Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 23.01.2017

Gesundheitsamt Ostallgäu bietet Impfberatung zur Masernimpfung

In Bayern erkranken zunehmend auch Jugendliche und junge Erwachsene an der gefährlichen Infektionskrankheit. Eine Impfung schützt.

Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Allerdings sind gerade Jugendliche und Erwachsene oft nicht ausreichend geimpft. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege führt daher im Januar und Februar 2017 eine bayernweite Aufklärungskampagne zum Thema Masernimpfung für Erwachsene durch. Auch das Gesundheitsamt Ostallgäu beteiligt sich an der verstärkten Impfaufklärung.
 
Die Kampagne „Masern – keine harmlose Kinderkrankheit“ (www.schutz-impfung-jetzt.de) startete in der Woche vor wenigen Tagen. Der preisgekrönte Spot zum Thema Masernimpfung für Erwachsene ist vier Wochen lang im Internet, bayernweit auf Bildschirmen in Bahnhöfen des Fern- und Nahverkehrs und Einkaufszentren, im Fernsehen sowie in München in der U-Bahn und in der Tram zu sehen. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml betont: "Masern sind eine hochansteckende Krankheit, die gerade auch bei Erwachsenen einen sehr schweren Verlauf nehmen kann. In vielen Fällen ist sogar ein Krankenhausaufenthalt nötig. Es kann zu gravierenden gesundheitlichen Spätfolgen kommen. Nur wer geimpft ist, schützt sich und andere.“
 
Die Impfung schützt vor den Masern und möglichen Komplikationen. Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, sollten dringend ihren Masernimpfschutz überprüfen lassen: Wenn sie gar nicht oder nur einmal im Kindesalter geimpft wurden, sollten sie die Impfung nachholen. Das gleiche gilt bei unbekanntem Impfstatus, beispielsweise wenn der Impfausweis nicht mehr aufzufinden ist. Eine Impfung verhindert auch die Verbreitung des Virus und damit die Ansteckung. Dies ist besonders wichtig für den Schutz von Säuglingen, die zu jung für die Impfung sind, und schwere Komplikationen bei einer Masernerkrankung erleiden können. Die Ständige Impfkommission empfiehlt für Kinder ab elf Monaten eine zweimalige Kombi-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln, bei früherem Kita-Besuch bereits ab neun Monaten. Eine individuelle Beratung kann beispielsweise beim Haus- oder Kinderarzt erfolgen.
 
Impfberatung am Gesundheitsamt Ostallgäu
 
Auch das Gesundheitsamt Ostallgäu berät während der Kampagne verstärkt zur Masernimpfung sowie zu weiteren Impffragen. Auch weitere Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Impfen (LAGI) wie viele niedergelassene Ärzte, Betriebsärzte und Apotheker stehen während der Kampagne für Impffragen im besonderen Maße zur Verfügung.
 
Masern gehören zu den ansteckendsten Viruskrankheiten. Weltweit sind Masern eine führende Todesursache bei Kindern, obwohl seit 40 Jahren ein sicherer und wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht. 2003 starben weltweit mehr als eine halbe Million Menschen an Masern – meist Kinder. Nach Angaben der WHO sank die Zahl der Todesfälle bis 2014 auf 114.900 Todesfälle – ein großer Erfolg der Impfung.
 
Die Krankheit beginnt typischerweise mit grippeähnlichen Symptomen. Nach einigen Tagen entwickelt sich der typische Ausschlag. Masern führen zu einer vorübergehenden Immunschwäche. Andere Infekte wie Lungen- oder Mittelohrentzündungen sind die Folge. Selten tritt eine Gehirnentzündung auf, die zu dauerhaften Schädigungen und schlimmstenfalls bis zum Tod führen kann.

Mitteilung vom 19.01.2017

Durchbruch: Ehrenamtlicher Fahrdienst jetzt kostendeckend möglich

Der Landkreis Ostallgäu hat sich seit 2011 für eine angemessene Aufwandsentschädigung bei den ehrenamtlichen Fahrern eingesetzt.

Anfänglich durften ehrenamtliche Fahrer als Dankeschön nicht einmal eine Schokoladentafel annehmen. Dies hat sich geändert. Bis zu einem Gesamtbetrag von 25 Cent pro gefahrenem Kilometer dürfen jetzt sowohl Geld als auch Schokolade angenommen werden. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Anfänglich durften ehrenamtliche Fahrer als Dankeschön nicht einmal eine Schokoladentafel annehmen. Dies hat sich geändert. Bis zu einem Gesamtbetrag von 25 Cent pro gefahrenem Kilometer dürfen jetzt sowohl Geld als auch Schokolade angenommen werden. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Ein gut funktionierender ehrenamtlicher Fahrdienst ist für den Erhalt der Mobilität älter werdender Menschen auf dem Land von großer Bedeutung. Seit kurzem sind bei ehrenamtlichen Fahrdiensten bis zu 25 Cent pro Kilometer möglich.
 
Wer sein privates Fahrzeug für einen ehrenamtlichen Fahrdienst in bürgerschaftlich engagierten Nachbarschaftshilfen und Seniorengenossenschaften einsetzt, kann jetzt von seinem Fahrgast oder seinem Auftraggeber eine Aufwandsentschädigung von bis zu 25 Cent pro Kilometer erhalten, ohne dass er unter die Genehmigungspflicht des Personenbeförderungsgesetzes fällt. „Durch diese neue Regelung dürften sich die Attraktivität und die Bereitschaft für einen ehrenamtlichen Fahrdienst, aber auch die Verkehrssicherheit stark erhöhen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Älteren Senioren, die nicht mehr selbst in die Stadt fahren wollen, kann damit eine zuverlässige und bezahlbare Alternative zum Einsatz ihres eigenen Autos angeboten werden.
 
