Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 21.12.2015

Landkreismitarbeiter geehrt oder verabschiedet

Landrätin Zinnecker ehrt mehrere Mitarbeiter des Landkreises Ostallgäu für ihr Dienstjubiläum oder verabschiedet sie in den Ruhestand.

Von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt oder verabschiedet (hintere Reihe von links): Eva Storf (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Sabine Nothelfer (25 Jahre Landkreis), Dr. Adolf Schwayer (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Jörg Mayer (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Mathias Roth (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Mathias Lenz (25 Jahre Landkreis), Heike Krautloher (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Heinz Kaufmann (25 Jahre Landkreis), Petra Oppl (25 Jahre Landkreis), Johanna Kalefe (25 Jahre Landkreis), Justina Wiltschka (Ruhestand), Hildegard Hannich (Ruhestand), Hermann Wißmiller (40 Jahre Landkreis), Karl Geiger (40 Jahre Öffentlicher Dienst), Reinhard Hofbauer (Ruhestand), Susanne Kettemer (Hauptamtsleiterin), Christian Hofbauer (Stellvertretender Personalratsvorsitzender). Vordere Reihe von links: Bruno Schmid (25 Jahre Landkreis), Landrätin Zinnecker (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Romana Kradorf (25 Jahre Landkreis), Adelheid Huber (Ruhestand), Jürgen Höbel (25 Jahre Landkreis).

Von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt oder verabschiedet (hintere Reihe von links): Eva Storf (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Sabine Nothelfer (25 Jahre Landkreis), Dr. Adolf Schwayer (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Jörg Mayer (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Mathias Roth (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Mathias Lenz (25 Jahre Landkreis), Heike Krautloher (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Heinz Kaufmann (25 Jahre Landkreis), Petra Oppl (25 Jahre Landkreis), Johanna Kalefe (25 Jahre Landkreis), Justina Wiltschka (Ruhestand), Hildegard Hannich (Ruhestand), Hermann Wißmiller (40 Jahre Landkreis), Karl Geiger (40 Jahre Öffentlicher Dienst), Reinhard Hofbauer (Ruhestand), Susanne Kettemer (Hauptamtsleiterin), Christian Hofbauer (Stellvertretender Personalratsvorsitzender). Vordere Reihe von links: Bruno Schmid (25 Jahre Landkreis), Landrätin Zinnecker (25 Jahre Öffentlicher Dienst), Romana Kradorf (25 Jahre Landkreis), Adelheid Huber (Ruhestand), Jürgen Höbel (25 Jahre Landkreis).

Bei der Jahresabschlussfeier des Landratsamtes würdigte Zinnecker ebenso wie der stellvertretende Personalratsvorsitzende Christian Hofbauer die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bedankte sich für ihr großes Engagement im Dienste des Ostallgäus.
 
Sie waren zum Teil Jahrzehnte für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ostallgäu tätig, nun gehen sie in Altersteilzeit oder Ruhestand: „Sie werden uns mit Ihrer Kompetenz sehr fehlen. Wir verlieren einen großen Erfahrungsschatz“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker zu den ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen und wünschte ihnen eine gute und erfüllte Zeit. 
 
Ehrung für lange Jahre im Dienst des Bürgers
 
Zahlreiche verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zudem von Landrätin Zinnecker und Hofbauer für 25 oder 40 Jahre im Dienst mit kleinen Präsenten geehrt. Auch ihnen dankten die beiden gebührend für ihren großen Einsatz für den Landkreis und seine Bürger. Auch Landrätin Zinnecker selbst wurde wiederum von ihrem Stellvertreter im Amt, Ralf Kinkel, für 25 Jahre im Öffentlichen Dienst geehrt.

Mitteilung vom 21.12.2015

Klimawandel im Ostallgäu: „Wir sind uns der Veränderungen bewusst“

Über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Landkreis hat Dr. Hans-Jörg Barth in der jüngsten Sitzung des Klimabeirates Ostallgäu referiert.

Der Experte des Energie- und Umweltzentrums Allgäu erläuterte, dass sich die Erde derzeit bereits in einer „Warmzeit“ befinde und der Mensch durch seine klimaschädlichen Handlungen „noch einen oben drauf“ setze. Landrätin Maria Rita Zinnecker betont allerdings: „Es ist uns klar, dass Veränderungen auf uns zukommen und wir befassen uns damit seit längerem verstärkt, um den Landkreis möglichst gut an den Wandel anzupassen.“
 
Laut Experte Dr. Barth beträgt der Unterschied der mittleren Temperatur zwischen einer Eis- und Warmzeit etwa vier bis fünf Grad Celsius. Durch die vom Menschen verursachte weitere Erwärmung des Planeten erwarte man Temperaturen, wie sie zuletzt vermutlich zur Zeit der Dinosaurier geherrscht haben müssen. Die Auswirkungen der Erwärmung werden vor allem eine Zunahme von Extremwetterereignissen – Trockenheit, Hitze, Starkregen und Stürme – sowie eine leichte Verschiebung der Niederschläge vom Sommer- zum Winterhalbjahr sein, was eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Trockenperioden zur Folge hat. Ebenfalls ist davon auszugehen, dass Schneemengen, Eis- und Frosttage abnehmen, was laut Experte Dr. Barth wärmere Winter und damit schlechtere Bedingungen für Wintertourismus mit sich bringt.
 
