Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 20.06.2013

Friedrich Obermaier ist neuer Jagdberater im nördlichen Ostallgäu

Obermaier tritt damit die Nachfolge von Dr. Rudolf Schmidt an, der zum 1. April nach 25 Jahren als Jagdberater aufhörte.

Von links: Abteilungsleiter Ralf Kinkel, Friedrich Obermaier, Landrat Johann Fleschhut. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Von links: Abteilungsleiter Ralf Kinkel, Friedrich Obermaier, Landrat Johann Fleschhut. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Der 60-jährige Oberostendorfer gilt als hoch kompetenter Jäger und ist seit vielen Jahren Hegegemeinschaftsleiter der Hegegemeinschaft Kirchweihtal sowie Pächter des Jagdreviers Lengenfeld. Obermaier, der seit 1976 als Verkaufsleiter bei der Firma Fendt in Marktoberdorf arbeitet, verfügt also über jede Menge Erfahrung im Umgang mit Jägern und Jagdgenossen. Landrat Johann Fleschhut sieht den Posten mit Obermaier ideal besetzt und bezeichnet ihn als "engagierten und sachkundigen Jäger".

 

Dr. Rudolf Schmidt verabschiedet

 

Obermaier ist als Jagdberater nun für die Hegegemeinschaften Baisweil, Buchloe, Kirchweihtal und  Kaltental-Nord zuständig. Diese waren in den vergangenen 25 Jahren unter den Fittichen von Dr. Rudolf Schmidt, der im April nach 25 Jahren aufhörte.

Mitteilung vom 20.06.2013

Allgäuer Moorallianz: Sechs spannende neue Projekte gehen an den Start

Die Umsetzung der Projekte für Tourismus und Naherholung steht in den kommenden Monaten in Oy-Mittelberg, Durach, Seeg, Missen-Wilhams und am Elbsee an.

Das hat die Regionale Partnerschaft – das Entscheidungsgremium der Allgäuer Moorallianz – beschlossen. Ein fachlich fundiertes Monitoring für das nachhaltige Grabenmanagement sowie ein "Streuehof"-Programm standen ebenso auf der Tagesordnung der Gremiumssitzung. Anschließend verabschiedete die Zweckverbandsversammlung den Haushalt für das Jahr 2013.

 

Einzigartig ist jedes der vorgestellten Moorerlebnis-Projekte, die die Allgäuer Moorallianz gemeinsam mit den Projektträgern in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet hat. Die Vorkonzeptionen sind inzwischen vielerorts erstellt und wurden jetzt der Regionalen Partnerschaft vorgestellt. Das Gremium hat nun alle Konzepte zur Förderung empfohlen. Der Anspruch der Allgäuer Moorallianz an diese Konzepte ist hoch, wie Landrat Johann Fleschhut, Vorsitzender der Allgäuer Moorallianz, zu Beginn der Sitzung betonte: Oberste Prämisse sei es, dass die Projekte naturverträglich sind, also in die sensiblen Moore so wenig wie möglich eingegriffen werde. Wo nötig, müssten geeignete Maßnahmen zur Besucherlenkung eingerichtet werden. "Und dann wollen wir natürlich auch besondere Angebote schaffen", so Fleschhut, denn die Zeit, in der Naturerleben ausschließlich mit großen Infotafeln einherginge, sei vorbei. Die Erlebniselemente sollen möglichst innovativ sein, sie sollen aus dem großen Spektrum, das die Moore zu bieten haben, einzelne Aspekte herausgreifen und dazu gute Geschichten erzählen – immer mit einer spielerischen Herangehensweise, zum Anfassen, Riechen, Hören und Mitmachen.

 

Die Schwerpunkte der vorgestellten Erlebnis-Projekte sind dabei sehr unterschiedlich: Ausgehend von vier Moor-Bahnhöfen entlang der Außerfernbahnlinie wollen die Gemeinden Oy-Mittelberg und Durach landschaftliche und historische Besonderheiten hervorheben, und dabei zum Beispiel die Sage vom versunkenen Schatz im Kesselsee erzählen, einen Handtorfstich vom industriellen Torfabbau unterscheiden, einen botanischen Moorgarten anlegen oder ein Tastrelief des Schwarzenberger Weihers zeigen. Vertiefende Informationen und zusätzliche Attraktionen gibt es dabei an den Bahnhöfen, die Ausgangspunkte der Wander- und Radrunden sind. Förderfähige Kosten in diesem auf drei Jahre angelegten Projekt sind knapp 240.000 Euro bei einem Fördersatz von 65 Prozent.

 

Moorbahnhof in Seeg

 

Auch Seeg setzt in Kooperation mit Lengenwang und Rückholz auf einen Moorbahnhof als Ausgangspunkt der Erlebnisangebote entlang der Bahnlinie Marktoberdorf – Füssen. Vergleichende Landschaftsbetrachtungen wie Nutzen des Grünlands und Nutzen der Streuwiesen oder Moorwasser und Quellwasser, sowie eine Vogelbeobachtungsstation oberhalb der Seeger Seen sind einige der Inhalte des sehr modernen an Origamifalttechnik angelehnten Konzepts. Kalkuliert auf zwei Jahre kommen Projektkosten von gut 70.000 Euro bei einer Fördersumme von 65 Prozent zusammen.

 

Der Hochmoorgelbling ist der Star

 

Im Tuffenmoos in der Gemeinde Missen-Wilhams ist der Hochmoorgelbling der große Star, denn für seltene Arten wie jenen Schmetterling wurde das kleine Moos kürzlich renaturiert. Die Idee ist nun: Der Schmetterling nimmt seine Besucher zukünftig mit durch das Moos, erklärt, warum er genau hier leben möchte und stellt seine Freunde vor, die auch dort leben. Stege, die in Schmetterlingsform enden, führen über sensible Bereiche. Dort können sich Kinder, sozusagen als Körper des Schmetterlings an den Rand legen und das Moor betrachten. Bei Kosten von 54.000 Euro und einer Förderung von 65 Prozent soll das Projekt im Frühjahr 2014 fertiggestellt werden.

 

Elbseeerlebnis-Konzept

 

Unter Vorbehalt wurde das Elbseeerlebnis-Konzept zur Förderung empfohlen. Die Kofinanzierung für das Projekt ist noch nicht abgedeckt, da der Gemeinderat Ruderatshofen auch die überarbeitete Planung abgelehnt hat. Diese Planung spricht inhaltlich Familien mit kleinen Kindern an und zeigt die Besonderheiten des Elbsees in einem als Biberburg gestalteten Infopavillon, einem Bauernhofspielplatz und einem Moorkino. Gemeinsam mit den Gemeinden Aitrang und Unterthingau, die das Projekt befürwortet haben, sucht die Allgäuer Moorallianz nun nach weiteren Kofinanzierungsgebern.

