Aktuelles ArchivMitteilung vom 25.10.2022 Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft: Öko-Modellregion fördert KleinprojekteFrist für die Anträge ist der 20. Januar 2023. Die Projekte dürfen noch nicht begonnen haben und müssen bis 20. September 2023 umgesetzt worden sein. » mehr Mit insgesamt 50.000 Euro fördert die Öko-Modellregion Ostallgäu Kleinprojekte, die die regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie regionale Bio-Wirtschaftskreisläufe stärken. Der Fördersatz beträgt bis zu 50 Prozent. Zur Einreichung von Förderanfragen für die Kleinprojekte ruft die Öko-Modellregion Ostallgäu ab sofort auf. Einsendeschluss ist der 20. Januar 2023.
Gefördert werden die Projekte im Rahmen des „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“ der Öko-Modellregion. „Mit dem Verfügungsrahmen für Ökoprojekte haben wir ein zusätzliches Instrument, um gezielt Kooperationsprojekte anzuschieben, die die Versorgung mit regionalen Bio-Lebensmitteln verbessern“, freut sich Landrätin Maria Rita Zinnecker. Das helfe laut Zinnecker, neue regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen und bisherige Lücken zu schließen.
Was sind Kleinprojekte? Was wird gefördert?
Kleinprojekte im Sinne der Förderrichtlinie sind Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 Euro netto nicht übersteigen und die den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten voranbringen, regionale Versorgungsstrukturen verbessern oder das Bewusstsein für Bio-Lebensmittel aus der Region stärken. Die Projekte werden mit bis zu 50 Prozent gefördert (maximal 10.000 Euro) und müssen im Projektgebiet der Öko-Modellregion Ostallgäu liegen. Sie dürfen noch nicht begonnen haben und müssen bis 20. September 2023 umgesetzt worden sein. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Verbände, Vereine und öffentlich Einrichtungen können die Förderung beantragen. Eine Förderung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben.
Der Förderaufruf der Öko-Modellregion Ostallgäu mit den Auswahlkriterien sowie den erforderlichen Antragsformularen und Merkblättern sind auf der Homepage der Öko-Modellregion Ostallgäu zu finden unter https://www.oekomodellregionen.bayern/nachrichten/verfuegungsrahmen-oekoprojekte.
Termine: • Einreichungsfrist für Förderanfragen: 20. Januar 2023 • Abschluss und Abrechnung des Projekts bis 20. September 2023
Ansprechperson für die Antragstellung: Öko-Modellregion Ostallgäu Lisa Mader (lisa.mader(at)lra-oal.bayern.de, Tel.: 08342 911-453)
Mitteilung vom 24.10.2022 Fall von Meningokokken-Meningitis in KaufbeurenIn Kaufbeuren ist Ende vergangener Woche ein Kind an bakterieller Meningitis erkrankt. » mehr Verursacht wurde die Erkrankung durch Meningokokken. Das erkrankte Kind besuchte nach Ermittlungen des Gesundheitsamts am 16. Oktober 2022 um 14.30 Uhr das Theaterstück „Oh wie schön ist Panama“ im Haus St. Martin in Kaufbeuren.
Das Gesundheitsamt Ostallgäu ruft in diesem Zusammenhang alle Eltern, deren Kinder ebenfalls an diesem Nachmittag die Vorstellung besucht haben, dazu auf, baldmöglichst den Kinder- oder Hausarzt aufzusuchen und sich über eine vorsorgliche Einnahme eines Antibiotikums beraten zu lassen und gegebenenfalls den Impfschutz gegen Meningokokken zu vervollständigen. Treten bei einem Kind oder einer Person, welche das Theaterstück am 16. Oktober 2022 besucht hat, Krankheitssymptome auf, sollte umgehend ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht und auf den möglichen Kontakt zu einem Meningokokken-Erkrankten hingewiesen werden. Krankheitssymptome können zum Beispiel Fieber, Erbrechen, Schüttelfrost, Gelenk- und Muskelschmerzen, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen oder Nackensteifigkeit sein.
Meningokokken: Per Tröpfcheninfektion übertragen
Bei Meningokokken handelt es sich um Bakterien, die über Tröpfcheninfektion, also beispielsweise beim Niesen, Husten oder Küssen, von Mensch zu Mensch übertragen werden können. Da die Bakterien außerhalb des Körpers nur kurze Zeit überleben, ist ein enger Kontakt zum Kranken oder einem Keimträger erforderlich. Ein Zusammentreffen von Menschen ohne engen Kontakt wie etwa in Toiletten oder einem flüchtigen Treffen in geschlossenen Räumen führt im Normalfall nicht zu einer Ansteckung.
