Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 10.10.2013

Hintergrund und Motivation für ein Ärztezentrum in Marktoberdorf

Im Zusammenhang mit der Schließung des Krankenhauses entstand 2012 die Diskussion über Versorgungsstrukturen im ärztlichen Bereich.

V. l.: Bürgermeister Werner Himmer, Marktoberdorf, Landrat Johann Fleschhut, Dr. Thomas Breitruck. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Bürgermeister Werner Himmer, Marktoberdorf, Landrat Johann Fleschhut, Dr. Thomas Breitruck. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Landrat Johann Fleschhut konnte Ende September mit dem ärztlichen Kreisverband, dem Ärztenetz GENIALL und dem Kommunalunternehmen wichtige Partner für eine Auftaktveranstaltung gewinnen. Über 130 Ärztinnen und Ärzte aus dem ganzen Landkreis und der Stadt Kaufbeuren ließen sich über die kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und einem Betreiber eines Ärztehauses aus Norddeutschland über zukunftsfähige Strukturen informieren. Wie bei dieser Veranstaltung angekündigt, lud der Landrat die Ärzteschaft zu einem Folgegespräch nach Marktoberdorf ein, um ortsbezogen die Möglichkeiten und Wünsche ergebnisorientiert auszuloten. Kreisrat und Verwaltungsrat Dr. Rudolf Sprich vertiefte die Thematik durch weitere Termine, als wichtige Vertrauensperson gerade für die Ärzteschaft.

 

Nachdem sich ein konstanter Kern an interessierten Ärztinnen und Ärzten herausgebildet hatte, beauftragte der Landkreis Ostallgäu unter Mitfinanzierung durch die Stadt Marktoberdorf die Firma AWI TREUHAND aus Augsburg mit der konkreten Betreuung des Projektes. Ein umfassender Fragebogen ergab von allen teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten einen erkennbaren positiven Rahmen für das geplante Ärztezentrum.

 

Zur konkreten und zeitnahen Umsetzung holte Landrat Johann Fleschhut von vier möglichen Projektanten Angebote ein und zeigte die Bandbreite von möglichen Investoren aus der Region und auch überregional auf.

 

Vorteile eines Ärztezentrums:

  • Konzentrierte fachärztliche Dienstleistungen für Patienten, das Ärztezentrum als Kompetenzzentrum.
  • Strategische Positionierung einer Praxis in der Zukunft, ständig neue Herausforderungen an freiberuflich tätige Ärzte bei schwierigen Rahmenbedingungen in der Gesundheitspolitik.
  • Hoher Altersdurchschnitt der praktizierenden Ärztinnen und Ärzte und steigender weiblicher Anteil beim Ärztenachwuchs.
  • Zunehmender Wunsch, weg vom Einzelkämpfer zum Teamplayer zu kommen, Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf, ausgewogenere „Work-Life-Balance“.
  • Bessere gegenseitige Vertretung, regelmäßiger fachlicher Austausch.
  • Höhere Werthaltigkeit einer Praxis bei Weiterveräußerung gerade im ländlichen Raum.
  • Ertragssteigerung durch Synergien, Kostenersparnis z. B. bei den Räumlichkeiten, beim Per-sonal, bei der Technik, bei der Organisation und beim Betrieb.
  • Überlegungen zu einer Notfallpraxis und zur Integration des Notarztstandortes. 

 

Privater Investor für Ärztezentrum gefunden

Nach dem gesteigerten Interesse einer nennenswerten Zahl an Ärztinnen und Ärzte für ein Ärztezent-rum Ende Juli 2013 hat sich der in Marktoberdorf ansässige Orthopäde und Unfallchirurg Dr. Hans M. Breitruck entschieden, das Ärztezentrum zu realisieren. Hierzu wurde mittlerweile die Medicum Marktoberdorf GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Hans M. Breitruck gegründet.

 

Standort konnte gefunden werden

Das als „Fendt-Parkplatz“ bezeichnete Grundstück an der Ruderatshofener Straße direkt westlich des Landratsamtes wurde von den bisherigen ärztlichen Interessenten übereinstimmend als sehr günstig bezeichnet. Es hat eine Fläche von ca. 5600 m² und befindet sich nur wenige hundert Meter vom Bahnhof und auch von der Innenstadt entfernt. Das ursprünglich im Eigentum der Stadt Marktoberdorf befindliche Grundstück ist mittlerweile bereits an die Medicum Marktoberdorf GmbH veräußert wor-den. Der Stadtrat hat dieser Veräußerung zugestimmt.

 

Weiteres Vorgehen

Ziel ist nun, mit den Interessenten aus der Ärzteschaft und dem medizin-affinen Bereich in direkten Kontakt zu treten, um ein Gesamtkonzept entwickeln zu können. Interessenten wenden sich direkt an Herrn Dr. Hans M. Breitruck. Mit weiteren Fachleuten soll auf der Grundlage der nachgefragten Mietflächen ein Raumprogramm und danach ein Gesamtkonzept ausgearbeitet werden.

Mit dem geplanten und nun bereits weit fortgeschrittenen Konzept für ein Ärztezentrum kann und soll die medizinische Versorgung in Marktoberdorf und Umgebung getärkt und zukunftssicher gestaltet werden. Alle Interessenten sind eingeladen und auch aufgefordert, sich an diesem Zukunftsprojekt aktiv zu beteiligen und sich einzubringen!

