Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 14.07.2023

Landkreis bietet neue Workshops zur beruflichen Um- und Neuorientierung

Es handelt sich um die Seminare „Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!“ und „Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen“.

Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!

 

Der Kurs richtet sich an Menschen, die Lust auf eine berufliche Veränderung haben, aber nicht genau wissen, was sie anfangen sollen und wohin es wirklich gehen soll. Auf dem Programm steht neben dem Austausch mit Gleichgesinnten eine Standortanalyse. 

 

Termine: Zwei kostenfreie Workshop-Tage am Freitag, 22. September 2023, und Freitag, 29. September 2023, jeweils von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen

 

Im dem Workshop wird aufgezeigt, dass es möglich ist, auch im Alter von über 50 Jahren noch einen neuen Job zu finden. Damit das gelingt, wird ein Fahrplan erarbeitet, wobei der Weg zum neuen Job sich von den bisher gegangenen auch unterscheiden kann. 

 

Termin: Donnerstag, 28. September 2023, 16 bis 19.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Aggenstein, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Die Teilnahme ist bei beiden Workshops kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Christine Hoch (Tel.: 08342 911-293 oder per E-Mail an christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de). 

 

Mitteilung vom 14.07.2023

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen haben die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2022/2023 ersetzt zu bekommen.

Bis zum 31. Oktober 2023 haben Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2022/2023 vom Landkreis Ostallgäu ersetzt zu bekommen. Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend.

 

Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen. Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. 

 

Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, die noch bis zum Schuljahresende besetzt sind, zu erhalten. 

 

Deutschlandticket 

 

Zum 1. Mai 2023 wurde das Deutschlandticket eingeführt. Das Deutschlandticket berechtigt im jeweiligen Geltungszeitraum zur unbegrenzten Nutzung der Züge in der 2. Wagenklasse sowie der sonstigen Verkehrsmittel des ÖPNV. Falls das Deutschlandticket für die Zurücklegung des Schulweges ab dem Schuljahr 2023/2024 das günstigste Ticket ist, ist dieses zu verwenden. Erstattungen erfolgen maximal nur bis zur Höhe der Kosten des Deutschlandtickets. 

 

Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 Frau Gellrich sowie unter 08342 911-445 Frau Lodetti. Weitere Informationen zur Schulwegkostenfreiheit und Schülerbeförderung sind auf der Homepage des Landkreises zu finden unter www.ostallgaeu.de/schulweg

 

Mitteilung vom 13.07.2023

Für mehr Blumenwiesen im Ostallgäu

Der Landschaftspflegeverband Ostallgäu präsentiert Ergebnisse des Wiesenhilfsprojekts Blütenreich Ostallgäu und das Samenerntegerät "Wiesefix".

Landrätin Maria Rita Zinnecker mit dem Wiesefix. von links: Claudia Gruber, Patricia Krickl, Maria Rita Zinnecker, Lars Leveringhaus; Foto: Annette Saitner

Landrätin Maria Rita Zinnecker mit dem Wiesefix. V. l.: Claudia Gruber, Patricia Krickl, Maria Rita Zinnecker, Lars Leveringhaus; Foto: Annette Saitner

Wir alle sind gern von intakter Natur umgeben, atmen gern frische Luft, hören den Bienen beim Summen zu und erfreuen uns an der Vielfalt. Die ursprüngliche Artenvielfalt und Natur sind an einigen Stellen aber nur noch in Spurenelementen vorhanden, weshalb wir Menschen aktiv handeln müssen, um der Ursprünglichkeit, Artenvielfalt und Natürlichkeit wieder nahezukommen. 

  

