Aktuelles ArchivMitteilung vom 03.11.2023 Lesung über iranische Menschenrechtskämpferin im LandratsamtÜber 60 Personen haben den Weg ins Landratsamt gefunden, um sich mit der Menschenrechtssituation im Iran auseinanderzusetzen. » mehr Anlass war eine Lesung der beiden Autorinnen Shole Pakravan und Steffi Niederzoll zu ihrem Buch „Wie man ein Schmetterling wird. Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh Jabbari“. Die Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu hatte zu der Lesung eingeladen.
Shole Pakravan und Steffi Niederzoll starteten ihren Vortrag mit dem Trailer zum Film „Sieben Winter in Teheran“, der das Leben von Reyhaneh Jabbari zeigt - einer jungen Frau, die sieben Jahre im Gefängnis im Teheran auf die Todesstrafe wartete und sich dabei für die Rechte von Frauen im Iran einsetzte. Sie hatte in Notwehr einen Mann erstochen, der sie versuchte zu vergewaltigen. Sieben Jahre lang saß sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagierte und die Öffentlichkeit über den Fall informierte. Trotz nationaler und internationaler politischer und menschenrechtlicher Bemühungen verwies die iranische Justiz auf das „Recht auf Blutrache“: Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Aber Reyhaneh bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt.
Im Anschluss an den Trailer mit originalen Video- und Tonaufnahmen starteten die beiden Autorinnen mit dem Anfang des Buches. Pakravan las aus ihrer Perspektive als Mutter der verurteilten Jabbari und Steffi Niederzoll als Stimme von Jabbari aus ihren Tagebüchern vor. Dabei ergänzten die Referentinnen immer wieder zusätzliches Wissen über das Leben und die Gesetzeslage im Iran. Pakravan wies darauf hin, dass alle Menschen einen Beitrag leisten können, beispielsweise durch die Unterstützung von Petitionen oder der Aktionen von Amnesty International. Im Anschluss an die Lesung gab es die Möglichkeit, im Plenum Fragen oder persönliche Worte an die Autorinnen zu richten. „Ich war 2017 selbst im Iran und konnte da bereits die Energie spüren, die von den Frauen ausging“ sagte eine Teilnehmerin.
Möglichkeit zum Austausch mit den Autorinnen
Zusätzlich zur Lesung gab es bei der Veranstaltung einen Bücherstand der Buchhandlung Osiander aus Marktoberdorf, bei dem das Buch gekauft werden konnte. Nach der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Buch signieren zu lassen und persönliche Worte mit Pakravan und Niederzoll auszutauschen.
Der Dokumentarfilm zur Geschichte „Sieben Winter in Teheran“ wird am Donnerstag, 23. November 2023 um 20 Uhr zu einem ermäßigten Eintrittspreis von fünf Euro in der filmburg Marktoberdorf gezeigt.
Weitere Veranstaltungen und Angebote vom Team der Kommunalen Integration (Isabel Costian, Julia Jäkel, Christina Panje) finden Sie unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (> Veranstaltungen).
Mitteilung vom 31.10.2023 Bio- und Restmüllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am Mittwoch, 1. November, kommt es zu Terminverschiebungen bei der Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu. » mehr Mitteilung vom 27.10.2023 Fortbildung zur ökologischen Gehölz-Pflege für BauhofmitarbeiterDie Kreisfachberatung am Landratsamt Ostallgäu hat 20 Mitarbeiter kommunaler Bauhöfe zum Thema „Ökologische Pflege von Gehölzen“ geschult. » mehr Zweimal jährlich bietet das Landratsamt Ostallgäu Mitarbeitern der kommunalen Bauhöfe die Möglichkeit, sich zu wechselnden Themen aus dem Bereich Naturschutz zu informieren.
Bei der Schulung erhielten die Teilnehmer Einblicke in die ökologische Bedeutung von Gehölzen für den Artenschutz. Besonderer Fokus galt den einzelnen Lebensräumen, die Vögel, Säugetiere und Insekten auf Bäumen finden. „Die Tiere nutzen gerade Schäden an den Bäumen wie Höhlungen, Astausbrüche oder abgeplatzte Rinde als Lebensraum“, erklärt Referent David Nißle von der Kreisfachberatung. Ein weiteres Augenmerk lag auf der Bedeutung von Hecken als eines immer seltener werdenden Habitats in der heimischen Landschaft.
