Aktuelles ArchivMitteilung vom 08.11.2017 Ortsbildpflege: Landkreis Ostallgäu unterstützt Kommunen mit HandbuchDie Ergebnisse des Projekts „Dorfkerne-Dorfränder“ hat der Landkreis Ostallgäu bei der Bürgermeisterbesprechung im Landratsamt vorgestellt. » mehr ![]() V. l. n. r.: Heiko Gansloser (LAG bergaufland), Ethelbert Babl und Dr. Alois Kling (AELF), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Prof. Dr. Dr. Zettler (LARS consult) sowie Anton Hohenadl (Kreisbaumeister) bei der Präsentation des Leader-Projekts „Dorfkerne-Dorfränder“ in der Bürgermeisterbesprechung am 8.11.2017 im Landratsamt Ostallgäu. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Das Projekt „Dorfkerne-Dorfränder“ ist ein gemeinsames Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Unterallgäu und bietet den Kommunen im Ost- und Unterallgäu künftig Unterstützung bei der Ortsbildpflege. Entstanden ist ein einmaliges Praxishandbuch, das als Werkzeugkasten für die Gemeinden dient. Gefördert wurde dieses Vorhaben im Rahmen von LEADER 2014 - 2020. „Mit der Umsetzung des Kooperationsprojekts leistet der Landkreis bei der Ortsbildpflege eine einzigartige Unterstützung und Hilfestellung für seine Kommunen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Mitteilung vom 07.11.2017 Sammelstellen für Gartenabfälle machen WinterpauseDie zentralen Sammelstellen für Gartenabfälle im Ostallgäu haben am Samstag, 2. Dezember, zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. » mehr Endspurt für die Entsorgung von Grüngut: Die zentralen Sammelstellen für Gartenabfälle in Buchloe, Friesenried, Marktoberdorf, Nesselwang, Obergünzburg und Roßhaupten haben am Samstag, 2. Dezember, zum letzten Mal in diesem Jahr geöffnet. Gleichzeitig endet die Grüngutannahme an den meisten Wertstoffhöfen. Mitteilung vom 30.10.2017 Bakterienfund: Aitranger müssen Wasser bis auf weiteres abkochenWegen des Funds von Escherichia Coli-Bakterien und coliformer Keime im Trinkwasser der Gemeinde Aitrang muss dort das Wasser bis auf weiteres abgekocht werden. » mehr Betroffen sind alle Abnehmer, die vom Brunnen Heiligenwald versorgt werden. Weitere Infos erteilt die Gemeinde Aitrang. Diese Bakterien stellen Indikatorkeime dar, die auf eine allgemeine oder eine fäkale Verunreinigung des Wassers hinweisen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass im Wasser auch Krankheitserreger vorhanden sind.
Beim Abkochen sollten folgende Punkte beachtet werden:
• Abgekochtes Wasser ist zum Waschen von Obst, Salaten, Gemüse und dergleichen zu verwenden, die in rohem Zustand verzehrt werden. Mitteilung vom 26.10.2017 Landrätin zu Besuch in Roßhaupten: „Ein Dorf in Bewegung“Bei ihrem Gemeindebesuch in Roßhaupten hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker ein umfassendes Bild von der Situation der Kommune gemacht. » mehr ![]() V. l.: Geschäftsführer Franz Zimmermann jun., Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Thomas Pihusch Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Pihusch unternahm sie einen Dorfrundgang und besprach mit ihm anschließend im Gemeindehaus aktuelle Themen wie das neue Gewerbegebiet oder den Kreisbauhof. „Roßhaupten ist ein Dorf in Bewegung, dem es gut geht und auch weiterhin gut gehen wird“, sagte Zinnecker nach dem Besuch – es war ihr inzwischen 32. in der Reihe. Mitteilung vom 26.10.2017 Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassenDafür ist eine „Grüne Karte“ nötig, die bei allen Gemeindeverwaltungen und im Landratsamt für 15 Euro erhältlich ist. » mehr Ihren Baum- und Strauchschnitt können Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Herbst von zu Hause abholen lassen. Letzter Abgabetermin für die Grüne Karte ist Freitag, der 17. November. Mitteilung vom 23.10.2017 Wo bleibt mein Geld? – EVS-Teilnahme gibt AntwortDas Landesamt für Statistik sucht 12.000 private Haushalte für eine bezahlte Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). » mehr Das Bayerische Landesamt für Statistik sucht private Haushalte, die an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2018 teilnehmen wollen. Mitmachen lohnt sich dabei doppelt: Zum einen profitieren die Haushalte von einem ausführlichen Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben. Zum anderen erhalten sie als Dankeschön für ihre Beteiligung an der EVS eine Geldprämie von mindestens 85 Euro. Mitteilung vom 20.10.2017 Sperrmüll bis 10. November anmeldenDie Sperrmüllabholung gibt es zweimal im Jahr. Spätester Anmeldetermin für die Sperrmüllsammlung im Dezember ist Freitag, 10. November. » mehr Bürgerinnen und Bürger können ihren Sperrmüll entweder über die Internetseite des Landkreises oder mit der klassischen Sperrmüllkarte anmelden. Letztere ist bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich. Die Gebühr beträgt 15 Euro. Es dürfen maximal zwei Kubikmeter Sperrmüll angemeldet werden. Mitteilung vom 20.10.2017 Effizienz steigern: Pilotprojekt „Energiezukunft Unternehmen“ startetMit gezielter Energieberatung im Rahmen des Projektes will der Landkreis Ostallgäu ansässigen Unternehmen helfen, ihre Energieeffizienz zu steigern. » mehr Beim ersten Treffen zum Auftakt des Projekts „Energiezukunft Unternehmen“ wurden den interessierten Unternehmern im Marktoberdorfer Rathaus Ablauf und Praxisbeispiele vorgestellt. „Dieses Projekt vereint Wirtschaftsförderung und Klimaschutz. Wir hoffen sehr, dass es bei möglichst vielen Kommunen Schule macht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Mitteilung vom 17.10.2017 Aufbau der Schneefangzäune beginntMit dem Aufstellen der Schneefangzäune beginnen die Bauhofmitarbeiter im Landkreis voraussichtlich am Montag, 23. Oktober. » mehr Das Landratsamt bittet alle betroffenen Eigentümer beziehungsweise Pächter, noch vorhandenes Gras abzumähen und Weidezäune zurückzusetzen. Mitteilung vom 11.10.2017 Förderung für Qualitätssicherung der Rad- und WanderbeschilderungZur Sicherung des hohen Niveaus der Beschilderung erhalten die lokalen Aktionsgruppen im Allgäu rund eine halbe Million Euro LEADER-Förderung. » mehr ![]() Große Freude über die Förderung herrschte bei allen Beteiligten. Bildquelle: Amt für Landwirtschaft und Forsten Kempten 8.500 Kilometer Wanderwege und 4.900 Kilometer Radwege: So umfangreich ist das Wegenetz, das in den vergangenen Jahren im gesamt Allgäu von Füssen bis Wangen und von Lindenberg bis Mindelheim erfasst und aufgewertet worden ist. Mit der Radrunde Allgäu und der Allgäuer Wandertrilogie entstanden touristische Angebote, die sich großer Beliebtheit erfreuen und die Besucher- und Übernachtungszahlen in der Region weiter steigen lassen. Mitteilung vom 11.10.2017 Klimaneutraler Postversand: Landratsamt spart 4,4 Tonnen CO24,4 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 hat das Landratsamt Ostallgäu 2016 durch klimaneutralen Postversand eingespart. » mehr ![]() Landrätin Maria Rita Zinnecker und Arnold Biberger bei der Übergabe des Zertifikats. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Seit 2013 ist das Landratsamt zertifizierter Partner der Deutschen Post im Klimaschutzprogramm „GoGreen“. Im Vorjahr wurden rund 230.000 Briefe CO2-neutral verschickt.
