Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 19.12.2023

Abfuhrtermine an Weihnachten

Wegen der Feiertage am Montag, 25. und Dienstag, 26.12.2023, verschieben sich die Termine für die Leerung der Bio- und Restmülltonnen im Landkreis Ostallgäu.

Regelmäßiger Abfuhrtag                              Feiertagsbedingte Änderung

 

 

 

Montag, 25. Dezember       vorverlegt auf   Samstag, 23. Dezember

 

Dienstag, 26. Dezember     verlegt auf        Mittwoch, 27. Dezember                       

 

Mittwoch, 27. Dezember     verlegt auf        Donnerstag, 28. Dezember

 

Donnerstag, 28. Dezember verlegt auf        Freitag, 29. Dezember

 

Freitag, 29. Dezember         verlegt auf       Samstag, 30. Dezember      

 

Mitteilung vom 18.12.2023

Tourismus-Magazin des Landkreises mit International Creative Media Award ausgezeichnet

„WIR im Ostallgäu“, das freizeittouristische Magazin für Einheimische des Landkreises Ostallgäu, wurde mit einen ICMA-Award in Silber ausgezeichnet.

Wichtigste Bewertungskriterien für die Auszeichnung des Magazins durch die internationale Jury waren die Neuartigkeit und Innovation des Konzeptes sowie dessen stringente Umsetzung.

 

„Mit unserem Magazin WIR und der zugehörigen Kampagne wollen wir die regionale Identität und den Stolz der hier lebenden Menschen auf unser Ostallgäu stärken und die Akzeptanz der Einheimischen für den Tourismus in unserer Region weiter fördern,“ fasst Landrätin Maria Rita Zinnecker die Ziele der Veröffentlichung zusammen. Die Kampagne ist ein Teil der Tourismusstrategie des Landkreises.

 

Die erste Ausgabe des Magazins wurde nun von der international besetzten Jury des International Editorial Design and Research-Forums in der Kategorie Konzept mit dem ICMA Award in Silber ausgezeichnet. Der ICMA ist ein internationaler Designwettbewerb. Preise werden in den Kategorien für Zeitschriften, Bücher, Logos, Corporate Design und Firmenpublikationen vergeben. Beim 14. ICMA wurden 423 Arbeiten aus 24 Ländern eingereicht. Ziel des Wettbewerbs ist es, weltweite Designtrends zu zeigen und herausragende Arbeiten auszuzeichnen. 

 

Beleg für die Gestaltungskraft der Allgäuer Mächler

 

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit diesem international renommierten Preis und sind stolz, zu den Gewinnern 2023 zu gehören,“ sagt Zinnecker. Der Preis sei einmal mehr ein Beleg für die Gestaltungskraft der Allgäuer Mächler. 

 

WIR wurde vom Fachbereich Tourismus des Landkreises Ostallgäu in Zusammenarbeit mit den Agenturen CMR aus Buchholz sowie Musenkuss und Funkenflug aus Nesselwang entwickelt. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes fördern die Umsetzung. Die zweite Ausgabe des Magazins ist ab Januar 2024 an zahlreichen Auslagestellen im Ostallgäu kostenfrei erhältlich.

 

Mitteilung vom 15.12.2023

„Mit vereinten Kräften in die Zukunft“: Kreistag verabschiedet Haushalt

Mit großer Mehrheit hat der Kreistag den Landkreises-Haushalt genehmigt. Der sieht Aufwendungen in Höhe von 197,2 Millionen Euro vor – so viel wie nie zuvor.

„Der Haushalt 2024 ist ein klares Zeichen, dass wir unter Berücksichtigung der Grundsätze von Wirtschaftlichkeit die Stärken unseres Landkreises ausbauen und Zukunftschancen nutzen wollen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. 

 

Das Investitionsniveau bleibe mit 21,5 Millionen Euro weiterhin hoch. Der Landkreis werde auch künftig massiv in Straßen, Gebäude, Schulen und erneuerbare Energien wie PV-Anlagen auf dem neuen Bauhof in Marktoberdorf und der Don-Bosco-Schule investieren. Dafür nehme man eine Neuverschuldung von 6,5 Millionen Euro in Kauf. 

 

Neben der Bezirksumlage sei der Sozialbereich der größte Posten bei den Ausgaben. Rund 50 Millionen Euro flössen in die Bereiche Frauen, Jugend, Familie, Senioren und Demenz. 24,4 Millionen Euro seien für die Bildung vorgesehen – davon 10,5 Millionen Euro für die elf landkreiseigenen Schulen. Bildung sei das Kapital der Zukunft, so Zinnecker. „Der Landkreis steht zu dieser Verpflichtung, um Aus- und Fortbildung in jedem Alter und durch alle Gesellschaftsschichten zu ermöglichen.“

 

Für den Natur-, Umwelt- und Klimaschutz werden 2024 über 16 Millionen Euro ausgegeben. Zentrale Punkte seien laut Zinnecker Klimaschutzprojekte wie das Bundesprojekt Moorlandwirtschaft für Klimaschutz, die Klimaanpassung und eine moderne und komfortable Abfallwirtschaft. Zudem werde man die Leistungen in der Kreisentwicklung und im Tourismus sowie bei der Gesundheit und Pflege weiter ausbauen.