„Die jetzige Aufwandentschädigung klingt selbstverständlich“, erklärt Alexander Zoller, Leiter des Sachgebiets Soziale Entwicklung beim Landratsamt Ostallgäu, „aber in Wahrheit ist es ein langer Weg dorthin gewesen.“ Als Zoller sich 2010 mit dem Thema ehrenamtliche Fahrdienste befasste, erkannte er schnell, dass sich dahinter ein Schlüsselthema verbirgt, an dem sich entscheiden wird, ob ältere Menschen tatsächlich auf dem Land wohnen bleiben können oder ob sie dazu gezwungen sind, in eine Stadt mit wohnortnaher Versorgungsstruktur umzuziehen. Dem Fahrgast eines ehrenamtlichen Fahrdienstes war es seinerzeit nicht einmal erlaubt, als Dankeschön eine Tafel Schokolade am Ende der Fahrt zu überreichen. Um entlohnt werden zu können, hätten die ehrenamtlichen Fahrer den Fahrgastbeförderungsschein machen müssen. Eine Situation, die unbefriedigend war und der viele Gespräche und ein umfangreicher Schriftverkehr mit den Kommunalen Spitzenverbänden und den Ministerien folgten. 2012 konnte ein erstes wichtiges Zwischenergebnis erzielt werden. Das Bayerische Verkehrsministerium erkannte eine Aufwandsentschädigung von 10 Cent pro Kilometer als genehmigungsfrei nach dem Personenbeförderungsgesetz an. „Ein guter Zwischenschritt, aber für die Ausübung eines regelmäßigen Fahrdienstes zu wenig“, sagt Zoller. Er setzte seine Gespräche mit den Ministerien fort. Ende 2016 kam mit der Ausnahmeregelung von 25 Cent pro Kilometer für ehrenamtliche Fahrdienste der langersehnte Durchbruch. Ein Ergebnis, das auch Thomas Haltmayr, Leiter des Bürgerservices und zuständig für die Fahrgastbeförderungsscheine im Ostallgäu, freut. Haltmayr begleitete die Bemühungen von Zoller jahrelang: „Damit ist endlich eine Regelung geschaffen worden, die zum einen Rechtssicherheit für die ehrenamtlichen Fahrdienste schafft und zum anderen ihnen eine vernünftige, wirtschaftliche Basis gibt“.
 
Die Ausnahmeregelung für ehrenamtliche Fahrdienste durch bürgerschaftlich engagierte Nachbarschaftshilfen / Seniorengenossenschaften“ ist abrufbar unter www.sozialportal-ostallgaeu.de. Diese kann sinngemäß auf den Asylbereich übertragen werden.
 
Über den Landkreis kann zudem eine günstige Dienstreise-Fahrzeugversicherung für die privat eingesetzten Kraftfahrzeuge der ehrenamtlichen Fahrer abgeschlossen werden. Voraussetzung dafür ist, dass die ehrenamtlichen Fahrer im Auftrag einer Kommune oder einer Nachbarschafshilfe unterwegs sind.
 
Der Landkreis gibt seit 2010 eine Umsetzungsempfehlung für Ehrenamtliche Fahrdienste im Kommunalen Auftrag heraus, die auch bundesweit gefragt ist. Nähere Informationen zu dieser Umsetzungsempfehlung erhalten Sie von der Ostallgäuer Seniorenbeauftragten, Christine Seiz-Göser, Landratsamt Ostallgäu unter 08342 911-475 oder christine.seiz-goeser(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 16.01.2017

Landrätin besucht Gemeinde Lengenwang: „Hervorragende Entwicklung“

„Lengenwang hat in den vergangenen Jahren eine hervorragende Entwicklung genommen und steht bestens da“, sagte die Landrätin nach ihrem Besuch.

Frank Jakob (m.), geschäftsführender Gesellschafter OTT-JAKOB Spanntechnik, mit Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Josef Keller. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Frank Jakob (m.), geschäftsführender Gesellschafter OTT-JAKOB Spanntechnik, mit Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Josef Keller. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Gemeinsam mit Bürgermeister Josef Keller hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker einen umfassenden Überblick über die Gemeinde Lengenwang verschafft. Einen ausgiebigen Blick warfen die beiden dabei auch hinter die Kulissen der Firma Ott-Jakob.
 
Bei gewissen Weichenstellungen sagte Zinnecker ihre Unterstützung zu. Beispielsweise will sie die Gemeinde bei der Neugestaltung der Staatsstraße 2008 von Balteratsried nach Lengenwang unterstützen. Zinnecker: „Diese Straße ist in dieser Form gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer.“ Zwei schwere Unfälle in jüngerer Vergangenheit belegten dies eindeutig, sagte die Landrätin. Ihre Hilfe sagte Zinnecker auch bei diversen Verkehrsprojekten in und um Lengenwang zu. Auf ihrer Rundfahrt durch die Gemeinde sahen sich Keller und Zinnecker das neue Lengenwanger Baugebiet, die Kläranlage, den Standort des neuen Nahversorgungsmarktes sowie die Verkehrssituation in Albisried an. Bürgermeister Keller betonte gegenüber Zinnecker, wie wichtig Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort seien. Denn nur dadurch und mit der Zurverfügungstellung von Wohnraum könnten die jungen Leute in der Region gehalten werden. In diesem Zusammenhang bat er bei der Landrätin um Unterstützung vom Landratsamt und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit.
 
Weltmarktführer aus Lengenwang
 
Intensiv besichtigten Keller und Zinnecker auch den Firmensitz von Ott-Jakob in Lengenwang. Das Unternehmen beschäftigt vor Ort etwa 225 Mitarbeiter und fühlt sich nach Angaben des geschäftsführenden Gesellschafters Frank Jakob am Standort Lengenwang sehr wohl. Man habe keine Probleme, in der Region genügend gut ausgebildete Fachkräfte zu finden, sagte Jakob. Zinnecker zeigte sich beeindruckt von den Entwicklungen des Spanntechnik-Unternehmens, das in seinem Bereich nach eigenen Angaben zum Weltmarktführer aufgestiegen ist – und sich trotz der zunehmenden Konkurrenz aus Asien behauptet. Die Landrätin warf einen ausgiebigen Blick hinter die Kulissen der Firma und lobte deren fortschrittlichen Geist und das Bekenntnis zum Standort Ostallgäu. Viele Informationen erhielt sie beim Rundgang auch von den beiden „Urgesteinen der Firma“, Johann Ganser und  Hubert Sykora. Zum Abschluss übergab sie an Frank Jakob zahlreiche Informationen rund um das Botschafter-Netzwerk des Landkreises in der Hoffnung, dass Jakob diesem beitrete und auf seinen Geschäftsreisen für das Ostallgäu als Top-Wirtschaftsstandort werbe.

Mitteilung vom 13.01.2017

Landkreis verlängert Vertrag für Geodaten-Infosystem

Der Landkreis und seine 45 Kommunen können mit der landkreisweiten Lizenz auch in Zukunft das umfangreiche Geodaten-Informationssystem der Firma RIWA nutzen.