 

"Nachhaltiges Grabenmanagement"

 

Die zweite Phase des Modellprojekts "nachhaltiges Grabenmanagement" beschäftigt sich mit einem fundierten Monitoring der in der ersten Phase eingesetzten vier Wehrstandorte (Füssen, Marktoberdorf, Oy-Mittelberg und Lindau). Ziel ist es, am Ende der dreijährigen Projektlaufzeit einen Praxisleitfaden anbieten zu können, wie auf welchen Flächen anstaubare Wehre den Landwirten das Grabenmanagement erleichtern können und wie Gräben mit und ohne Wehre nachhaltig und naturverträglich gepflegt werden können.

 

"Streuehof"-Programm

 

Ein "Streuehof"-Programm richtet sich an Landwirte, die größere Streuwiesenflächen bewirtschaften (mindestens 3 Hektar). Sie sollen unterstützt werden, überbetriebliche Lagermöglichkeiten für die Streue oder Trocknungsvorrichtungen in bestehenden Gebäuden einzurichten.

Bei der anschließenden Zweckverbandsversammlung Allgäuer Moorallianz verabschiedeten die Verbandsräte, Landrat Johann Fleschhut und Landrat Gebhard Kaiser den Haushalt für 2013: Veranschlagt sind unter anderem 200.000 Euro für den Flächenankauf, 120.000 Euro für Naturschutzmaßnahmen, 20.000 Euro für Erfolgskontrollen und 51.000 Euro für Öffentlichkeitsarbeit. Im Bereich Ländliche Entwicklung sind unter anderem 35.000 Euro für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit veranschlagt und 10.000 Euro für Projekte zur angepassten Landnutzung. Projekte, die von externen Projektträgern umgesetzt werden, laufen nicht über den Zweckverbandshaushalt.

Mitteilung vom 20.06.2013

Erweitertes ÖPNV-Angebot für Gäste - Start „Tälerbus“ Pfronten/Tannheimer Tal

Der "Tälerbus" zwischen Pfronten/Allgäu und dem benachbarten Tannheimer Tal/Tirol startete am 15. Juni 2013.

Er ergänzt den Fahrplan des kostenlosen Gäste-ÖPNVs mit täglich vier grenzüberschreitenden Verbindungen. Landrat Johann Fleschhut: "Seit Start haben wir bereits knapp 50.000 Fahrten zu verbuchen. Unser Spitzenangebot im deutschsprachigen Raum konnten wir durch die Anbindung nach Tirol nun noch einmal verbessern."

 

Lang und intensiv waren die Verhandlungen unter der Federführung des Landkreises Ostallgäu mit dem Verkehrsverbund Tirol, die nun pünktlich zum Start der Sommersaison mit der Unterzeichnung der Verträge besiegelt werden konnten. Die erste Fahrplanerweiterung mit dem zusätzlichen Angebot einer grenzüberschreitenden Busverbindung ins benachbarte Tannheimer Tal/Tirol startete am 15. Juni 2013.

 

Bereits seit Projektstart im Dezember 2012 können Übernachtungsgäste aus 12 Kommunen des südlichen Landkreises kostenlos mit einer elektronischen Gästekarte beliebig oft mit Bus und Bahn fahren. "Gäste unseres Landkreises können unsere wunderschöne Urlaubsregion mit ihren unzähligen Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten ganz ohne lästige Parkplatzsuche aber umweltbewusst entdecken." so Landrat Johann Fleschhut. In den Sommermonaten sei noch mit einem deutlichen Anstieg saisonbedingt über die bisherige Resonanz von 50.000 Fahrten hinaus zu rechnen.

 

Auch Wanderungen oder Radtouren mit unterschiedlichen Start- und Zielorten sind Dank des Gäste-ÖPNVs problem- und kostenlos möglich. Aber auch KönigsCard-Gäste nutzen das neue Zusatzangebot der Urlaubregion Ostallgäu, um die derzeit rund 250 Gratiserlebnisse aus den Bereichen Bergbahnen, Bäder, Museen und Freizeiteinrichtungen der KönigsCard- Leistungspartner bequem zu erreichen.

Auch Michaela Waldmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfronten, ist glücklich darüber, dass der "Tälerbus" Pfronten/Tannheimer Tal in das kostenlose Gäste-ÖPNV-Angebot aufgenommen wurde. "Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass unsere Gäste der Region großes Interesse daran haben."

Mitteilung vom 20.06.2013

Kfz-Zulassung Füssen am 24. u. 25. Juni geschlossen

Die Außenstelle des Landratsamtes Ostallgäu (Kfz-Zulassungen) in Füssen bleibt am Montag und Dienstag, 24. und 25. Juni, geschlossen.

Hintergrund der kurzzeitigen Schließung ist eine Schulung der Mitarbeiter. Zulassungen können weiterhin im Bürgerservice in Marktoberdorf durchgeführt werden.

 

Der Bürgerservice ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 – 17.30 Uhr geöffnet und am Freitag von 7.30 – 13 Uhr.

Mitteilung vom 20.06.2013

Verteilung der Straßenunterhaltungszuschüsse für 2013

Für die Unterhaltung der Gemeindestraßen hat das Landratsamt Ostallgäu für das Jahr 2013 rund 1,9 Millionen Euro vom Freistaat Bayern zur Verteilung erhalten.

Dieses Geld ist für jene Ostallgäuer Gemeinden vorgesehen, die nicht am örtlichen Aufkommen der Kraftfahrzeugsteuer beteiligt sind. Die Zuweisungen werden nun an die Kommunen verteilt.

 

Die Kommunen bekommen eine pauschale Zuweisung auf Basis der ihnen im Jahr 2010 gewährten Straßenunterhaltungspauschalen nach Gemeindestraßenkilometer. In diesem Jahr wurden die Mittel für die Straßenunterhaltungspauschalen um 15,9 Prozent angehoben.
Das Geld ist in erster Linie für den ordnungsgemäßen Unterhalt der Straßen bestimmt, den die Gemeinden in ihrer Eigenschaft als Straßenbaulastträger gewährleisten müssen.

 

Zuweisungen wurden im Einzelnen an folgende Kommunen geleistet:

 

GemeindeZuschussbetrag 2013
Aitrang41.730 €
Baisweil20.870 €
Bidingen37.560 €
Biessenhofen47.290 €
Buchloe108.490 €
Eggenthal37.560 €
Eisenberg33.380 €
Friesenried25.040 €
Germaringen48.680 €
Görisried22.260 €
Günzach34.770 €
Halblech58.420 €
Hopferau34.770 €
Irsee23.650 €
Jengen36.170 €
Kaltental22.260 €
Kraftisried22.260 €
Lamerdingen34.770 €
Lechbruck30.600 €
Lengenwang23.650 €
Marktoberdorf204.450 €
Mauerstetten34.770 €
Nesselwang55.640 €
Obergünzburg80.670 €
Oberostendorf30.600 €
Osterzell8.350 €
Pforzen26.430 €
Pfronten77.890 €
Rettenbach a. Auerberg22.260 €
Rieden12.520 €
Rieden a. Forggensee25.040 €
Ronsberg38.950 €
Roßhaupten 47.290 €
Rückholz44.510 €
Ruderatshofen20.870 €
Schwangau54.250 €
Seeg97.360 €
Stötten a. Auerberg54.250 €
Stöttwang15.300 €
Unterthingau66.760 €
Untrasried51.460 €
Waal52.860 €
Wald19.480 €
Westendorf23.650 €
Gesamt1.909.790 €

 

Mitteilung vom 11.06.2013

2. Ausbildungsgang zum Seniorenbegleiter erfolgreich abgeschlossen

Das Modellprojekt von Landkreis Ostallgäu und Diözese Augsburg geht weiter. Vor kurzem schloss der zweite Ausbildungskurs zum Seniorenbegleiter erfolgreich ab.