Für weitere Fragen wird empfohlen, den Kinder- oder Hausarzt zu kontaktieren. Alternativ steht das Gesundheitsamt Ostallgäu telefonisch zu folgenden Zeiten zur Verfügung: Montag, Dienstag und Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag zwischen 8 und 12.30 Uhr unter der Telefonnummer 08342 911-623.
Weitere Informationen zu Meningokokken-Erkrankungen gibt es auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (www.rki.de) oder (in mehreren Sprachen) auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (www.bzga.de).
Mitteilung vom 20.10.2022 Weitere Sonderimpftermine im Ostallgäu und in KaufbeurenDie Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an. » mehr Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen.
Die Termine:
Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen.
Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 20.10.2022 Sperrung der OAL 1 bei ThalWegen Asphaltarbeiten wird die Kreisstraße OAL 1 zwischen Illasbergsee und Kniebis vom 31. Oktober bis zum 4. November 2022 für den Gesamtverkehr gesperrt. » mehr Das teilen die Gemeinde Halblech und der Landkreis Ostallgäu mit. Auch die Durchfahrt mit Ampelregelung für den Anliegerverkehr ist in diesem Zeitraum nicht möglich.
Die Baulastträger bitten alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass während der Arbeiten das Befahren der Kreisstraße im Baustellenbereich nicht möglich ist. Insbesondere die betroffenen Landwirte werden gebeten, ihren Liefer- und Abholverkehr auf die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten hinzuweisen. Kurzfristige witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Die überörtliche Umleitung erfolgt ab Roßhaupten über die B 16, die St 2059, Lechbruck, Steingaden, die B 17 und umgekehrt. Der Radweg Roßhaupten – Halblech entlang der OAL 1 ist von der Baumaßnahme nicht betroffen. Er kann während der Asphaltarbeiten ohne größere Einschränkungen befahren werden.
Mitteilung vom 19.10.2022 Seniorenheim Waal hat eine neue LeiterinSeit Oktober wird das Senioren- und Pflegeheim des Landkreises in Waal von Madita Lang geführt. Sie will die Herausforderung „mit vollem Einsatz“ angehen. » mehr Landrätin Maria Rita Zinnecker freute sich bei der Einführungsveranstaltung, dass der Landkreis mit Lang eine Macherin gefunden habe, die „Erfahrung sowie neue Ideen, neuen Schwung und neues Engagement“ einbringen werde. Lang arbeitete zuvor als Assistentin der Einrichtungsleitung im kreiseigenen Senioren- und Pflegeheim Buchloe. Später war sie in der Verwaltung der kreiseigenen Senioren- und Pflegeheime tätig. Sie studierte Gesundheitswirtschaft und hat einen Master der Hochschule Kempten in „Führung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft“. Als weitere Qualifikation absolvierte Lang eine Weiterbildung in der Leitung von Einrichtungen der Pflege und für ältere Menschen und erwarb dadurch den Heimleiterschein. „Die Sorge um ältere Menschen ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Lang. „Ich bin mir bewusst, dass viele Herausforderungen auf uns warten. Gemeinsam mit meinem tollen Team werde ich diese gerne und mit vollem Einsatz angehen.“ Größte, aber auch eine schöne Aufgabe für Heim und Landkreis sei laut Zinnecker die anstehende Sanierung samt Erweiterung. Diese werde viele Kräfte binden und ein hohes Maß an Ausdauer und Engagement fordern. Dazu käme der Fachkräftemangel in der Pflege. Diesen versuche der Landkreis mit unterschiedlichen Maßnahmen abzumildern – etwa durch ein attraktives Ausbildungsangebot sowie eine eigene Werbekampagne. Umstellung und Unterstützung zugleich sei die geplante Einführung der Stelle einer zentralen, so genannten Werkleitung für die kreiseigenen Seniorenheime. Diese werde übergeordnete Aufgaben für alle drei kreiseigenen Senioren- und Pflegeheime wahrnehmen. Die einzelnen Heime würden so entlastet werden. Die Einrichtung der Werkleitung werde im Rahmen der Einführung des Eigenbetriebs stattfinden.