Im Anschluss fand eine Exkursion zur Kurfürstenallee in Marktoberdorf statt. Diese hat durch ihren alten Baumbestand einen besonderen Wert für Natur und Ortsbild. Gleichzeitig bringt sie aber wegen der intensiven Nutzung als Wander- und Spazierweg auch Herausforderungen bei der Verkehrssicherheit mit sich. Wie gleichzeitig der Verkehrssicherung und dem Artenschutz entsprochen werden kann, erklärte Referent Harald Steinhauser aus Untrasried. Durch seine langjährige Erfahrung als Baumpflegeexperte konnte er praxisnah vermitteln, mit welchen Möglichkeiten und Schnitttechniken selbst alte und beschädigte Bäume noch lange als verkehrssichere Lebensräume erhalten werden können.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Kommunale Grünflächen: vielfältig – artenreich – insektenfreundlich“ des Bayerischen Umweltministeriums statt.
Mitteilung vom 24.10.2023 2. Bürgertagung "Zusammen(H)alt im Ostallgäu"Die 2. Bürgertagung findet am 10. November in Biessenhofen und am 11. November in Pfronten zum Thema "Wissenswertes rund um das Thema Wohnen und Leben" statt. » mehr Der Landkreis Ostallgäu veranstaltet am Freitag, 10. November 2023, ab 14 Uhr im Festsaal in Biessenhofen und am Samstag, 11. November 2023, ab 09.00 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus in Pfronten zum zweiten Mal seine Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“.
Auf dem Programm steht Wissenswertes rund um das Thema Wohnen und Leben in unseren Ostallgäuer Gemeinden.
Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer
Pflegestützpunkt stellt sich vor
Neben Vorträgen und Diskussionen haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über die Unterstützungs- und Beratungsangebote des Pflegestützpunktes Ostallgäu zu informieren.
Die Tagung ist für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu kostenfrei.
Da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze in Biessenhofen und Pfronten begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bei:
Gerhard Stadler, Demenzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf
Tel. 08342 911-624, gerhard.stadler(at)lra-oal.bayern.de.
Die Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs angenommen.
Mitteilung vom 24.10.2023 Sechs Gärten im Ostallgäu als Naturgarten ausgezeichnetBei der Zertifizierung von Privatgärten im Rahmen des Projekts „Bayern blüht – Naturgarten“ wurden dieses Jahr sechs Gartenbesitzer ausgezeichnet. » mehr Sie erhielten eine Ehrenurkunde sowie eine Gartenplakette für die Leistung einer nachhaltigen Gartenbewirtschaftung. Ausgezeichnet wurden Gärten in Biessenhofen, Buchloe, Halblech, Jengen, Lechbruck und Seeg.
„Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse im Garten hat nach wie vor eine große Bedeutung“, sagt Kaspar Rager, Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu. „Bei der Ernte kann man sich sicher sein, dass keine Chemie eingesetzt wurde und die Lebensmittel damit sehr hochwertig und gesund sind. Außerdem trägt der Gartenbesitzer so zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung und damit zum Umweltschutz bei.“
Ziel der Aktion „Bayern blüht – Naturgarten“ ist der Erhalt einer intakten, artenreichen und vielseitigen Gartenkultur, um einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz zu leisten. Dabei werden positive Beispiele herausgestellt und sollen damit zur Nachahmung anregen.
Eingriffe: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig
In einem Naturgarten lässt sich durch die Verwendung unterschiedlicher heimischer Wildpflanzen, Gehölze und Stauden, die standortgerecht gepflanzt oder belassen werden, eine lebendige Vielfalt von Lebensräumen für zahlreiche Tierarten finden. Dabei wird in das sich entwickelnde Ökosystem so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig eingegriffen. Elemente wie Wasserstellen, Trockenmauern oder Komposthaufen gehören ebenso zur Idee eines naturnahen Gartens wie die Nutzung von Regenwasser und umweltfreundlicher Materialien.
Anmelden kann sich jeder interessierte Gartenbesitzer bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu.
Mitteilung vom 23.10.2023 Flüchtlingssituation: „Es muss sich schnellstmöglich etwas ändern“Die Unterbringungsmöglichkeiten des Landratsamtes sind ausgeschöpft. Als nächstes wird die Behörde das Tagungshaus Eschers belegen. » mehr In Planung ist zudem die Nutzung von Containern und auch die Belegung von Turnhallen wird immer wahrscheinlicher. Landrätin Maria Rita Zinnecker wünscht sich mehr Entlastung und Unterstützung – vom Bund aber auch durch die Gemeinden.