 

Stimmen zum Ärztezentrum:

Landrat Johann Fleschhut: "Das ist ein Zeichen des Aufbruchs für die medizinische zukunftssichere Versorgung der Stadt Marktoberdorf und der Umgebung im mittleren Landkreis. Ich appelliere an alle Interessierten sich jetzt bis Jahresende zu beteiligen."

 

Bügermeister Werner Himmer, Marktoberdorf: "Weil Dr. Breitruck als renommierter, bekannter Mediziner und Vertrauensperson als Investor auftritt, bin ich guter Dinge, dass ein schneller Einstieg gelingen kann."

Dr. Hans M. Breitruck: "Ich sehe mein Engagement als meine soziale Verantwortung für die Stadt, die ein solches Haus braucht. Sportlich gesehen könnten wir bei genügend Interesse im Frühjahr 2016 einziehen." 

Mitteilung vom 09.10.2013

Prominente Unterstützung für die Bildungsregion Ostallgäu

"Bildung fördern - Zukunft gemeinsam gestalten", so versteht der Landkreis seine Aufgabe. Dafür bekommt er prominente Unterstützung.

Nina Eichinger

Matthias Fack

Dr. Dr. Anton Losinger

Der Landkreis beteiligt sich an der Initiative Bildungsregionen in Bayern und wird auf seinem Weg zu Bildungsregion neben über hundert Teilnehmern aus Schulen, Kommunen, Wirtschaft und Unternehmen auch von fünf prominenten Paten unterstützt: Schauspielerin und Moderatorin Nina Eichinger, der Präsident des Bayerischen Jugendrings Matthias Fack, Weihbischof Dr. Anton Losinger, AGCO-Fendt-Geschäftsführer Peter Paffen und der mehrfache Biathlon-Olympiasieger Michael Greis. Gemeinsam begleiten sie die Entwicklung der Bildung im Landkreis und helfen ihre Bedeutung in der Öffentlichkeit hervorzuheben.

 

Sie alle haben durch ihren persönlichen Bezug zum Landkreis Ostallgäu ein besonderes großes Interesse, dass breitgefächerte Bildungsangebot in der Region weiter voranzubringen. Deshalb setzen sie sich für die ambitionierten Ziele der Bildungsregion Ostallgäu und die Vernetzung in-nerhalb unserer Gesellschaft ein.

Nina Eichinger (Artists for Kids e.V.): "Es ist kein Zufall, dass ich unser Projekt "Artists for Kids" in Weicht angesiedelt habe: Der Landkreis Ostallgäu legt wie ich großen Wert auf Bildung und auf die besondere Förderung von besonderen Kindern. Bildung gibt Chancen, deshalb mache ich mich für sie genauso stark wie für eine intakte Umwelt und eine solidarische Gesellschaft, die allen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit gibt, ihre Talente zu finden und zu nutzen."

Matthias Fack (Präsident des Bayrischen Jugendrings): "Bildung für Jugendliche ist viel mehr als Schule und eine große gesellschaftspolitische Herausforderung. Die "Bildungsregion" ist der richtige Weg, um diese zu meistern: Sie bringt die unterschiedlichen Akteure der kommunalen Jugendarbeit, Jugendhilfe und Vereine mit den örtlichen formalen Bildungsträgern und Unternehmen ins Gespräch und schafft so neue Bildungswege für die Jugendlichen in der Region. Ich freue mich sehr, dass der Landkreis Ostallgäu in Sachen Bildung so engagiert ist und wünsche allen Beteiligten viel Erfolg!"

 

Dr. Dr. Anton Losinger (Weibischof der Diözese Augsburg): "Bildung ist für alle Altersklassen unentbehrlich. Ich freue mich sehr, dass das Ostallgäu so großen Wert auf das lebenslange Lernen legt - vor allem im Ehrenamt. Ehrenamtliche helfen nicht nur der Gesellschaft in hohem Maße, sondern sie lernen auch selbst viel während ihres bürgerschaftlichen Engagements. Mir als Mann der Kirche ist es sehr wichtig, dass nicht nur Wissen transferiert wird, sondern dass ganzheitliche Persönlichkeiten entwickelt werden. Ich freue mich, dass der Landkreis Ostallgäu hier auf einem so guten Weg ist.“

 

Peter Josef Paffen (Geschäftsführer AGCO-Fendt): "Bildung ist für uns in Deutschland der wichtigste Standortfaktor. Denn exzellente Produkte entstehen nur dank bestens ausgebildeter und top motivierter Fachkräfte. Wir haben in Deutschland mit dem dualen Ausbildungssystem beste Voraussetzungen. Diese Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen betonen auch die Arbeitskreise der Bildungsregion. Das ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um das Ostallgäu als attraktiven Wirtschaftsstandort zu erhalten und auszubauen.“
 


Michael Greis (Biathlon-Olympiasieger): "Bildung ist die beste Investition in die Zukunft - auch für mich: Nach meiner Karriere als Profisportler mache ich ein Managementstudium in Ansbach. Ich freue mich sehr, dass der Landkreis Ostallgäu mit dem Projekt "Bildungsregion" seinen Bürgern die Chance gibt, ihr ganzes Potential zu aktivieren und neue Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Ich wünsche den Beteiligten bei der "Bildungsregion" viel Erfolg!"

