Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 11.08.2016

„bergaufland Ostallgäu“: Projektbeschluss im Umlaufverfahren

Dem Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ liegt ein neues Projekt vor: "Bergwiesenort Pfronten".

Dem Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ wird am  Donnerstag, 4. August, im Rahmen eines Umlaufverfahrens ein Projekt vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Ich freue mich über eine weitere interessante Projektidee für unsere Region, die mit Unterstützung von LEADER gefördert werden sollen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

"Bergwiesenort Pfronten"

Im Rahmen des Umlaufverfahrens wird den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums eine weitere Projektidee aus dem Bereich Kulturlandschaft vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um die Projektidee der Gemeinde Pfronten:
„Bergwiesenort Pfronten:
Teil I:    Marktforschung zur Aufbereitung des touristischen Potenzials
Teil II:    Pflegekonzept für eine modellhafte Bewirtschaftung“

Das Programm des Umlaufverfahrens steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de bereit.

Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.

Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 09.08.2016

Neue Schulleitung am Gymnasium Buchloe

Das vom Landkreis Ostallgäu getragene Gymnasium Buchloe hat eine neue Schulleitung: Dr. Angela Bogner übernimmt die Amtsgeschäfte von Alexius Batzer.

Bogners Ständiger Stellvertreter wird Christoph Pfaffendorf. Angela Bogner stammt aus Oberostendorf und studierte Anglistik und Romanistik in Augsburg. Über die Stationen Augsburg, Neusäß, Weilheim und Fürstenfeldbruck kam die 53-Jährige ans Bayernkolleg Augsburg. 1996 wurde sie an Bayerische Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst berufen. Anschließend war sie am Holbein-Gymnasium Augsburg und auch als Fachreferentin des Ministerialbeauftragten im Fach Französisch tätig. 2013 wurde Angela Bogner ans Gymnasium Buchloe versetzt, wo sie Ständige Stellvertreterin von Schulleiter Alexius Batzer wurde. Seit 1. August führt die Studiendirektorin nun die Schule an. „‘Hab Geduld, alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden‘ ist sicher ein Motto, das man all unseren Schülerinnen und Schülern – und sicher auch den Erwachsenen – mit auf den Weg geben kann“, sagt Angela Bogner zu ihrer neuen Aufgabe.

Christoph Pfaffendorf: Passionierter Musiker


Als Bogners Ständiger Stellvertreter wurde nun Studiendirektor Christoph Pfaffendorf berufen. Der gebürtige Augsburger Christoph Pfaffendorf  war zuletzt sechs Jahre am Gymnasium Olching als Mitarbeiter in der Schulleitung tätig. Nach seinem Musikstudium kam der 44-Jährige als Referendar ans Theresien-Gymnasium München und später als Studienrat ans Bernhard-Strigel-Gymnasium in Memmingen. Von 2006 bis 2010 war der passionierte Musiker, der auch Bundessieger bei „Jugend musiziert“ ist, am Gymnasium in Icking tätig, bevor er nach Olching versetzt wurde. Pfaffendorf ist neben seiner Tätigkeit in Buchloe weiterhin Dozent für die Blechbläser im „Orchester der Gymnasien Schwabens“ sowie Juror bei „Jugend musiziert“. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, auf die neue Schulfamilie und auf die vielen  Möglichkeiten, die dieses wunderschöne und im Aufbau befindliche Gymnasium bietet.“

Mitteilung vom 09.08.2016

Klimaneutraler Postversand: Landratsamt spart 6,9 Tonnen CO2

Im vergangenen Jahr hat das Landratsamt Ostallgäu durch klimaneutralen Postversand 6,9 Tonnen CO2 eingespart.

Seit 2013 ist das Landratsamt zertifizierter Partner der Deutschen Post im Klimaschutzprogramm „GoGreen“. Im Jahr 2015 wurden rund 400.000 Briefe CO2-neutral verschickt und so 6,9 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases eingespart.

 

"Sehr auf Klimaschutz bedacht"

2013 wurden 1,7 Tonnen CO2 kompensiert und 2014 knapp 4,7 Tonnen. Zusammen mit den 6,9 Tonnen in 2015 hat das Landratsamt nun insgesamt 13,3 Tonnen CO2 eingespart. Ein Zertifikat über die eingesparte CO2-Menge erhielt Landrätin Maria Rita Zinnecker nun aus den Händen von Deutsche-Post-Vertriebsmanager Arnold Biberger. „Es ist eine sehr gute Nachricht, dass wir durch den klimaneutralen Versand trotz erheblich gestiegenen Versandaufkommens die Umwelt nicht mehr belasten als notwendig“, sagt Zinnecker. Der Landkreis sei „sehr auf Klimaschutz bedacht“ und der klimaneutrale Postversand trage zu den Klimaschutzzielen des Ostallgäus einen kleinen, aber nicht  unwichtigen Teil bei, so Zinnecker.

Klimaschutzprojekte in Deutschland und aller Welt

Im Programm „GoGreen“ werden von der Post Maßnahmen zur Verminderung des CO2-Ausstoßes ergriffen. Darüber hinausgehende Emissionen werden  durch Klimaschutzprojekte in Deutschland, Afrika, Indien, Südamerika und weiteren Ländern weltweit rechnerisch ausgeglichen. Zertifiziert und kontrolliert wird das Programm von der unabhängigen „Société Générale de Surveillance“.

Mitteilung vom 09.08.2016

Landrätin besucht Ruderatshofen: „Wir brauchen diese Entlastung“

Beim Gemeindebesuch von Landrätin Maria Rita Zinnecker hat Ruderatshofens Bürgermeister Johann Stich den Wunsch nach einer Umgehung für den Ort erneuert.

Neben der möglichen Verkehrsentlastung standen beim kurzweiligen Besuch der Gemeinde auch zahlreiche andere Themen auf der Agenda.  

