Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 23.11.2016

Noch Plätze frei bei Veranstaltungen für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Die nächste Beratung der Servicestelle "Frau und Beruf" findet am 5.12. im Landratsamt Ostallgäu statt. Das Rote Kreuz bietet am 7.12. einen Informationstag an.

Die Servicestelle „Frau und Beruf“ unterstützt Ostallgäuer Frauen mit kostenloser Beratung und Unterstützung zu Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Zur Einstiegsberatung am 5. Dezember im Landratsamt sind noch Termine frei. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu (Tel.: 08342 911-287 oder E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de) oder direkt bei der Servicestelle „Frau und Beruf“, Kempten, Sandstr. 10 (Tel.: 0831 2525-8050 oder E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de)
 
Die Servicestelle „Frau und Beruf“ wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und vom Landkreis Ostallgäu.
 
Berufseinstieg in Pflegeberufe: Informationstag im Clemens-Kessler-Altenheim des BRK in Marktoberdorf
 
Am Informationsvormittag des BRK am 7. Dezember 2016 von 9 bis 11.30 Uhr im Clemens-Kessler-Haus in Marktoberdorf bekommen die Teilnehmer/innen Informationen über viele Berufe und Arbeitsbereiche im Pflegebereich. Themen sind unter anderem die dafür nötigen Qualifikationen, die finanzielle Förderungen für die Ausbildung, Arbeitszeiten (Teilzeitmöglichkeiten) sowie Verdienstmöglichkeiten. Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu (Tel.: 08342 911-287 oder E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

Mitteilung vom 23.11.2016

Fahnenaktion zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Die Gleichstellungsstelle im Landratsamt Ostallgäu und das Ökumenische Frauenteam Nesselwang beteiligen sich an der Terre-des-femmes-Fahnenaktion.

Auf Einladung des Ökumenischen Frauenteams Nesselwang hisst in diesem Jahr die Europa-Abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Europäischen Parlaments, Barbara Lochbihler, die Fahne. Die Aktion findet am 25. November um 19.15 Uhr vor dem Pfarrheim St. Andreas in Nesselwang statt. Anschließend lädt das Team zur ökumenischen Andacht ein mit dem Thema „Frei leben – zur Freiheit hat uns Christus befreit (Galater 5,1)“.
 
Terre-des-femmes-Fahnenaktion
 
Am 25. November 2001 ließ Terre des femmes zum ersten Mal die Fahnen wehen, um am Internatio-nalen Tag „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu setzen. Zu diesem Zweck entwickelte Terre des femmes eine farbenfrohe Fahne. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan „Frei leben – ohne Gewalt“ symbolisieren ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen weltweit.
 
Wie können sich Frauen wehren?
 
Frauen aus dem Ostallgäu, die unter häuslicher Gewalt leiden, bekommen beim Frauenhaus (Tel. 08341 16616) Unterstützung, Beratung und Hilfe. Frauen und Mädchen, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind, können sich an die Notrufstelle für Opfer sexueller Gewalt in Kaufbeuren wenden (Tel. 08341 9080313). An beiden Stellen herrscht 24-Stunden-Rufbereitschaft! Außerdem können sich Frauen an das bundesweite Hilfetelefon (08000 116016) wenden. Dort stehen rund um die Uhr Beraterinnen auch in den meisten Fremdsprachen zur Verfügung.
 
Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 22.11.2016

Geflügelpest: Stallpflicht für Geflügel auch im Ostallgäu

Neben der Stallpflicht hat das Landratsamt auch weitere Schutzmaßnahmen angeordnet. Der Vogelgrippe-Virus H5N8 wurde bei einem Schwan nachgewiesen.

Nachdem das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz festgestellt hat, dass die aktuellen Befunde zur Geflügelpest („Vogelgrippe“) auf ein nicht nur lokal begrenztes Geschehen an den größeren südbayerischen Seen schließen lassen, hat auch das Landratsamt Ostallgäu eine landkreisweite Stallpflicht für Geflügel, zum Beispiel Hühner, Enten, Gänse angeordnet. Geflügelhalter müssen ihre Tiere bis auf weiteres in geschlossenen Ställen unterbringen. Bei dieser vorsorglichen Maßnahme geht es darum, einen Kontakt mit Wildvögeln und so ein Übergreifen der Geflügelpest auf gewerblich oder sonst gehaltenes Hausgeflügel zu verhindern.
 
Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landratsamts beinhaltet auch die Regelungen der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit Montag in Kraft gesetzten „Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen“. So müssen auch Geflügelhalter mit weniger als 100 Tieren beispielsweise die pro Werktag verendeten Tiere in ihrem Bestandsregister erfassen und ihre Ställe gegen unbefugtes Betreten sichern, Schutzkleidung tragen, an den Ein- und Ausgängen Desinfektionswannen oder –matten vorsehen und Transportfahrzeuge nach jedem Transport reinigen und desinfizieren. Als Vorsorgemaßnahme werden auch alle Ausstellungen und Märkte mit Geflügel (zum Beispiel Hühner, Enten, Gänse und Fasane) oder Vögeln anderer Arten (zum Beispiel Tauben) untersagt.
 
Mit diesen konsequenten Maßnahmen will das Landratsamt die rund 36.000 Tiere der über 1.000 gemeldeten Geflügelhalter im Landkreis vor der aktuellen Krankheitswelle schützen.
 
Anlass für die Schutzmaßnahmen war insbesondere der Nachweis des hochpathogenen Subtyps H5N8 bei einem am Schlingener See gefundenen Schwan. Das Ergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts (nationales Referenzlabor) ging heute im Landratsamt ein. Die im Umkreis des Fundorts gelegenen Geflügelhalter wurden vom Veterinäramt informiert und auf die notwendigen Schutzmaßnahmen hingewiesen.
 
Für Fragen zur Geflügelpest, insbesondere von Geflügelhaltern zur Stallpflicht, ist das Veterinäramt am Landratsamt unter der Telefonnummer 08342 911-213 erreichbar.

