Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 05.03.2018

Jetzt anmelden: Neue Fortbildungen für Ehrenamtliche

Ehrenamtliche werden auch im Frühjahr 2018 vom Landkreis Ostallgäu durch Fortbildungen an den Volkshochschulen unterstützt.

Das Angebot von kostenlosen Fortbildungen für Ehrenamtliche an den Ostallgäuer Volkshochschulen wird auch im Frühjahr 2018 fortgeführt. Ehrenamtliche können sich zwischen März und Mai 2018 zu aktuellen Themen wie Steuerrecht und Spendenrecht für Vereine, Homepage für Vereine und Mitgliederverwaltung mit Excel informieren.
  
Ausgewählte Referenten beantworten den Ehrenamtlichen dabei Fragen wie „Welche Mindestanforderungen muss meine Vereinssatzung beinhalten und welche Inhalte sollten in ihr festgelegt werden?“, „Was muss ich im Bereich Steuern beachten und wieviel Geld darf ich für meinen Verein ansparen?“ oder „Welche Informationen sollte unsere Homepage beinhalten?“. Außerdem bieten die Kurse eine Plattform für den Austausch untereinander. Eine Anmeldung zu den einzelnen Angeboten ist bei der jeweiligen Volkshochschule erforderlich.
  
„Wir wollen den Ehrenamtlichen etwas bieten, was ihnen die tägliche Arbeit erleichtert und gehen dabei auf die Wünsche der Engagierten im Ostallgäu ein“, sagt Julia Grimm, Ehrenamtsbeauftragte am Landratsamt Ostallgäu. Weitere Informationen stehen unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de/fortbildungen bereit.

 

Die neuen Ehrenamtskurse im Überblick:

 

Steuerrecht und Spendenrecht für Vereine
Joachim Gerken, Finanzwirt

Kursnummer: 181F001

Samstag, 17.03.2018, 9.30 - 12 Uhr

vhs Seminarzentrum, Georg-Fischer-Str. 20, 87616 Marktoberdorf

Melden Sie sich direkt bei der vhs Marktoberdorf an.


Mitgliederverwaltung mit Excel
Peter H. Miller

Kursnummer: BA001

Samstag, 14.04.2018, 9.30 - 12.30 Uhr

vhs Biessenhofen, Füssenerstr. 21, 87640 Biessenhofen

Melden Sie sich direkt bei der vhs Biessenhofen an.


Ehrenamtskurs: Homepage für Vereine
Wolfgang Ressel, Fachinformatiker

Kursnummer: A500

Mittwoch, 18.04.2018, 19 - 20.30 Uhr

vhs Füssen, Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füssen

Melden Sie sich direkt bei der vhs Füssen an.


Satzung des Vereins und andere Vereinsordnungen für's Ehrenamt
Andreas Baumeister, Rechtsanwalt

Kursnummer: E102.181

Donnerstag, 26.04.2018, 19 - 20.30 Uhr

vhs Buchloe, Bahnhofstr. 60, 86807 Buchloe

Melden Sie sich direkt bei der vhs Buchloe an.

 

Überzeugen mit Persönlichkeit

Simone Oswald, Coach und Beraterin

Kursnummer: BA006

Donnerstag, 17.05.2018, 19.30 Uhr

Kurs wurde vom Wintersemester ins Sommersemester verlegt.

vhs Biessenhofen, Füssenerstr. 21, 87640 Biessenhofen

Melden Sie sich direkt bei der vhs Biessenhofen an.

 

Hier finden Sie Näheres über die Ehrenamtskurse an den vhs'en im Frühjahr 2018.

Mitteilung vom 05.03.2018

Landkreis und Lebenshilfe bilden „Begleiter für Inklusion“ aus

Zielgruppe der Ausbildung sind Ehrenamtliche, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzen oder künftig einsetzen möchten.

V. l.: Marlene Dopfer und Selina Senftl

In vielen Bereichen setzen sich Ehrenamtliche für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ein. Für alle Engagierten und alle Interessierten gibt es nun die Möglichkeit, sich in einer von Landkreis und Lebenshilfe Ostallgäu angebotenen Fortbildung zum „Begleiter für Inklusion“ ausbilden zu lassen.
 
Die Ausbildung ist geeignet für Menschen, die Interesse an einem Ehrenamt wie dem familienentlastenden Dienst der Lebenshilfe haben. Hier steht im Vordergrund der direkte Einsatz in Familien mit behinderten Kindern, um diese zu entlasten – das hilft vielen Familien. Gerade für Eltern mit einem behinderten Kind ist es wichtig, trotz oder gerade wegen der intensiven Betreuung ab und zu abends gemeinsam weg zu gehen, sei es zum Elternabend, ins Kino oder um Freunde zu treffen. Damit das möglich ist, sind sie auf den Familienentlastenden Dienst angewiesen. Dabei kommt es darauf an, dass sie sich auf die betreuende Person verlassen können und dass diese sich mit den individuellen Besonderheiten des Kindes auskennt.
 
Für alle Engagierten und Interessierten, die sich so eine Tätigkeit vorstellen können, bietet der Landkreis Ostallgäu gemeinsam mit der Lebenshilfe nun die Möglichkeit, sich zum „Begleiter für Inklusion“ ausbilden zu lassen. Die Fortbildung ist zudem besonders für Ehrenamtliche vorgesehen, die sich um die Gestaltung eines inklusiven Umfeldes oder eines geeigneten Angebotes in der Gemeinde bemühen – etwa gemeindliche Behindertenbeauftragte oder Vereinsverantwortliche oder andere Menschen, die sich künftig für das Thema einsetzen möchten.
 
Der Kurs besteht aus drei beziehungsweise vier Wochenendterminen teilweise nachmittags, teilweise ganztags ab dem 13. April 2018. Nähere Informationen unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.
 
Rückfragen und Anmeldung bis 19. März 2018 bei:
 

Mitteilung vom 05.03.2018

Landkreis und Lebenshilfe bilden „Begleiter für Inklusion“ aus

Zielgruppe der Ausbildung sind Ehrenamtliche, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzen oder künftig einsetzen möchten.

V. l.: Marlene Dopfer und Selina Senftl

In vielen Bereichen setzen sich Ehrenamtliche für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft ein. Für alle Engagierten und alle Interessierten gibt es nun die Möglichkeit, sich in einer von Landkreis und Lebenshilfe Ostallgäu angebotenen Fortbildung zum „Begleiter für Inklusion“ ausbilden zu lassen.
 