Mitteilung vom 08.10.2013

Sammlung von Agrarfolien im Landkreis Ostallgäu im Herbst 2013

In der Zeit vom 28. Oktober bis zum 27. November 2013 sammelt die Maschinenring Ostallgäu GmbH wieder Agrarfolien.

Darunter fallen Siloabdeckfolien, Ballenfolien, Futtermittelsäcke, Düngemittelsäcke u. ä. von landwirtschaftlichen Betrieben. Den Landwirten stehen dazu sieben Sammelstellen, verteilt über das gesamte Kreisgebiet zwischen Lamerdingen und Halblech, für die Anlieferung der Folien zur Verfügung.

 

Die Folien müssen bei der Anlieferung frei von Fremdstoffen und besenrein sein. Das Verwertungsentgelt beträgt 6,50 Euro/dt und ist bei der Anlieferung in bar zu entrichten. Nähere Auskünfte erteilt der Maschinenring unter der Tel. Nr. 08341/90540 oder das Landratsamt Ostallgäu unter Telefonnummer 08342/911-382 und -386.

 

Die Herbstsammlung findet zu folgenden Zeiten statt: 

 

GemeindeStandort DatumUhrzeit
LamerdingenFuttertrocknung LamerdingenDienstag, 26.11.139:00 - 16:00 Uhr
GermaringenFuttertrocknung KetterschwangMittwoch, 27.11.139:00 - 16:00 Uhr
ObergünzburgOrtsausgang Obergünzburg, Richtung Kempten (Feuerschützen – gegenüber Lenz-Keller)Montag, 28.10.139:00 - 16:00 Uhr
SeegRaiffeisen-Lagerhaus SeegDienstag, 29.10.13

9:00 – 11:45 Uhr

13:45 -16:00 Uhr

Ruderatshofen  Singer Landtechnik, Aitranger Str. 40, (alte Futtertrocknung)Dienstag, 29.10.13

Mittwoch, 30.10.13

9:00 - 16:00 Uhr

9:00 - 16:00 Uhr

HalblechBerghof, Halle nördlich Falkenstraße, (Hubert Häringer)Mittwoch, 30.10.138:30 - 11:30 Uhr
PfrontenPfronten-Ried, auf dem Platz am Bahnhof, LadehofstraßeMittwoch, 30.10.1313:30 -16:30 Uhr


Die nächste Sammlung findet im Frühjahr 2014 statt - die genauen Termine werden wieder rechtzeitig über die Fach- sowie über die Tagesmedien bekannt gegeben.

Mitteilung vom 08.10.2013

Kostenlose Beratung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am 21. Oktober 2013 bietet das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" wieder kostenlose Beratungen an.

Die Beratung ist für Frauen aus dem Ostallgäu gedacht, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Baldige verbindliche Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises.

 

Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.

Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 07.10.2013

Sammelstelle für Gartenabfälle

Die Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg ist seit Freitag, 4.10.2013 auch am Freitagnachmittag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Herbst werden der Garten auf- und Balkone und Blumenbeete abgeräumt. Das bedeutet Hauptsaison für die Grüngutsammelstellen. Daher werden die Öffnungszeiten an der Sammelstelle in Obergünzburg bis zum Wintereinbruch erweitert. Nach wie vor sollen die Gartenabfälle getrennt nach Baum- und Strauchschnitt sowie die übrigen pflanzlichen Abfälle (z. B. Balkonblumen) angeliefert werden.

 

Zu folgenden Zeiten ist regelmäßig geöffnet:

Mittwoch:15 bis 18 Uhr
Freitag: 15 bis 18 Uhr
Samstag: 9 bis 12 Uhr

Über den Zeitpunkt des Beginns der jahreszeitlich bedingten Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informiert der Landkreis Ostallgäu rechtzeitig.

Mitteilung vom 30.09.2013

Gymnasium Buchloe feierlich eingeweiht

Mit einem glanzvollen Festakt ist am 27. September das neu gebaute Gymnasium Buchloe eingeweiht worden.

Zahlreiche Ehrengäste, darunter Ministerpräsident Horst Seehofer und der Buchloer Nobelpreisträger Prof. Erwin Neher feierten zusammen mit Landrat Johann Fleschhut, Bürgermeister Josef Schweinberger und Schulleiter Alexius Batzer das "Jahrhundertereignis".

 

Den einführenden Worten von Landrat Johann Fleschhut zur Entscheidung für das neue Gymnasium und die Vorteile der neuen Schule - heiter inszeniert in einer Gesprächsrunde mit Schülern des Gymnasiums - folgten Reden von Ministerpräsident Seehofer und Prof. Neher. In einer weiteren Gesprächsrunde - moderiert vom bekannten Ex-BR-Fernsehmoderator und Vater eines Kindes am Gymnasium Buchloe, Alex Dorow - kamen dann Bürgermeister Schweinberger, Schulleiter Batzer und die Vorsitzende des Fördervereins, Doris Ballon, zu Wort. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums brachten sich mit Mulitmediapräsentationen, Musik- und Sporteinlagen in die Veranstaltung ein, die mit dem Segen der Buchloer Pfarrer Reinhold Lappat und Christian Fait zu Ende ging.

