Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 29.08.2023

Innere Stärke entwickeln: Landkreis bietet neuen Workshop zur Resilienz

Die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu bietet im Landratsamt einen neuen Workshop zur Förderung der inneren Stärke an.

Ziel ist die Vermittlung der Fähigkeit, in entscheidenden Situationen möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

 

Der Workshop „Resilienz – psychische Widerstandsfähigkeit – entwickeln“ richtet sich an Menschen, die in einem interaktiven dreistündigen Workshop die Möglichkeit nutzen möchten, um die eigene psychische Widerstandskraft zu stärken und mit mehr Gelassenheit den privaten und beruflichen Herausforderungen begegnen zu können. Die neugewonnen innere Stärke soll auch dazu befähigen, mit Stress, Unsicherheit und Veränderungen gut umgehen zu können. Der Workshop bietet eine Mischung aus Impulsen, praktischen Übungen, Reflexion und Gruppenaustausch. 

 

Termin: Donnerstag, 12. Oktober 2023 von 16.30 bis 19.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Christine Hoch (Tel.: 08342 911-293 oder per E-Mail an christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de). Weitere Informationen unter www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung

 

Mitteilung vom 29.08.2023

Landkreis bietet Workshops zum bundesweiten Tag der Weiterbildung

In der Aktionswoche vom 18. bis 29.9.2023 finden die Workshops "Berufliche Neuorientierung angehen" und "Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen" statt.

Am 26. September 2023 findet der 9. Deutsche Weiterbildungstag statt. Um die aktuellen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bewältigen zu können, werden Fachkräfte in nahezu allen Berufsbereichen dringend benötigt. Bildung und Weiterbildung spielt dabei eine wichtige Rolle und ist zugleich eine zentrale Strategie zur Fachkräftesicherung. Der diesjährige Deutsche Weiterbildungstag steht unter dem Motto „Lösungen schaffen. Zukunft sichern. Weiterbildung für die ökologisch-ökonomische Transformation.“ In der Aktionswoche vom 18. bis 29. September 2023 bietet die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu zwei Veranstaltungen an: 

 

  • Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!

 

Der Kurs richtet sich an alle Menschen, die Lust auf eine berufliche Veränderung haben, aber nicht genau wissen, wie sie anfangen sollen und wohin es wirklich gehen soll. Auf dem Programm steht neben dem Austausch mit Gleichgesinnten auch eine Standortanalyse. 

 

Termine: Zwei kostenfreie Workshop-Tage am Freitag, den 22. September 2023, und Freitag, den 29. September 2023, jeweils von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

  • Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen

 

Im Rahmen des Workshops wird aufgezeigt, dass es möglich ist, auch im Alter von über 50 Jahren noch einen neuen Job zu finden. Damit dies gelingt, wird ein entsprechender Fahrplan erarbeitet. Dabei kann sich der Weg zum neuen Job auch vom bisherigen unterscheiden. 

 

Termin: Donnerstag, den 28. September 2023, 16 bis 19.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Aggenstein, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Mitteilung vom 28.08.2023

Unvergessliche Filmmelodien am Senioren- und Pflegeheim Buchloe

Bekannte Filmmusik ließen Tenor Markus Feodor Rilling und Pianist Wolfgang Kraemer im Seniorenheim wieder aufleben.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

Mit ausgewählten Melodien unterhielten die zwei Musiker die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner. Bereits beim ersten Titel „In einer kleinen Konditorei“ sangen und klatschten die Senioren mit. Eine Heimbewohnerin schwärmte: „Bei dieser schönen Musik fühle ich mich gleich 80 Jahre jünger“.

 

Mitteilung vom 17.08.2023

Kreisstraße OAL 7: Bauarbeiten zwischen Marktoberdorf und Ruderatshofen

Wegen Bauarbeiten ist die Kreisstraße OAL 7 zwischen Marktoberdorf und Ruderatshofen von Dienstag, 22. August, bis Freitag, 29. September, gesperrt.

Im Zuge des Neubaus der Ortsumfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang ist es erforderlich, dass für die Herstellung des neuen Verkehrsknotenpunktes südlich von Ruderatshofen der Straßenabschnitt der OAL 7 zeitweise für den Gesamtverkehr gesperrt wird. In diesem Zeitraum wird im zukünftigen Anschlussbereich bereits die fertige Fahrbahn hergestellt. Die Verkehrsbeziehung Marktoberdorf – Geisenhofen – Baggersee – B 12 (AS Geisenried) ist von der Vollsperrung nicht betroffen. Die überörtliche Umleitung erfolgt hierfür ab Ruderatshofen über Ebenhofen – Altdorf – B 16 nach Marktoberdorf und umgekehrt.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 11.08.2023

Kreisstraße OAL 3: Bauarbeiten an der Warmisrieder Straße in Lauchdorf

Die zuletzt verschobenen Arbeiten an der Kreisstraße OAL 3 innerorts von Lauchdorf werden ab Mittwoch, 23. August, wiederaufgenommen.