Die Ausbildung ist geeignet für Menschen, die Interesse an einem Ehrenamt wie dem familienentlastenden Dienst der Lebenshilfe haben. Hier steht im Vordergrund der direkte Einsatz in Familien mit behinderten Kindern, um diese zu entlasten – das hilft vielen Familien. Gerade für Eltern mit einem behinderten Kind ist es wichtig, trotz oder gerade wegen der intensiven Betreuung ab und zu abends gemeinsam weg zu gehen, sei es zum Elternabend, ins Kino oder um Freunde zu treffen. Damit das möglich ist, sind sie auf den Familienentlastenden Dienst angewiesen. Dabei kommt es darauf an, dass sie sich auf die betreuende Person verlassen können und dass diese sich mit den individuellen Besonderheiten des Kindes auskennt.
 
Für alle Engagierten und Interessierten, die sich so eine Tätigkeit vorstellen können, bietet der Landkreis Ostallgäu gemeinsam mit der Lebenshilfe nun die Möglichkeit, sich zum „Begleiter für Inklusion“ ausbilden zu lassen. Die Fortbildung ist zudem besonders für Ehrenamtliche vorgesehen, die sich um die Gestaltung eines inklusiven Umfeldes oder eines geeigneten Angebotes in der Gemeinde bemühen – etwa gemeindliche Behindertenbeauftragte oder Vereinsverantwortliche oder andere Menschen, die sich künftig für das Thema einsetzen möchten.
 
Der Kurs besteht aus drei beziehungsweise vier Wochenendterminen teilweise nachmittags, teilweise ganztags ab dem 13. April 2018. Nähere Informationen unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.
 
Rückfragen und Anmeldung bis 19. März 2018 bei:
 

Mitteilung vom 27.02.2018

Ludwig Gschmeißner wird neuer Jagdberater für den südlichen Landkreis

Ludwig Gschmeißner aus Trauchgau wird mit Beginn des neuen Jagdjahres zum Jagdberater für den südlichen Landkreis Ostallgäu bestellt.

Ludwig Gmeisser ist neuer Jagdberater für den südlichen Landkreis.

Gschmeißner wird Nachfolger von Hans Schauer, der seit 1993 als Jagdberater für den Landkreis tätig war und auf eine weitere Amtszeit verzichtete.
 
Nach dem Bayerischen Jagdgesetz bestellt das Landratsamt zur „laufenden sachverständigen Beratung der Jagdbehörde“ für jeweils fünf Jahre einen ehrenamtlichen Jagdberater. Die Auswahl steht dabei im Ermessen der Jagdbehörde. Sie soll sich für eine „in allen Bereichen der Jagd sachkundige, hocherfahrene Persönlichkeit, die ihre Aufgaben gewissenhaft und unparteiisch auszuüben vermag und deshalb  um einen gerechten Ausgleich der Interessen der am Jagdwesen Beteiligten bemüht ist“ entscheiden. Mit Wildmeister Ludwig Gschmeißner, der unter anderem bereits viele Jahre Vorsitzender des Bunds der Bayerischen Berufsjäger war, im Obersten Jagdbeirat in München und im Jagdbeirat Ostallgäu saß sowie Leiter der Hochwildhegegemeinschaft Ammergebirge ist, hat der Landkreis eine Persönlichkeit gefunden, die wie kaum eine andere ebendiese Kriterien erfüllt. Umso mehr ist man im Landratsamt erfreut darüber, dass der Trauchgauer Berufsjäger bereit war, das Ehrenamt für die nächsten fünf Jahre zu übernehmen. Landrätin Maria Rita Zinnecker dankt Schauer für die stets „hervorragende und angenehme Zusammenarbeit“ mit ihrer Jagdbehörde: „Es ist gerade in der heutigen Zeit besonders hervorzuheben, dass Hans Schauer über einen so langen Zeitraum ein nicht immer einfaches und oft im Spannungsfeld verschiedener Interessen – Jagd, Forstwirtschaft und Freizeitnutzung – stehendes Ehrenamt ausgeübt hat.“
 
Sowohl der bisherige als auch der künftige Jagdberater stünden für die „Kultur im Landkreis, in jagdlichen Fragen sachlich und lösungsorientiert mit allen Beteiligten zu reden, anstatt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren“, sagt Zinnecker zu der mit dem Wechsel einhergehenden inhaltlichen Kontinuität. Als Jagdberater für den mittleren Landkreis wurden Christian Löwenmuth und für den nördlichen Landkreis Fritz Obermaier für weitere fünf Jahre bestellt und so in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls neu bestellt wurden die ehrenamtlichen Mitglieder des Jagdbeirats für den Landkreis.
 
Der Jagdbeirat ist ein Gremium, das bei der Jagdbehörde zur Beratung wichtiger Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung gebildet wird und in der Regel ein bis zweimal jährlich zusammentritt. Dem Jagdbeirat gehören Vertreter der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft, der Jagdgenossenschaften, der Jäger und des Natur- und Waldschutzes an. Den Vorsitz hat die Jagdbehörde. Nachfolger von Gschmeißner als Vertreter der Jäger im Jagdbeirat wird Thomas Hennemann, Berufsjäger aus Schwangau. Auf Elmar Schreiter folgt Klaus Linder als Vertreter des Natur- und Waldschutzes. Die bisherigen Mitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Mitteilung vom 26.02.2018

Weltfrauentag am 8. März: viele Veranstaltungen in Landkreis und Region

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu lädt Frauen im Ostallgäu anlässlich des Weltfrauentages am 8. März zu vielfältigen Veranstaltungen ein.

  • 2. März 2018, 19 Uhr, Weltgebetstag der Frauen; Gottesdienste und anschließende Begegnungen in vielen Pfarrgemeinden: Der diesjährige Weltgebetstag hat das Leben der Frauen in Surinam zum Thema. Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Ein sichtbares Zeichen dieser Solidarität ist die weltweite Förderung von Projekten für Mädchen und Frauen. Infos unter https://weltgebetstag.de
  • 7. März 2018, 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, Marktoberdorf: Auftaktveranstaltung zu „Frauen unterstützen Frauen auf dem Weg in die Kommunalpolitik“. Anmeldung und Info: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de; http://www.buerger-ostallgaeu.de/gleichstellung
  • 9. März 2018, 19 Uhr im Haus Hopfensee in Hopfen am See, Höhenstr. 14, Füssen: Im Rahmen eines öffentlichen Festaktes überreicht die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen/AFS die AFS-Rose "Für besondere Verdienste um die Gleichstellung" an Seyran Ates. Den lokalen Preis erhält Dagmar Rothemund.
  • 8. März 2018, ab 10 Uhr: Landfrauentag des Bayer. Bauernverbandes im Modeon in Marktoberdorf: „ERFOLGSSTRATEGIE – Raus aus der Opferrolle – Rein in den Erfolg. Warum sind manche Menschen erfolgreich und manche nicht?“ mit Mentaltrainerin Elke Pelz-Thaller. Infos: Telefon: 08341/90 93 63-0; Kaufbeuren(at)BayerischerBauernVerband.de
  • Ab 13. März 2018, an sieben Vormittagen, jeweils von 9 – 11.15 Uhr; Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“ In Kooperation mit der Bildungsberatung des Landkreises, der Servicestelle „Frau & Beruf“ und der Arbeitsagentur bietet die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu eine „Rundum-Beratung“ für Frauen zur Planung des beruflichen Wiedereinstiegs. Kosten: 99 Euro. Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf; Anmeldung und Info: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de
     