 

Das Gymnasium Buchloe ist die größte Einzelinvestition des Landkreises. Insgesamt wurden in den Neubau rund 24 Millionen Euro investiert.

Mitteilung vom 27.09.2013

Blick Dahinter – Häusliche Gewalt gegen Frauen

Die Wanderausstellung "Blick dahinter" wird am 21.10.2013 um 19.00 Uhr im Landratsamtes offiziell eröffnet.

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung und - besichtigung

 

Die Ausstellung verdeutlicht die Entstehung von Häuslicher Gewalt, ihre Folgen für die Opfer und zeigt Hilfsangebote für die Betroffenen auf. Die Ausstellung wird im Foyer des Landratsamtes zu den Öffnungszeiten zu sehen sein von 21.10. bis 05.11.2013. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Schauspielgruppe "Spot" um Simone Schatz übernimmt die künstlerische Gestaltung des Abends.

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert seit dem Jahr 2003 zusammen mit der Gleichstellungsstelle Kaufbeuren das Netzwerk "Runder Tisch Häusliche Gewalt" für die Region Ostallgäu/Kaufbeuren. Auf diesem Hintergrund wurde nun die vom Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen zu diesem Thema konzipierte Ausstellung "Blick Dahinter" ins Foyer des Landratsamtes Ostallgäu nach Marktoberdorf geholt. Sie bringt ein heikles Tabuthema in die Öffentlichkeit, das sich durch alle Schichten und Altersgruppen zieht. Häusliche Gewalt - ein Thema, über das man sprechen muss.

 

Frauen leiden in Deutschland oft unter Männergewalt. "Häusliche Gewalt" ist die häufigste Ursache für Verletzungen bei Frauen in Deutschland. Das eigene Heim birgt das höchste Gewaltrisiko für Frauen. Herkunft, Einkommen, Bildung oder Alter sind dabei völlig bedeutungslos. Rund 25 Prozent aller Frauen in Deutschland haben bereits Formen körperlicher oder sexueller Gewalt oder beides durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. Häusliche Gewalt kann unterschiedlich aussehen. Sie besteht häufig in körperlicher Gewalt gegen Frauen, aber auch in sexueller Gewalt, psychischer Gewalt (Beleidigungen, Erniedrigungen, Erpressungen), finanzieller/ökonomischer Gewalt oder sozialer Gewalt (Behinderung von Außenkontakten, Kontrollanrufe, Kontrolle der Telefongespräche).

 

Informationen über Hilfsmöglichkeiten auch anonym möglich bei: Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu, Heike Krautloher, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de 

Mitteilung vom 26.09.2013

Dorfwettbewerb 2013: Seeg ist Kreissieger

Der Ort setzte sich im Kreisentscheid gegen den einzigen Ostallgäuer Konkurrenten Aufkirch durch.

Mit dem Sieg auf Kreisebene ist Seeg nun für den Bezirksentscheid 2014 qualifiziert. Neben Seeg nahm mit Aufkirch, Ortsteil des Marktes Kaltental, ein weiterer Ostallgäuer Vertreter am Wettbewerb teil. Im Endergebnis lagen beide Dörfer ganz eng nebeneinander. Die Bewertungskommission hatte keine leichte Entscheidung zu treffen. Bewertet wurde in fünf Kategorien:

„Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen“, „soziales und kulturelles Leben“, „Baugestaltung und -entwicklung“, „Grüngestaltung und -entwicklung“ sowie das „Dorf in der Landschaft“.

 

Fundierte Empfehlungen

 

Die Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt, Birgit Wehnert, organisierte den Verlauf des Bewertungstages und sorgte dafür, dass sich die acht Mitglieder der Jury ein Bild von den zwei teilnehmenden Dörfern machen konnten. Unterstützt wurde sie dabei von Vertretern aus den Bereichen der Landwirtschaft, der Gemeindeverwaltung, des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege, der Grünordnung, des Bauwesens, des Naturschutzes und der Kreisheimatpflege. Durch diese Bewertungskommission erhalten beide Wettbewerbsteilnehmer nun fundierte Empfehlungen zur Entwicklung des eigenen Dorfes.

Mitteilung vom 25.09.2013

Fit fürs Ehrenamt: Landkreis bietet neue Fortbildungsreihe an

Im Herbst 2013 startet über die Volkshochschulen eine neue Fortbildungsreihe für ehrenamtlich Engagierte im Ostallgäu.

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind in der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Deshalb fördert und unterstützt der Landkreis Ostallgäu das Ehrenamt, wo er kann.

 

Im Herbst-Winterprogramm 2013/2014 wird über von den Ehrenamtlichen häufig nachgefragte Themen wie Steuerrecht oder Haftungsfallen im Vereinsrecht informiert. Ebenso können sich die Ehrenamtlichen ihr Rüstzeug für professionelle Sitzungsleitungen und Protokollführungen holen. Besonders Vereine und Verbände werden durch die Umstellung auf den SEPA-Zahlungsverkehr vor eine Herausforderung gestellt. Hier sind viele Anpassungen im technischen und organisatorischen Ablauf nötig, auf die ein Vortrag in der VHS Biessenhofen vorbereiten soll.