„Wir haben aktuell keine freien Plätze mehr, um Flüchtlinge unterzubringen. Auch unsere Erstaufnahmeeinrichtung in Marktoberdorf, die wir zur Notunterkunft umfunktioniert haben, ist voll,“ berichtet Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir haben dort – wie in allen anderen unserer Unterkünfte – auch die Möglichkeit der so genannten Nachverdichtung bereits voll ausgeschöpft.“
Trotz der Unterbringungssituation und mehrerer Forderungen an den Bund, dass die Zuweisungen nun aufhören müssten, erwartet Zinnecker nicht weniger, sondern sogar mehr Flüchtlinge, die dem Landratsamt in den kommenden Wochen zugewiesen werden. „Wir haben seit Juli rund 400 Geflüchtete aufgenommen. Das sind durchschnittlich rund 26 pro Woche. Angekündigt für die nächsten Wochen sind rund 40 pro Woche. Das kann so nicht weitergehen! Es muss sich schnellstmöglich etwas ändern“, fordert Zinnecker.
„Es ist nötig, dass noch mehr Gemeinden solidarisch handeln“
Um den Geflüchteten auch weiterhin ein Dach über dem Kopf geben zu können, wird das Landratsamt nun das kreiseigene Tagungshaus in Eschers belegen. Als weitere Möglichkeit sollen Container zum Einsatz kommen, die zunächst nur auf landkreiseigenen Flächen aufgestellt werden. Zinnecker: „Wir wollen es nicht, aber wenn der Bund uns bei der Unterbringung nicht hilft, werden wir als letztes Mittel auch um die Belegung von Turnhallen nicht herumkommen.“
Luft nach oben sei laut Zinnecker nicht nur bei der Unterstützung durch den Bund, sondern auch bei der Hilfe vonseiten mancher Gemeinden: „Wir haben Gemeinden, die solidarisch sind und denen ich sehr dankbar dafür bin. In der jetzigen, angespannten Situation ist es aber nötig, dass noch mehr Gemeinden solidarisch handeln. Ich würde mir wünschen, dass sich wirklich alle Kommunen engagieren – insbesondere bei der Bereitstellung von Wohnraum. Helfen ist anstrengend, aber gerade jetzt nötiger denn je.“ Zinnecker appelliert, auch weiterhin freien Wohnraum zu melden. „Es gibt dringenden Bedarf“, so die Landrätin. Das Ausländeramt des Landratsamtes ist dazu unter der E-Mail-Adresse asyl(at)lra-oal.bayern.de zu erreichen.
Mitteilung vom 23.10.2023 Richtfest am Bauhof in MarktoberdorfAm neuen Kreisbauhof haben Landrätin Maria Rita Zinnecker sowie Vertreter des Kreisausschusses, des Bauhofes und der ausführenden Firmen Richtfest gefeiert. » mehr Zinnecker freute sich, dass die Bauarbeiten bisher nach Plan verlaufen sind und „bei der Umsetzung nun weit vorangeschritten sind“. Mit dem Richtfest sei ein echter Meilenstein erreicht worden.
Der Landkreis investiert rund neun Millionen Euro in seinen neuen Bauhof in Marktoberdorf-Geisenried. Der neue Bauhof ersetzt den alten Standort in der Brückenstraße in Marktoberdorf sowie den Bauhof in Roßhaupten. Zusammen mit dem Bauhof in Westendorf-Dösingen ist der neue Bauhof in Marktoberdorf einer von zukünftig noch zwei Kreisbauhöfen. Das Konzept mit zwei Kreisbauhöfen sei laut Zinnecker damit bald vollzogen.
Architekt Peer Gollnick betonte, dass die Bauarbeiten bisher fast unfallfrei vonstatten gegangen sind. Den Richtspruch sprach Korbinian Heiland von der Firma Häfele Holzbau.