2013 wurden 1,7 Tonnen CO2 kompensiert und 2014 knapp 4,7 Tonnen. Zusammen mit den 6,9 Tonnen in 2015 und den 4,4 Tonnen in 2016 hat das Landratsamt nun insgesamt 17,7 Tonnen CO2 eingespart. Ein Zertifikat über die eingesparte CO2-Menge erhielt Landrätin Maria Rita Zinnecker nun aus den Händen von Deutsche-Post-Vertriebsmanager Arnold Biberger. Zinnecker: „Das Ostallgäu ist ein Klimaschutz-Landkreis und wir freuen uns über jeden Erfolg und jede Einsparung zugunsten der Umwelt. 17,7 Tonnen weniger CO2-Ausstoß sind wahrlich kein Pappenstiel.“ Mitteilung vom 11.10.2017 Forggensee-Schifffahrt als Dankeschön für Asylhelfer im OstallgäuRund 120 Ehrenamtliche waren der Einladung von Landrätin Maria Rita Zinnecker gefolgt. Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal statt. » mehr ![]() Viele Ehrenamtliche folgten der Einladung zur Forggenseeschifffahrt. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Noch viele mehr als die 120 Teilnehmer leisten in über 20 Helferkreisen im Landkreis Ostallgäu große Hilfe zur Integration der Asylbewerber und Flüchtlinge und unterstützen diese in ihrem Alltag. „So sehr wir Sie heute brauchen, um den Geflüchteten den Anfang bei uns zu erleichtern, so sehr brauchen wir Sie auch morgen, damit die Integration dieser Menschen ein Erfolg wird“, sagte Zinnecker. Durch die Schifffahrt sollen Arbeit, Zeit und Mühe derjenigen honoriert werden, die sich mit viel Engagement für die geflüchteten Menschen einsetzen. Auch soll es für die Ehrenamtlichen eine Gelegenheit sein, Gleichgesinnte aus dem Landkreis kennenzulernen und sich gegenseitig auszutauschen. Mitteilung vom 11.10.2017 Kreisverband für Gartenbau: Erstes Seminar für Jugendleiter17 Teilnehmer kamen nach Irsee, um sich Anregungen, Tipps und Infos für Aktionen mit Kindern und Jugendlichen in den örtlichen Gartenbauvereinen zu holen. » mehr ![]() Die Sinnesübung „Blinde Karawane“ beim ersten Jugendleiterseminar auf der Streuobstwiese des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege in Irsee. Bildquelle: Birgit Wehnert, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu Um junge Menschen zu einem umweltbewussten Leben hinzuführen und ihnen den Wert der Natur sowie ökologische Zusammenhänge anschaulich zu machen, hat der „Arbeitskreis Jugend“ des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege jüngst sein erstes Jugendleiterseminar veranstaltet.
Nach Einführung durch Jugendbeauftragte Sophie Arand und Naturpädagogin Sabine Kuhlang gab es den praktischen Teil auf der Streuobstwiese Irsee mit Aktionen zur Gruppenbildung und einigen Sinnesübungen, die von den Teilnehmern begeistert angenommen wurden. Beispielsweise wurden Nisthöhlen für Ohrwürmer angefertigt. Zudem gab es einen Büchertisch zum Stöbern und zahlreiche Informationen zum Mitnehmen. Da die Resonanz überwiegend positiv war, wird der Kreisverband zukünftig einmal pro Jahr ein Seminar für die Jugendleiter der Gartenbauvereine anbieten. Dafür wird jeweils ein spezielles Jahres-Thema aus dem Bereich Natur und Umwelt ausgewählt. Ziel ist es, durch Jugendarbeit den jungen Menschen sowohl die Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu ermöglichen als auch gemeinschaftliches, kameradschaftliches und soziales Verhalten zu fördern. Dafür engagiert sich der Kreisverband auch finanziell in Form von Zuschüssen, die auf Antrag bei der Geschäftsführung eingeholt werden können. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Kreisverbandes auf www.kv-gartenbauvereine-ostallgaeu.de unter dem Punkt Jugend.
Über den Kreisverband
Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege ist die Dachorganisation der 57 Obst- und Gartenbauvereine mit über 6600 Mitgliedern im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren.Die Verbandsleitung besteht aus zwölf Mitgliedern und wurde 2016 für vier Jahre von den Vorstandschaften der Gartenbauvereine gewählt. Der Kreisverband ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Interessen. Sein Zweck ist einzig die Förderung des Gartenbaus und der Landespflege und somit der gesamten Landeskultur. Weiterführende Informationen zum Landesverband unter ww.gartenbauvereine.org.