In der Woche vom 23. August bis 29. August werden unter halbseitiger Sperrung punktuell Randeinfassungen instandgesetzt. Anschließend wird von Mittwoch, 30. August bis voraussichtlich Mittwoch, 6. September 2023, unter Vollsperrung die Asphaltdecke erneuert.

 

Die überörtliche Umleitung erfolgt beidseitig ab Lauchdorf über die B16 zur Kreisstraße MN 4 nach Dirlewang und weiter über die Kreisstraße MN 5 nach Warmisried und umgekehrt.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

 

 

Mitteilung vom 10.08.2023

Achte Auflage: Leitfaden für Migration und Integration veröffentlicht

Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes hat wieder einen Leitfaden rund um Migration und Integration veröffentlicht.

Der Leitfaden enthält alle grundsätzlichen Informationen, gesetzlichen Regelungen und Kontaktadressen. Mittlerweile in der achten Auflage erscheint der Leitfaden Migration und Integration, womit das Landratsamt nicht nur die ehrenamtlichen Aktiven im Ostallgäu, sondern auch Institutionen und Beratungsstellen bei deren täglicher Arbeit unterstützen möchte. Der Leitfaden soll helfen, etwaige Unklarheiten zu beseitigen und die organisatorischen Arbeiten zu erleichtern. Die überarbeitete Informationsbroschüre gibt einen Überblick über die Zuständigkeiten während des Asylverfahrens und nach der Anerkennung, nennt gesetzliche Grundlagen und enthält Kontaktadressen der jeweiligen Ansprechpersonen im Landkreis.

 

Print- und Onlineausgabe verfügbar

 

Die Stelle für Kommunale Integration ist zuständig für die Überarbeitung und die Verteilung des Leitfadens. Die gedruckte Broschüre wurde an alle Gemeinden im Landkreis sowie an relevante Institutionen und Beratungsstellen als Printausgabe geschickt, die Onlineausgabe kann unter www.ostallgaeu.de/integration und in der Integreat App unter www.integreat.app/ostallgaeu als pdf-Datei heruntergeladen werden. Weitere Informationen gibt das Team der Kommunalen Integration unter Telefon 08342 911-194 oder per E-Mail integration(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 10.08.2023

Mariä Himmelfahrt: Bio- und Restmüllabfuhr kommen einen Tag später

Durch den Feiertag am Dienstag, 15. August, ergeben sich für die Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu folgende Terminänderungen:

Regelmäßiger Abfuhrtermin            Feiertagsbedingte Änderung

 

Dienstag, 15. August                 verlegt auf    Mittwoch, 16. August

Mittwoch, 16. August                 verlegt auf    Donnerstag, 17. August

Donnerstag, 17. August             verlegt auf    Freitag, 18. August

Freitag, 18. August                    verlegt auf     Samstag, 19. August

                        

Alle Abfuhrtermine können auch über die Internetseite des Landkreises abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine). Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es eine kostenfreie Abfall-App mit Abfuhrkalender und automatischer Terminerinnerung.

 

Mitteilung vom 31.07.2023

Landrätin übergibt Festspielhaus-Förderbescheid

Der Landkreis Ostallgäu bezuschusst das Festspielhaus Neuschwanstein ab sofort mit 100.000 Euro. Landrätin Zinnecker hat nun den Förderbescheid übergeben.

V. l.: Festspielhaus-Geschäftsführerin Birgit Karle, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Festspielhaus-Eigentümer Manfred Rietzler

„Wir setzen damit ein starkes Zeichen für den Erhalt einer einzigartigen Kulturinstitution im ländlichen Raum“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Einrichtungen mit einer solchen nationalen und internationalen Ausstrahlung haben wir nur ganz wenige im Landkreis. Diese wollen wir erhalten.“ 

 

„Der Landkreis leistet mit seiner Förderung einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Kulturbetriebs des Festspielhauses. Dafür möchte ich mich bei allen Verantwortlichen – auch im Namen aller Mitarbeitenden des Hauses – ganz herzlich bedanken“, freut sich Rietzler über die Unterstützung. Zusammen mit den weiteren Förderungen verbessere diese die Chance, das Festspielhaus mit seinem facettenreichen Angebot langfristig betreiben zu können.

 

Auch der Freistaat, der Bezirk Schwaben und die Stadt Füssen helfen

 

Der Zuschuss des Landkreises ist Teil eines Förderpakets, an dem sich auch der Freistaat Bayern, der Bezirk Schwaben und die Stadt Füssen beteiligen. Vom Freistaat wurden dafür 450.000, vom Bezirk Schwaben 150.000 und von der Stadt Füssen 50.000 Euro zugesagt. Die Landkreis-Förderung wurde vom Ausschuss für Kultur, Bildung, Sport und Ehrenamt im vergangenen Jahr einstimmig beschlossen.

