Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 11.10.2016

Unternehmen für Energieeffizienz sensibilisieren: LEADER-Mittel für Ostallgäuer Energiekampagne

Landrätin Maria Rita Zinnecker sieht vor allem bei kleinen und mittleren Betrieben großes Einsparpotenzial.

Dr. Alois Kling, Leiter des AELF Kempten übergibt Landrätin Maria Rita Zinnecker den Bewilligungsbescheid (Mitte). Weiterhin freuen sich (v. l.): Jürgen Schwarz, 2. Vorsitzender LAG bergaufland Ostallgäu e. V., Sonja Keck-Herreiner von der Leader-Bewilligungsstelle im AELF Kempten, Leader-Koordinator Ethelbert Babl und Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu.

Dr. Alois Kling, Leiter des AELF Kempten übergibt Landrätin Maria Rita Zinnecker den Bewilligungsbescheid (Mitte). Weiterhin freuen sich (v. l.): Jürgen Schwarz, 2. Vorsitzender LAG bergaufland Ostallgäu e. V., Sonja Keck-Herreiner von der Leader-Bewilligungsstelle im AELF Kempten, Leader-Koordinator Ethelbert Babl und Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu.

Welchen Beitrag kann der Landkreis Ostallgäu im Rahmen der von der Bundesregierung ausgerufenen Energiewende leisten? Antworten auf diese Frage soll das Projekt „Energiezukunft Unternehmen Ostallgäu“ geben, für das die LEADER-Bewilligungsstelle am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten unter der Leitung von Sonja Keck-Herreiner jetzt grünes Licht gegeben hat. Mithilfe externer Beratung sollen zwei „Mustergemeinden“ im Landkreis Ostallgäu gefunden werden, in deren  Gewerbegebieten alle Unternehmen von fachlich qualifizierten Energieberatern aufgesucht werden. Zudem ist geplant, interessierte Unternehmen auf Allgäu-Ebene zu einem Energienetzwerk zu bündeln und einen engen gegenseitigen Informationsaustausch anzuregen.
  
Dr. Alois Kling, der Leiter des für LEADER im Allgäu zuständigen AELF Kempten sieht die rund 20.000 Euro an EU-Fördermitteln in diesem Projekt gut angelegt: „Damit können die beteiligten Unternehmen einen direkten Beitrag zur CO2-Verringerung im Landkreis Ostallgäu leisten und gleichzeitig ihre Energiekosten senken.“
   
Den Weg frei gemacht hatte im Vorfeld das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Bergaufland Ostallgäu. Als wichtigen Aspekt des Projekts sieht Landrätin und LAG-Vorsitzende Maria Rita Zinnecker, dass vor allem kleine und mittlere Betriebe in den Fokus gerückt werden. Dort bestehe oft erhebliches Potenzial, schon durch einfache Maßnahmen eine nennenswerte Energieeinsparung zu erreichen.
   
LEADER-Koordinator Ethelbert Babl vom AELF Kempten hebt besonders den auf Kommunen fokussierten Ansatz hervor. „Eine direkte Ansprache der Betriebe vor Ort durch den Bürgermeister erscheint als sehr erfolgsversprechend“, so Babl.

Mitteilung vom 10.10.2016

Neuer Leitfaden Asyl für Gemeinden, Ehrenamtliche und Flüchtlinge

Der Leitfaden enthält alle grundsätzlichen Informationen, gesetzlichen Regelungen und Kontaktadressen rund um die Asylhilfe im Landkreis Ostallgäu.

Isabel Costian (links) und Christina Panje (rechts) von der Ehrenamtskoordination Asyl am Landratsamt gemeinsam mit Landrätin Maria Rita Zinnecker. Quelle: Landratsamt Ostallgäu

Isabel Costian (links) und Christina Panje (rechts) von der Ehrenamtskoordination Asyl am Landratsamt gemeinsam mit Landrätin Maria Rita Zinnecker. Quelle: Landratsamt Ostallgäu

Mit diesem Leitfaden möchte das Landratsamt die zahlreichen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Ostallgäu bei deren täglicher Arbeit mit asylsuchenden Menschen unterstützen. „Die Arbeit mit Asylbewerbern bringt immer auch Unsicherheiten und viele offene Fragen mit sich. Der Leitfaden soll helfen, etwaige Unklarheiten zu beseitigen und die organisatorischen Arbeiten zu erleichtern", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die neue Informationsbroschüre gibt einen Überblick über die Zuständigkeiten während des Asylverfahrens und nach der Anerkennung, nennt gesetzliche Grundlagen und enthält Kontaktadressen der jeweiligen Ansprechpersonen.
 
