Aktuelles ArchivMitteilung vom 02.05.2023 Allgäuer Genusstage: Bewusstsein wecken für regionale LebensmittelVom 25.9. bis 8.10.2023 finden in den Landkreisen Ost- und Unterallgäu sowie in den kreisfreien Städten Kaufbeuren und Memmingen die Allgäuer Genusstage statt. » mehr ![]() Bernhard Munding vom Gasthof Adler Frechenrieden bei Markt Rettenbach freut sich künftig bei den Allgäuer Genusstage dabei zu sein. Bildnachweis: Gasthof Adler Frechenrieden/Marc Brugger Gastronomiebetriebe, Landwirte und handwerklich verarbeitende Betriebe, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich ab sofort anmelden. Die Landkreise Ost- und Unterallgäu koordinieren die Aktion. Seit 2019 fanden die Genusstage jährlich im Ostallgäu und in Kaufbeuren statt. Ab diesem Jahr wird das Projekt als Allgäuer Genusstage auf das Unterallgäu und Memmingen ausgeweitet.
Zwei Wochen lang bieten die teilnehmenden Gastronomiebetriebe spezielle Genusstage-Gerichte an, die aus regionalen Lebensmitteln hergestellt werden. Die extra dafür erstellte Speisekarte informiert die Gäste, von welchem Landwirt oder welchem handwerklichen Verarbeiter aus der Region die Zutaten für das Gericht stammen. Höfe und Verarbeiter können während der Genusstage einen Blick hinter die Kulissen anbieten, damit die Besucher direkt vor Ort erleben, wie Lebensmittel entstehen.
„So können die Menschen die Region kulinarisch kennenlernen. Gastronomen, die Wert auf den regionalen Bezug von Lebensmitteln legen, und Erzeuger, die ihre Produkte in der hiesigen Gastronomie vermarkten möchten, sind zum Mitmachen aufgerufen“, sagt die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker. Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Verarbeitern und Gastronomen in der Region langfristig zu stärken. Der Unterallgäuer Landrat Alex Eder erläutert: „Die Genusstage sollen eine Initialzündung sein: Langfristig soll ein Netzwerk und ein Austausch zwischen den Beteiligten entstehen. Außerdem stärkt die Aktion auch bei den Verbrauchern das Bewusstsein für regionale Lebensmittel.“
Interessierte Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter aus dem Ost- und Unterallgäu sowie Kaufbeuren und Memmingen können sich bis 4. Juni anmelden beim Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu (Jana Kaufmann, Telefon: 08342 911353, E-Mail: jana.kaufmann(at)lra-oal.bayern.de) oder bei der Regionalentwicklung des Landkreises Unterallgäu (Florentien Waldmann, Telefon: 08261 995644, E-Mail: regionalentwicklung(at)lra.unterallgaeu.de). Weitere Informationen gibt es unter www.allgaeuer-genusstage.de.
Mitteilung vom 28.04.2023 Vereinskurs zum Generationenwechsel und WissenstransferDie Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu bietet den Kurs in Kooperation mit der Volkshochschule Buchloe an. » mehr Beim Kurs „Generationenwechsel im Verein - Wie gebe ich mein Wissen weiter?“ steht der Wissenstransfer im Verein im Mittelpunkt.
Häufig liegt das Wissen von bestimmten Abläufen im Verein bei nur einer Person. Fällt diese aus oder weg, kann es sein, dass diese Abläufe nicht mehr funktionieren oder der Nachfolger Anfangsschwierigkeiten hat. Im Kurs geht Referent und Diplom-Informatiker Robert Meggle darauf ein, wie und wann gezielt und nachhaltig Informationen weitergegeben werden können und welche Werkzeuge dazu hilfreich sind.
Termin: Samstag, 6. Mai.2023, von 10 bis 12 Uhr in der vhs Buchloe, Bahnhofstr. 60, 86807 Buchloe, Raum: 1.5, 1. Stock; der Kurs ist kostenfrei; Anmeldung bei der vhs Buchloe erforderlich unter der Telefonnummer 08241 90233 oder unter www.vhs-buchloe.de.
Servicestelle EhrenAmt, Irmgard Schnieringer und Katrin Bloch, Tel. 08342 911-427 oder -290, E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 27.04.2023 Der Landkreis Ostallgäu hat jetzt ein MobilitätsmanagementUm dem Umfang und der Komplexität der Mobilitätsanforderungen gerecht zu werden, hat der Landkreis ein Mobilitätsmanagement eingerichtet. » mehr ![]() Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und die neue Mobilitätsmanagerin des Landkreises Ostallgäu, Nathalie Forster. Foto: Landkreis Ostallgäu „Wir werden damit sowohl eigene Projekte als auch Maßnahmen aus dem Mobilitätskonzept Allgäu umsetzen – vom ÖPNV über die Radwege bis zum Parkraummanagement“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Dadurch werden wir die Mobilitätssituation im Ostallgäu weiter nachhaltig optimieren.“ Die Stelle der Mobilitätsmanagerin wurde mit Nathalie Forster besetzt.