 

Im Rahmen der Förderung muss das Festspielhaus belegen, dass alle öffentlichen Fördergelder ausschließlich für kulturelle Zwecke verwendet werden. Eine Förderung anderer Verluste sind nicht förderfähig, da die öffentliche finanzielle Unterstützung keine Wirtschaftsbeihilfe oder Subvention darstellt, sondern eine Kulturförderung darstellt. Sollten in einzelnen Jahren im Festspielhaus Gewinne erzielt werden, müsste die Förderung zurückgezahlt werden.

 

Mitteilung vom 27.07.2023

Energiesparclub Ostallgäu: vier Klassen bekommen eine Belohnung

Für ihr Engagement im Energiesparclub Ostallgäu wurden vier Ostallgäuer Grundschulklassen ausgezeichnet und mit jeweils 100 Euro belohnt.

Auf dem Foto v. l.: Andre Sommer (Grundschule Pfronten), Franziska Köpf (Grundschule Halblech), Dr. Carina Hartmann, Melanie Trausch, Katja Möller, Inge Berwig (alle Grundschule Pfronten), Cornelia Merunka (Landratsamt). Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Auf dem Foto v. l.: Andre Sommer (Grundschule Pfronten), Franziska Köpf (Grundschule Halblech), Dr. Carina Hartmann, Melanie Trausch, Katja Möller, Inge Berwig (alle Grundschule Pfronten), Cornelia Merunka (Landratsamt). Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Das Preisgeld ging an die Klassen 3a (Klassenleiterin Dr. Carina Hartmann), 3b (Klassenleiterin Melanie Trausch) und 3c (Klassenleiterin Katja Möller) der Grundschule Pfronten sowie an die Klasse 3k/4k der Grundschule Halblech (Klassenleiterin Franziska Köpf).

 

Seit 2015 nehmen Grundschulen aus dem Landkreis regelmäßig am Energiesparclub teil. Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe lernen dabei auf spielerische und interaktive Weise, wie sie Energie sparen können und bekommen so die Zusammenhänge zwischen Energieverbrauch und Klimawandel vermittelt. Alle Ostallgäuer Grundschulen wurden dazu vom Landkreis mit Lernmaterialien ausgestattet – unter anderem mit Energiemessgeräten, Würfelspielen und Solarhubschraubern. „Das sind sehr gute Lernmaterialien und die Kinder waren mit ganz viel Spaß und Lerneifer dabei“, ist das Fazit der Lehrerinnen, die sich in diesem Jahr mit ihren Klassen am Energiesparclub Ostallgäu beteiligt haben. 

 

Der Energiesparclub Ostallgäu ist ein Umweltbildungsprojekt des Landkreises Ostallgäu. Entwickelt wurde es vom Klimaschutzmanagement des Landkreises gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und den Lehrkräften Inge Berwig und Andre Sommer von der Grundschule Pfronten.

 

Mitteilung vom 27.07.2023

Stammtisch für Ehrenamtliche aus dem Bereich Asyl, Migration und Integration

Als Zeichen der Anerkennung hat die Stelle für Kommunale Integration die Ehrenamtliche auf eine Brotzeit im Landgasthof Hubertus eingeladen.

Foto: Landratsamt Ostallgäu

Foto: Landratsamt Ostallgäu

Bei der Veranstaltung hatten die Ehrenamtlichen Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Impulse für ihre ehrenamtliche Arbeit zu erhalten. „Der Einsatz der Ehrenamtlichen fördert nicht nur die Integration von Migrantinnen und Migranten, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Gesellschaft im Ostallgäu“, würdigt Landrätin Maria Rita Zinnecker das Engagement der Migrationshelferinnen und -helfer. 

 

Austausch und Brotzeit bei guten Gesprächen

 

Organisiert wurde der Abend von Isabel Costian, Julia Jäkel und Christina Panje – dem Team der Kommunalen Integration des Landratsamtes Ostallgäu. Gemeinsam mit Florian Rausch, Leiter des Ausländeramtes am Landratsamt, konnten Sie im direkten Austausch Fragen der Teilnehmenden beantworten.

 

Der nächste Stammtisch findet zusammen mit der Caritas Flüchtlings-, Integrations- und Migrationsberatung am 28. September 2023 im Landratsamt Ostallgäu statt. Weitere Infos in der Integreat App unter integreat.app/ostallgaeu --> Veranstaltungen. Eine Anmeldung ist möglich bis zum 21. September 2023 über die E-Mail-Adresse integration(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 27.07.2023

„bergaufland“: Startschuss für die neue Förderperiode von LEADER

Auf der 10. Mitgliederversammlung des Vereins zur Regionalentwicklung, „bergaufland“, wurde der Startschuss für die neue Förderperiode von LEADER gegeben.

„Mit unserer angepassten Entwicklungsstrategie können wir nun wieder Projekte über das Förderprogramm LEADER unterstützen und so die nachhaltige Entwicklung unserer Region verstetigen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Neben einem Rückblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr im Rahmen der Entwicklungs-strategie 2014 – 2022 erfolgte ein Ausblick im Rahmen der Entwicklungsstrategie 2023 – 2027. Darüber hinaus wurde über den aktuellen Stand zum eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ informiert und über die Kassenprüfung für das Jahr 2022 berichtet und ein Beschluss über die Änderung der Zusammensetzung der Mitglieder im Entscheidungsgremium gefasst. Weiterhin berichtete das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten über den aktuellen Stand zum Förderprogramm LEADER.

