Aktuelles ArchivMitteilung vom 14.05.2024 LEADER-Förderung: 10 Jahre bergaufland Ostallgäu e. V.Der Verein zur Regionalentwicklung im Ostallgäu „bergaufland“ hat auf seiner elften Mitgliederversammlung sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. » mehr ![]() Auch der Veranstaltungsort der Mitgliederversammlung und der Jubiläumsfeier, die VerpackereiGö – Kunstraum in Görisried, wurde während des zehnjährigen Bestehens des Bergaufland Ostallgäu e. V. über LEADER gefördert. Bild: Bergaufland Ostallgäu e. V. „Der Verein bergaufland hat in den vergangenen zehn Jahren einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung des Ostallgäus geleistet“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Er hat zahlreiche Projekte im ganzen Landkreis und darüber hinaus auf den Weg gebracht, von denen noch Generationen profitieren werden.“
Seit der Gründung des Vereins wurden LEADER-Fördermittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro in der Region ermöglicht. Insgesamt wurden 37 Projekte unterstützt – davon 24 im Ostallgäu und 13 gemeinsam mit benachbarten Partnern. Zu den umgesetzten Projekten gehören zum Beispiel die DenkStätte in Obergünzburg, der Skate- und Bikepark in Füssen, die Umsetzung des Ostallgäuer Demenzkonzeptes, der Dorfladen Waal, Wiese x 16 – Modellhaftes Grünflächenmanagement und Umweltbildung zum Schutz heimischer Blumenwiesen, die Inklusive Küche in Füssen sowie die Stärkung regionaler Identität und Tourismusakzeptanz im Erlebnisraum Schlosspark, das Burgenmuseum in Eisenberg mit der Weiterentwicklung der Burgenregion Allgäu, Dorfkerne – Dorfränder, Schlachtung mit Achtung sowie das eigene Projekt des Vereins „Unterstützung Bürgerengagement“.
Der bergaufland Ostallgäu e. V. ist Träger der Entwicklungsstrategie für die Region. Deren Zweck ist eine nachhaltige Entwicklung des Ostallgäu durch die Bezuschussung von Projekten über das Förderprogramm LEADER. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten.
Auf der Mitgliederversammlung wurde außerdem auf die Ereignisse und Aktivitäten im vergangenen Jahr zurückgeblickt. Es wurde ein aktueller Stand der Umsetzung der Entwicklungsstrategie 2023 – 2027 gegeben und ein Beschluss zum eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ gefasst. Darüber hinaus wurde über die Kassenprüfung für das Jahr 2023 berichtet.
Veronika Hämmerle, LEADER-Koordinatorin am AELF Kempten, informierte zudem über den aktuellen Stand von LEADER und gratulierte dem Verein zum Jubiläum. „Dank Ihnen ist LEADER im Ostallgäu bestens etabliert und steht beispielhaft dafür, welch breite und lohnenswerte Wirkungen bürgerschaftliches Engagement vor Ort haben kann“, sagte Hämmerle an die Mitglieder des Vereins gerichtet.
Mitteilung vom 14.05.2024 Tiroler Landtagspräsidentin zum Mobilitätsdialog im LandratsamtLandrätin Maria Rita Zinnecker hat sich mit der Tiroler Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann zur grenzüberschreitenden Mobilität ausgetauscht. » mehr ![]() Auf dem Bild: Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und Tirols Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann. Insbesondere ging es darum, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zwischen dem Ostallgäu und dem Außerfern weiter zu verbessern. „Der grenzüberschreitende ÖPNV muss genauso normal werden wie der Binnenverkehr“, sagte Zinnecker.
Man habe mit dem Ringbus durch die Ammergauer Alpen und dem Bergbus zwar bereits neue grenzüberschreitende Angebote geschaffen, „was wir aber zusätzlich zu diesen zeitlich begrenzten Wochenend- und Feiertagsangeboten brauchen, sind weitere ganzjährige Optimierungen im Regel-ÖPNV“, so Zinnecker. Laut einem Positionspapier des Landkreises könnten das zum Beispiel Regelungen zur gegenseitigen Gästekartenanerkennung oder die Möglichkeit, grenzüberschreitende Fahrkarten kaufen zu können, sein. Zur Klärung der Frage, ob und welche zusätzlichen Verbindungen nötig seien, brauche es zunächst eine verbesserte Datenlage. Die Punkte sollen nun in einer Arbeitsgruppe zwischen Landkreis und dem Verkehrsverbund Tirol weiterverfolgt werden.