Zu diesem Zweck, konkret um den Lebensraumtyp artenreiche Flachland- und Bergmähwiese im Landkreis zu fördern und wiederherzustellen, wurde Anfang 2021 durch die Regierung von Schwaben und den Landschaftspflegeverband Ostallgäu e.V. als Träger das Biodiversitätsprojekt „Wiesenhilfsprojekt Blütenreich Ostallgäu“ ins Leben gerufen (weitere Infos und Zahlen zum Projekt siehe Medieninfo). Um erste Ergebnisse des Projekts vorzustellen, lud der Landschaftspflegeverband vergangenen Freitag zu einem gemeinsamen Pressetermin mit Landrätin Maria Rita Zinnecker auf eine der Projektwiesen neben der Lindenallee von Marktoberdorf ein. Auch der Erste Vorsitzende des Landschaftspflegeverbands, Lars Leveringhaus, Erster Bürgermeister von Obergünzburg, war bei dem Termin mit vor Ort und hob die Wichtigkeit der Arbeit des Landschaftspflegeverbands für den gesamten Landkreis hervor. Patricia Krickl, die als Vertreterin der Regierung von Schwaben anwesend war, sowie die Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbands Annette Saitner, fanden lobende Worte für die bisherigen Erfolge des Projekts und die Arbeit von Projektmanagerin Claudia Gruber. In ihrem Grußwort betonte Zinnecker die Wichtigkeit der Naturschutzprojekte im Landkreis. Neben dem Wiesenhilfsprojekt Blütenreich Ostallgäu, leiste auch die Allgäuer Moorallianz, sowie das neue Moorschutzprojekt im Korbsee-Dachssee-Gebiet wertvolle Arbeit. Alle drei Projekte könnten nur in enger Zusammenarbeit mit den zahlreichen engagierten Landwirten im Ostallgäu umgesetzt und weiterentwickelt werden. Zinnecker wies des Weiteren darauf hin, dass im Wiesenhilfsprojekt laufend nach Interessenten gesucht werde, die ihre extensiv genutzten Wiesen renaturieren und zu blütenreichen Mähwiesen umwandeln möchten. 

  

Im Anschluss an die einführenden Worte wurde die im Projekt verwendete Wiesensamen-Erntemaschine, der sogenannte „Wiesefix“ vorgestellt. Dank der Finanzierung des Geräts durch Manfred Rietzler steht dieser dem Projekt ganzjährig zur Verfügung und kann während der Haupterntezeit dauerhaft im Einsatz sein. Das handgeführte Gerät, das durch einen Elektromotor angetrieben wird wurde von Projektmanagerin Claudia Gruber und Maschinenführer Reinhard Linder auf der angrenzenden Wiese vorgeführt. Durch eine große rotierende Bürste im vorderen Bereich des Geräts werden reife Samen von Gräsern und Kräutern ausgebürstet und in einem großen Behälter gesammelt. Die Wiese selbst kann hinterher wie gewohnt vom Landwirt gemäht werden. Die hinterlassenen Spuren in der Wiese sind dank der schmalen Reifen nur minimal und meist kaum sichtbar.

 

Mitteilung vom 12.07.2023

Forggenseefahrt für Ehrenamtskarteninhaber startet von Dietringen

Die Forggenseefahrt für Ehrenamtskarteninhaber am 13.7. um 19 Uhr startet nicht wie geplant am Bootshafen Füssen, sondern an der Fähranlegestelle Dietringen.

Grund ist die Straßensperrung in der Füssener Innenstadt. Treffpunkt für alle angemeldeten Teilnehmer ist der Parkplatz der Badestelle Dietringen. Weitere Fragen beantwortet die Servicestelle Ehrenamt unter 08342 911 -290 und -427 sowie per E-Mail unter ehrenamt@ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 11.07.2023

Zinnecker bestellt neue Naturschutzwächter

Mit Lothar Rehm aus Lengenwang und Uwe Kramer aus Günzach hat Landrätin Zinnecker zwei neue Naturschutzwächter für das Landratsamt Ostallgäu berufen.

Auf dem Bild v. l.: Uwe Kramer, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Lothar Rehm. Bildquelle: Landkreis Ostallgäu

Auf dem Bild v. l.: Uwe Kramer, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Lothar Rehm. Bildquelle: Landkreis Ostallgäu

Beide haben im Mai erfolgreich ihre Prüfung abgelegt. „Als Naturschutzwächter braucht man neben dem Fachwissen auch Glaubwürdigkeit und jede Menge Fingerspitzengefühl“, sagt Zinnecker. Sie freue sich daher sehr, dass für die nicht immer leichte Aufgabe zwei kompetente Persönlichkeiten gefunden werden konnten.

 

Rehm ist künftig zuständig für die Gemeinden Görisried, Wald, Roßhaupten und Rieden am Forggensee. Kramer kümmert sich um die Gemeinden Ronsberg, Untrasried, Obergünzburg. Mit den Neuzugängen wächst die Naturschutzwacht Ostallgäu auf 14 Mitglieder.

 

Die ehrenamtlich tätigen Naturschutzwächter setzen sich im Landkreis für den Naturschutz ein, leisten Aufklärungsarbeit und versuchen das Umweltbewusstsein zu stärken. Sie beraten zu Themen wie beispielsweise dem Umgang mit Wespen, Hornissen, Ameisen und Fledermäusen – unter anderem im Rahmen von Führungen. 

 

Mitteilung vom 11.07.2023

Straßenbauarbeiten an der OAL 13 bei Rieden

Der Landkreis Ostallgäu saniert am westlichen Ortsausgang von Rieden die Fahrbahn der Kreisstraße OAL 13 auf einer Länge von rund 250 Metern.