Information zum Weltfrauentag


Der Internationale Frauentag am 8. März erinnert an den Kampf der Frauen für Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben. Anfangs gingen Frauen für das Wahlrecht, das Recht auf Mutterschutz und das Recht auf Arbeit und Ausbildung auf die Straße. Heute entspringen die Forderungen der Frauen ihrer aktuellen Lebens- und Arbeitssituation. So setzen sich die Frauen beispielsweise für eine gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit ein, für eine gleichberechtigte Teilhabe an Macht- und Entscheidungspositionen, für soziale Gerechtigkeit und materielle Absicherung (auch im Alter). Jedoch geschehen auch heute noch in aller Welt Verstöße gegen die Grundrechte der Frauen, die das Leben, die körperliche und seelische Gesundheit oder die Existenz der betroffenen Frauen und Mädchen zerstören oder bedrohen.

Mitteilung vom 23.02.2018

Noch Plätze frei zur kostenlosen Beratung für Frauen

Die Themen der nächsten Kurse lauten „450,-Euro-Job, Nachteile und Chancen“, „Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“ und „Wie bewerbe ich mich?“.

Kostenlose Beratungen für Ostallgäuerinnen, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf" auch im Frühjahr 2018 wieder an. Die nächsten kostenlosen Seminare im Landratsamt in Marktoberdorf: am 5. März „450,-Euro-Job, Nachteile und Chancen“, am 13. März „Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“,  am 16. April  „Wie bewerbe ich mich?“.  Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
 
Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Die Servicestelle Frau & Beruf unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
 
Seminare der „Servicestelle Frau und Beruf“ in Marktoberdorf:
„450-€-Job – Nachteile und Möglichkeiten“ am 5. März von 9 bis 11 Uhr: Es wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt und über Benachteiligungen gesprochen. Es werden Wege und Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zu nutzen.
 
„Wie bewerbe ich mich?“ am 16. April, von 9 bis 11 Uhr: 
Von ihrer Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren, wie sie die Dinge selbst in die Hand nehmen und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten.
 
„Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“ am 13. März 2018 von 9 bis 11 Uhr.
Von ihrer Beraterin Sabine Kohl erhalten die Teilnehmerinnen Informationen und lernen Modelle kennen zu Renten- und Krankenversicherung in der Selbstständigkeit sowie zur Existenzgründung im Nebenerwerb.
 
Im Anschluss an alle Seminare werden kostenlose 45-minütige Einzelberatungen zu allen Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständigmachen“ angeboten.
 
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle „Frau und Beruf“, Kempten, Sandstr. 10, Telefon 0831 2525-8050, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de.
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 23.02.2018

Noch Plätze frei zur kostenlosen Beratung für Frauen

Die Themen der nächsten Kurse lauten „450,-Euro-Job, Nachteile und Chancen“, „Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“ und „Wie bewerbe ich mich?“.

Kostenlose Beratungen für Ostallgäuerinnen, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf" auch im Frühjahr 2018 wieder an. Die nächsten kostenlosen Seminare im Landratsamt in Marktoberdorf: am 5. März „450,-Euro-Job, Nachteile und Chancen“, am 13. März „Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“,  am 16. April  „Wie bewerbe ich mich?“.  Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
 
Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Die Servicestelle Frau & Beruf unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
 
Seminare der „Servicestelle Frau und Beruf“ in Marktoberdorf:
„450-€-Job – Nachteile und Möglichkeiten“ am 5. März von 9 bis 11 Uhr: Es wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt und über Benachteiligungen gesprochen. Es werden Wege und Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zu nutzen.
 
„Wie bewerbe ich mich?“ am 16. April, von 9 bis 11 Uhr: 
Von ihrer Beraterin Patricia Mühlebach erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie Lücken im Lebenslauf behandeln, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe aussehen kann, wie sie sich und ihre Fähigkeiten optimal präsentieren, wie sie die Dinge selbst in die Hand nehmen und wie sie eine Bewerbungsinitiative starten.
 
„Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“ am 13. März 2018 von 9 bis 11 Uhr.
Von ihrer Beraterin Sabine Kohl erhalten die Teilnehmerinnen Informationen und lernen Modelle kennen zu Renten- und Krankenversicherung in der Selbstständigkeit sowie zur Existenzgründung im Nebenerwerb.
 
Im Anschluss an alle Seminare werden kostenlose 45-minütige Einzelberatungen zu allen Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständigmachen“ angeboten.
 
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle „Frau und Beruf“, Kempten, Sandstr. 10, Telefon 0831 2525-8050, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de.
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 20.02.2018

Aitrang und die Sehnsucht nach dem Bahnhalt

Beim Gemeindebesuch von Landrätin Zinnecker stand neben dem Wunsch nach einem Bahnhalt auch eine Betriebsbesichtigung bei der Dietrich AG auf dem Programm.

Landrätin Maria Rita Zinnecker lässt sich von Seniorchef Hans-Dieter Dietrich die Produkte der Firma zeigen. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Hubert Eble (2. Bgm.), Seniorchef Hans-Dieter Dietrich, Bürgermeister Jürgen Schweikart (etwas verdeckt), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Josef Wiedemann (Mitglied des Gemeinderats),  Manfred Dietrich (Vorsitzender Dietrich AG), Thomas Königsberger (Prokurist Dietrich AG) und Cilli Zeller (Mitglied des Gemeinderats)

Landrätin Maria Rita Zinnecker lässt sich von Seniorchef Hans-Dieter Dietrich die Produkte der Firma zeigen. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Hubert Eble (2. Bgm.), Seniorchef Hans-Dieter Dietrich, Bürgermeister Jürgen Schweikart (etwas verdeckt), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Josef Wiedemann (Mitglied des Gemeinderats), Manfred Dietrich (Vorsitzender Dietrich AG), Thomas Königsberger (Prokurist Dietrich AG) und Cilli Zeller (Mitglied des Gemeinderats)

In zufriedene Gesichter konnte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei ihrem Gemeindebesuch in Aitrang blicken: Eine intakte Infrastruktur, stabile Geburtenzahlen und geordnete Finanzen lassen die Gemeinde optimistisch in die Zukunft blicken, wie Bürgermeister Jürgen Schweikart, sein Stellvertreter Hubert Eble und drei weitere Gemeinderatsmitglieder unisono versicherten.
 