Mitteilung vom 14.05.2024 Landrätin eröffnet Luftbild-Wanderausstellung „Bayern von oben“Die Ausstellung ist vom 14. Mai bis 12. Juli 2024 im Landratsamt in Marktoberdorf zu sehen. Der Eintritt ist frei. » mehr Marktoberdorf ist die siebte Station der Wanderausstellung, mit der das Bayerische Landesluftbildzentrum (BayLLZ) Neustadt a.d.Aisch auf Tour durch alle Regierungsbezirke Bayerns geht. „Luftbilder sind aufgrund ihrer hohen Informationsdichte eine wertvolle Quelle zur Planung, Dokumentation und Erforschung unseres Lebensraums", so Daniel Kleffel, Präsident des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung am 14. Mai 2024 im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf. Landrätin Maria Rita Zinnecker, betont: „Für uns als Behörde sind Luftbilder ein unverzichtbares Werkzeug – Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen sie eine spannende Perspektive auf unsere Heimat. Ich freue mich, dass die Ausstellung auch bei uns im Landratsamt Ostallgäu Halt macht und wir so mehr über die Bedeutung und Entwicklung der Luftbildfotografie erfahren dürfen.“
Die Wanderausstellung aus Anlass des fünfjährigen Bestehens des BayLLZ stellt dessen Angebote einem breiten Publikum vor. Multimedial gestaltet und leicht verständlich aufbereitet vermittelt die Ausstellung einen spannenden Einblick in Geschichte und Technik der Luftbildfotografie. 15 Ausstellungstafeln zeigen den Besu-cherinnen und Besuchern, wie Luftbilder gemacht werden, wie sie aufbereitet werden und wo sie eingesetzt werden. Drei interaktive Medienstationen wie "Luftbild-Recherchestation“, „Zeitreihen“ und „BayernAtlas“ laden zum Entdecken, Ausprobieren und Forschen ein. Weiterführende Informationen und anschauliche Animationen können über QR-Codes schnell und unkompliziert aufgerufen werden. Highlight ist ein wechselndes Bodenluftbild, das die jeweilige Region der Ausstellungsorte aus der ungewohnten Perspektive von oben zeigt.
Die Wanderausstellung "Bayern von oben" ist im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf vom 14. Mai bis 12. Juli 2024 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind: Montag und Dienstag: 07:30 – 17:30 Uhr, Mittwoch: 07:30 – 12:30 Uhr, Donnerstag: 07:30 – 19:00 Uhr, Freitag: 07:30 – 12:30 Uhr.
Das Bayerische Landesluftbildzentrum in Neustadt a.d.Aisch verfügt über eine moderne multimediale Dauerausstellung und eine deutschlandweit einzigartige Sammlung von über 1,5 Millionen Luftbildern aus über sieben Jahrzehnten.
Weitere Informationen zum Bayerischen Landesluftbildzentrum finden Sie unter https://www.ldbv.bayern.de/vermessung/luftbilder.html.
Mitteilung vom 14.05.2024 ABK Allgäuer Radltour findet am 23. Juni stattUnter der Federführung der Aktienbrauerei Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu startet am 23. Juni die 14. ABK Allgäuer Radltour. » mehr In diesem Jahr führt die rund 41 Kilometer lange Strecke für die Hobbyradlerinnen und -radler von Pfronten über den Attlesee zur Pausenstation in Rückholz und über den Schwaltenweiher, Heimen, Speiden und Eisenberg-Zell zurück nach Pfronten. Ambitionierte Rennradlerinnen und Radler haben die Möglichkeit, eine große Runde von rund 95 Kilometern Länge zu fahren.
Die Radltour 2024 ist eine von vielen Veranstaltungen im Rahmen der Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee. Die ABK Allgäuer Radltour ist mit jährlich rund 1.500 Teilnehmenden eine der größten Breitensportveranstaltungen in Bayern.
Start ist um 9 Uhr auf dem Sportgelände des TSV Pfronten (Eintreffen der Teilnehmenden ab 8 Uhr). Gegen 13 Uhr werden die Radler und Radlerinnen zurückerwartet, wo sie von der Aktienbrauerei Kaufbeuren mit erfrischenden Getränken und vom SV Pfronten-Weißbach mit regionalem Grillgut verpflegt werden.
Die ABK Allgäuer Radltour 2024 wird bunt und nachhaltiger: alle Teilnehmenden sind in diesem Jahr aufgerufen, ein Radltour-T-Shirt der vergangenen 13 Veranstaltungen aus dem Schrank zu holen und während der Tour zu tragen.
Ebenfalls im Sinne der Nachhaltigkeit bitten die Veranstalter um An- und Abreise nach Pfronten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wieder im Programm enthalten ist eine Spendenaktion für eine gemeinnützige Organisation der Region; für jeden Teilnehmer oder jede Teilnehmerin wird ein Euro von den Sponsoren an den Allgäuer Hilfsfonds gespendet. Weitere freiwillige Spenden sind herzlich willkommen.
Änderungen vorbehalten.
Weitere Informationen und Anmeldung vorab möglich unter www.schlosspark.de/abk-radltour.
Mitteilung vom 14.05.2024 Ostallgäu beteiligt sich wieder am „Stadtradeln“Der Landkreis macht auch 2024 wieder beim Stadtradeln mit. Die Aktion findet im Ostallgäu in diesem Jahr vom 16. Juni bis 6. Juli statt. » mehr Anmeldungen sind ab sofort möglich. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele Wege mit dem Rad zurückzulegen und dabei Kilometer für sein Team, seine Kommune beziehungsweise den Landkreis zu sammeln.