 

Die Allgemeinverfügung finden Sie hier.

Mitteilung vom 22.11.2016

Berufliche Integration von Neuzugewanderten: Kompetenzen sichtbar machen

Kompetenzen von Neuzugewanderten sichtbar machen und weiterentwickeln ist eine Voraussetzung für eine passgenaue Integration in Ausbildung und Arbeit.

Auf Einladung des Jobcenters Ostallgäu haben sich im Landratsamt Ostallgäu rund 35 Akteure getroffen, um Bedarfe und Angebote rund um das Thema „Kompetenz“ aufzuzeigen, sich auszutauschen und gemeinsame Wege zu diskutieren.
 
Initiiert vom Jobcenter Ostallgäu begann vor fast einem Jahr unter der Schirmherrschaft der Landrätin Maria Rita Zinnecker ein Prozess mit dem Titel: „Flüchtlinge – Wege in den Arbeitsmarkt“. Ziel des Prozesses ist es, einen Überblick über Bedarfe und Angebote in der vielfältigen Integrationsarbeit zu schaffen und diese durch Zusammenarbeit möglichst vieler Akteure voranzubringen. Drei Bausteine wurden auf dem Weg zu einer gelingenden Arbeitsmarktintegration identifiziert: Sprache, Kompetenz und Integration. Für das Thema „Sprache“ wurde ein Forum geschaffen, das sich nun unter der Leitung der Bildungskoordinatorinnen für Neuzugewanderte des Landkreises Ostallgäu, Tanja Hiemer und Julia Grimm, weiterhin in regelmäßigen Abständen trifft.
 
Bei der Auftaktveranstaltung zum Baustein „Kompetenz“ verdeutlichte Prof. Dr. Claas Triebel, deutscher Autor, Psychologe und Hochschullehrer, wie man „Kompetenzen sichtbar macht“. „Kompetenz ist ein Bündel aus Kenntnissen, Erfahrungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen. Alle die genannten Punkte müssen vorhanden sein, um wirklich von Kompetenz und nicht von Können zu sprechen.“ Weiter sagte er, dass „die Bilanzierung von individuellen Stärken und Schwächen sowie das Aufzeigen von Entwicklungsmöglichkeiten für Neuzugewanderte von enormer Bedeutung ist, um am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und die eigenen Potenziale richtig einschätzen zu können.“
 
Das anschließende Arbeiten in Kleingruppen zeigte die Vielfältigkeit an Angeboten im Bereich der Kompetenzfeststellung, Qualifizierung und Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Die Teilnehmer diskutierten das vielschichtige Thema und waren sich einig, in einem kleineren Arbeitskreis daran weiter zu arbeiten, um gemeinsam die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt bestmöglich zu gestalten.
 
Am Landratsamt Ostallgäu sind die Bildungskoordinatoren für Neuzugewanderte Tanja Hiemer und Julia Grimm Ansprechpartner für alle Themen rund um Integration von Neuzugewanderten durch Bildung. Sie sind unter 08342 911-185 oder bildung-neuzugewanderte(at)lra-oal.bayern.de erreichbar. Die Stelle wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Mitteilung vom 21.11.2016

Planfertigerbesprechung im Landratsamt: Bauen mit Holz

Fokus der diesjährigen Planfertigerbesprechung lag auf dem Thema „Bauen mit Holz im Zusammenspiel mit anderen Materialien und Brandschutz“.

Mehrgeschossiges Bauen mit Holz erfährt sowohl im Bereich des Neubaus als auch beim Bauen im Bestand rasant an Bedeutung. Dies gründet auf den heutigen Bestrebungen des nachhaltigen Bauens mit der Nachfrage nach Konstruktionen aus biogenen Baustoffen im Wohnungsbau, aber auch in repräsentativen Veranstaltungs-, Zweck- und Industriebauten, wo gestalterische und bauphysikalische Aspekte zunehmend Einzug erhalten. Jedoch setzt die Planung und Ausführung solcher Gebäude erhebliches Fachwissen aller Beteiligten voraus und der vorbeugende Brandschutz stellt häufig ein großes Hemmnis dar. Als erster Redner gab Dr. Michael Merk, der als  Leiter der Überwachungsstelle für hochfeuerhemmende Holzbauteile am Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion an der technischen Universität München über ein fundiertes Fachwissen in diesem Bereich verfügt, Einblicke in dieses spannende Problemfeld. In seinem Vortrag bei der Planfertigerbesprechung ging Merk insbesondere auf die spezifischen Problemstellungen, wie beispielsweise die Verwendung brennbarer Dämmstoffe, brandschutztechnisch wirksamer Bekleidungen oder die Ausführung brandsicherer Installationsführungen ein.
 
Das Ostallgäu ist reich an wertvollen Zeitzeugen ländlicher Baukultur. In vielen Dörfern finden sich historische Gebäude und Anlagen, die typische regionale Baustile und traditionelle Nutzungen verkörpern. An den Dorfstrukturen lassen sich die Siedlungsgeschichte und die Entwicklung der Dörfer über die Jahrhunderte ablesen. Mit seinem Vortrag „Dorfgestaltung und Einfügung“ versuchte Kreisbaumeister Anton Hohenadl  wieder den Blick für die städtebauliche Situation zu schärfen, damit das charakteristische, oftmals sehr prägende Ortsbild mit in die Planung von Bauvorhaben einfließt und nicht zugunsten reiner privater Optimierungsgedanken verloren geht.
 
Am Ende der Vortragsreihe stellte Josef Schmölz, Umweltschutzingenieur bei der Unteren Immissionsschutzbehörde des Landkreises Ostallgäu, die vielfältigen Berührungspunkte des Immissionsschutzes und des Bauens dar. Angefangen von der Bauleitplanung bis hin zu gewerblichen wie landwirtschaftlichen Bauvorhaben wird die Untere Immissionsschutzbehörde immer wieder als Fachbehörde zu den verschiedensten Themen wie Geruchsbelästigung, Lärmbelästigung und Lärmschutz gehört. Ziel ist es dabei, eine verhältnismäßige Begrenzung von Emissionen analog zu ihrer Schädlichkeit, also ihrer Einwirkung auf die Umwelt und die Menschheit zu erreichen.