Auf dem Wunschzettel vermerkt haben die Räte eine bessere Anbindung des Ortes an den ÖPNV, weil die Gemeinde sich hier in nahezu alle Richtungen etwas abgehängt sieht. Den Verantwortlichen ist aber durchaus bewusst ist, dass sich Individualverkehr auf der einen und mögliche Verbesserungen beim ÖPNV auf der anderen Seite eher konträr gegenüberstehen. Nicht locker lassen will man allerdings beim Thema Bahnhalt, den man seit einigen Jahren zu installieren versucht. „Der in Kürze im Landratsamt stattfindende Mobilitätsdialog bietet die Möglichkeit, Gespräche mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zu führen und dem Anliegen Nachdruck zu verleihen“, sagte Landrätin Zinnecker.
 
Gemeinde „gut aufgestellt“
 
„Oberste Priorität hat für uns die Ansiedlung eines Allgemeinarztes, nachdem Dr. Zeller zum Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist“, erläuterte Bürgermeister Schweikart. „Ein erster Baustein dazu wird die Modernisierung der Arztpraxis durch die Gemeinde sein, welche ab dem Frühjahr 2018 angegangen wird.“ Mit der Ausweisung eines neuen Baugebiets und eines sich abzeichnenden Gewerbegebiets sei die Gemeinde „gut aufgestellt“ und biete Familien und mittelständischen Unternehmen eine Perspektive, in Aitrang sesshaft zu werden beziehungsweise Arbeitsplätze zu generieren, sagte Schweikart weiter.
 
Mittelständische Unternehmen präsentieren sich
 
Seniorchef Hans-Dieter Dietrich und Prokurist Thomas Königsberger von der Dietrich AG führten durch die Räumlichkeiten des Spezialisten für Lüftungs- und Klimatechnik und stellten auszugsweise Referenzen und das Leistungsportfolio vor. Welche Synergien erzielt werden und welche Vorteile für die Kunden entstehen können, wenn Hand in Hand gearbeitet wird, erläuterten die beiden Geschäftsführer und Bodenspezialisten Martin Börmann und Hans-Jörg Bader (Aitranger Estrich und 3B Bodenbeläge). Die genannten Firmen verfügen seit vielen Jahren über einen ausgezeichneten Ruf weit über die Allgäuer Grenzen hinaus. Andreas Moser hat vor einigen Jahren den elterlichen Bauernhof zur Bäckerei umgebaut und trägt nun mit dem umfassenden Sortiment seines Marktes zur Nahversorgung in Aitrang bei.

Mitteilung vom 16.02.2018

Die „Energiekarawane“ ist losgezogen – Beratungsprojekt gestartet

Bei dem Projekt können sich Hausbesitzer im Projektgebiet in Germaringen vor Ort über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung beraten lassen.

Ziel des gemeinsamen Projekts von Landkreis Ostallgäu und Gemeinde Germaringen ist es, die Hausbesitzer eines ausgewählten Quartiers mit hohem Altbaubestand zu informieren, wie sie mit einfachen Maßnahmen Energie sparen und den Wohnkomfort erhöhen. „Wir wollen damit langfristig den Anstoß geben, im Sinne des Klimaschutzes die Sanierungsquote im jeweiligen Quartier zu erhöhen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Die Hauseigentümer im Germaringer Projektgebiet wurden bereits vor längerer Zeit mittels eines Bürgermeisterschreibens über die Rahmenbedingungen und Ziele des bis Ende März laufenden Projekts informiert. Die von der Gemeinde speziell für die „Energiekarawane“ ausgewählten Berater begannen mit den ersten Energieberatungsgesprächen. Im Laufe der rund einstündigen Energieberatung erfolgt üblicherweise ein Rundgang durch das Haus, wobei passende Sanierungsmaßnahmen angesprochen werden. Die Fragen und Wünsche der beratenen Hauseigentümer stehen dabei jederzeit im Vordergrund. Die Finanzierung erfolgt anteilig durch den Landkreis Ostallgäu und die Gemeinde Germaringen und ist somit für die Beratenen komplett kostenlos.
 
Energieberatung direkt im Haus
 
Die „Energiekarawane“ unterscheidet sich von anderen Beratungsangeboten dahingehend, dass die Energieberater den Hauseigentümern aktiv die Beratung anbieten. Dadurch, dass die Energieberatung direkt in den Häusern stattfindet, kann wesentlich besser auf die individuellen Gegebenheiten eingegangen werden.
 
Das Konzept der „Energiekarawane“ wurde in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt und erprobt. Im Jahr 2017 erwarb die Europäische Metropolregion München (EMM) die Lizenz und gab sie an die Landkreise und Kommunen weiter. Bislang wurden bundesweit bereits mehr als 100 Energiekarawanen durchgeführt. Das erste Pilotprojekt im Ostallgäu findet nun in der Gemeinde Germaringen statt. Läuft das Projekt erfolgreich, wären weitere Kampagnen in anderen Ostallgäuer Gemeinden denkbar.

Mitteilung vom 15.02.2018

Gelbe Tonne oder grüner Sack? Landkreis startet Umfrage

Ab dem 19. Februar werden 1000 Haushalte per Telefon befragt. Die Auswahl erfolgt zufällig und anonym.

Wollen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Ostallgäu leere Kunststoffverpackungen wie bisher zum Wertstoffhof bringen oder lieber von zu Hause abholen lassen? Wie zufrieden sind die Ostallgäuer mit den Entsorgungsmöglichkeiten im Landkreis?
 
Bereits seit einigen Jahrzehnten gehört das Trennen von Abfällen zu den alltäglichen Aufgaben. Damit Bürgerinnen und Bürger recycelbares Material auf kurzen Wegen entsorgen können, gibt es in jeder Ostallgäuer Gemeinde einen Wertstoffhof. Eine repräsentative Umfrage soll ergeben, wie zufrieden die Bevölkerung mit dem bestehenden Entsorgungssystem ist. Dafür hat die Kommunale Abfallwirtschaft im Landratsamt das Meinungsforschungsinstitut L.Q.M aus Mainz beauftragt.
 