In einer kleinen Feierstunde überreichte Landrat Johann Fleschhut auch im Namen von Diakon Robert Ischwang die Zertifikate an die Teilnehmer.

 

Bildung ist ein Schlüsselfaktor, das gilt auch für den Bereich des Ehrenamtes. Mit dieser Motivation starteten Landkreis und Diözese nun schon in die zweite Staffel der Ausbildung zum Seniorenbegleiter. Der Ansturm zum ersten Kurs im letzten Herbst war so groß, dass nun der zweite Kurs gemeinsam mit Referenten vom Landkreis und der Diözese Augsburg durchgeführt werden konnte. Mit von der Partie waren erneut knapp 30 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis.

 

Sie investierten mit hoher Motivation und Interesse in den letzten vier Monaten 40 Stunden ihrer Freizeit, um sich mit den unterschiedlichsten Aufgabenfeldern im Seniorenbereich vertraut zu machen. Ziel war es, die Teilnehmer für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Seniorenbereich bestmöglich zu qualifizieren, erklärt Fleschhut. "Denn wir sind davon überzeugt, dass eine gute Ausbildung einer der besten Bausteine für den Erfolg ist."

 

Die Vielfalt der Inhalte des Kurses reichte von grundlegenden Themen wie "Bedeutung des Alterns heute" und "Altersspezifische Erkrankungen" über "Aktivierung - was hält mich fit" und "Das soziale Netz" bis hin zu "Kommunikation und Gesprächsführung" sowie "Biographiearbeit und der prägende Wert der eigenen Geschichte". Dabei wechselte sich die Theorie regelmäßig mit praktischen Übungen ab.

 

Die Einsatzmöglichkeiten der Absolventen sind vielfältig. So können sich die frisch ausgebildeten Seniorenbegleiter in der örtlichen Seniorenarbeit engagieren, ehrenamtlich in der Nachbarschafts-hilfe mitwirken oder beim häuslichen Besuchsdienst mitarbeiten. Ebenso ist aber auch eine Tätigkeit als geringfügig beschäftigte Haushaltshilfe in einem Seniorenhaushalt denkbar.

Im Herbst steht ein Nachtreffen mit den Teilnehmern des jetzigen Kurses auf dem Plan, um zu sehen, welche Erfahrungen die Praxis erbracht hat.

Mitteilung vom 06.06.2013

Torffreie Allgäuer Blumen- und Pflanzerde ein echter Verkaufsschlager

Mehr als 10.000 Säcke à 45 Liter sind seit dem Verkaufsstart Mitte März 2013 in den Vertrieb gelangt.

Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Johann Fleschhut: "Wir hätten diese Resonanz nicht erwartet. Das entspricht der Menge, die die Allgäuer Moorallianz mit dem Produzenten, den Einheitserdewerken Patzer aus Buchenberg, eigentlich für drei Jahre vorgesehen hatte."

 

Das unter dem Motto "global denken – regional handeln" ins Leben gerufene regionale Produkt ist mittlerweile bei 90 Verkaufsstellen im Allgäu und darüber hinaus erhältlich, unter anderem nun auch in den V-Markt-Filialen sowie in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den Wertstoffhöfen des ZAK und in vielen Gärtnereien und Gartencentern. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen ist im Internet unter www.moorallianz.de zu finden.

 

Mit der Allgäuer torffreien Blumen- und Pflanzerde sowie der begleitenden Kampagne "torffrei gärtnern" macht die Allgäuer Moorallianz deutlich, wie leicht jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufsverhalten den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann.

 

Viele Gründe sprechen dafür, torffrei zu gärtnern und den Schutz der Moore damit zu unterstützen:

 

  • Moorschutz ist Klimaschutz: Der Torf, der in jeder herkömmlichen Blumenerde enthalten ist, stammt aus dem Moor. Für den Abbau werden die Moore entwässert, und der zersetzte Torf geht als CO2 in die Luft. Das passiert in kürzester Zeit auch mit dem Torf, der als Gartenerde verwendet wird!
  • Moorschutz bedeutet Schutz der Vielfalt des Lebens: Moore sind wertvolle, unersetzliche Lebensräume für eine ganze Reihe seltener Tier- und Pflanzenarten, die als Spezialisten auf diese Umgebung angewiesen sind – etwa der Sonnentau, Schmetterlinge wie der Hochmoor-Gelbling oder seltene Libellen. In Mitteleuropa wurden bereits 95 Prozent der Moore entwässert und damit die speziellen Lebensräume dieser Arten zerstört.
  • Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist ein regionales Qualitätsprodukt: Die Bestandteile der Allgäuer torffreien Blumen- und Pflanzerde, etwa der Kompost, kommen zu einem großen Teil aus dem Allgäu. Das reduziert Transportwege – und unterstützt regionale Unternehmen. Eine sorgfältig ausgewählte Mischung hochwertiger Rohstoffe sichert die hohe Qualität – damit nicht nur die Moore, sondern auch die Gärten erblühen!

 

Die Allgäuer Moorallianz führt die Kampagne "torffrei gärtnern" mit vielen Partnern wie den Kreisfachberatern für Gartenkultur und Landespflege, den Kreisgartenverbänden sowie dem Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz durch. Innerhalb der Kampagne werden Vorträge für Verbraucher gehalten, es finden Gespräche mit dem Handel und Schulungen für Verkaufspersonal und weitere Aktionen statt.

 

Die Kampagne wird im Rahmen des Bundesprojekts "chance.natur" mit
Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 02.06.2013

Information zur Unwetter-/Hochassersituation im Landkreis Ostallgäu

Die Hochwasserlage im Landkreis entspannt sich langsam wieder; größere Gefahren bestanden von Samstag auf Sonntag nicht.

Zur Unwettersituation / Hochwasserlage: Die amtliche Unwetterwarnung vor EXTREM ERGIEBIGEM DAUERREGEN wurde nochmals bis Sonntag, 22.00 Uhr verlängert. Zu den bereits gefallenen Mengen kommen nochmals 10 bis 20 Liter pro m² dazu.