 

„LEADER bleibt ein maßgeschneidertes und gut ausgestattetes Förderinstrument für die ländlichen Regionen. Wir freuen uns sehr, dass bergaufland Ostallgäu zu den bayernweit 70 anerkannten Lokalen Aktionsgruppen für die Förderperiode 2023 bis 2027 zählt“, so Dr. Alois Kling, Leiter des AELF.

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. 

 

Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514 /-353 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 27.07.2023

Weitere Betreuungsangebote nötig: Landkreis schließt Elternbefragung zur Betreuung von Grundschulkindern ab

Der Landkreis Ostallgäu rechnet mit einem steigenden Betreuungsbedarf für Kinder im Grundschulalter.

Foto: istockphoto/monkeybusinessimages

Foto: istockphoto/monkeybusinessimages

In den kommenden Jahren wird voraussichtlich jedes zweite Elternpaar eine Betreuung für ihr Grundschulkind benötigen. Zu diesem Ergebnis kommt der Landkreis nach der Durchführung einer Elternbefragung zur Betreuung von Grundschulkindern.

 

„Der Landkreis hat viele Informationen zusammengetragen und unterstützt damit die Kommunen bei der Bedarfsplanung und Weiterentwicklung der örtlichen Angebote“, sagt Landrätin Zinnecker. Dass dies notwendig sei, zeigen die prognostizierten Schülerzahlen. So werden aufgrund geburtenstarker Jahrgänge im Jahr 2026/27 deutlich mehr Kinder in den Ostallgäuer Grundschulen erwartet. Außerdem gilt ab dem Schuljahr 2026/27 ein stufenweiser Rechtsanspruch für Kinder im Grundschulalter. Dieser umfasst einen Anspruch auf achtstündige Betreuung an fünf Werktagen – zum großen Teil auch in den Ferien. Auf diese Situation müssen sich Kommunen und Schulen laut Zinnecker vorbereiten. „Trotz Planungsunterstützung durch den Landkreis bleibt das ein ambitioniertes Vorhaben. Denn etwaige Baumaßnahmen benötigen viel Zeit und Geld“, merkt Zinnecker an. Hinzu komme der allgemeine Fachkräftemangel, der es Trägern erschwere, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. 

 

Die Befragung bestätigte außerdem, dass viele Familien die Kinderbetreuung nach wie vor selbst übernehmen. Zinnecker lobt dieses Engagement: „Die Eltern leisten hier oft einen zeitlichen und organisatorischen Spagat. Glücklicherweise sind in unserer ländlichen Region soziale Strukturen noch größtenteils intakt, sodass Großeltern, Verwandte oder Freunde auch eine wichtige Unterstützung sein können.“ 

 

Knapp 2000 ausgewertete Antworten

 

Die Ergebnisse der Elternbefragung sollen dazu beitragen, die Betreuungssituation für Grundschulkinder im Ostallgäu weiter auszugestalten und das Betreuungsangebot im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten bestmöglich an den Bedarfen der Eltern und ihrer Kinder auszurichten. Damit dies gelingt, wurden alle Ergebnisse auf Gemeindeebene ausgewertet und die Antworten an die Kommunen zur örtlichen Bedarfsplanung übermittelt. Im Ostallgäu gibt es bereits eine vergleichsweise vielfältige Betreuungslandschaft. Nahezu an jedem Grundschulstandort ist ein Betreuungsangebot vorhanden. 

 

Durchgeführt wurde die Elternbefragung im April 2023 in Zusammenarbeit mit den Städten, Märkten und Gemeinden. Rund 6.000 Eltern hatten die Möglichkeit, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Interessen in Bezug auf die Betreuungssituation mitzuteilen. 29 Prozent haben diese Gelegenheit genutzt und den Online-Fragebogen ausgefüllt.

 

Mitteilung vom 24.07.2023

Moor-Landwirtschaft für Klimaschutz: Betriebe gesucht

Der Landkreis sucht Landwirte oder Landeigentümer, die sich die Bewirtschaftung nasser Böden fördern lassen möchten.

Foto: Landkreis Ostallgäu/MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu

Foto: Landkreis Ostallgäu/MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu

Im Rahmen des unter Federführung des Landkreises Ostallgäu umgesetzten Verbundvorhabens „Moor-Landwirtschaft für Klimaschutz Allgäu“ können Landwirte und Landeigentümer für die freiwillige nasse Bewirtschaftung von Flächen nun Zahlungen erhalten. Die ersten Verträge sollen zeitnah unterschrieben werden. Außerdem sucht der Landkreis weitere Betriebe, die mitmachen wollen. Ziel der Maßnahmen ist die Wiedervernässung von Moorböden und damit deren Instandsetzung als Wasser- und CO2-Speicher. Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.