Neben der Weiterentwicklung der konzeptionellen Ansätze für den Landkreis gehört die Vernetzung mit weiteren Mobilitätsakteuren – insbesondere den Kommunen – zu den Aufgaben des Mobilitätsmanagements. Konkrete eigene Projekte sind unter anderem die Umsetzung des Alltagsradnetzes und die Mitorganisation des Stadtradelns.
Laut Zinnecker werde die Stelle eng mit der Kreisentwicklung, insbesondere der Fachstelle für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr zusammenarbeiten. Dadurch könnten Synergien genutzt werden. Weitere Schnittstellen seien die Wirtschaftsförderung, das Regionalmanagement, die Klimaschutzstelle und der Fachbereich Tourismus des Landkreises.
Forster ist studierte Raumplanerin. Sie war zuvor bei der Stadt Lindau in der Stabsstelle Mobilität sowie bei einem Planungsbüro im Bereich Bauleitplanung tätig.
Mitteilung vom 27.04.2023 Landkreis bietet wieder Workshops zur beruflichen Um- und NeuorientierungDie Anmeldung für die Workshops „Wofür brennen Sie?“ und „Mein Potenzial finden und leben“ ist ab sofort möglich. » mehr Workshop „Wofür brennen Sie?“ Irgendwann im Leben fragen sich manche Menschen: „War das alles?“ Im tiefen Inneren wissen sie, dass da etwas in ihnen schlummert, das darauf wartet, entdeckt zu werden. Im Workshop haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit Fragen wie „Möchte ich neue Wege gehen?“, „Sabotiere ich mich selbst vor dem Start?“ oder „Was brauche ich, um durchzustarten?“ auseinanderzusetzen. Sie bekommen konkrete Methoden an die Hand, die zu mehr Klarheit und Orientierung führen. Der Workshop findet am Donnerstag, den 11. Mai 2023 von 17 bis 20 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf statt. Stärkenworkshop „Mein Potenzial finden und leben“
Die Teilnehmenden durchlaufen in zwei aufeinander aufbauenden Workshop-Einheiten einen Prozess der Selbsterkenntnis und können dadurch Klarheit über ihre Stärken, Fähigkeiten und Werte erlangen. „Durch vielfältige Übungen erkennen die Teilnehmenden ihre Ressourcen und ihr Potential. Gleichzeitig erfahren die Teilnehmenden eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins“, sagt Christine Hoch, Bildungsberaterin. Aus diesem Prozess der Selbstreflexion können die Teilnehmenden ihre Kompetenzen entdecken, das Beste für sich wählen und ihr ganz individuelles Potenzial ausschöpfen.
Zwei aufeinander aufbauende Termine: Freitag, 30. Juni und 7. Juli 2023 jeweils von 15.30 bis 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf.
Bei Fragen und zur Anmeldung steht Christine Hoch von der Bildungsberatung im Landratsamt Ostallgäu unter 08342 911-293 oder christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung.
Mitteilung vom 26.04.2023 Müllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am 1. Mai verschiebt sich die Leerung der Rest- und Biomülltonnen im Landkreis Ostallgäu um einen Tag. » mehr
Mitteilung vom 26.04.2023 Bis 30.4. noch teilnehmen: Landkreisweite Elternbefragung zur Betreuung von GrundschulkindernDas Jugendamt führt in Zusammenarbeit mit den Kommunen im April 2023 eine landkreisweite Elternbefragung zur Betreuung von Grundschulkindern durch. » mehr Dies ist im Hinblick auf die Einführung des Rechtsanspruchs von Grundschulkindern auf eine Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27 notwendig. Die Ergebnisse sollen dem Landkreis, sowie den Kommunen und Schulen als Orientierung dienen, um das örtliche Betreuungsangebot für Grundschulkinder bedarfsgerecht weiter zu verbessern. Sofern Sie als Eltern für die Befragung ausgewählt worden sind, haben Sie einen Brief per Post erhalten. Das Landratsamt bittet, sich an der Umfrage zu beteiligen. Eltern helfen damit, das Betreuungsangebot für Grundschulkinder weiter zu verbessern.
Für Fragen stehen die Kolleginnen der Jugendhilfeplanung unter 08342 911-205 oder per E-Mail unter jugendhilfeplanung(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung.
Mitteilung vom 26.04.2023 Online-Leitfaden unterstützt bei VeranstaltungsorganisationDie Veranstaltungssaison für dieses Jahr ist eingeläutet. Passend dazu bietet der Landkreis Ostallgäu einen digitalen Veranstalterleitfaden. » mehr Unter veranstalterleitfaden.ostallgaeu.de finden Veranstalter, wie beispielsweise Vereine, mit Hilfe eines Fragebogens schnell die Informationen, die sie zur sicheren Planung und Durchführung ihres Festes, Konzertes oder sonstigen Events benötigen.