„Das Stadtradeln ist im Ostallgäu mittlerweile eine echte Erfolgsgeschichte“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Von Jahr zu Jahr radeln mehr Menschen im Landkreis immer mehr Kilometer. Im vergangenen Jahr wurden allein im Ostallgäu 137 Tonnen CO2 vermieden.“ Es lohne sich also voll und ganz, aufs Rad zu steigen und in die Pedale zu treten – für die Zukunft kommender Generationen, aber auch für das eigene Wohlbefinden und die Lebensfreude. Mitmachen beim Stadtradeln können alle, die im Ostallgäu wohnen, zur Schule gehen, arbeiten oder über Vereine beziehungsweise einen anderen Bezug zum Landkreis haben. Kommunen können sich unter dem Dach des Landkreises registrieren.
Gezählt werden alle geradelten Strecken, egal ob sie beruflich oder in der Freizeit, im oder außerhalb des Landkreises zurückgelegt werden. Das heißt, je mehr Mitglieder man für sein Team gewinnt, desto leichter können Kilometer gesammelt werden. Die geradelten Kilometer können mit der Stadtadeln-App aufgezeichnet oder auf der Homepage über den eigenen Zugang eingetragen werden. Man kann auch einen ausgedruckten Erfassungsbogen abgegeben. Die Kilometer zählen zum Gesamtergebnis einer teilnehmenden Kommune oder werden direkt dem Landkreis gutgeschrieben. Teilnehmende Kommunen sind aktuell Buchloe, Biessenhofen, Füssen, Marktoberdorf, Nesselwang, Oberostendorf, Pfronten und die Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg. Für weiterführende Schulen wird das „Schulradeln“ angeboten, bei dem Schulmannschaften aus ganz Bayern in eigenen Kategorien gegeneinander antreten. In Marktoberdorf findet erneut die Aktion „Kinder-Stadtradeln“ an den Grundschulen und Kindergärten statt.
Nähere Informationen zum Stadtradeln, zum Beispiel, wie man sich anmelden kann man, sind zu finden unter https://www.stadtradeln.de/kreis-ostallgaeu.
Mitteilung vom 13.05.2024 LEADER-Förderung: startreife Projektideen einreichenProjekte, die bei der nächsten Sitzung des Entscheidungsgremiums berücksichtigt werden sollen, müssen bis 10. Juni eingereicht werden. » mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Verbände und Kommunen im Ostallgäu können für die dritte geplante Sitzung vom Entscheidungsgremium des bergaufland Ostallgäu e. V. bis spätestens 10. Juni Projektbeschreibungen bei der Geschäftsstelle einreichen, um einen Zuschuss über das Förderprogramm LEADER zu beantragen.
Auch darüber hinaus können Projektideen in der Förderperiode 2023 – 2027 laufend eingebracht werden. Diese müssen mindestens einem Entwicklungs- und Handlungsziel der Strategie des Vereins dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Geschäftsstelle beim Regionalmanagement des Landkreises berät und unterstützt bei der Förderung. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle wird empfohlen.
Nach Abstimmung mit der Geschäftsstelle werden die eingereichten Projektbeschreibungen Anfang Juli dem Entscheidungsgremium des Vereins vorgestellt, das dann über die grundsätzliche Förderung über LEADER beschließt. Danach kann die Antragstellung beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten erfolgen.
Gefördert werden kann in den Themenschwerpunkten Klima und Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Landwirtschaft, Umwelt und Natur sowie Wirtschaft, Bildung und Kultur sowie Tourismus. Dabei sind Fördersätze in der Regel von 30 bis 60 Prozent möglich. Die Förderung beträgt zwischen 7.000 Euro bis 250.000 Euro, in bestimmten Fällen auch mehr.
Weitere Informationen auf www.bergaufland-ostallgaeu.de sowie über Telefon 08342 911-687/-688 oder per E-Mail info(at)bergaufland-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 10.05.2024 Lebensqualität steht im Fokus der Tourismusentwicklung im OstallgäuLandrätin hebt bei der Mitgliederversammlung des Tourismusverbands Ostallgäu außerdem die gute Zusammenarbeit der Verbandsmitglieder heraus. » mehr Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Tourismusverbands Ostallgäu e. V. hat Landrätin und Verbandsvorsitzende Maria Rita Zinnecker die „vertrauensvolle und intensive Kooperation der Verbandsgemeinden für einen verträglichen und nachhaltigen Tourismus“ hervorgehoben. „2023 war ein intensives Jahr, in dem wir viele bedeutende Projekte auf den Weg bringen und umsetzen konnten“, sagte Zinnecker. Im Mittelpunkt der Verbandsmaßnahmen stünden vor allem die Einheimischen und die hohe Lebensqualität der Region.