Schon Anfang 2014, als im Landkreis gerade einmal rund 230 Asylbewerber untergebracht waren, um die sich sechs ehrenamtliche Helferkreise kümmerten, hatte das Landratsamt einen ersten Leitfaden herausgegeben, der die wichtigsten Themen und Kontaktdaten zusammenfasste. Der immer wieder ergänzte Leitfaden wurde jetzt grundlegend nach Themen neu geordnet und ergänzt, beispielsweise werden jetzt auch Hinweise für die Zeit nach dem Asylverfahren gegeben.
 
Print- und Onlineausgabe verfügbar
 
Die gedruckte Broschüre kann bei Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl angefordert werden: Das Team ist zu erreichen unter den Telefonnummern 08342 911-510 oder -194 oder per E-Mail ehrenamt-asyl(at)lra-oal.bayern.de. Neben der Printausgabe kann der Leitfaden auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de/asyl im Bereich "Infos für Helferkreise" als pdf-Datei heruntergeladen werden. Auf der Homepage finden sich auch zahlreiche weitere Informationen, beispielsweise zu Arbeit, Sprachkursen, Fortbildungen für Ehrenamtliche sowie die Infobriefe und die Suche-Biete-Plattform. Bei weiteren Fragen darüber hinaus steht die Ehrenamtskoordination Asyl als zentraler Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung.

Mitteilung vom 07.10.2016

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 1 – Ortsdurchfahrt Roßhaupten

Die Kreisstraße ist bis voraussichtlich Mitte November 2016 für den gesamten Verkehr gesperrt.

Eine großräumige Umleitung des Verkehrs erfolgt von Seeg aus in Richtung Hopferau und Füssen nach Roßhaupten und umgekehrt.
  
Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 06.10.2016

Schifffahrt als Dankeschön für Ehrenamtliche

Als Zeichen der Anerkennung hat Landrätin Maria Rita Zinnecker die vielen ehrenamtlichen Asylhelfer zu einer Schifffahrt auf dem Forggensee eingeladen.

Bild: Foto-Burg, Frau Martina Burg, 87665 Mauerstetten

Landrätin Maria Rita Zinnecker (rechts) im Gespräch mit ehrenamtlichen Asylhelfern. Bild: Foto-Burg, Frau Martina Burg, 87665 Mauerstetten

Im Landkreis Ostallgäu engagieren sich inzwischen über 40 Initiativen in der Flüchtlingshilfe. Dieser Einsatz ist unverzichtbar – denn nur mit ehrenamtlicher Unterstützung kann es weiterhin gelingen, die Integration der Menschen in unsere Gesellschaft zu ermöglichen. Ein „Danke“ für die Ehrenamtlichen darf dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb genossen auf Einladung von Landrätin Maria Rita Zinnecker knapp 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer samt Begleitpersonen aus dem ganzen Landkreis eine abendliche Schifffahrt auf dem Forggensee. “Es ist sehr wichtig, dass man auch den Partnern mal Danke sagt“, so die Landrätin, „denn von diesen wird das ehrenamtliche Engagement mitgetragen.“
 
Gute Stimmung an Bord
 
Vom Bootshafen Füssen aus führte die zweistündige Fahrt einmal rund um den See mit einer klaren Sicht auf das herrliche Bergpanorama und später auf die beleuchteten Schlösser – dazu gutes Essen, viele Gespräche zur Vernetzung und eine prima Stimmung an den Tischen. Darüber freuten sich auch Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl im Landratsamt. Die beiden stehen in allen Fragen um die ehrenamtliche Arbeit mit Asylbewerbern als erste Ansprechpartner zur Verfügung. Auch an diesem Abend gab es viel Informationsbedarf. Ein Helfer aus Wald war ganz angetan: „Das ist mal etwas anderes – eine wirklich tolle Geste.“

Mitteilung vom 05.10.2016

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Ende der Abgabefrist für die Anträge von Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen ist der 31. Oktober 2016.