Wo treten konkret welche Gefährdungen auf?
 
Auch das Risiko für lokale Starkregenereignisse, die zu Überschwemmungen auch außerhalb von Flussbereichen sowie Hangrutschen und Bodenerosion führen können, steigt. Migration im größeren Ausmaß ist ebenso zu erwarten, da gewisse Weltregionen durch Trockenheit oder Meeresspiegelanstieg unbewohnbar werden oder von Konflikten um Wasser überzogen werden. Als Maßnahmen gegen diese Auswirkungen sollten laut Dr. Barth neben den Klimaschutzaktivitäten die Anpassungsmaßnahmen an den  Klimawandel verstärkt angegangen werden. So sollten Starkregenereignisse beispielsweise bei der Planung von Abwassersystemen berücksichtigt werden. Eine weitere Maßnahme kann sein, den Wald hin zu trockenheitsresistenteren Arten „umzubauen“, wie es derzeit beispielsweise schon von der „Bergwaldoffensive“ praktiziert wird.
 
„Wir sind uns der globalen Veränderungen sehr bewusst und treiben die lokale Anpassung voran“, sagt Landrätin Zinnecker. So wird derzeit im Landratsamt eine Bachelorarbeit geschrieben, die die Basis für das mittelfristige Ziel einer Risikoabschätzung legt. Diese soll zeigen, in welchen Bereichen des Landkreises welche Gefährdungen auftreten können. Bevölkerung, Gemeinden und Unternehmen bekommen diese Analyse dann zur Verfügung gestellt, um weitere persönliche Anpassungsmaßnahmen planen zu können.

Mitteilung vom 17.12.2015

Rege Diskussionen beim Besuch von Landrätin Zinnecker in Stötten

Stötten präsentierte sich beim Gemeindebesuch von Landrätin Maria Rita Zinnecker als lebendige und zukunftsorientierte Gemeinde.

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Schulleiterin Martina Mattner-Rieger, 2. Bürgermeister Richard Schmölz, 1. Bürgermeister Ralf Grube bei der Besichtigung der Grundschule in Stötten

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Schulleiterin Martina Mattner-Rieger, 2. Bürgermeister Richard Schmölz, 1. Bürgermeister Ralf Grube bei der Besichtigung der Grundschule in Stötten

Zum Besuch von Landrätin Maria Rita Zinnecker hat Bürgermeister Ralf Grube im Beisein des zweiten Bürgermeisters Richard Schmölz sowie einem überwiegenden Teil des Gemeinderats verschiedene Akteure aus den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Landwirtschaft zum Meinungsaustausch eingeladen. Außerdem standen eine Besichtigung des neu erschlossenen Gewerbegebiets sowie der Grundschule auf dem Programm.
 
Bürgermeister Ralf Grube, der sich über den Besuch der Landkreischefin sehr freute, schilderte eingangs die Vorzüge der ländlich geprägten Gemeinde, deren Anspruch es sei, den – allerdings nicht offiziellen – Titel Premiumdorf zu führen. Maßgeblich dafür sei die gute Infrastruktur, die peu a peu weiterentwickelt werde, nicht zuletzt durch ein geplantes Ärztehaus. Ein wenn auch nicht unüberwindbares Hindernis stellt die geographische Lage des Ortes dar. Die vorhandenen Moorgebiete im Westen und der Auerberg auf der anderen Seite lassen eine Ausdehnung nur in Richtung Süden zu. Dort angesiedelt ist das neue Gewerbegebiet, in dem mit der Firma KTW Kunststoff-Medizintechnik ein innovatives Unternehmen für medizintechnische Herstellung mit internationalen Auftraggebern seinen Sitz hat. „Juniorchefin“ Franziska Koller erläuterte der Delegation vor Ort die breite Palette an Dienstleistungen. Der Grundschule steht seit diesem Schuljahr Martina Mattner-Rieger vor, die durch die großzügigen und hellen Räumlichkeiten führte. Die Schule beherbergt derzeit vier Klassen mit 100 Schülern und ist Prognosen zufolge mit diesem Schülerstand für die Zukunft gesichert.
 