Auswahl erfolgt zufällig und anonym
 
Eine zentrale Frage ist, wie die Mehrheit der Ostallgäuer in Zukunft Kunststoffverpackungen wie leere Joghurtbecher, Milchtüten und Shampooflaschen entsorgen möchte. Bisher werden diese im grünen Sack gesammelt und am Wertstoffhof abgegeben. Zahlreiche Landkreise in Deutschland haben bei der Entsorgung von Leichtverpackungen bereits auf ein Holsystem mittels „Gelber Tonne“ umgestellt. Dabei werden Chipstüte & Co. analog zum Bio- oder Restmüll in einer separaten Abfalltonne gesammelt, die regelmäßig geleert wird. Das spart so manche Fahrt zum Wertstoffhof. Andererseits muss auf jedem Grundstück Platz für eine weitere Abfalltonne gefunden werden.
 
Zwischen dem 19. Februar und dem 16. März werden rund 1000 Bürgerinnen und Bürger telefonisch nach ihrer Meinung gefragt. Das Landratsamt bittet alle Angerufenen, an der Befragung teilzunehmen und so an einer kundengerechten Gestaltung der Entsorgungsmöglichkeiten im Landkreis mitzuwirken.
 
Weitere Informationen geben die Kommunale Abfallwirtschaft, Telefon 08342 911-505 und die L.Q.M Marktforschung GmbH, Telefon 06131 97 212-0.

Mitteilung vom 15.02.2018

Landkreis sucht ehrenamtliche Jugendschöffen für Landgericht Kempten

Das Landgericht benötigt die Ehrenamtlichen für seine Jugendschöffengerichte und Jugendkammern und eine fünfjährige Amtsdauer von 2019 bis 2023.

Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Ostallgäu ist aufgefordert, dem Landgericht Kempten mindestens 23 Frauen und 23 Männer zu benennen, die bereit sind, das Amt eines Jugendschöffen zu übernehmen. Bewerben können sich Personen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Ostallgäu haben, mindestens 25 Jahre alt sind und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Wer Interesse am Ehrenamt eines Jugendschöffen hat, wird gebeten, sich bis zum 9. März 2018 bei seiner Wohnortgemeinde zu melden.
 
Lebenserfahrung benötigt
 
Jugendschöffen wirken als ehrenamtliche Richter in gerichtlichen Verfahren der ersten Instanz mit, in denen Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren oder Heranwachsende bis unter 21 Jahre angeklagt sind, die mittelschwere oder schwere Straftaten zum Gegenstand haben. Beteiligt sind sie darüber hinaus in allen Berufungsangelegenheiten. Die Jugendschöffen nehmen in der Hauptverhandlung das Richteramt in vollem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie der Berufsrichter wahr. Sie sollen bei der Feststellung des Sachverhalts und der Beurteilung von Tat und Täter ihre Lebenserfahrung und ihren gesunden Menschenverstand einbringen.
 
Jugendschöffen sollen erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Die Lebenserfahrung, die ein Jugendschöffe mitbringen muss, kann sowohl aus beruflichen Erfahrungen (beispielsweise durch die Beschäftigung an einer Schule oder im Jugendamt) als auch aus privaten Erfahrungen (beispielsweise durch eine Tätigkeit in einem Verein oder durch Elternschaft) resultieren. Es werden geeignete Personen aus allen Kreisen der Bevölkerung gesucht.

Mitteilung vom 09.02.2018

Höhepunkte 2017: Landratsamt veröffentlicht Jahresbericht

Das Landratsamt Ostallgäu hat seinen Jahresbericht für 2017 herausgegeben.

Einer der Höhepunkte im Landkreiskalender 2017: die Verabschiedung der Zukunftsvision 2036 durch den Ostallgäuer Wirtschaftsbeirat. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Einer der Höhepunkte im Landkreiskalender 2017: die Verabschiedung der Zukunftsvision 2036 durch den Ostallgäuer Wirtschaftsbeirat. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Unter der Internet-Adresse jahresbericht.ostallgaeu.de ist der Jahresbericht zu lesen. Die Arbeitsschwerpunkte im vergangenen Jahr lagen für Landrätin Maria Rita Zinnecker „vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Soziales. Aber auch der Klima- und Umweltschutz und ein schneller, kompetenter Bürgerservice waren ganz oben auf unserer Prioritätenliste.“
 
Neben der Verabschiedung der Zukunftsvision 2036 des Ostallgäuer Wirtschaftsbeirats gab der Landkreis 2017 den Startschuss für das Naturschutzprojekt „Wiese x 16“. Mit der dritten Verleihung der Ostallgäuer Ehrenamtskarte ehrte der Kreis 540 Freiwillige für ihr gesellschaftliches Engagement. Das Landratsamt wurde zudem mit einem barrierefreien Leitsystem ausgestattet und bei den Baumaßnahmen ging die Generalsanierung der Realschule Füssen in den Endspurt. Zinnecker: „Wir haben 2017 wieder enorm viel umgesetzt und auf den Weg gebracht. Im Mittelpunkt unserer Arbeit standen und stehen dabei immer die Ostallgäuer Bürgerinnen und Bürger.“
 
205 Einzelartikel aus 43 Bereichen
 
Der Jahresbericht des Landratsamtes, der auch als PDF-Datei verfügbar ist, umfasst auf mehr als 100 Seiten 205 Einzelartikel voller Höhepunkte, Daten und Fakten. Zu den 43 Bereichen, in die sich der Bericht gliedert, zählen unter anderem die Kommunale Abfallwirtschaft, die Bildungsregion Ostallgäu und das Personenstand- und Ausländerwesen mit dem wichtigen Thema Asyl.
  
Bildergalerien bietet der Jahresbericht unter anderem zur Häuserfahrt für Bauinteressierte und Sanierungswillige, zum Girls‘ und Boys‘ Day der Gleichstellungsstelle oder zu den Gemeindebesuchen von Landrätin Zinnecker. „Der Jahresbericht ist eine sehr gute Gelegenheit, die wichtigsten Meilensteine des Landkreises noch einmal in kompakter Form Revue passieren zu lassen“, sagt Zinnecker. „Und er zeigt uns, dass 2017 viel Gutes im Landkreis passiert ist.“

Mitteilung vom 08.02.2018

Kraftisried sucht die Erneuerung

Als Gemeinde, die mitten in der Erneuerung steckt, hat Bürgermeister Michael Abel Landrätin Maria Rita Zinnecker Kraftisried vorgestellt.