 

"Facebook für Vereine"

 

Auch das soziale Netzwerk Facebook steht im Fokus: Es bietet neue Möglichkeiten der Kommunikation, Informationssteuerung und Vernetzung, wovon auch das Vereinsleben profitieren kann. Der Kurs "Facebook für Vereine" erörtert die öffentlichen und internen Kommunikationsmöglichkeiten sowie die rechtlichen Aspekte bei der Veröffentlichung im Internet.

 

Die Fortbildungen und Vorträge sind für alle Engagierten kostenlos und somit eine Form von Anerkennung und Unterstützung für ehrenamtliches Engagement. Jedoch sind die Teilnehmerzahlen begrenzt. Deswegen sollte eine rasche Anmeldung bei der jeweiligen Volkshochschule erfolgen.

 

Das Kurs-Angebot im Überblick:

 

"SEPA das neue Zahlungsverfahren: Informationsabend speziell für Vereine"
Freitag, 18.10.2013, 19 Uhr bis 20.30 Uhr
vhs-Biessenhofen Tel.: 08341/14030, www.vhs-biessenhofen.de

"Steuerrecht für Vereine"


Samstag, 19.10.2013, 9.30 bis 12 Uhr
vhs-Obergünzburg Tel.: 08372/920029, www.vhs-oberguenburg.de

"Facebook für Vereine: Mit Facebook den Verein nach innen und außen erfolgreich vernetzen"


Mittwoch, 06.11.2013, 19 bis 20.30 Uhr
vhs-Füssen Tel.: 08362/39577, www. vhs-fuessen.de

"Haftungsfallen für Vereine"


Freitag, 29.11.2013, 19 bis 21.30 Uhr
vhs-Buchloe Tel.: 08241/90233, www.vhs-buchloe.de

"Professionelle Sitzungsleitung und Protokollführung"


Samstag, 30.11.2013, 10 bis 16 Uhr
vhs-Marktoberdorf Tel.: 08342/969190, www.vhs-marktoberdorf.de

 

Änderungen vorbehalten!

 

Der Landkreis Ostallgäu unterstützt Sie im Ehrenamt und hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Engagierten:
www.ehrenamt-ostallgaeu.de.
Servicestelle EhrenAmt, Telefon: 08342/911-290

Mitteilung vom 25.09.2013

Das neue Energieteam: Starke Impulse für den Klimaschutz

Klimaschutz bedeutet Zukunft – deshalb geht der Landkreis Ostallgäu mit der Gründung eines erweiterten Energieteams voran.

Das neue, erweiterte Energieteam des Landkreises Ostallgäu. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu.

Das Energieteam besteht nun neben Mitarbeitern des Landratsamtes, auch aus Vertretern der Energieversorger, der IHK und der Handwerkskammer sowie den Ostallgäuer Kreisräten Benno Bönisch, Waltraud Joa, Tom Nieberle und Bernd Singer. Aufgabe des Energieteams ist die Begleitung der Umsetzung des "Masterplan Energiezukunft 2020" des Landkreises Ostallgäu.

 

"Das erweiterte Energieteam wird in Zukunft wichtige Impulse für den Klimaschutz im Ostallgäu geben", sagte Landrat Johann Fleschhut beim ersten Treffen des nun verstärkten Teams im Landratsamt. Man öffne sich ganz bewusst als Behörde, um neue Ideen für die Energieeffizienz im Landkreis zu sammeln und den Masterplan mit externen Impulsen anzureichern.

 

Energieteam Ostallgäu: Breite Know-how-Basis

 

Durch die vielfältige Zusammensetzung der Gruppe soll eine breite Know-how-Basis geschaffen werden, die in die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Projekte mit einfließt. Ziel ist es auch, den 2012 fertig gestellten Masterplan mit Ideen und konstruktiver Mitarbeit weiterzuentwickeln beziehungsweise die Anpassung an sich stetig ändernde Rahmenbedingungen zu begleiten.

 

Der "Masterplan Energiezukunft 2020": Energetisches Gesamtkonzept

 

Der "Masterplan Energiezukunft 2020" beinhaltet neue Ansätze und Projektideen in den Bereichen "Nachhaltig Bauen und Sanieren", "Erneuerbare Energien", "Energieeffizienz" und "Mobilität". Mit dem Masterplan begegnet der Landkreis den Herausforderungen der Energiewende und des Klimawandels und leistet einen effektiven Beitrag zum schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie. Das im Masterplan vorgelegte energetische Gesamtkonzept setzt eine Marschroute zur Bewältigung dieser umfangreichen Aufgabe.

Mitteilung vom 24.09.2013

Änderung der Bio- und Restmüllabfuhr durch den bevorstehenden Feiertag

Aufgrund des bevorstehenden Feiertages ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- bzw. Biomüllabfuhr.

Regelmäßiger
Abfuhrtermin
Feiertagsbedingte
Änderung
Donnerstag, 03.10.2013
(Tag d. dt. Einheit)
verlegt auf Freitag, 04.10.2013
Freitag, 04.10.2013 verlegt auf Samstag, 05.10.2013

  

Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich bzw. auf unserer Internetseite unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft abrufbar.

Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen.

