – unter anderem im Rahmen von Führungen. 

 

Wer als Naturschutzwächter tätig sein möchte, benötigt vor allem Interesse an der Natur, am Umgang mit geschützten Arten, Zeit und die Bereitschaft an Fortbildungen teilzunehmen (zum Beispiel zum Fledermausberater). Der Besitz des Jagdscheines ist von Vorteil. Die Naturschutzwächter im Ostallgäu leisten im Jahr 146 Stunden und erhalten hierfür eine Ehrenamtspauschale. Schriftliche Bewerbungen nimmt die Untere Naturschutzbehörde per E-Mail an naturschutz(at)lra-oal.bayern.de entgegen.

 

Mitteilung vom 03.11.2022

Schulung bereitet auf Inklusion vor

Der Landkreis Ostallgäu und die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren haben zehn neue Inklusionsbegleiter ausgebildet.

Zehn Teilnehmende haben dieses Jahr das Zertifikat erhalten. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Zehn Teilnehmende haben dieses Jahr das Zertifikat erhalten. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Themen der Schulung waren unter anderem Formen der Behinderung, rechtliche Hintergründe sowie die Kommunikation. Außerdem wurde auf die Grenzen des Ehrenamts eingegangen – denn die Inklusionsbegleiter sollen sich durch ihre Tätigkeit nicht selbst aufarbeiten.

 

Die Teilnehmenden der diesjährigen Schulung waren bunt gemischt: von der Mitarbeiterin im Familienentlastenden Dienst über die Assistenzkraft bis hin zur gemeindlichen Behindertenbeauftragten – von der Zwanzigjährigen bis hin zu Rentnerinnen und Rentnern. Was sie verbindet: der ehrenamtliche Einsatz für Menschen mit Behinderung.

 

Aufwandsentschädigung für Inklusionsbegleitung ist möglich

 

Die Inklusionsbegleiterschulung des Landkreises Ostallgäu und der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. findet jährlich statt. An vier Wochenenden erfahren die Teilnehmenden, wie man ehrenamtlich Menschen mit Behinderung im Alltag unterstützen kann.

 

Inklusionsbegleiterinnen und -begleiter, die ehrenamtlich pflegende Angehörige entlasten, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung im Alltag unterstützen oder betreuen, können von den Pflegekassen eine Aufwandsentschädigung erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass das Engagement unter Federführung einer anerkannten Organisation, wie die Lebenshilfe, des Roten Kreuzes, der Caritas oder ähnlichen erfolgt. Zudem muss die Schulung erfolgreich abgeschlossen und das Zertifikat übergeben worden sein, das in ganz Deutschland gilt.

 

Wer selbst Interesse an einer Schulung hat, kann sich an die Inklusionskoordination des Landkreises unter 08342 911-225 oder per E-Mai inklusion(at)lra-oal.bayern.de wenden.

 

Mitteilung vom 03.11.2022

Weitere Sonderimpftermine im Ostallgäu und in Kaufbeuren

Die Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an.

Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen. 

 

Die Termine:

 

  • Montag, 07.11.2022, Schwangau, Schlossbrauhaus, Gipsmühlweg 5, 9.30-14 Uhr
  • Mittwoch, 09.11.2022, Buchloe, Kolping-Haus, Kolpingstr. 6, 9.30-14 Uhr
  • Mittwoch, 09.11.2022, Pfronten, Pfarrheim, Dr. Kohnle-Weg 1, 9.30-14 Uhr
  • Freitag, 11.11.2022, Kaufbeuren, Stadtteilbüro, Neuer Markt 13, 9.00-14 Uhr

 

Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen.

 

Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. 

 

Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de

 

Mitteilung vom 02.11.2022

„Bio kann jeder“: ÖMR-Workshop für mehr Nachhaltigkeit in der Verpflegung an Kitas und Schulen

„Bio kann jeder“ ist der Titel eines bundesweiten Netzwerks zur Unterstützung von Verantwortlichen in der Außer-Haus-Verpflegung für Kinder und Jugendliche.

Ziel des Netzwerks ist es, die Angebote durch den Einsatz von ökologischen, aber vor allem auch saisonalen und regionalen Produkten nachhaltiger zu gestalten. Für Landrätin Rita Maria Zinnecker ein ganz wichtiges Thema: „Wenn schon die Kinder in den Kitas und Schulen den Wert von nachhaltigen Lebensmitteln lernen und auch schmecken, dann haben wir viel erreicht.“

 

Im Rahmen von „Bio kann jeder“ hatten die Öko-Modellregionen Ostallgäu und Oberallgäu Kempten zu einem Workshop auf den Arche-Hof Birk in Weitnau geladen. Unter den Teilnehmenden waren Caterer, Küchenleitungen und pädagogische Kräfte wie Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer. Einige von ihnen setzen schon Bio-Lebensmittel wie zum Beispiel regionales Obst und Gemüse in ihrer Einrichtung ein. Bei dem Workshop ging es darum, wie es gelingen kann, diesen Anteil zu erhöhen beziehungsweise ganz auf bio-regional umzusteigen. Dazu referierte Eva-Maria Huber vom Bioland e. V.. Sie gab Praxistipps, die laut Huber wirtschaftlich auch umsetzbar seien. 