Mitteilung vom 21.11.2016

„Vorzeige-Bildungsregion“: Landrätin präsentiert Bildungsregion in Berlin

Die Bildungsregion Ostallgäu hat Landrätin Maria Rita Zinnecker auf der Bundeskonferenz zum kommunalen Bildungsmanagement in Berlin vorgestellt.

Das „Kommunale Quartett“ bei der „Bundeskonferenz Bildungsmanagement“ in Berlin (von links): Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper (Magdeburg), Dr. Andrea Hanke (Sozialdezernentin der Stadt Braunschweig), Moderator Ansgar Wimmer (Vorstandsvorsitzender der Alfred-Toepfer-Stiftung), Landrätin Kirsten Fründt (Marburg-Biedenkopf) und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Foto: BMBF/photothek

Das „Kommunale Quartett“ bei der „Bundeskonferenz Bildungsmanagement“ in Berlin (von links): Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper (Magdeburg), Dr. Andrea Hanke (Sozialdezernentin der Stadt Braunschweig), Moderator Ansgar Wimmer (Vorstandsvorsitzender der Alfred-Toepfer-Stiftung), Landrätin Kirsten Fründt (Marburg-Biedenkopf) und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Foto: BMBF/photothek

Knapp 400 Landkreise, Städte und Stiftungen aus Deutschland hatten sich versammelt, um über Möglichkeiten und Chancen der Gestaltung von Bildung auf kommunaler Ebene zu sprechen. Der Landkreis Ostallgäu ist seit März 2014 zertifizierte Bildungsregion und bringt das Zukunftsthema Bildung mit vielen Mitstreitern auf breiter Basis voran. Das übergeordnete Thema der Bundeskonferenz Bildungsmanagement war „Zusammenhalt“. Ein treffender Titel, denn gerade der Zusammenhalt aller gesellschaftlichen Kräfte ermöglicht es, die Bildungslandschaften der Kommunen zu gestalten. Besonders bei der Integration der nach Deutschland geflüchteten Menschen ist Zusammenhalt notwendig, wie Bundesbildungsministerin Wanka in ihrer Eröffnungsrede betonte. Zinnecker stellte bei der Konferenz im Rahmen des „Kommunalen Quartetts“ insbesondere vor, wie der Landkreis Ostallgäu Integration durch Bildung fördert. Gemeinsam mit drei weiteren kommunalen Vertretern hatte sie die Eröffnungsveranstaltung der Konferenz gestaltet.
   
Die Konferenz fand unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, statt. „Dass wir hierher eingeladen wurden, zeigt, dass wir bundesweit als ‚Vorzeige-Bildungsregion‘ angesehen werden – und genau das sind wir auch“, sagte Zinnecker nach der Konferenz.
 
„Engagement der Ehrenamtlichen ist unverzichtbar“
 
Landrätin Zinnecker bestätigte die Aussage Wankas: „Neben den Bemühungen der Kommunen, Schulen und Behörden war vor allem das Engagement der Ehrenamtlichen unverzichtbar, um neben der Erstversorgung der Geflüchteten auch den Beginn der Integration durch Bildung, insbesondere durch Sprachkurse, zu ermöglichen.“ Bildung ist der Schlüsselweg für die Integration, wie die kommunalen Vertreter betonten, und muss vor Ort gesteuert werden. Dabei werden die Landkreise und kreisfreien Städte vom Bundesministerium mit einer 100-Prozent-Finanzierung des notwendigen Personals zur Koordinierung unterstützt. Das Förderprogramm ist auf zwei Jahre angelegt, die Stelle der Bildungskoordination für Neuzugewanderte im Ostallgäu ist seit 1. Juli besetzt und setzt gerade die ersten Maßnahmen um. Politische Forderung von Zinnecker an Bundesministerin Wanka war auch, dass Integration eine nachhaltige und langfristige Aufgabe ist und daher auch eine längerfristige Finanzierung sichergestellt werden muss.

Mitteilung vom 21.11.2016

Ruderatshofen: Bauarbeiten am Bahnübergang auf der Kreisstraße OAL 7

Wegen Sanierungsarbeiten am Bahnübergang in Ruderatshofen ist dieser vom 22. bis 25. November zeitweise gesperrt.

Komplett gesperrt ist der Bahnübergang zu folgenden Zeiten:

 

  • 22.11., 20 Uhr, bis 23.11., 22 Uhr
  • 24.11., 21 Uhr, bis 25.11., 6 Uhr 

 

Eine großräumige Umleitungstrecke wird eingerichtet und ausgeschildert. Für den Autoverkehr erfolgt die Umleitung von Ruderatshofen aus in Richtung Aitrang, Wenglingen nach Apfeltrang und umgekehrt. Für den Lastwagen-Verkehr erfolgt die Umleitung aufgrund der Bahnunterführung in Aitrang mit 3,60 Meter Höhe von Ruderatshofen aus in Richtung Aitrang, Günzach, Obergünzburg, Friesenried nach Kaufbeuren und umgekehrt.
 
Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 21.11.2016

Druckfehler im Abfuhrkalender 2016

Die Farben der Tonnensymbole in der Woche vom 28. November bis 2. Dezember sind versehentlich vertauscht worden.

In den Abfuhrkalender für den Landkreis Ostallgäu hat sich ein Fehler eingeschlichen. In der Ausgabe 2016 sind für die Kalenderwoche 48 die braunen und schwarzen Tonnensymbole vertauscht. Anders als im Kalender dargestellt, wird der regelmäßige Wechsel zwischen Biomüll- und Restmüllabfuhr auch in dieser Woche eingehalten. So werden an Stelle der eingezeichneten Biotonnen die Restmülltonnen geleert und umgekehrt.