„Ich konnte mir ein richtig gutes Bild von Ruderatshofen machen“, sagte Landrätin Zinnecker, nachdem sie gemeinsam mit Bürgermeister Stich und zahlreichen Gemeinderäten durch und um den Ort getourt war. Nach einer kurzen Einführung durch Johann Stich und einem Besuch der Fernwärmeanlage, der Kindertagesstätte sowie der Grundschule besichtigte Zinnecker die mögliche Trassenführung der Umgehung sowie den Platz der angedachten neuen B12-Anschlussstelle bei Geisenhofen. Zinnecker erklärte, dass man es nun dank großer Anstrengungen auf allen Ebenen geschafft habe, den vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 12 von Buchloe bis Marktoberdorf fest im Verkehrswegeplan zu verankern. „Das gibt uns Planungs- und vor allem Finanzierungssicherheit“, sagte Zinnecker. Bürgermeister Stich betonte in diesem Zusammenhang nochmals, wie wichtig eine Umgehung angesichts der Verkehrsbelastungen für den Ort sei. „Wir brauchen diese Entlastung“, sagte er. Zinnecker bestätigte die Bedeutung der Umgehung und sagte zu, sich dafür weiterhin einzusetzen.

Landkreis behebt Schäden an OAL 5


Auch bei einem weiteren Verkehrsthema sicherte die Landrätin eine Überprüfung zu: An der Kreis-straße OAL 5 beim Sportplatz Richtung Ebenhofen will die Gemeinde die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch eine Entschleunigung des Verkehrs erhöhen. An derselben Straße wies Stich auf Spurrinnen hin: Diese Schäden behebt der Landkreis im Herbst dieses Jahres mittels Feinfräsungen, wie Landrätin Zinnecker mitteilte.

Zwei kurze Unternehmensbesuche auf dem Campingplatz am Elbsee sowie bei der Firma CERA rundeten den Gemeindebesuch der Landrätin ab. „Es war ein interessanter Nachmittag in einer interes-santen Gemeinde“, sagte Zinnecker und betonte: „Bei diesen Besuchen lernt man nicht nur einen Ort, sondern auch einen Teil der Menschen, die diesen Ort ausmachen und prägen, kennen.“ Beste Gelegenheit zum Kennenlernen und Austauschen hatten Landrätin, Bürgermeister und Gemeinderäte beim abschließenden Kaffee in der aufwändig restaurierten „Alten Schmiede“ im Ortskern von Ruderatshofen.

Mitteilung vom 09.08.2016

Berufsschule Ostallgäu kooperiert mit der Bildungsberatung Ostallgäu

Die Workshops mit dem Thema „Perspektive Berufsabschluss“ an der Berufsschule Ostallgäu sollen fester Bestandteil des Schuljahres werden.

Workshops mit dem Thema „Perspektive Berufsabschluss“ haben in den vergangenen zwei Jahren in sieben Klassen der Berufsschule Ostallgäu durch den Bildungsberater des Landkreises Ostallgäu, Michael Kühn, stattgefunden. Die Reflexion dieser Erprobungsphase ergab, dass das Konzept fester Bestandteil im Schuljahr und umfassend erweitert werden soll.

Im Workshop, der bewusst schulunabhängig in Räumen des Landratsamtes stattfand, diskutierten Schüler der Abschlussklassen der Einzelhandelskaufleute, KFZ-Mechatroniker und Automobilkaufleu-te und ihre Lehrer gemeinsam über die Perspektiven des nahen Berufsabschlusses. Mit dem Konzept des sozialen Lernens voneinander und miteinander wurden erst die Ideen des beruflichen Weiter-kommens von den Schülern erfragt, weitere Impulse gegeben und mit Hilfe des Berufsentwicklungs-navigators, einer Informationsplattform der Arbeitsagentur, die Möglichkeiten erörtert. Weiter gab Bildungsberater Kühn Impulse zum Thema Lernen am Arbeitsplatz, Karriereplanung, Tipps zu Lern- und Arbeitsstrategien und Gespräche mit dem Arbeitergeber. Die Aufstiegsfortbildungen zu Meister, Techniker, Betriebswirt und Fachwirt mit Verweisen zu Kammern und Bildungsträgern waren Kern-punkte des Dialogs.

„Gute Grundlagen für die Übernahme von Führungspositionen“

In Anschluss gab es die Möglichkeit zur persönlichen Bildungsberatung, was gerne in Anspruch ge-nommen wurde. „Junge Erwachsene stellten konkrete Fragen zur beruflichen Weiterentwicklung“, blickte Kühn positiv beim Reflexionsgespräch mit Schulleiter Remigius Kirchmaier zurück. Einer seiner Aufgaben als Bildungsberater, zum lebenslangen Lernen und zur beruflichen Weiterqualifikation zu motivieren, trage dieser Workshop Rechnung. Insbesondere die Ausrichtung der beruflichen Per-spektiven nach Stärken und persönlichen Interessen wurde fokussiert. Unterschiedliche Möglichkeiten, zum Beispiel einer Zweitausbildung im gleichen Unternehmen, einer betriebsinternen Veränderung oder einer Entwicklungsplanung wurden angesprochen. „Ich habe erkannt, was mein erlernter Beruf alles für Möglichkeiten bietet um Weiterzukommen, sehe neue Perspektiven und habe viele Impulse bekommen“, fasste ein Teilnehmer des Workshops zusammen. Einige Schüler folgten sogar der Einladung zur kostenlosen persönlichen Bildungsberatung des Landkreises.

Schulleiter Remigius Kirchmaier befürwortete die Fortführung und Ausweitung des Konzepts, auch an der Außenstelle der Berufsschule in Füssen. „Die zukünftigen Facharbeiter werden sich mit diesem Wissen um berufliche Perspektiven in den Unternehmen weiterentwickeln. Die Motivation zum Wei-terkommen und das Engagement sind dann gute Grundlagen für die Übernahme von Führungspositionen“, so Kirchmaier.

Mitteilung vom 04.08.2016

BAföG online beantragen im BayernPortal

Das BayernPortal startet einen neuen Service für die junge Generation: BAföG kann ab August über das BayernPortal beantragt werden.

"Ab sofort können die mehr als 80.000 Studierenden, die jährlich einen BAföG-Antrag stellen, den gesamten Antragsprozess online über das BayernPortal abwickeln - das spart Zeit und Geld", kündigten Finanzminister Dr. Markus Söder und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle in einer gemeinsamen Erklärung an.