 

Trotz Rekordausgaben senkt der Landkreis die Kreisumlage um einen Prozentpunkt auf einen Hebesatz von 44,3 Prozent. Zinnecker: „Der Landkreis wird damit seiner Verantwortung gegenüber den Kommunen gerecht und entlastet die Gemeinden, damit auch sie weiteren finanziellen Spielraum für die vielen Herausforderungen erhalten.“ Schließlich gelinge es nur gemeinsam, das Ostallgäu zukunftsfähig zu entwickeln. Nicht zuletzt deshalb habe man den Haushalt 2024 unter das Motto „Mit vereinten Kräften in die Zukunft – Entlastungen für die Gemeinden trotz anhaltender Herausforderungen“ gestellt.

 

Mitteilung vom 15.12.2023

Ostallgäuer Wanderroute bei Wettbewerb um Deutschlands schönsten Wanderweg nominiert

Die Allgäuer Logenplatzroute wurde von der Jury aus 100 eingereichten Wanderwegen unter die TOP 10 der Kategorie Fernwanderwege nominiert.

Die Allgäuer Logenplatzroute hat die erste Hürde beim Wettbewerb um die Wahl als Deutschlands schönsten Wanderweg genommen: sie wurde von der Jury aus 100 eingereichten Wanderwegen unter die TOP 10 der Kategorie Fernwanderwege nominiert. Ab dem 12. Januar 2024 stellt sich der Weg nun dem Publikum zur Wahl.

 

„Unser Wanderangebot ist einzigartig“, ist sich Landrätin und Vorsitzende des Tourismusverbandes Ostallgäu Maria Rita Zinnecker sicher. „Die Kombination aus der schönen Allgäuer Voralpenlandschaft mit Seen, Wiesen und Wäldern und den einzigartigen Ausblicken in die Berge zieht Gäste von nah und fern an, ist aber auch für die Einheimischen ein besonderer Schatz.“ Bisher hat noch kein Allgäuer Wanderweg den Wettbewerb gewonnen. Dass sich das mit der jetzigen Bewerbung ändert, davon ist Zinnecker überzeugt.

 

In einem ersten Schritt mussten sich die Bewerber einer Jury stellen. Jährlich neu zusammengesetzt bestand die Jury in diesem Jahr aus Michael Sänger (Herausgeber des Wandermagazins), Kathrin Heckmann alias „Fräulein Draußen“ (Spiegel-Bestsellerautorin und Bloggerin), Manuel Andrack (ehemaliger Sidekick der Harald-Schmidt-Show und Wanderbuchautor) sowie Dina Knorr vom Wanderblog „Borderherz“. Nach festgelegten Kriterien haben die Jurymitglieder aus allen eingereichten Wegen zehn Fernwanderwege und 15 Tagestouren für die Publikumswahl nominiert – darunter die Allgäuer Logenplatzroute. Die Publikumswahl findet vom 12. Januar bis zum 30. Juni 2024 statt. Abstimmt werden kann online, im Wahlstudio des Wandermagazins oder per Postkarte, die in den Gemeinden und Touristeninformationen des Landkreises ausliegt. Das Wandermagazin kürt jährlich Deutschlands schönsten Wanderwege in den Kategorien Fernwanderwege und Tagestouren. 

 

Die Allgäuer Logenplatzroute ist eine von drei Ostallgäuer Fernwanderwegen (neben der Allgäuer Königsalpenroute und der Allgäuer Idyllegartenroute), die als Ergänzung zur Wandertrilogie Allgäu Wanderer in besonders schöne Ecken führt. Start der Route ist das Honigdorf Seeg. Von dort geht es nach Nesselwang, über Görisried, Marktoberdorf, den Auerberg nach Lechbruck und über Roßhaupten zurück nach Seeg. Neben den Fernwanderwegen gibt es unter dem Titel „Königlich Wandern im Allgäu“ außerdem 32 Halbtages- und Tagestouren, die aktuell nach und nach beschildert werden. Einen Überblick über die Ostallgäuer Wanderangebote gibt es unter www.schlosspark.de/wandern. Hier gibt es ab dem 12. Januar 2024 dann auch Informationen zur Publikumswahl.

 

Mitteilung vom 13.12.2023

Spiel und Spaß in Matsch und Schnee

Ein kostenloses Angebot für alle Familien mit Kindern von null bis drei Jahren bieten die KoKi des Landkreises und der Familienstützpunkt Marktoberdorf an.

Ingrid Seelos (l.) zeigt Familien und Kindern, was man mit Matsch und Schnee alles anstellen kann. Foto: Landkreis Ostallgäu

Ingrid Seelos (l.) zeigt Familien und Kindern, was man mit Matsch und Schnee alles anstellen kann. Foto: Landkreis Ostallgäu

Bei dem offenen Angebot „Spiel & Spaß in Matsch und Schnee“ stehen die Bewegung, das Spiel und der Spaß an der frischen Luft im Vordergrund.