 

Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Ostallgäu entschuldigt sich für diesen Fehler und bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Beachtung. Ab 5. Dezember stimmt der Kalender wieder. Der Abfuhrkalender 2016 wurde Ende des vergangenen Jahres per Post an alle Haushalte verteilt.

Mitteilung vom 21.11.2016

„Großartige Nachricht“: B12 von Buchloe bis Kempten

Hoch erfreut hat Landrätin Maria Rita Zinnecker die Nachricht aufgenommen, dass die B12 nun von Buchloe bis nach Kempten vierspurig ausgebaut wird.

„Das ist eine großartige Nachricht für unsere Region“, sagt Zinnecker. Laut einer Mitteilung der beiden Allgäuer Bundestagsabgeordneten Dr. Gerd Müller und Stephan Stracke (beide CSU) ist die Bundesstraße 12 nach den abschließenden Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD nun im vordringlichen Bedarf und damit mit der höchsten Prioritätsstufe verankert. Damit kann der vierspurige Ausbau nun in einem Guss erfolgen. 
 
Zinnecker: „Stehen im engen Dialog“
 
„Der Landkreis steht im engen Dialog mit dem Staatlichen Bauamt in Kempten, um den vierspurigen Ausbau möglichst schnell umsetzen zu können“, sagt Landrätin Zinnecker. Die B12 habe als Achse verkehrstechnisch „sehr große Bedeutung besonders für alle Berufspendler und die Unternehmen der Region“, so Zinnecker weiter. „Wir haben nach diesem Beschluss nun Planungssicherheit und finanzielle Sicherheit“. Lange hat der Landkreis Ostallgäu gemeinsam mit Allgäuer Abgeordneten und Unternehmen für den vierspurigen Ausbau gekämpft „und dieser Kampf wird nun belohnt“, sagt Zinnecker, die sich persönlich stark für den vierspurigen B12-Ausbau engagiert hat.
 
Die Änderungen zum Bundesverkehrswegeplan wird der Verkehrsausschuss am 23. November 2016 beschließen. Endgültig abstimmen wird der Deutsche Bundestag über die Ausbaugesetze voraussichtlich im Dezember dieses Jahres.

Mitteilung vom 11.11.2016

Ausstellung "köstlich und kostbar"

„Wertschätzung und Verschwendung von Lebensmitteln“ ist das Thema einer neuen Ausstellung, die derzeit im Landratsamt Ostallgäu besichtigt werden kann.

V. l. n. r.: Elisabeth Hiepp (Schulleiterin Technikerschule), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Dr. Paul Dosch (Behördenleiter AELF Kaufbeuren), Irmgard Greisel (AELF Sachgebiet Ernährung Haushaltsleistungen), Manuela Bier (stellvertretende Schulleiterin Technikerschule), Sabine Häberlein (Sachgebietsleitung Ernährung Haushaltsleistungen)

Die Technikerschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement Kaufbeuren (TS) und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren (AELF) haben dazu interessante Aspekte zusammengestellt. Sie wollen zeigen, warum überhaupt Lebensmittel weggeworfen werden und was jeder Einzelne besser machen kann. Ziel ist es, möglichst viele Verbraucher zu sensibilisieren und einen achtsamen Umgang mit den Lebensmitteln zu fördern.
 
Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnete die Ausstellung und hob die globale Bedeutung der Lebensmittelverschwendung hervor. Behördenleiter des AELF Dr. Paul Dosch stellte die Ergebnisse der Studie des Kompetenzzentrums für Ernährung zum Thema Lebensmittelverschwendung vor. Er erläuterte den Zusammenhang zwischen der Wertschätzung von Lebensmitteln und der Landwirtschaft. Schulleiterin der Technikerschule Elisabeth Hiepp erklärte, wie die Studierenden der Abschlussklasse das Thema als Projekt erarbeitet haben. Am Eröffnungsabend beleuchteten das A'(lb)Traumpaar Sigrid Kraus & Walter Sirch das Thema auf ihre unverkennbare humoristische Art. Zu guter Letzt konnten sich die Gäste davon überzeugen, wie gut ein „Reste-Buffet“ schmeckt.
 
Die Ausstellung kann noch bis zum 24. November 2016 im Foyer des Landratsamts Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf während der Öffnungszeiten besichtigt werden: Montag bis Donnerstag 7:30 bis 17:30 Uhr, Freitag 7:30 bis 13:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
 
Das Kompetenzzentrum für Ernährung ermittelte mit seiner Studie zum Thema Lebensmittelverschwendung genaue Zahlen, wie viele Lebensmittel in Bayern weggeworfen werden. Untersucht wurde die gesamte Wertschöpfungskette: von der Erzeugung über die Verarbeitung, den Handel, den Großverbraucher bis hin zum Privathaushalt. Das ernüchternde Ergebnis: Die höchsten Verluste fallen bei der letzten Stufe an. In Bayern landen im Durchschnitt 65 Kilogramm pro Person und Jahr im Abfall. Das bedeutet, dass Jeder jährlich fast 200 Euro in die Tonne wirft. Durch korrekte Lagerung und entsprechendes Koch- und Essverhalten könnte bei den privaten Haushalten fast die Hälfte der Lebensmittelabfälle (47 %) eingespart werden.
 
Die Ausstellung wendet sich deshalb an Endverbraucher. Sie möchte motivieren und informieren, wie jeder Einzelne diese Verluste ohne großen Aufwand minimieren kann. Das fängt schon bei der richtigen Planung an. Die Technikerschule und das AELF haben dazu verschiedene Tipps zusammengestellt. Wer überlegt einkauft, das regionale und saisonale Angebot beachtet, kann richtig Geld sparen. Hinweise dazu gibt der Jahreszeiten-Ernährungswürfel. Sachgemäß aufbewahren, planvoll kochen und restlos verwerten – das sind weitere drei Grundpfeiler, wie der Verschwendung Einhalt geboten wird. An einem Touchscreen können die Besucher mit verschiedenen interaktiven Spielen der „virtuellen Küche“ ihr Wissen testen.
 
