Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 20.08.2015

Asylbewerber: Not-Erstaufnahme ab dem Wochenende

Das Landratsamt rechnet damit, dass die Turnhalle des Peter-Dörfler-Gymnasiums Marktoberdorf zum Schulstart wieder genutzt werden kann.

Die Turnhalle dient als erste Anlaufstelle für Flüchtlinge, die in Niederbayern von der Polizei aufgegriffen wurden und mit Bussen aus Passau nach Schwaben kommen. Vier Busse mit rund 200 Flüchtlingen werden erwartet, je zwei sollen am Samstag und Sonntag ankommen. Da die bestehenden Erstaufnahmeeinrichtungen im Regierungsbezirk Schwaben nicht ausreichen, wurde die Turnhalle des Peter-Dörfler-Gymnasiums als vorübergehende, zusätzliche Not-Erstaufnahme eingerichtet. Die Ausstattung der Halle und die Betreuung der Flüchtlinge erfolgt über das Bayerische Rote Kreuz Ostallgäu. Dabei wirken Ehrenamtliche aus dem gesamten Landkreis mit.
 
Nach ihrer Ankunft werden die Flüchtlinge in Marktoberdorf gesundheitlich untersucht (Screening) und für das weitere Asylverfahren registriert. Bis zu 100 Flüchtlinge werden in der Schrader-Turnhalle in Kaufbeuren, der Rest in der Turnhalle in Marktoberdorf vorübergehend untergebracht. Von dort verteilt die Regierung von Schwaben die Flüchtlinge innerhalb Bayerns oder auch auf andere Bundesländer.
 
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit Not-Erstaufnahmen in anderen Landkreisen geht das Landratsamt davon aus, dass die Turnhalle bis zum Ende der Ferien wieder genutzt werden kann. Die betroffenen Vereine werden bis dahin um Verständnis für die außerordentliche Notlage gebeten.
 
„Das Landratsamt dankt allen Helferinnen und Helfern, die die Gymnasium-Turnhalle in kürzester Zeit für die Aufnahme der Flüchtlinge vorbereitet haben“ sagt Ralf Kinkel,  Abteilungsleiter beim Landratsamt Ostallgäu. „Weit größere Sorgen als die vorübergehende Einrichtung der Not-Erstaufnahme macht uns die stetig steigende Zahl der dauerhaft unterzubringenden Asylbewerber, aktuell sind das etwa 50 neu ankommende Personen wöchentlich. Der Landkreis ruft daher nochmals dazu auf, kurzfristig beziehbaren Wohnraum dem Landratsamt mitzuteilen.“

Mitteilung vom 17.08.2015

Moorallianz: aktiver Klimaschutz dank torffreier Bio-Erde

Bei der 66. Allgäuer Festwoche präsentierte der Bio-Gärtner Christian Herb seine torffreie Bio-Erde zusammen mit der Allgäuer Moorallianz.

Neben zahlreichen Messebesuchern war auch der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, beeindruckt, dass bei der Herstellung von torffreier Erde Restholz, Rinde und Grünkompost aus der Region verwendet werden. Auf diese Weise werden wertvolle, Kohlendioxid speichernde Moore geschützt. Gartenliebhaber und Blumenfreunde werden einfach und effektiv zu aktiven Klimaschützern.

 
Die Bio-Gärtnerei Christian Herb informiert regelmäßig Interessierte über Grundlagen und spezielle Aspekte des Biogärtnerns. Deswegen ist der Betrieb auch Teil des bundesweiten Netzwerks der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau. Unter dem Motto "Bio live erleben!" öffnen 242 Biohöfe, die vom Bundeslandwirtschaftsministerium zu "Demonstrationsbetrieben Ökologischer Landbau" ernannt wurden, Türen und Tore. Dort zeigen sie Besucherinnen und Besuchern, wie weit gefächert der Ökolandbau ist und wie er funktioniert.

Mitteilung vom 10.08.2015

Feiertag: Wertstoffhöfe und Sammelstellen für Gartenabfälle zu

Wegen des Feiertags Mariä Himmelfahrt bleiben am Samstag, 15. August, die Wertstoffhöfe und Sammelstellen für Gartenabfälle im Landkreis Ostallgäu geschlossen.

In der darauffolgenden Woche sind die öffentlichen Einrichtungen zur Entsorgung von Abfällen wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Mitteilung vom 10.08.2015

Delegation aus Peru informiert sich über Bildung in Stadt und Landkreis

Roberto Quecano Alarcón, ein Bürgermeister aus dem Hochland von Peru, hat dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Marktoberdorf einen Besuch abgestattet.