Dazu muss die Straße vom 19. Juli bis 4. August für den Gesamtverkehr gesperrt werden.

 

Im Zuge der Arbeiten werden Setzungen in der Fahrbahn behoben. Abschließend wird die Asphaltdeckschicht erneuert. Die überörtliche Umleitung erfolgt ab Rieden über Zellerberg, Pforzen, die B16, die St 2015 nach Schlingen und umgekehrt.

 

Der Landkreis bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 11.07.2023

Umfrage zur Verbesserung des Busangebots rund um das Ammergebirge

Der neue Planseebus zwischen Reutte und Oberau erschließt das Herz des Ammergebirges – gerade auch aus dem Ostallgäu.

Bild: Simon Bauer

Bild: Simon Bauer

Um dieses Busangebot noch besser an den Bedürfnissen der Einheimischen und Gäste auszurichten, führen die Projektpartner aktuell eine Online-Befragung von Nutzern des Busangebotes durch. 

 

Abgefragt wird unter anderem, welche Fahrzeiten gewünscht werden oder ob es ein Angebot geben soll, um zum Beispiel aus dem Königswinkel ohne Umsteigen direkt an den Plansee zukommen. Der Link zur Online-Umfrage ist auf der Informationsseite des Tourismusverbands Ostallgäu unter www.schlosspark.de/ringbus zu finden.

 

Datengrundlage für Verbesserungen

 

„Die neue Linie bereichert die Wander- und Freizeitmöglichkeiten im Ostallgäu enorm“, bewertet Landrätin Maria Rita Zinnecker die gemeinsame Initiative. „Unser Ziel ist es, dass gerade auch die Einheimischen vermehrt Bus fahren und wir so unseren Natur- und Lebensraum von Verkehr entlasten.“

 

Die Befragung bildet die Datengrundlage für das im Projekt beauftragte Ingenieurbüro Gevas, die Busverbindungen rund um das Ammergebirge zu verbessern. Durchschnittlich fahren derzeit 123 Personen pro Tag mit dem neuen Bus, aber auch der Spitzenwert von mehr als 200 Personen wurde bereits erreicht. Projektpartner sind neben dem Landkreis Ostallgäu der Naturpark Ammergauer Alpen, die TVB Naturparkregion Reutte, der Landkreis Garmisch-Partenkirchen, der Landkreis Weilheim-Schongau, Füssen Tourismus und Marketing und die Regionalentwicklung Außerfern.

 

Mitteilung vom 11.07.2023

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 3 in Lauchdorf

An der OAL 3 innerorts von Lauchdorf (Warmisrieder Straße) werden ab 17. Juli 2023 bis voraussichtlich 4. August 2023 Straßenbauarbeiten stattfinden.

Vom 17. bis 21. Juli 2023 werden unter halbseitiger Sperrung punktuell Randeinfassungen instandgesetzt. Ab 24. Juli bis voraussichtlich 4. August 2023 wird unter Vollsperrung die Asphaltdecke erneuert.

 

Die überörtliche Umleitung erfolgt ab Lauchdorf über die B 16 zur Kreisstraße MN 4 nach Dirlewang und weiter über die Kreisstraße MN 5 nach Warmisried und umgekehrt.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 07.07.2023

Ein Jahr Familienapp Kaufbeuren-Ostallgäu: laufend über 600 Angebote

Eltern und Familien erhalten in der App Informationen rund um den Familienalltag – vom Familienkalender über Videos bis zu Nummern für den Notfall.

Seit rund einem Jahr gibt es die Familienapp Kaufbeuren-Ostallgäu. Dort finden Familien, Eltern, Fachkräfte und allen anderen Interessierten inzwischen etwa 600 verschiedene Angebote und 90 aktive Anbietende. Das Portal ist unter der Internetadresse www.familienapp-kf-oal.de zu erreichen.

 

„Die Familienapp kommt bei den Familien im Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren hervorragend an“, freut sich Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Eine besondere Motivation sind für uns die vielen positiven Rückmeldungen, die unsere Familienbildungsstelle dazu regelmäßig erhält.“ Oberbürgermeister Stefan Bosse ergänzt: „Mit der Anwendung erhalten Familien eine übersichtliche Zusammenstellung über die Familienangebote in der Region. Wir bieten den Eltern und Kindern damit einen echten Mehrwert. Das spiegelt sich in den laufend steigenden Nutzungszahlen wider.“

 

Infos von Veranstaltungen bis zu Beratungsangeboten

 

Eltern und Familien erhalten in der App Informationen rund um den Familienalltag – vom Familienkalender über Videos und Downloads bis zu Nummern für den Notfall. Sie können die App nutzen, um etwa Freizeitaktivitäten für in der Region zu finden, aber auch Kontakte, Beratungs- und Anlaufstellen oder Informationsmaterialien zu den unterschiedlichsten Themen, die für Familien relevant sind. Auch Fachkräfte aus unterschiedlichen Einrichtungen und Beratungsstellen nutzen die App in ihrer alltäglichen Arbeit, um an Informationen und Kontakte zu kommen. 