Mitteilung vom 10.10.2017 Aufräumarbeiten an Felswand: Kreisstraße OAL 8 zeitweise gesperrtZwischen Prem und Halblech ist die Straße ab Montag, 23.10., komplett für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 10.11. » mehr In jüngster Zeit kam es mehrfach zu kleineren Felsabbrüchen in der angrenzenden Felswand der Kreisstraße. Daher wurde ein Gutachter zur Überprüfung der Felswand eingeschaltet. Dieser stellte fest, dass die Sicherheit für die Kreisstraße nicht gegeben ist. Der Landkreis Ostallgäu ist für die Verkehrssicherung im Bereich der Felswand zuständig und ordnete daher die Aufräumarbeiten an. Während der Arbeiten muss die Straße aus Sicherheitsgründen zeitweise komplett gesperrt werden.
Mitteilung vom 09.10.2017 Landschaftspflegeverband Ostallgäu wird 15 Jahre alt"Inzwischen ist der LPV ein unverzichtbarer Pfleger und Erhalter unserer Heimat“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, seit 2014 LPV-Vorsitzende. » mehr Um den Landschaftspflegeverband Ostallgäu e.V. (LPV) zu gründen, trafen sich am 10. Oktober 2002, also vor 15 Jahren, im Landratsamt in Marktoberdorf zahlreiche Bürgermeister, Vertreter verschiedener Behörden, des Bayerischen Bauernverbands, des Maschinen- und Betriebshilferings Ostallgäu und der Naturschutzverbände. Aus der Taufe gehoben wurde der zu diesem Zeitpunkt 50. Landschaftspflegeverband in Bayern. Mitteilung vom 09.10.2017 Demenz geht alle an – DEMENSCH-Ausstellung startet am 12. Oktober in BuchloeDer Landkreis Ostallgäu eröffnet mit Bürgermeister Josef Schweinberger und den ortsansässigen Demenzhilfe-Organisationen die Wanderausstellung „DEMENSCH“. » mehr Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz und ihren Erscheinungsformen umzugehen. Deshalb eröffnet der Landkreis Ostallgäu zusammen mit Bürgermeister Josef Schweinberger und Mitgliedern der ortsansässigen Demenzhilfe-Organisationen am Donnerstag, 12. Oktober, die Wanderausstellung „DEMENSCH“. Diese hat zum Ziel für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die in Buchloe ausgestellten humorvollen Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann sollen einen wichtigen Beitrag leisten, Alltagssituationen von Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige noch mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Vom 12. Oktober bis 9. November 2017 sind die Bilder an unterschiedlichen Orten im Innenstadtbereich zu sehen. Mitteilung vom 09.10.2017 Innovation und Technik: der „Inno Truck“ in FüssenDas Ausstellungsfahrzeug des Bildungsministeriums zeigt, wie Technik und Innovation unser Leben in der Zukunft gestalten werden. » mehr Der „InnoTruck“ hat vor kurzem zwei Tage Station in Füssen gemacht. An dem Programm, organisiert von der Bildungsregion Ostallgäu, haben alle weiterführenden Schulen in Füssen teilgenommen. Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche waren vom „InnoTruck“ begeistert. Mitteilung vom 05.10.2017 Neues Leitsystem im Landratsamt mit Signet des Freistaats ausgezeichnetAls zweites in Bayern ist das Landratsamt Ostallgäu für sein neues Besucher-Leitsystem mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet worden. » mehr ![]() Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Signet-Übergabe gemeinsam mit Irmgard Badura (Beauftragte des Freistaats Bayern für Menschen mit Behinderung) und Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger. Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger übergab das Signet am Donnerstag an Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Unser neues Leitsystem hilft allen unseren Besuchern, mit oder ohne Behinderung“, sagte die Landrätin bei der Auszeichnung. Man habe nun ein Landratsamt, in dem sich wirklich jeder Ostallgäuer zurechtfinden könne.