Mit diesen Modulen „köstlich und kostbar“ möchten Landkreis und AELF Kaufbeuren die Wertschätzung von Lebensmitteln verbessern. Lebensmittel sollen wieder den Wert erhalten, der ihnen zusteht. Wertschätzung und Wertschöpfung hängen eng zusammen. Davon profitieren in erster Linie auch Landwirte, die vor Ort produzieren und regionale Lebensmittel erzeugen. Bei allen Diskussionen rund um das Thema Essen darf nicht vergessen werden, dass das Essen ein Stück Lebensqualität ist und durchaus Genuss bringen darf! Deshalb trägt die Ausstellung den Titel „köstlich und kostbar – genießen und sparen“.

Mitteilung vom 10.11.2016

Sammelstellen für Gartenabfälle machen Winterpause

Endspurt für die Entsorgung von Grüngut. Die zentralen Sammelstellen für Gartenabfälle schließen spätestens am 3. Dezember.

Der Herbst ist Hochsaison für Gartenbesitzer: Hecken, Sträucher und Stauden werden zurückgeschnitten, verblühte Pflanzen aus den Beeten genommen, der Rasen wird zum letzten Mal gemäht. Wer Äste, Zweige, Heckenschnitt und andere Gartenabfällen bei den Sammelstellen in Buchloe, Friesenried, Marktoberdorf, Nesselwang, Obergünzburg oder Roßhaupten abgeben möchte, hat dafür noch rund drei Wochen Zeit. Letzter Öffnungstag ist voraussichtlich Samstag, der 3. Dezember. Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass die Sammelstellen bereits vor diesem Termin schließen, sollte es im Laufe des Novembers anhaltend winterliche Witterungsverhältnisse geben.
    
Bürgerinnen und Bürger, die während der Wintermonate Gartenabfälle entsorgen möchten, können die Sammelstellen bei der Futtertrockung in Germaringen-Ketterschwang und an der Füssener Kompostieranlage nutzen. Bis zu einem Viertel Kubikmeter Grüngut nehmen auch die Wertstoffhöfe in Marktoberdorf und Oberostendorf entgegen. Die jeweiligen Öffnungszeiten finden Sie unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft und in der Abfall-App Ostallgäu.

Mitteilung vom 09.11.2016

Landrätin Zinnecker zu Besuch in Pfronten

Gemeinsam mit Bürgermeisterin Michaela Waldmann hat Landrätin Maria Rita Zinnecker an verschiedenen Stationen in der Gemeinde Halt gemacht.

Bürgermeisterin Waldmann erläutert Landrätin Zinnecker das Themenspielplatzkonzept.

Bürgermeisterin Waldmann erläutert Landrätin Zinnecker das Themenspielplatzkonzept.

Waldmann erläuterte der Landrätin im Rahmen ihrer regelmäßigen Gemeindebesuche zunächst die neue Planung rund um das Skizentrum Pfronten und betonte die Wichtigkeit des Projektes. Welche Schritte im weiteren Verfahren notwendig sind, müssen die noch anstehenden Gespräche  zeigen. Die Landrätin versprach zu unterstützen, wo es möglich ist. Zwölf Themenspielplätze finden sich in der Gemeinde wieder, wobei das Angebot vom Burgen- bis zum Computerspielplatz, von der „Schatzinsel“ mit Wasserspaß bis zum Hüttenspielplatz oder vom Märchen- bis zum Klettergarten reicht. Beim Besuch der Landrätin präsentierte die Bürgermeisterin mit dem Indianerspielplatz im Vilstal das jüngste Kind des Themenspielplatzkonzepts, welches in 2016 mit dem dritten Platz des ADAC-Tourismuspreises Bayern ausgezeichnet wurde.
 
Entwicklung der Klinik im Blick
 
In der St. Vinzenz Klinik  wurden Waldmann und Zinnecker von Geschäftsführer Dirk Kuschmann und dem kaufmännischen Leiter der Akutklinik Siegbert Heyen begrüßt und durch die in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt sanierten und erweiterten Räumlichkeiten geführt. Nach ausführlichen Informationen zur Entwicklung der Klinik in den zehn Jahren seit der Übernahme von den Augsburger Vinzentinerinnen verabschiedete die Geschäftsführung die beiden Damen, die sich für die Gastfreundschaft und die Einblicke ins Unternehmen bedankten.
 
Den Schlusspunkt bildete ein Besuch bei der Familie Schlachter-Ebert, die im vergangenen Jahr die „Allgäu-Lofts“ errichtet hat. Dieses touristische Leuchtturmprojekt, auf welches die Gemeinde Pfronten mit Stolz blickt, beinhaltet acht exklusive Ferienappartements mit Blick und Aussicht auf Aggenstein, Falkenstein und den Breitenberg.

Mitteilung vom 04.11.2016

Landkreis richtet eine Bildungskoordination für Neuzugewanderte ein

Tanja Hiemer und Julia Grimm teilen sich die geförderte Stelle und wollen die Bildung für Neuzugewanderte optimieren.

Julia Grimm und Tanja Hiemer (von links) bilden seit Juli 2016 das Team zur Bildungskoordination für Neuzugewanderte.

Julia Grimm und Tanja Hiemer (von links) bilden seit Juli 2016 das Team zur Bildungskoordination für Neuzugewanderte.

Bildung ist der Schlüssel zur Integration von neu zugewanderten Menschen in die Gesellschaft: Zur Förderung der Integration von Migranten hat sich der Landkreis Ostallgäu für das Bundes-Förderprogramm „Kommunale Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ beworben. Nachdem der Landkreis Ostallgäu die Zusage vom Bildungsministerium für die zu hundert Prozent geförderte Stelle mit einer zweijährigen Laufzeit erhalten hat, bilden Tanja Hiemer und Julia Grimm seit Juli 2016 das Team zur Bildungskoordination für Neuzugewanderte.
 