Neuer Personalausweis Voraussetzung


Nutzer des BayernPortals, die sich über ihren neuen Personalausweis einloggen, können den BAföG-Antrag künftig voll digital stellen. Das Formular muss nicht mehr ausgedruckt und auf Papier verschickt werden. In Deutschland nutzen rund 50 Prozent der 16- bis 24-Jährigen die Angebote der digitalen Verwaltung. Das BayernPortal spricht mit dem neuen Service gerade die junge Generation an.

"Das BayernPortal ist der zentrale Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen von Freistaat und Kommunen - mehr als 200.000 Besucher nutzen monatlich das vielfältige Angebot", so Söder. Spaenle: "Ich freue mich, dass wir mit dem Angebot des elektronischen BAföG-Antrags den jungen Menschen, die ihre Alltagsgeschäfte zunehmend online erledigen, einen zeitgemäßen und anwenderfreundlichen Service anbieten können. Ich bin überzeugt davon, dass dieses Verfahren die BAföG-Antragsstellung noch einfacher, klarer und transparenter macht."

Mit dem Online-Antrag zum BAföG wird das BayernPortal um einen wichtigen Service erweitert. Der Antrag kann nun schneller und unkomplizierter gestellt werden. Die komplette Abwicklung kann im BayernPortal erfolgen. Da es sich um einen wichtigen Antrag mit teils sensiblen Daten handelt, ist er entsprechend digital abgesichert. Voraussetzung ist daher, dass sich die Schüler und Studierenden mit dem sogenannten neuen Personalausweis am BayernPortal anmelden.

 

BAföG: Digitaler Kreislauf wird geschlossen

Die Rückantwort über die Bewilligung könnte technisch schon heute online über das BayernPortal erfolgen. Da BAföG jedoch eine Bundesleistung ist und auf Bundesebene die digitale Bekanntgabe gesetzlich noch nicht geregelt wurde, wird der Bescheid vorerst noch auf Papier übersandt. Sobald entsprechende Regelungen erlassen werden, wird der digitale Kreislauf beim BAföG geschlossen.

Das BayernPortal als zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger in Bayern gewinnt mit dem neuen Antrag weitere Breitenwirkung. Seit dem Start am 18. November 2015 bietet es rund um die Uhr unter www.freistaat.bayern Verwaltungsdienstleistungen mit mehr als 150 Online-Services, 2.000 Datenbanken und 20.000 Ansprechpartnern. Mit einem stetigen Ausbau, wie zum Beispiel durch den neuen Service BAföG-Online, wird das Angebot regelmäßig erweitert. 

Hier geht es zur BAföG-Online-Antragstellung für Schüler, für Studierende hier

Mitteilung vom 29.07.2016

Westendorf: „Kuglerkreuzung“ wegen Bauarbeiten komplett gesperrt

Die "Kuglerkreuzung" in Westendorf ist vom 1. August bis voraussichtlich Ende September 2016 wegen Bauarbeiten gesperrt.

Wegen der Umgestaltung des Kreuzungsbereiches der Staatsstraße St 2055 mit der Kreisstraße OAL 16 ist die sogenannte „Kuglerkreuzung“ in der Ortsdurchfahrt von Westendorf vom 1. August 2016 bis voraussichtlich Ende September 2016 für den Gesamtverkehr gesperrt.

Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu gemeinsam mit dem Staatlichen Bauamt Kempten die Fahrbahn im bestehenden Kreuzungsbereich erneuert und umgestaltet. Die Gemeinde Westendorf stellt hierbei eine neue Verkehrsinsel zur Reduzierung der Geschwindigkeiten am Ortseingang her und erneuert die vorhandenen Gehwege und Bushaltestellen, welche zusätzlich durch zwei neue, behindertengerechte Querungshilfen ergänzt werden. Die Maßnahmen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit des Straßenverkehrs sowie der Fußgänger. Die Spartenträger erweitern im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls ihr Leitungsnetz auf den aktuellen Ausbaustandard.

Umleitung ist eingerichtet

Dadurch wird während der Bauzeit die Verkehrsbeziehung Germaringen – Oberostendorf unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab 1. August 2016 eingerichtet und erfolgt ab Westendorf über Untergermaringen, Gutenberg nach Oberostendorf beziehungsweise ab Oberostendorf über Blon-hofen nach Westendorf (Blonhofener Straße, Neue Gasse). Ebenfalls bleibt für den überörtlichen Verkehr weiterhin die Verkehrsbeziehung Westendorf – Gutenberg gesperrt.

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 29.07.2016

Neuer Familienkalender: Noch mehr Service für Ostallgäuer Familien

Noch mehr Service für Familien wird der Landkreis Ostallgäu mit der Einführung des „Familienkalenders“ bieten.

Im Familienportal des Landkreises unter www.familie-ostallgaeu.de werden zukünftig alle familienrelevanten Termine gebündelt. Der Kalender richtet sich an alle Eltern und enthält Veran-staltungshinweise zu verschiedensten Angeboten für die Familie – von Elternkursen, Vorträgen, El-tern-Kind-Gruppen, Ferienangeboten bis zu Freizeitangeboten wie Kinderbasaren, Flohmärkten und Sommerfesten.

 

"Ostallgäu ist familienfreundlicher Landkreis"

Vorgestellt wurde der neue Service im Rahmen des zweiten Treffens des Familienbildungsnetzwerks im Landratsamt. „Das Ostallgäu ist ein familienfreundlicher Landkreis und mit diesem Service unter-streichen wir dies nochmal ganz deutlich“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Der Familienkalender bietet verschiedene Suchfunktionen, beispielsweise die Suche nach Veranstaltungsart, Ort oder Umkreis. „Allerdings funktioniert der Kalender nur wie gewünscht, wenn die Anbieter ihre Angebote mit Terminen und Daten einpflegen“, sagt Isabel Costian von der Familienbildungsstelle im Landratsamt. Einrichtungen und Institutionen können hierfür Login-Daten für den Familienkalender per E-Mail bei der Familienbildungsstelle anfordern (familienbildung@lra-oal.bayern.de).