Mitteilung vom 17.10.2022 Großes Interesse an den Genusstagen 2022 – Mitstreiter für 2023 gesucht„Ob Gastronomiebesuch oder Hoffest: Die Angebote unserer Genusstage wurden von den Bürgern sehr gut angenommen,“ freut sich Landrätin Zinnecker. » mehr ![]() Führung durch die Käsewerkstatt: Johannes Friedberger (l.) informiert Landrätin Maria Rita Zinnecker (m.) und weitere Interessierte über die Käseherstellung und -lagerung. Bild: Landkreis Ostallgäu „Das große Interesse an der Aktion spornt uns an, das Netzwerk in Zukunft noch weiter auszubauen.“ Insgesamt 59 Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren haben sich vom 26. September bis 9. Oktober an der vierten Auflage der Genusstage beteiligt. Diese seien laut Zinnecker als Initialzündung zu verstehen, „dass mehr Lebensmittel aus der Region den Weg in unsere heimischen Gasthäuser finden.“
Als einer der Gastronomie-Betriebe hat das Café Werkgeplauder der Wertachtal Werkstätten in Füssen teilgenommen. Nach Auskunft von Sandra Kobus, Projektkoordinatorin Inklusive Küche des Cafés, hätten sich durch das Genusstage-Netzwerk langfristig interessante Kontakte ergeben – zum Beispiel zur Kunstmühle Schmid in Buchloe. Diese stellt Mehl aus Getreide her, das ausschließlich aus regionalem Anbau stammt. „Außerdem kam die transparente Kommunikation bei den Gästen unseres Mittagstischs gut an“, ergänzt Kobus. Die von den Gastronomen eigens kreierten Genusstage-Gerichte wurden auf extra Speisekarten ausgewiesen. Auf diesen erfuhren die Gäste, von welchem Produzenten aus der Region die verwendeten Lebensmittel stammten. Zusätzlich gewährten zehn Landwirte und handwerkliche Verarbeiter einen Blick hinter die Kulissen. Besuchende konnten bei Führungen und Veranstaltungen erleben, wie durch naturnahe und kleinstrukturierte Produktion hochwertige Lebensmittel entstehen. Unter anderem lud Familie Friedberger zum großen Hoffest nach Kaltental ein. „Unser Fest war sehr gut besucht und das Interesse an den Führungen durch die Käswerkstatt groß. Wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen für die Abläufe und Prozesse hinter der Käse- und Eisherstellung interessieren. Denn wenn die tägliche Arbeit hinter der Herstellung der Produkte klar wird, steigt auch die Wertschätzung für Lebensmittel aus der Region“, sagt Johannes Friedberger.
Interessierte können sich beim Landkreis melden
„Vielen unserer Gastronomen war gar nicht bewusst, welches Potenzial an hochwertigen und vielfältigen Produkten wir im Ostallgäu zu bieten haben. Dieses Bewusstsein wollen wir auch bei unseren Bürgerinnen und Bürgern stärken. Ich danke allen Landwirten, handwerklichen Verarbeitern und Gastronomen, die sich bei den Genusstagen 2022 beteiligt haben und damit dazu beitragen, unsere regionalen Potenziale im Ostallgäu selbstbewusst zu zeigen“, sagt Zinnecker. „Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren, die bei den Genusstagen 2023 mit dabei sein wollen, sind herzlich eingeladen, sich beim Landkreis zu melden.“
Ansprechpartnerin für interessierte Betriebe ist Jana Betz, Regionalmanagerin des Landkreises Ostallgäu (Telefon: 08342 911-353, E-Mail: jana.betz(at)lra-oal.bayern.de). Die Genusstage finden seit 2019 jährlich statt. Neben der zweiwöchigen Aktion gibt es auch interne Vernetzungs- und Informationsveranstaltungen für das Netzwerk.
Mitteilung vom 17.10.2022 Attlesee: Neuer Geh- und Radweg an der OAL 1 eröffnetLandrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Pirmin Joas haben den neuen Geh- und Radweg bei Attlesee offiziell dem Verkehr übergeben. » mehr ![]() Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Pirmin Joas bei der offiziellen Verkehrsfreigabe des neuen Geh- und Radweges. Foto: Landkreis Ostallgäu "Wir eröffnen damit ein kleines aber wichtiges Puzzleteil im inzwischen so weitreichenden Geh- und Radwegenetz im Ostallgäu", sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker und bedankte sich bei allen beteiligten Unternehmen und Behörden für die gute Zusammenarbeit.
Neben dem gemeinsam durch Bund, Landkreis Ostallgäu und Markt Nesselwang finanzierten Geh- und Radweg hat der Landkreis die Fahrbahndecke der OAL 1 erneuert und der Markt eine Verkehrsinsel zur Geschwindigkeitsbegrenzung hergestellt.