V. l.: Reinhard Kofler (RIWA), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Rolf Saathoff (Landratsamt), Susanne Kettemer (Landratsamt) und Günter Kraus (Geschäftsleitung RIWA). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Reinhard Kofler (RIWA), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Rolf Saathoff (Landratsamt), Susanne Kettemer (Landratsamt) und Günter Kraus (Geschäftsleitung RIWA). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker setzte nun gemeinsam mit RIWA-Geschäftsführer Günter Kraus die Unterschrift unter den fünf Jahre gültigen Anschlussvertrag auf der Grundlage des Kontrakts von 2013.
 
„Dieses Geodaten-Infosystem bildet eine wichtige kommunale Basis für viele Vorgänge wie beispielsweise digitale Bauanträge, Kanal- oder Wasserleitungsdaten oder Bebauungspläne – für Kommunen und Landkreis“, erklärte Landrätin Zinnecker bei der Unterzeichnung den praktischen Nutzen des Systems. 2013 war das Ostallgäu einer der ersten Landkreise in Bayern, der die komplette Nutzung eines solchen Geo-Informationssystems (GIS) eingeführt hatte, um die Abläufe in der Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Landratsamt noch effektiver und schneller zu machen.
 
Kommunen nutzen GIS kostenlos
 
Das GIS kann von den Kommunen gratis genutzt werden, die Kosten übernimmt der Landkreis. Das System hat nach der Vertragsverlängerung einen größeren Umfang, beispielsweise sind künftig auch App-Nutzung, Sparten- und Fachmodule in der Lizenz inbegriffen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem GIS, das durch seine vielen Nutzungsoptionen deutlich mehr Service für die Bürger bedeutet und mehr Möglichkeiten für den interkommunalen Austausch bietet“, sagte Zinnecker.
 
Das Geoinformationssystem ist nur eines von mehreren Angeboten, die der Landkreis den Kommunen zur Verfügung stellt. Um die Arbeitsabläufe zwischen Landratsamt und kommunalen Verwaltungen zu beschleunigen und zu vereinfachen, stellt der Landkreis auch zum Beispiel das Wahl-Programm „OK Wahl“ der AKDB zur Verfügung.

Mitteilung vom 05.01.2017

Damit der Biomüll nicht festfriert

Das Landratsamt Ostallgäu gibt Tipps, damit die Bioabfälle auch nach frostigen Nächten problemlos aus der Tonne rutschen.

Bei winterlichen Temperaturen frieren organische Abfälle oft in der Biotonne fest. Um das Festfrieren organischer Abfälle an der Tonne zu verhindern, empfiehlt das Landratsamt, die Abfallgefäße möglichst an einem frostfreien Ort wie Garage oder Keller unterzubringen und bestenfalls erst am Abholtag bis 6 Uhr morgens an den Straßenrand zu stellen. Außerdem haben sich folgende Maßnahmen bewährt:
 

  • Organische Abfälle möglichst trocken in die braune Tonne geben
  • Die Biotonne mit zusammengeknülltem Zeitungspapier, Eierkartons oder unbedruckter Wellpappe auslegen
  • Bioabfälle in mehrere Lagen Zeitungspapier einwickeln
  • Biomüll nicht in die Tonne hineindrücken

 

Sind Bioabfälle doch einmal festgefroren, kann man sie mit einem Stiel oder Stecken vorsichtig von der Tonnenwand lösen. Mit harten Gegenständen sollte dabei nicht gegen die Tonne geschlagen werden, da Kunststoff bei großer Kälte spröde wird und der Abfallbehälter brechen kann.
 
Der Landkreis stellt die Biotonnen als Leihgefäße zur Verfügung und sorgt zweimal im Monat für deren Leerung. Die Bürgerinnen und Bürger im Ostallgäu nutzen die braunen Gefäße vor allem, um Abfälle aus Küche und Garten zu entsorgen. Das Landratsamt weist darauf hin, dass die Verantwortung für die Entleerbarkeit der Abfallgefäße bei den Nutzern liegt.

Mitteilung vom 03.01.2017

Müllabfuhr kommt wegen Heilige Drei Könige einen Tag später

Die am 6. Januar anstehende Leerung der Mülltonnen verschiebt sich wegen des Feiertags Heilige Drei Könige auf Samstag, den 7. Januar.

Betroffen sind Aitrang (Restmüll), Baisweil (Restmüll), Biessenhofen (Biomüll), Eggenthal (Restmüll), Friesenried (Restmüll), Germaringen (Restmüll), Görisried (Biomüll), Günzach (Biomüll), Irsee (Rest-müll), Kraftisried (Biomüll), Ronsberg (Restmüll), Ruderatshofen (Biomüll), Unterthingau (Biomüll) und Untrasried (Biomüll).

Mitteilung vom 27.12.2016

Zwei neue Mitglieder im Vorstand der Bürgerstiftung Ostallgäu

Die Bürgerstiftung hat zwei Posten in ihrem Vorstand neu besetzt, nachdem Günther Förg und Dieter Schäfer ausgeschieden waren.

V. l.: Stiftungsratsvorsitzender Erwin Stockmaier, Josef Filser, Franz Schmid, Landrätin und Schirmherrin Maria Rita Zinnecker, Erster Vorsitzender Gerhard Schempp, Zweiter Vorsitzender Herbert Sedlmair, Alexius Batzer. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Stiftungsratsvorsitzender Erwin Stockmaier, Josef Filser, Franz Schmid, Landrätin und Schirmherrin Maria Rita Zinnecker, Erster Vorsitzender Gerhard Schempp, Zweiter Vorsitzender Herbert Sedlmair, Alexius Batzer. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Nachfolger von Förg und Schäfer sind Alexius Batzer aus Kaufbeuren und Franz Schmid aus Oberostendorf.

 

Alexius Batzer war bis Mitte 2016 Schulleiter des Gymnasiums Buchloe. Dieses hatte Batzer maßgeblich selbst mit aufgebaut. Zuvor war Batzer mehr als 30 Jahre lang Lehrkraft und Mitglied der Schulleitung am Jakob-Brucker-Gymnasium in Kaufbeuren. Außerdem ist der gebürtige Lamerdinger als Stadtrat in Kaufbeuren kommunalpolitisch aktiv.

 

Der 65-jährige Franz Schmid aus Oberostendorf ist vielen Ostallgäuern als langjähriger Kreisspielleiter im Fußball bekannt. Schmid bekam für seine ehrenamtlichen Verdienste 2015 von Landrätin Maria Rita Zinnecker, Schirmherrin der Bürgerstiftung, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen.