Der Veranstalterleitfaden bietet einen gesammelten Überblick über Auflagen und Gesetze, damit die vielen Veranstaltungen und Feste im Landkreis sicher organisiert werden können. Er hilft Veranstaltern, den Überblick zu behalten, nichts Wichtiges zu vergessen und die richtigen Ansprechpartner zu finden. Bei der Aktualisierung im vergangen Jahr flossen auch die Erfahrungen und Impulse von Ehrenamtlichen im Ostallgäu ein.
Schneller zur benötigten Info durch Fragebogen
Wer alle relevanten Hinweise und Vorgaben für seine Veranstaltung erhalten möchte, ohne sich durch die Inhalte zu lesen, kann den Fragebogen verwenden. Dieser führt durch die wichtigsten Bereiche einer Veranstaltung: Werden Getränke ausgeschenkt, wird ein Festzelt errichtet oder gibt es Musik, für die Gema-Gebühren gezahlt werden müssen? Wenn alle Fragen beantwortet sind, erhält man die passenden Informationen.
Erfahrene Veranstalter können über die Rubriken „Themen“ und „Schlagworte“ auch zielgerichtet nach Themen suchen. Daneben werden zu den einzelnen Inhalten ausführliche Informationen, zeitliche Fristen, Aufgabenlisten, weiterführende Links und Dokumente sowie Ansprechpartner genannt. Die Informationen können im Gesamten oder als einzelne Beiträge heruntergeladen werden.
Der Veranstalterleitfaden ist über veranstalterleitfaden.ostallgaeu.de erreichbar. Für die Koordination des Leitfadens sind Katrin Bloch und Irmgard Schnieringer von der Servicestelle EhrenAmt (Tel. 08342 911-290 und -427, ehrenamt(at)ostallgaeu.de) verantwortlich.
Mitteilung vom 20.04.2023 Krankenhaus-Resolution des Kreistags: Minister verspricht HilfeIn einem Brief an Landrätin Zinnecker hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek angekündigt, sich für die Sicherstellung der Krankenhausstruktur einzusetzen. » mehr In einer Resolution hatte der Kreistag Ostallgäu gefordert, die besonderen Bedürfnisse der Klinken im ländlichen Raum bei der durch den Bund geplanten Klinikreform zu berücksichtigen. Zinnecker kommunizierte die Resolution anschließend an die Landes- und Bundespolitik. „Dass unsere Resolution prominentes Gehör gefunden hat zeigt: Wir setzen damit nicht nur ein Zeichen, sondern nehmen aktiv Einfluss auf die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger – hoffentlich erfolgreich“, sagt Landrätin, die auch stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren ist.
Holetschek teile die Sorge, dass „das Angebot des notwendigen medizinischen Behandlungsspektrums im ländlichen Raum gefährdet sein kann“. Er wolle dies in einem „möglichst breiten Schulterschluss auch mit anderen Ländern“ verhindern. Die engmaschige Mitwirkung der Länder am weiteren Entscheidungsverfahren müsse sichergestellt werden, so Holetschek weiter. Außerdem werde er sich mit aller Kraft für ein Ende der systematischen Unterfinanzierung der stationären Versorgung einsetzen.
Auf Initiative von Zinnecker hatte der Kreistag zur Sicherstellung der Kliniken im ländlichen Raum im März einstimmig eine Resolution verabschiedet. Laut Resolution, die sich auf ein aktuelles Gutachten der Deutschen Kankenhausgesellschaft beruft, würde es zu „deutlich negativen Auswirkungen auf die stationäre medizinische Versorgung in der Fläche führen, sollten die Vorschläge der Regierungskommission eins zu eins umgesetzt werden“. Die Strukturreform könne außerdem nicht ohne zusätzliche Finanzmittel umgesetzt werden. Diese müssten im Zuge der Reform mit auf den Weg gebracht werden.
In der Resolution fordert der Kreistag die Bundesregierung unter anderem auf, die Krankenhäuser vor einer großen strukturellen Reform mit einem Soforthilfeprogramm kurzfristig finanziell zu stabilisieren. Die geplante Reform solle im Sinne einer „wohnortnahen, qualitativ hochwertigen und bezahlbaren stationären Versorgung“ grundlegend überarbeitet werden. Dazu müsste insbesondere die Realität der Häuser sowie Patientinnen und Patienten im ländlichen Raum im Blick behalten werden. Außerdem gelte es, die kommunalen Spitzenverbände bei der Erarbeitung des Gesetzesentwurfs mit einzubeziehen.