 

Die Familienapp wird stetig um neue Themen erweitert und auf die Bedürfnisse und Bedarfe der Familien angepasst. Zudem werden fast täglich Neuigkeiten in die App eingestellt. Betrieben wird die App von der Familienbildungsstelle am Landratsamt Ostallgäu (Isabel Costian, 08342 911-510, familienbildung(at)lra-oal.bayern.de) und der Gleichstellungs- und Familienbeauftragten der Stadt Kaufbeuren (Elke Schad, 08341 437-762, familienbeauftragte(at)kaufbeuren.de). 

 

Mitteilung vom 06.07.2023

Wegen Erhaltungsarbeiten: Mehrere Kreisstraßen gesperrt

Vom 10. bis 19. Juli 2023 kommt es im Kreisstraßennetz aufgrund von Straßenerhaltungsarbeiten zu Beeinträchtigungen.

Die Arbeiten können nur unter Vollsperrungen des Gesamtverkehrs ausgeführt werden. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert. 

 

Betroffen sind:

 

  • Die OAL 23 zwischen Thalhofen B 472 (Lobachsenke) und Leuterschach am 10. Juli 2023
  • Die OAL 10 zwischen Unterthingau und Geisenried am 11. Juli 2023
  • Die OAL 17 zwischen Waal und Waalhaupten vom 11. bis 14. Juli 2023
  • Die OAL 18 zwischen Waal (Haspelweiher) und Unterdiessen vom 17. bis 19. Juli 2023

 

Die Maßnahmen beginnen jeweils morgens um 8 Uhr. Bei schlechter Witterung können sich die Arbeiten auf den nächsten Tag verschieben. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

 

Mitteilung vom 05.07.2023

Noch Plätze frei für Seminare zur beruflichen (Neu-)Orientierung

Es geht um die Seminare „Der Weg in die Selbstständigkeit: Von der Idee zum Konzept“ und „Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“.

Eine Anmeldung ist erforderlich – die Teilnahme ist kostenlos. Die Seminare und Beratungen der Servicestelle Beruf werden von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu empfohlen.

 

Das Seminar „Der Weg in die Selbstständigkeit: Von der Idee zum Konzept“ findet am 10. Juli 2023 von 9 bis 11 Uhr in der Mädchenschule Obergünzburg statt. Die Teilnehmenden erhalten Informationen rund um die Selbstständigkeit – insbesondere zu den Themen Realitätscheck, soziale Absicherung, Formalitäten, Finanzierungen und Geschäftsplan. Am 13. Juli 2023 findet im Landratsamt Ostallgäu von 9 bis 11 Uhr das Seminar „Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“ statt. An diesem Vormittag wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt, über Benachteiligungen gesprochen und es werden Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.

 

Zusätzlich bietet die „Servicestelle Beruf“ im Anschluss an jeden Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständig-Machen“ an. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu (Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de) beziehungsweise direkt bei der Servicestelle Beruf Kempten (Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de). 

 

Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. 

 

Mitteilung vom 04.07.2023

Symposium Stadt.Land.Schluss: Bewerbung für Kurzvorträge

Bereits zum vierten Mal findet am 10.11.2023 das transdisziplinäre Symposium „Stadt.Land.Schluss“ in Marktoberdorf statt.

Dieses Jahr steht das Symposium ganz im Zeichen des (Post-)Wachstums und stellt die Frage: „Wie geht weniger?“. In diesem Rahmen ist bis zum 10.08.2023 die Bewerbung zu Kurzvorträgen zum Thema möglich. Weitere Infos stehen unter www.stadt-land-schluss.eu zur Verfügung. Der Landkreis Ostallgäu ist von Beginn an Förder-Partner des Symposiums.

 

Mitteilung vom 03.07.2023

Landkreis hilft Unternehmen beim Energiesparen

Wie er seinen Betrieb in Zukunft effizienter mit Energie versorgen kann, dazu hat sich Thomas Blochum bei einer Energieberatung des Landkreises beraten lassen.