Mitteilung vom 19.12.2016

Weihnachtspäckchen-Aktion für Asylbewerber

Humedica gibt einen Teil der "Geschenke mit Herz" an Kinder von Asylbewerbern. Landrätin Maria Rita Zinnecker überreichte die Geschenke.

Humedica spendete die Weihnachtspäckchen für Kinder in den Ostallgäuer Unterkünften. Bild: Franz Nusser

Humedica spendete die Weihnachtspäckchen für Kinder in den Ostallgäuer Unterkünften. Bild: Franz Nusser

Bereits seit mehreren Jahren gehört die Aktion "Geschenk mit Herz" zum festen Bestandteil der Humedica-Arbeit. Ziel dieser Aktion soll es sein, möglichst vielen Kindern ein schönes Weihnachtsfest durch ein Weihnachtspäckchen zu ermöglichen, das von Herzen kommt. Auch dieses Jahr spendete Humedica wieder einen Teil der Weihnachtspäckchen an über 200 Kinder zwischen zwei und 12 Jahren, welche in dezentralen Unterkünften im Ostallgäu leben.
 
Geschenkeübergabe durch Landrätin
 
Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl organisierten die Verteilung über die Helferkreise in den Gemeinden. Teilweiße wurden die Päckchen im kleinen Kreis von den Helfern persönlich übergeben – in Marktoberdorf und Buchloe gab es große Weihnachtsfeiern. Landrätin Maria Rita Zinnecker übernahm gerne die Geschenkeübergabe in Buchloe bei der Weihnachtsfeier, welche vom Freundeskreis Asyl und der Kolping Familie veranstaltet wurde.

Mitteilung vom 19.12.2016

Bundesprojekt Allgäuer Moorallianz blickt auf ein arbeitsintensives Jahr 2016 zurück

Bei der jährlichen Sitzung ihrer Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) hat die Allgäuer Moorallianz eine positive Jahresbilanz gezogen.

Regulierbares Stauwehr in Streuwiese, Bild: Allgäuer Moorallianz

Regulierbares Stauwehr in Streuwiese, Bild: Allgäuer Moorallianz

„Die Allgäuer Moorallianz ist von Anfang an als Kooperationsbasis für verschiedene Akteure im Moorschutz angelegt gewesen. Dies hat sich im Fortgang des Projektes in vielen Bereichen bewährt.“ Mit diesen Worten leitete die Ostallgäuer Landrätin und Vorsitzende des Zweckverbands Allgäuer Moorallianz die Sitzung der PAG ein. Etwa beim Flächenankauf und bei der Umsetzung von Moorschutzmaßnahmen sei inzwischen Routine eingekehrt, wenngleich sich in jedem Jahr auch neue Herausforderungen für die Projektabwicklung ergäben.
 
Bei der Sitzung kommen alljährlich Vertreter von Land- und Forstwirtschaft, Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden im Landratsamt in Marktoberdorf zusammen, um sich ein Bild vom Stand der Entwicklungen im Projekt zu machen. Auch Vertreter der Förderstellen von Land und Bund sind in diesem Gremium vertreten. Dem ausführlichen Bericht über den Stand des Grunderwerbs, die abgeschlossenen und die geplanten Renaturierungsvorhaben von Dr. Ulrich Weiland, Projektleiter der Allgäuer Moorallianz, ging die Verabschiedung des Projektkoordinators des Allgäuer Streueprojektes, Uwe Kießling, voraus. Dieses zuletzt aus Moorallianz-Mitteln geförderte Projekt der Landschaftspflegeverbände endet mit Ablauf dieses Jahres.
 
Weiland betonte in seinem Vortrag, dass dank beispielhafter und kon-struktiver Zusammenarbeit mit den Forstbehörden, den Bayerischen Staatsforsten, anderen Fachbehörden wie dem Wasserwirtschaftsamt oder Verbänden wie den Landschaftspflegeverbänden, aber auch mit Landwirten und Gemeinden vor Ort viele Einzelvorhaben erfolgreich umgesetzt werden konnten. Im anschließenden Abschlussbericht für den Förderbereich Ländliche Entwicklung zeigte David Schäling auf, dass auch dort ein Zusammenwirken von Landwirtschaft und Naturschutz von entscheidender Bedeutung für den erfolgreichen Projektverlauf war. Er zog eine durchweg positive Bilanz aus den vergangenen Jahren, insbesondere was das unlängst ausgelaufene „50-Höfe-Programm“ zur Förderung technischer Ausrüstung für die Streuwiesenbewirtschaftung betrifft.
 
Mit einem Dank an David Schäling für die große Unterstützung im letzten Jahr des Teilbereichs Ländliche Entwicklung schloss Landrätin Zinnecker die Sitzung. Landrat Anton Klotz bedankte sich im Namen aller Beteiligten bei der Vorsitzenden.

Mitteilung vom 19.12.2016

Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe an Feiertagen und Jahreswechsel

Die Ostallgäuer Wertstoffhöfe bleiben an Heiligabend und den folgenden Feiertagen geschlossen. An Silvester sind fast alle Sammelstellen geöffnet.

Die Kommunale Abfallwirtschaft im Landratsamt teilt mit, dass die öffentlichen Wertstoffhöfe im Landkreis Ostallgäu sowie die Hausmülldeponie Oberostendorf am Samstag, 24. Dezember, und den darauf folgenden gesetzlichen Feiertagen geschlossen bleiben. Die Wertstoffhöfe in Biessenhofen, Wald, Lamerdingen und Westendorf haben am Freitag, 23. Dezember, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am Samstag, 31. Dezember, öffnen die Wertstoffhöfe zu den üblichen Zeiten. Ausgenommen ist die Deponie in Oberostendorf mit angeschlossenem Wertstoffhof: Diese Einrichtung bleibt an Silvester geschlossen. Der Wertstoffhof in Buchloe schließt am selben Tag bereits um 12 Uhr (statt um 15 Uhr).

Mitteilung vom 19.12.2016

Müllabfuhr kommt in der Weihnachtswoche einen Tag später

Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass sich wegen des Feiertags am 26.12. die Abfuhrtage verschieben.

Regelmäßiger Abfuhrtermin

 

Feiertagsbedingte Änderung
Montag, 26.12.2016verlegt auf  Dienstag, 27.12.2016
Dienstag, 27.12.201verlegt aufMittwoch, 28.12.2016
Mittwoch, 28.12.2016verlegt aufDonnerstag, 29.12.2016
Donnerstag, 29.12.2016verlegt aufFreitag, 30.12.2016
Freitag, 30.12.2015verlegt aufSamstag, 31.12.2016

 

Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises und der Inter-netseite des Landkreises entnommen werden. Bürgerinnen und Bürger können sich auch per E-Mail oder über die Abfall-App Ostallgäu an die Leerungstermine erinnern lassen (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine).