 

An den Flüssen und Bächen im Landkreis wurde z.T. hohe Stände erreicht:

 

  • Wertach (Pegel Biessenhofen): Die Meldestufe 2 wurde in der Nacht überschritten und ca. 3,10 m erreicht (ab 3,20 m Überflutung wertachnaher Bebauung in Pforzen) ; der Pegel fällt bereits wieder.
  • Forggensee: Der Zufluss war am frühen Morgen knapp unter 600 m³/s, geht aber wieder zurück (z.Z. 555 m³/s); der Abfluss ist seit Samstag Mittag konstant bei 200 m³/s. Der Seepegel liegt z.Z. bei 780,50 m. Das WWA erwartet, dass bis zum Abend noch 781,20 m erreicht werden, aber das Hochwasser über den Stauraum (bis 782 m) abgefangen werden kann
  • Die kleineren Bäche und Flüsse erreichten sehr hohe Stände: Waldbach bei Görisried bis 1,90 m (z.Z. 1,20 m) / Lobach bei Leuterschach bis 2,40 m (z.Z. 2,19 m) / Kirnach bei Unterthingau bis 2,40 m (z.Z. 1,10 m) / Geltnach bei Hörmannshofen 1,75 m.

 

Im ganzen Landkreis waren 20 Feuerwehren im Einsatz. Es kam zu folgenden Schäden:

 

  • Durch das Hochwasser wurden einzelne Straßen vorübergehend überflutet, betroffen waren v.a. Marktoberdorf, Görisired, Obergünzburg, Untrasried und Pforzen. Bei Rieden a.F. wurde die B16 bei einem Murenabgang zur Hälfte verschüttet; es kam zu einem Unfall mit einem LKW, der Fahrer blieb aber unverletzt. 
  • Mehrere Keller sind vollgelaufen und mussten durch die Feuerwehren leergepumpt werden. Der Gemeinde Lengenwang wurden aus den Beständen des Landkreises 1000 Sandsäcke zum Schutz eines Neubaus gestellt.
  • Größere Schäden sind derzeit nicht bekannt.
Mitteilung vom 31.05.2013

Absage der 7. Allgäuer Radltour mit Eröffnung der Radrunde Allgäu

Aufgrund einer Unwetterwarnung für Sonntag, den 2. Juni 2013, muss die 7. Allgäuer Radltour in Seeg mit Eröffnung der Radrunde Allgäu leider abgesagt werden.

Ein Ersatztermin für die Radltour ist nicht geplant. Der Landkreis Ostallgäu will aber, zusammen mit der Allgäu GmbH, die Eröffnung der Radrunde an einem Alternativtermin im Landkreis veranstalten.

 

„Für den Landkreis Ostallgäu als Veranstalter der Allgäuer Radltour ist Sicherheit oberstes Gebot: für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und  besonders für die Familien mit Kindern. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die Bayerns größte Radbreitensport-Veranstaltung vorbereitet haben und hoffe, dass uns unsere „Radfamilie“ weiterhin die Treue hält“, sagt Landrat Johann Fleschhut.

 

Die 7. Allgäuer Radltour wäre gleichzeitig der Startschuss für die Radrunde Allgäu gewesen. „Damit die Auftaktveranstaltung für die Radrunde Allgäu nicht auch ersatzlos „ins Wasser fällt“, werden wir sie an einem späteren Termin im Ostallgäu stattfinden lassen“, schlägt Robert Frei, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ostallgäu, vor. Gespräche mit der Allgäu GmbH sind diesbezüglich bereits angelaufen.

 

Die amtliche Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes warnt für den Raum Ostallgäu für extrem ergiebigen Dauerregen in den nächsten 48 Stunden, der teilweise schauerartig fällt. Die Allgäuer Radltour unter Federführung des Landkreises Ostallgäu und der Aktienbrauerei Kaufbeuren ist mit jährlich rund 3.000 Teilnehmern eine der größten Breitensportveranstaltungen in Bayern. Erstmals muss diese nun aufgrund der Wetterprognose aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.

Mitteilung vom 28.05.2013

Beste Wasserqualität: bedenkenlos baden in Ostallgäuer Seen

Der Sommer im Ostallgäu lässt zwar noch auf sich warten, für die Badesaison ist aber jetzt schon alles bereit:

Die EU-Badeplätze im Ostallgäu haben eine ausgezeichnete Wasserqualität – es kann bedenkenlos und unbeschwert gebadet werden. Die Überwachung der Badegewässer und der Freibäder durch das Gesundheitsamt am Landratsamt Ostallgäu ergab, dass alle EU-Badegewässer im Landkreis derzeit bakteriologisch einwandfrei sind.

 

Das Gesundheitsamt untersucht die Ostallgäuer Badeseen während der gesamten Badesaison von Anfang Mai bis Mitte September. Die EU-Badegewässer werden alle vier Wochen, die anderen Gewässer etwa zwei- bis dreimal während der Saison untersucht. Die Qualität fast aller EU-Badeplätze im Ostallgäu ist ausgezeichnet. Es handelt es sich allerdings um natürliche Badegewässer, das heißt kurzfristige Beeinträchtigungen der Wasserqualität, etwa durch extreme Starkregenereignisse, können nicht ausgeschlossen werden.

 

Aktuelle Informationen jederzeit im Internet

 

Informationen zu den EU-Badegewässern im Ostallgäu, insbesondere zur Wasserqualität werden regelmäßig aktuell im Internet veröffentlicht unter www.lra-ostallgaeu.de.

 

19 EU-Badeplätze gibt es im Ostallgäu. Im Regierungsbezirk Schwaben hat der Landkreis damit mit Abstand die meisten registrierten EU-Badegewässer. Bayernweit liegt das Ostallgäu auf Rang drei. Hier die 19 EU-Badeplätze im Ostallgäu:

 

  • Alatsee, Füssen
  • Alpsee, Schwangau
  • Bannwaldsee, Schwangau
  • Elbsee, Ruderatshofen
  • Ettwieser Weiher, Marktoberdorf
  • Faulensee, Rieden a. F.
  • Forggensee Badeplatz Brunnen, Schwangau
  • Forggensee Badeplatz Dietringen, Rieden a. F.
  • Forggensee Campingplatz Warsitzka, Rieden a. F.
  • Hopfensee, Füssen
  • Illasbergsee, Halblech
  • Mittersee, Füssen
  • Naturfreibad Hagenmoos, Obergünzburg
  • Obersee, Füssen
  • Oggenrieder Weiher, Irsee
  • Schmutterweiher, Roßhaupten
  • Schwaltenweiher, Seeg
  • Schwansee, Schwangau
  • Weißensee, Füssen 

 

Weitere Badegewässer, die in den vergangenen Jahren hygienisch einwandfrei getestet wurden sind unter anderen:

 

  • Attlesee, Markt Nesselwang
  • Bronner Weiher, Markt Waal
  • Dießener Weiher, Markt Waal
  • Hegratsrieder See, Gemeinde Halblech
  • Kögelweiher, Markt Nesselwang
  • Rettenbach Naturbad, Gemeinde Stötten
  • Roßhaupten Naturbad, Gemeinde Roßhaupten

 

Um als EU-Badeplatz ausgezeichnet zu werden, muss der Badeplatz bestimmte Kriterien erfüllen, beispielsweise Sicherheit durch die Wasserwacht bieten, einen Kiosk haben und ein Mindestmaß an täglicher Besucherfrequenz erfüllen.