Thomas Blochum (l.) überlegt, das Dach mit Photovoltaik-Modulen statt der bestehenden Solar-Anlage zu belegen.

Thomas Blochum (l.) überlegt, das Dach mit Photovoltaik-Modulen statt der bestehenden Solar-Anlage zu belegen.

Die Familie Blochum betreibt in Marktoberdorf den Hotel-Gasthof Hirsch und das Restaurant Speisemeisterei. Bei der Beratung wurde neben der Strom- und Wärmeversorgung auch der Verbrauch analysiert. „Mit unseren Beratungen wollen wir die Unternehmen dabei unterstützen, Energie zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Außerdem möchten wir dadurch andere Unternehmen motivieren, ihre Energieeffizienz unter die Lupe nehmen zu lassen und zu verbessern. Das verringert nicht nur Emissionen, sondern kann längerfristig auch den eigenen Geldbeutel schonen.“

 

„Wir planen eine Kernsanierung der Küche – inklusive neuer Kühlung und Lüftung. Daher ist für uns jetzt ein sehr guter Zeitpunkt, um auch unser Energiemanagement anzuschauen“, sagt Blochum zu Beginn des Beratungsgesprächs über seine Motivation zur Energie-Optimierung in seinem Unternehmen. Die Spitzenlast beim Strom könne aufgrund von „Energiefressern“ wie zum Beispiel Wäschetrocknern in Kombination mit anderen Verbrauchern schon einmal 40 Kilowatt (KW) erreichen – warum er auch überlege, die schon bestehende Solaranlage auf dem Dach durch eine Photovoltaik-Anlage zu ersetzen. Dr. Jürgen Kaeser, Inhaber und Berater der ECA Concept GmbH, die die Beratung im Auftrag des Landkreises durchführt, kann das nachvollziehen. Strom vom Dach sei vielfältig verwendbar und das Potenzial von 25 KW, das das Dach hergebe, könne bei einem solchen Verbrauch sehr effizient genutzt werden. 

 

Tipps vom Experten

 

Unabhängig von den Ergebnissen der Beratung hat Kaeser auch schon ein paar erste Tipps parat. Als ersten Schritt sollten Sanierer und Energieberater gemeinsam die Hauptverbraucher identifizieren und daraus dann die Effizienzmaßnahmen ableiten, die am wirtschaftlichsten umzusetzen sind. Nach der Ermittlung der Hauptverbraucher kann die Sanierung gezielt angegangen werden. Außerdem sollten Unternehmerinnen und Unternehmer darauf achten, neue Anlagen nicht zu kompliziert zu planen. Man solle die Anlagen immer noch selbst verstehen und bedienen können, um im Fall der Fälle eigenständig und ohne professionelle Hilfe etwas einstellen zu können. Und auch im Kleinen könne jeder etwas tun – zum Beispiel die letzten gegebenenfalls noch vorhandenen Leuchtstoffröhren und Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen.

 

Angeboten wird die Energie- und Ressourcenberatung vom Landkreis Ostallgäu. Insgesamt wurden sieben Unternehmen im Landkreis beraten – darunter auch das Hotel Rübezahl in Schwangau und die Schreinerei Forstner in Jengen. Alle beratenen Unternehmen hatten sich zuvor für die Beratung beworben. Eine solche Erstberatung dauert rund drei bis vier Stunden und ist für die Unternehmen kostenlos.

 

Mitteilung vom 03.07.2023

13. ABK Allgäuer Radltour: 1500 Teilnehmende

Rund 1500 Radbegeisterte haben an der 13. ABK Allgäuer Radltour mit Start und Ziel in Pforzen teilgenommen.

In hellgrünen Trikots radelte die lange Schlange der Genussradler von Pforzen aus in Richtung Beckstetten durch die Landschaft mit Wiesen und Wäldern zur Pausenstation nach Bad Wörishofen, wo die Stadtkapelle Bad Wörishofen für Unterhaltung sorgte. Nach einer Stärkung ging es über Altensteig und Baisweil zurück nach Pforzen. Die Rennradrunde führte von Pforzen über Eggenthal, Markt Rettenbach und Stetten weiter nach Oberrieden und Kirchdorf und über Bad Wörishofen zurück nach Pforzen. Nicht nur die durchdachte Streckenführung, sondern besonders die professionelle Organisation der Tour sowie des Rahmenprogramms wurden von den Teilnehmenden immer wieder gelobt.