 

Treffpunkt ist der Spielplatz im Gschlatt in Marktoberdorf. Wöchentlich haben Familien hier noch bis zum 18. Dezember 2023 und dann wieder vom 29. Januar bis 18. März 2024 die Möglichkeit, sich montags von 14.30 bis 16 Uhr unverbindlich auszutauschen. Die größeren Kinder können sich gemeinsam austoben. Für Babys und kleinere Kinder liegen Krabbeldecken bereit. Die Treffen finden bei jeder Witterung statt und eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. 

 

Organisiert und begleitet werden die Treffen von Ingrid Seelos, Leiterin des Familienstützpunktes Marktoberdorf. „Familien mit kleinen Kindern können sich bei den Treffen ein Netzwerk aufbauen, in entspannter Umgebung mit anderen Eltern und Kindern in Kontakt kommen, sich ungezwungen unterhalten und bei Bedarf fachlichen Rat holen“, sagt Seelos. Sie bringt als pädagogische Fachkraft Spielideen ein, regt das Freispiel der Kinder an und steht den Eltern gleichzeitig als Ansprechpartnerin bei Fragen, zum Beispiel zur Entwicklung der Kinder, zur Verfügung. Sie gibt außerdem Auskünfte über weitere Angebote der Frühen Hilfen. 

 

Mitteilung vom 12.12.2023

„Ein Nikolaus zu Weihnachten“: SchwubiS-Lesung mit Jess Schönrock

Zu einem vorweihnachtlichen Abend mit Lesung lädt die Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer der AWO Schwaben „SchwubiS“ ein.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 15. Dezember 2023, um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) im Generationenhaus Kaufbeuren (Hafenmarkt 6-8) statt und wird von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu empfohlen.

 

Die Geschichte „Eine Nikolaus zu Weihnachten“ ist eine LSBTIQ+ Liebesgeschichte und handelt von Barkeeper Noel, der keine schönen Erinnerungen an Weihnachten hat. Als er am ersten Adventswochenende Niklas kennenlernt, ahnt er nicht, dass er den Zauber des Weihnachtsfestes für sich entdecken wird. Von Anfang an spüren die beiden Männer eine Verbindung, der sie sich nicht entziehen können. Zwischen ihnen steht jedoch das Geheimnis von Niklas Familiengeschichte, das Noel noch vor Heiligabend vor eine Entscheidung stellen wird. 

 

Für den weihnachtlichen Rahmen sorgt das Team des Generationenhauses Kaufbeuren. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu, dem Generationenhaus Kaufbeuren, Allgäu-Pride e.V. sowie dem AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) statt. SchwubiS ist eine psychosoziale Beratungsstelle für schwule beziehungsweise bisexuelle Männer* (cis*trans*inter) sowie Non-Binaries und Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Bei Schwubis können alle Themen rund um die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und queerem Leben ihren Platz finden: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum oder das Älterwerden. Weitere Informationen über SchwubiS sind zu finden unter zas-schwaben.de/schwubis.html.

 

AWO-SchwubiS und der angegliederte Senior*innentreff für LSBTIQ* werden gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und werden getragen vom Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) der AWO Schwaben e. V.

 

Regelmäßige Außensprechtage von SchwubiS werden in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt in den Räumen der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock, Kaufbeuren. Infos auch bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

 

Mitteilung vom 12.12.2023

Informationsveranstaltungen „Älterwerden im Landkreis Ostallgäu“

Die Kontaktstellen für Demenz und Pflege des Landkreises Ostallgäu haben ihr Programm für das erste Quartal 2024 veröffentlicht.

Das Programm umfasst Veranstaltungen und Informationen zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Pflege, Betreuung und Demenz an. Die Angebote sind kostenlos.

 

Herausgegeben wird das Programm vom Landkreis Ostallgäu mit der Fachstelle Demenz/Senioren und dem Pflegestützpunkt Ostallgäu. 


Das Programm mit allen Terminen finden Sie hier.

 

Mitteilung vom 11.12.2023

Seminare und Beratungen zur beruflichen (Neu-)Orientierung

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert wieder kostenlose Seminare zur beruflichen (Neu-)Orientierung oder zur Existenzgründung.

Die Angebote der „Servicestelle Beruf“ sind für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos und finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

Seminare und Beratungen der Servicestelle Beruf

 

  • „Wie bewerbe ich mich?“ am 15. Januar 2024, von 9 bis 11 Uhr: Von Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten.
  • „Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“ am 29. Januar 2024, von 9 bis 11 Uhr: An diesem Vormittag wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt, über Benachteiligungen gesprochen und es werden Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.
  • „Finanzplanung für Frauen oder wie gelingt mir die finanzielle Unabhängigkeit?“ am 19. Februar 2024, von 9 bis 11 Uhr: Über die Kunst des Investierens, die richtige Geldanlage sowie den Aufbau meiner Altersvorsorge. Sie bekommen Tipps und Hinweise zum Thema „Geld“ mit dem Ziel, dass Sie sich an Ihren eigenen Vermögensaufbau heran trauen.

 

Zusätzlich bietet die „Servicestelle Beruf“ im Anschluss an jeden Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständig-Machen“ an. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der „Servicestelle Beruf“, Kempten, Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de.

Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. 