Vier Familienstützpunkte im Ostallgäu

Seit sich das Familienbildungsnetzwerk zuletzt im Sommer vergangenen Jahres traf, hat sich für die Familien im Landkreis einiges getan. So wurde eine Familienbildungskonzeption entworfen und im Jugendhilfeausschuss beschlossen. Außerdem gingen vier Familienstützpunkte im Ostallgäu an den Start, die umfangreiche Angebote für Familien bieten, beispielsweise Elternkurse, Elterncafés, Vor-träge, Eltern-Kind-Gruppen, Offene Treffs und vieles mehr. Mehr Infos zu den Familienstützpunkten gibt es unter www.familie-ostallgaeu.de oder unter Telefon 08342 911-510.

Mitteilung vom 29.07.2016

Dorfwettbewerb: Osterzell und Wald sind Kreissieger

Osterzell und Wald sind Kreissieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“.

Mit dem Sieg auf Kreisebene sind die beiden Orte nun für den Bezirksentscheid 2017 qualifiziert. Neben Wald und Osterzell nahmen mit Lengenwang, Aufkirch, Ortsteil des Marktes Kaltental, und Unterreithen, Ortsteil der Gemeinde Halblech, weitere Ostallgäuer Vertreter am Wettbewerb teil. Im Endergebnis lagen die teilnehmenden Dörfer sehr eng nebeneinander. Die Bewertungskommission hatte keine leichte Entscheidung zu treffen. Letztlich war jedoch klar, dass Wald und Osterzell den Landkreis Ostallgäu im kommenden Jahr beim Schwäbischen Bezirksentscheid vertreten werden.

 

Experten aus verschiedenen Bereichen

Der fachlichen Bewertungskommission aus dem Landkreis Ostallgäu gehörten Experten aus den Gemeinden, aus dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, aus dem Bauwesen und dem Denkmalschutz, aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem fachlichen Natur-schutz an. Bewertet wurde nach fünf Schwerpunkten: „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initi-ativen“, „soziale und kulturelle Aktivitäten“, „Baugestaltung und –entwicklung“,  „Grüngestaltung und –entwicklung“ sowie „Das Dorf in der Landschaft“.

„Osterzell hat sich als ´vergessenes Dorf` seine eigene Tradition, Kultur und Natur erhalten und hat sich nicht durch zeitgenössische, moderne Entwicklungen leiten lassen.“, begründete die Jury ihre Entscheidung für Osterzell. Über die Gemeinde Wald äußerte sich die Kommission folgendermaßen: „Wald ist ein kompakter Ort, der im Hinblick auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen seinen einzigartigen Charakter nicht verloren hat.“

 

Dorfwettbewerb: Langfristiger Prozess

Die Abschlussfeier des Wettbewerbes findet Mitte Oktober im Rahmen der Herbstkreisversammlung der Gartenbauvereine in Blonhofen statt. Die Teilnahme am Wettbewerb wirkt sich bei der Mehrheit der Gemeinden positiv aus. Er bietet als langfristiger Prozess die Chance, zukunftsfähige Ideen und Projekte gemeinsam zu entwickeln, Vorschläge und Beratungen aufzugreifen und in der Dorfentwicklung umzusetzen.

Weitere Informationen zu den Sieger-Gemeinden gibt es unter www.wald-allgaeu.de und www.osterzell.de.

Mitteilung vom 29.07.2016

Bauarbeiten: Kreisstraße OAL 10 in Unterthingau zeitweise gesperrt

Die Kreisstraße OAL 10 ist in Unterthingau im Bereich der Marktoberdorfer Straße vom 29. Juli bis voraussichtlich 5. August komplett gesperrt.

Da die anstehenden Asphaltierungsarbeiten nur bei trockener Witterung möglich sind, können witterungsbedingt weitere Anpassungen der Sperrungsdauer nicht ausgeschlossen werden. Eine Umleitung des Verkehrs ab Unterthingau über Oberthingau – Engratsried – Geisenried zurück nach Unterthingau/Aitrang beziehungsweise weiter nach Marktoberdorf wird eingerichtet.

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

Mitteilung vom 29.07.2016

Immer größerer Zuspruch: Obergrenzen für Wertstoffe

An den Wertstoffhöfen im Landkreis werden immer größere Mengen an Wertstoffen und anderen Abfällen abgegeben.

Weil die Aufnahmekapazitäten begrenzt sind, gelten für einzelne Abfallarten Mengenbegrenzungen. Die Wertstoffhöfe im Ostallgäu erfahren immer größeren Zuspruch. Im Vorjahr wurden dort knapp 60.000 Tonnen Wertstoffe abgegeben. Die Palette umfasst über zwanzig verschiedene Wertstoffarten, darunter Papier und Pappe, Glas, Dosen, Metalle, Elektronikschrott, Kunststoffverpackungen, Altholz, Bauschutt und Grüngut. An sechs Wertstoffhöfen können zudem Rest- und Sperrmüll abgegeben werden. Obwohl der Landkreis deutschlandweit über eines der dichtesten Netze an Wertstoffhöfen verfügt, stößt die Aufnahmekapazität immer häufiger an ihre Grenzen. „Ursache ist, dass immer häufiger Einzelmengen abgegeben werden, die haushaltsübliche Volumina deutlich überschreiten“, sagt Josef Mayr von der Kommunalen Abfallwirtschaft im Landratsamt.

Landkreis nicht zur Annahme gewerblicher Abfälle verpflichtet

Laut Gesetz müssen die kommunalen Wertstoffhöfe nur Abfälle aus Privathaushalten annehmen. Der Landkreis kommt kleinen Gewerbebetrieben entgegen und erlaubt ihnen, diese Infrastruktur ebenfalls zu nutzen. Voraussetzung ist, dass sich die Abfälle der Gewerbetreibenden mengenmäßig im haushaltsüblichen Rahmen bewegen. In der Vergangenheit wurde oft ein Auge zugedrückt, auch wenn größere Mengen angeliefert wurden. Dies führt laut Mayr aber immer häufiger dazu, dass Sammelcontainer zu schnell voll werden und andere Bürgerinnen und Bürger abgewiesen werden müssen. Volle Container spontan zu wechseln sei nicht möglich, weil aus Gründen der Unfallverhütung ein Tausch nur außerhalb der Öffnungszeiten vorgenommen werden kann, so Mayr: „Mit den Mengenbegrenzungen stellen wir sicher, dass jeder, der zum Wertstoffhof kommt, seine Abfälle entsorgen kann und nicht Gefahr läuft, vor verschlossenen Containern zu stehen.“