Der peruanische Bürgermeister Roberto Quecano Alarcón (Mitte) und der Geschäftsführer für ökonomische Entwicklung Ivan Alcca Galdos (links) werden im Landratsamt von Bildungsberater Michael Kühn, dem Stellvertreter im Amt Ralf Kinkel und Bildungskoordinator Dr. German Penzholz (von links) begrüßt.

Der peruanische Bürgermeister Roberto Quecano Alarcón (Mitte) und der Geschäftsführer für ökonomische Entwicklung Ivan Alcca Galdos (links) werden im Landratsamt von Bildungsberater Michael Kühn, dem Stellvertreter im Amt Ralf Kinkel und Bildungskoordinator Dr. German Penzholz (von links) begrüßt.

Der Landkreis Ostallgäu hat gemeinsam mit der Stadt Marktoberdorf einen besonderen Gast in Marktoberdorf begrüßt: Roberto Quecano Alarcón, Bürgermeister von Quellouno, einer Provinz in der Region Cusco in Peru. Seit Januar dieses Jahres neu im Amt besucht er Deutschland, um sich über verschiedene Themen zu informieren und sich so für Lösungen diverser Problemlagen und Perspektiven in Peru inspirieren zu lassen. Als Begleiter war Ivan Alcca Galdos, Geschäftsführer für ökonomische Entwicklung in Quellouno, mit auf Reisen.
 
Einladung nach Peru
 
In Vertretung der Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßte der Stellvertreter im Amt Ralf Kinkel die Delegation. Dr. German Penzholz, Bildungskoordinator beim Landkreis Ostallgäu, stellte diverse Projekte zum Thema Bildung über die gesamte Lebensspanne vor. Im lockeren Gespräch ergaben sich zahlreiche interessante Themen, wie die Lehrerausbildung, die berufliche Aus- und Weiterbildung,  der Wissenstransfer von alt nach jung und umgekehrt, die Bedeutung der Bildung  für die Menschen und die Wirtschaft und die Vermittlung der entsprechenden Talente zum jeweiligen Bedarf. Betont wurden dabei auch die Wichtigkeit des niederschwelligen Zugangs und die Motivation zur Bildung. Ein wichtiges Thema für die Südamerikaner war auch die Nachhaltigkeit im Bereich der Aufforstung, die Perspektiven des Tourismus, die Ausgewogenheit und entsprechende Priorisierung der entspre-chenden Bereiche bei knappem finanziellem Budget und die globale Betrachtung. Der Wunsch der Gäste nach einer Partnerschaft und eine Einladung nach Peru zeigten die Bedeutung des Austau-sches.
 
In der Grundschule St. Martin traf Bürgermeister Quecano seinen Amtskollegen Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. Vorgestellt wurde dabei die Chorklasse der Grundschule St. Martin, die Bauleistung der Berufsschule im Römerbad, das Imkerprojekt des Gymnasiums Marktoberdorf und das „Haus der kleinen Forscher“ der Kindertagesstätte St. Magnus.
 
Über die Stadt Quellouno in Peru

 

Quellouno ist eine Stadt in der Provinz La Convencion mit ca. 16.000 Einwohnern. Sie liegt an der Ostseite der Anden. Nördlich beginnt das Amazonas Quellgebiet mit Bergregenwald.
 
Die Wirtschaft ist vor allem durch Kaffee- und Früchteanbau sowie Tourismus geprägt. Weitere Ein-nahmen werden durch Erzgewinnung und Gasförderung erzielt.
 
Wie der Rest der Provinz La Convencion ist die Stadt sprachlich zweigeteilt. Spanisch ist nur zu 46 % Muttersprache. Dominant ist die indigene Sprache Quechua. Der Hauptteil der Bevölkerung hat indigene Wurzeln.
 
Allgemein ist Peru als Schwellenland klassifiziert, das seit 2001 fast durchgängig Wirtschaftswachs-tumsraten von mehr als fünf Prozent hat. Das Land ist seit dem Ende der autoritären Präsidialherr-schaft Alberto Fujimoris in einen beständigen Demokratisierungsprozess. Die Guerillaorganisation „leuchtender Pfad“ wurde in den 2000er Jahren militärisch geschlagen, die politische Lage stabilisiert.
Nach offiziellen Statistiken konnte die Armut stark zurückgedrängt werden, dies ist jedoch umstritten. Probleme sind weiterhin Landflucht, der starke Zusammenhang zwischen Armut und fehlender Bildung mit geringen Aufstiegschancen und die noch geringe diversifizierte, also sortenarme Wirtschaft. Deutschland ist innerhalb der EU der stärkte Wirtschaftspartner Perus. Das peruanische Bildungssystem  hat in  der Pisa-Studie eine der letzten Plätze belegt.