 

„Ohne die vielen – zumeist ehrenamtlichen – Helfer von Polizei, Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz, der Feuerwehren und der Tour Guides wäre diese Tour nicht möglich. Ihnen und den engagierten Sponsoren der Tour danken wir sehr herzlich“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. Für jeden teilnehmenden Radler oder Radlerin spendeten die Sponsoren einen Euro an den Allgäuer Hilfsfond e.V.. 1.500 Euro wurden so erradelt, für die Gebhard Kaiser, Vorsitzender des Allgäuer Hilfsfonds, allen Beteiligten seinen Dank aussprach.

 

Erstmals fand die Veranstaltung 2023 in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Unterallgäu statt. Die ABK Allgäuer Radltour ist eine der beliebtesten Familienradveranstaltungen in Bayern. 

 

Mitteilung vom 03.07.2023

Weltliteratur als Musical

Am Gymnasium Buchloe arbeiten mehr als 120 Schüler*innen an der Verwirklichung des Gesellschaftsromans „Oliver Twist“ von Charles Dickens als Musical.

Die Vorbereitungen und Proben sind weit fortgeschritten und für Oktober sind vier Aufführungen geplant: am 25., 26., 27. und 28.10. jeweils um 19 Uhr in der VfL-Halle. Karten im Vorverkauf gibt es im Weltladen und im Gymnasium Buchloe.

 

Die Bürgerstiftung Ostallgäu ist Projektpartner und unterstützt mit dem erfahrenen Bühnenbildner Thomas Mogendorf sowie weiteren Zeit- und Geldspenden. 

 

Mitteilung vom 29.06.2023

Tag der offenen Gartentür 2023: vier Gärten im Landkreis waren geöffnet

Besuchende konnten sich Anregungen für den eigenen Garten holen, Kontakte knüpfen und Garten-Erfahrungen austauschen.

Vereinsgarten des Obst- & Gartenbauvereins Pforzen-Leinau in Pforzen: Etwa 2000 m² großer Vereinsgarten mit Blumen, Kräutern, Sträuchern, Obstbäumen, Birnenspalieren, Wildblumenwiese, Trockenmauer und Beet-Stauden. Der etwa 8 Jahre alte Garten ist öffentlich zugänglich und bietet Sitzgelegenheiten. Der Vereinsgarten wird mit der Grundschule Pforzen für Schulprojekte genutzt. Bildquelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Im Landkreis Ostallgäu nahmen am „Tag der offenen Gartentür“ in diesem Jahr vier Gärten teil: einer in Halblech, einer in Frankenried und zwei in Pforzen. 

 

Heimatgarten von Sabrina Kreisle und Denise Linder in Halblech, Ortsteil Kniebis:

 

Etwa 150 m² großer, im Frühjahr 2022 angelegter Gemeinschaftsgarten. Pflanzungen von Gemüse und Stauden in Mischkultur, mit kleinem Teich und Kräuterspirale. Insekten- und vogelfreundlicher, nachhaltiger Gemeinschaftsgarten für alle Bewohner von Kniebis.

 

Privatgarten von Barbara und Gerhard Höbel in Mauerstetten, Ortsteil Frankenried:

 

30 Jahre alter, mit viel Liebe angelegter und gepflegter Garten mit Gemüse, Blumen, Teich, vielen Kübelpflanzen, Hauswurz, Gewächshaus und Gartenhaus.

 

Vereinsgarten des Obst- & Gartenbauvereins Pforzen-Leinau in Pforzen:

 

Etwa 2000 m² großer Vereinsgarten mit Blumen, Kräutern, Sträuchern, Obstbäumen, Birnenspalieren, Wildblumenwiese, Trockenmauer und Beet-Stauden. Der etwa 8 Jahre alte Garten ist öffentlich zugänglich und bietet Sitzgelegenheiten. Der Vereinsgarten wird mit der Grundschule Pforzen für Schulprojekte genutzt.

 

Privatgarten von Frieda und Josef Kunkel in Pforzen:

 

Etwa 400m² großer Selbstversorgergarten mit Ziergartenanteil. Der Garten besteht seit 25 Jahren. Zwischen zwei Gewächshäusern finden sich zahlreiche Gemüsebeete, große Weinstöcke, Obstgehölze und viele Beerensträucher.

 

Veranstalter der Aktion sind das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg, Abteilung Gartenbau, der Schwäbische Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege, der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu mit den örtlichen Vereinen sowie die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu.

 

Mitteilung vom 28.06.2023

Söder verspricht Verlängerung des Naturschutzprojekts am Korb- und Dachssee

Bei einem Termin am Dachssee hat Ministerpräsident Markus Söder eine weitere Förderung der Naturschutzmaßnahmen im Raum Korb- und Dachssee zugesagt.