Landkreis Ostallgäu: Abfallgebühren bleiben stabil

Die Mengenbegrenzungen sind also im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger. Sie tragen dazu bei, dass die Containerwechsel geregelt stattfinden und die Abfallgebühren stabil gehalten werden können. Gewerbetreibende, die größere Mengen als haushaltsüblich entsorgen möchten, werden den rechtlichen Vorgaben entsprechend an private Entsorgungsfirmen verwiesen. Privatleute sol-len ihre Wertstoffe so regelmäßig anliefern, dass sie haushaltsübliche Mengen nicht überschreiten. Die Mengenbegrenzungen gelten für die Abfallarten Papier/Pappe, Altholz, Bauschutt, Grüngut, Sperrmüll, Restmüll und Gipskarton an allen öffentlichen Wertstoffhöfen im Landkreis Ostallgäu. Jeder Haushalt oder Betrieb darf davon maximal folgende Mengen anliefern:

 

Papier/Pappe

max. 0,5 Kubikmeter pro Woche

gebührenfrei

Altholz*)

max. 1 Kubikmeter pro Tag

gebührenfrei

Bauschutt*)

max. 0,25 Kubikmeter pro Tag

gebührenfrei

Grüngut*)

max. 0,25 Kubikmeter pro Tag

gebührenfrei

Sperrmüll*)

max. 2 Kubikmeter pro Tag

gebührenpflichtig

Restmüll*)

max. 0,2 Kubikmeter pro Tag

gebührenpflichtig

Gipskarton*)

max. 0,2 Kubikmeter pro Tag

gebührenpflichtig

 

Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an die Abfallberatung im Landratsamt wenden (Kontakt: 08342 911-382, abfallwirtschaft@ostallgaeu.de)

Mitteilung vom 29.07.2016

Berufsschule Ostallgäu erneut zur MODUS-Schule ernannt

Die Berufsschule Ostallgäu darf sich auch in den kommenden fünf Jahren MODUS-Schule nennen.

Remigius Kirchmaier und Dr. Peter Hell, Leiter des Bereichs Schulen bei der Regierung von Schwaben, bei der Urkundenübergabe.

Schulleiter Remigius Kirchmaier nahm in München die Ernennungsurkunde entgegen: „Das ist eine große Wertschätzung für die Arbeit des Kollegiums an unserer Schule und gibt uns die Möglichkeit, die Schule gezielt weiterzuentwickeln“, sagt Kirchmaier. Die Berufsschule Ostallgäu ist nach Angaben des Kultusministeriums die bislang einzige Berufsschule in ganz Bayern, die diese Ernennung wiederholen konnte. 2011 hatte sie erstmals den Status verliehen bekommen.

Eine externe Kommission hatte die Schule jüngst besucht und festgestellt, dass sämtliche MODUS-Kriterien erfüllt sind. So wurden etwa „Offenheit für Veränderung“, „Systematik der Qualitätsentwick-lung“, „Systematisches Monitoring“ oder „Interessensförderung“ untersucht. In nahezu allen Feldern wurde der Berufsschule Ostallgäu „Große Stärke“ oder „Stärke“ bescheinigt, was in einem fünfstufigen Bewertungsschema den Noten sehr gut und gut entspricht. „Der MODUS-Status ist ein Qualitätssiegel für die sehr gute Arbeit an der Berufsschule. Er zeigt, dass hier sehr viel für die Schülerinnen und Schüler getan wird“, sagt Landrätin Zinnecker, die der Schule „Vorbildcharakter“ attestiert.

Der MODUS-Status soll Qualität von Unterricht und Erziehung erhöhen. Er ermöglicht es der Schule, beispielsweise an Schulversuchen teilzunehmen, in einem gewissen Rahmen von der Schulordnung abzuweichen oder die Schulleitung zu erweitern, um noch effizienter steuern und entwickeln zu können. Der MODUS-Status bietet der Schule in ihrer Entwicklung auch viel Flexibilität: So wurden beispielsweise Hauswirtschafts- und Landwirtschaftsklassen gemeinsam beschult, um die gemeinsamen Schnittmengen der beiden Bereiche besser nutzen zu können. „Wir gestalten seit über zehn Jahren die Organisationsentwicklung und das Qualitätsmanagement für unsere Schule selbst. Das heißt, wir stimmen die dazugehörigen Maßnahmen auf unsere schulischen Wünsche, Bedürfnisse, Anforderungen und Herausforderungen ab“, sagt Andrea Eggebrecht, an der Berufsschule für die Schulentwicklung zuständig. Und weiter: „Die Arbeit in den obengenannten Bereichen liegt uns als Kollegium besonders am Herzen und wird in einer besonderen Atmosphäre an der Schule deutlich.“ Das Team der externen Kommission habe diese Atmosphäre sehr positiv erfahren und die tägliche Arbeit, die Bemühungen und das Streben mit einer sehr guten Beurteilung gewürdigt.

Die nächsten Schulversuche, an denen die Berufsschule nach der Ernennung teilnehmen will, sind eine „Zweijährige Integrationsmaßnahme an Berufsfachschulen“ für Geflüchtete sowie die „Berufliche und gesellschaftliche Integration der geflüchteten Jugendlichen mit dem Schwerpunkt ‚Erstellung eines Konzepts zur beruflichen Integration‘“. Außerdem soll im Rahmen eines Schulversuchs die
Weiterentwicklung der bisherigen Bemühungen um Erziehungspartnerschaft  zu einem für die Berufs-schulen geeigneten Konzept vorangetrieben werden.

Mitteilung vom 15.07.2016

Sommerausflug des Senioren- und Pflegeheims Obergünzburg zum Bergbauernmuseum

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren- und Pflegeheims Obergünzburg waren im Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz zu Gast.