Mitteilung vom 19.04.2023 Noch Plätze frei in Seminaren zur beruflichen (Neu-)OrientierungDie Gleichstellungsstelle des Landkreises organisiert kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur beruflichen (Neu-)Orientierung oder Existenzgründung. » mehr Die Angebote der „Servicestelle Beruf“ sind für alle Ostallgäuer Frauen und Väter kostenlos und finden in den Räumen der Volkshochschule in Biessenhofen und Obergünzburg statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
Seminare und Beratungen der Servicestelle Beruf
Zusätzlich bietet die „Servicestelle Beruf“ im Anschluss an jeden Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständig-Machen“ an. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der „Servicestelle Beruf“, Kempten, Rathausplatz 22,
Mitteilung vom 18.04.2023 ÖPNV im Ostallgäu: Das ändert sich zum 1. MaiMit Beginn des kommenden Monats startet das Deutschlandticket und gilt damit auch auf allen Linien der Ostallgäuer Verkehrsgesellschaft (OVG). » mehr „Das Deutschlandticket ist eine positive Ergänzung zu unseren jetzt schon sehr attraktiven Bustarifen im Ostallgäu“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir hoffen, dass das Ticket dazu beiträgt, noch mehr Menschen vom ÖPNV zu überzeugen.“
Das Deutschlandticket ist bundesweit gültig und ermöglicht ab 1. Mai deutschlandweit Fahrten im öffentlichen und Schienen-Personennahverkehr aller teilnehmenden Verkehrsunternehmen. Es kostet 49 pro Monat. In manchen Bundesländern sind Vergünstigungen für bestimmte Personengruppen geplant. Bayern will im Herbst beispielsweise ein Ticket für Azubis und Studierende für 29 Euro anbieten.
Zuzahlung beim Anruf-Sammeltaxi (AST)
Im Waben-AST-Angebot des Landkreises ist die Nutzung des Deutschlandtickets mit einem Zuschlag von 2,50 Euro je Fahrgast und Wabe verbunden. Ausgenommen von der Anerkennung des Deutschlandtickets sind touristische Sonderverkehre.
Um die generelle Kostenentwicklung in der Busbranche abzufangen, erhöht die OVG den Bus-Tarif zum 1. Mai um durchschnittlich rund sechs Prozent. Die Tariferhöhung wurde durch die Regierung von Schwaben geprüft und genehmigt. Informationen zu den neuen Preisen der einzelnen Fahrscheine erhalten Bürgerinnen und Bürger auf den Internetseiten der Busunternehmer (www.rba-bus.de, www.rva.de, www.vg-kirchweihtal.de) sowie im Service-Zentrum Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 809519.
Mitteilung vom 18.04.2023 Vereinskurse zu Datenschutz und WerbungDie Servicestelle Ehrenamt des Landkreises bietet in Kooperation mit den Volkshochschulen Füssen und Ostallgäu Mitte wieder kostenlose Kurse für Vereine an. » mehr Bei einer Veranstaltung zum Datenschutz erläutert Dozent Robert Meggle wichtige Begriffe und beantwortet praxisnah Fragen zu dem Thema. Vereine benötigen immer häufiger Einwilligungen und auch bei der Pflege der Vereinshomepage oder der Herausgabe von Kontaktdaten gibt es einiges zu beachten. Zudem können sich die Fragen stellen, ob es einen eigenen Datenschutzbeauftragten braucht oder wann welche Fotos verwendet werden dürfen und für welchen Zweck.
Termin: Mittwoch, 26. April 2023, 19 bis 21 Uhr vhs Füssen, Kaiser-Maximilian-Platz 1, Füssen, Seminarraum, Kurs kostenfrei / Anmeldung bei der vhs Füssen erforderlich unter der Tel. 08362 395 77 oder www.vhs-fuessen.de, Kursnummer B102
„Werte erhalten, Zukunft gestalten – Zeitgemäße Werbung für Vereine“
Im neuen Kurs „Werte erhalten, Zukunft gestalten – Zeitgemäße Werbung für Vereine“ erhalten die Teilnehmenden von Kursleiter und Online-Marketing-Berater Robert Herbst alle nötigen Werkzeuge an die Hand, damit sie für ihren Verein ein zeitgemäßes Werbe-Konzept entwickeln und umsetzen können. Um aktuell und zeitgemäß zu bleiben, sowie auch die jüngeren Generationen zu erreichen und für den Verein begeistern zu können, bedarf es wirksamer Öffentlichkeitsarbeit. Auf einer ansprechend designten Homepage, mit neuen Medien oder auch durch klassische Werbeformen gilt es, den Verein in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Termin: Samstag, 29. April 2023, 10 bis 13 Uhr, vhs OAL Mitte, Hauptstelle Marktoberdorf, Jahnstraße 7, Mehrzweckraum 1. OG, Kurs kostenfrei /Anmeldung bei der vhs Ostallgäu Mitte erforderlich unter der Tel. 0800 664 52 56, www.vhs-oal-mitte.de, Kursnummer 231A08.217
Weitere Informationen gibt es bei der Servicestelle Ehrenamt des Landkreises (Irmgard Schnieringer und Katrin Bloch, Telefon 08342 911-427 oder -290, E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de).