Mitteilung vom 09.12.2016

Fit für die Schullaufbahn mit dem LEADER-Projekt „Erstklassig sozial“

Das Landkreisprojekt fördert soziale Kompetenzen von Grundschülern. Der Auftakt wurde an der Grundschule Aitrang-Ruderatshofen begangen.

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Schulamtsleiterin Eva Severa-Saile,  Sonja Keck-Herreiner (AELF Kempten) und Tatjana Tichy (gfi gGmbH Kempten) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Aitrang. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Schulamtsleiterin Eva Severa-Saile, Sonja Keck-Herreiner (AELF Kempten) und Tatjana Tichy (gfi gGmbH Kempten) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Aitrang. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Soziale Kompetenzen sind der Schlüssel für Erfolg in vielen Lebenslagen und für einen guten Schulstart. Die Förderung dieser Fähigkeiten und Werte bei Kindern soll nicht nur an großen städtischen Schulen, sondern auch an kleineren ländlichen Schulen stattfinden. Deshalb hat der Landkreis Ostallgäu nun das Projekt „Erstklassig sozial“ gestartet. „Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler von kleinen Grundschulen im Ostallgäu. Die Kinder sollen einen positiven Schuleinstieg erhalten und von Beginn an lernen, in der Klasse gut zu Recht zu kommen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker und Vorsitzende der LAG „bergaufland Ostallgäu e.V.“.
 
Anpfiff für „Erstklassig sozial“ war nun die Auftaktveranstaltung in der Grundschule Aitrang-Ruderatshofen. Diese hat vom Landkreis Ostallgäu einen der sieben Modellplätze im Projekt erhalten. Im Rahmen des „Lehrplan PLUS“ werden die teilnehmenden Grundschulen in den nächsten zweieinhalb Jahren Soziale Kompetenztrainings als festen Unterrichtsbestandteil etablieren. Dadurch erhalten pro Schuljahr etwa 200 Kinder eine Förderung in ihren sozialen Kompetenzen. Unterstützt werden die Schulen dabei von der gfi GgmbH Kempten. Diese übernimmt in enger Zusammenarbeit mit der „Koordinierungsstelle Soziale Arbeit an Schulen“ des Jugendamtes die fachliche und organisatorische Projektumsetzung. Auch das Schulamt war wesentlicher Impulsgeber und steht hinter dem Projekt.
 
Durch „Erstklassig sozial“ rücken die Systeme Jugendhilfe und Schule enger zusammen und verfolgen das gemeinsame Ziel, die Ostallgäuer Kinder für die Zukunftsanforderungen stabil und flexibel zu machen. Mit “Erstklassig sozial“ wird das soziale Miteinander gestärkt und dadurch das Klima des Lern- und Lebensraums Schule verbessert. Ansatz dabei ist die Vermittlung von wichtigen Werten wie gegenseitige Akzeptanz und Rücksichtnahme auf kindgerechte Art. Innovativ ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe. „Die Schülerinnen und Schüler erhalten so verbesserte Rahmenbedingungen für die Entwicklung ihres Potenzials und ihrer Persönlichkeit. Das sind wichtige Voraussetzungen für einen guten Einstieg in das spätere Berufsleben und den zukünftigen Erfolg unserer Region“, sagt Zinnecker. Aufgrund des innovativen Ansatzes erhält der Landkreis Ostallgäu für das Projekt eine Förderung durch das EU-Förderprogramm LEADER 2014 - 2020 vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Grundlage für die Förderung war die Befürwortung des Projekts durch das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“. Diese hat, ebenso wie der Landkreis Ostallgäu, aus ihrem Budget rund 27.000 Euro für dieses Vorhaben zur Verfügung gestellt. Durch die zügige Bewilligung des Projekts und die Unterstützung durch das für LEADER zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten kann mit dem Projekt nun wie geplant gestartet werden.

Mitteilung vom 09.12.2016

Wiedereinstieg und Existenzgründung: Kostenlose Beratung für Frauen

Die nächsten Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, finden am 12.1. und am 20.2. statt.

Folgenden Seminare bietet die Servicestelle Frau und Beruf demnächst in Marktoberdorf an:
 
„Wie bewerbe ich mich?“ am 12. Januar 2017, 9 bis 11 Uhr
  
Von ihrer Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen,

 

  • wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln
  • eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann,
  • sie sich und Ihre Fähigkeiten optimal präsentieren und 
  • wie sie die Dinge selbst in die Hand nehmen und eine Bewerbungsinitiative starten.   
     

„450-Euro-Job – Nachteile und Möglichkeiten“ am 20. Februar 2017, 9 bis 11 Uhr
  
An diesem Vormittag 
  

  • wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt,
  • wird über Benachteiligungen gesprochen und
  • werden Wege und Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.

 

Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Sandstr. 10, Tel. 0831 25 25-80 50, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de.
   
Die Servicestelle Frau und Beruf in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Die „Servicestelle Frau & Beruf“ unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
  
Die Servicestelle Frau und Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 07.12.2016

Kaiser’sche Sozialstiftung: Unterstützung durch Wald und Spenden

59 hilfsbedürftige Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer erhalten einen Geldbetrag von der „Josef Benedikt Kaiser’schen Armen- und Krankenstiftung“.

V. l. n. r.: Stephan Fessler (Revierförster), Simon Östreicher (Forstdirektor), Landrätin Maria Rita Zinnecker (Stiftungsvorstandsvorsitzende), Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen und Stiftungsvorstand), Stiftungsvorstand Hermann Mayr und Michael Hailand (Stiftungsverwalter). Es fehlt: Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg und Stiftungsvorstand). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l. n. r.: Stephan Fessler (Revierförster), Simon Östreicher (Forstdirektor), Landrätin Maria Rita Zinnecker (Stiftungsvorstandsvorsitzende), Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen und Stiftungsvorstand), Stiftungsvorstand Hermann Mayr und Michael Hailand (Stiftungsverwalter). Es fehlt: Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg und Stiftungsvorstand). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Die Ausschüttung hat der Stiftungsvorstand auf Vorschlag der Heimatstädte und -gemeinden der Bedürftigen in seiner jüngsten Sitzung in Blonhofen beschlossen.
 