Mitteilung vom 04.08.2015

Bauarbeiten an Kreisstraße OAL 8: Neubau der Achbrücke bei Halblech

Wegen des Neubaus der Achbrücke bei Halblech wird die Kreisstraße OAL 8 ab Montag, 17. August, zeitweise für den Verkehr gesperrt.

Ein Gutachter hatte bei einer Hauptprüfung im Jahr 2012 festgestellt, dass die Brücke sehr marode ist. Daraufhin wurde für die Achbrücke eine Gewichtsreduzierung von 16 Tonnen angeordnet. Zum Neubau der Achbrücke ist eine Vollsperrung der OAL 8 in Richtung Halblech notwendig. Eine großräumige Umleitungstrecke wird eingerichtet und ausgeschildert.

Umleitungen werden ausgeschildert

Für den Pkw-Verkehr erfolgt die Umleitung von Halblech aus über Trauchgau über die B17 nach Norden bis zur Landkreisgrenze Weilheim-Schongau in Richtung Prem und umgekehrt. Für den Schwerverkehr in Richtung Süden über Bayerniederhofen über die OAL 1 in Richtung Roßhaupten, über die B16 in Richtung Norden bis zur Abfahrt Lechbruck nach Prem und umgekehrt.

Die Vollsperrung wird voraussichtlich von 17. August bis Ende Oktober andauern. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 31.07.2015

Radeln im Ostallgäu bald auf Vier-Sterne-Niveau – neue Radkarte

Mit neuen Radangeboten macht sich das Ostallgäu auf den Weg, eine Qualitätsradregion zu werden. Die Zertifizierungsverfahren sind in Vorbereitung.

Der neue Fernradweg „Schlossparkradrunde im Allgäu“ und dreizehn Regionalrouten, die im Rahmen der Zertifizierung als ADFC-RadReiseRegion Schlosspark im Allgäu entwickelt wurden, sind bereits ausgeschildert. Auch wenn die Qualitätsprüfungen durch den ADFC noch nicht abgeschlossen sind, laden die neuen Wege zu Radtouren ein. Hierzu ist jetzt auch einen neue Radkarte in den Tourist-Informationen erhältlich.
 
Mit einem umfangreichen Konzept möchte sich das Ostallgäu als Qualitätsradregion profilieren. Das Konzept wird in verschiedenen Bausteinen umgesetzt. Der neue Leitradweg „Schlossparkrunde im Allgäu“ ist etwa 218 Kilometer lang und soll auf einem mindestens ****-ADFC-Qualitätsniveau umgesetzt werden.
 
Radregion Ostallgäu: Radeln durch idyllische Landstriche
 
Zweiter wichtiger Baustein der Qualitätsbestrebungen im Radbereich ist eine Zertifizierung als ADFC-RadReiseRegion. Für diese muss der Schlosspark eine ganze Reihe an Qualitätsanforderungen erfüllen. So werden die Qualität der Radwege und deren Beschilderung, die Serviceleistungen für Radler, die touristische Infrastruktur, die Anbindung an den ÖPNV, die Mobilitätsangebote innerhalb der Region sowie eine entsprechende Vermarktung auf den Prüfstand gestellt. Für die Zertifizierung wurden außerdem 13 Regionalrouten entwickelt, die zwischen 25 und 65 Kilometer lang, auf Genussradler ausgerichtet und auf den gesamten Landkreis Ostallgäu verteilt sind. So laden zum Beispiel im nördlichen und mittleren Landkreis die „Günztal-Runde“, die „Kirchweihtal-Runde“ oder die „Klosterrunde“ zum Kennenlernen so manch idyllischen Landstrichs ein. Im Süden präsentieren beispielsweise die „Burgen- und Schlösserrunde“, die „Panorama-Runde“, die „Kneipp-Radrunde“ oder die „8-Seen-Runde“ die Vielfalt und Einzigartigkeit der Schlossparkerlebnisse. Die Erhebungen für die verschiedenen ADFC-Zertifizierungen sind bereits abgeschlossen und werden in Kürze beim ADFC zur Prüfung und Auswertung eingereicht.
 