„Diese Koordinierungsstelle intensiviert die Bildungsarbeit für Migranten. Bildung schafft Zugang zum Arbeitsmarkt und ermöglicht eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Eines unserer langfristigen Ziele ist es, den Neuzugewanderten zu ermöglichen, in Zukunft einen eigenen Beitrag für Land und Gesellschaft zu leisten“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die beiden Koordinatorinnen der Bildungsangebote für Neuzugewanderte werden bereits bestehende Angebote und Aktivitäten im Bereich der Bildung für Neuzugewanderte vernetzen, professionelle und ehrenamtliche Bildungsträger zusammenbringen und unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit den Akteuren im Landratsamt und im Landkreis sowie dem Bildungskoordinator für Neuzugewanderte in Kaufbeuren wird Transparenz geschaffen, um die bestehende Bildungsarbeit für Neuzugewanderte zu optimieren und Bedarfe zu identifizieren.
 
Pilotprojekt „ProfilPASS für junge Flüchtlinge und Asylbewerber“ startet
 
Um junge Zugewanderte auf dem Weg in Ausbildung und Beruf verstärkt zu unterstützen und zu begleiten, startete die Bildungskoordination für Neuzugewanderte zusammen mit der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu im Oktober das Pilotprojekt „ProfilPASS für junge Flüchtlinge und Asylbewerber“ in zwei Berufsintegrationsklassen. Durch eine zertifizierte ProfilPASS-Beraterin werden die individuellen Fähigkeiten, Stärken und Interessen der Jugendlichen gezielt erfasst. Die Jugendlichen entdecken dabei ihr Wissen und Können, welches über Schulnoten hinausgeht. Darauf basierend werden zielgerichtete Praktika und Ausbildungsberufe ausgewählt. „Die Jugendlichen können oftmals keine schulischen Qualifizierungsnachweise aus ihrem Heimatland vorlegen. Durch die erworbenen Kompetenzen in der Berufsintegrationsklasse und durch das Wissen über die eigenen Stärken und Interessen, das die Jugendlichen über den ProfilPASS gewinnen, kann die berufliche Orientierung erleichtert werden“, sagt Remigius Kirchmaier, Schulleiter der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu.
 
Die Bildungskoordinatoren für Neuzugewanderte Tanja Hiemer und Julia Grimm sind unter 08342 911-185 oder bildung-neuzugewanderte(at)lra-oal.bayern.de erreichbar.

Mitteilung vom 02.11.2016

Landrätin Zinnecker ehrt Kreissieger des Dorfwettbewerbs 2016

Die Ehrung fand auf der Herbstversammlung des Ostallgäuer Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege in Blonhofen statt.

V. l.: Vorsitzender Kaspar Rager, Bürgermeister Johann Gschwill, Bürgermeister Manfred Hauser, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeisterin Johanna Purschke, Altbürgermeister Josef Fleschutz, Gemeinderat Bernhard Bucka, Gartenbauvereinsvorsitzende Maria Nirschl und Bürgermeister Josef Keller. Bildquelle:

V. l.: Vorsitzender Kaspar Rager, Bürgermeister Johann Gschwill, Bürgermeister Manfred Hauser, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeisterin Johanna Purschke, Altbürgermeister Josef Fleschutz, Gemeinderat Bernhard Bucka, Gartenbauvereinsvorsitzende Maria Nirschl und Bürgermeister Josef Keller. Bildquelle:

Alle Bürgermeister beziehungsweise Altbürgermeister aus den Orten, die sich dem Dorfwettbewerb auf Kreisebene 2016 gestellt hatten, nahmen an der Veranstaltung teil. Auch zahlreiche Vorsitzende und Mitglieder aus den Gartenbauvereinen Ostallgäu waren dabei. Der herbstlich dekorierte Saal des Stadeltheaters vom Gasthaus Zitt war beinahe restlos belegt. Zunächst stellte Bürgermeister Manfred Hauser den Markt Kaltental mit seinen Gemeinden Aufkirch, Blonhofen und Frankenhofen und seinen Ortsteilen Altensberg, Eldratshofen, Gerbishofen und Helmishofen vor. Daraufhin präsentierte die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Aufkirch-Blonhofen, Maria Nirschl, ihren Verein mit all seinen Aktivitäten rund ums Jahr. Musikalisch wurde der Abend von der Jugendkapelle Blonhofen begleitet, die gekonnt für Unterhaltung sorgte – ebenso wie die erfrischende Einlage der Kolping-Jugendgruppe mit dem Stück „Der Blumenmann“.
  
Gemeinschaft wird gestärkt, Lebensqualität erhöht
  
Landrätin Maria Rita Zinnecker würdigte die Teilnehmer-Dörfer Unterreithen, Aufkirch, Lengenwang, Osterzell und Wald mit einer Ansprache und lobte das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten, mit dem die Gemeinschaften in den Orten gestärkt würden und letztendlich die Lebensqualität erhöht werde. Als Höhepunkt des Abends übergab Zinnecker zusammen mit Kreisverbandsvorsitzendem Kaspar Rager Urkunden, eine CD mit gebrannten Fotos von der Dorf-Begehung und Blumen an den Bürgermeister der Gemeinde Halblech, Johann Gschwill, und Gemeinderätin Inge Gans, an Manfred Hauser und Vereinsvorsitzende Maria Nirschl aus Kaltental und an Josef Keller, Bürgermeister der Gemeinde Lengenwang. Josef Fleschutz, Altbürgermeister der Gemeinde Osterzell, und Gemeinderat Bernhard Bucka sowie die Bürgermeisterin der Gemeinde Wald, Johanna Purschke, erhielten für ihren Kreissieg 2016 beim Dorfwettbewerb zusätzlich zwei modern gestaltete Glastafeln als Präsent. Zinnecker dankte auch der fachlichen Bewertungskommission, die es „mit der Beurteilung der schönen Dörfer sicher nicht leicht hatte, eine Entscheidung zu treffen“. Besondere Schmuckstücke für die Jury waren in Osterzell der Pfarrstadel, das Naturbad, die Mariengrotte oder auch der Theaterverein „Bayrischer Hiasl“ und der Kartoffelacker „Von Senioren für Kinder“. Besonders gefallen haben der Jury in Wald das Dorfmuseum im Pfarrgarten, die WaldHalla, der Walder Weiher, die zahlreichen Kapellen und die geplante Anlage eines Naturlehrpfades an den Weihern.