Mitteilung vom 17.04.2023 Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft: Öko-Modellregion fördert elf KleinprojekteMit insgesamt 46.850 Euro fördert die Öko-Modellregion Ostallgäu elf Kleinprojekte, die die regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft weiter stärken. » mehr „Das Interesse an der Förderung von Öko-Kleinprojekten übertrifft unsere Erwartungen“, freut sich Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Durch die große Nachfrage wurden die Fördermittel im ersten Jahr fast komplett ausgeschöpft“.
Eingereicht wurden die Förderanfragen von Projektträgern aus dem ganzen Landkreis und aus den verschiedensten Bereichen der Land- und Lebensmittelwirtschaft. Die Bandbreite der Projekte reicht über Ausstattungen für direktvermarktende Betriebe von Bio-Rindfleisch, Geräte für eine alternative Schlachtmethode (Weideschuss), eine Zentrifugalmühle für die Vermahlung von Kleinstmengen von Getreide und Aronia, Utensilien für die Weiterverarbeitung von Bio-Edelpilzen, eine Maschinenausstattung für den Bio-Gemüseanbau, die Umstellung auf Bio-Imkerei des Honigdorfs Seeg und Geräte für die hofeigene Bio-Milch-Verarbeitung bis hin zu einer Tauchkreiselpumpe für die Bio-Edelbrandherstellung aus Bio-Streuobst. „Die große Beachtung der Förderung und die Vielfalt der Förderanträge zeigt, dass wir als Landkreis in Sachen Bio auf dem richtigen Weg sind“, sagt Zinnecker weiter.
Der Fördersatz pro Projekt beträgt 50 Prozent der Nettoausgaben. Insgesamt wurden 14 förderfähige Anträge eingereicht. Die Mittel für die Förderung kommen zu 90 Prozent aus dem Landesprogramm BioRegio 2030 – die restlichen 10 Prozent trägt der Landkreis als Träger der Öko-Modellregion. Ausgewählt wurden die Projekte anhand von definierten Kriterien durch ein sechsköpfiges Entscheidungsgremium, welches sich aus Bio-Erzeugung, Bio-Verarbeitung und kommunalen Vertretern zusammensetzt.
Projekte können nun umgesetzt werden
„Durch die Kleinprojekte kann eine höhere Wertschöpfung auf den jeweiligen Bio-Betrieben generiert werden. Zudem ist es gelungen, Lücken in bereits bestehenden Wertschöpfungsketten zu schließen. Das Angebot und die Vielfalt an regionalen Bio-Produkten im Landkreis wird immer größer“, resümiert Lisa Mader von der Öko-Modellregion. Ansprechperson für die Förderung: Öko-Modellregion Ostallgäu, Lisa Mader (lisa.mader@lra-oal.bayern.de, Tel.: 08342 911-453)
Mitteilung vom 17.04.2023 Landkreisweite Aktionswochen „Frauen und Migration“ vom 10. bis 24. Mai 2023 im OstallgäuDie Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes organisiert in diesem Jahr erstmalig Aktionswochen rund um das Thema Frauen und Migration. » mehr Diese finden vom 10. bis 24. Mai 2023 gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern im gesamten Landkreis statt.
Anlässlich einer Ausstellung zum Thema „Auf der Flucht: Frauen und Migration“, die vom 10. bis 24. Mai 2023 im Foyer des Landratsamtes zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten zu sehen ist, finden im gesamten Landkreis Veranstaltungen zu diesem Thema statt. Die Ausstellung zeigt den Alltag in den Flüchtlingslagern und die schwierige Suche der Mädchen und Frauen nach einem neuen Zuhause.
Alle Veranstaltungen, ausgenommen der vergünstigte Kinobesuch, sind kostenlos. Zum Teil ist eine Anmeldung erforderlich. Hier wird gebeten, die Hinweise auf dem Flyer zu beachten. Weitere Informationen und Hinweise zur Anmeldung sind in der Integreat App unter www.integreat.app/ostallgaeu zu finden.
Mitteilung vom 14.04.2023 Vernetzungsveranstaltung für Landwirte und GastronomenDie Veranstaltung „Land.Gast.Wirt“ soll für mehr regionale (Bio)-Produkte aus der heimischen Landwirtschaft auf den Tellern der Gasthäuser in der Region sorgen. » mehr Eingeladen zu der Veranstaltung, die am 25. April 2023 um 14 Uhr in der Waldbrand GmbH in Wald stattfindet, sind Gastronomen und Köche, die vermehrt mit regionalen (Bio-)Lebensmitteln in ihrer Küche arbeiten möchten, aber noch auf der Suche nach Produkten und Kontakten sind.