Asylpolitik und Sorge um den Mittelstand dominieren Diskussionsrunde
 
Was bewegt die Bevölkerung vor Ort? In einer offenen Gesprächsrunde konnten die anwesenden Bürger Wünsche und Sorgen anbringen. Die Gesprächspalette reichte von der Asylpolitik über verschiedene Aspekte rund um das Thema Bauen, über die gesetzlichen Änderungen im Bankenwesen sowie die Zukunft der Bankenlandschaft vor Ort und über verschiedene überörtliche Straßenbaumaßnahmen bis hin zu den landwirtschaftlichen Anliegen. „Wir haben heute in Stötten eine breite Vielfalt gesehen. Die Gemeinde ist insgesamt gut aufgestellt “, so die Bilanz von Landrätin Zinnecker. „Und Dinge, die noch verbessert werden können, packen wir gemeinsam an.“

Mitteilung vom 16.12.2015

Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt am Frauenhaus

Im Landratsamt Ostallgäu haben sich bereits zum zehnten Mal die zuständigen Behörden und Hilfsinstitutionen der zum „Runden Tisch Häusliche Gewalt“ getroffen.

Gleichstellungsbeauftragte Heike Krautloher (l.) und Dipl. Soz. Päd. Susanne Oswald von der Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt

Gleichstellungsbeauftragte Heike Krautloher (l.) und Dipl. Soz. Päd. Susanne Oswald von der Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt

Die Gleichstellungsstelle lädt in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kaufbeuren regelmäßig die zuständigen Behörden und Hilfsinstitutionen der Region Ostallgäu/Kaufbeuren an den Runden Tisch ein. Ziel ist, durch gegenseitige Information und Abstimmung eine möglichste effektive Hilfe für die Opfer der Gewalt zu erreichen.
 
Laut einer Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte vom März 2014 haben in Deutschland 22 Prozent der Frauen seit dem 15. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch einen derzeitigen und/oder früheren Partner erfahren. Lediglich ein Drittel der betroffenen Frauen kontaktiert die Polizei oder andere Hilfseinrichtungen. In der Region Ostallgäu/Kaufbeuren gibt es bereits seit 20 Jahren das Frauenhaus und seit 15 Jahren die Notrufstelle für Opfer sexueller Gewalt. Diese Hilfseinrichtungen setzen jeweils voraus, dass die Opfer von sich aus aktiv werden und sich an die Stellen wenden („Komm-Struktur“). Häufig fehlt den Opfern dazu jedoch der Mut.
 
Um auch diese Frauen besser zu erreichen, wurde für die Region Kaufbeuren/Ostallgäu am Frauen-haus eine Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt eingerichtet. Der proaktive Beratungsansatz der Stelle ist ein zugehendes psychosoziales Beratungsangebot („Geh-Struktur“). Nach einem polizeilichen Einsatz bei häuslicher Gewalt übermittelt die Polizei – mit Einverständnis der Frau – deren Kontaktdaten an die Interventionsstelle. Die Beraterin nimmt dann innerhalb von spätestens drei Tagen Kontakt zu der Frau auf. Betroffene können sich auch aus eigenem Antrieb direkt an die Interventionsstelle wenden. Zusammen mit der Frau wird dort geklärt, welche Hilfe sie braucht. Sie kann zum Beispiel mit Unterstützung der Interventionsstelle eine Wohnungsüberlassung nach dem Gewaltschutzgesetz beantragen. Die Beraterin der neuen Interventionsstelle, die erfahrende Diplom-Sozialpädagogin Susanne Oswald, stellte sich und ihre Stelle den Mitgliedern des Runden Tisches Häusliche Gewalt vor. Gemeinsam diskutierten die Teilnehmer, wie die Zusammenarbeit mit der Interventionsstelle zum Wohle der Opfer optimal funktionieren kann.
 
Kontakt zur Interventionsstelle: Mobil 0170 9225087 oder über Frauenhaus: Tel. 08341 166 16. Informationen auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 16.12.2015

Landrätin überreicht Geschenke an Kinder aus Flüchtlingsfamilien

„Das ist eine schöne Aktion und ich freue mich, dass ich dabei sein durfte“, sagte Landrätin Zinnecker.

Elf „Geschenke mit Herz“ hat Landrätin Maria Rita Zinnecker an Kinder aus Flüchtlingsfamilien übergeben.

Elf „Geschenke mit Herz“ hat Landrätin Maria Rita Zinnecker an Kinder aus Flüchtlingsfamilien übergeben.

Elf „Geschenke mit Herz“ hat Landrätin Maria Rita Zinnecker an Kinder aus Flüchtlingsfamilien übergeben. „Weihnachten ist die Zeit des Gebens und was gibt es Schöneres als Kinder, die sich freuen“, sagte die Landrätin bevor sie die Geschenke überreichte und die elf Kinder, die in einer Unterkunft in Marktoberdorf leben, glücklich machte.