Mitteilung vom 23.09.2013

Bundestagswahl: vorläufiges Endergebnis des Wahlkreises 257 Ostallgäu

Nach Auszählung aller 438 Wahlbezirke (119 Briefwahlbezirke) steht das vorläufige Endergebnis des Wahlkreises 257 (Ostallgäu) vom 22.09.2013 fest.

Von 244.541 Wahlberechtigten gingen 167.668 zur Wahl. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 68,56 Prozent. Detaillierte Informationen zum Ergebnis erhalten Sie hier.

Mitteilung vom 20.09.2013

Noch Plätze frei beim Wiedereinstiegs-Paket für Frauen

Die Kurse beginnen am 8. Oktober 2013 um 9.00 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf.

In Kooperation mit der Bildungsberatung des Landkreises und dem Koordinationsbüro Frau & Beruf bietet die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu an sieben Vormittagen eine "Rundum-Beratung" für Frauen zur Planung des beruflichen Wiedereinstiegs an. Bitte gleich anmelden!

 

Das "Wiedereinstiegs-Paket" wendet sich an alle Frauen im Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten. Genauso ist der Kurs für Frauen gedacht, die sich beruflich umorientieren wollen. Im Verlauf des "Wiedereinstiegs-Pakets" unterstützen drei versierte Beraterinnen bzw. Berater die Frauen auf ihrem Weg. An den ersten 5 Vormittagen findet der ProfilPASS® Kurs unter Leitung von Verena Kiupel (Personal Coach, Xpand) statt. Das Ziel dabei ist die Ermittlung und Dokumentation eigener Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Auf den Ergebnissen des Profil-PASSES®  aufbauend planen die Frauen am 6. Vormittag mit Personalcoach Regine Sucker vom Koordinationsbüro Frau & Beruf individuell ihren persönlichen beruflichen Wiedereinstieg. Dabei werden alle wichtigen Bereiche bearbeitet, wie z.B. auch die Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Vorbereitung auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Am 7. Kursvormittag informiert Bildungsberater Michael Kühn die Kursteilnehmerinnen, durch welche Fortbildungen, Umschulungen usw. sie den gewählten beruflichen Weg erreichen können.

 

  • Veranstalter: Gleichstellungsstelle und Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu
  • Kursdauer: sieben Dienstage, 08.10., 15.10., 22.10., 05.11., 12.11., 19.11., 26.11.2013,
    jeweils 9.00 – 11.15 Uhr zuzüglich eigenständiger Bearbeitung zwischen den Terminen
  • Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf
    Kosten: 98.- € inkl. ProfilPASS®-Material (Die Kosten entstehen nur für den ProfilPASS-Kurs®)
  • Anmeldung und Information bei:
    Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder
    Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342/911-293; bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de

 

Die Veranstaltung wird gefördert vom BayStELF und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raumes (ELER), sowie vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 20.09.2013

Ende der wöchentlichen Biomüllabfuhr

Der wöchentliche Leerungsrhythmus der Biotonnen im Landkreis Ostallgäu geht am 27.09.13 zu Ende.

Ab dem 30.09.13 werden die Biotonnen wieder 14-täglich im Wechsel mit den Restmüllgefäßen entleert. Die Wochentage bleiben wie bisher unverändert.

 

Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass die Behälter ab 6.00 Uhr früh an der nächst anfahrbaren Straße zur Abholung bereit stehen sollen. Für gelegentliche Übermengen können 60 Liter Biomüllsäcke erworben werden. Allgemeine Informationen zur Biotonne sind in der Broschüre "Die Biotonne – Verwertung von Bioabfällen" enthalten. Die Biomüllsäcke und die Broschüre sind bei den Gemeindeverwaltungen oder bei der Kommunalen Abfallwirtschaft erhältlich.

 

Der Leerungsrhythmus kann auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, bei den Gemeindeverwaltungen oder bei der Kommunalen Abfallwirtschaft erhältlich bzw. im Internet unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft einsehbar.

Mitteilung vom 20.09.2013

Wahlen 2013: Mit dem Landratsamt immer auf dem aktuellsten Stand

Bei den Wahlen sind die Bürger im Ostallgäu mit dem Service des Landratsamtes immer auf dem aktuellsten Stand.

In Ergänzung zur bundesweiten Presseberichterstattung in Funk und Fernsehen über den Stand der Auszählungen bei der Landtags- und Bezirkswahl sowie den Volksentscheiden am 15. September 2013 und der Bundestagswahl am 22. September 2013 berichtet das Landratsamt über die örtlichen Ergebnisse.

 

Auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu (www.ostallgaeu.de) findet sich bereits ein Verweis auf die Wahlen. Hier werden Informationen zum Stimmkreis 711 Marktoberdorf (Landtags- und Bezirkswahl sowie Volksentscheide) und zum Wahlkreis 257 Ostallgäu (Bundestagswahl) präsentiert.

 

Hilfreiche Hinweise

 

Ebenfalls gibt es auf der Seite viele hilfreiche Hinweise zu den einzelnen Wahlen und den Volksentscheiden sowie zu den Wahlvorschlägen und Kandidaten. Ein Probestimmzettel für die Bundestagswahl ermöglicht es, einmal im Voraus die Stimmabgabe zu üben. Auch die Ergebnisse der vergangenen Wahlen können hier nachgelesen werden.