Mitteilung vom 02.11.2016

Energiesparclub Ostallgäu: Landrätin will weitere Schulen motivieren

Zum Dank für ihre Teilnahme am „Energiesparclub Ostallgäu“ hat Landrätin Maria Rita Zinnecker vier Schulen im Landkreis mit je 100 Euro bedacht.

V. l.: Sherin Pahl (GS Halblech), Kerstin Petsch (GS Obergünzburg), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Andre Sommer (GS Pfronten) und der Klimaschutzbeauftragte des Landkreises, Johannes Fischer. Es fehlt Katja Möller (GS Pfronten).

V. l.: Sherin Pahl (GS Halblech), Kerstin Petsch (GS Obergünzburg), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Andre Sommer (GS Pfronten) und der Klimaschutzbeauftragte des Landkreises, Johannes Fischer. Es fehlt Katja Möller (GS Pfronten).

„Wir wollen mit diesem kleinen Dankeschön weitere Lehrer und Klassen motivieren, sich an diesem wichtigen Projekt zu beteiligen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Übergabe.
 
Im „Energiesparclub Ostallgäu“ werden Dritt- und Viertklässlern im Landkreis schon früh im Leben die Zusammenhänge von Klimaschutz, Energieproduktion und Energieverbrauch vermittelt. Dafür hatten die Grundschulen auch eine Box mit verschiedenen Experimenten und Materialien wie beispielsweise Energiemessgeräten erhalten. „Wir müssen unseren Gesamtenergieverbrauch im Landkreis senken und die Schülerinnen und Schüler lernen im Energiesparclub ganz spielerisch, wie das einfach geht“, sagt Landrätin Zinnecker. Umwelt- und Klimaschutzbildung an Schulen ist ein Leitprojekt des „Masterplans Energiezukunft 2020“ und der „Energiesparclub“ setzt bei jenen an, die die Zukunft des Planeten bestimmen und erleben: den Kindern.
 
Lehrerin Kerstin Petsch: „Box ist heiß begehrt“
 
Im vergangenen Schuljahr beteiligten sich bereits verschiedene Klassen der Grundschulen Pfronten, Obergünzburg und Halblech am „Energiesparclub“. Lehrerin Kerstin Petsch von der Grundschule Obergünzburg: „Bei uns sind die Kinder ganz begeistert von diesem Projekt und die Materialienbox ist immer heiß begehrt an der Schule.“ Um den Club weiteren Schulen im Landkreis näherzubringen, bietet der Landkreis Ostallgäu auch Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer an.

Mitteilung vom 27.10.2016

Grüne Karte für Baum- und Strauchschnitt: bis 18. November abgeben

Auch in diesem Herbst können Bürgerinnen und Bürger ihren Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassen.

Zu Abholung ist eine „Grüne Karte“ nötig, die bei allen Gemeindeverwaltungen und im Landratsamt für 15 Euro erhältlich ist. Letzter Abgabetermin für die Karte ist Freitag, 18. November.
 
Abgeholt werden holzige Gartenabfälle, also Äste von Sträuchern, Bäumen und Büschen. Nicht abgeholt werden dagegen Grasschnitt, Laub, pflanzliche Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft sowie sonstige nicht holzige Gartenabfälle. Der zur Abholung bereitgestellte Baum- und Strauchschnitt muss mit einem Naturstrick gebündelt und am Abholtag auf dem Grundstück in der Nähe der Straße bereitgestellt werden.
 
Maximal 25 Kilogramm
 
Kunststoffstricke dürfen nicht verwendet werden, da sie die Verwertung des Grüngutes beeinträchtigen. Öffentliche Gehwege und Straßen müssen frei bleiben. Das Astmaterial darf maximal acht Zentimeter dick und anderthalb Meter lang sein. Die Bündel dürfen nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Das mit der Abholung beauftragte Unternehmen teilt jedem Antragsteller den genauen Abholtermin etwa eine Woche vorher schriftlich mit.
   
Die nächste Abholaktion für Baum- und Strauchschnitt findet im kommenden Frühjahr statt. Über den Termin wird rechtzeitig informiert.

Mitteilung vom 27.10.2016

Sperrmüll einfach von zu Hause abholen lassen

Wer alte Möbel, Matratzen & Co abholen lassen möchte, kann dies noch bis zum 18. November per Sperrmüllkarte anmelden.

Eine bequeme Möglichkeit, sperrige Gegenstände los zu werden, ist die Teilnahme an der mobilen Sammlung des Landkreises. Dafür notwendig ist eine sogenannte „Sperrmüllkarte“. Sie ist bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt für 15 Euro erhältlich. Darauf trägt man sämtliche Gegenstände ein, die abgeholt werden sollen und gibt die Karte wieder bei einer der genannten Stellen ab. Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, werden bei der mobilen Sperrmüllsammlung nicht mitgenommen. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch Mengen über zwei Kubikmeter entgegengenommen.

Mitteilung vom 25.10.2016

Botschafter-Treffen am Allgäu Airport: „Verdienst vieler Unternehmen“

Zum dem Treffen bei Memmingen haben sich jüngst mehr als 70 Personen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben getroffen.