Mitteilung vom 14.10.2022 Schulhoftour zum Pflegeberuf an der Realschule MarktoberdorfDie Werbe-Aktion für den Pflegeberuf war die erste Station der „Schulhoftour Pflege“, die im kommenden Jahr in Buchloe und Füssen fortgeführt werden soll. » mehr ![]() Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Schulhoftour nicht wie ursprünglich geplant auf dem Pausenhof, sondern in der Aula der Realschule Marktoberdorf ausgerichtet. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu „Ziel unserer Schulhoftour ist es, interessierte Schülerinnen und Schüler in der Phase der Berufsorientierung für den Pflegeberuf oder das Pflegestudium zu begeistern“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Sie ist ein wichtiger Baustein unserer Werbekampagne „Mach Karriere in der Pflege im Ostallgäu!“ und damit der Landkreis-Aktivitäten zur Pflegefachkräftesicherung in der Region.“ Neben den Schülerinnen und Schülern der Realschule haben auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Mittelschule Marktoberdorf teilgenommen. Praktische Übungen mit Babypuppe und Simulationsanzug „GERT“ Als Aussteller auf der Veranstaltung vertreten waren das Bayerische Rote Kreuz, die Berufsfachschule für Pflege der Bezirkskliniken Schwaben, die Hochschule Kempten mit dem Studiengang Pflege sowie eine Freiwilligenbotschafterin, die Möglichkeiten im Rahmen von Freiwilligendiensten aufgezeigt hat. Neben der persönlichen Beratung und vielfältigem Informationsmaterial boten die Aussteller auch praktische Mitmach-Aktionen an – darunter den Alterssimulationsanzug „GERT“ (Gerontologischer Simulator). Er simuliert Einschränkungen im Hören, Sehen, im Tastsinn sowie in der Beweglichkeit und lässt die Benutzer sich um etwa 40 Jahre älter fühlen. „GERT“ dient dazu, jüngeren Personen die Erlebniswelt älterer Menschen nahe zu bringen und das Verständnis für altersbedingte Einschränkungen zu fördern. Außerdem wurden verschiedene Übungssequenzen angeboten. So konnten die Schülerinnen und Schüler am Stand der Hochschule eine Babypuppe wickeln oder mit Schwarzlicht überprüfen, ob die Hände vorschriftsmäßig desinfiziert wurden.
Mitteilung vom 13.10.2022 Weitere Sonderimpftermine im OstallgäuDie Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an. » mehr Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen. Die Termine:
Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 13.10.2022 Zählung und Befragung der Fahrgäste im SchienenverkehrDie Erhebung findet ab Sa., 22.10., bis Juni 2023 in Memmingen, Kaufbeuren und Kempten sowie in den Kreisen Günzburg, Unter-, Ober- und Ostallgäu statt. » mehr Die Untersuchungen werden von der Firma PTV Transport Consult GmbH im Auftrag der Landkreise und Städte durchgeführt. Hierdurch sollen Informationen zum Verkehrsverhalten für die beiden Grundlagenstudien Verkehrsverbund Allgäu und Verkehrsverbund Mittelschwaben gewonnen werden. Die Fahrgäste werden gebeten, an den kurzen Interviews teilzunehmen und die Befragung zu unterstützen. Grundsätzlich ist die Teilnahme freiwillig. Es werden auch Schülerinnen und Schüler, aber keine Kindergartenkinder befragt. Das Erhebungspersonal ist an einer roten Warnweste mit dem Aufdruck "Fahrgasterhebung" zu erkennen und führt einen Dienstausweis mit. Die Fahrgastangaben aus der Befragung werden in ein Smartphone eingetragen. Bei der Befragung werden folgende Fragen gestellt:
Die Fahrgäste werden gebeten, ihren Fahrausweis zu zeigen, damit die Art des Fahrscheins aufgenommen werden kann. Der Gutachter PTV sucht noch Erhebungspersonal! Infos unter erhebungsbuero.com/allgaeu/
Mitteilung vom 10.10.2022 Maschinenring Ostallgäu sammelt gebrauchte AgrarfolienFür die umweltgerechte Entsorgung von Silofolien, Ballenfolien und Big Bags organisiert die Maschinenring Ostallgäu GmbH wieder eine mobile Sammlung. » mehr Die Folien müssen besenrein sein und dürfen keine Fremdmaterialien enthalten. Stretchfolien sind vor der Anlieferung von anderen Folien zu trennen. Netze und Schnüre werden nicht angenommen. Das Verwertungsentgelt ist bei der Anlieferung bar zu entrichten.
Standorte und Termine:
Die nächste Sammlung findet voraussichtlich im Frühjahr 2023 statt. Über die Termine wird rechtzeitig informiert.