 

Der jüngste EU-Badewasserbericht für die Saison 2012 stellt fest, dass alle Badestellen an Flüssen und Seen in Deutschland in einem guten oder sogar ausgezeichneten Zustand sind.

 

Für weitere Auskünfte, ob in einem bestimmten Gewässer aktuell ein Freibadevergnügen unter hygienisch einwandfreien Bedingungen möglich ist, steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 08342/911-623 zur Verfügung.

Mitteilung vom 21.05.2013

Landratsamt bestätigt Bürgerentscheid in Eggenthal

Der Bürgerentscheid zur Breitbandversorgung in Eggenthal ist gültig. Das Landratsamt Ostallgäu hat dessen Bestand nach eingehender Prüfung nun bestätigt.

Drei Eggenthaler Bürger hatten den Bürgerentscheid per Antrag für ungültig erklären lassen wollen.

 

57,61 Prozent der Eggenthaler Bürgerinnen und Bürger hatten sich am 24. März in einem Bürgerentscheid gegen eine ausschließlich kabelgestützte Breitbandversorgung in der Gemeinde ausgesprochen. Anfang April beantragten daraufhin drei Eggenthaler beim Landratsamt, den Bürgerentscheid für ungültig zu erklären und dessen Wiederholung zu veranlassen.

 

Das Landratsamt hat sich eingehend mit den Vorwürfen, welche die Auseinandersetzung im Vorfeld des Bürgerentscheids betrafen, befasst. So hätten einzelne Gemeinderäte nicht Einsicht in die Listen mit den Unterschriften für das Bürgerbegehren nehmen dürfen. Diese Tatsache wurde bereits vom Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz festgestellt.
 
Nach Auffassung des Landratsamtes hat sich die Gemeinde im Rahmen der Informationen zum Bürgerentscheid bei einzelnen Formulierungen im Rahmen des noch Zulässigen bewegt. Zwar darf auch eine Gemeinde ihre Argumente auf den Punkt bringen und zugespitzt formulieren, sie ist jedoch in einem höheren Maß an den Grundsatz der Sachlichkeit gebunden. Gegen diesen Grundsatz wurde in einem Informationsblatt, das zwei Wochen vor dem Bürgerentscheid verteilt wurde, durch die unmittelbare Empfehlung an die Bürger mit "Nein" zu stimmen, verstoßen.

Die Gemeinde ist hier - im Gegensatz zu den Vertretern des Bürgerbegehrens - zur Zurückhaltung verpflichtet. Sie darf zwar deutlich machen, welche Position sie für richtig erachtet, unmittelbare Empfehlungen zur Abstimmung sind ihr aber nicht gestattet. Der Gesetzgeber will damit die "Waffengleichheit" bei der Information der Bürger gewährleisten.

 

Nach den bei Wahlen und Bürgerentscheiden geltenden Grundsätzen führen solche Verfahrens-verstöße aber nicht automatisch zur Ungültigkeit, sondern nur dann, wenn sie so erheblich waren, dass eine Beeinflussung der Abstimmenden konkret naheliegt und nicht nur theoretisch denkbar ist. Dahinter steht der Gedanke, dass der mit einer Wiederholung der Abstimmung verbundene sachliche und personelle Aufwand nicht bei jedem Verfahrensfehler gerechtfertigt ist.

 

Das Landratsamt Ostallgäu geht davon aus, dass sich - trotz der Verfahrensmängel - jeder Eggenthaler Bürger über die von beiden Seiten vertretenen Argumente umfassend informieren und unbeeinflusst seine Entscheidung in der Abstimmungskabine treffen konnte. Dies wurde auch durch die sehr hohe Wahlbeteiligung von 78,21 Prozent und das eindeutige Ergebnis bestätigt. Dass in einzelnen Orten oder Abstimmungsbezirken unterschiedliche Ergebnisse zustande kommen, ist bei Bürgerentscheiden nicht ungewöhnlich.

Mitteilung vom 17.05.2013

Unser Sauberes Ostallgäu blüht auf: 17.000 Quadratmeter Wildblumen

Mehr Wildblumen und weniger Abfall im Landkreis sind das Ziel der Aktion "Unser Sauberes Ostallgäu blüht auf".

Kinder der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf bei der Saat. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Kinder der Don-Bosco-Schule Marktoberdorf bei der Saat. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

40 Schulklassen, mehrere Vereine und Gruppen beteiligen sich an der vom Landratsamt Ostallgäu ins Leben gerufenen Aktion. Sie wollen den Landkreis verschönern, indem sie achtlos weggeworfene Abfälle einsammeln und entlang von Straßen und auf öffentlichen Grünflächen Wildblumenwiesen anlegen.
Auch die Don Bosco Schule in Marktoberdorf ist bei "Unser Sauberes Ostallgäu blüht auf" dabei. Vor kurzem wurde mit der Aussaat der Wildblumen im Schulgarten begonnen. Schüler der 7. Klasse legten unter der fachkundigen Leitung des ehemaligen Schuldirektors Leo Hartmann eine rund 50 Quadratmeter große Blühfläche für Wildblumen an. Schulleiterin Jutta Mönninghoff und Eva Holl, Lehrerin für Berufs- und Lebensorientierung, betonten den hohen Wert der gärtnerischen Arbeit für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen. Gleichzeitig soll die Blühfläche Nahrung für Bienen spenden, Passanten erfreuen und einen Beitrag dazu leisten, dass die Artenvielfalt im Ostallgäu erhalten bleibt. Im Vorfeld hatte es im Landratsamt Schulungen für das richtige Anlegen der Wildblumenflächen und die unterrichtsbezogene Einbindung gegeben.

 

"Unser Sauberes Ostallgäu blüht auf" ist eine Ergänzung zur "Aktion sauberes Ostallgäu" an der sich seit vielen Jahren weit über 100 Gruppierungen beteiligen und regelmäßig achtlos weggeworfenen Unrat sammeln. Das Saatgut für die Wildblumenaktion spendiert der Landkreis. Es stammt aus Mitteln, welche die Kommunale Abfallwirtschaft von den Dualen Systemen für die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Verpackungsentsorgung erhält.

Mitteilung vom 14.05.2013

Lokale Aktionsgruppe Ostallgäu treibt Regionalentwicklung voran

Neben der "Mächlertradition Pfronten" werden drei Kooperationsprojekte verabschiedet.

Die Lokale Aktionsgruppe Ostallgäu (LAG) hat es sich ganz dick auf die Fahnen geschrieben, die Regionalentwicklung im Landkreis voranzutreiben. Mit Erfolg: Seit 2002 wurden im Ostallgäu mehr als 70 Leader-Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 9 Millionen Euro bewilligt. Das Ostallgäu hat mit einem Gesamtbudget von über 2,4 Millionen Euro eine Spitzenposition bei der Regionalentwicklung in Bayern inne. Nun kommen noch vier weitere Vorhaben dazu.