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker mit Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid, HiWing-Chef Hans Hirt und Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Quelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker mit Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid, HiWing-Chef Hans Hirt und Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse. Quelle: Landratsamt Ostallgäu

Zentrales Thema der Veranstaltung war die Bedeutung des Flughafens als herausragender Standortfaktor für die gesamte Region. „Dass sich auf einer Konversionsfläche im Allgäu ein so etablierter Verkehrsflughafen entwickeln konnte, ist der Verdienst vieler äußerst engagierter Unternehmen der Region“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Veranstaltung.
   
Nach der Premiere 2015 bei HAWE in Kaufbeuren richteten der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren erneut eine gemeinsame Botschafter-Veranstaltung aus. Landrätin Maria Rita Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse betonten in ihren Grußworten unisono die neue Ära der guten Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens. „Dies soll so bleiben und weiter intensiviert werden, denn wir sind schließlich ein Wirtschaftsraum. Nur gemeinsam, und natürlich insbesondere mit dem gesamten Allgäu, ist man stärker“, schlussfolgerte Zinnecker. Bestes Beispiel sei der übergreifende Zusammenhalt bezüglich des vierspurigen Ausbaus der B12. „Ich bin mir sicher, dass es nur dank dieses Zusammenhalts gelungen ist, diese so wichtige Infrastrukturmaßnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans zu bekommen, zumindest auf der Strecke Jengen-Marktoberdorf. Beim weiteren Verlauf bis Kempten müssen wir weiter intensiv kämpfen“, sagte Zinnecker.
 
Allgäu Airport: Großartiges Engagement der Wirtschaft
 
Auch beim Allgäu Airport zieht die gesamte Region an einem Strang. Bosse und Zinnecker lobten insbesondere das herausragende unternehmerische Engagement, welches von Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid mit beeindruckenden Zahlen untermauert wurde. Demnach stammen über 92 Prozent der Kapitaleinzahlungen aus der Privatwirtschaft. Verglichen mit den zahlreichen Verkehrsflughäfen in Deutschland, die teils zu 100 Prozent über den öffentlichen Sektor finanziert werden, ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Mit Hans Hirt ist es den Veranstaltern gelungen, eine äußerst innovative Unternehmerpersönlichkeit als Sprecher zu gewinnen, der sich mit seiner Firma HiWing und der Fluggesellschaft Air Allgäu am Flughafen angesiedelt hat. Hirt erläuterte den Botschaftern aus seinem Blickwickel die Bedeutung eines Regionalflughafens für die heimische Wirtschaft und insbesondere auch seine ganz persönlichen Beweggründe, sich als Mitgesellschafter für den Allgäu Airport einzusetzen.
 
Mehr Informationen zum Botschafter-Netzwerk erhalten Sie unter www.botschafter-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 25.10.2016

„Ruhestand AKTIV“: Weitere Kursreihe startet im November

Der Kurs hilft Menschen im Ruhestand, in neuen Betätigungsfeldern ihre Interessen und ihr Engagement aktiv zu nutzen.

Der Landkreis Ostallgäu führt die Kursreihe „Ruhestand AKTIV“ fort.  Anmeldungen sind über die Volkshochschule Marktoberdorf möglich.
 
Unter der Federführung von Bildungsberater Michael Kühn hat sich das Angebot fest etabliert. „Es ist wichtig, dass im Landkreis ein Bewusstsein für den Übergang in den aktiven Ruhestand geschaffen wird und der Kurs bietet eine kompetente Unterstützung unter professioneller Anleitung“, sagt Bildungsberater Michael Kühn. Zunächst bilanzieren und schätzen die Kursteilnehmer  mit Hilfe des ProfilPASSes® ihre Stärken und Fähigkeiten, die sie in allen Lebensbereichen erworben haben, ein. Sie beschäftigen sich mit ihren Interessen und Wünschen, planen neue Ziele und Aufgaben. Dabei werden neue Handlungsfelder entdeckt und Ideen generiert, Neues gestaltet und Kreatives entsteht. Danach stellen Dozenten aus verschiedensten Bereichen mögliche Betätigungsfelder vor und beantworten die Fragen der Teilnehmer. Neue Inspirationen und konkret entstandene Ideen und Netzwerke werden im Kurs besprochen, so kann aus dem Teilnehmerkreis Raum für Neues entstehen, betont Kühn. Dabei motiviert ihn vor allem, dass die Kompetenzen und das Wissen seiner Teilnehmer mit dem Eintritt in den Ruhestand nicht verloren gehen, sondern für ehrenamtliche oder private Projekte genützt werden kann. Der Kurs wird wieder in bewährter Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen angeboten und vom Landkreis gefördert.

  • Veranstalter: Landkreis Ostallgäu in Zusammenarbeit mit Volkshochschule Marktoberdorf
  • Kursbeitrag: 50 Euro
  • Kurstermine: 15. November bis 8. Dezember 2016
  • Acht Vormittage, jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 12.30 Uhr
  • Anmeldung bei: VHS Marktoberdorf, Tel. 08342 969190, info(at)vhs-marktoberdorf.de
  • Kurs-Nr. 162A107

  

Kostenlose Infoveranstaltungen zur Kursreihe „Ruhestand +AKTIV“

  
In einer lockeren Zusammenkunft erfahren Sie von Bildungsberater Michael Kühn mehr über die neue Kursreihe. Am Mittwoch, 26. Oktober 2016, 10 bis 11 Uhr in Marktoberdorf, Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, Marktoberdorf, Saal Wertach; Anmeldung: Landratsamt OstallgäuTel. 08342 911-427 oder , irmgard.schnieringer(at)lra-oal.bayern.de, Informationen auch bei: Bildungsberatung, Tel. 08342 911-293, bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 24.10.2016

Kreisstraße OAL 11: Baumfällarbeiten zwischen Obergünzburg und Burg

Wegen Baumfällarbeiten ist die Kreisstraße OAL 11 zwischen Obergünzburg und Burg von Montag, 31.10, bis einschließlich Montag, 7.11., komplett gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über Eglofs, Ronsberg und Obergünzburg. Bei schlechter Witterung können sich die Arbeiten verschieben. Eine Umleitungsbeschilderung wird aufgestellt. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

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