Bewohnerausflug im Bergbauernmuseum

Bewohnerausflug im Bergbauernmuseum

Die Sommerausflüge im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg sind schon etwas ganz Besonderes: Bereits im Vorfeld wird akribisch ausgewählt, welches Ziel bei den Senioren wohl am besten ankommt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das über 1000 m hoch gelegene Allgäuer Bergbauernmuseum in Immenstadt-Diepolz. Vor einer traumhaften Bergkulisse entführt es in die Welt der Allgäuer Bergbauern vor 200 Jahren.
 
Bereits bei der Ankunft war die gute Stimmung unter den Ausflüglern zu spüren. Gemeinsam mit einigen ehrenamtlichen Begleitern ging es zum Rundgang in den historischen Gebäuden. Anschaulich konnte hier das entbehrungsreiche und harte Leben der Allgäuer Bergbauern nachvollzogen werden, zumal einige der teilnehmenden Senioren auf einer Landwirtschaft groß wurden. Daneben gab es vielfältige Informationen zur Allgäuer Kulturlandschaft, die Entwicklung der Landwirtschaft und wie der Käse und die Milchwirtschaft ihren Weg ins „blaue Allgäu“ gefunden haben. Zentrale Rolle spielt dabei immer wieder die Kuh, als wichtigstes Nutztier der Allgäuer Bergbauern. Amüsiert betraten die Senioren schließlich auch einen begehbaren Kuhmagen, der auf anschauliche Weise den Weg vom Gras zur Milch zeigt. Nach so viel Input rund um die Kuh, war es am Schluss fast schon ein Muss, einen leckeren Eisbecher am schön gelegenen Alpsee zu genießen. Und Eis, das stammt ja schließlich auch von der Kuh, zumindest fast.

Mitteilung vom 14.07.2016

„Ab ins Wasser“: Schwimmunterricht ein „voller Erfolg“

„Ab ins Wasser…“ hieß es für 92 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Biessenhofen-Ebenhofen und Aitrang-Ruderatshofen im Hallenbad Marktoberdorf.

Kinder und Gäste hatten beim Schwimmtag sichtlich großen Spaß.

Kinder und Gäste hatten beim Schwimmtag sichtlich großen Spaß.

Die Kinder der zweiten bis vierten Klassen absolvierten im Rahmen des vom Landkreis angestoßenen Projekts an neun Stationen einen spielerischen Wettbewerb, an denen sie ihr im Schwimmunterricht Erlerntes zeigen konnten.
 
In ihrem Tun positiv bestärkt wurden sie durch Worte von Landrätin Maria Rita Zinnecker und Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. „Es ist von enormer Wichtigkeit, dass Kinder schwimmen lernen. Daher ist dieses Projekt ein voller Erfolg“, sagt Landrätin Zinnecker. Die Landrätin und Dr. Hell überreichten auch Urkunden an die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Die Helfer der Kreiswasserwacht Ostallgäu, der DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu, des Gesundheitsamtes am Landratsamt Ostallgäu und der Mittelschule Obergünzburg sowie die Schulvertreter blicken auf einen positiven Vormittag zurück. Bernhard Meyer, Kreisobmann Schwimmen und Organisator des Schwimmtages, zeigte sich ebenso sehr zufrieden über den Veranstaltungsverlauf.
 
Im Rahmen des Projektes „Ab ins Wasser… Wer schwimmt kommt an!“ nahmen die Kinder dieses Schuljahr erstmalig am Schwimmunterricht teil. Hierbei wurde personelle Unterstützung durch die DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu geleistet. Der Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) Daniel Pavlidis war insgesamt an 15 Grundschulen und Förderzentren des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren im Einsatz. Rückblickend kann er einige Erfolgserlebnisse verzeichnen: „Die Kinder haben ihre Schwimmkenntnisse verbessert oder schwimmen gelernt.“ Andere wiederum hätten ihre große Scheu vor dem Wasser verloren und Freude am Schwimmen gewonnen. Die Finanzierung des Bufdi als auch teilweise des Schwimmtages erfolgte über die Gesundheitsinitiative „Gesund.Leben.Bayern.“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
 
Neben dem ganzjährigen Schwimmunterricht wurde seitens der Wasserwacht Ortsgruppe Kaufbeuren über das Schulamt Ostallgäu/Kaufbeuren ein Schwimmkurs für Lehrer zum Bronzenen Rettungsschwimmerabzeichen angeboten. Das Abzeichen ist Voraussetzung für die Durchführung von Schwimmunterricht. 
 
Hintergrund des Schwimmprojektes ist die steigende Tendenz der Nichtschwimmer. Laut DLRG können fast 50 Prozent der Acht- bis Zehnjährigen nicht mehr schwimmen. Aufgrund des insgesamt positiven Projektverlaufs ist eine Weiterführung im neuen Schuljahr geplant. Sollte die DLRG einen neuen Bufdi finden, wollen die Verantwortlichen erneut Schulen ins (Projekt-)boot holen. Auf dass es wieder heißen mag: „Ab ins Wasser…“ denn „Wer schwimmt kommt an!“

Mitteilung vom 13.07.2016

Landschaftspflegeverband (LPV): Artenschwund muss aufgehalten werden

Bei der Mitgliederversammlung des LPV Ostallgäu hat Landrätin Maria Rita Zinnecker einen Überblick über die Tätigkeiten und die Projekte des Vereins gegeben.

Die Aufgaben des LPV Ostallgäu sind in den vergangenen Jahren zunehmend vielfältiger geworden. Neben dem Grundgeschäft – der Organisation verschiedenster Landschaftspflegearbeiten – gibt es auch mehrere Sonderprojekte. So ist der Landschaftspflegeverband von der Regierung von Schwaben mit der Umsetzung einiger Managementpläne beauftragt, die gerade für die Flora-Fauna-Habitat-Gebiete des Landkreises erstellt wurden. Das „Allgäuer Streueprojekt“ läuft bereits seit 2013 unter Federführung des LPV. Projektkoordinator Uwe Kießling berichtete von der erfolgreichen Überzeugungsarbeit und den Fortschritten bei der „Veredelung“ der Streue, die sie wieder zu einem begehrten und gegenüber Stroh auch konkurrenzfähigen Produkt gemacht hat. Das Projekt, das Ende des Jahres ausläuft, wird auf der Allgäuer Festwoche im August noch einmal der Öffentlichkeit präsentiert.
 