Mitteilung vom 07.10.2022 Tipps für niedrigere Heizkosten und Alternativen zur GasheizungDer Landkreis Ostallgäu und das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) bieten drei Vorträge zum Thema Energie in Privathaushalten an. » mehr Wie kann ich beim Heizen Energie sparen? Was brauche ich, um auf erneuerbare Energien umzusteigen? Und welche Alternativen gibt es zur Gasheizung? Diese Fragen stellen sich derzeit viele Menschen. Praktische Tipps und Tricks können Interessierte auf drei Vorträgen erhalten, die vom Landkreis Ostallgäu und dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) in Kooperation mit der Gemeinde Jengen sowie den Städten Füssen und Marktoberdorf angeboten werden. Als Referentin wird eza!-Energieberaterin Eva Knab unter anderem auf Maßnahmen eingehen, die wenig Aufwand erfordern, mit etwas handwerklichem Geschick sogar selbst erledigt werden können und die Heizkosten spürbar senken. Dazu gehört zum Beispiel das Dämmen der Kellerdecke, der obersten Geschossdecke oder der Heizungsrohre. Knab bietet zudem einen Überblick, welche Verhaltensänderungen einen Einspareffekt bringen. Infos zu Wärmepumpe und Co Gleichzeitig informiert die Energieberaterin, welche Heizsysteme in Frage kommen, wenn sich Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer von ihrer Gasheizung trennen wollen. Hier kann der Einbau einer Wärmepumpe eine gute Wahl sein. Welche Vorrausetzungen dafür erfüllt sein müssen, erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer ebenfalls. Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die drei Termine und Vortragsorte sind:
Mitteilung vom 07.10.2022 Qualität der rechtlichen Betreuung soll verbessert werdenRechtlich Betreuende müssen künftig neben der erforderlichen persönlichen Eignung auch eine ausreichende Sachkunde nachweisen. » mehr Außerdem müssen sie von der Betreuungsbehörde registriert werden. Die Änderungen im Betreuungsrecht treten zum 1. Januar 2023 in Kraft und gelten sowohl für berufsmäßige als auch für ehrenamtliche rechtlich Betreuende. Das Betreuungsrecht in Deutschland musste aufgrund der UN-Behindertenrechtskonvention überarbeitet werden – insbesondere, um mehr Selbstbestimmung und Teilhabe umzusetzen. Ziel der Gesetzesnovelle ist es, rechtliche Betreuungen dort zu vermeiden wo auch alternative Unterstützungsformen möglich sind wie zum Beispiel sozialpsychiatrische Dienste, allgemeine Sozialdienste oder ambulant betreutes Einzelwohnen. Rechtlich Betreuende sollen künftig die Betreuten weniger komplett vertreten, sondern vielmehr unter Berücksichtigung ihrer Wünsche nur noch dort unterstützen, wo es notwendig ist. Menschen in Deutschland, die aufgrund einer Behinderung oder Erkrankung ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr besorgen können, können seit 1994 vom zuständigen Amtsgericht zur Unterstützung in den entsprechenden Lebensbereichen eine rechtliche Betreuung erhalten. Landratsamt informierte im Rahmen einer Veranstaltung Zur Betreuungsrechtsreform und ihren Auswirkungen hat die Betreuungsstelle des Landkreises Ostallgäu eine Veranstaltung im Landratsamt organisiert. Peter Berger, Landesgruppensprecher des Bundesverbandes der Berufsbetreuer, vermittelte dabei als Referent rund 40 Teilnehmenden Informationen zu dem Thema – unter anderem zu den Registrierungsvoraussetzungen sowie zum Sachkundenachweis für rechtlich Betreuende.
Mitteilung vom 07.10.2022 Weitere Sonderimpftermine im Ostallgäu und in KaufbeurenDie Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an. » mehr Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen. Die Termine:
Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 05.10.2022 „Wo bleibt mein Geld?“ – Teilnehmer für Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) gesuchtDie EVS ist eine wichtige Datenbasis für politische Entscheidungen. Prämie von bis zu 175 Euro. » mehr Wofür und wieviel Geld geben die Menschen in Deutschland aus? Wie hoch sind konkret die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, kurz EVS. Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ führt das Bayerische Landesamt für Statistik gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder von Januar bis Dezember 2023 die nächste EVS durch. Dafür werden in Bayern rund 13 000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen Statistik beteiligen. Als Dankeschön erhalten sie eine Geldprämie von mindestens 100 Euro. Hinweis: aktuell läuft auch die Zeitverwendungserhebung (ZVE), beide Erhebungen klingen ähnlich sind aber grundverschieden. Fürth. Das Bayerische Landesamt für Statistik führt gemeinsam mit den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder im Jahr 2023 die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe durch. Hierfür werden ab sofort 13 000 Haushalte in Bayern gesucht. Mitmachen lohnt sich. Man kann nach erfolgter Teilnahme eine Prämie von mindestens 100 Euro erhalten. Zudem liefert die EVS wichtige Daten für politische Entscheidungen zum Bürgergeld und der Inflationsrate. Hinweis: aktuell läuft auch die Zeitverwendungserhebung unter dem Motto „Wo bleibt die Zeit?