Auch wenn die Qualitätsprüfung durch den ADFC noch läuft, sind die Wege bereits ausgeschildert und können erkundet werden. Mit der Fertigstellung der Wege hat der HW-Verlag zeitgleich eine neue Radkarte herausgegeben. Darin zu finden sind die neuen Angebote, das gesamte Radwegenetz und die Fernwanderwege, die durch die Region laufen. Die neue Karte kostet sechs Euro und ist in den örtlichen Tourist-Informationen erhältlich.

Mitteilung vom 24.07.2015

Dr. Notker Wolf und Landrätin Zinnecker lassen das Ehrenamt hochleben

Neben den Ehrenamtskarteninhabern waren Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände und Ehrenamtliche aus den verschiedensten Bereichen eingeladen.

Moderator Thommi Stottrop und Landrätin Zinnecker diskutierten mit Abtprimas Dr. Notker Wolf über die Bedeutung des Ehrenamts und hoben die Freude hervor, die gemeinschaftliches Tun bewirken kann.

Moderator Thommi Stottrop und Landrätin Zinnecker diskutierten mit Abtprimas Dr. Notker Wolf über die Bedeutung des Ehrenamts und hoben die Freude hervor, die gemeinschaftliches Tun bewirken kann.

Mehr als 700 Ehrenamtliche aus dem ganzen Ostallgäu haben auf Einladung des Landkreises Ostallgäu im Modeon von Abtprimas Dr. Notker Wolf erfahren, welche Freuden im ehrenamtlichen Tun, im Einsatz für das Gemeinwohl und in der Gemeinschaft stecken. In lockerer Runde moderierte dabei Thommi Stottrop (Bayern 3), selbst ein Ostallgäuer, das Gespräch mit Landrätin Zinnecker und dem Abtprimas. Der Moderator hob die wichtige Bedeutung der Ehrenamtlichen hervor. Die Landrätin begrüßte ganz besonders die Partner der An-wesenden, da ohne deren Akzeptanz und Unterstützung Ehrenamt oft nicht möglich wäre.
 
Landrätin Zinnecker konnte mit Abtprimas Dr. Notker Wolf einen weltweit gefragten Redner und Buchautor gewinnen, welcher für 800 Klöster zuständig und somit auf der ganzen Welt zuhause ist. Seine Wurzeln jedoch liegen im Allgäu und im Kloster St. Ottilien. Der Saal war schon vor dem Vortrag mit Begeisterung erfüllt. Denn dem junggebliebenen und rockbegeisterten Geistlichen wurde ein Geburtstagsständchen zu seinem soeben gefeierten 75. Geburtstag dargebracht, gefolgt von dem Rocksong „Highway to Hell“. Notker Wolf selbst mache noch jeden Tag Musik und ihm sei das gemeinsame Musizieren mit seiner Band sehr wichtig. Ein Bläserquintett aus Oberostendorf umrahmte den Abend musikalisch mit Blasmusikklängen, aber auch klassisch und modern.
 
„Freude muss man erleben“
 
Gerade im Kloster und in der dortigen Schule konnte Notker Wolf viele ehrenamtliche Bezüge herstellen. So erzählte er vom Schul-Zirkus in St. Ottilien, in welchem junge Leute lernen in verschiedensten Funktionen gemeinsam ein Projekt zu stemmen. Dies seien wertvolle Erfahrungen, ebenso wie das gemeinsame Arbeiten, zum Beispiel beim Schneeschaufeln mit jungen Novizen im Kloster, als er schon Erzabt war: „Eine Freude, etwas gemeinsam zu tun.“ „Freude muss man erleben“, so der gebürtige Allgäuer, was besonders in der Musik oder beim Sport gelinge, wo Gemeinschaft ganz wichtig sei. Aber auch das Erkennen von Sinnhaftigkeit, wie im Rettungswesen, erfülle Menschen mit Freude. Der Abtprimas zeigte in Beispielen aus dem sozialen Bereich auf, dass man dort viel Liebe zurückerhalten kann. Dies soll aber auch dem bewusst sein, der Zuwendung erhalte. In einem Kranken könne man entsprechend der Regel des heiligen Benedikt Jesus sehen. Viel Ehrenamt geschehe auch als Werk der Barmherzigkeit, wie Armenspeisungen oder das Angebot der Tafeln. 
 