 

Mitteilung vom 11.12.2023

Kommunikation im Verein: kostenloser VHS-Kurs in Marktoberdorf

Die Servicestelle EhrenAmt bietet in Kooperation mit der vhs Ostallgäu-Mitte einen kostenlosen Kurs zum Thema Kommunikationskultur im Verein an.

Der Kurs findet an zwei aufeinander aufbauenden Terminen am Samstag, 13. Januar, und Samstag, 20. Januar 2024, jeweils von 10 bis 12 Uhr in den Räumen der vhs in Marktoberdorf statt.

 

Im ersten Teil des Kurses lernen die Teilnehmenden, wie sie Mitglieder, insbesondere den Nachwuchs, in der jeweiligen Lebenswelt abholen und eine funktionierende Kommunikationskultur im Verein etablieren. Sie erfahren die Grundlagen der Kommunikation und welche Kommunikationsmittel und Regeln zeitgemäß, beziehungsweise praxistauglich sind. Beim zweiten Teil des Kurses vertiefen sie ihr Wissen anhand von Praxisbeispielen und Übungen. Das Seminar richtet sich an Vorstände, Trainer und andere Verantwortungsträger, die die Kommunikationskultur in ihren Vereinen verbessern wollen.

 

Messenger-Dienste wie WhatsApp, Verständigung über Text- und Sprachnachrichten und Informationsweitergabe in Chatgruppen gehören auch im Vereinsleben längst selbstverständlich dazu. Durch diese neuen Möglichkeiten indirekter und unverbindlicher Kommunikationswege können Werte wie Klarheit, Struktur, Verbindlichkeit, Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit jedoch leiden. Darum widmet sich der Kurs auch der Frage, wie sich diese neuen Kommunikationswege auf die Vereinskultur auswirken.

 

  • Kursleiterin: Hannelore Grimm, Wirtschaftsmediatorin, Personalberaterin
  • Termine: Samstag, 13. Januar 2024 und Samstag, 20. Januar 2024, jeweils 10 bis 12 Uhr
  • Ort: vhs Ostallgäu-Mitte, Jahnstraße 7, Marktoberdorf
  • Der Kurs ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der vhs Ostallgäu-Mitte unter www.vhs-oal-mitte.de oder Tel. 0800 664 5256 oder per E-Mail unter info@vhs-oal-mitte.de ist erforderlich
  • Kursnummer 232A08.216

 

Servicestelle EhrenAmt, Irmgard Altenberger und Katrin Bloch, Tel. 08342 911-427 oder -290, E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de 

 

Mitteilung vom 11.12.2023

ProfilPASS®-Arbeit verhilft Jugendlichen zu beruflichen Perspektiven

Der ProfilPASS® hat sich im Ostallgäu seit über fünf Jahren als Methode zur Kompetenzermittlung für Jugendliche bewährt.

Vlad, Lera, Alina und Thomas, die aus der Ukraine, Kolumbien und Spanien nach Deutschland gekommen sind, visualisieren mit Karten ihre Erfahrungen und Ziele in der Berufswelt. Bild: Landkreis Ostallgäu

Vlad, Lera, Alina und Thomas, die aus der Ukraine, Kolumbien und Spanien nach Deutschland gekommen sind, visualisieren mit Karten ihre Erfahrungen und Ziele in der Berufswelt. Bild: Landkreis Ostallgäu

Mit Erfolg: Im Schuljahr 2022/23 gelang es, 80 Prozent der 43 Teilnehmenden an der Berufsschule Ostallgäu ein konkretes Anschlussangebot zu vermitteln – 40 Prozent konnten direkt eine Berufsausbildung beginnen. 

 

Das Projekt begann als Modellprojekt für Zugewanderte mit Sprachförderbedarf. Inzwischen bietet der Landkreis den ProfilPASS® an der Berufsschule Ostallgäu in zwei Berufsintegrationsklassen und der Klasse für Jugendliche ohne Ausbildung an. Nach dem Berufsintegrationsjahr sind der Schulabschluss und eine berufliche beziehungsweise eine weiterführende schulische Ausbildung das Ziel.

 

In die Berufsintegrationsklassen kommen neu nach Deutschland zugewanderte berufsschulpflichtige Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren. Die professionelle Begleitung ist zentraler Bestandteil des ProfilPASS®-Systems. Zertifizierte Trainerinnen und Trainer begleiten die Kompetenzermittlung und sie entdecken mit den jungen Menschen gemeinsam deren ganz individuelle Fähigkeiten. Die Schülerinnen und Schüler erfahren so einiges über ihre persönlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen.

 

Silke Englisch und Nilmara Bayerhof sind ProfilPASS®-Trainerinnen in den Berufsintegrationsklassen mit jungen Flüchtlingen und weiteren zugewanderten Menschen mit einem vergleichbaren Sprachförderbedarf. Sie vermitteln den Jugendlichen, dass ihnen das Wissen über die eigenen Stärken Selbstbewusstsein und Kraft geben kann. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie die Schülerinnen und Schüler dabei, sich ihrer Stärken bewusst zu werden und auch darüber, dass sie Verantwortung für ihr eigenes Leben haben und dieses selbstbestimmt führen können.