Umweltbildungsprojekt für Kinder und Jugendliche
 
Weitere neue Arbeitsgebiete des LPV sind ein Umweltbildungsprojekt für Kinder und Jugendliche, das in der Gemeinde Pfronten initiiert wird, und ein Wiesenbrüterprojekt im nördlichen Landkreis. Auch für die Erhaltung und Neuschaffung blütenreicher Wiesen möchte sich der LPV in enger Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde verstärkt einsetzen.
 
Die neue LPV-Geschäftsführerin Annette Saitner sagte, dass der anhaltende Artenschwund und der weitere Qualitätsverlust von Biotopen dringend aufgehalten werden müssen. Der kooperative Naturschutz, insbesondere die Landschaftspflege, spiele dabei eine wichtige Rolle. Damit für bisherige und auch neue Landschaftspflege- und Naturschutzprojekte ausreichend Geld zur Verfügung steht, sei eine deutliche Erhöhung der entsprechenden Finanzmittel im bayerischen Doppelhaushalt 2017/18 nötig. Dafür setzen sich die bayerischen Landschaftspflegeverbände und der Bayerische Bauernverband gemeinsam ein. Landrätin Zinnecker unterstrich diese Forderung und appellierte an alle Anwesenden, sich ebenfalls dafür zu engagieren. Schließlich sei die „schöne Landschaft unser großes Kapital im Ostallgäu“.

Mitteilung vom 12.07.2016

Solidarität ist Trumpf

Bei ihrem Besuch in Stöttwang hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker über aktuelle Themen der Gemeinde informiert - von der Abfallentsorgung bis zum Ärztehaus.

Bei der Besichtigung des Ärztehauses (v. l): Stöttwangs Bürgermeister Christian Schlegel, Dr. Marion Ambrosch und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Bildquelle: Gemeinde Stöttwang

Bei der Besichtigung des Ärztehauses (v. l): Stöttwangs Bürgermeister Christian Schlegel, Dr. Marion Ambrosch und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Bildquelle: Gemeinde Stöttwang

Sehr zufrieden zeigten sich Schlegel und Zinnecker mit dem Wertstoffhof in Stöttwang. Die Einrichtung funktioniere sehr gut, sagte Schlegel und Zinnecker fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit von Landratsamtsseite sehr gelobt werde. Im Wertstoffhof Stöttwang können außer Altpapier, Altmetall und Verpackungen auch viele weitere Abfallarten entsorgt werden. Der Landkreis Ostallgäu unterhält in jeder seiner 45 Gemeinden mindestens einen Wertstoffhof.
 
Bedauern äußerte Schlegel beim Thema Geldautomat. Die Gemeinde sei seit Herbst ohne einen solchen Automaten. Er bitte um Einflussnahme über den Verwaltungsrat der Sparkassen für eine Politikänderung zugunsten des ländlichen Raumes. Zinnecker: „Sofern es wirtschaftlich vertretbar ist, sollten die Banken auch in kleineren Gemeinden, in denen Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind, Geldautomaten betreiben und so ihre Verantwortung für die Kunden im ländlichen Raum wahrnehmen. Die Banken sind für die Menschen da und nicht anders herum!“
 
Weiteres Thema war der Tourismus. Schlegel: „Ich möchte den Tourismus in Stöttwang aufbauen. Dabei hoffe ich auch auf Unterstützung durch das Landratsamt.“ Zinnecker verwies Schlegel auf den Tourismusverband Ostallgäu, in dem Stöttwang bislang noch kein Mitglied ist. „Der Tourismusverband hat gerade erst sein touristisches Gesamtkonzept Schlosspark umgesetzt. Ich bin mir sicher, dass auch Stöttwang von diesem gemeinsamen Konzept profitieren könnte“, sagte Zinnecker, die auch Vorsitzende des Tourismusverbandes Ostallgäu ist. Zum Ausbau der Attraktivität des Ortes für Einheimische und Gäste hat die Gemeinde vor kurzem den so genannten Adlerstadel gekauft. Bei der gemeinsamen Besichtigung erläuterte Schlegel, dass dieser in nächster Zeit renoviert wird und als Veranstaltungsort dienen soll.
 
Besichtigt wurde auch das neue Ärztehaus, in dem bereits eine Zahnarztpraxis und eine Sprachtherapeutin erfolgreich angesiedelt werden konnten.

Mitteilung vom 11.07.2016

Landkreis unterstützt Notarztkurs mit 10.000 Euro

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat grünes Licht für die Bezuschussung des Notarztkurses der Kliniken Ostallgäu/Kaufbeuren gegeben.

„Wir werden die Fortbildung auch dieses Jahr wieder mit 10.000 Euro fördern. Notärzte retten Leben und engagieren sich für unser Gesundheitswesen in besonders großem Maß. Das verdient Anerkennung und Unterstützung“, sagt Zinnecker.
 
Der Lehrplan des Notfallkurses richtet sich nach Empfehlungen der Bundesärztekammer zur Ausbildung von Notfallmedizinern. Inhalte sind unter anderem Notfälle am Herzen, Leitsymptom Atemnot oder der Intensivtransport. Der Kurs wird veranstaltet von den Klinken Ostallgäu/Kaufbeuren. Im vergangenen Jahr nahmen an dem Kurs 27 Ärzte teil, von denen 13 an den Kliniken Ostallgäu/Kaufbeuren angestellt waren und sieben in der Region Allgäu praktizieren. Insgesamt wurden bisher 71 Ärzte zu Notärzten weiterqualifiziert, davon 33 aus dem Ostallgäu beziehungsweise Kaufbeuren.
 
Für ein Missverständnis bezüglich der Unterstützung des Kurses durch den Landkreis sorgte ein Bericht der Allgäuer Zeitung am 20. Juni 2016. In dem Bericht äußerte Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse die Vermutung, dass der Landkreis Ostallgäu die Unterstützung noch prüfe, weil die „Teilnehmer nicht auch automatisch Notarztdienst in der Region leisten müssen“. Tatsächlich lag dem Landkreis zu diesem Zeitpunkt aber noch keine konkrete Information vor, welcher Veranstalter den kommenden Kurs ausrichten wird. Mittlerweile steht fest, dass die Kliniken den Notarztkurs weiter durchführen werden.