Noch bis zum 31. Oktober haben Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2015/2016 vom Landkreis Ostallgäu ersetzt zu bekommen.
 
Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich mit dem Landratsamt abzustimmen.
 
Zeitersparnis als Voraussetzung
 
Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.
 
Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu zu finden: www.ostallgaeu.de
 
Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 Frau Gellrich, 08342 911-445 Frau Socher sowie unter 08342 911-328 Frau Zwick.

Mitteilung vom 04.10.2016

Neue Infrastruktur in Rieden: „Nicht nur als Wohngebiet attraktiv“

Vom Gewerbegebiet bis zur Wasserversorgung: Landrätin Zinnecker hat sich beim Gemeindebesuch in Rieden über viele Themen informiert.

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeisterin Ingeborg Weiß am Schlingener See

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeisterin Ingeborg Weiß am Schlingener See

„Die Gemeinde hat viele gute Maßnahmen in die Wege geleitet, die die Herausforderungen, besonders die in der Nahversorgung, positiv beeinflussen werden“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Rieden ist nicht nur als Wohngegend sehr attraktiv, sondern auch für den Lebensmitteleinzelhandel.“
 
Ein Baugebiet mit 30 Grundstücken entsteht derzeit im Bereich des Bebauungsplanes Grabenäcker Süd östlich der bestehenden Wohnbebauung. „Die Grundstücke werden eine Größe von 425 bis 976 Quadratmeter haben“, sagte Bürgermeisterin Ingeborg Weiß. „Der Bedarf ist riesig und uns ist es wichtig Menschen, die in Rieden wohnen möchten, das auch zu ermöglichen.“ Um Gewerbebetrieben die Chance einer Neuansiedlung, Verlagerung oder Vergrößerung zu geben, hat der Gemeinderat bereits im Juli die Weichen für ein neues Gewerbegebiet gestellt.
 
Ihr Wasser bekommen die Riedener demnächst aus Kaufbeuren. Nachdem festgestellt wurde, dass der gemeindeeigene Brunnen einen Nitratwert von über 50 Milligramm pro Liter aufweist und damit den Grenzwert überschreitet, hat die Gemeinde beschlossen, ihre Wasserversorgung an die der Stadt Kaufbeuren anzuschließen. Der Bau ist fast abgeschlossen.
 
Sorgenkind Nahversorgung
 
Großer Bedarf besteht laut Weiß bei der Nahversorgung. Am dringendsten fehle ein Supermarkt oder  größerer Lebensmitteleinzelhändler. Die Raiffeisenbank Kirchweihtal und die Sparkasse Kaufbeuren haben ihre Filialen aus dem Ortsteil Zellerberg abgezogen. Der verbliebene Geldautomat wird Ende des Jahres entfernt.
 
Auch der Tourismus war ein Thema beim Gemeindebesuch. Zinnecker zeigte sich besonders erfreut, dass Rieden Mitglied im Tourismusverband Ostallgäu wird und sich in den Erlebnisraum Schlosspark einbringen möchte.

Mitteilung vom 04.10.2016

Noch Plätze frei im Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“

Der Kurs beginnt am 6. Oktober um 9 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf. Es sind nur noch wenige Plätze frei.

Das „Wiedereinstiegs-Paket“ wendet sich an alle Frauen im Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen oder sich beruflich neu orientieren möchten. In acht Vormittagen erhalten die Teilnehmerinnen das Rüstzeug für das Berufsleben. Im Verlauf des „Wiedereinstiegs-Pakets“ unterstützen vier versierte Beraterinnen bzw. Berater die Frauen auf ihrem Weg. An den ersten fünf Vormittagen findet der ProfilPASS® Kurs unter Leitung von Verena Kiupel (Personal Coach, Xpand) statt.
 
Das Ziel dabei ist die Ermittlung und Dokumentation eigener Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Am sechsten Vormittag geht es mit Patricia Mühlebach von der Servicestelle „Frau & Beruf“ um die Bewerbung. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, Martina Weinmüller, berichtet über den regionalen Arbeitsmarkt und die Angebote der Arbeitsagentur. Bildungsberater Michael Kühn informiert über Fortbildungen, Umschulungen und vieles mehr.  