Unter anderem wurden vor dem Hintergrund des Klimawandels mit dem „Tourismusforum 2023 Wintersehnsucht“ mehrere Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung hin zu einem verträglichen Ganzjahrestourismus für das Ostallgäu erarbeitet. Das Besucherlenkungsprojekt „Dein Freiraum. Mein Lebensraum.“, das in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ostallgäu umgesetzt und mit 383.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird, leistet zukünftig einen Beitrag zur naturverträglichen Besucherlenkung in der Region. Im Jahr 2023 wurden alle erforderlichen Umsetzungsbeschlüsse und vertraglichen Grundlagen geschaffen, um das Projekt voranzutreiben. Außerdem konnte das Engagement für Fach- und Arbeitskräfte im Tourismus fortgesetzt werden, zum Beispiel mit den Qualifizierungsangeboten für Quereinsteiger in Kooperation mit der Arbeitsagentur, Füssen Tourismus und Marketing und der Berufsschule Ostallgäu. Auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarregionen im Bereich der grenzüberschreitenden Mobilität wurde erfolgreich ausgebaut – etwa mit dem Ringbus Ammergebirge.
Verband investiert 184.000 Euro in regionale Tourismusentwicklung
Mit seinem starken Netzwerk sei der Verband laut Zinnecker auch für zukünftige Aufgaben gut gerüstet. „2024 wird wieder intensiv und von starker Zusammenarbeit geprägt sein“, gab Zinnecker einen Ausblick auf die kommenden Monate. Dazu gehöre die Fortführung der erfolgreichen Innenmarketingkampagne „WIR“ zur Stärkung von Tourismusakzeptanz und regionaler Identität. Auch die Umsetzung erster Lenkungsmaßnahmen im Rahmen von „Dein Freiraum. Mein Lebensraum.“ steht auf der Agenda. Das Engagement der Geschäftsstelle und des Vorstands begrüßten die Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsgemeinden mit breiter Zustimmung zur Wirtschaftsplanung 2024. 184.000 Euro plant der Tourismusverband im laufenden Jahr in die gemeinsamen Entwicklungsprojekte zu investieren. Der vollständige Jahresbericht 2023 des Tourismusverbands steht auf www.schlosspark.de zum Download zur Verfügung.
Mitteilung vom 08.05.2024 Deckenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 3 zwischen Aitrang und SalenwangDie OAL 3 wird zwischen Aitrang und Salenwang vom 16. bis voraussichtlich 31. Mai 2024 wegen Asphaltarbeiten für den Gesamtverkehr gesperrt. » mehr Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird die Fahrbahndecke auf rund 3,2 Kilometern durchgehend erneuert. Die überörtliche Umleitung während der Vollsperrung erfolgt ab Aitrang über die OAL 5, Ruderatshofen, die OAL7, Oberbeuren, Kaufbeuren, die Staatsstraße 2055 nach Friesenried und umgekehrt.
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 07.05.2024 Tote Biber dürfen nicht entwendet werdenDie Tiere sollen stattdessen bei der zuständigen Polizeidienststelle oder bei der Unteren Naturschutzbehörde gemeldet werden. » mehr Die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Ostallgäu hat festgestellt, dass immer wieder überfahrene, tote Biber, die am Straßenrand liegen, von Unbekannten mitgenommen wurden. Sie weist deshalb darauf hin, dass es sich beim Biber um eine besonders und streng geschützte Tierart handelt. Biber dürfen nur mit einer Sondergenehmigung aus der Natur entnommen werden. Das gilt auch für tote Tiere und Teile von toten Tieren. Sollte ein toter Biber entdeckt werden, bittet das Landratsamt, dies bei der zuständigen Polizeidienststelle oder bei der Unteren Naturschutzbehörde (Tel. 08342 911-362 oder -491) zu melden.
Mitteilung vom 07.05.2024 Landkreis sucht ehrenamtliche VerwaltungsrichterDer Landkreis Ostallgäu sucht Bürger, die Interesse an der Übernahme des Ehrenamts als Verwaltungsrichter haben. » mehr An den bayerischen Verwaltungsgerichten und am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof wirken ehrenamtliche Richterinnen und Richter zum Teil an den Entscheidungen mit. Zuständig für das Ostallgäu ist das Bayerische Verwaltungsgericht in Augsburg.
Die Amtszeit der aktuell tätigen ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter endet am 31. März 2025. Wer Interesse an der Übernahme des Ehrenamts als Verwaltungsrichterin oder Verwaltungsrichter für den Zeitraum von 2025 bis 2030 hat, kann seine Bewerbung inklusive der Erklärung zu den Voraussetzungen sowie der Erklärung zur Verfassungstreue bis 1. August 2024 unterschrieben an das Landratsamt Ostallgäu schicken (Abteilung I, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf) – die Dokumente für die Bewerbungsunterlagen sind hier zu finden. Anschließend erstellt der Landkreis eine Vorschlagsliste, über die der Kreistag entscheidet. Diese wird an das Verwaltungsgericht weitergeleitet, an dem ein Wahlausschuss aus allen Vorschlagslisten der Landkreise und kreisfreien Städte im Bereich des Verwaltungsgerichts Augsburg die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter für den Zeitraum 2025 bis 2030 bestimmt.