Mitteilung vom 23.10.2023 Lärmprobleme bei LuftwärmepumpenWer eine Wärmepumpe installieren will, muss sich auch mit dem Thema Lärm auseinandersetzen. Landratsamt und LfU informieren. » mehr Am 1. Januar 2024 tritt das sogenannte Heizungsgesetz (Gebäudeenergiegesetz) in Kraft. Das hat der Bundestag beschlossen. Um für mehr Klimaschutz zu sorgen, sollen Heizungen künftig mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden - zunächst in Neubaugebieten. Viele Menschen wollen deshalb vermutlich eine Wärmepumpe in ihre Häuser einbauen. Dabei sollte auch der Lärmschutz nicht außer Acht gelassen werden.
Zum Heizen können sogenannte Luftwärmepumpen verwendet werden. Diese nehmen die Luft außerhalb eines Gebäudes auf und nutzen diese zur Erzeugung von Wärme - unter anderem mit einem Ventilator, der Geräusche erzeugt. Deshalb müssen die Betreiber einer solchen Pumpe immissionsschutzrechtliche Vorgaben beachten, auch wenn sie für die Errichtung häufig keine separate Baugenehmigung benötigen.
Das heißt: Wer eine Luftwärmepumpe einbauen will, sollte sich vorher erkundigen, welchen Schallleistungspegel die Anlage im Betrieb erreicht und ob damit die Richtwerte der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) eingehalten werden können.
Wird eine Wärmepumpe unsachgemäß oder mit zu wenig Abstand zu den Nachbarn aufgestellt, kann es sein, dass dies zu Lärmproblemen führt. Werden die Richtwerte der TA Lärm überschritten, droht im schlimmsten Fall die Stilllegung der Anlage.
Weiterführende Informationen sind auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt.
Mitteilung vom 20.10.2023 Digitaler Adventskalender „Geschichten statt Schokolade“ mit IntegrationsgeschichtenDie Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu gibt in der Vorweihnachtszeit wieder ihren digitalen Adventskalender heraus. » mehr Der Kalender soll mit „Geschichten statt Schokolade“ gefüllt werden. Dazu werden Geschichten rund um das Thema Integration von zugewanderten Menschen oder ehrenamtlichen Asylhelferinnen und -helfern aus dem Ostallgäu gesucht.
Themen können zum Beispiel glückliche Begegnungen, das Ankommen in Deutschland, Hoffnungen, Träume oder kuriose Erlebnisse sein. Dabei ist es egal, ob die Geschichten kurz oder lang, etwas zum Schmunzeln oder zum Nachdenken sind. „Vielleicht auch eine Erfolgsgeschichte, ein Bericht über verrückte Zufälle oder Missverständnisse – wir freuen uns auf alles, was Sie erzählen möchten“, sagt Integrationslotsin Julia Jäkel. „Interessierte können uns auch gerne Fotos mit einer besonderen Geschichte dazu schicken.“, ergänzt Kollegin Isabel Costian. Tägliche digitale Veröffentlichung über die Integreat App
Die Beiträge werden in der Adventszeit in der Integreat App veröffentlicht. Diese ist über das Smartphone und via Browser unter integreat.app/ostallgaeu/de aufrufbar. Wer eine Geschichte beziehungsweise ein Foto zum digitalen Adventskalender beitragen möchte, kann diese bis 20. November 2023 an integration(at)lra-oal.bayern.de senden. Bei Fragen steht das Team der Kommunalen Integration per E-Mail oder unter der Telefonnummer 08342 911-194 zur Verfügung.
Mitteilung vom 20.10.2023 SchubiS: Außensprechtag der Psychosozialen Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer in KaufbeurenDer nächste Beratungstermin findet am 23. Oktober 2023 von 11 bis 15 Uhr in den Räumen der Gleichstellungsstelle, Salzmarkt 2-4, 2. Stock, statt. » mehr Eine Anmeldung wird erbeten unter: schwubis@awoschwaben.de. Der Außensprechtag wird in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu durchgeführt.
SchubiS ist eine bietet psychosoziale Beratungsstelle für schwule beziehungsweise bisexuelle Männer* (cis*trans*inter) sowie Non-Binaries und ist Anlaufstelle für deren soziales Umfeld. Bei Schwubis können alle Themen rund um die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und queerem Leben Ihren Platz finden: sei es (spätes) Coming Out, Partnerschaft, Beziehungen, Diskriminierung, Einsamkeit, Leben im ländlichen Raum oder das Älterwerden.