 

  • Veranstalter: Gleichstellungsstelle und Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu
  • Kursdauer: acht Vormittage, 6. Oktober, 13. Oktober, 20. Oktober, 27. Oktober, 10. November, 17. November, 23. November und 1. Dezember 2016, jeweils 9 bis 11.15 Uhr zuzüglich eigenständiger Bearbeitung zwischen den Terminen
  • Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf 
  • Kosten: 99 Euro inklusive ProfilPASS®-Material (Die Kosten entstehen nur für den ProfilPASS-Kurs®)
    Anmeldung und Information bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342 911-293; E-Mail: bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de
      

Die Veranstaltung wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 04.10.2016

Tag der offenen Gartentür 2017: Jetzt anmelden

Ab sofort können sich OstallgäuerGartenbesitzerfür den am 25. Juni 2017 stattfindenden Tag der offenen Gartentür bewerben.

Bild: Teilnehmender Garten von 2015 bei Buchloe, Quelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Bild: Teilnehmender Garten von 2015 bei Buchloe, Quelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Dafür gibt es ein Bewerbungsformular, das bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu per Telefon oder auch über E-Mail-Kontakt angefordert werden kann. Veranstalter der Aktion sind der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren mit seinen derzeit 57 Gartenbauvereinen und die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu. Bewerbungen sind bis zum 14. Oktober möglich.
 
Der Tag der offenen Gartentür findet im Regierungsbezirk Schwaben dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Die meist privaten Gartenbesitzer öffnen an diesem Tag zwischen 10 und 17 Uhr ihre Gartentüren für interessierte Besucher. Die Aktion bietet sowohl Gartenbesitzern als auch allen anderen Gartenfreunden Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Garten-Erfahrungen auszutauschen, Anerkennung und Lob  zu ernten sowie Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause zu nehmen. Der Tag der offenen Gartentür war in den vergangenen 17 Jahren ein großer Erfolg und hat viele begeisterte Anhänger in der Region gefunden.
 
Ansprechpartnerinnen im Ostallgäu sind die Kreisfachberaterinnen für Gartenkultur und Landespfleg Friederike Scharpf (Tel. 08342 911-326, Friederike.Scharpf(at)lra-oal.bayern.de) und Birgit Wehnert, (Tel. 08342 911-380, Birgit.Wehnert(at)lra-oal.bayern.de).

Mitteilung vom 27.09.2016

Landrätin Zinnecker besucht Nestlé-Werk Biessenhofen

Die Landrätin hat sich bei einem Besuch im Nestlé-Werk Biessenhofen über die neuen Projekte und dort laufenden Produktionslinien informiert.

Landrätin Zinnecker mit Dominik Paintner (Mitte) und Werksleiter Wilfried Trah (rechts). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Zinnecker mit Dominik Paintner (Mitte) und Werksleiter Wilfried Trah (rechts). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Gemeinsam mit Werksleiter Wilfried Trah warf Zinnecker einen Blick in die Produktion, besonders in die neue Horus-Anlage.

 

Zinnecker zeigte sich erfreut von der positiven Entwicklung am Standort Biessenhofen: „Nestlé ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Ostallgäuer Wirtschaftslandschaft. Es freut mich, dass das Unternehmen hier im Landkreis immer wieder in innovative und wettbewerbsfähige Produkte für den Weltmarkt investiert“, sagte Zinnecker während des Besuchs.

Mitteilung vom 26.09.2016

Fit für das Klassenzimmer: Schuleingangsuntersuchung im Oktober

Die Kinder, die im kommenden Schuljahr 2017/18 die Schule besuchen möchten, müssen sich dieser Untersuchung ab Anfang Oktober unterziehen.

Wer in die Schule gehen will, muss fit sein: Die vor kurzem eingeschulten rund 1.700 neuen Ostallgäuer und Kaufbeurer Erstklässler wissen das, denn sie haben die Schuleingangsuntersuchung bereits hinter sich. Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2017/18 schulpflichtig werden. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt.
 