 

In ihrer jüngsten Sitzung brachte die LAG die vier Projekte "Mächlertradition Pfronten", "Qualitätsverbesserung der Fernwanderwege", "Offensive zur Vermarktung regionaler Produkte auf den Allgäuer Alpen" und "Altes Streuobst neu entdecken" auf den Weg. Nun kann beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten (zuständige Förderbehörde) Antrag auf Genehmigung der Fördermittel in Höhe von rund 160.000 Euro gestellt werden. Die Gesamtkosten für die vier Projekte belaufen sich auf rund 280.000 Euro.

 

"Mächlertradition Pfronten" soll Identität stärken

 

Mit dem Projekt will die Gemeinde Pfronten ihre Tradition stärken. Die Allgäuer Mentalität und Tradition der "Mächler" hat in Pfronten starke Wurzeln. Dieser Teil der Ortsgeschichte ist allerdings kaum aufbereitet und nicht öffentlich dargestellt – die Tradition drohte langsam verloren zu gehen. Diese Gefahr ist nun gebannt. Das Projekt, für das rund 70.000 Euro (50 % Förderung) vorgesehen sind, soll zur Sicherung, Bewahrung und Nutzung dieses einmaligen historisch-kulturellen Potenzials beitragen und auch die Pfrontener Identität stärken. Landrat Johann Fleschhut, Vorsitzender der LAG Ostallgäu, ist von diesem Projekt überzeugt: "Im gesamten Allgäu wird zwar stets die Mächlertradition als Wurzel wirtschaftlicher Stärke beschworen, aber Pfronten ist ein Beispiel dafür, wo sie ursprünglich beheimatet ist und dort soll sie zukünftig wieder erlebbar sein."

 

Offensive: Mehr Allgäuer Produkte auf Berghütten

 

Das Kooperationsprojekt "Qualitätsverbesserung der Fernwanderwege" hat zum Ziel, die Wanderwege deutlich attraktiver zu gestalten und damit mehr Gäste in die Region zu locken. Dies soll durch Verlagerung bestehender Wanderrouten (Lechhöhenweg, König-Ludwig-Weg und Jakobsweg) erreicht werden. Dadurch wird deutlich weniger auf Asphalt gewandert. Außerdem wird die Markierung der Wege somit aktualisiert. Bei diesem Projekt (Gesamtvolumen rund 100.000 Euro, davon 60 % Förderung) arbeiten die beiden Aktionsgruppen Ostallgäu und Auerbergland-Pfaffenwinkel (Projektträger) zusammen.

 

Das Vorhaben "Offensive zur Vermarktung regionaler Produkte auf den Allgäuer Alpen" (Gesamtkosten rund 50.000 € bei 60 % Förderung) ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt der Allgäuer Leadergruppen Ostallgäu, Oberallgäu und Westallgäu. Die Idee: Auf den Allgäuer Alpen und Berghütten sollen verstärkt Allgäuer Produkte etabliert werden. Dadurch sollen regionale Wertschöpfungspotenziale zum Wohle der Produzenten und der Alpen besser genutzt werden. Bei der Zielsetzung und Umsetzung durch den Projektträger Regio Allgäu e.V. sieht das Gremium allerdings noch Verbesserungsbedarf, speziell für das Ostallgäu. So müssten konkrete Ziele definiert werden, fordert die LAG. Beispielsweise müsse laut LAG eruiert werden, wie viele Partner im Ostallgäu zur Mitarbeit gewonnen werden sollen.

 

Das Kooperationsprojekt "Altes Streuobst neu entdecken2 (Gesamtkosten von 59.000 Euro mit 60 % Förderung) knüpft an ein Vorläuferprojekt an, bei dem allgäuweit mehr als 300 regionaltypische Apfel- und Birnensorten kartiert wurden. In der Versuchsstation für Obstbau in Schlachters wurden inzwischen jeweils 84 der gefährdetsten Apfel- und Birnensorten gesichert. Nun werden die Ergebnisse des Projektes im Rahmen einer Wanderausstellung veröffentlicht.

 

Allgemeine Informationen und Konkretes zu den einzelnen Leader-Projekten finden Sie auf der Internetseite der LAG Ostallgäu unter www.leader-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 14.05.2013

Servicestelle „EhrenAmt“ wird verstärkt

Das Ehrenamt hat im Ostallgäu einen besonders hohen Stellenwert. Das Engagement der Ostallgäuer Bürger liegt über dem Bundesdurchschnitt.

Die neue Ehrenamtsbeauftragte Brigitte Pal

Die neue Ehrenamtsbeauftragte Brigitte Pal

Die Förderung des Ehrenamtes ist für den Landkreis daher mit der seit 2006 bestehenden Servicestelle "EhrenAmt" ein besonderes Anliegen. Diese wird nun durch die Diplom-Pädagogin Brigitte Pal in Form einer Vollzeitstelle verstärkt.

 

Angesichts des demografischen Wandels wird die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in der Gesellschaft immer wichtiger. Der Landkreis Ostallgäu hat als einer der ersten Landkreise die Förderung des Ehrenamtes als eine zentrale Aufgabe gesehen und bereits im Jahr 2006 die Servicestelle "EhrenAmt" eingerichtet. Der Landkreis baut nun sein Angebot für die Ehrenamtlichen mit der Schaffung einer Vollzeitstelle weiter aus – mit Unterstützung des Freistaates Bayern im Rahmen des Förderprojekts "Bürgerschaftliches Engagement".

"Ausbau und Vernetzung ehrenamtlicher Strukturen"

 

Die neue Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises, Diplom-Pädagogin Brigitte Pal, bringt das ideale Rüst-zeug mit: Sie hat langjährige berufliche Erfahrung in der Erwachsenenbildung und Sozialberatung. Auch das Ehrenamt war für sie schon immer wichtig: egal ob sozial und kulturell oder sportlich. "Weiteren Ausbau und Vernetzung der ehrenamtlichen Strukturen in den Ostallgäuer Gemeinden und Städten sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben.", sagt die Ehrenamtsbeauftragte Brigitte Pal.

 

Jeder zweite Ostallgäuer ehrenamtlich engagiert

Der Engagementbericht der Bundesregierung stützt sich auf den "Engagement-Atlas" der Prognos AG und Generali Deutschland Holding. Demzufolge gibt es im Allgäu überdurchschnittlich viele Menschen, die sich unentgeltlich für andere einsetzen. Zugleich sind überdurchschnittlich viele Bürger bereit, sich (auch) zukünftig zu engagieren. Dabei gibt es große regionale Unterschiede beim Engagement in Deutschland: der Süden ist insgesamt besonders aktiv. Das Allgäu liegt dabei weit über dem Bundesdurchschnitt, an vierter Stelle bei insgesamt 97 Genannten! Das Ostallgäu liegt im Vergleich mit an der Spitze der Allgäuer Land-kreise: Mehr als 50 % der Bürger sind ehrenamtlich tätig.