Die psychosozialen Beratungsstelle SchwubiS ist an das AWO-Zentrum für Aidsarbeit Schwaben angeschlossenen. Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Infos zum Außensprechtag gibt es bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.
Mitteilung vom 19.10.2023 Flexibus startet in MarktoberdorfDer Flexibus ist ein Rufbus, der seine Fahrgäste an einer nahe gelegenen Haltestelle abholt und zu einer gewünschten Haltestelle oder nach Hause fährt. » mehr Angeboten wird der Flexibus vom Landkreis Ostallgäu als Aufgabenträger für den ÖPNV und der Stadt Marktoberdorf. Der Betrieb wird vom Freistaat Bayern gefördert. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Mit Bahnanschluss, regulärem ÖPNV und nun dem Rufbus erreicht das ÖPNV-Angebot in Marktoberdorf ab sofort den Goldstandard im ländlichen Raum. Für den Erfolg des Projekts, kommt jetzt vor allem auf die Bürgerinnen und Bürger an. Der Flexibus muss genutzt werden. Denn letztendlich werden die Nutzerzahlen über einen Dauereinsatz entscheiden.“
Mehr Infos gibt es auf www.flexibus.net.
Mitteilung vom 17.10.2023 Neuer Solarrechner für das OstallgäuFür eine unabhängige Einschätzung, ob ein Hausdach für eine Solaranlage geeignet ist, stellt der Landkreis ab sofort einen Solarrechner zur Verfügung. » mehr „Für nahezu jedes Dach im Landkreis kann damit die Wirtschaftlichkeit für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage überprüft werden“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Durch den neuen Service sei es für die Bürgerinnen und Bürger so einfach wie noch nie, an verlässliche und neutrale Informationen zur Solareignung ihres Daches zu kommen. Der Solarrechner ist unter der Internetadresse www.solarrechner-ostallgaeu.de zu erreichen.
So funktioniert der Solarrechner
Wer den Solarrechner nutzen will, kann auf dem Internetportal zunächst ein Hausdach auswählen. Dabei ist bereits auf den ersten Blick erkennbar, wie gut das Dach für eine Solaranlage geeignet ist. Grundlage für diese Anzeige ist die errechnete Sonneneinstrahlung, die auf das Dach trifft. Diese wird auf Basis der Neigung und Ausrichtung des Daches sowie eventueller Verschattung durch Bäume, Nachbargebäude oder andere Hindernisse berechnet. Ausgangsdaten für die Berechnung sind Laserscandaten sowie Stereoluftbilder der Geländeoberfläche, die vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt wurden.
Ist das betreffende Dach ausgewählt, kann man sich entweder sofort eine erste Einschätzung anzeigen lassen oder weitere Einstellungen vornehmen. Beispielsweise kann das Dach virtuell mit Modulen belegt werden. Neben der Auswahl von sogenannten Lastprofilen (zum Beispiel für Gewerbebetriebe oder die Landwirtschaft) können auch einzelne Verbraucher wie Wärmepumpen oder E-Autos hinterlegt werden. Diese haben einen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage. Liegt bereits ein konkretes Angebot vor, können zudem die Installationskosten eingegeben werden. Am Ende erhalten die Nutzerinnen und Nutzer für jedes Dach eine konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnung.
„Mit dem Solarrechner möchten wir weitere Menschen zum Umstieg auf erneuerbare Energien bewegen,“ erklärt Zinnecker. „Das Potenzial dafür ist im Ostallgäu noch riesig – auch das zeigt der Solarrechener.“
Mitteilung vom 17.10.2023 Landrätin verleiht Preise an beste „Stadtradler“Für ihre Leistungen beim Stadtradeln 2023 wurden die auf Landkreisebene erfolgreichsten Teams und Einzelfahrer von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt. » mehr Die Teams erhielten Preise in den Kategorien „Meiste Kilometer insgesamt“ und „Meiste Kilometer durchschnittlich“ – die Einzelfahrer in den Kategorien „Meiste Kilometer männlich“ und „Meiste Kilometer weiblich“.
Für Zinnecker sind die Geehrten „echte Vorbilder in Sachen Verkehrswende“. Mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz spornten sie auch andere dazu an, noch mehr auf das Fahrrad als Verkehrsmittel zu setzen. Das sei laut Zinnecker nicht nur im Sinne des Klimaschutzes sondern wirke sich auch positiv auf die persönliche Gesundheit aus. „Wer radelt hält die Luft sauber und sich selbst fit“, sagt Zinnecker.