Kostenfreie Untersuchung
 
Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedizinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten (= Schreibbewegungen) überprüft.
 
Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwicklungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen, beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen.

Mitteilung vom 26.09.2016

Social Media, Nachfolge, Aufsichtspflicht: Workshop-Fachtagung für Ehrenamtliche

Landratsamt Ostallgäu organisiert für Ehrenamtliche aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren die erste "Woche des Ehrenamts im Ostallgäu".

„Mit der Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ bieten wir unseren Ehrenamtlichen ganz konkrete Unterstützung. Der Austausch mit den erfahrenen Referenten und anderen Ehrenamtlichen soll das hervorragende Engagement unserer Bürger noch besser möglich machen“, so Landrätin Maria Rita Zinnecker. In den Workshops vermitteln die Experten ihr Wissen und bieten Raum für Beiträge der Teilnehmer.
 
Workshops mit echtem Mehrwert
 
„Social Media in Vereinen und Verbänden“ widmet sich Patrick Gebhardt von der Agentur Kollektiv aus Nürnberg. Er wird den Nutzen von aktiver Social Media Präsenz darstellen, einen kreativen Impuls geben und rechtliche Aspekte beleuchten. Dr. Stefan Obermaier bringt jahrelange Erfahrung aus dem Bereich „Aufsichtspflicht und Jugendschutz“ mit. Neben Jugendschutzbestimmungen und Verhaltensweisen auf Ferienfahrten geht er auf Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung ein. Ein weiteres Thema was viele Vereine umtreibt, wird von Aline Liebenberg vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement beleuchtet: „Nachfolge für Führungspositionen in Vereinen“. Die Fragen „Wie lassen sich Menschen für Verantwortung im Verein gewinnen?“ und „Müssen sich Vereine neu aufstellen?“ werden von ihr beantwortet.
 
Diese und viele weitere Workshops können von den Teilnehmern eigenständig belegt werden und bauen nicht aufeinander auf, so haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fachtagung individuell zu gestalten. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die freiwillige Tätigkeit ihrer Bürger und schafft Rahmenbedingungen, damit dieses wertvolle Engagement noch besser möglich ist. Unterstützt wird die Aktion von Kaufbeuren-aktiv der Stadt Kaufbeuren.  Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 26.09.2016

Vortrag mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Modeon

Alle Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren sind für Mittwoch, 5. Oktober um 19 Uhr ins MODEON nach Marktoberdorf eingeladen.

Was wäre (Sport-)Deutschland ohne Ehrenamt? Dieser Frage geht der Allgäuer Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), im Rahmen eines Vortrags bei der ersten „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ nach. Ehrenamt macht die Gesellschaft reicher, dennoch steht diese Stütze des Zusammenlebens vor Herausforderungen. Themen wie (Sport-)Förderung, Anerkennung und Grenzen des Leistbaren beschäftigen Ehrenamtliche immer mehr. Alfons Hörmann wird aus Sicht der international agierenden Organisation DOSB auf die Herausforderungen eingehen, das Thema auf die Region runterbrechen und Fragen der Teilnehmer beantworten. „Mit Alfons Hörmann begrüßen wir einen Gast mit viel Erfahrung in der Arbeit mit Ehrenamtlichen. Diese bereichern mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft in Sport, Musik oder Kultur. Ich freue mich auf einen spannenden Vortrag und den anschließenden Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Erste „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“
 
Thommi Stottrop von BAYERN 3 wird die Veranstaltung moderieren und die Gäste durch den Abend begleiten. Ein Bläserquintett aus dem nördlichen Landkreis umrahmt  die Veranstaltung musikalisch.
  
Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit der Bürger. Unterstützt wird die Aktion von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren. Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 26.09.2016

Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg ab Oktober länger offen

Die Sammelstelle bei der Kläranlage in Obergünzburg öffnet ab Oktober bis zum Einbruch des Winters auch an Freitagnachmittagen.

Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 7. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten mittwochs (15 bis 18 Uhr) und samstags (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern.
 
Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informiert der Landkreis gesondert.

Mitteilung vom 26.09.2016

Ende der wöchentlichen Biomüllabfuhr

Ab Oktober wird der Biomüll wieder alle vierzehn Tage im Wechsel mit dem Restmüll abgeholt. Die Wochentage bleiben unverändert.