“, diese Erhebung klingt ähnlich, ist aber grundverschieden. Dateneingabe jetzt auch digital mit einer App möglich Jeder Haushalt dokumentiert drei Monate lang seine Ausgaben zum Beispiel für Lebensmittel, Bekleidung und Freizeit. Darüber hinaus werden Fragen zum Haushalt, der Wohnsituation, Ausstattung mit bestimmten Gebrauchsgütern, Vermögenssituation sowie den Haushalts- und Personeneinkommen gestellt. Jeder fünfte Haushalt dokumentiert zusätzlich zwei Wochen lang detailliert die Ausgaben und gekauften Mengen für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren. Dies ist wichtig, um den Anteil unterschiedlicher Nahrungsmittel an den gesamten Lebensmittelausgaben bestimmen zu können. Die Angaben können in einer App ganz bequem von Zuhause oder unterwegs eingetragen werden. Die App wurde speziell für die EVS entwickelt und auf den Bedarf der Erhebung angepasst. Die App funktioniert auch offline und kann sowohl auf dem Smartphone als auch am Computer genutzt werden. Die „klassische“ Teilnahme über Papierfragebogen ist ebenfalls möglich. Wichtige Datengrundlage für das neue Bürgergeld und die Inflationsrate Die EVS liefert wichtige Fakten darüber, wofür die Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben. Die Daten bilden die Grundlage für die Festsetzung von finanziellen Unterstützungsleistungen für Kinder und Erwachsene. Bislang wurden basierend auf den EVS-Ergebnissen beispielsweise die Regelbedarfe für das Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) ermittelt. Zukünftig bilden sie die Datengrundlage für das geplante Bürgergeld. Die EVS-Daten fließen zudem in die Berechnung der Inflationsrate ein. Aus den Angaben aller Haushalte wird ermittelt, wie groß die Anteile für unterschiedliche Ausgabenbereiche sind. Das ist die Basis für die Zusammensetzung des sogenannten „Warenkorbs“. Überblick über eigene Ausgaben verschaffen und bis zu 175 Euro als Dankeschön erhalten Den Teilnehmenden bietet die EVS die Möglichkeit, sich einen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen und einmal ganz genau festzuhalten: „Wo bleibt mein Geld?“ Zudem gibt es als Dankeschön eine Geldprämie von 100 Euro je Haushalt. Haushalte mit minderjährigen Kindern erhalten zusätzlich 50 Euro. Haushalte, die nach dem Zufallsverfahren darüber hinaus für die zweiwöchige detaillierte Dokumentation der Nahrungs- und Genussmittel ausgewählt wurden, erhalten zusätzlich 25 Euro. Somit ist es möglich, bis zu 175 Euro für die Teilnahme an der EVS 2023 zu erhalten. Unter www.evs2023.de/teilnahme können Interessierte ab sofort ihren Haushalt zur EVS 2023 anmelden. Aus allen Anmeldungen wird für jedes Quartal nach einem Quotenplan eine Stichprobe gezogen. Das bedeutet, vor Beginn der EVS wird für jedes Bundesland anhand der Bevölkerungsstruktur festgelegt, wie viele Paarhaushalte mit Kindern, wie viele Haushalte von Alleinerziehenden, wie viele Alleinlebende usw. für die Stichprobe benötigt werden. Dies ist wichtig, um die Bevölkerung realistisch abzubilden. Datenschutz und Geheimhaltung Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik sind der Datenschutz und die Geheimhaltung umfassend gewährleistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bedanken sich bei allen Teilnehmenden für die Unterstützung!
Mitteilung vom 05.10.2022 „Besonderes geschaffen“: Generalsanierung der Realschule Obergünzburg ist abgeschlossenAls Sachaufwandsträger hat der Landkreis Ostallgäu 15 Millionen Euro in die Sanierung der Realschule investiert. » mehr ![]() Bestückten eine Zeitkapsel mit Briefen für die Nachwelt (v. l.): Ministerialbeauftragter Bernhard Buchhorn, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister Lars Leversinghaus und Schuldirektor Stefan Zillenbiller. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu Damit ist die Baumaßnahme die größte Schulsanierung, die der Landkreis jemals umgesetzt hat. Die Eröffnung der erneuerten und erweiterten Schule haben Landkreis, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler nun gemeinsam mit geladenen Gästen im Rahmen eines Schulfestes inklusive Festakt gefeiert.
In ihrer Festrede betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker, wie wichtig dem Landkreis Ostallgäu die Bildung ist. Um für Bildung den richtigen Rahmen zu schaffen, müsse man investieren. „Wir haben bewiesen, dass wir nicht nur reden, sondern durch Handeln die Verantwortung für unsere Bildungslandschaft übernehmen“, sagte Zinnecker weiter. „Wir haben diese Aufgabe gemeinsam mit der Schulfamilie und den beteiligten Unternehmen angenommen und gemeistert.“
Briefe für die Nachwelt
Schuldirektor Stefan Zillenbiller betonte in seiner Begrüßung, dass es nicht einfach gewesen sei, den Schulbetrieb in den vergangenen Jahren bestmöglich aufrechtzuerhalten. Aber „die Mühen haben sich sichtlich gelohnt.“ Man habe heute ein zeitgemäßes, ausreichend dimensioniertes Schulgebäude, das Spaß am Lernen und Lehren mache.