Zu Besuch bei der inhabergeführten Hippold GmbH in Kraftisried: Landrätin Maria Rita Zinnecker lässt sich von Geschäftsführer Hans-Peter Hippold die Produkte und Dienstleistungen der Firma zeigen.

Zu Besuch bei der inhabergeführten Hippold GmbH in Kraftisried: Landrätin Maria Rita Zinnecker lässt sich von Geschäftsführer Hans-Peter Hippold die Produkte und Dienstleistungen der Firma zeigen.

Als Beispiele nannte er unter anderem die Pläne für das Dorfgemeinschaftshaus, für die Erweiterung des Neubaugebiets „Am Schorn“ und für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Raiggers inklusive des Anlegens eines Dorfplatzes. Außerdem auf dem Programm: eine Gemeinderundfahrt und eine Besichtigung der Firma Hippold.
 
Beim Dorfgemeinschaftshaus sei man einen Schritt weiter gekommen, sagte Abel. Es lägen nun erste Pläne vor. Außerdem lote man zusätzliche Fördermöglichkeiten aus. Landrätin Zinnecker sagte Abel dazu weitere Unterstützung zu. In der Vergangenheit hatte das Landratsamt die Gemeinde bereits zu den Förderprogrammen „LEADER 2014 – 2020“ und „Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte“ beraten. Die Instandsetzung der Ortsdurchfahrt Raiggers sei schon allein wegen des schlechten Zustandes des Fahrbahnbelages nötig, berichtete Abel. Auch eine Verbreiterung werde diskutiert. Der Dorfplatz in Raiggers solle ein Treffpunkt zum Verweilen werden und einen Spielplatz für Kinder bekommen.
 
Man habe aber auch schon einiges umsetzt. Das Neubaugebiet „Am Schorn“ sei ausverkauft und eine Erweiterung nach Norden bereits in Planung. Im Zuge der Sanierung der Pfarrkirche St. Martin, für die es auch einen Zuschuss vom Landkreis gab, habe man – mit viel Eigenleistung durch Bürgerinnen und Bürger – auch den Urnenbereich neu gestaltet und den Friedhof barrierefrei gemacht.
 
Die Firma Hippold präsentierten Geschäftsführer Hans-Peter Hippold und sein Sohn Bernhard als Familienbetrieb im Übergang von der zweiten zur dritten Generation. Bis vor drei Jahren habe man noch 80 Prozent Umsatz mit Bekleidungszubehör gemacht, sagte Bernhard Hippold. Heute seien es noch 50 Prozent – mit dem Rest bediene man neue, zukunftssichere Branchen. Hippold produziert dekorative oder technische Kleinteile in Zinkdruckguss- oder Stanz-Biege-Technik inklusive Oberflächen-Veredelung: vom Hosenknopf über Souvenirartikel bis zum Fliesenleistenabschluss.
 
Unter dem Eindruck der Rundfahrt durch die zweitkleinste Ostallgäuer Gemeinde, die mehrmals einen freien Blick auf die Berge freigab, sagte Zinnecker: „Kraftisried punktet mit einer wunderbaren Landschaft.“ Abel fügte hinzu: „Kraftisried ist mehr als die Tierkörperbeseitigungsanlage. Das war nicht immer so. Ich bin überzeugt, dass unsere Erneuerungsmaßnahmen an dieser Imageverbesserung großen Anteil haben.“

Mitteilung vom 06.02.2018

Seminar für Frauen: „Soziale Absicherung in der Selbständigkeit“

Das Veranstaltung findet am 13. März 2018 von 9 bis 11 Uhr im Landratsamt Ostallgäu statt – eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Servicestelle „Frau & Beruf“ lädt interessierte Frauen aus dem Ostallgäu zur kostenlosen Informationsveranstaltung „Soziale Absicherung in der Selbstständigkeit“ ein. Von Beraterin Sabine Kohl erhalten die Teilnehmerinnen Informationen zu den verschiedenen Modellen der Renten- und Krankenversicherung in der Selbstständigkeit sowie zur Existenzgründung im Nebenerwerb. Im Anschluss an das Seminar werden kostenlose 45-minütige Einzelberatungen zu allen Fragen rund um das „Selbstständigmachen“ angeboten.
 
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu (Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de) oder bei der Servicestelle „Frau & Beruf“ in Kempten (Telefon 0831 2525-8050, E-Mail: frau-und-beruf(at)kempten.de).
 
Die Servicestelle „Frau & Beruf“ in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Die Servicestelle „Frau & Beruf“ unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 05.02.2018

Faschingsdienstag: Wertstoffhöfe am Nachmittag geschlossen

Am 13. Februar (Faschingsdienstag) öffnet das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf von 9 bis 12 Uhr.

Die Hausmülldeponie Oberostendorf nimmt Wertstoffe und Restabfälle von 8 bis 12 Uhr entgegen. Die Wertstoffhöfe in Buchloe und Rettenbach bleiben an diesem Tag komplett geschlossen.

Mitteilung vom 05.02.2018

Sperrmüll bis 16. Februar anmelden

Zweimal im Jahr kann jeder Haushalt sperrige Gegenstände von zu Hause abholen lassen. Spätester Anmeldetermin für die Sammlung im März ist der 16.2.

Bürgerinnen und Bürger können ihren Sperrmüll entweder über die Internetseite des Landkreises oder mit der klassischen Sperrmüllkarte anmelden. Letztere ist bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich. Die Gebühr beträgt 15 Euro. Es dürfen maximal zwei Kubikmeter Sperrmüll angemeldet werden.
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, werden von der mobilen Sperrmüllsammlung nicht angenommen. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter kann man seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen abgeben. Die Höchstmenge pro Tag und Haushalt beträgt zwei Kubikmeter. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch größere Mengen aus Privathaushalten entgegen genommen.

Mitteilung vom 01.02.2018

Modellbetriebe gesucht: Projekt „Innovativer Klima- und Moorschutz im Ostallgäu“ startet

Das Projekt ergänzt die bisher laufenden Moorschutzmaßnahmen des Landkreises Ostallgäu, der damit seine Klimaschutzstrategie weiter umsetzt.

Landrätin Maria Rita Zinnecker mit den Projektmitarbeitern Matthias Beckmann (l.) und Andreas Stauss. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker mit den Projektmitarbeitern Matthias Beckmann (l.) und Andreas Stauss. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Durch die Förderung einer angepassten landwirtschaftlichen Bewirtschaftung von Hoch- und Niedermoorböden im Randbereich ausgewählter Moorgebiete soll das Ziel einer CO2-Einsparung und Aufwertung der Biodiversität vorangebracht werden. „Wir freuen uns sehr, den Zuschlag für dieses Modellprojekt bekommen zu haben und hoffen auf viele Betriebe die mitmachen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, die betont, dass das Angebot an die Landwirte auf Freiwilligkeit basiert.
 