Mitteilung vom 08.07.2016

Fünf Ostallgäuer Orte nehmen an „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ teil

Es treten die Gemeinden Wald, Lengenwang und Osterzell, Markt Kaltental und Halblech an.

Jury-Begehung beim Dorfwettbewerb 2013 in Aufkirch

Jury-Begehung beim Dorfwettbewerb 2013 in Aufkirch

Der Ortsteil Aufkirch des Marktes Kaltental hat bereits im Jahr 2013 auf Kreisebene teilgenommen, ebenso wie die Gemeinde Wald, die bereits in den 90er Jahren am Wettbewerb teilgenommen hat. Dagegen waren die Gemeinden Lengenwang, Osterzell und der Ortsteil Unterreithen bisher noch nicht beim Wettbewerb dabei. Die fachliche Bewertungskommission setzt sich aus Ostallgäuer Experten zusammen: In ihr sind Fachleute aus den Gemeinden, aus dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, aus dem Bauwesen, aus dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem fachlichen Naturschutz vertreten.
 
Viele verschiedene Punkte zur Bewertung
 
Diese Fach-Kommission wird bereits im Juli die Teilnehmerorte besuchen und bewerten. Zunächst wird dabei eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes gemacht. Kriterien wie beispielsweise Infrastruktur, Bildungseinrichtungen, Naherholung und Arbeitsplätze sind dabei genauso wichtig wie die Entwicklung des Ortskerns oder der Umgang mit historischer, denkmalgeschützter Bausubstanz. Auch werden die Existenz von Dorftraditionen und Brauchtum, das aktive Vereinsleben, die Integrations-Angebote und die Aktivitäten für Jugendliche und Senioren mit erfasst. Mitentscheidend sind auch die Erhaltung und Pflege von regionstypischen Landschaftselementen und die naturnahe Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Straßen, Schulen, Kindergärten und Friedhöfen. Der 26. Bayerische Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ (2016 – 2019) ist ein Wettbewerb für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. Mit ihm sollen besondere Ideen zur Entwicklung der Dörfer herausgestellt und bestärkt werden. Jedes Dorf hat ganz unterschiedliche Voraussetzungen, deshalb ist es wichtig, als Gemeinde die eigenen Stärken in allen Bereichen zu kennen.
 
Weitere Informationen zu den teilnehmenden Gemeinden unter: www.wald-allgaeu.de, www.lengenwang.de, www.osterzell.de, www.markt-kaltental.de und www.halblech.de. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf der Webseite der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, LWG unter www.lwg.bayern.de (Dorfwettbewerb) oder bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu.

Mitteilung vom 08.07.2016

„Achtung – fertig – jetzt geht´s los!“ Landkreis startet in die Inklusion

Am 14. Juli stellt der Landkreis Ostallgäu den kommunalen Aktionsplan „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“ zur Inklusion von Menschen mit Behinderung vor.

Die Veranstaltung findet ab 19 Uhr im Modeon in Marktoberdorf statt, ist barrierefrei und bietet viele Mitmachmöglichkeiten. Schirmherrin ist Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.
 
Menschen mit und ohne Behinderung wohnen als Nachbarn Tür an Tür, arbeiten im Unternehmen oder Betrieb als Kollegen zusammen und verbringen gemeinsam die Freizeit. Das bedeutet konkret Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Dazu müssen Barrieren im Alltag abgebaut und Bewusstsein für Inklusion geschaffen werden. Wie das im Landkreis gelingt – damit haben sich über einhundert betroffene und nicht betroffene Bürger, Fachleute, Vertreter von Verwaltung und anderen Organisationen intensiv im Aktionsplan „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“ beschäftigt. In ihm sind über einhundert Maßnahmen, Ideen und Projektvorschläge enthalten. Diese sollen nun mit breiter Beteiligung der Bürger und der Fachleute umgesetzt werden.
 
Rolli-Parcours und Dunkelzelt: Neues entdecken
 
Startschuss dafür ist die Veranstaltung „Achtung – fertig – jetzt geht´s los!“, bei der die Öffentlichkeit über den Aktionsplan informiert wird. Begleitet wird die Veranstaltung von einem Rahmenprogramm, das zum Mitmachen einlädt. So kann man einen Rolli-Parcours meistern, sich im Dunkelzelt ohne zu sehen zurechtfinden und an Sinnesstationen mit Tast- und Geruchssinn Neues entdecken. Die Veranstaltung ist für alle offen und barrierefrei. Neben einer Gebärdendolmetscherin stehen eine induktive Höranlage und Informationen in leichter Sprache zur Verfügung. Wer einen besonderen Assistenzbedarf hat oder Fragen, kann sich beim Inklusionskoordinator des Landkreises, Dr. German Penzholz, unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail german.penzholz(at)lra-oal.bayern.de melden.

Mitteilung vom 06.07.2016

Unterthingau: Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 10

Die Straße ist vom 11.7. bis voraussichtlich 5.8. nur halbseitig befahrbar. In der ersten Augustwoche ist sie für die Asphaltierungsarbeiten komplett gesperrt.

Zunächst werden diverse vorbereitende Instandsetzungsarbeiten und Anpassungen im Randbereich der Fahrbahn erledigt. Hierbei kann der öffentliche Verkehr die Baustelle passieren, es ist jedoch mit kurzen Wartezeiten zu rechnen. Für das abschließende Aufbringen der Asphaltdeckschicht wird die Marktoberdorfer Straße für den angegebenen Zeitraum im August komplett gesperrt.
 
Nur bei trockener Witterung
 
Da die Bauarbeiten nur bei trockener Witterung möglich sind, können witterungsbedingt weitere Anpassungen der Sperrungsdauer nicht ausgeschlossen werden. Eine geplante Umleitung des Verkehrs ab Unterthingau über Oberthingau – Engratsried – Geisenried zurück nach Unterthingau/Aitrang beziehungsweise weiter nach Marktoberdorf wird frühzeitig eingerichtet.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

Durch das Laden dieser Ressource wird eine Verbindung zu externen Servern hergestellt, die evtl. Cookies und andere Tracking-Technologien verwenden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

YouTube-Videos laden