Bester Einzelfahrer fährt fast 3000 Kilometer
Als größtes Team und für die meisten Kilometer wurde das Team des Gymnasiums Hohenschwangau mit einem Getränkegutschein im Wert von 200 Euro geehrt. Das Gymnasium war beim Stadtradeln mit insgesamt 118 Personen an den Start gegangen. Diese fuhren 14.315 Kilometer. Mit durchschnittlich 235 Kilometer pro Person gewann das Team des SV Wald die zweite Teamwertung. Das Team erhielt einen Getränkegutschein im Wert von 100 Euro.
Bei den männlichen Einzelfahrern landete Stefan Angerer vom Offenen Team Marktoberdorf auf dem ersten Rang. Angerer fuhr im Stadtradeln-Zeitraum 2930 Kilometer. Bei den Frauen sicherte sich Elisabeth Schmölz vom SC Untrasried Platz eins. Sie legte insgesamt 1929 Kilometer zurück. Als sogenannte „Radlstars“ standen in diesem Jahr Andrea Mayer und Stefan Klein Pate für die Aktion.
Das Stadtradeln fand im Landkreis Ostallgäu von 18. Juni bis 8. Juli 2023 statt. Insgesamt hatten sich 4117 Fahrradfahrerinnen und -fahrer in 189 Teams angemeldet. Gemeinsam legten sie über 840.000 Kilometer zurück. Das entspricht einer CO2-Vermeidung von 137 Tonnen. Im Rahmen des Stadtradelns wurden über 53.000 Fahrten zurückgelegt, also durchschnittlich rund 2500 Fahrten pro Tag.
Mitteilung vom 16.10.2023 Aufstellen von SchneezäunenDie Bauhöfe des Landkreises Ostallgäu beginnen voraussichtlich ab dem 23. Oktober 2023 mit dem Aufstellen der Schneefangzäune an den Kreisstraßen. » mehr Alle betroffenen Eigentümer beziehungsweise Pächter werden gebeten, noch vorhandenes Gras abzumähen und Weidezäune zurückzusetzen.
Mitteilung vom 13.10.2023 Maschinenring Ostallgäu sammelt gebrauchte Silofolien, Ballenfolien und BigBagsFür die umweltgerechte Entsorgung von Agrarfolien organisiert die Maschinenring Ostallgäu GmbH wieder eine mobile Sammlung. » mehr Die Folien müssen besenrein sein und dürfen keine Fremdmaterialien enthalten. Stretchfolien sind vor der Anlieferung von anderen Folien zu trennen. Netze und Schnüre werden nicht angenommen. Das Verwertungsentgelt ist bei der Anlieferung bar zu entrichten.
Die Sammlung findet zu folgenden Zeiten statt:
Die nächste Sammlung ist für das Frühjahr 2024 geplant. Über die Termine wird rechtzeitig informiert.
Mitteilung vom 13.10.2023 Fortschreibung Kreis-Seniorenkonzept: Bürger können sich beteiligenWer sich einbringen möchte, kann am 27.10. den Stand des Landkreises auf dem Wochenmarkt in Obergünzburg besuchen. » mehr Der Landkreis Ostallgäu entwickelt sein seniorenpolitisches Gesamtkonzept weiter. Wer sich daran beteiligen möchte, kann am Freitag, 27. Oktober 2023, den Stand des Landkreises auf dem Wochenmarkt in Obergünzburg besuchen. Dort bietet der Landkreis Bürgerinnen und Bürgern vor Ort die Möglichkeit, aktiv die Weiterentwicklung des Konzepts mitzugestalten.
Es können dabei alle Themen rund ums Älterwerden im Ostallgäu angesprochen werden – vom Wohnen und der örtlichen Infrastruktur über Betreuung und Pflege, bürgerschaftliches Engagement, gesellschaftliche Teilhabe bis zum selbstständigen Leben im Alter. Auch Rückmeldungen zu Mobilitätsangeboten wie dem ÖPNV und Fahrdiensten in einer bestimmten Gemeinde oder persönlich benötigte Hilfen können angebracht werden.