 

Finanziert wurde der ProfilPASS® im Ostallgäu in den letzten Jahren mit Hilfe der Kinderbrücke Allgäu. Aktuell werden für dieses Projekt noch weitere Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Zuständig für die Projektkoordination im Landkreis Ostallgäu ist Stephanie Randel-Möst, Koordination Berufsorientierung, unter Telefon 08342 911-122 oder E-Mail stephanie.randel-moest(at)lra-oal.bayern.de erreichbar.

 

Mitteilung vom 08.12.2023

5 x 50 Minuten Workshops für Vereine und Verbände

Zusammen mit der Fachstelle verein(t)aktiv bietet die Servicestelle EhrenAmt im kommenden Jahr 5 Online-Workshops an.

Die Workshopreihe startet am Donnerstag, den 18. Januar um 19 Uhr mit dem Thema "Zuschüsse KJR - neu". 

 

Weitere Termine sind

 

  • 18.03. mit "Spiele für viele"
  • 18.06. mit "Kopfsache - mentale Gesundheit im Ehrenamt"
  • 18.09. mit "Demokratielernen in der Jugendgruppe" und
  • 18.11. mit "Rolle und Vorbildfunktion Jugendleiter*in"

 

Anmeldemöglichkeit hier

 

Mitteilung vom 07.12.2023

Fahrplanwechsel und Tariferhöhung im ÖPNV

Der Fahrplanwechsel gilt ab 10.12.23 bei Bussen und Zügen im Ostallgäu. Die Tariferhöhung tritt am 1.1.24 im Busverkehr im Ostallgäu und in Kaufbeuren in Kraft.

Ab Sonntag, 10. Dezember 2023, gilt auf den Bus- und Zug-Linien im Ostallgäu und Kaufbeuren ein neuer Fahrplan. Die neuen Fahrplanhefte sind bei den Verkehrsunternehmern und beim Service-Zentrum am Plärrer in Kaufbeuren erhältlich. Außerdem werden die neuen Fahrpläne auf der Internetseite des Landkreises unter www.ostallgaeu.de/oepnv und unter www.bahn.de veröffentlicht. Neben den Abfahrtszeiten ändert sich auf manchen Verbindungen auch der Streckenverlauf.

 

Die Verkehrsunternehmer der Ostallgäuer Verkehrs Gemeinschaft (OVG) erhöhen den Bustarif ab dem 1. Januar 2024 um durchschnittlich rund drei Prozent. Laut der Unternehmer sei die Erhöhung notwendig, um die Kostenentwicklung in der Busbranche abzufangen. Die neuen Preise der einzelnen Fahrscheine können auf den Internetseiten der Busunternehmer (www.rba-bus.de, www.rva.de und www.vg-kirchweihtal.de) eingesehen werden. Auskunft erteilt auch das Service-Zentrum Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 809519.

 

Mitteilung vom 07.12.2023

Workshop für Integration im Team mit dem Integrationskoffer

Die Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu veranstaltet den Workshop „Integration im Team mit dem Integrationskoffer“.

Foto: istockphoto/viewapart

Foto: istockphoto/viewapart

Die Veranstaltung richtet sich an Zweierteams, die jeweils aus einem ehrenamtlich Engagierten und einem Zugewanderten bestehen, und findet statt am Donnerstag, 18. Januar 2024 von 18 bis 21 Uhr im Saal Aggenstein des Landratsamtes.

 

Ziel des Workshops ist es, Prozesse der Integration besser zu verstehen. Dabei bekommen die Zweier-Teams die Gelegenheit, Herausforderungen der Integration gemeinsam zu beleuchten und dabei hilfreiche Werkzeuge kennenzulernen. Referentin Dr. Judith Abdel-Massih-Thiemann, Ethnologin (PhD) und Diplompädagogin, wird durch den Abend führen.

 

Der Integrationskoffer ist eine Wissenssammlung und Mischung aus Informations- und Arbeitsmitteln und wurde 2017 in Zusammenarbeit mit Abdel-Massih-Thiemann und Freiwilligen mit und ohne Migrationshintergrund entwickelt. Er wurde bereits für mehrere interkulturelle Schulungen im Landkreis Ostallgäu verwendet und soll das gegenseitige Verständnis und das Für- und Miteinander stärken.

 

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Sprache Deutsch auf dem Niveau A2. Die Teilnehmenden erhalten kostenfrei einen eigenen Integrationskoffer. Die Anmeldung ist bis spätestens 8. Januar 2024 beim Team der Kommunalen Integration (integration(at)lra-oal.bayern.de oder 08342 911-194) möglich. Weitere Informationen und Veranstaltungen sind in der Integreat App integreat.app/ostallgaeu zu finden.

 

Mitteilung vom 06.12.2023

Infotag „Soziale Berufe haben Zukunft!“ stößt auf großes Interesse

Organisiert wurde die Veranstaltung von den Bildungsberatungsstellen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

Knapp 400 Schülerinnen und Schüler der Real- und Mittelschule Obergünzburg informierten sich auf dem Infotag „Soziale Berufe haben Zukunft!“ im Hirschsaal in Obergünzburg über Ausbildungsangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten im sozialen Bereich. Vor Ort präsentierten insgesamt 23 Aussteller ihre Angebote. 