Die Hauptaufgabe der Verwaltungsgerichte liegt darin, Maßnahmen der öffentlichen Gewalt, durch die Rechte des Bürgers betroffen sind, zu kontrollieren. Gerade weil die Verwaltungsgerichte über Fälle des täglichen Lebens entscheiden, wirken neben den Berufsrichtern Laienrichter an der Rechtsprechung mit. Die Kammern der Verwaltungsgerichte entscheiden zum Beispiel im Rahmen einer mündlichen Verhandlung grundsätzlich in der Besetzung von drei Berufsrichterinnen und -richtern sowie zwei ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern. Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter wirken bei der mündlichen Verhandlung und der Urteilsfindung in gleichem Umfang und mit dem gleichen Stimmrecht wie die Berufsrichterinnen und -richter mit und tragen dieselbe Verantwortung für die Entscheidung wie diese.
Weitere Informationen gibt es in der Broschüre des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.
Mitteilung vom 03.05.2024 Christi Himmelfahrt: Bio- und Restmüllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am Donnerstag, 9. Mai, wird der Abfall in einigen Ostallgäuer Gemeinden einen Tag später abgeholt. » mehr Die aktuellen Abfuhrtermine stehen auch in der Abfall-App Ostallgäu zur Verfügung. Für die betroffenen Gemeinden gelten folgende Änderungen:
Regelmäßiger Abfuhrtermin Feiertagsbedingte Änderung
Donnerstag, 9. Mai verlegt auf Freitag, 10. Mai Freitag, 10. Mai verlegt auf Samstag, 11. Mai
Mitteilung vom 30.04.2024 Mitgliederversammlung und zehnjähriges Jubiläum des bergaufland Ostallgäu e. V.Die 11. Mitgliederversammlung des Vereins zur Regionalentwicklung im Ostallgäu, „bergaufland“, findet am 8.5. um 17 Uhr in der VerpackereiGö in Görisried statt. » mehr Neben einem Rückblick über die Ereignisse und Aktivitäten im vergangenen Jahr und dem aktuellen Stand der Umsetzung der Entwicklungsstrategie 2023 – 2024 sowie einem Beschluss zum eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ steht vor allem das zehnjährige Jubiläum des Vereins im Vordergrund. „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Strategie erste Projekte in der neuen Förderperiode von LEADER auf den Weg bringen konnten und das zehnjährige Bestehen des Vereins feiern können“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
Darüber hinaus erfolgt der Bericht über die Kassenprüfung für das Jahr 2023 sowie ein aktueller Stand zum Förderprogramm LEADER vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Die detaillierte Tagesordnung zur Versammlung gibt es auf www.bergaufland-ostallgaeu.de.
Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.
LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514/-353 oder per E-Mail unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.
Mitteilung vom 25.04.2024 Maifeiertag: Müllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am Mittwoch, 1. Mai, verschiebt sich die Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu um einen Tag. » mehr Regelmäßiger Abfuhrtag Feiertagsbedingte Änderung
Mittwoch, 1. Mai verlegt auf Donnerstag, 2. Mai
Donnerstag, 2. Mai verlegt auf Freitag, 3. Mai
Freitag, 3. Mai verlegt auf Samstag, 4. Mai
Die aktuellen Abfuhrtermine können auch über die Internetseite des Landkreises und die Abfall-App Ostallgäu abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine).
Mitteilung vom 25.04.2024 Neue Broschüre mit sparsamen Haushaltsgeräten ab jetzt erhältlichBeim Kauf eines neuen Haushaltsgeräts kann man auf den Kaufpreis achten, zusätzlich kann man aber auch Wert auf den Verbrauch über Jahre legen. » mehr Wer das tut, findet Informationen darüber – etwa über den Strom- und Wasserverbrauch bestimmter Geräte – in der jetzt neu erschienenen Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“. Sie ist ab sofort in allen Ostallgäuer Gemeindeverwaltungen erhältlich sowie als Download unter www.klimaschutz-ostallgaeu.de zu finden.
Derzeit werden im Handel etwa 2300 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 650 Waschmaschinen, 1300 Spülmaschinen, 350 Wäschetrockner und über 100 Waschtrockner angeboten. Die Verbrauchsunterschiede bewegen sich dabei zwar oft nur im einstelligen Kilowattstunden- beziehungsweise Liter-Bereich. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Beispielsweise spart die effizienteste Kühl-Gefrier-Kombination mit 300 bis 400 Litern Fassungsvermögen gegenüber dem ineffizientesten Modell in 15 Jahren rund 1400 Euro an Stromkosten ein. Ein höherer Anschaffungspreis zahlt sich also über die Jahre aus.
Blick auf den Verbrauch lohnt sich
Die Broschüre gibt konkrete Tipps, welche Geräte den Geldbeutel und das Klima schonen und erleichtert den Verbrauchern damit die Kaufentscheidung. Die in den Kategorien „besonders sparsam“ und „relativ sparsam“ aufgeführten Modelle sparen langfristig wesentlich mehr Strom- und Wasserkosten ein, als sie in der Anschaffung teurer waren. Bei vielen steht bei einer Neuanschaffung der Preis im Vordergrund anstatt auf die Verbrauchsdaten zu schauen. Man sollte jedoch bedenken, dass sich der Blick auf den Verbrauch oft lohnen kann.
Die Broschüre wird vom Büro Ö-quadrat GmbH aus Freiburg herausgegeben, das unter anderem vom Bund der Energieverbraucher gefördert wird.