Anschließend standen Grußworte des Ministerialbeauftragten Bernhard Buchhorn und von Architekt Thomas Meusburger und das Befüllen eines Zeittresors auf dem Programm. „Die Schreiben, Bilder und weiteren Gegenstände sind für die Nachwelt gedacht. Der Tresor wird im Schulgebäude ausgestellt und soll erst in ferner Zukunft wieder geöffnet werden“, erklärt Zillenbiller. Hinterlegt wurde auch die aktuelle Tageszeitung, Fotos des Gebäudes und ein Brief von Landrätin Zinnecker. In dem schreibt sie: „Ich hoffe sehr, dass alle Schüler/innen und Lehrer/innen mit unseren Umbaumaßnahmen von damals zufrieden sind. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerkollegium und der gesamten Schulfamilie weiterhin viel Erfolg an dieser schönen Schule.“
Was gemacht wurde
In zwei Bauabschnitten wurden sowohl der Altbau aus dem Jahr 1953 als auch die Erweiterungsbauten aus den Jahren 1977 und 1989 ertüchtigt beziehungsweise erweitert. „Unsere Generalsanierung hat das komplette Gebäude berücksichtigt“, sagte Zinnecker. Zu den Baumaßnahmen zählten unter anderem die Fassadendämmung, der Austausch der Fenster und der Einbau einer Lüftungsanlage. Außerdem wurden die Klassenzimmer saniert und der Pausenhof erneuert. Die Hauptnutzfläche wurde durch die Generalsanierung von rund 3400 Quadratmetern auf über 4100 Quadratmeter erhöht. Die Realschule Obergünzburg sei laut Zinnecker nun „eine moderne und schöne Schule, die beste Rahmenbedingungen für den Lernerfolg bietet“. Die Landrätin bedankte sich außerdem bei allen Beteiligten für den Einsatz, die Kreativität und die Ausdauer. „Gemeinsam haben wir Besonderes geschaffen“.
Gründe für die Generalsanierung waren ein erhöhter Platzbedarf sowie die Notwendigkeit einer energetischen Sanierung. Nachdem sich der Landkreis 2013 zum ersten Mal konkret mit einer Erweiterung der Realschule beschäftigt hatte, hat der Kreisausschuss den Beschluss gefasst, die Maßnahme ins Investitionsprogramm aufzunehmen. Anschließend wurde mit den Bauplanungen begonnen und die Förderung bei der Regierung von Schwaben beantragt. Am 30. September 2016 stimmte der Kreisausschuss dem Entwurf der Architekten zu. Beginn der Baumaßnahmen war am 25. Juni 2018.
Mitteilung vom 04.10.2022 Der Bayerische Landtag kommt nach MarktoberdorfIm Frühjahr hat Landtagspräsidentin Aigner den "LandTruck" der Öffentlichkeit vorgestellt – nun kommt der Airstream-Trailer des Landtags nach Marktoberdorf. » mehr Die dreizehnte Station der neuen Tour des Bayerischen Landtags ist Marktoberdorf. Landtagsvizepräsident Thomas Gehring sowie die Abgeordneten aus der Region Angelika Schorer (CSU), Christina Haubrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Bernhard Pohl (FREIE WÄHLER), Dr. Simone Strohmayr (SPD) und Dr. Dominik Spitzer (FDP) kommen am Samstag, 08. Oktober in die Stadt und stehen den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Auf dem Marktplatz wird der Landtruck Station machen. Neben Gewinnspielen, einer Fotobox und Informationsmaterial zur Demokratie und dem Bayerischen Landtag wird es moderierte Gesprächsrunden geben – und nicht zuletzt viel Zeit, um mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Für musikalische Begleitung sorgt das Bläserensemble Marktoberdorf. Das Jugendrotkreuz und die Jugendfeuerwehr Marktoberdorf runden das Programm zudem mit Kinderschminken, einer Erste Hilfe Station sowie verschiedenen Vorführungen ab. Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Hinter uns liegen zwei Jahre Pandemie. Zwei Jahre, die unsere Gesellschaft nachhaltig geprägt haben – und wahrlich nicht immer zum Besten. Ich erinnere an Schlagwörter wie „Corona-Diktatur“ oder an das gescheiterte Volksbegehren „Landtag abberufen“. Wir erlebten eine aufgeheizte Stimmung – auch gegenüber den demokratischen Institutionen, gegenüber Abgeordneten – bis hin zu strafrechtlich relevanten Drohungen und üblen Beschimpfungen. Und wir stellten in den Kommentarleisten unserer Social-Media-Kanäle fest, dass es viel Unwissen gibt über die Arbeit von Abgeordneten, über die Arbeit unseres Landtags. Wir müssen jetzt, wo es wieder möglich ist, mit den Menschen ins Gespräch kommen. Auch dafür ist der Bayerische LandTruck ein Angebot!“ Der im Jahr 1972 in Kalifornien gebaute Airstream-Trailer wurde vom Bayerischen Landtag erworben und im Jahr 2022 zu einem Bühnenfahrzeug umgebaut. Mit seiner polierten Aluhülle und der auffallenden rundlichen Form ist der Anhänger ein Blickfang. Er soll für den Bayerischen Landtag Aufmerksamkeit erzeugen in ganz Bayern. Begleitet wird die Tour mit einer Social-Media-Kampagne unter dem Hashtag #DemokratieaufAchse.