 

Die Aussteller – wie beispielsweise das BRK Marktoberdorf, die Stadt Marktoberdorf, die verschiedenen Berufsfachschulen, die Sebastian-Kneipp-Schule oder die Fachakademie für Sozialpädagogik – präsentierten die Bandbreite der sozialen Berufe in den Bereichen Pflege, Betreuung, Erziehung, Gesundheit, Ernährung und Versorgung. Landrätin Maria Rita Zinnecker freute sich über die erfolgreiche Veranstaltung: „Soziale Berufe sind vielfältig, abwechslungsreich und sinnvoll. Man arbeitet mit und für den Menschen.“ Christine Hoch, Bildungsberaterin des Landkreises ergänzt: „Zudem gibt es sehr gute Beschäftigungs- und Karrierechancen.“ 

 

Sehr positiv fiel auch das Fazit der Aussteller aus „Es waren sehr gute Gespräche mit den Jugendlichen“, sagte Klothilde Huber, Lehrerin an der Sebastian-Kneipp-Schule. „Da war ernsthaftes Interesse zu spüren.“ Robin Terhag vom Paritätischen Wohlfahrtsverband sagte, dass „diese Veranstaltung mit der sozialen Ausrichtung einzigartig in ihrer Art ist.“  

 

Claudia Seehafer, Lehrerin an der Mittelschule Obergünzburg, hatte am Rande des Informationstages ein besonderes Erlebnis. Sie traf ihre ehemalige Schülerin Lilian wieder, die sie vor drei Jahren aus der neunten Klasse mit qualifizierenden Abschluss der Mittelschule entlassen hatte und ihr nun zufällig begegnete. Die heute 18-jährige hatte mittlerweile eine zweijährige Ausbildung als Kinderpflegerin absolviert und die Mittlere Reife erworben. Zurzeit besucht sie die Staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik mit den Zielen Erzieherin und Fachabitur. Später soll sich ein Studium Soziale Arbeit anschließen. „Ich freue mich sehr über die tolle Entwicklung meiner ehemaligen Schülerin“, sagte Seehafer. Einige der Besuchenden konnten ihre Berufsziele konkretisieren und wurden in ihrem Berufswunsch bestätigt. So zum Beispiel Hanna, die ihren Ausbildungsvertrag als Physiotherapeutin schon in der Tasche hat. 

 

Ab 12 Uhr hatten auch alle sonstigen interessierten Personen, die nicht mehr in der Schule sind, die Möglichkeit sich über Ein- und Aufstiegschancen im sozialen Bereich umfassend zu informieren. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Bildungsberatungsstellen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren.

 

Mitteilung vom 06.12.2023

Grüngutsammelstellen machen Winterpause

Wegen des Wintereinbruchs schließen die Sammelstellen für Gartenabfälle heuer früher. Letzter Öffnungstag ist Samstag, 9. Dezember 2023.

Die großen Schneemengen haben den Gartenarbeiten in diesem Jahr ein frühes Ende gesetzt. Die öffentlichen Sammelstellen für Gartenabfälle in Buchloe, Friesenried, Marktoberdorf, Nesselwang, Obergünzburg und Roßhaupten schließen deshalb eine Woche früher als üblich. An der Kompostieranlage in Füssen und der Futtertrocknungsanlage in Germaringen-Ketterschwang gelten die Winteröffnungszeiten.

 

Mitteilung vom 06.12.2023

Planfertigerbesprechung im Landratsamt

Über 80 interessierte Architekten, Bauingenieure und Planfertiger aus dem Landkreis kamen zur jüngsten Planfertigerbesprechung ins Landratsamt Ostallgäu.

Auf dem Programm standen der Brandschutz bei Photovoltaik-Anlagen, Änderungen im Denkmalschutzrecht und der digitale Bauantrag. 

 

Immer mehr Hauseigentümerinnen und -eigentümer nutzen die Kraft der Sonne und leisten mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit solchen Anlagen sind aber gerade im Brandfall auch Gefahren verbunden, die sowohl Bewohner als auch Rettungskräfte vor neue Herausforderungen stellen. Kreisbrandrat Markus Barnsteiner zeigte den Teilnehmenden verschiedenste brandschutztechnische Problemfelder im Zusammenhang mit Photovoltaik, Elektromobilität und Löschwasserversorgung auf. Eine gezielte Planung unterstütze laut Barnsteiner eine schnelle Rettung in Notfallsituationen und minimiere Gefahren für Einsatzkräfte. Deshalb sollten Risiken bereits bei der Planung bekannt sein und berücksichtigt werden. 

 

Die neuesten Änderungen im Denkmalschutzrecht stellten Kreisbaumeister Jakob Lax und der Abteilungsleiter für Bauen und Umwelt, Ulrich Härle, vor. Die Änderungen betreffen unter anderem das Verhältnis Denkmalschutz beziehungsweise Baudenkmäler und Erneuerbare Energien. Auch die Verfahrensänderung, dass denkmalschutzrechtliche Erlaubnisse nun beim Landratsamt als Untere Denkmalschutzbehörde einzureichen sind, wurde angesprochen. 