Bei diesem Vernetzungstreffen haben Landwirte und Verarbeiter die Möglichkeit neue Absatzwege für ihre Produkte zu finden. Die Gastronomen und Köche können die Produktvielfalt, die das Ostallgäu zu bieten hat an einem Nachmittag kennenlernen, probieren und mit den jeweiligen Landwirten und Verarbeitern über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen.
Organisiert wird das Treffen von der Öko-Modellregion und dem Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu. Eine Anmeldung ist bei Lisa Mader (Öko-Modellregion Ostallgäu, lisa.mader@lra-oal.bayern.de, Telefon 08342 911-453) oder bei Jana Kaufmann (Genusstage im Ostallgäu & Kaufbeuren, jana.kaufmann@lra-oal.bayern.de, Telefon 08342 911-353) möglich.
Mitteilung vom 14.04.2023 Jahresbilanz 2022 des Landkreises im Zeichen des Ukraine-KriegesDie größte Aufgabe für die Verantwortlichen im Ostallgäuer Landratsamt waren im vergangenen Jahr die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. » mehr Diese Bilanz zieht Landrätin Maria Rita Zinnecker anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts des Landkreises und sagt: „Zeitnah nach Kriegsbeginn hat uns die Flüchtlingswelle auch im Ostallgäu voll getroffen. Von der Registrierung über die Unterbringung und Versorgung bis zur Integration haben wir sehr viel dafür getan, die Geflüchteten so gut wie möglich aufzunehmen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, die ebenfalls ein großes Engagement zeigen, haben wir das aus meiner Sicht auch geschafft.“
Der Jahresbericht, der unter der Internetadresse jahresbericht.ostallgaeu.de zu erreichen ist, informiert zudem unter anderem über das 50-jährige Jubiläum des Landkreises, die Planungen zur Sanierung und Erweiterung des Senioren- und Pflegeheims Waal und die erste Ostallgäuer Pflegekonferenz. „Um dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegen zu wirken, haben wir den Pflegeberuf außerdem an vielen weiteren Stellen beworben – unter anderem auf der Ausbildungsmesse in Marktoberdorf und einer Schulhoftour“, ergänzt Zinnecker.
Große Priorität habe man auch wieder auf die Bildung gelegt. „Wir haben die Digitalisierungsoffensive an den kreiseigenen Schulen vorangebracht und die Generalsanierung der Realschule Obergünzburg abgeschlossen“. In den Realschulen in Buchloe und Marktoberdorf habe der Landkreis Lüftungsanlagen nachgerüstet – Maßnahmen, die unter anderem zur Bekämpfung der Corona-Pandemie durchgeführt worden sind. „Corona hat 2022 noch eine große Rolle gespielt. Zu Anfang des Jahres hatten wir noch mit einer großen Welle zu tun, die dann aber – wie die Pandemie selbst – mit der Zeit immer mehr abklang. Nachdem im Laufe des Jahres immer mehr Corona-bedingte Einschränkungen weggefallen sind, konnten wir mehr und mehr zur gesellschaftlichen Normalität zurückkehren. Aus meiner Sicht einer der positivsten Aspekte des Jahres 2022.“
Mitteilung vom 13.04.2023 Machbarkeitsstudie für ÖPNV-Ringschluss Ammergauer AlpenMit dem EUREGIO-Projekt „Vorstudie Ringbus Ammergebirge“ soll ein regions- und länderübergreifendes ÖPNV-Angebot geschaffen werden. » mehr Ein solches Angebot könnte künftig die touristischen Hotspots Füssen, Hohenschwangau, Wieskirche, Oberammergau, Kloster Ettal, Garmisch-Partenkirchen und Linderhof, den Plansee, die Burgenwelt Ehrenberg und Reutte im Linienbusverkehr miteinander verbinden.
Die Testphase für den ÖPNV-Ringschluss beginnt am 1. Mai 2023, wenn auf dem letzten noch fehlenden Streckenabschnitt der Gesamtlinie zwischen Oberau bei Garmisch-Partenkirchen und Reutte in Tirol eine neue Linienbusverbindung startet. Der Bus-Ringschluss läuft vorerst nur am Wochenende und an Feiertagen und stellt sicher, dass die Fahrgäste überall an dieser Ringstrecke die Fahrt für Besichtigungen oder Wandertouren unterbrechen und später mit einer Anschlussverbindung weiterfahren können. Auch die Kombination aus Wanderung und Bustransfers wird erleichtert: So können Wanderer zum Beispiel von Füssen nach Hohenschwangau fahren, von dort über Schloss Neuschwanstein, die Bleckenau und die Jägerhütte zum Hotel Ammerwald laufen und dann mit dem Linienbus über Reutte zurück nach Füssen gelangen.
Die Projektpartner, zu denen auch der Tourismusverband Ostallgäu sowie Füssen Tourismus und Marketing gehören, wollen mit dem Ringschluss das ÖPNV-Angebot für die freizeittouristische Nutzung ausbauen und die Regionen und Orte an der Strecke vom Autoverkehr entlasten. Die Ergebnisse aus dieser „Machbarkeitsuntersuchung“ werden nach dem Abschluss der Testphase am 30.09.2023 ausgewertet.