Der Sitzung vorangegangen war eine Besichtigung des Stiftungswaldes bei Eldratshofen. Dort erfolgte in diesem Jahr eine standortangepasste Pflanzung mit über 2.200 Weißtannen. Um stabile Einzelbäume zu bekommen, waren 2016 auch verschiedene Durchforstungsmaßnahmen erforderlich. Dies sind die besten Vorsorgemaßnahmen gegenüber Wetterextremen wie Trockenheit, Sturm oder Schneebruch. „Damit werden Erträge für Bedürftige auch in kommenden Generationen gesichert und gleichzeitig aktiv Klimaschutz betrieben“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker als Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. Die vorbildliche Waldbewirtschaftung wurde von Forstdirektor Simon Östreicher bestätigt. Gerade in Niedrigzinszeiten ist eine nachhaltige Bewirtschaftung des Stiftungswaldes wichtig, um weiterhin bedürftige Personen unterstützen zu können, so seine Auffassung.
 
Spendenentwicklung wächst wie der Stiftungswald
 
Darüber hinaus sind auch Privatspenden willkommen. Bürgermeister und Vorstandsmitglied Franz Hauck aus Jengen konnte an die Stiftung einen größeren Geldbetrag weiterleiten, den er von der Blumenecke Schindler aus Buchloe-Lindenberg erhalten hatte. Spenden an die Stiftung fließen zu 100 Prozent an hilfebedürftige Personen im Landkreis weiter. 
 
Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein kraftvolles soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt.
 
Alles über die Stiftung und Informationen zum Spenden gibt es unter www.kaisersche-sozialstiftung-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 07.12.2016

Landrätin Zinnecker besucht Gemeinde Untrasried

Nach ihrem Gemeindebesuch zeigte sich die Landrätin beeindruckt von der Vielfalt Untrasrieds und dem dortigen Bürgerengagement.

Landrätin Zinnecker im Gespräch mit Unternehmer Markus Knestel

Landrätin Zinnecker im Gespräch mit Unternehmer Markus Knestel

„Untrasried hat den ersten Dorfladen Bayerns, den Rockfrühling, Hochleistungsunternehmen und zahlreiche umtriebige Vereine, die das Leben hier lebenswert machen", sagte die Landrätin bei Ihrem Besuch.
 
Beweis für das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger ist für Zinnecker beispielsweise das Gemeindehaus, das mit rund 20.000 Stunden Eigenleistung errichtet wurde. In diesem Haus befindet sich neben dem inzwischen berühmten „Bier-Brunnen“ auch das liebevoll gepflegte und lückenlose Gemeindearchiv, das bis 1803 zurückreicht. „Dieses Gemeindehaus ist ein starkes Symbol für diese eindrucksvolle Dorfgemeinschaft“, sagte Zinnecker.
 
In der Diskussion mit Bürgermeister Alfred Wölfle, seinen Stellvertretern Helmut Knestel und Jürgen Detzer und Gemeinderäten zeigte sich, dass es aber auch in Untrasried Stellen gibt, an denen der Schuh drückt. Beispielsweise wünschen sich die Gemeindevertreter eine bessere ÖPNV-Verbindung nach Ottobeuren, einen Lückenschluss des Radwegs von Hopferbach nach Ottobeuren sowie ein jährliches Treffen mit den Nachbargemeinden aus dem Unter- und Oberallgäu. Landrätin Zinnecker regte an, ihre Landratskollegen Hans-Joachim Weirather und Anton Klotz zu kontaktieren, um ein grenzüberschreitendes Treffen ins Leben zu rufen.
 
„Starke Nachricht“
 
Auch bei der geplanten Erweiterung der Firma Knestel Elektronik und Technologie sagte die Landrätin ihre Unterstützung und schnelle Bearbeitung zu, sofern alle Bauantragsunterlagen vorliegen. Bevor dieser Antrag eingereicht werden kann, muss jedoch die Gemeinde die Bauleitplanung auf den Weg bringen. Das Unternehmen, das 110 Mitarbeiter beschäftigt, plant für Sommer 2017 eine große Erweiterung seiner Flächen auf fast das Doppelte der jetzigen Kapazität. „Dieses Bekenntnis der Firma Knestel zum Standort Untrasried ist eine starke Nachricht für die Gemeinde, aber auch das gesamte Ostallgäu“, sagte Zinnecker, die sichtlich beeindruckt vom Leistungsspektrum des Unternehmens war.

Mitteilung vom 06.12.2016

Landrätin Zinnecker packt bei der Tafel Marktoberdorf an

Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helfern der von der Caritas betriebenen Tafel bereitete die Landrätin die Ausgabe von Lebensmitteln an bedürftige Menschen vor.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (r.) bei der Marktoberdorfer Tafel

Landrätin Maria Rita Zinnecker (r.) bei der Marktoberdorfer Tafel

„Es war für mich alarmierend und schön zugleich. Alarmierend, weil ich gesehen habe, wie viele Bedürftige es im Landkreis gibt – schön, weil ich gesehen habe, wie vielen Menschen das Wohlergehen ihrer Mitbürger nicht egal ist und die deshalb anpacken“, sagte Zinnecker nach ihrem Rollentausch. Rund 60 Ehrenamtliche helfen in fünf Gruppen und geben jeden Donnerstag an bis zu 150 Menschen aus der Region Lebensmittel aus. Zinnecker: „Der Bedarf ist groß und daher kann ich nur jeden Ostallgäuer ermutigen, der Tafel Geld oder Lebensmittel zu spenden.“

Mitteilung vom 05.12.2016

Broschüre mit sparsamen Haushaltsgeräten ab sofort erhältlich

In der Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ gibt es zahlreiche konkrete Kauftipps, welche Geräte Geldbeutel und Klima schonen.

Haushaltsgeräte gibt es in allen Formen und Preisklassen: Wer den Kauf eines neuen Geräts plant und auf Energieeffizienz Wert legt, sollte vorher unbedingt einen Blick in die nun erschienene Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ werfen. Sie ist ab sofort in allen Ostallgäuer Gemeindeverwaltungen sowie unter www.klimaschutz-ostallgaeu.de erhältlich. „Die Broschüre ist Verbraucher-Service und praktizierter Klimaschutz in einem“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Derzeit werden im Handel etwa 2300 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 780 Waschmaschinen, 1700 Spülmaschinen, 370 Wäschetrockner und 70 Waschtrockner angeboten. Doch nur wenige sind in Wasser- und Stromverbrauch auch tatsächlich sparsam. Verbraucher sollten aber wissen, dass die Verbrauchsunterschiede zwischen den Geräten über einen Zeitraum von 15 Jahren Hunderte Euro an Mehrkosten verursachen. 100 Kilowattstunden jährlicher Mehrverbrauch bei Kühl- und Gefriergeräten kosten über die Lebensdauer beispielsweise knapp 500 Euro zusätzlich an Strom.
 