 

Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf
Servicestelle EhrenAmt
Tel.: 08342 / 911-290
Fax: 08342 / 911-563
brigitte.pal(at)lra-oal.bayern.de bzw. ehrenamt(at)ostallgaeu.de

Mitteilung vom 07.05.2013

Beginn der flächendeckenden TBC-Untersuchung im Ostallgäu

Die Veterinärbehörde hat in den vergangenen Tagen mit einer flächendeckenden Untersuchung aller Rinder über zwölf Monaten auf Rindertuberkulose begonnen.

Nachdem im Nachbarlandkreis Oberallgäu im vergangenen Jahr aufgrund mehrerer TBC-Ausbrüche eine Reihenuntersuchung eingeleitet wurde, hat das zuständige Staatministerium für Umwelt und Gesundheit Ende März ein Untersuchungsprogramm "Rindertuberkulose in den Landkreisen der Alpenkette" vorgestellt.

 

Für das Ostallgäu bedeutet das die Untersuchung von rund 110.000 Rindern in 2.500 Betrieben. Umgehend nach der Bekanntgabe des Untersuchungsprogramms hat die Veterinärbehörde im Landratsamt mit der Organisation der Untersuchungen begonnen. So wurde unter anderem eine Allgemeinverfügung für alle Rinderhalter erlassen und es wurden bislang rund 40 Tierärzte angestellt, die unter der fachlichen Anleitung des Veterinäramts die Untersuchungen durchführen. Dabei werden den Tieren in einem sogenannten Simultantest zwei Sorten Tuberkulin unter die Haut injiziert und nach drei Tagen wird die allergische Reaktion gemessen.

 

Der Simultantest, der wegen seiner relativ hohen Sicherheit im Ostallgäu seit Beginn der TBC-Ermittlungen eingesetzt wird, ermöglicht den Ausschluss unspezifischer Reaktionen auf Bakterienstämme, die dem Tuberkuloseerreger ähnlich sind. Verdächtige Ergebnisse werden dann durch eine molekularbiologische Untersuchung abgeklärt, die im Regelfall fünf bis sechs Tage dauert.

 

In den ersten beiden Wochen wurden bereits 46 Betriebe mit rund 2.100 Rindern untersucht. Der Ostallgäuer Landrat Johann Fleschhut lobt dabei ausdrücklich die "gute Kooperation zwischen Landwirtschaft, Verwaltung, Jägerschaft, Verbänden und Tierärzten".

 

Die Amtsveterinäre im Ostallgäu hatten schon Erfahrungen mit der TBC, da seit Jahresbeginn rund 2.600 Tiere in 150 Betrieben untersucht wurden, die über Viehhandel oder gemeinsame Benutzung von Alpweiden Kontakt zu den TBC-Ausbrüchen im Nachbarlandkreis hatten. Derzeit sind noch vier Betriebe gesperrt, in denen ein TBC-Ausbruch festgestellt wurde. Vier weitere Betriebe konnten nach Entfernung der erkrankten und verdächtigen Tiere und entsprechender Nachuntersuchung der gesunden Tiere wieder frei gegeben werden. 190 Tiere - davon 181 aus zwei Betrieben - mussten getötet werden, um eine weitere Verbreitung der TBC zu verhindern.

 

Die jetzt begonnene flächendeckende Untersuchung ist einerseits wichtig, um Klarheit über die tatsächliche Verbreitung der Tierseuche zu erlangen. Andererseits müssen die Folgen für die landwirtschaftlichen Betriebe, soweit es lediglich um die Abklärung eines verdächtigen Ergebnisses geht, so gering wie fachlich vertretbar sein.


Landrat Fleschhut fordert daher auch die Einhaltung der notwendigen Rahmenbedingungen für die flächendeckende Untersuchung. "Der Freistaat muss die zügige und effiziente Durchführung seines Untersuchungsprogramms sicherstellen. Die Ankündigung, die Untersuchungskosten nicht mehr zu übernehmen, ist unbedingt nochmals zu überprüfen und kann so nicht stehen bleiben", sagt Fleschhut. Der Landrat fordert zudem, dass die Kosten der für die Aufhebung der Sperrmaßnahmen erforderlichen Nachuntersuchungen von Jungrindern vom Freistaat oder der Tierseuchenkasse übernommen werden.

 

Eine beabsichtigte Verlängerung der TBC-Eilverordnung, welche die bisherige unflexible TBC-Verordnung aus dem Jahr 1997 abgelöst hatte, wird dabei als unerlässlich für die Durchführung der flächendeckenden Untersuchung begrüßt.

Mitteilung vom 29.04.2013

Mundartkreis und Landkreis Ostallgäu verleihen Mundartpreis 2013

Das traditionelle "Frühjahrshoigate" fand am 27. April 2013 im Stadtheater in Blonhofen statt.

V.l.n.r.: MKO-Beisitzerinnen Marlene Nieberle und Waltraud Mair, 1. Vorsitzender Georg Ried, Preisträger Werner Blind, Landrat Johann Fleschhut, 2. Vorstand Ludwig Hindelang.

V.l.n.r.: MKO-Beisitzerinnen Marlene Nieberle und Waltraud Mair, 1. Vorsitzender Georg Ried, Preisträger Werner Blind, Landrat Johann Fleschhut, 2. Vorstand Ludwig Hindelang.

Der Kaufbeurer Mundart-Poet und Fasnachter Werner Blind wurde dort mit dem Mundartpreis 2013 ausgezeichnet.

 

Der Mundartpreis wurde durch den Mundartkreis und den Landkreis Ostallgäu vergeben.

Mitteilung vom 19.04.2013

Allgäuer Wanderfrühling 2013: Wanderungen der Gemeinden

In den letzten Jahren erfreute sich der Allgäuer Wanderfrühling stets großer Beliebtheit.

Deshalb hat er bereits einen festen Platz zum Wanderauftakt im (Ost-)Allgäu. Mit tollen geführten Wandertouren und abwechslungsreichen Angeboten der verschiedenen Orte zieht er jedes Jahr viele Wanderer aus verschiedenen Regionen, aber auch einheimische Bürger an.

Hier geht's zu den einzelnen Wanderungen

Mitteilung vom 18.04.2013

So schneidet man Obstbäume richtig: Kreisverband für Gartenbau und Landespflege veranstaltet Schnittkurs in Irsee

Wie schneide ich Obstbäume richtig? Antworten auf diese Frage gab es bei den Gartenbauvereinen aus dem Landkreis Ostallgäu bei einem Schnittkurs in Irsee.

Obstbaum-Schnittkurs auf der Streuobstwiese in Irsee. Quelle: Volker Schneider, Irsee

Obstbaum-Schnittkurs auf der Streuobstwiese in Irsee. Quelle: Volker Schneider, Irsee

Erwin Schuster, Vorsitzender des Gartenbauvereins Irsee, erläuterte den Teilnehmern sehr anschaulich und praxisbezogen den richtigen Schnitt an mehreren Obstgehölzen, nachdem Birgit Wehnert, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege, den richtigen Kronenaufbau von Obstbäumen erklärt hatte.