 

An den Wahlsonntagen können zudem über die eigens eingerichtete Homepage www.wahlen.ostallgaeu.de die ständig aktualisierten Ergebnisse aller an den Wahltagen stattfindenden Wahlen im Stimmkreis beziehungsweise Wahlkreis abgerufen werden. An den Montagen nach den Wahlen werden die Ergebnisse jeweils auch am Informationsbildschirm im Foyer des Landratsamtes Ostallgäu präsentiert.

 

Weitere Informationen gibt es bei Ralf Kinkel, Stimmkreisleiter und Kreiswahlleiter
Telefon: 08342/911-307

Mitteilung vom 19.09.2013

Elternkurs "Kess erziehen": Zwei Kursangebote in Marktoberdorf

Die Kurse helfen Eltern von Kindern im Alter von drei bis 10 Jahren bzw. bis zu drei Jahren zu mehr Freude und weniger Stress in der Erziehung.

Termine

Kurstermine für Kinder bis drei Jahre: Jeweils am Freitagnachmittag (4.10., 18.10., 25.10. und 8.11.2013) von 15 – 17.15 Uhr im Kindergarten St. Magnus, Ratiborer Str. 1 in Marktoberdorf. Kosten: 50 Euro pro Person, 80 Euro pro Elternpaar. Zuschüsse sind über das Jugendamt und die Ehe- und Familienseelsorge möglich. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

 

Die Kurstermine für Kinder von drei bis zehn Jahren: Jeweils am Samstagnachmittag (19.10., 26.10., 9.11., 16.11. und 30.11.2013) um 15 Uhr im Pfarrheim St. Magnus, Schwabenstr. 62 in Marktoberdorf. Kosten: 50 Euro pro Person, 80 Euro pro Elternpaar. Zuschüsse sind über das Jugendamt und die Ehe- und Familienseelsorge möglich. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

 

Anmeldung

Baldmöglichst bei: Pfarreiengemeinschaft St. Martin/St. Magnus, Tel. 08342/25 35, Fax: 08342/6990, E-Mail: schmid-elmar(at)maxi-dsl.de

Informationen gibt es auch bei der Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342/911-287, Fax: 08342/911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder bei der Ehe- und Familienseelsorge, Kaufbeuren, Tel. 08341/9382-25, E-Mail: efs-kaufbeuren(at)bistum-augsburg.de

Mitteilung vom 18.09.2013

Problemstoffmobil ist ab dem 20. September 2013 wieder unterwegs

Ab Freitag, den 20.09.2013 wird das Problemstoffmobil im Auftrag des Landkreises wieder in allen Städten, Märkten und Gemeinden unterwegs sein.

Die einzelnen Termine und Standorte sind im Abfuhrkalender und auf der Homepage des Landkreises unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft veröffentlicht. Um eine fachgerechte Entsorgung zu ermöglichen, sollten die Problemabfälle nur in Originalverpackungen und in Gebinden kleiner als 10 Liter Volumen abgegeben werden.

 

Chemikalien, Farben, Lacke, Holzschutz- oder Pflanzenschutzmittel, Batterien, quecksilberhaltige Produkte und ähnliche Problemstoffe sollten nicht über einen längeren Zeitraum im Haushalt lagern. Diese Stoffe gehören auf keinen Fall in die Hausmülltonne, sondern zur Problemmüllabfuhr.

 

Folgende Problemstoffe können in haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden:
 

  • Abbeiz- und Lösemittel, Batterien und Akkus aller Art
  • Chemikalien aus dem Hobbybereich (z. B. Fotochemikalien, Experimentierkästen, Bleichbäder etc.)
  • flüssige Farben und Lacke - Frostschutzmittel - Holzschutzmittel, Medikamente, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel (fest, flüssig und pulvrig)
  • Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel
  • quecksilberhaltige Produkte (z. B. Thermometer, Barometer, Quecksilbersalze und Quecksilberlösungen etc.)
  • Spraydosen mit FCKW
  • Wachse, Fette, Klebstoffe (kein Altöl! - Rückgabe an den Handel) usw.

 

PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen werden an der mobilen Sammelstelle nicht mehr angenommen. Diese können an allen Wertstoffhöfen abgegeben werden.

 

"Einfache Problemabfälle" wie Akkus und Batterien, Farben und Lacke, Altmedikamente sowie FCKW-haltige Spraydosen können ganzjährig an den stationären Problemmüllsammelstellen

 

  • am Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf
  • am Wertstoffhof Füssen
  • an der Hausmülldeponie Oberostendorf

 

in haushaltsüblichen Mengen gebührenfrei abgegeben werden.

Die genauen Orte und Daten der mobilen Problemmüllsammlungen finden Sie hier.

Mitteilung vom 16.09.2013

Olympiasieger Steiner besucht Ostallgäu-Stand auf Messe TourNatur

Olympiasieger und Gewichtheber Matthias Steiner hat dem Ostallgäuer Stand auf der Messe TourNatur in Düsseldorf einen Besuch abgestattet.

Bildunterschrift: von links Bernd Trinkner, Tourismusverband Ostallgäu, Matthias Steiner, Annette Schöllner (Das Landhaus Pfronten). Bildquelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V.