 

„Moorschutz auf privaten Flächen kann nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingen. Freiwilligkeit und Kooperation sind für uns die entscheidenden Faktoren“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „In der Landwirtschaft braucht es Lösungen, wie der einzelne Betrieb mit der Bewirtschaftung wiedervernässter Moorböden etwas für den Klimaschutz tun und gleichzeitig eine betriebliche Perspektive entwickeln kann. Beides zusammen wollen wir mit dem Vorhaben erreichen und damit auch Vorbild für andere moorreiche Regionen sein.“ 

 

Zahlungen im Kontext des Agrarförderrechtes möglich

 

Um Zahlungen für die Wiedervernässung möglich zu machen, wurde ein mit dem Bundesumweltministerium abgestimmtes Modell entwickelt. Durch dieses können bei einer zeitlich bis 2031 befristeten Wiedervernässung die entstehenden Nachteile entgolten werden. Bei der Entwicklung des Modells galt es, rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten – denn innerhalb der EU fließen bereits unterschiedliche Zahlungen in die Landwirtschaft. Dass es nun die Möglichkeit gibt, auch den Eigentümern von Flächen für die Gestattung der Wiedervernässung einen Ausgleich anzubieten, ist für Projektleiter Andreas Stauss ein wichtiger Meilenstein. Er erwarte, dass das Angebot für viele Eigentümer sowie Bewirtschafter von Moorflächen interessant sein könnte, da für eine klimaschonende Landwirtschaft in Zukunft alternative Bewirtschaftungsmethoden gefragt sein werden.

 

Um das Projekt in die Breite zu tragen, sucht der Landkreis ab sofort weitere Betriebe für die Bewirtschaftung nasser Flächen. In einem ersten Schritt werden die Flächen angeschaut und mit den Betriebsleitern die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten durchgesprochen. Wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind, erfolgt eine detaillierte Planung, welche immer auch die Auswirkungen auf den gesamten Betrieb im Blick hat. Auf dieser Basis werden mögliche Ausgleichszahlungen berechnet und die Betriebsleiter können sich für die Mitwirkung im Klimaschutzvorhaben entscheiden. Der erste Vertrag soll mit Jürgen Hummel, Landwirt aus Lamerdingen, unterzeichnet werden.

 

Vorteile für die Landwirte

 

Neben den Ausgleichszahlungen bietet das Projekt weitere Vorteile und Perspektiven für die Landwirtschaft: Trocken gelegte Moorböden verlieren langfristig in vielen Fällen ihre Fruchtbarkeit. Die nasse Bewirtschaftung dient damit auch dem Erhalt der Böden. Außerdem können sich neue Produkte und damit Verwertungsmöglichkeiten ergeben. Aus Biomasse aus vernässten Mooren können beispielsweise Produkte hergestellt werden, die bisherige erdölbasierte Kunststoffe ablösen können und es gibt erfolgversprechende Einsatzmöglichkeiten im Baustoffbereich. 

 

Die Vorhabenflächen werden in ihrer Entwicklung vom Projektteam am Landratsamt Ostallgäu, vom Peatland Science Center der Hochschule Weihenstephan Triesdorf sowie der Landesanstalt für Landwirtschaft beplant und wissenschaftlich begleitet. „Damit haben wir bei geeigneten standörtlichen und betrieblichen Voraussetzungen erstmalig die Chance, gemeinsam mit dem jeweiligen Betriebsleiter an einer zielgerichteten Lösung zu arbeiten und die Belastungen für den Betrieb abzufedern,“ sagt Stauss. 

 

Insgesamt fördert das BMUV bundesweit vier Pilotvorhaben, die neue Bewirtschaftungsformen auf landwirtschaftlich genutzten, wiedervernässten Moorböden erproben. Die Mittel werden über den Energie- und Klimafonds der Bundesregierung bereitgestellt. Die Pilotvorhaben sollen Lösungswege zur Senkung der Treibhausgasemissionen aus bewirtschafteten Moorböden aufzeigen und Erkenntnisse für den Klimaschutz gewinnen. Zuständige Projektträgerin ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.

 

Weitere Infos unter:

https://www.moorwert.de 

https://www.z-u-g.org/foerderung/pilotvorhaben-moorbodenschutz 

https://www.bmu.de/themen/naturschutz-artenvielfalt/naturschutz-biologische-vielfalt/moorschutz 

 

Mitteilung vom 21.07.2023

„Junges Gemüse“: Jugendleiter der Gartenbauvereine treffen sich

Beim Jugendleiter-Seminar hat der Obst- und Gartenbauverein Stötten über seine Arbeit mit der Kinder- und Jugendgruppe „Die SchnupperGärtler“ informiert.

Auf dem Foto: alle Teilnehmer am Jugendleiter-Seminar 2023 in Stötten am Auerberg. Bild-Quelle: Birgit Wehnert, Kreisfachberatung für Gartenkultur & Landespflege am Landratsamt Ostallgäu

Auf dem Foto: alle Teilnehmer am Jugendleiter-Seminar 2023 in Stötten am Auerberg. Bild-Quelle: Birgit Wehnert, Kreisfachberatung für Gartenkultur & Landespflege am Landratsamt Ostallgäu

Zu dem Seminar mit dem Thema „Junges Gemüse – Jugendarbeit am Gemüsebeet“ kamen Jugendleiterinnen und Jugendleiter örtlicher Gartenbauvereine aus dem ganzen Ostallgäu. Veranstalter des Seminars ist der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu.