 

In ihrem Bericht „Digitale Bauverwaltung“ haben Elias Holzmann, Digitalmanager beim Landkreis Ostallgäu, und Thomas Reger, Sachgebietsleiter der Unteren Bauaufsichtsbehörde, das Verfahren des digitalen Bauantrags vorgestellt. Dieses soll ab 1. Januar 2024 auch im Landkreis Ostallgäu eingeführt werden. Ab diesem Datum ist es möglich, sowohl digitale als auch papiergebundene Bau- und Abgrabungsanträge sowie die dazugehörigen Unterlagen direkt bei der unteren Bauaufsichtsbehörde des Landratsamtes Ostallgäu einzureichen. Der digitale Bauantrag ist also ein zusätzliches Angebot, das auf Wunsch eine digitale Übermittlung des Bauantrags ermöglicht. Weitere Informationen zum Verfahren sind auf der Internetseite des Landratsamtes Ostallgäu abrufbar. 

 

Mitteilung vom 05.12.2023

Adventsmarkt im Senioren- und Pflegeheim Waal

Das Senioren- und Pflegeheim Waal hat nach mehreren Jahren Pause wieder seinen traditionellen Adventsmarkt veranstaltet.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

An einer Basarbude konnten gegen einen Obulus Selbstgebasteltes der Bewohner sowie kleine Geschenkartikel von externen Spendern erworben werden. Außerdem wurden Suppe, Apfelküchle und Punsch angeboten und auch der Nikolaus stattete dem Markt einen Besuch ab.

 

Im Eingangsbereich des Senioren- und Pflegeheimes konnten sich die Besucher über die Möglichkeiten einer Ausbildung in der Pflege informieren. Quartiersmanagerin Isabelle Hetschko stellte zudem die Neuigkeiten bei der Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bürgern vor. Von Einrichtungsleitung Madita Lang wurde der Wunschbaum vor dem Haupteingang vorgestellt. Dieser war geschmückt mit kleinen bunten Kuverts, in denen jeder Bewohner einen kleinen persönlichen Wunsch äußern durfte. Für jedes Kuvert fand sich bis zum Ende des Adventsmarktes ein Wunschpate, der diesen Wunsch erfüllt. Die Geschenke bekommen die Bewohner im Rahmen der Weihnachtsfeier des Seniorenheims überreicht.

 

Für die musikalische Umrahmung des Adventsmarkts sorgten mit Weihnachtsliedern die Kinder der Grundschule Waal und der Kirchenchor Waal unter der Leitung von Dietmar Ledel. „Für die Unterstützung unseres Adventsmarktes möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken: bei den Kindern, dem Kirchenchor, Quartiersmanagerin Frau Hetschko, dem Frauen- und Mütterkreis Waal, allen Spenderinnen und Spendern sowie fleißigen Helfern“, sagt Lang. „Durch sie alle wurde unser Adventsmarkt eine sehr stimmungsvolle, vorweihnachtliche Veranstaltung.“

 

Mitteilung vom 05.12.2023

Schnee beeinträchtigt Müllabfuhr

Wegen des Wintereinbruchs konnten die Abfalltonnen an manchen Orten nicht geleert werden. Die Kommunale Abfallwirtschaft bietet unkomplizierte Lösungen an.

Bei den Schneeverhältnissen der vergangenen Tage gab es für die Müllabfuhr stellenweise kaum ein Durchkommen. Bürgerinnen und Bürger, deren Tonne nicht geleert werden konnte, können beim nächstmöglichen Abfuhrtermin daher entsprechend mehr Abfall bereitstellen. Restmüll, der nicht mehr in die Tonne passt, kann in einem handelsüblichen Müllsack gesammelt und am Abfuhrtag neben die Tonne gestellt werden. Zusätzliche Bioabfälle können in einem Karton auf oder neben der Biotonne bereitgestellt werden. 

 

Fragen beantworten die Kommunale Abfallwirtschaft oder das Abfuhrunternehmen unter der Nummer 08342 9610744.  

 

Mitteilung vom 04.12.2023

Flüchtlingsunterkünfte: Gemeindetag stärkt Landratsamt den Rücken

Man müsse diese Herausforderung gemeinsam meistern, sagte der Kreisverbands-Vorsitzende Armin Holderried in einer Besprechung der Ostallgäuer Bürgermeister.

Der Ostallgäuer Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags stärkt dem Landratsamt bei der Unterbringung von Geflüchteten den Rücken. Man müsse diese Herausforderung gemeinsam meistern, sagte der Kreisverbands-Vorsitzende Armin Holderried in einer Besprechung der Ostallgäuer Bürgermeister. Der Ostallgäuer Kreisausschuss entsandte dazu in seiner Sitzung am Freitag ebenso ein klares Zeichen der Solidarität.

 

Man stehe voll und ganz hinter den Planungen des Landkreises, auf dessen eigenen Grundstücken wie beispielsweise in Westendorf Flüchtlingsunterkünfte zur errichten, so Holderried. Der Kreisverband sende damit ein „sehr deutliches Signal für Solidarität“ unter den Gemeinden und mit dem Landratsamt. Ziel müsse eine gerechte Verteilung zwischen den einzelnen Gemeinden sein. „Wir Kommunen müssen Solidarität zeigen, sonst wird diese Aufgabe nicht gelingen. Da müssen wir noch besser werden und eine gleichmäßigere Verteilung anstreben“, sagt Holderried.