Besonders lobte der Abtprimas das kirchliche Ehrenamt, beispielsweise von Mesnern, die in ihren Kirchen über Jahrzehnte treu und präsent sind. Er rief auf, Asylsuchende willkommen zu heißen, auch wenn es schwer ist, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Das Erlernen der deutschen Sprache sei dabei unverzichtbar. Er berichtete auch von Beispielen, in denen das Kloster Kirchenasyl gewährte.
 
Im Ehrenamt erfolge Zuwendung auf Augenhöhe. Wichtig sind dem Abtprimas auch die jungen Menschen und er rief dazu auf, Jugendarbeit aus der Jugend heraus zu fördern. Gerade durch Eigenverantwortung könne man spätere Führungsqualitäten lernen. Er appellierte daran, Enttäuschungen durchzustehen. Ehrenamt biete auch Gefahren, wenn Profilierungssucht und Ehrgeiz im Vordergrund stehen. Gerade in Deutschland werde gerne genörgelt, es brauche aber Visionäre und Menschen, die neue Ideen voranbringen, Strategien entwickeln, andere begeistern können, initiativ sind und auch mit Fleiß durchhalten können. Besonders wertvoll kann Ehrenamt laut Wolf beim Entstehen von Freundschaften werden. Der Abtprimas baute in seinen Ausführungen auch Brücken zur Bibel, in welcher Jesus die Menschen aufruft, zu werden wie die Kinder und die Aussage von Jesus, „wer das Leben gewinnen will wird es verlieren, wer es um meinetwillen verliert, wird ewig leben“.
 
Mit musikalischer Umrahmung und einem Umtrunk im Foyer und Hof des Modeons klang der Sommerabend bei guten Begegnungen der Ehrenamtlichen stimmungsvoll aus. Landrätin Zinnecker: „Es ist uns wichtig, dass sich die Ehrenamtlichen austauschen können und Gelegenheit bekommen, sich zu vernetzen.“

Mitteilung vom 23.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 4 zwischen Hörmanshofen und Bernbach

Am Montag, dem 27. Juli 2015, werden an der Kreisstraße OAL 4 zwischen Hörmanshofen und Bernbach Straßenunterhaltungsmaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Eine Umleitung erfolgt über Ob.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 23.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 12 zwischen Leinau und Irsee

Am Donnerstag, dem 23. Juli 2015, werden an der Kreisstraße OAL 12 zwischen Leinau und Irsee Deckenbaumaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Während der Bauarbeiten wird eine örtliche Umleitung eingerichtet.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 23.07.2015

Für Allgäuer Blumenwiesen: Landrätin unterstützt Maler Christian Burkhardt

Burkhardt setzt sich mit seinem neuen Kalender für die Umweltaktion „Allgäuer Blumenwiesen“ ein - ein Teil des Verkaufserlöses geht an die Aktion.

Christian Burkhardt überreicht Landrätin Zinnecker eines der ersten Kalenderexemplare.

Christian Burkhardt überreicht Landrätin Zinnecker eines der ersten Kalenderexemplare.

Der Ingenrieder Maler Christian Burkhardt setzt sich mit seinem neuen Kalender „Reisebilder aus dem Allgäu und Frankreich“ für die Umweltaktion „Allgäuer Blumenwiesen“ ein – ein Teil des Verkaufserlöses geht an die Aktion. Nun hat Burkhardt einen Kalender an Landrätin Maria Rita Zinnecker übergeben, da diese die Initiative gemeinsam mit Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse unterstützt. Im Herbst wird Burkhardt seine Bilder im Landratsamt ausstellen.

 

Die Initiative „Allgäuer Blumenwiesen“ wurde von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ostallgäu, dem Umweltamt der Stadt Kaufbeuren sowie dem Landschaftspflegeverband Ostallgäu angestoßen und hat zum Ziel, die Artenvielfalt auf heimischen Blumenwiesen zu erhalten. „Christian Burkhardt, der auch Botschafter unserer Wirtschaftsregion ist, zeigt mit dem gemeinnützigen Gedanken, dass er das Herz am rechten Fleck hat“, sagt Landrätin Zinnecker. „Das ist vorbildliches Engagement für unsere Natur.“ Burkhardt sagt über seinen Kalender und die Initiative „Allgäuer Blumen-wiesen“: „Mit meinen Aquarellen und dem Kalender unterstütze ich die Werbung für ein Thema, das uns alle betrifft: Der Erhalt der Artenvielfalt und damit der Erhalt unserer Heimat.“ Landrätin Maria Rita Zinnecker erhielt nun von Burkhardt als eine der ersten den neuen Kalender – mit persönlicher Widmung.