Parallel laufen in Füssen, Schwangau, Hopferau und dem neuen Partner Pfronten die Vorbereitungen für die Neuauflage der Spätbusverbindungen in den Sommermonaten dieses Jahres.
Mitteilung vom 13.04.2023 Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 12 zwischen Bayersried und EggenthalDie Arbeiten werden ab dem 18. April 2023 bis voraussichtlich September 2023 werden durchgeführt. » mehr Die Straße wird für die Dauer der Bauarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu die bestehende marode und auch zu schmale Kreisstraße auf einer Länge von 0,9 Kilometer mit einer neuen Fahrbahnbreite von sechs Metern ausgebaut. Dabei wird auch die Linienführung des Streckenverlaufes verbessert. Die Maßnahme dient der Erhöhung des Ausbaustandards und der Verkehrssicherheit.
Die Umleitung erfolgt ab Bayersried über die OAL 11 bis Webams und von dort weiter nach Eggenthal und umgekehrt.
Mitteilung vom 12.04.2023 Neue Broschüre mit sparsamen Haushaltsgeräten ab jetzt erhältlichBeim Kauf eines Haushaltsgeräts kann man auf den Kaufpreis achten, man kann aber auch besonderen Wert auf die Gesamtkosten des Geräts über Jahre legen. » mehr Wer das tut, findet Informationen darüber – etwa über den Strom- und Wasserverbrauch bestimmter Geräte – in der jetzt neu erschienenen Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“. Sie ist ab sofort in allen Ostallgäuer Gemeindeverwaltungen erhältlich sowie als Download unter www.klimaschutz-ostallgaeu.de zu finden.
Derzeit werden im Handel etwa 2200 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 600 Waschmaschinen, 1100 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und 100 Waschtrockner angeboten. Die Verbrauchsunterschiede bewegen sich dabei zwar oft nur im einstelligen Kilowattstunden- beziehungsweise Liter-Bereich. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Beispielsweise spart die effizienteste Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen gegenüber dem ineffizientesten Modell in 15 Jahren rund 1300 Euro an Stromkosten ein. Ein höherer Anschaffungspreis zahlt sich also über die Jahre aus.
Blick auf den Verbrauch lohnt sich
Die Broschüre gibt konkrete Tipps, welche Geräte den Geldbeutel und das Klima schonen und erleichtert den Verbrauchern damit die Kaufentscheidung. Die in den Kategorien „besonders sparsam“ und „relativ sparsam“ aufgeführten Modelle sparen langfristig wesentlich mehr Strom- und Wasserkosten ein, als sie in der Anschaffung teurer waren. Bei vielen steht bei einer Neuanschaffung der Preis im Vordergrund anstatt auf die Verbrauchsdaten zu schauen. Man sollte jedoch bedenken, dass sich der Blick auf den Verbrauch oft lohnen kann.
Die Broschüre wird vom Büro Ö-quadrat GmbH aus Freiburg herausgegeben, das unter anderem vom Bund der Energieverbraucher gefördert wird.
Mitteilung vom 06.04.2023 Bildungsregion Ostallgäu informiert über FreiwilligendiensteEine durch die Bildungsregion Ostallgäu organisierte Veranstaltung informierte über die verschiedenen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit. » mehr Wenn sich Jugendliche und junge Erwachsene für einen Freiwilligendienst entscheiden, leisten sie nicht nur einen Beitrag für die Gesellschaft – auch sie selbst können von der Möglichkeit profitieren, Lebenserfahrung zu sammeln und sich beruflich zu orientieren. Am Gymnasium Füssen fand eine Informationsveranstaltung für interessierte Schüler*innen aller weiterführenden Schulen im Raum Füssen und deren Eltern statt. Die durch die Bildungsregion Ostallgäu organisierte Veranstaltung informierte über die verschiedenen Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit – das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ), das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder auch ein Jahr im Ausland, den Internationalen Freiwilligendienst.
Die Servicestelle Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben BAFzA referierte über die verschiedenen Möglichkeiten im Freiwilligendienst. Freiwilligendienstleistende aus verschiedenen Bereichen gaben einen Einblick in ihre Arbeit und Erfahrungen.
Nach dem Schulabschluss gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, einen Jugendfreiwilligendienst zu absolvieren. Dazu zählen das FSJ, das etwa in der Kinderbetreuung, in der Pflege, bei einem Sportverein oder in einem Museum absolviert werden kann. Oder sie entscheiden sich für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) – zum Beispiel in der Landschaftspflege, einer Umweltstiftung oder auf einem Bio-Bauernhof. Im Jugendfreiwilligendienst können sich Jugendliche orientieren und Einblicke in ein mögliches Berufsfeld gewinnen. Ebenso kann durch ein FSJ oder FÖJ Wartezeit für einen Studien- oder Ausbildungsplatz überbrückt werden. FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden. Dafür stehen für junge Freiwillige auch speziell dafür konzipierten Auslandsfreiwilligendienste, zum Beispiel der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) und die Organisation „weltwärts“, zur Verfügung.