So umfassend wie in kaum einer anderen Behörde
Das neue System ist so umfassend wie in kaum einem anderen öffentlichen Gebäude in Bayern. Das barrierefreie Besucherorientierungs- und Leitsystem im Landratsamt Ostallgäu umfasst unter anderem 26 Info-Elemente mitsamt Audioplayer, eine induktive Höranlage im Bürgerservice, ein elektronisches Info-Terminal im Foyer, optimierte Treppenaufgänge, taktile Bodenlinien sowie ein Tastmodell am Haupteingang und Sprachansagen in den beiden Aufzügen. Die Informationen können also gelesen, ertastet und gehört werden – und führen so jeden Besucher zum richtigen Ansprechpartner im Amt. Neben Staatssekretär Hintersberger waren beim offiziellen Start des Systems auch die Ostallgäuer Behindertenbeauftragte Waltraud Joa und Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Menschen mit Behinderung, dabei. Hintersberger würdigte in seiner Rede das neue Besucherleitsystem: „Das ist wirklich ein starkes Stück, was hier geleistet wurde. Ein so umfassender Abbau von Barrieren verdient unseren höchsten Respekt.“
„Barrierefreiheit ist im Ostallgäu angekommen“
Besonderes Augenmerk bei der Umsetzung galt laut Zinnecker den Belangen von Menschen mit Behinderung, weshalb auch Waltraud Joa sowie weitere Menschen mit Behinderung intensiv einbezogen wurden. Zinnecker: „Diese enge Zusammenarbeit haben wir bei der Erstellung unseres Aktionsplans Inklusion auch schon beherzigt, denn nur so wissen wir, was Menschen mit Behinderung wirklich hilft.“ Waltraud Joa unterstrich die Bedeutung dieser gemeinsamen Arbeit: „Man hat hier sehr viel Gehirnschmalz eingebracht und viele Neuerungen umgesetzt. Die Barrierefreiheit ist im Ostallgäu angekommen.“ Die sehbehinderte Irmgard Badura lobte die Umsetzung im Landratsamt Ostallgäu ebenfalls. Der Landkreis sei hier „vorbildlich“ und habe die Dinge praktisch angepackt. Badura betonte aber auch, dass noch viel passieren müsse, um Bayern gänzlich barrierefrei zu machen: „Es gibt noch viel zu tun, aber wir gehen es beherzt an. Eine inklusive Gesellschaft zu gestalten, ist eben kein Sprint, sondern ein Marathon.“ Sie begrüße deshalb jeden Schritt, der gemacht werde. Mitteilung vom 04.10.2017 Wiedereinstieg und Existenzgründung: Kostenlose Beratung für FrauenKostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf". » mehr Die nächsten kostenlosen Seminare im Landratsamt in Marktoberdorf: 23. Oktober 2017 „450,-€-Job, Nachteile und Chancen“; 4. Dezember 2017 „Wie bewerbe ich mich?“; Anmeldung ist erforderlich.
Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Die Servicestelle Frau & Beruf unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
Seminare der „Servicestelle Frau und Beruf“ in Marktoberdorf:
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle „Frau und Beruf“, Kempten, Sandstr. 10, Telefon 0831 2525-8050, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de Mitteilung vom 28.09.2017 Wöchentliche Biomüllabfuhr beendetDie wöchentliche Abholung des Biomülls wurde turnusgemäß am Freitag, 29. September, beendet. » mehr Ab Oktober wird die Biotonne wieder alle vierzehn Tage im Wechsel mit der Restmülltonne geleert. Die Wochentage bleiben unverändert.
Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass in die Biotonne nur organische Abfälle wie Essensreste (gekocht und ungekocht), Obst- und Gemüseschalen und Gartenabfälle gehören. Damit die Tonne sauber bleibt, können die Bioabfälle auch in Zeitungs- oder Krepppapier eingepackt werden. Plastiktüten oder Kunststofffolien dürfen nicht in die braune Tonne.
Die Tonnen müssen am Leerungstag bis spätestens 6 Uhr an der nächsten befahrbaren Straße bereitgestellt werden. Für gelegentliche Übermengen an organischen Abfällen gibt es bei Gemeinde oder im Landratsamt Biomüllsäcke zu kaufen. |
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