„Behutsam entscheiden“
 
Die in den Kategorien „besonders sparsame Geräte“ und „sparsame Geräte“ aufgeführten Modelle sparen im Laufe der Jahre wesentlich mehr Strom- und Wasserkosten ein als sie in der Anschaffung teurer sind. „Nicht immer sollte bei einer Neuanschaffung der Preis die größte Rolle spielen, sondern der Blick auf die Verbrauchsdaten. Dieser spart im Endeffekt oft sogar viel Geld“, sagt Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Im Sinne der Müllvermeidung sollten die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht um jeden Preis ein neues Gerät kaufen, sondern auch behutsam entscheiden, so Fischer.
 
Herausgegeben wird die Broschüre vom „Niedrig-Energie-Institut“ (NEI) aus Detmold und ist unter anderem vom Bund der Energieverbraucher gefördert.

Mitteilung vom 05.12.2016

Moorallianz: Abschluss des 50-Höfe-Programms mit Ausstellung

Einen Thementag zum 50-Höfe-Programm hat Landrätin Maria Rita Zinnecker als Vorsitzende des Zweckverbandes Allgäuer Moorallianz am Elbsee ausgerichtet.

Leichter Traktor mit bodenschonender Doppelbereifung und Doppelmessermähwerk, das die Wiesenbewohner bei der Mahd verschont

Leichter Traktor mit bodenschonender Doppelbereifung und Doppelmessermähwerk, das die Wiesenbewohner bei der Mahd verschont

Mit dem 50-Höfe-Programm wurden in den vergangenen fünf Jahren Maschinenanschaffungen zur Streuwiesenbewirtschaftung gefördert. Bei einer Maschinenausstellung, Vorträgen und einer abschließenden Aussprache zwischen Landwirten, Naturschutz und Politik wurde nochmals deutlich, wie diese Förderung durch den gezielten Einsatz der Fördermittel landwirtschaftliche und naturschutzfachliche Ziele in Einklang brachte. Landrätin Zinnecker: „Das 50-Höfe-Programm hat zahlreiche wertvolle Impulse in die Region gegeben. Durch die Förderung konnten sich viele Landwirte neu positionieren und sich ein wichtiges Standbein für die Zukunft aufbauen.“
 
Streuwiesen sind sehr artenreiche Niedermoorwiesen, deren Erhalt von einer jährlichen Herbstmahd abhängt. Sie sind fester Bestandteil der Allgäuer Kulturlandschaft. Das Mahdgut – die „Streue“ – ersetzte über lange Zeit das Stroh als Einstreu im Stall und ist zuletzt durch die hohen Strohpreise wieder eine echte Alternative geworden. Zur Mahd der Streuwiesen werden besondere Maschinen benötigt, um die sensiblen Arten und Lebensräume zu schützen: sie müssen wegen der vorherrschenden Nässe bodenschonend arbeiten, wendig sein oder über bestimmte Mähwerke verfügen.
 
Um Landwirte bei der Anschaffung solcher Spezialmaschinen zu unterstützen und damit die Bewirtschaftung der Streuwiesen zu sichern, schuf die Allgäuer Moorallianz 2011 das Förderprogramm 50-Höfe. Seitdem wurden bis zum Herbst 2016 über 50 landwirtschaftlichen Betrieben und Betriebszusammenschlüssen 75 Förderanträge bewilligt. Da die Errungenschaften zum Abschluss des Programms nochmals gebührend herausgestellt werden sollten und um einen Appell an die Politik zur Verstetigung des Förderprogramms zu richten, veranstaltete die Allgäuer Moorallianz unter Leitung von Landrätin Maria Rita Zinnecker einen Thementag zum 50-Höfe-Programm am Elbsee. Nach der Begrüßung durch Zinnecker führte Sepp Freuding, ehemaliger Leiter des Landschaftspflegeverbandes Ostallgäu, durch eine Ausstellung mit geförderten Spezialmaschinen. Hier konnten neben Mähgeräten wie Motormähern und großen Doppelmessermähwerken auch Berge-, Lagerungs- und Einstreutechnik sowie Mistveredelungs- und Ausbringungsmaschinen begutachtet werden.
 
Im Anschluss ging Zinnecker im Saal des Elbsee-Restaurants etwas näher auf das Förderprogramm an sich ein und erklärte die Grundintention zur Auflage dieses Sonderprogramms. Sie zeigte den Verlauf innerhalb der fünf Jahre auf, wonach mit einer Fördersumme von knapp 330.000 Euro Investitionen von über einer Million Euro ermöglicht wurden. Im Anschluss daran legte Bruno Bernhard von der zuständigen Förderbehörde, dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten, dar, wie die Förderkonditionen zustande gekommen waren. Mit der Integration des 50-Höfe-Programmes in das Bayerische Sonderprogramm Landwirtschaft BaySL nannte er auch eine Möglichkeit, wie die Förderung auch in Zukunft erhalten werden könnte. Beate Krettinger, Leiterin der Koordinierungsstelle Bayern beim Deutschen Verband für Landschaftspflege DVL, warf in ihrem Grußwort einen überregionalen Blick auf das erfolgreiche Förderprogramm im Allgäu und betonte die auch aus ihrer Sicht hohe Relevanz für die Landschaftspflege. Seitens der überregionalen Politik bezog Angelika Schorer, Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses im bayerischen Landtag, Stellung zum Programm. Zwar verdeutlichte auch sie ihre hohe Wertschätzung. Sie stellte allerdings auch klar, dass eine Verstetigung des 50-Höfe-Programmes im Jahr 2017 aufgrund fehlender Mittel im Haushalt nicht realisierbar sei. Abschließend versicherte Schorer jedoch, sich für eine Fortführung des Förderprogrammes nach 2017 einzusetzen.
 