Die über die Sommermonate angebotene wöchentliche Leerung der Biomülltonnen endet am 30. September. Bürgerinnen und Bürger können die Abfuhrtermine auch dem Abfuhrkalender des Landkreises und der Internetseite www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine entnehmen. Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass in die Biotonne nur organische Abfälle wie Essensreste (gekocht und ungekocht), Obst- und Gemüseschalen und Gartenabfälle gegeben werden dürfen. Um Verschmutzungen der Tonne vorzubeugen, können die Bioabfälle auch in Zeitungs- oder Krepppapier, keinesfalls aber in Kunststofffolien oder Plastiktüten eingepackt werden.
 
Die Abfalltonnen müssen am Leerungstag bis spätestens sechs Uhr an der nächsten befahrbaren Straße bereitgestellt werden. Für gelegentliche Übermengen können bei der Gemeinde oder im Landratsamt Biomüllsäcke erworben werden.

Mitteilung vom 26.09.2016

Müllabfuhr wegen Tag der Deutschen Einheit verlegt

Wegen des Feiertags am 3. Oktober verschiebt sich die Leerung der Abfalltonnen im Landkreis Ostallgäu in der ersten Oktoberwoche um einen Tag.

Regelmäßiger Abfuhrtermin
 
  Feiertagsbedingte Änderung
 
Montag, 3.10.2016
(Tag d. Deutschen Einheit)
verlegt auf  Dienstag, 4.10.2016
Dienstag, 4.10.2016verlegt auf  Mittwoch, 5.10.2016
Mittwoch, 5.10.2016verlegt auf  Donnerstag, 6.10.2016
Donnerstag, 6.10.2016verlegt auf  Freitag, 7.10.2016
Freitag, 7.10.2016verlegt auf  Samstag, 8.10.2016

 
Die Abfuhrtermine in den Ostallgäuer Gemeinden können auch über die Internetseite des Landkreises abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine). Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es zudem eine kostenfreie Abfall-App mit Abfuhrkalender, Erinnerungsfunktionen und weiteren interessanten Informationen.

Mitteilung vom 16.09.2016

DEMENSCH-Ausstellung startet in Obergünzburg

Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz umzugehen. Deshalb startet der Landkreis Ostallgäu am 21.9. die Wanderausstellung „DEMENSCH“.

Bildquelle: Peter Gaymann

Bildquelle: Peter Gaymann

Die Ausstellung hat zum Ziel, für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die zunächst in Obergünzburg ausgestellten humorvollen Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann leisten einen wichtigen Beitrag, Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige aus der oftmals erlebten Isolation herauszuholen. Vom 21. September an bis Mitte Oktober werden die Bilder an 36 Ausstellungsorten in Obergünzburg zu sehen sein.
 
„Wir wollen eine Kultur, die Demenz annimmt und sie nicht ausgrenzt. Humor stellt dafür eine wichtige Brücke bereit“, sagt Stephan Vogt, Demenzbeauftragter des Landkreises. Die Bilder von Peter Gaymann sollen die Betrachter dazu ermutigen, sich mit der besonderen Situation von Demenzbetroffenen auseinanderzusetzen. Ganz getreu dem Motto des Ostallgäuer Demenzkonzepts „Einfach dazugehören“. „Wir wünschen uns, dass Demenz und Demenzbetroffene selbstverständlich Teil der Gesellschaft sind und diese sorgsam mit ihnen umgeht. Die Bilder von Peter Gaymann leisten dazu einen sehr wertvollen Beitrag“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
DEMENSCH-Ausstellung: Dezentral an 36 Orten in Obergünzburg

 
Die Bilder sind dezentral an 36 Orten über die Marktgemeinde Obergünzburg verteilt. Dem liegt die Idee zu Grunde, dass die Bürgerinnen und Bürger im Alltag auf die Motive stoßen. Sie sollen dadurch mit dem Thema „Demenz“ in Kontakt und auch ins Gespräch kommen. So werden Hemmschwellen abgebaut, im ganz normalen Alltag über das „Tabu-Thema“ Demenz zu sprechen. Durch die unterschiedlichen Ausstellungsorte der Exponate sollen auch möglichst viele Menschen erreicht werden. Alle 36 Plätze sind in einem Flyer zusammengestellt.
 