 

Netzwerke schaffen

 

„Oftmals fehlt in den Einrichtungen eine Frischeküche, die den Einsatz von Produkten aus der Region erleichtern würde“, sagt Lisa Mader, Projektleiterin der Öko-Modellregion Ostallgäu. „Wenn die Belieferung der Essen über externe Caterer stattfindet, ist es oft viel schwieriger regionale Bio-Produkte zu platzieren.“ Hier konnten Mader und ihre Kollegin Cornelia Bögel von der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten Aktivitäten zeigen, die einen Umstieg auf regionale Bio-Lebensmittel ermöglichen. 

 

Außerdem wurden von den Küchenleitenden Bedenken geäußert, ob Bio-Produkte regional in ausreichender Menge verfügbar seien. Auch hier konnten Bögel und Mader Beispiele zeigen, die in Gemeinschaftsverpflegungen bereits erfolgreich umgesetzt wurden: Die Öko-Modellregionen verfügten über ein Netzwerk an Erzeugern und Lieferanten aus der Region und seien damit erster Ansprechpartner für Fragen rund um die Verfügbarkeit von regionalen Bio-Produkten. „Ein gutes Netzwerk in der Region ist das A und O einer regionalen nachhaltigen Verpflegung. Und letztlich hilft das voneinander lernen und der Austausch untereinander extrem viel, Herausforderungen zu meistern,“ sagt Mader. „Unsere Aufgabe ist es, die, die Bio können, mit denen, die Bio wollen, zusammenzubringen“. So war es auch der einheitliche Wunsch der Teilnehmenden, einen regelmäßigen Austausch zu organisieren. 

 

Wissen wo’s herkommt

 

Ein weiteres Thema in den Einrichtungen sei laut Mader die Stärkung des Bewusstseins bei Kindern und Eltern für die Wertschöpfungskette bei Lebensmitteln. Auch hier unterstützten die Öko-Modellregionen und böten neben der Organisation von Hofführungen auch Infomaterial an. Auch Barbara Birk vom Arche-Hof bietet Führungen speziell für Kindern an. Gruppen, die den Seminarraum des Arche-Hofs anmieten, werden zu 100 Prozent mit Bio-Produkten verköstigt. 

 

Zum Abschluss des Workshops führte Barbara Birk über den Arche-Hof und erklärte die Prinzipien und Grundlagen des Ökolandbaus. Birk berichtete dabei über ihre Erfahrungen beim Einsatz und der Beschaffung von Bio-Produkten. Fingerfood – herzhaft und süß und für Kinder optimal geeignet – rundete die Veranstaltung ab.

 

Mitteilung vom 02.11.2022

1. Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“: Landkreis informiert über Demenz

Der Landkreis Ostallgäu veranstaltet am Freitag, 2. Dezember 2022, ab 14 Uhr zum ersten Mal seine Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“.

©thodonal - stock.adobe.com

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Die Tagung findet im Festsaal Biessenhofen statt. Auf dem Programm steht Wissenswertes rund um das Thema Demenz. Außerdem werden verschiedenen Hilfsangebote vorgestellt. Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Im Auftaktjahr der Bürgertagung stehen dementielle Veränderungen im Fokus. Dabei erwarten die Teilnehmenden unter anderem Informationen zu den Ursachen und Symptomen der Erkrankung. Zudem lernen sie typische Situationen im Rahmen einer Demenz-Erkrankung kennen und erhalten Tipps zum Umgang damit. Ein weiterer Vortrag widmet sich den Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung einer Demenz. Auch die Prävention spielt eine Rolle bei der Veranstaltung – insbesondere praktische Anregungen wie das sogenannte „Bewegte Gehirntraining“.

 

Anlaufstellen stellen sich vor

 

Neben Vorträgen und Diskussionen haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über verschiedene Hilfsangebote im Ostallgäu zu informieren. Neben dem Pflegestützpunkt Ostallgäu stellen sich Nachbarschaftshilfen, die Kontaktstellen Demenz und Pflege sowie die Pflegeberatungen der AOK sowie der privaten Krankenversicherungen vor.

 

Die Tagung ist für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu kostenfrei. Da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bei: Gerhard Stadler, Demenzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstr. 11 87616 Marktoberdorf 08342 911 624, gerhard.stadler(at)lra-oal.bayern.de. Die Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs angenommen.

 

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