 

Ausstellung im Landratsamt

 

Derzeit werden die Bilder von Burkhardt im Rathaus in Mindelheim ausgestellt, diese Ausstellung läuft bis Ende September 2015. Im Herbst werden die Bilder dann ins Landratsamt Ostallgäu kommen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

Mitteilung vom 21.07.2015

Landrätin Zinnecker gibt neuen Kreisverkehr bei Oberthingau frei

Gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Dolp hat Landrätin Maria Rita Zinnecker den neuen Kreisverkehr bei Oberthingau mitsamt Geh- und Radwegen freigegeben.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Freigabe des Kreisverkehrs

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Freigabe des Kreisverkehrs

„Dieser Kreisel erhöht die Verkehrssicherheit für alle Beteiligten erheblich“, sagte Zinnecker und äußerte sich auch zufrieden über den schnellen Baufortschritt.

 

Durch den Kreisverkehr wurden die zuvor unübersichtliche Gabelung der Kreisstraßen OAL 3 und OAL 7 beseitigt sowie Geh- und Radwege angelegt. Dafür wurden rund 1,1 Millionen Euro investiert, der Anteil des Landkreises liegt bei rund 420.000 Euro, der Markt Unterthingau steuert 175.000 Euro bei. „Davon ist jeder Cent gut angelegt“, ist Zinnecker sicher, die sich bei Anliegern, Marktgemeinde und beteiligten Firmen für die gute Arbeit und das gute Zusammenwirken bedankte. „Nur so können wir solche wichtigen Baumaßnahmen zügig umsetzen.“

 

Weiter geht es nun mit dem Ausbau der Kreisstraßen Richtung Görisried und Engratsried/ Marktoberdorf. Auch dafür hofft die Landrätin auf reibungslose Abläufe mit allen Beteiligten.

Mitteilung vom 21.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 zwischen Ketterschwang und Beckstetten

Am Mittwoch, dem 22. Juli 2015 werden an der Kreisstraße OAL 16 zwischen Ketterschwang und Beckstetten Deckenbaumaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Während der Bauarbeiten wird eine örtliche Umleitung eingerichtet.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 20.07.2015

Landrätin Zinnecker: „Biessenhofen ist beim Thema Asyl vorbildlich“

Außerdem sprach die Runde über Themen wie die neue Sporthalle, die Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) und Barrierefreiheit.

Bürgermeister Wolfgang Eurisch (2. v. r.) erläutert Landrätin Zinnecker Details zum Bau der neuen Sporthalle. Mit dabei: zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder (li.) und Alwin Hönicke (re.).

Bürgermeister Wolfgang Eurisch (2. v. r.) erläutert Landrätin Zinnecker Details zum Bau der neuen Sporthalle. Mit dabei: zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder (li.) und Alwin Hönicke (re.).

Bürgermeister Wolfgang Eurisch sowie zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder und Alwin Hönicke informierten die Landrätin über den Stand aktueller Projekte in der Gemeinde, unter anderem den Umgang mit dem Thema Asyl. Landrätin Maria Rita Zinnecker lobte Biessenhofen dabei ausdrücklich für seine vorbildliche Rolle beim Thema Asyl.
 
„Die Zusammenarbeit innerhalb der VG klappt sehr gut“, sagte Eurisch zu Beginn. Um einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten, träfen sich die vier VG-Bürgermeister monatlich zum so genannten „Kleeblatttreffen“. Die Gemeindeverwaltung in Biessenhofen besteht aus 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder umgerechnet zehn Vollzeitstellen. Erster Außentermin mit der Landrätin war die Sporthallen-Baustelle neben der Mittelschule. Wegen des großen Bedarfs für sportliche Aktivitäten ist die vom Landkreis mitfinanzierte Halle nicht wie in anderen Gemeinden als Mehrzweckhalle, sondern als reine Sporthalle für die Schule und die Sportvereine konzipiert.
 
Zinnecker: „Davon können wir im Landkreis mehr brauchen“
 
Als zweiter Außentermin stand die Baustelle für die neue Trinkwasserverbindung zwischen Ebenhofen und Altdorf auf dem Programm. Die alte Verbindung lag oberirdisch unter dem Wertachsteg und wird jetzt unter der Wertach hindurch geführt. Gleichzeitig wird der marode Steg durch eine Aluminiumbrücke ersetzt werden.
 