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine abschließende Aussprache zwischen Landwirten, Vertretern des Naturschutzes und der Politik. Hier wurde deutlich, wie sehr das 50-Höfe-Programm geschätzt wird. Zahlreiche Landwirte äußerten ihr Bedauern über das Auslaufen der Förderung. Gerade in diesen für Milchviehbetriebe schwierigen Zeiten ermögliche eine solch gelungene Landschaftspflege-Förderung ein zusätzliches Standbein. Landrätin und Zweckverbandsvorsitzende Zinnecker nahm daraus die Handlungsaufforderung mit, sich auch weiterhin für die Landschafts- und Streuwiesenpflege im Allgäu stark zu machen. Das 50-Höfe-Programm setzte den integrativen Ansatz der Allgäuer Moorallianz um, der eine von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus verfolgt.
 
Die Allgäuer Moorallianz verbindet Moorschutz, Naturerlebnis und angepasste Bewirtschaftung der Moorlandschaften. Die Ländliche Entwicklung des chance.natur-Projekts wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und  Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 01.12.2016

„Spende statt Geschenke“ – Lechwerke unterstützen die Bürgerstiftung Ostallgäu mit 10.000 Euro

LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann übergab den Scheck an Landrätin Maria Rita Zinnecker und Gerhard Schempp, 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung.

V. l.: LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Bildquelle: LEW/Heidi Sanz

V. l.: LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Bildquelle: LEW/Heidi Sanz

Die Bürgerstiftung Ostallgäu fördert und unterstützt regionale Projekte aus den Bereichen Kunst, Kultur, Bildung, Soziales, Denkmalpflege, Sport und Umwelt. Konkret setzt die Bürgerstiftung die Spende der Lechwerke für die Aufführung einer Kinderoper und zur Unterstützung der Schülerfirma „OALnet“ des Landkreises Ostallgäu ein. Bei OALnet haben sich Hauptschüler der siebten bis zehnten Klasse zu einer Schülerfirma zusammengeschlossen, die Internetauftritte für Kommunen, Vereine und öffentliche Einrichtungen gestaltet.
 
Für die jährliche Weihnachtsspende verzichtet LEW auf Präsente für Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner. Der so eingesparte Betrag kommt sozialen Einrichtungen in der Region zu Gute.
 
„Soziales Engagement gehört zu unserem Selbstverständnis als führender Energieversorger der Region“, sagt Norbert Schürmann. „Die Bürgerstiftung Ostallgäu gestaltet mit ihren vielen Projekte maßgeblich die Zukunft des Landkreises Ostallgäu. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spielt dabei eine zentrale Rolle. Wir freuen uns, dass mit unserer Spende zwei wichtige Projekte aus diesem Bereich fortgeführt werden können.“
 
„Mit dem einen Teil der Spende unterstützen wir die Aufführung unserer Kinderoper ‚Der Nussknacker‘. Die Kinder fiebern schon seit Wochen der Aufführung im Dezember entgegen“, sagt Gerhard Schempp, 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung Ostallgäu. „Der zweite Teil kommt unserer Schülerfirma ‚OALnet‘ zu Gute, die sich in den letzten neun Jahren zu einem fest etablierten, beliebten und erfolgreichen Projekt entwickelt hat.“
 
2007 wurde die gemeinnützige Bürgerstiftung Ostallgäu von 72 Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen. Ziel der landkreisweiten Plattform für ehrenamtliches Engagement ist es, das Gemeinwohl zu stärken und zur Identitätsfindung des Landkreises beizutragen. Dafür organisiert die Gemeinschaftseinrichtung ehrenamtlich über das ganze Jahr hinweg zahlreiche Projekte – ganz nach dem Motto „Bürger für Bürger: Es gibt nichts Gutes – außer man tut es“.
 
„Mit ihrem wertvollen Engagement fördern die Lechwerke viele wichtige soziale Projekte in der Region. Für unsere Bürgerstiftung ist das ein warmer Geldregen, der zahlreiche neue Projekte ermöglicht und vielen Menschen im Ostallgäu helfen wird“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Übergabe.
 
Die Weihnachtsspende der Lechwerke hat langjährige Tradition. In den vergangenen Jahren gingen die Spenden unter anderem an das Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen sowie an das Dominikus-Ringeisen-Werk in Günzburg. Beide Einrichtungen widmen sich insbesondere der Hilfe von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung oder Lern- und Verhaltensproblemen. Letztes Jahr erhielt die Lebenshilfe Donau-Iller die Spende. Der Betrag wurde zur Anschaffung einer Schaukelanlage und eines Backhäuschens für die Einrichtungen in Illertissen eingesetzt.
 
Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe- und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und Gas und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. Außerdem bietet LEW Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Die Lechwerke AG (LEW) gehört zu innogy SE.

Mitteilung vom 29.11.2016

Naturschutzwächter treffen sich zum jährlichen Erfahrungsaustausch

Die im Landkreis ehrenamtlich tätigen Naturschutzwächter haben sich im Landratsamt mit der Naturschutzbehörde zum Austausch getroffen.

Unter anderem der Artenschutz bei Umbau, Sanierung und Abbruch von Gebäuden sowie der Landschaftsschutz standen auf der Gesprächsagenda.
 
Die Naturschutzwacht klärt auf, berät Bürgerinnen und Bürger vor Ort und ist Bindeglied zwischen Bevölkerung und Verwaltung. Das Verständnis für die Natur soll gefördert werden. Neben Beratung und Information gehören auch Arten-, Biotop- und Landschaftsschutz sowie die Überwachung der Einhaltung bestehender Rechtsvorschriften durch Kontrollgänge zu ihren Aufgaben.
 
Neun ehrenamtliche Helfer
 
Die Naturschutzwächter beraten zu Themen wie beispielsweise dem Umgang mit Wespen, Hornissen, Ameisen und Fledermäusen. Drei Naturschutzwächter sind zusätzlich als Biberberater im Landkreis tätig. Für sie bedeutet Naturschutz vor allem, Natur und Landschaft für Mensch und Tier zu erhalten, zu pflegen und zu schützen. Im Landkreis Ostallgäu wird die Untere Naturschutzbehörde hierbei aktuell von neun ehrenamtlichen Naturschutzwächtern unterstützt. Sie leisten wertvolle Arbeit und sind eine unverzichtbare Hilfe für die Naturschutzbehörde. Sie werden vom Landratsamt auf Grundlage des Bayerischen Naturschutzgesetzes und der Verordnung über die Naturschutzwacht bestellt. Sie tragen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit ein Dienstabzeichen und führen einen Dienstausweis mit sich.
   
Erreichbar sind die Naturschutzwächter über die Untere Naturschutzbehörde: Sandra Trautmann, Tel. 08342/911-362 oder E-Mail: sandra.trautmann(at)lra-oal.bayern.de.

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