Von links: Bernd Trinkner, Tourismusverband Ostallgäu, Matthias Steiner, Annette Schöllner (Das Landhaus Pfronten). Bildquelle: Tourismusverband Ostallgäu e.V.

Dabei erzählte Steiner, wie sehr er das gemeinsame Wandern mit seinen Söhnen liebe. Das Ostallgäu präsentierte sich auf der TourNatur gemeinsam mit Füssen und anderen Allgäuer Anbietern auf einem 45 m² großen Stand den zahlreichen Messegästen.

 

Auch bei der elften TourNatur drehte sich wieder alles um die Themen Wandern und Trekking. Das Ostallgäu ist eine der schönsten Wanderregionen Deutschlands und deshalb konnten sich die Vertreter des Landkreises auch nicht über mangelndes Interesse der Messebesucher beklagen. "Gerade das 24-Stunden-Wandern in Füssen war vielen Gästen noch sehr präsent", sagt Bernd Trinkner vom Tourismusverband Ostallgäu.

 

Steiner wandert im Allgäu

Schwerpunktthema der TourNatur war in diesem Jahr das „Wandern mit Kindern“. Auch Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben, war deshalb auf der Messe und besuchte dabei auch den Allgäuer Stand. Steiner erzählte dabei begeistert von seinen Familienwanderungen. Er sei mit seinen Söhnen sehr viel in der Natur unterwegs, ab und an auch beim Wandern im Allgäu. Die Region sei "wunderschön", so Steiner.

 

Auszeichnung für "Wandertrilogie Allgäu"

 

Bei der Messe wurden auch in diesem Jahr wieder mehrere Wanderwege in ganz Deutschland aus-gezeichnet. Für das kommende Jahr darf sich auch das Allgäu Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen. Schließlich startet im nächsten Jahr die lang und professionell vorbereitete "Wandertrilogie Allgäu". Die „Wandertrilogie Allgäu“ ist der mehr als 800 Kilometer lange Leitwanderweg quer durch das Allgäu. Gewandert wird dabei auf drei Höhenlagen: Im Flachen, im hügeligen Gelände und im Gebirge.

Mitteilung vom 16.09.2013

Das kleine Ostallgäu-Buch 2.0: Heimat-Tradition digital vermittelt

Der Landkreis Ostallgäu hat das erste digitale Schulbuch eines Landkreises unter der Internetadresse schulbuch.ostallgaeu.de herausgegeben.

Landrat Johann Fleschhut (links), Schulrätin Eva Severa-Saile (rechts) und Rektor Klaus Wankmiller (Hintergrund stehend) lassen sich von Grundschülern aus Pfronten das digitale „Kleine Ostallgäu-Buch 2.0“ zeigen. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu, Susanne Kettemer

Landrat Johann Fleschhut (links), Schulrätin Eva Severa-Saile (rechts) und Rektor Klaus Wankmiller (Hintergrund stehend) lassen sich von Grundschülern aus Pfronten das digitale „Kleine Ostallgäu-Buch 2.0“ zeigen. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu, Susanne Kettemer

Landrat Johann Fleschhut präsentierte „Das kleine Ostallgäu-Buch 2.0“ der Klasse 3c der Grundschule Pfronten gemeinsam mit Schulamtsdirektorin Eva Severa-Saile und Rektor Klaus Wankmiller. Das Internet-Buch soll den Ostallgäuer Schülern ihre Heimat näherbringen und Identifikation schaffen.

 

„Mit dem digitalen Ostallgäu-Buch können die Schüler ihre Heimat jederzeit hautnah erleben“, sagte Fleschhut bei der Präsentation. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heimat- und Sachkundebüchern, die bayernweit erstellt werden, befasst sich „Das kleine Ostallgäu-Buch 2.0“ in rund 140 Online-Artikeln einzig und allein mit dem Landkreis Ostallgäu und seinen Eigenschaften und Qualitäten.

 

Das „Ostallgäu-Buch 2.0: „Ganz schnell verständlich“

 

Informationen und Fakten zum Landkreis, seiner Geschichte, seiner Wirtschaft und seinen Traditionen wurden von der aus Landkreis-Mitarbeitern und dem Arbeitskreis aus Lehrern unter Leitung von Klaus Wankmiller bestehenden Redaktion aufbereitet. Auch der Trachtenverband Oberes Lechgau hat Texte zum Schulbuch beigesteuert. Die Schüler der Klasse 3c waren gleich beim ersten Test des digitalen Ostallgäu-Buchs begeistert. „Es ist für die Kinder ganz schnell verständlich“, lobte Lehrer André Sommer, während seine Schüler eifrig im „Ostallgäu-Buch 2.0“ herumklickten.

Mitteilung vom 12.09.2013

Fit für das Klassenzimmer: Schuleingangsuntersuchung im Oktober

Die Kinder, die im kommenden Schuljahr 2014/15 die Schule besuchen möchten, müssen sich dieser Untersuchung ab Anfang Oktober unterziehen.

Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2014/15 schulpflichtig werden. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt.

 

Eltern werden eingeladen

 

Die Eltern werden vom Gesundheitsamt im Landratsamt zu der Untersuchung eingeladen. Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedi-zinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten (=Schreibbewegungen) überprüft.

 

Alle Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwick-lungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen.

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