Nikola Gayer aus Seeg, die ein Jahr mit der Organisation „weltwärts“ ihren Freiwilligendienst in Peru verbracht hat, berichtete sehr lebendig darüber, wie Peru für sie eine zweite Heimat geworden ist und sie es genossen hat tief in die Kultur des Landes einzutauchen.
Während des gesamten Dienstes werden die Freiwilligen pädagogisch begleitet. Neben individueller Betreuung bedeutet dies bei einem zwölfmonatigen Dienst auch den Besuch von mindestens 25 Seminartagen, die durch die Freiwilligen auch mitgestaltet werden können. Auf die Ausgestaltung der Seminartage, die Zeit für Reflexion und Austausch im Rahmen eines Freiwilligendienstes bieten, gingen die Paritätischen Freiwilligendienste Schwaben/Allgäu ein.
Überblick über Einsatzstellen in der Region
Der Überblick über die Möglichkeiten in der Region kann im Bildungsportal des Landkreises unter www.bildung-ostallgaeu.de im Bereich der Berufsorientierung unter der Rubrik Freiwilligendienste heruntergeladen werden. Dieser Überblick soll Schülerinnen und Schüler sowohl zur Orientierung dienen, als auch helfen, schnell eine Einsatzstelle in der Umgebung zu finden. Zudem sind weitere Informationen zu Trägern und Einsatzmöglichkeiten beschrieben.
Mitteilung vom 05.04.2023 Mehr Platz und mehr Nachhaltigkeit: Landkreis erweitert Don-Bosco-SchuleRund neun Millionen Euro investiert der Landkreis Ostallgäu in die Erweiterung der Marktoberdorfer Don-Bosco-Schule. » mehr ![]() Auf dem Foto (von rechts): Christian Pfanzelt (Firma Hubert Schmid), Manfred Lenz (Firma Baumeister), Wolfgang Hannig (Kreisrat), Jochen Jakob (Architekt), Thomas Stöckle (Landratsamt), Schulleiter Heiner Tischer und Landrätin Maria Rita Zinnecker sowie Vertreterinnen und Vertreter der Don-Bosco-Schule. Ein „Bildungs-Wumms“, wie Landrätin Maria Rita Zinnecker anlässlich des Spatenstichs zu der Baumaßnahme sagte. Die Vergrößerung sei nötig, weil die Rahmenbedingungen an der Schule nicht mehr passten. Es fehlten rund 1000 Quadratmeter Platz. Diesen und noch mehr schaffe man nun mit der Erweiterung, die rund 1200 Quadratmeter umfasse. Für Schulleiter Heiner Tischer mache der Erweiterungsbau die Schule fit für aktuelle und zukünftige Anforderungen. Er sei „ein großer Schritt für die weitere Entwicklung der Don-Bosco-Schule“.
Erstes zertifiziertes Nachhaltigkeitsgebäude des Landkreises
Mit der Baumaßnahme wird die Schule zu einer offenen Ganztagsschule ausgebaut. Hinzu kommt der Neubau der Mensa, die Erweiterung des Unterrichtsbereichs um drei Klassenzimmer und die Vergrößerung der Flächen für das Personal. Im Zuge der Erweiterung wird außerdem die digitale Ausstattung der Klassenzimmer und der Brandschutz ertüchtigt. Die Außenanlagen werden erneuert und der Bestand wird energetisch saniert. Zinnecker: „Nachhaltiges Bauen ist im Jahr 2023 selbstverständlich. Mit der heute gestarteten Baumaßnahme erreichen wir hier jedoch ein neues Level: Die Don-Bosco-Schule wird das erste zertifizierte Nachhaltigkeitsgebäude, das der Landkreis errichtet.“
Kreisausschuss-Beschlüsse aus 2018 und 2019
Das Schulgebäude der Don-Bosco-Schule wurde 1993 errichtet. Seitdem sind die Anzahl der Klassen, die Aufgabenbereiche und somit auch die räumlichen Anforderungen gewachsen – unter anderem durch die Einrichtung einer Stütz- und Förderklasse, die Schulsozialarbeit und die Ganztagsschule. Dass die Schul-Erweiterung in das Hochbau-Investitionsprogramm des Landkreises aufgenommen wurde, hatte der Kreisausschuss Ende 2018 beschlossen. Die Beschlüsse des Gremiums zur Planung und Vergabe folgten 2019.
Geht es nach den Planungen, erfolgt die Fertigstellung und Inbetriebnahme der erweiterten Schule Ende 2024. Der Landkreis Ostallgäu ist Sachaufwandsträger der Don-Bosco-Schule und damit für bauliche Maßnahmen der Schule zuständig.
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