 

Zu Beginn des Seminars erläuterte Gabi Sigl vom Gartenbauverein Stötten den Ursprung und die Gründung der Kinder- und Jugendgruppe im Verein. Gaudenzia Angerer, Jugendleiterin im Gartenbauverein, berichtete anschließend aus der Praxis: „Uns ist es wichtig, den Kindern beizubringen, wie wertvoll Lebensmittel sind und wie jeder nachhaltig und mit relativ wenig Aufwand sein eigenes Gemüse anbauen kann.“ Um das mit den Kindern und Jugendlichen in die Tat umzusetzen, seien Ideenreichtum und Kreativität, manchmal auch Spontanität gefragt. Besonders liege ihr der nachhaltige, ressourcenschonende Umgang mit Materialien am Herzen; nichts werde weggeschmissen, alles ließe sich recyceln, beispielsweise könne aus einem kaputten Regenschirm eine Fahne für den Garten entstehen. „NoWaste“ sei ihr Stichwort und das werde in Stötten bei der Kinder- und Jugendgruppe gelebt. 

 

Als Abschluss lernten die Teilnehmer die drei wichtigsten Orte für die Kinder- und Jugendgruppe vor Ort kennen: das Gemüsebeet der SchnupperGärtler, die Streuobstwiese mit Kräuterspirale und Kartoffelacker sowie die Räume im Pfarrhaus, falls das Wetter einmal nicht mitspielt. Dabei konnte ein Rätsel gelöst werden, das von Angerer entworfen wurde – begleitet und aufbereitet wurde es von Simone Stechele.

 

Mitteilung vom 21.07.2023

Landkreis und Bistum bieten Schulung zum Seniorenbegleiter an

Gemeinsam mit dem Bistum Augsburg bietet der Landkreis Ostallgäu eine Schulung zum Seniorenbegleiter beziehungsweise zur Seniorenbegleiterin an.

Bild: Landkreis Ostallgäu

Bild: Landkreis Ostallgäu

Sie richtet sich an Menschen, die sich ehrenamtlich für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Kommune oder Pfarrgemeinde engagieren möchten. Die Schulung findet zwischen 6. Oktober und 25. November 2023 an vier Wochenenden, jeweils von Freitagnachmittag bis Samstagabend im Pfarrheim St. Wolfgang in Lengenwang statt. 

 

Die Schulung ist nach dem Sozialgesetzbuch anerkannt und erfüllt damit die Voraussetzungen für die Mitarbeit in den landesrechtlich anerkannten niedrigschwelligen Diensten. Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat. Ein Baustein sind die Gesprächsführung und der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen. Aber auch die Grundlagen der Pflegeversicherung, die Erkrankungen des Alters, die allgemeine Netzwerkarbeit und die Unterstützung im Haushalt werden vorgestellt. 

 

Um die richtige Anlaufstelle nach der Schulung zu finden, stellen sich verschiedene Helferkreise während der Schulung vor. Die Schulungsinhalte und der Austausch untereinander vermitteln das nötige Wissen und die Sicherheit für die Mitarbeit in Senioren- und Helferkreisen. Die Schulungsgebühr wird für pflegende Angehörige und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die bereits in der Pfarrgemeinde oder in einem Helferkreis tätig sind, vom Landkreis übernommen.

 

Informationen gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de und im Rahmen einer kostenlosen Informationsveranstaltung am 14. September 2023 von 16 bis 17.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu. 

 

Es wird um Anmeldung zur Informationsveranstaltung bis Donnerstag, 7. September 2023 sowie für die Seniorenbegleiter-Schulung bis Freitag, 29. September 2023, bei der Seniorenbeauftragten des Landkreises Ostallgäu, Irmgard Haberberger (Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf, E-Mail: irmgard.haberberger(at)lra-oal.bayern.de, Telefon 08342 911-475) gebeten.

 

Mitteilung vom 21.07.2023

Interkulturelle Veranstaltungen im Ostallgäu

Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu hat das neue Veranstaltungsprogramm für September bis Dezember 2023 veröffentlicht.

Foto: istockphoto/viewapart

Foto: istockphoto/viewapart

Die Angebote richten sich an ehrenamtlich Engagierte und Fachkräfte im Bereich Integration sowie direkt an Zugewanderte. Das Programm hält auch offene Angebote für alle Interessierten bereit. 