Wer keine Gelegenheit hat, den Landkreis-Stand auf dem Wochenmarkt zu besuchen, kann seine Wünsche und Anregungen auch direkt an die Kreis-Seniorenbeauftragte Irmgard Haberberger (Tel.: 08342 911-475, E-Mail: irmgard.haberberger(at)lra-oal.bayern.de) oder den Kreis-Demenzbeauftragten Gerhard Stadler (Tel.: 08342 911-624, E-Mail: gerhard.stadler(at)lra-oal.bayern.de) richten.
Mitteilung vom 13.10.2023 „Schulhoftour“ zum Thema Pflege- und ErzieherausbildungAn der Realschule Marktoberdorf fand, organisiert durch die Koordination Berufsorientierung des Landkreises Ostallgäu, die zweite „Schulhoftour Pflege“ statt. » mehr In diesem Jahr wurde die Veranstaltung um das Thema Erzieherausbildung erweitert. Neben den Schülerinnen und Schülern der Realschule nahmen auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Mittelschule Marktoberdorf teil. Ziel der Veranstaltung ist es, interessierte Schülerinnen und Schüler in der Phase der Berufsorientierung für den Pflegeberuf, das Pflegestudium beziehungsweise eine Erzieherausbildung zu begeistern. Die Schulhoftour soll damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in diesen Bereichen leisten.
Praktische Übungen mit Spritzen und Parcours
Als Aussteller waren der BRK-Kreisverband Ostallgäu, die Kliniken Ostallgäu mit der Berufsfachschule für Krankenpflege, die Hochschule Kempten mit dem Studiengang Pflege, die Stadt Marktoberdorf als Träger von 16 Kindertageseinrichtungen, die Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren sowie der Sankt Georgshof, eine Einrichtung für Menschen mit psychischer Erkrankung, vertreten. Neben der persönlichen Beratung, die unter anderem von Auszubildenden und Studierenden übernommen wurde, haben die Aussteller Informationsmaterial und praktische Mitmach-Aktionen angeboten. Zum Beispiel durften die Schülerinnen und Schüler am Stand der Berufsfachschule Krankenpflege an einer Pampelmuse das Spritzen üben.
Interesse hatten die Teilnehmenden auch am Alterssimulationsanzug und an den Übungen des Sankt Georgshofes. Hier durften sie einen Parcours durchlaufen, der aufzeigen sollte, wie schwer es ist, sich mit Beeinträchtigung – simuliert durch sogenannte „Rauschbrillen“ – zu bewegen. Auch konnte am Stand der Hochschule eine Babypuppe gewickelt oder mit Schwarzlicht überprüft werden, ob die Hände vorschriftsmäßig desinfiziert wurden.
Mitteilung vom 11.10.2023 Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren: Start-ups können sich austauschenDer nächste Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren findet am 30.11.2023, um 18.30 Uhr im Innova Allgäu Hightech-Park (Innovapark 20) in Kaufbeuren statt. » mehr Zu Beginn wird das Startup Kohlekumpels einen Eindruck in seine Gründungsgeschichte geben. Kohlekumpels bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren CO?-Ausstoß durch den Anbau von Lebensmitteln mit einer positiven CO?-Bilanz zu kompensieren. Außerdem unterstützt das Startup die Unternehmen bei der Kommunikation der Klimaschutzmaßnahmen.
Anschließend steht der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Dort können Fragen gestellt werden wie „Was fragen Investoren in einer Finanzierungs-Runde?“, „Welche Marketing-Maßnahmen haben sich gelohnt?“ oder „Wie baut man erfolgreich ein Team auf?“. Gründende geben dabei ihre Erfahrungen vom Gründen, Wachsen und auch mal Scheitern weiter. Ohne Berater, Werbung oder Coaches soll der Gründerstammtisch dadurch ein ehrlicher, offener und authentischer Austausch sein.
Von Gründenden für Gründende
Initiatoren des Gründerstammtischs sind die Allgäu GmbH, die Stadt Kaufbeuren, der Landkreis Ostallgäu und die Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren/Ostallgäu. Die Anmeldung ist erforderlich unter https://gruenderstammtisch-7.eventbrite.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist frei.
Mitteilung vom 11.10.2023 Pressearbeit im Verein: Schreiben für die ZeitungDie Servicestelle EhrenAmt bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Füssen einen kostenlosen Kurs zum Thema Pressearbeit im Verein an. » mehr Für den Kurs ist eine Anmeldung erforderlich.