Es gibt ebenso die Möglichkeit, ausgewählte Bilder im Rahmen eines geführten Spazierganges zu besichtigen. Stephan Vogt bietet an drei Terminen Themenspaziergänge an (an den Freitagen, 23. und 30. September sowie 7. Oktober von 15 bis 17 Uhr). In diesem Rahmen wird Vogt die Motive erläutern und in einer ungezwungenen Atmosphäre in den Austausch mit den Interessierten gehen.
 
Die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung findet am 21. September um 18 Uhr im evangelisch-lutherischen Gemeindehaus in Obergünzburg statt. Von Obergünzburg wird die DEMENSCH-Ausstellung nach Füssen weiterziehen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 12.09.2016

Problemstoffmobil tourt durch den Landkreis

Für die umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt Ostallgäu in den kommenden Wochen wieder eine mobile Sammlung.

Bürgerinnen und Bürger können alte Farben, Lacke, Holzschutzmittel und andere umweltgefährdende Stoffe dann beim sogenannten „Problemstoffmobil“ abgeben. Das Problemstoffmobil macht in allen Ostallgäuer Gemeinden Station. Die Herbsttour startet am 16. September. Die genauen Termine finden Sie hier.
 
Bei der mobilen Problemstoffsammlung werden haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (z.B. Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe sowie Medikamente und ähnliches entgegen genommen.
 
Persönlich an Mitarbeiter übergeben
 
Die Problemstoffe sollen – wenn möglich – in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben.
 
Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden.

Mitteilung vom 12.09.2016

Wertstoffhöfe Unterthingau und Kraftisried am 17. September zu

Wegen eines Betriebsausflugs bleiben die Wertstoffhöfe in Unterthingau und Kraftisried am Samstag, 17.9., geschlossen.

Bürger, die an diesem Tag Abfälle entsorgen möchten, können die Wertstoffhöfe in den umliegenden Gemeinden des Landkreises Ostallgäu nutzen.

Mitteilung vom 12.09.2016

„bergaufland Ostallgäu“ befürwortet Projekt „Bergwiesenort Pfronten“

Die Lokale Aktionsgruppe „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat das Projekt „Bergwiesenort Pfronten“ für eine LEADER-Förderung freigegeben.

„Mit dem positiven Beschluss für dieses besondere Projekt wird die Lokale Entwicklungsstrategie 2014 - 2020 des Ostallgäus weiter konsequent umgesetzt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Im Rahmen eines Umlaufverfahrens wurde den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums die Pfrontener Projektidee aus dem Bereich Kulturlandschaft vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums befürworteten das Projekt „Bergwiesenort Pfronten: Teil I: Marktforschung zur Aufbereitung des touristischen Potenzials, Teil II: Pflegekonzept für eine modellhafte Bewirtschaftung“ anschließend für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020. Für die Umsetzung der Idee stehen nun rund 33.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. „Das Projekt wird stark zur Darstellung und Erhaltung unserer einzigartigen Kulturlandschaft beitragen“, ist Landrätin Zinnecker sicher.
 
LES 2014 - 2020: Fördersätze zwischen 30 und 70 Prozent
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.
 
Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 09.09.2016

Kreisstraße OAL 3 in Unterthingau wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt

Die Sperrung dauert vom 12. September bis voraussichtlich Anfang Oktober und ist bedingt durch Straßenbauarbeiten.

Zunächst werden diverse vorbereitende Instandsetzungsarbeiten und Anpassungen im Randbereich der Fahrbahn erledigt. Ebenso wird der gemeindliche Gehweg erneuert. Hierbei kann der öffentliche Verkehr die Baustelle passieren. Jedoch ist mit kurzzeitigen Wartezeiten aufgrund der Ampelanlage zu rechnen. Für die Entwässerungsbauarbeiten und die abschließende Aufbringung der Asphaltdeckschicht muss die Oberthingauer Straße tageweise dann komplett gesperrt werden. Eine innerörtliche Umleitung des Verkehrs wird hierfür eingerichtet.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrdauer können nicht ausgeschlossen werden.

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