 

Für die Ehrenamtlichen finden in den kommenden Monaten zwei Stammtische statt. Beim ersten Stammtisch am 28. September 2023 stehen Mitarbeitende von der Caritas Flüchtlings- Integrations- und Migrationsberatung für Fragen zur Verfügung. Beim zweiten Stammtisch am 7. Dezember 2023 werden Mitarbeitende der Ausländerbehörde anwesend sein, um Fragen unter anderem zum Thema Einbürgerung zu beantworten. Dieser Stammtisch soll zugleich der Anerkennung des Ehrenamts dienen, deshalb wird für die Ehrenamtlichen ein Büchertisch bereitstehen, an dem diese ein kostenloses Buch erhalten. 

 

Lesung und Kinofilm über die zum Tode verurteilte Iranerin Reyhaneh Jabbari

 

Am 17. Oktober 2023 findet im Landratsamt Ostallgäu eine Lesung zum Buch „Wie man ein Schmetterling wird. Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh Jabbari“ statt. Es werden Shole Pakravan, die Autorin des Buches und Mutter von Reyhaneh Jabbari, sowie Steffi Niederzoll, Co-Autorin des Buches und Autorin und Regisseurin des Dokumentarfilmes, ins Ostallgäu kommen und die Geschichte der zum Tode verurteilten iranischen Frau vorstellen. Der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ zeigt die Geschichte des Buches und wird am 23. November 2023 in der Filmburg Marktoberdorf zu einem ermäßigten Eintrittspreis von fünf Euro gezeigt. Der Film macht die Ungerechtigkeit in der iranischen Gesellschaft sichtbar und porträtiert eine unfreiwillige Heldin, die im Kampf für Frauenrechte ihr Leben gab. 

 

Angebote für Zugewanderte in Buchloe, Obergünzburg und Marktoberdorf

 

Für zugewanderte Menschen findet in Buchloe am 10. und 11. November 2023 in Kooperation mit dem Freundeskreis Asyl ein Kurs zum Thema „In Miete wohnen – Was alles dazu gehört“ statt. Es wird unter anderem über die Suche nach einer Wohnung und über Rechte und Pflichten als Mieter informiert. Außerdem werden gemeinsam Punkte erarbeitet, die beim Leben in einer eigenen Wohnung wichtig sind. Am 15. November 2023 wird ein Vortrag auf Russisch im Familienstützpunkt Obergünzburg zum Thema „Kindergesundheit und Unfallprävention“ angeboten. Im Familienstützpunkt Marktoberdorf gibt es die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Vortrag zu „Ernährung und Bewegung“ auf Arabisch am 29. November 2023. 

 

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind unter www.ostallgaeu.de/integration und in der Integreat App unter www.integreat.app/ostallgaeu zu finden. Anmeldungen beim Team der Kommunalen Integration (Isabel Costian, Julia Jäkel und Christina Panje) per E-Mail unter integration(at)lra-oal.bayern.de oder unter der Telefonnummer 08342 911-194.


Das ganze Herbstprogramm der Stelle für Kommunale Integration finden Sie hier.

 

Mitteilung vom 20.07.2023

Ehrenamtliche erhalten Abendfahrt auf dem Forggensee

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat engagierte Ehrenamtliche aus dem Ostallgäu zu einer abendlichen Schifffahrt auf dem Forggensee eingeladen.

Bild: Landkreis Ostallgäu

„Mit Veranstaltungen wie der Ausfahrt auf dem Forggensee möchte der Landkreis Ehrenamtliche belohnen und neu motivieren“, sagt Zinnecker zum Grund für die Einladung. Zu ihren Gästen gehörten die Inhaber der Ostallgäuer Ehrenamtskarte, die im März 2023 als Anerkennung für ehrenamtliches Engagement verliehen wurde. 

 

Auf dem Schiff begrüßt wurden die Ehrenamtlichen vom stellvertretenden Landrat Hubert Endhardt: „Sie richten mit Ihrem Engagement die Segel so, dass die Gesellschaft in die richtige Richtung fährt. Der Arbeiter bekommt seinen Lohn, der Künstler seinen Applaus und die Ehrenamtlichen Dank, Anerkennung und Respekt.“ Im Anschluss an die Begrüßung genossen die Gäste die Fahrt bei sommerlichen Temperaturen und Blick auf Neuschwanstein sowie die Allgäuer Bergwelt.

 

Begeisterung bei den Gästen

 

Der Dank und die Seefahrt kamen bei den Ehrenamtlichen gut an. Drei Frauen, die sich bei der Marktoberdorfe Tafel engagieren, lobten die „wunderbar entspannte Atmosphäre“. Die Schifffahrt sei eine „tolle Idee“. Man erwarte als Ehrenamtliche zwar keine Gegenleistung für das, was man tut. „Wenn man dann aber trotzdem einmal so einen Dank erhält, dann freut man sich doch sehr.“  

 

Auch Inge Prielmann aus Bidingen freute sich über die Ausfahrt: „Ich kenne den Forggensee eigentlich in und auswendig, aber bisher nur vom Ufer aus – ich war tatsächlich noch nie mit dem Schiff auf dem See unterwegs.“ Und eine andere Mitfahrerin antwortete auf die Frage, wie ihr die Abendfahrt gefalle: „Die Fahrt wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.“  

 

Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte wird alle zwei Jahre neu verliehen. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu unterstützt die freiwillige Tätigkeit außerdem mit zahlreichen weiteren Angeboten. Informationen rund um die Angebote der Servicestelle EhrenAmt gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de

 

Mitteilung vom 18.07.2023

Stadtradeln 2023: Ostallgäuer fahren über 840.000 Kilometer

Exakt 842.341 Kilometer haben die Teilnehmenden der diesjährigen Stadtradeln-Aktion des Landkreises Ostallgäu mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Das sind rund 55.000 Kilometer mehr als im vergangenen Jahr und entspricht 21 Erdumrundungen. „Ich freue mich sehr, dass das Stadtradeln immer beliebter wird und wir auch dieses Jahr wieder ein hervorragendes Ergebnis präsentieren können“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Jeder gefahrene Kilometer leistet einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung der Region.“

 

Insgesamt wurden im Ostallgäu durch den dreiwöchigen Aktionszeitraum rund 136 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden. Der Landkreis nimmt damit Platz 9 im bayernweiten Vergleich in der Einwohnerkategorie zwischen 100.000 und 500.000 Einwohnern ein. Zudem hat sich dieses Jahr Oberostendorf erstmals dem Wettbewerb gestellt und damit die Kommunen Marktoberdorf, VG Obergünzburg, Buchloe, Biessenhofen, Pfronten, Füssen und Nesselwang unter dem Dach des Landkreises ergänzt. Auf der Kommunen-Ebene erreichte die VG Obergünzburg mit über 218.000 gefahrenen Kilometern in ihrer Einwohnerkategorie bayernweit Rang 1 und deutschlandweit Rang 2. Die Stadt Marktoberdorf (323.000 Kilometer) liegt bayernweit auf Rang 1 und deutschlandweit auf dem siebten Platz in der Kategorie von 10.000 bis 50.000 Einwohnern. Auch die Schulen im Landkreis haben wieder zahlreiche Kilometer gesammelt.

 

Stadtradeln: Möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurücklegen

 

Stadtradeln ist kein Sportwettbewerb, sondern soll ein Anreiz sein, gerade im Alltag das Auto stehen zu lassen und möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Zudem geht es darum, in den 21 Aktionstagen den Blickwinkel und das Interesse für das Fahrrad zu stärken. Die deutschlandweite Kampagne wird vom Netzwerk Klima-Bündnis organisiert und begleitet. 

 

Außerdem bietet das Stadtradeln die Möglichkeit, Verbesserungen an der Radwegeinfrastruktur vorzunehmen, denn durch die Stadtradeln-App können die gefahrenen Strecken der Teilnehmenden anonymisiert nachvollzogen werden. Auch mithilfe der „RADar!“-Funktion können Meldungen über mangelnde Infrastruktur eingereicht werden. Die Informationen aus beiden Anwendungen werden von der Landkreis-Verwaltung an die verantwortlichen Stellen im Ostallgäu weitergeleitet und können so zur Verbesserung des Radwegenetzes beitragen.

 

Mitteilung vom 17.07.2023

Ausbildungsförderung: Antragsfristen beachten

Das Landratsamt Ostallgäu weist auf die Antragsfristen in der Ausbildungsförderung (BAFöG) hin.

Erstanträge sind bis zum Ende des Monats einzureichen, in dem die Schule beginnt. Zweit- und Folgeanträge dagegen sind spätestens im Monat nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungszeitraumes zu stellen. 

 

Allgemein gilt, dass Leistungen nur ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden können. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend.

 

Nähere Informationen zu den Verbesserungen im Aufstiegs-BAFöG, dem früheren Meister-BAFöG, finden sich unter www.aufstiegs-bafoeg.de. Weitere Auskünfte geben beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-319 Jutta Haid, 08342 911-257 Alina Hartmann sowie unter 08342 911-407 Herlinde Hnida. 

 

Mitteilung vom 17.07.2023

Mitgliederversammlung des Vereins bergaufland Ostallgäu

Die 10. Mitgliederversammlung des bergaufland Ostallgäu e. V. findet am Montag, 24.7. um 17 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf statt.

Neben einem Rückblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr im Rahmen der Entwicklungsstrategie 2014 – 2022 erfolgt ein Ausblick zur Entwicklungsstrategie 2023 – 2027 sowie ein aktueller Stand zum eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“. „Ich freue mich über den erfolgreichen Abschluss unserer bisherigen Strategie. Mit unseren angepassten Entwicklungs- und Handlungszielen haben wir beste Voraussetzungen für die weitere nachhaltige Entwicklung unserer Region geschaffen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker. 

 

Darüber hinaus erfolgt der Bericht über die Kassenprüfung für das Jahr 2022 sowie ein Beschlussvorschlag über die Änderung der Zusammensetzung der Mitglieder im Entscheidungsgremium. Zudem wird vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten über den aktuellen Stand zum Förderprogramm LEADER informiert. Die detaillierte Tagesordnung zur Versammlung gibt es auf www.bergaufland-ostallgaeu.de. 

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514 /-353 oder per E-Mail unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

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