Programm für den 08. Oktober:
Mitteilung vom 04.10.2022 Pflegestützpunkt Ostallgäu informiert: Verhinderungspflege – kleine Auszeit für PflegendeWenn pflegende Angehörige vorübergehend an der Pflege gehindert sind, können sie die so genannte Verhinderungspflege in Anspruch nehmen. » mehr Diese ist für geplante Auszeiten vorgesehen. Beispielsweise für einen Aufenthalt in einer Reha Einrichtung oder einen Urlaub. Die Verhinderungspflege kann aber auch stundenweise, etwa für einen Arzt- oder einen Friseurbesuch, in Anspruch genommen werden. Im Gegensatz zur Kurzzeitpflege kann die Verhinderungspflege auch zu Hause stattfinden. Sie wird bei der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person beantragt. Anspruch ab Pflegegrad 2 Anspruch auf Verhinderungspflege haben alle pflegebedürftigen Personen ab Pflegegrad 2, welche Pflegegeld oder Kombinationsleistungen beziehen. Pro Kalenderjahr zahlt die Pflegekasse bis zu 1612 Euro. Wird der Betrag nicht genutzt, verfällt er zum Jahres¬ende. Nähere Informationen zu den Leistungen der Pflegekassen und zu allen anderen Fragen rund um das Thema Pflege erhalten Ratsuchende kostenlos beim Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder E-Mail pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de. Weitere Informationen gibt es auch auf www.sozialportal-ostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt.
Mitteilung vom 04.10.2022 Stärkenworkshop „Mein Potenzial finden und leben“Die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu bietet im Herbst erstmalig den Stärkenworkshop „Mein Potenzial finden und leben“ an. » mehr Die Anmeldung ist bis zum 12. Oktober bei der Bildungsberatung des Landkreises möglich. Die Teilnehmenden durchlaufen im Workshop einen Prozess der Selbsterkenntnis mit dem Ziel, Klarheit über ihre Stärken, Werte und Fähigkeiten zu erlangen. Durch zahlreiche Übungen können sie ihre Ressourcen und ihr Potenzial erkennen und eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins erfahren. Aus diesem Prozess der Selbstreflexion können sie ihre Kompetenzen entdecken, das Beste für sich wählen und ihr ganz individuelles Potenzial aktivieren. Zwei aufeinander aufbauende Termine: Donnerstag, 27. Oktober und Donnerstag, 10. November 2022 jeweils von 15.30 bis 18.30 Uhr in der Volkshochschule Marktoberdorf. Kursgebühr: 55 Euro je Termin einschließlich Unterlagen. Die Kurse sind vom Landkreis Ostallgäu bezuschusst. Anmeldung bei der Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu unter 08342 911-293 oder christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de. Weitere Informationen sind auf www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung zu finden.
Mitteilung vom 29.09.2022 Weitere Sonderimpftermine im OstallgäuDie Impfzentren des Landkreises Ostallgäu, der Stadt Kaufbeuren und des Roten Kreuzes bieten weitere Außentermine für eine Corona-Impfung an. » mehr Geimpft wird mit den ursprünglichen beziehungsweise angepassten Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Es werden Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen.
Eine zweite Auffrischungsimpfung wird für die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Personengruppen angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und immundefiziente Menschen sowie das Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Für eine Impfung kann online ein Termin vereinbart werden. Vor der Terminvereinbarung müssen sich die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite www.impfzentren.bayern/citizen registrieren. Anschließend können sie dort ihren Impftermin buchen. Im Ausnahmefall ist während der Öffnungszeiten der Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren auch eine telefonische Terminvergabe möglich. Informationen zur Erreichbarkeit der Impfzentren finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.
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