Das Naturschutzgroßprojekt Allgäuer Moorallianz und das bayerische Klimaprogramm wirken in den Kernflächen der Ostallgäuer Moore bereits erfolgreich. Mit dem Pilotprojekt „Innovativer Klima- und Moorschutz im Ostallgäu“ wird ein neuer Ansatz verfolgt, bei dem die Rahmenbedingungen flexiblere Möglichkeiten der Einkommenssicherung für teilnehmende Landwirte bieten sollen. Gleichzeitig sollen beispielhaft neue Bewirtschaftungsansätze erprobt und weiterentwickelt werden. Wichtig ist dabei der Dialog mit dem jeweiligen Betriebsleiter, der eigene Vorstellungen und vorhandenes Erfahrungswissen ausdrücklich einbringen soll. Damit soll gezielt der Erhalt regionaltypischer Strukturen gesichert werden. „Gesucht sind Modellbetriebe im Landkreis, welche die Chance nutzen wollen, Wertschöpfung auch auf benachteiligten Flächen zu generieren“, sagt Zinnecker.
 
Interessant ist das Projekt für Betriebe, die neue Wege suchen, ihr Betriebskonzept verändern wollen, bei denen eine Hofübergabe ansteht oder die Alternativen zu einer weiteren Intensivierung suchen. Diese können für einzelne Flächen, modellhaft Betriebsteile und eventuell später den ganzen Betrieb als Modellbetrieb eine langfristige Perspektive entwickeln. Für Betriebe, die mindestens mit einem Betriebsteil teilnehmen möchten, wird vorab ein Entwicklungsplan erstellt, der die wirtschaftliche Tragfähigkeit beleuchtet und in dem geprüft wird, wie sich Zielsetzungen des Projektes verwirklichen lassen. Die Vorgaben des Projektes sind: Auf den Flächen soll ein flexibles, der Bewirtschaftung angepasstes Wassermanagement möglich sein, der Aufwuchs soll landwirtschaftlich verwertbar sein und die Befahrbarkeit mit angepassten Maschinen muss zu Bewirtschaftungszeiten gegeben sein. Außerdem muss die Tiergesundheit erhalten und gefördert werden. Moor- und Klimaschutz brauchen für eine dauerhafte Verankerung Lösungen, bei denen die Landwirte mit ihrer Nutzung den Erhalt dieser Kulturflächen fördern und die für die Landwirte wirtschaftlich tragfähig sind.
  
In einer bis November 2019 laufenden Konzeptionsphase des Projekts will das Projektteam die teilnahmebereiten Landwirte beraten und mit ihnen Konzepte für die Entwicklung der Betriebe oder Betriebszweige entwickeln, die dann in einer in einer darauf folgenden Umsetzungsphase (Phase 2) ab 2020 umgesetzt werden sollen. Für die  Umsetzung ist geplant, Fördermittel für Flächenankauf und Tausch, kapitalisierte Nutzungsentschädigung, Anschaffung von Spezialmaschinen, und Finanzierung von betrieblicher Infrastruktur (Weidegatter, Unterstände etc.) zur Verfügung zu stellen. Selbst Vermarktungskonzepte können aufgebaut werden. Landrätin Zinnecker möchte, dass mit diesem Projekt ökonomisch und ökologisch sinnvolle Alternativen für die örtlichen, bäuerlichen Familienbetriebe aufgezeigt und betriebswirtschaftlich durchgerechnete Konzepte für die Betriebe erstellt werden. Zinnecker: „Der Umfang der Projektmittel, die langfristige Ausrichtung und Flexibilität der Förderbedingungen bieten maßgeschneiderte Konzepte, die auf die jeweilige Betriebssituation abgestimmt sind.“
  
Sieben über den Landkreis verteilte Projektgebiete wurden vorab ausgewählt und es wird in jedem Projektgebiet Veranstaltungen zur Vorstellung des Projektes, zum Informationsaustausch und zur Diskussion geben. Jeder Bewirtschafter oder Flächeneigentümer kann sein Interesse am Projekt bekunden, wenn seine Flächen mindestens teilweise in den Projektgebieten liegen und er an einer extensiven, moorschonenden Bewirtschaftung interessiert ist. Die beiden Projektmitarbeiter stehen interessierten Landwirten als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Sie stammen aus der Landwirtschaft, kennen die Situation der Landwirte und arbeiten sich nun in die regionalen Verhältnisse ein.
 
Über den Moor- und Klimaschutz
 
Entwässerte Moore geben Treibhausgase in die Atmosphäre ab. Intakte Moor dagegen binden Kohlendioxid (CO2).
 
In Bayern stammen rund acht Prozent der durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen aus Mooren. Entwässerte Moore sind somit die größte Einzelquelle außerhalb des Energiesektors.
 
Durch naturnahe Wasserstände in den Mooren kann ein erheblicher Klimaschutzeffekt erzielt werden – pro Hektar Fläche etwa 20 bis 30 Tonnen des Kohlendioxids.
 
Über das Projekt
 
Projektname: „Innovativer Klima- und Moorschutz im Ostallgäu“
Träger: Landkreis Ostallgäu
Gebietskulissen (7 Gebiete):
 
Niedermoorgebiet Lamerdingen
Gennachmoos bei Biessenhofen/Mauerstetten
Geltnachtal mit Stöttener Moos
Lechbrucker Moore
Lobachtal bei Seeg
Durachmoos, Berger Moos bei Pfronten
Bannwaldsee bei Schwangau
 
Laufzeit: 2018 bis 2023
Förderinstrumente: EFRE (Europäischer Fond für Regionale Entwicklung)
 
Ansprechpartner: Herr Matthias Beckmann (Tel. 08342 911-537), Herr Andreas Stauss (Tel. 08342 911-543)

Mitteilung vom 30.01.2018

Veranstaltungsreihe „Frauen in die Kommunalpolitik – Wahl 2020“

Die Gleichstellungsstelle lädt im Hinblick auf die Kommunalwahl 2020 alle interessierten Frauen zu der Veranstaltungsreihe ein.

Die Auftaktveranstaltung zu „Frauen unterstützen Frauen auf dem Weg in die Kommunalpolitik“ findet am Mittwoch, 7. März, ab 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu statt. Mit dabei sind erfahrene Kommunalpolitikerinnen wie beispielsweise Landtagsabgeordnete Angelika Schorer und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Kommunalpolitikerinnen berichten dabei über ihre Erfahrungen, geben Tipps und übernehmen die „Patenschaft“ für neue Kandidatinnen. Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle.
 