V. l.: Landwirtschaftministerin Michaela Kaniber, MdL Angelika Schorer, MdL Bernhard Pohl, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Umweltminister Thorsten Glauber, Landrätin Indra Baier-Müller und Ministerpräsident Markus Söder. Bild: Landkreis Ostallgäu

V. l.: Landwirtschaftministerin Michaela Kaniber, MdL Angelika Schorer, MdL Bernhard Pohl, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Umweltminister Thorsten Glauber, Landrätin Indra Baier-Müller und Ministerpräsident Markus Söder. Bild: Landkreis Ostallgäu

Aktuell setzen der Landkreis Ostallgäu und die Regierung von Schwaben dort unter freiwilliger Mitwirkung der Eigentümer Natur- und Moorschutzmaßnahmen um. Die Förderung war 2022 ausgelaufen.

 

Söder lobte den freiwilligen Charakter der Maßnahmen, die durch „Kooperation statt Konfrontation und Hand in Hand mit Bevölkerung, Kommunen und Landwirtschaft“ umgesetzt würden. Begleitet wurde der Ministerpräsident von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Umweltminister Thorsten Glauber. „Mit der Förderzusage können wir unsere erfolgreich begonnene Aufbauarbeit fortsetzen und ausbauen“, freute sich Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Das Ostallgäu bleibt damit ein Vorreiter beim Moor- und Klimaschutz – und das weit über das Allgäu und Bayern hinaus.“

 

Künftige und aktuelle Maßnahmen

 

Die Gebietskulisse für die Maßnahmen soll künftig rund 900 Hektar umfassen – für 50 Hektar ist eine Wiedervernässung geplant. Der Start für die auf zunächst fünf Jahre angesetzte Fortführung des Projekts ist für Ende 2023 vorgesehen. Als Kosten werden rund 1,3 Millionen Euro angesetzt. 

 

Seit 2016 laufen rund um den Korb- und Dachssee Naturschutzmaßnahmen des Landkreises Ostallgäu und der Regierung von Schwaben. Bisher wurden rund 62 Hektar angekauft, zwei Hektar wiedervernässt, auf 6,5 Hektar Waldumbau betrieben und für rund 15 Hektar Vereinbarungen im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms abgeschlossen. 

 

Grundlage für die Maßnahmen sind Abmachungen, die mit den Eigentümern – meist Landwirten – auf freiwilliger Basis geschlossen wurden. Eine „einmalige und bestens laufende Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz zum Wohle der Natur“, wie Zinnecker betont. Ursprünglich war für den Bereich die Ausweisung eines Naturschutzgebietes geplant, die durch die freiwillige Zusammenarbeit nicht mehr nötig war.

 

Mitteilung vom 28.06.2023

„Viva España“: Seniorenheim Buchloe feiert Sommerfest

Es war das erste Sommerfest nach der Corona-Pause und dafür hatte sich die Einrichtungsleitung ein ganz besonderes Motto einfallen lassen: Spanien.

Auch das Königspaar Roberto I. (alias Robert Pöschl) und Angelina I. (alias Angelika Schorer) waren mit beim Sommerfest dabei. Foto: Landkreis Ostallgäu

Auch das Königspaar Roberto I. (alias Robert Pöschl) und Angelina I. (alias Angelika Schorer) waren mit beim Sommerfest dabei. Foto: Landkreis Ostallgäu

Zu Gast waren neben den Heimbewohnenden und deren Angehörigen die Ehrengäste Angelika Schorer, Stellvertreterin der Landrätin und MdL, und Bürgermeister Robert Pöschl.

 

Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Einrichtungsleitung Birgit König eröffnete die Stadtkapelle Buchloe das Fest musikalisch. Anschließend gab es Kaffee und hausgemachten Kuchen und König brachte den Gästen das Land Spanien näher. Unter den Klängen der spanischen Nationalhymne marschierten Fahnenträger mit dem Königspaar Roberto I. (alias Robert Pöschl) und Angelina I. (alias Angelika Schorer) durch die applaudierende Gästeschar.

 

Auch ein symbolischer Stierkampf und spanische Gitarren fehlten nicht. Applaus erntete der „König von Mallorca“ mit seinem Ballermann-Gefolge. Heimbewohner Albert Hafner brachte als Erntehelfer Spaniens Köstlichkeiten im Leiterwagen zu den Gästen und mit Hingabe präsentierte eine Flamenco-Tänzerin Spaniens Nationaltanz. Zu Melodien von Hausmusiker Reinhold Geiger genossen die Festbesucher zum Schluss eine spanische Mahlzeit.