 

„Gemeinsame Lösungen finden“

 

Die Unterbringung von schutzsuchenden Menschen auf der Flucht ist eine vom Staat an die Landratsämter übertragene Aufgabe. Daher stand es für den Ostallgäuer Kreisausschuss am Freitag außer Frage, dem Landratsamt geeignete Grundstücke des Landkreises für die Flüchtlingsunterbringung bereitzustellen. Im Ausschuss wurde zudem gefordert, dass auch andere öffentliche Institutionen wie Bund, Länder und Kirchen Immobilien zur Verfügung stellen. 

 

Das Landratsamt sucht seit Monaten händeringend nach Flüchtlingsunterkünften. Aufgrund fehlender Angebote müssen nun Notunterkünfte in Betrieb genommen werden – neben dem Tagungshaus in Eschers, der Berufsschulturnhalle in Marktoberdorf nun auch Container auf dem Gelände des ehemaligen Kreisbauhofs in Westendorf und ein Zelt auf dem Parkplatz des Landratsamtes. „Natürlich fällt uns das nicht leicht, aber es ist unsere gesetzliche Pflicht, den geflüchteten Menschen Obdach zu gewähren und ihnen zu helfen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker im Vorfeld der Sitzung. 

 

„Die Entscheidungen des Gemeindetags und des Kreisausschusses bedeuten einen engen Schulterschluss zwischen Landratsamt und Gemeinden als Hauptbeteiligte in der Flüchtlingsunterbringung“, betonte Zinnecker. „Das ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsam Lösungen zu finden.“ 

 

Mitteilung vom 04.12.2023

Pflegestützpunkt informiert: Das ändert sich für Pflegebedürftige und deren Angehörige im neuen Jahr

Am 26. Mai 2023 hatte der Bundestag das Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (PUEG) beschlossen.

Der Pflegestützpunkt Ostallgäu informiert über die wichtigsten Änderungen für Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörige. 

 

Pflegegeld

Um pflegende Angehörige zu entlasten, wird das Pflegegeld erhöht. Die Höhe der Geldleistungen ist nach Pflegegraden gestaffelt und beträgt bei Pflegegrad 2 derzeit 316 Euro und bei Pflegegrad 5 901 Euro monatlich. Das Pflegegeld wird ab Anfang 2024 um fünf Prozent erhöht. Es liegt dann für Pflegegrad 2 bei 332 Euro und bei Pflegegrad 5 bei 947 Euro.

 

Pflegesachleistungen

Pflegesachleistungen sind in der häuslichen Pflege zum Beispiel zur Finanzierung eines ambulanten Pflegedienstes bestimmt. Die Pflegereform sieht auch hier eine Erhöhung ab 1. Januar 2024 um fünf Prozent vor. 

 

Entlastungsbudget

Für die Verhinderungspflege und die Kurzzeitpflege wird ein gemeinsamer Jahresbeitrag eingeführt. Ab 2025 steht den Pflegebedürftigen ein kalenderjährlicher Gesamtleistungsbetrag von bis zu 3.539 Euro zur Verfügung, der flexibel für Verhinderungs- und/oder Kurzzeitpflege eingesetzt werden kann. Neu ist dabei auch, dass die Verhinderungspflege sofort nach der Feststellung des Pflegegrades 2 oder höher ohne eine Wartezeit in Anspruch genommen werden kann. Junge Pflegebedürftige bis 25 Jahre mit Pflegegrad 4 oder 5 können bereits schon ab 2024 auf ein vorgezogenes Entlastungsbudget von 3.386 Euro zugreifen.

 

Leistungszuschläge Pflegeheim

Seit dem Jahr 2022 zahlt die Pflegekasse Zuschüsse zum Eigenanteil an den Pflegekosten, wenn die pflegebedürftige Person stationär in einem Pflegeheim untergebracht ist. Je länger ein Bewohner im Pflegeheim wohnt, desto höher sind die Leistungszuschläge auf den Eigenanteil bei den Pflegekosten. Diese Zuschläge werden nun zum 1. Januar 2024 um fünf bis zehn Prozent erhöht.

 

Pflegeunterstützungsgeld

Ausgeweitet wurde die Unterstützung für Menschen, die wegen der Pflegebedürftigkeit eines Verwandten vorübergehend nicht arbeiten können. Derzeit können Pflegende einmalig maximal 10 Tage pro Pflegebedürftigem in akuten Situationen von der Arbeit fernbleiben und erhalten bis zu 90 Prozent des Nettolohns als Unterstützungsgeld. Neu ab dem 1. Januar 2024 ist, dass Angehörige nun pro Kalenderjahr bis zu 10 Arbeitstage Pflegeunterstützungsgeld je pflegebedürftigem Angehörigen zur Verfügung haben, die sie über das Jahr verteilt in Anspruch nehmen können.

 

Interessierte Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die einen Beratungstermin vereinbaren möchten oder Fragen rund um das Thema Pflege haben, können sich kostenlos an den Pflegestützpunkt Ostallgäu wenden. Die Pflegeberaterinnen sind montags bis freitags jeweils von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 16 Uhr telefonisch unter der Nummer 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de erreichbar.

 

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