Mitteilung vom 25.04.2024 Neue Inklusionsfachkräfte für die Region zertifiziertIhre Zertifikate erhielten die Fachkräfte von Landrätin Maria Rita Zinnecker überreicht. Die Fortbildung fand zum vierten Mal statt. » mehr ![]() Auf dem Bild: Landrätin Maria Rita Zinnecker (1. Reihe, 2. v. r.) freut sich mit den neuen Inklusionsfachkräften über ihre erfolgreich absolvierte Abschlussprüfung. Bild: Landkreis Ostallgäu 14 Erzieherinnen aus Kindertageseinrichtungen im Ostallgäu, Oberallgäu, Unterallgäu und der Stadt Kaufbeuren haben am Landratsamt Ostallgäu erfolgreich ihre Fortbildung zur Inklusionsfachkraft absolviert. Ihre Zertifikate erhielten die Fachkräfte von Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die Fortbildung fand zum vierten Mal statt.
„Die Inklusion und Integration von Kindern mit besonderen Bedarfen ist eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft“, sagte Zinnecker. „Als Inklusionsfachkraft können Sie diesen Kindern nun noch besser passende Entwicklungsmöglichkeiten geben. Damit bauen Sie Benachteiligungen ab und sorgen für mehr Gleichberechtigung.“
Fortbildung dauert 18 Monate
Die Fortbildung zur Inklusionsfachkraft ermöglicht es pädagogischen Fachkräften, die in der Kinderbetreuung tätig sind, die notwendigen heil- und integrationspädagogischen sowie administrativen Kenntnisse und Kompetenzen für die Anforderungen im inklusions-pädagogischen Alltag zu erwerben. Die Weiterbildung dauerte 18 Monate und umfasste zwölf Fortbildungsveranstaltungen.
Geleitet wurde die Fortbildung von Christine Monzner-Marxer. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin und bietet als freiberufliche Erwachsenenbildnerin unter anderem Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zu den Themen Inklusion, Konzeptionsentwicklung oder frühkindliche Bildung und Elementarpädagogik an.
Mitteilung vom 24.04.2024 Gebietsbetreuung bietet kostenlose Naturführungen anDer Gebietsbetreuer für den Ostallgäuer Alpenrand, Tom Hennemann, bietet im Sommer 2024 zwölf kostenfreie Naturführungen im Ostallgäu an. » mehr Neu sind in diesem Jahr die Touren „Vielfalt erleben“ zum Thema Biodiversität am 31. Mai im Gebiet zwischen Forggensee und Bannwaldsee sowie am 15. Juli und 26. August im Pfrontener Tal. Ebenfalls zum ersten Mal im Programm sind die Wanderung „Auerhühner im Ammergebirge“ am 14. Juli und die Tour „Natur erleben für ALLE“ am 29. August im Faulenbacher Tal, zu der Hennemann insbesondere Naturfreunde einlädt, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen oder hör- oder sehbeeinträchtigt sind.
Zusätzlich bietet der Gebietsbetreuer Entdeckungsreisen an, die schon in den Vorjahren gelaufen sind: Unter dem Motto „Wo die Spechte trommeln“ geht es am 1. Mai und am 9. August auf die Nesselwanger Alpspitze. Mit „Buchenwälder – Vielfalt und Schönheit im Faulenbacher Tal“ bei Füssen zeigt Hennemann bei Halbtagesexkursionen am 29. Mai und am 9. Juni. Zwei weitere Touren führen ins „Reich der Steinadler“ – am 12. Juni im Kenzengebiet und am 30. August am Tegelberg – und am 2. August führt er durch die Reichenbachklamm ins „Reich der Murmeltiere“ am Breitenberg.
Alle Tourentermine stehen mit weiteren Infos und Anmeldeadressen auf der Internetseite des Landkreises auf www.buerger-ostallgaeu.de im Merkblatt „Veranstaltungsprogramm 2024“ zu finden. Dieses steht im Bereich „Umwelt / Natur / Wasser“ unter dem Menüpunkt „Gebietsbetreuung Ostallgäuer Alpenrand“ zur Verfügung.
Mitteilung vom 24.04.2024 Veranstaltungen sicher planen und durchführen – Landkreis informiert VereineDie Vereine im Ostallgäu organisieren jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen. Plant ein Verein eine Veranstaltung, gibt es jedoch Einiges zu beachten. » mehr ![]() Bild: In einer kostenlosten Veranstaltung informierte die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu mit Fachleuten über Vorgaben und Anträge, die bei einer Veranstaltung von Vereinen erforderlich sind, um eine sichere Veranstaltung zu planen und durchzuführen. Bildquelle: Landkreis Ostallgäu Die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises will die Organisatoren dabei unterstützen und hat in einer Infoveranstaltung die wichtigsten Themen aufgegriffen. Neben Vorträgen von Fachleuten wurde auch der digitale Veranstalterleitfaden des Landkreises vorgestellt.