Zurück im Rathaus stand das Thema Asyl an. „Biessenhofen spielt beim Thema Asyl eine vorbildliche Rolle“, sagte Zinnecker. „Angesichts der Flüchtlingszahlen hoffe ich, dass noch mehr Kommunen diesem Beispiel folgen!“ Auch bei der Barrierefreiheit sieht die Landrätin in Biessenhofen eine sehr positive Entwicklung, ob beim Bahnhofsvorplatz, beim Rathauszugang oder dem neuen Wertachsteg. Eurisch: „In Biessenhofen können wir uns das alles aktuell leisten. Wir haben eine gute Finanzkraft und das ist das A und O.“

Mitteilung vom 17.07.2015

Workshop torffrei gärtnern – Gemüse und Kräuter im Blumenkasten

Die Allgäuer Moorallianz bietet am 4. August in Kempten einen Workshop „richtig torffrei gärtnern mit Gemüse und Kräutern“ an.

Ein Workshop für Groß und Klein, Großeltern, Eltern und Kinder zeigt am 4. August von 9.30-12 Uhr in der Bio-Gärtnerei Christian Herb (Heiligkreuzerstr. 70, 87439 Kempten) was beim Gärtnern mit torffreier Blumenerde zu beachten ist. Die Workshop-Teilnehmer setzen unterschiedliche Gemüse- und Kräuterpflanzen mit torffreier Blumenerde in ein mitgebrachtes Gefäß. Gärtnermeister Christian Herb bietet dabei seine Hilfe an und gibt nützliche Tipps zur Pflege und zum Gießen.
 
Interessierte Teilnehmer können sich bis 3. August 18 Uhr bei der Bio-Gärtnerei Herb, Tel. 0831/93331 anmelden. Zum Workshop bitte einen leeren Balkonkasten oder ein Pflanzgefäß mitbringen, Unkostenbeitrag: 5 € pro Teilnehmer, Kinder: 2,50 €. Der Workshop wird vom Umweltamt der Stadt Kempten unterstützt.
 
Mit der Kampagne „torffrei gärtnern“ will die Allgäuer Moorallianz deutlich machen, wie leicht jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufsverhalten den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann. Die Bio-Gärtnerei Christian Herb ist dabei Partner der Moorallianz.

 
Die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den V-Märkten in den Wertstoffhöfen des ZAK sowie in einigen Gärtnereien und Gartencentern in der Region erhältlich. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen und weitere Informationen sind unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de zu finden.
 
Die Kampagne „torffrei gärtnern“ der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 15.07.2015

BAFöG: Antragsfristen beachten

Das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu weist auf die Antragsfristen in der Ausbildungsförderung (BAFöG) hin.

Erstanträge sind bis zum Ende des Monats einzureichen, in dem die Schule beginnt.
 
Zweit- und Folgeanträge dagegen sind spätestens im Monat nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungszeitraumes zu stellen. Allgemein gilt, dass Leistungen nur ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden können. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Auskünfte erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern  08342 911-257 (Frau Armstorfer), 08342 911-319 (Frau Haid) und 08342 911-407 (Frau Hnida).

Mitteilung vom 15.07.2015

Landkreis Ostallgäu verteidigt Titel in der Solar-Bundesliga

Die von der Fachzeitschrift „Solarthemen“ ins Leben gerufene Solar-Bundesliga bewertet vor allem die Dichte an Solaranlagen in einer Kommune.

Der Landkreis Ostallgäu hat erneut die deutschlandweite Solar-Bundesliga gewonnen. „Diese Titelverteidigung macht uns stolz und zeigt, dass das Ostallgäu für eine Zukunft mit knapper werdenden Ressourcen gerüstet ist“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
  
Insgesamt beteiligten sich an der Solar-Bundesliga rund 2.400 Kommunen aus ganz Deutschland. Großen Anteil am Erfolg des Landkreises haben besonders Görisried, Rettenbach, Baisweil und Rückholz. Görisried wurde in der Gesamtwertung der Größenkategorie „Gemeinden“ Vierter, Baisweil kam als Neunter ebenfalls in die Top Ten. Rettenbach am Auerberg belegte den sehr guten dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie „Kleingemeinden“, Rückholz wurde hier Neunter. In der Unterkategorie „Solarwärme in Kleinstädten“ wurde Pfronten als Deutscher Vizemeister ausgezeichnet.
  
Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer sagt: „Diese hervorragenden Ergebnisse zeigen, dass sich Solartechnik heute mehr denn je lohnt. Und zwar nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.“

Mitteilung vom 14.07.2015

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Bis zum 31.10.2015 können sich Schüler weiterführender Schulen die im Schuljahr 2014/2015 entstandenen Schulwegkosten vom Landkreis ersetzen lassen.

Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen.
 
Zeitersparnis als Voraussetzung
 
Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.
 
Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, die noch bis zum Schuljahresende besetzt sind, zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu unter www.ostallgaeu.de zu finden.
 
Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 (Frau Gellrich), 08342 911-445 (Frau Schmid) sowie unter 08342 911-328 (Frau Zwick).

Mitteilung vom 10.07.2015

Landrätin Zinnecker: Tempo 30, weil Sicherheit der Kinder vorgeht

Unfallkommission rät zu weiteren Maßnahmen. Zinnecker sieht hier „Handlungsbedarf für Elternbeirat, Schule und Stadt“.

An der St. Martin Grundschule in Marktoberdorf darf künftig nur noch Tempo 30 gefahren werden. Das hat nun Landrätin Maria Rita Zinnecker nach intensiven Gesprächen mit Vertretern der Schule, des Kindergartens, des Horts sowie den Mitgliedern der Unfallkommission beschlossen. „Die Sicherheit der Kinder ist mir ein großes Anliegen“, sagt Landrätin Zinnecker.
 
Zinnecker sieht nach dieser Entscheidung allerdings auch die Stadt Marktoberdorf in der Pflicht: „Sie muss die in ihrem Zuständigkeitsbereich in Betracht kommenden Maßnahmen prüfen. Ich bin hier sehr zuversichtlich, dass auch von städtischer Seite alles für die Sicherheit der Kinder getan wird.“
 
Unfallkommission empfiehlt dringend weitere Maßnahmen
 
Auf Empfehlung der Unfallkommission schlägt Zinnecker mehrere weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor der Grundschule St. Martin vor. Beispielsweise eine Querungshilfe im Bereich der Firma Atterer, die zusätzlich „geschwindigkeitsdämpfend“ wirkt, so Zinnecker. Auch sollen nach dem Willen von Unfallkommission und Landrätin dringend Schulweghelfer für das neue Schuljahr gewonnen werden. Diese seien zum Schutz der Kinder noch deutlich effektiver als ein bloßes Straßenschild.
 
Im Zuge der intensiven Diskussion um Tempo 30 vor der Schule kam es auch zu Aussagen, die Zinnecker so nicht akzeptieren kann. Beispielsweise, dass in Immenstadt vor einer Schule an der B308 Tempo 30 angeordnet wurde. „Das entspricht nicht den Tatsachen. An dieser Stelle befindet sich gar keine Schule“, sagt Zinnecker.

Mitteilung vom 09.07.2015

Vereinspauschale 2015: 217.515 Euro für 128 Ostallgäuer Sportvereine

Das Landratsamt Ostallgäu hat in diesem Jahr an 128 Sportvereine eine Vereinspauschale in Höhe von insgesamt 217.515 Euro ausbezahlt.

Die Vereinspauschale dient den Ostallgäuer Sport- und Sportschützenvereinen zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben. Ob für den Einsatz ihrer Übungsleiter oder die Beschaffung von Geräten – die Vereine bestimmen selbst über die Verwendung.
 
Förderung bleibt gleich
 
Die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Jahre 2015 zur Verfügung gestellte Förderung pro Mitgliedereinheit des jeweiligen Vereins beträgt 0,27 Euro (gleichbleibend zum vergangenen Jahr).

Mitteilung vom 09.07.2015

Erstberatung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Nächster kostenloser Erstberatungstermin ist am 20. Juli 2015 im Landratsamt in Marktoberdorf.

Kostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf" an. Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Individuelle Betreuung und Einzelberatungen
 
Die Servicestelle „Frau & Beruf“ unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung. In einem ersten Einzelberatungstermin legen die Interessentinnen zusammen mit ihrer Beraterin von „Frau & Beruf“ fest, welche Einzelcoachings und Seminare für sie wichtig und hilfreich sind. Dafür sind mindestens neun Stunden vorgesehen. Das gesamte Angebot ist für alle Bürgerinnen des Landkreises Ostallgäu kostenlos.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12, Tel. 0831 201604, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)gmx.de
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

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