Die frauenspezifische Auswertung der Ergebnisse der Kommunalwahl 2014 im Ostallgäu zeigte, dass auch in unserer Region im Bereich der Kommunalpolitik die politische Teilhabe der Frauen noch immer gering ist. Nach der Wahl wurden von den insgesamt 614 zu vergebenden Mandaten in Gemeinde-, Stadt- und Markträten nur 88 von Frauen übernommen. Damit errechnet sich ein Frauenanteil von 14 Prozent im Landkreisdurchschnitt. „Dabei ist es wichtig für unser demokratisches Gemeinwesen, dass auch Frauen in den politischen Führungs- und Entscheidungspositionen angemessen vertreten sind“, sagt Landrätin Zinnecker. Dies gelte im besonderen Maße für die Kommunalpolitik als „Basis der Demokratie“. Kommunalpolitik betrifft unmittelbar das Lebensumfeld der Menschen und stellt damit nach wie vor einen zentralen politischen Gestaltungsbereich dar. „Frauen sollten dabei aufgrund ihrer Orientierung auf verschiedene Lebensbereiche und unterschiedlicher Lebenserfahrungen unbedingt ihre Sichtweisen einbringen“, sagt Zinnecker.
 
Bei der Auftaktveranstaltung am Vorabend des Weltfrauentags werden Kommunalpolitikerinnen ihre Erfahrungen an die potentiellen zukünftigen Kommunalpolitikerinnen weitergeben, deren Fragen beantworten und praktische Tipps geben. Auch übernehmen sie „Patenschaften“ für neue Kandidatinnen für ein kommunalpolitisches Amt. Die Themen des Abends werden beispielsweise sein: „Wie komme ich auf eine Liste?“ bis „Wie organisiere ich das mit der Familie?“ oder „Wie komme ich im politischen Gremium als Frau zurecht?“ Als zweite Veranstaltung der Reihe ist das Seminar „Frauen fit für die Politik“ am 18. April 2018 ab 19 Uhr geplant. Inhalte werden sein: Rhetorik, Körpersprache, öffentliches Auftreten.
Weitere Seminare sind in Vorbereitung.
   
Ort: Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf
Kosten: Alle Veranstaltungen sind für die Teilnehmerinnen kostenlos.
Anmeldung und Informationen bei:
Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle,
Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 23.01.2018

Landratsamt Ostallgäu bietet Weiterbildung zur Inklusionsfachkraft an

Es ist die zweite Auflage der Weiterbildung, die der Landkreis gemeinsam mit dem Fortbildungsinstitut „empowerME“ organisiert.

Die Teilnehmerinnen bei der ersten Weiterbildung zur Inklusionsfachkraft

In zwölf Veranstaltungen, die über 18 Monate verteilt sind, können sich pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten, Kinderkrippen und Kinderhorten die notwendigen heil- und integrationspädagogischen sowie administrativen Kenntnisse und Kompetenzen für die Anforderungen im inklusions-pädagogischen Alltag erwerben.
 
Mit der 2009 verabschiedeten Resolution der deutschen UNESCO-Kommission „Frühkindliche Bildung inklusiv gestalten: Chancengleichheit und Qualität sichern“ wird in Deutschland Inklusion erstmals in einem bildungspolitischen Dokument sowie in einem umfassenden Verständnis für den Bereich der frühkindlichen Bildung eingefordert. Die Umsetzung von Inklusion und die Integration von Kindern mit besonderen Bedarfen stellt jedoch in der Praxis eine große Herausforderung dar. Deshalb bietet das Landratsamt für Fachkräfte nun diese Weiterbildungsmöglichkeit an.
 
Informationsveranstaltung im März
 
Bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 6. März 2018, von 16 bis 17.30 Uhr im Saal Aggenstein können sich Interessierte informieren. Die Kursleitung stellt dort die Inhalte, den Aufbau und die Zeiten der Weiterbildung vor und es besteht die Möglichkeit mit den Teilnehmerinnen des derzeitigen Kurses über die Erfahrungen zu sprechen.
 
Anmeldung für die Informationsveranstaltung und Infos zur Weiterbildung bei Eva Storf unter Telefon 08342 911-472.

Mitteilung vom 18.01.2018

Den Weg barrierefrei machen für Menschen mit Behinderung

Die gemeindlichen Behindertenbeauftragten haben im Landratsamt das barrierefreie Leitsystem und die Angebote der Offenen Behindertenarbeit kennengelernt.

Fast jede Gemeinde hat einen Beauftragten für Menschen mit Behinderung. Diese benötigen für ihre Aufgabe ein umfangreiches Wissen über die Angebote für Menschen mit Behinderung. Im Landratsamt gibt es seit kurzem ein neues Besucher-Leitsystem, welches auch Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen die Orientierung im Gebäude erleichtern soll. Susanne Kettemer vom Landratsamt erläuterte nun beim Treffen der gemeindlichen Behindertenbeauftragten, dass alle Maßnahmen mit Betroffenen erarbeitet wurden, beispielsweise testeten blinde Menschen die neue Linienführung. Dafür wurde der Landkreis auch mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet. Das neue Leitsystem im Landratsamt soll allen Besuchern helfen, mit oder ohne Behinderung.
 
Vielfältige Angebote und Beratungsmöglichkeiten
 
Angebote und Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung im Landkreis Ostallgäu stellte bei dem Treffen die Offene Behindertenarbeit Kaufbeuren-Ostallgäu mit ihren Vertreterinnen des Bayerischen Roten Kreuzes, der Caritas und der Lebenshilfe vor. Vielfältige Angebote und Beratungsmöglichkeiten erleichtern Wohnen, Arbeit, Freizeit und weitere Lebensbereiche.
 
Wichtig war, dass die Teilnehmer sich untereinander austauschen und vernetzen können. Organisiert  wurde das Treffen von der Inklusionskoordination im Landratsamt. Die zuständige Projektverantwortliche Marlene Dopfer möchte praxisnahe Möglichkeiten vorstellen und die gemeindlichen Behindertenbeauftragten dafür sensibilisieren, wo in ihrem Umfeld Barrieren abgebaut werden können. „Dadurch soll das Leben für alle leichter werden“, erklärt Dopfer und ergänzt: „ Viele Maßnahmen unseres Aktionsplans Inklusion „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“ dienen nicht nur den Menschen mit Behinderung, sondern auch den Senioren oder beispielsweise Familien mit Kindern.“

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