Teilgenommen an der kostenlosen Infoveranstaltung haben rund 40 Interessierte aus verschiedenen Vereinsbereichen. Katrin Bloch von der Servicestelle Ehrenamt stellte als Einstieg den digitalen Veranstaltungsleitfaden des Landkreises vor. Anhand eines Fragebogens, der individuelle Sachverhalte der Veranstaltung erfasst, werden in einer Übersicht automatisch alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt und können heruntergeladen und ausgedruckt werden. Der Veranstalterleitfaden bietet auch die Auswahl nach Themen oder Schlagwörtern wie beispielsweise Ausschank, Lebensmittelsicherheit oder Gema. Die einzelnen Seiten geben dann ausführliche Informationen, zeigen die notwendigen Aufgaben und Fristen auf und benennen zuständige Ansprechpartner in Ämtern und Behörden. Der kostenlose Veranstalterleitfaden ist im Internet unter https://veranstalterleitfaden.ostallgaeu.de zu finden.
Eine öffentliche Veranstaltung muss in der Gemeinde oder Stadt angemeldet werden. Hans Brugger vom Markt Unterthingau berichtete, welche Anträge hier erforderlich sind und welche Kosten entstehen. Ratsam sei eine erste Kontaktaufnahme mindestens drei Monate vor der Veranstaltung. Auf die verschiedenen Bereiche des Jugendschutzes ging Luca Eckermann, Jugendschutzbeauftragte des Landkreises, ein. Sie erläuterte Themen wie Alkoholausschank, altersbedingte Einlasskontrollen oder Konsum und Abgabe von Zigaretten. Je nach Ort der Veranstaltung und Personenanzahl sind Bestimmungen zum Personen- und Brandschutz einzuhalten. Baukontrolleur Otto Kindermann vom Staatlichen Bauamt im Landratsamt stellte die verschiedenen Anträge und Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherheit der Besucher anhand des Veranstalterleitfadens vor. Besonders wichtig sei die Einhaltung von Fristen, damit im Vorfeld ausreichend Zeit bestehe, um gemeinsam Lösungen für zu klärende Sachverhalte zu finden.
Für welche Bereiche die Polizei zuständig ist, erläuterte Ernst Konnerth, Polizeihauptkommissar und stellvertretender Leiter der Inspektion Marktoberdorf. Dazu gehören unter anderem die Lärmbelästigung, der Jugendschutz oder der Ausschank von Alkohol. Laut Konnerth könne der übermäßige Konsum von Alkohol zur Enthemmung, Aggression oder zum Kontrollverlust führen, was im Dienst vermehrt festgestellt werde. 60 Prozent der Gewaltdelikte fänden unter Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder Drogen statt. Die Polizei sei als einzige Behörde bei der Veranstaltung vor Ort und kontrolliere die Einhaltung der Auflagen. Für eine sichere und störungsfreie Veranstaltung plädierte Konnerth für ein Kooperationsgespräch mit allen beteiligten Akteuren.
Im Anschluss stellten sich die Fachleute für noch offene Fragen zur Verfügung. Zusammenfassend stellte Irmgard Altenberger von der Servicestelle Ehrenamt als Kernbotschaft noch einmal heraus, dass eine frühzeitige Kontaktaufnahme zu den Behörden und die Abstimmung in einem persönlichen Gespräch meist zu guten Lösungen führe. Markus Schindele von der Musikkapelle Aitrang, die kommendes Jahr im ASM-Bezirk IV Marktoberdorf das Bezirksmusikfest veranstaltet, fand „die positive Einstellung und das Beratungsangebot der Referenten sehr gut und es wurde einem die Befürchtungen genommen, mit den Behörden in Kontakt zu treten."
Mitteilung vom 23.04.2024 Münchner BergBus erweitert ÖPNV-Angebot im OstallgäuDer Bergbus verkehrt ab den Pfingstferien auf zwei Linien zwischen München und dem Alpenvorland: eine Linie führt ins Ostallgäu mit Zielort Pfronten. » mehr ![]() Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Miesbachs Landrat Olaf von Löwis, Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Landrätin Ostallgäu Maria Rita Zinnecker und MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch bei der Vorstellung des BergBusses im Münchner Rathaus. Foto: Michael Nagy/Presseamt München Nachhaltig an den Wochenenden in die Berge: Landrätin Maria Rita Zinnecker hat im Münchner Rathaus gemeinsam mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch sowie Olaf von Löwis, Landrat des Landkreises Miesbach, den Münchner BergBus 2024 vorgestellt. Der Bergbus verkehrt ab den Pfingstferien auf zwei Linien zwischen München und dem Alpenvorland: eine Linie führt ins Ostallgäu mit Zielort Pfronten, eine in den Landkreis Miesbach. In den Zielregionen wird der BergBus als Linienbus in den ÖPNV integriert und fährt dort weitere Haltestellen an.
Die neue Linie „996 BergBus“ bringt die Fahrgäste vom 18. Mai bis 27. Oktober an Samstagen und Sonntagen mit je zwei Hin- und Rückfahrten pro Tag von München nach Pfronten. Auf den Fahrten werden auch weitere Haltestellen im Ostallgäu, in den Landkreisen Landsberg am Lech und Weilheim Schongau sowie in Österreich (Vils) bedient. Wer als Ostallgäuer die neue Bergbus-Linie nutzen möchte, kann ein Ticket direkt beim Busfahrer im Bus kaufen – auch Zeitkarten wie zum Beispiel das Deutschlandticket sind im BergBus gültig. Finanziert wird das Angebot anteilig von der Landeshauptstadt München und den Landkreisen Miesbach und Ostallgäu. Der Freistaat fördert das Angebot.