Eine gute Öffentlichkeitsarbeit ist für Vereine wichtig, um das aktive Vereinsleben oder Veranstaltungen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die lokale Presse ist neben vielen weiteren Möglichkeiten ein Medium dafür. Der von der Servicestelle EhrenAmt in Kooperation mit der VHS Füssen angebotene Kurs gibt viele Tipps und Impulse, wie ein Text formuliert werden kann oder wie ein aussagekräftiges Foto sein muss, um das Interesse des Lesers zu wecken.
Servicestelle EhrenAmt, Irmgard Altenberger und Katrin Bloch, Tel. 08342 911-427 oder -290, E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de, www.ehrenamt-ostallgaeu.de
Mitteilung vom 10.10.2023 Nachhaltigkeit in der Bildung: „Hoher Stellenwert“ im OstallgäuVon bayernweit fünf als „Klimaschule Gold“ zertifizierten Schulen kommen zwei aus dem Ostallgäu: das Gymnasium Buchloe und das Gymnasium Füssen. » mehr „Der Klimawandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, nicht nur für Politik und Wissenschaft, sondern auch für die Bildung. Die Auszeichnungen für unsere Schulen zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Bildungsregion Ostallgäu einen hohen Stellenwert hat und erfolgreich umgesetzt wird“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Ich gratuliere den Schulen ganz herzlich zur erfolgreichen Zertifizierung.“
Mit dem Titel „Klimaschule Bayern“ in Bronze, Silber oder Gold werden vom Freistaat Schulen für ihren besonderen Einsatz in den Bereichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Voraussetzung dafür ist die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in mindestens zwei von acht Handlungsfeldern wie zum Beispiel Abfall, Mobilität, Strom und Wärme. Außerdem muss ein individueller Klimaschutzplan erstellt und der CO2-Fußabdruck der Schule berechnet werden. „Die Klimaschule Bayern ist ein Beispiel mit Vorbildcharakter, das zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden kann“, lobt Zinnecker das Projekt. Schülerinnen und Schüler könnten hier nicht nur in der Theorie mehr über Nachhaltigkeit lernen, sondern auch selbst aktiv werden, sich engagieren und bei der Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Zukunft mitwirken. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch Thema bei der Bildungskonferenz Ostallgäu
Wie die einzelnen Schritte und die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auf dem Weg zur Klimaschule konkret aussehen können, haben die verantwortlichen Lehrkräfte des Gymnasiums Füssen bei der diesjährigen Bildungskonferenz der Bildungsregion Ostallgäu im Juni 2023 gezeigt. Sie berichteten dort zum Beispiel von einem Baumpflanzprojekt an der Füssener Ache. Des Weiteren befassten sich die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums im Rahmen von Klimaexperimenten mit verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen. Bei der Bildungskonferenz, die unter dem Motto „Gemeinsam nachhaltig leben lernen“ stand, standen neben der Klimaschule auch noch weitere Best-practice-Beispiele wie die Bildungsprogramme AckerRacker und GemüseAckerdemie des Vereins Acker e.V. sowie das Projekt ExpeditioN Stadt auf dem Programm. Außerdem bekamen die Gäste Impulse hinsichtlich der Umsetzung von BNE in Unternehmen am Beispiel der memo AG in Greußenheim bei Würzburg.
Bildungsregion verleiht Bücher zum Thema Nachhaltigkeit an Schulen
Die Bildungsregion Ostallgäu hat es sich zum Ziel gesetzt, BNE in allen Bildungsbereichen im Ostallgäu zu verankern. Dazu wurde unter anderem ein Runder Tisch mit Bildungsakteuren aus dem Landkreis ins Leben gerufen, um mit diesen die Weiterentwicklung zu einer Bildungslandschaft, in der Nachhaltigkeit gelernt, gelebt und weitergegeben wird, anzustoßen. Ab November 2023 werden von der Bildungsregion Ostallgäu außerdem Bücherkisten mit verschiedenen Büchern zum Thema Nachhaltigkeit an die Ostallgäuer Büchereien verliehen. Thematisch reicht die Auswahl dabei vom nachhaltigem Gärtnern und Reisen bis hin zum Thema nachhaltig Kochen.
Weitere Informationen zur Bildungsregion und den aktuellen Maßnahmen gibt es im Internet unter www.bildung-ostallgaeu.de.
|
|