 

Mitteilung vom 27.06.2023

Gemeinsamer Fachtag der Senioren- und Behindertenbeauftragte

Beim dem Fachtag der Senioren- und Behindertenbeauftragten der Gemeinden und des Landkreises ging es um Quartiersmanagement und Gemeindeentwicklung.

Quartiersmanagement und Gemeindeentwicklung – schwierige Begriffe, aber ein spannendes Thema für den gemeinsamen Fachtag der gemeindlichen Senioren- und Behindertenbeauftragten. Denn es geht darum, die Gemeinde so zu gestalten, dass die Menschen trotz Alter oder Einschränkung so lange wie möglich zu Hause wohnen bleiben können. Trotz der malerischen Kulisse im Elbseerestaurant war die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die Arbeit in der Veranstaltung ausgerichtet.

 

Mehrere Vorträge brachten die Anwesenden auf Sachstand. Was ist das Seniorenpolitische Gesamtkonzept, wie wird eigentlich Barrierefreiheit im Bauen beurteilt, was gibt es für Möglichkeiten und für finanzielle Förderungen bei der Gemeindeentwicklung.

 

Referentin Anna Lena Königbauer von dem Sozialplanungsinstitut AfA leitete nach der Mittagspause in den Workshop über, bei dem die Teilnehmer im Team erarbeiteten, wie sie in ihrer Gemeinde Verbesserungen in der Lebensqualität erzielen konnten. Ein klares Fazit am Ende: Quartiersmanagement und Gemeindeentwicklung sind schwierige Begriffe, aber wichtig für die Zukunft.

 

Wer Interesse an dem seniorenpolitischen Gesamtkonzept hat, findet es unter https://www.sozialportal-ostallgaeu.de/senioreninfo/ostallgaeuer-seniorenkonzept-pflegebedarfsermittlung.html

 

Mitteilung vom 27.06.2023

„Udo“: Wanderausstellung ausgezeichnet

Konzipiert wurde die Ausstellung des Landkreises und der Gemeinde Pforzen von der designgruppe koop. Nun hat sie den „IIID-Circular Design Award 2023“ erhalten.

Bild: designgruppe koop

Bild: designgruppe koop

Die Wanderausstellung zu Danuvius guggenmosi, Spitzname „Udo“, sowie den weiteren anthropologischen und paläontologischen Grabungen und Funden in der Tongrube Hammerschmiede in Pforzen hat den „IIID-Circular Design Award 2023“ des International Institutes für Information Design in Wien in der Kategorie Circular Design erhalten. Bei dem renommierten Designwettbewerb werden nicht nur ästhetische und gestalterische Aspekte berücksichtigt, sondern auch, ob das gesamte Vorhaben sinnvoll ist.

 

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie zeigt, wie kreativ unsere Kommunen und Unternehmen sind und damit dazu beitragen, das gesamte Ostallgäu innovativ weiterzuentwickeln“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Konzipiert, gestaltet und erstellt wurde die Wanderausstellung von der designgruppe koop aus Marktoberdorf. Unter anderem wurde dabei Wert daraufgelegt, dass die Ausstellung möglichst einfach zu transportieren, ökologisch hergestellt sowie anschaulich und interessant aufgearbeitet ist: die Zelte sowie Kisten sind aus Holz und alle Teile sind funktionell, stapelbar und robust. Zudem ist die Wanderausstellung modular aufgebaut, so dass die Elemente bei neuen Erkenntnissen über die Funde austauschbar und erweiterbar sind. 

 

Die Wanderausstellung wurde von der Gemeinde Pforzen in Kooperation mit dem Landkreis Ostallgäu beauftragt, der sich auch finanziell daran beteiligt hat. Unterstützt wurden die Gemeinde und der Landkreis dabei vom ehrenamtlich tätigen Arbeitskreis Hammerschmiede, der mittlerweile im Förderverein UDO – Danuvius guggenmosi e. V. aufgegangen ist. Der Förderverein kümmert sich auch organisatorisch um die Wanderausstellung.

 

„Die Auszeichnung unterstreicht, dass wir mit der Wanderausstellung den richtigen Weg eingeschlagen haben, um über Udo sowie die weiteren sensationellen Funde und die Grabungen in der Tongrube Hammerschmiede zu informieren“, sagt Bürgermeister Herbert Hofer. 

 

Derzeit macht die Wanderausstellung im Benninger Ried Museum Station, wo sie noch bis Ende September zu sehen ist. Weitere Informationen stehen auf www.udo.pforzen.de zur Verfügung. Hier ist die Wanderausstellung auch als virtueller 360°-Rundgang zu besichtigen.

 

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