 

"Starker Rückschnitt im Herbst fördert auch starken Neuaustrieb im Frühjahr", erklärte Erwin Schuster, der die Streuobstwiese in Irsee pflegt. "Wichtig ist, dass ein Gleichgewicht zwischen Neuaustrieb und Ertrag hergestellt wird. Die Blüten, und damit auch die Früchte, befinden sich überwiegend an den zweijährigen Trieben. Diese sollten durch regelmäßigen Schnitt gefördert werden", erläuterte Schuster den Kurs-Teilnehmern. Diese durften mit eigenen Werkzeugen auch selbst Schnitte an den Bäumen machen.

 

Die extensiv bewirtschaftete Streuobstwiese in Irsee ist ein Lehrgarten des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu. Neben Apfelbäumen durften die Teilnehmer auch eine Mispel, eine Zwetschge und eine Quitte in die richtige Form bringen. "Es ist schön, einen solchen Schulungs-Garten im Landkreis zu haben, in dem Obst-Schnittkurse angeboten werden können", sagte Birgit Wehnert und beendete den Kurs mit den Worten: "Die beste Pflanzzeit für Obstgehölze sind die Monate von Ende Oktober bis Mitte November, also bleibt noch Zeit, zu überlegen, welche Sorte auch die Richtige für den vorgesehenen Standort ist."

 

Info – Das ist eine Streuobstwiese: Bestandteile einer Streuobstwiese sind einerseits Obst- Hochstämme und zudem eine krautige, blütenreiche Wiese, die extensiv bewirtschaftet wird: kein mineralischer Dünger, kein chemischer Pflanzenschutz, 1-2 x Mähen im Jahr. Ein Obstbaum auf einer Streuobstwiese bekommt einen Platz von 100 m², prägt das Landschaftsbild und schafft Lebensraum für die heimische Flora wie Löwenzahn, Margerite, Kornblumen, Federnelken, Frauenmantel, Schafgarbe etc. und Fauna: Hummel, Biene, Schmetterlinge, verschiedene Vogelarten, Spinnen, Frösche, Mäuse, Wiesel, Maulwürfe, Igel, Fledermäuse, Hasen, etc.

Mitteilung vom 18.04.2013

Millionendefizit durch Schließungen reduzieren

Versorgung im Kreisgebiet bleibt zuverlässig. Die Schließung der Kliniken Marktoberdorf und Obergünzburg wurde entschieden.

Der Standort Buchloe hingegen kann in dem Sanierungskonzept für das Kommunalunternehmen gerettet werden. Der seit 1. Januar amtierende Klinikchef Dr. Philipp Ostwald hatte im Februar ein Defizit für 2012 im zweistelligen Millionenbereich angekündigt und war von dem Gremium mit der Erarbeitung einer Lösung beauftragt worden. Zunächst war befürchtet worden, die Stilllegung von drei Kliniken sei unumgänglich.

 

Die nun getroffene Entscheidung sei gemessen an der prekären Ausgangslage in jeder Hinsicht die bestmögliche Lösung. Mit dem Erhalt des Klinikstandortes Buchloe und der dadurch entstehenden Nord-Süd-Versorgungsachse Buchloe-Kaufbeuren-Füssen ist für die nächsten Jahre das beste wirtschaftliche Ergebnis zu erzielen. Gleichzeitig ermögliche diese Lösung den Erhalt der größten Anzahl an Klinikarbeitsplätzen und biete das bei weitem beste Versorgungsangebot für die Patienten im Ostallgäu. In einem weiteren Schritt wolle man sich nun für eine sinnvolle Nachnutzung der zu schließenden Häuser einsetzen.

 

Eine zentrale Rolle bei allen angestellten Untersuchungen spielte die Sicherstellung der Notfallversorgung. So stehen bodengestützt fünf Notarztstandorte in Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf, Füssen und Pfronten rund um die Uhr wie bisher zur Verfügung. Diese Standorte werden über die integrierte Leitstelle bei Bedarf durch Einsatzkräfte aus den angrenzenden Landkreisen ergänzt. Außerdem ist das Gebiet durch drei Hubschrauberstützpunke abgedeckt. Bei den niedergelassenen Ärzten weise der Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern sowohl für den Landkreis Ostallgäu als auch für die Stadt Kaufbeuren eine ausreichende ärztliche Versorgung in allen fachärztlichen Bereichen aus.

 

Der harte Schnitt zur wirtschaftlichen Sanierung des Unternehmens sei unvermeidlich begründete der Verwaltungsratsvorsitzende und Landrat des Kreises Ostallgäu Johann Fleschhut den Gremiumsbeschluss. 

Mitteilung vom 18.04.2013

Das Ostallgäu präsentiert sich auf der Messe „Die 66“: Ein voller Erfolg

"Die 66", Deutschlands größte 50plus Messe, fand vom 12. bis 14. April zum 9. Mal im Münchner Messecenter MOC statt.

Von links: Elisa Herbein, Linda Glätzle (beide Hotel Eggensberger), Ilona Kullak (Tourist Information Schwangau). Urheber: Tourist Information Schwangau

Von links: Elisa Herbein, Linda Glätzle (beide Hotel Eggensberger), Ilona Kullak (Tourist Information Schwangau). Urheber: Tourist Information Schwangau

Der Tourismusverband Ostallgäu hat sich zusammen mit der Tourist Information Schwangau sowie den beiden Hotels Sommer (Füssen) und Eggensberger (Hopfen am See) auf der Messe "Die 66" präsentiert.

 

Mehr als 45.000 Besucher bescherten den Verantwortlichen in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Die speziell auf die Zielgruppe der "Best Ager" ausgerichtete Messe mit rund 450 Ausstellern begeisterte mit ihrem vielseitigen und abgestimmten Angebot nicht nur die Besucher, sondern auch die Aussteller.

 

Die Nachfrage am "Allgäu-Stand" war über die drei Tage überwältigend positiv. Die geäußerten Fragen und die Wünsche nach Informationsmaterialien waren sehr gezielt und zeugten von einem wirklichen Interesse des Messepublikums. Viele Besucher äußerten mit großer Freude, dass das Ostallgäu für sie ein perfektes Urlaubsgebiet darstellt, da die Anfahrt nicht zu weit ist und das gesamte touristische Angebot der Region auch für Menschen im fortgeschrittenen Alter sehr attraktiv und erlebnisreich ist.

 

Die Resonanz des Publikums am "Allgäu-Stand" war durchweg positiv und manch ein Besucher bedankte sich beim Standpersonal für eine sehr kompetente und freundliche Vertretung des Ostallgäus. Nach diesem erfolgreichen Wochenende auf der Messe "Die 66" ist eine Teilnahme im Jahr 2014 erneut fest im Messekalender eingetragen.

 

Kontakt und Information:
Tourismusverband Ostallgäu e.V.
Schwabenstraße 11
87616 Marktoberdorf
Telefon: 0 83 42 / 911 - 313
Fax: 0 83 42 / 911 - 544
E-Mail: tourismus(at)ostallgaeu.de
www.ostallgaeu.de, www.facebook.com/ostallgaeu.tourismus

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