„Der Münchner BergBus ist eine großartige Ergänzung des ÖPNV-Angebots im Ostallgäu“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Er bringt einen mehrfachen Gewinn – nämlich weniger Fahrzeugaufkommen, weniger Emissionen und weniger benötigte Parkplätze. Für diesen Beitrag zur Verkehrswende in unserem Landkreis, den wir als Ideengeber und auch finanziell gerne mitunterstützen, möchte ich mich beim Freistaat, der Stadt München und dem MVV ganz herzlich bedanken!“
Als Pilotprojekt wurde der Münchner BergBus von 2021 bis 2023 vom Deutschen Alpenvereins organisiert. Daraufhin wurde das Mobilitätsreferat vom Münchner Stadtrat beauftragt, eine Lösung für den dauerhaften Betrieb zu finden. In einer Arbeitsgruppe unter Leitung der MVV GmbH haben das Mobilitätsreferat, das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, der Alpenverein München & Oberland sowie die Landkreise Miesbach und Ostallgäu ein Konzept für das neue Angebot erarbeitet. Die Idee einer Übernahme in den Linienverkehr wurde maßgeblich vom Landkreis Ostallgäu beigesteuert. Fahrpläne des Münchner BergBusses und alle weiteren Informationen sind im Internet zu finden unter www.muenchenunterwegs.de/bergbus oder www.mvv-muenchen.de/bergbus.
Mitteilung vom 17.04.2024 Aktionswochen der Familienstützpunkte eröffnetLandrätin Zinnecker und Oberbürgermeister Bosse haben die ersten gemeinsamen Aktionswochen der Familienstützpunkte im Ostallgäu und in Kaufbeuren eröffnet. » mehr ![]() Auf dem Foto v. l.: Isabel Costian von der Familienbildungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Oberbürgermeister Stefan Bosse und Elke Schad, Familienbeauftragte der Stadt Kaufbeuren. Foto: Landkreis Ostallgäu Teilgenommen an der Eröffnungsveranstaltung im Landratsamt Ostallgäu haben über 50 Fachkräfte, die mit Familien arbeiten. Die Aktionswochen mit insgesamt 40 Veranstaltungen der neun Familienstützpunkte drehen sich um das Schwerpunktthema „Bindung“.
„Mit den Aktionswochen eröffnen wir ein weiteres gemeinsames Projekt, das die Lebensqualität der Familien in unserer Region steigert. Es betont die Nähe von Landkreis und Stadt zu den Familien und macht unser Familienbildungsnetzwerk noch stärker“, sagt Zinnecker. Bosse ergänzt: „Unser erklärtes Ziel ist eine gemeinsame Familienbildungslandschaft Ostallgäu-Kaufbeuren. Die Aktionswochen erhöhen die Sichtbarkeit der gebündelten Familienbildungsarbeit, sind eng an den Bedarfen der Eltern und Kinder ausgerichtet und bieten so für jeden das passende Angebot.“ Passend zum Thema der Aktionswochen referierte Gastrednerin Dr. Julia Berkic vom Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz in ihrem Vortrag „Feinfühligkeit und Bindung“ über den sensiblen Umgang mit kindlichen Bedürfnissen. Aktionswochen finden vom 16. April bis 14. Mai 2024 statt
Die Aktionswochen finden vom 16. April bis 14. Mai 2024 an den neun Familienstützpunkten im Ostallgäu und in Kaufbeuren statt. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge wie „Mit Jugendlichen in Verbindung bleiben“ oder „Sicher verbunden von Anfang an“ sowie Stillvorbereitungsabende und interaktive Angebote. Das gesamte Programm der Aktionswochen und alle wichtigen Informationen finden Interessierte in der Familienapp unter www.familienapp-kf-oal.de.
Weitere Informationen: Familienbildungsstelle Ostallgäu, Isabel Costian, 08342 911-510, familienbildung(at)lra-oal.bayern.de und Familienbeauftragte der Stadt Kaufbeuren, Elke Schad, 08341 437-761, elke.schad(at)kaufbeuren.de.
Mitteilung vom 17.04.2024 Noch Plätze frei für kostenloses Seminar „Wie bewerbe ich mich?“Die Gleichstellungsstelle des Landkreises organisiert am 29.4. von 9 bis 11 Uhr in der Mädchenschule Obergünzburg das Seminar „Wie bewerbe ich mich?“. » mehr Für die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Ostallgäu Mitte und der Servicestelle Beruf angeboten wird, sind noch Plätze frei – ebenso für die Einzelberatungen ab 11.30 Uhr. Das Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.
In dem Seminar erfahren die Teilnehmenden von Beraterin Patricia Mühlebach, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussieht, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten. Anschließend sind kostenlose Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund den Weg in die Selbstständigkeit möglich.
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