 

Die Geschenke stammen aus der humedica-Aktion „Geschenk mit Herz“. Für „Geschenk mit Herz“ werden in ganz Bayern Weihnachtspakete geschnürt, die dann von humedica mit Hilfe von zahlreichen Ehrenamtlichen an bedürftige Kinder verschenkt werden. Im vergangenen Jahr wurden rund 100.000 Geschenke übergeben.

Mitteilung vom 14.12.2015

Zahlreiche Wertstoffhöfe außertourlich am 28. Dezember geöffnet

An den Feiertagen hat nur das AEZ Marktoberdorf an Silvester geöffnet. Damit Sie Ihren Abfall entsorgen können, öffnen viele Wertstoffhöfe am 28. Dezember.

Die Wertstoffhöfe im Landkreis Ostallgäu sind mit einer Ausnahme an den gesetzlichen Feiertagen sowie am Heiligen Abend und Silvester nicht geöffnet. Die Ausnahme bildet das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf, das an Silvester  geöffnet hat.

 

Damit die Bürgerinnen und Bürger ihre Wertstoffe – trotz der ausgefallenen Öffnungszeiten – über die Weihnachtsfeiertage landkreisweit kontinuierlich entsorgen können, sind die Wertstoffhöfe in folgenden Gemeinden zusätzlich am Montag, 28. Dezember in Betrieb:

 

Aitrang: 14 – 16 Uhr
Biessenhofen: 10 – 12 Uhr
Eggenthal: 10 – 12 Uhr
Jengen: 10 – 12 Uhr
Lamerdingen: 14 – 16 Uhr
Lechbruck: 10 – 12 Uhr
Rieden a.F.: 14 – 16 Uhr
Roßhaupten: 14 – 16 Uhr
Schwangau: 10 – 12 Uhr
Stöttwang: 10 – 12 Uhr
Wald: 10 – 12 Uhr
Westendorf: 10 – 12 Uhr
  
Zudem sind die Wertstoffhöfe in Füssen, Marktoberdorf, Nesselwang, Obergünzburg, Oberostendorf (Hausmülldeponie), Pfronten und Rückholz am Montag, 28. Dezember – wie gewohnt – geöffnet. Das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf steht an Silvester zwischen 9 Uhr und 12 Uhr zur Verfügung.

Mitteilung vom 14.12.2015

Nächster Alleinerziehendentreff Obergünzburg am 20. Dezember

Der Alleinerziehendentreff in Obergünzburg findet zum nächsten Mal am 20.12. ab 14 Uhr im Evangelischen Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg statt.

Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an. Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind dazu eingeladen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
 
Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372 980230, E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel. 08372 9808604, E-Mail: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com.
 
Informationen erhalten Sie auch bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de, Homepage: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 14.12.2015

Landkreis bedankt sich mit Fest bei ehrenamtlichen Asylhelfern

Mit einem Fest hat sich der Landkreis bei den Helfern bedankt, die ihm bei der Noterstaufnahme von Flüchtlingen unter die Arme gegriffen haben.

Rund 200 ehrenamtliche Asylhelfer waren zum Helferfest des Landkreises gekommen.

Rund 200 ehrenamtliche Asylhelfer waren zum Helferfest des Landkreises gekommen.

Rund 200 Ehrenamtliche waren ins Marktoberdorfer Gymnasium gekommen. Schulleiter Willi Mooser begrüßte die Gäste, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gymnasium-Mensa bekocht wurden. Schülerinnen und Schüler übernahmen den Service bei der Veranstaltung.
 
Landrätin Zinnecker: „Bin stolz, wie wir das gepackt haben“
 
Landrätin Maria Rita Zinnecker bedankte sich in ihrem Grußwort im Namen des Landkreises für die Arbeit der Helferinnen und Helfer: „Ohne Sie, meine Damen und Herren, wäre die Noterstaufnahme in dieser guten Form nicht möglich gewesen. Ich bin stolz darauf, wie wir alle das gemeinsam gepackt haben, jeder in seiner Aufgabe und doch alle zusammen. Vielen Dank an das Bayerische Rote Kreuz, die Dolmetscher, die Ärzte, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises und die vielen Ehrenamtlichen.“
 
Unterstützt wurde der Landkreis bei der Ausrichtung des Festes vom Gymnasium sowie dem „Rotary Club“ und dem „Lions Club“. Die beiden Wohltätigkeitsorganisationen spendeten jeweils 500 Euro.

Mitteilung vom 14.12.2015

Verbraucher-Service: Broschüre mit sparsamen Haushaltsgeräten

Wer sich ein neues Haushaltsgerät kaufen will, sollte vorher einen Blick in die neue Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ werfen.

Die neue Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ gibt wichtige Hinweise für die Anschaffung von neuen Elektrogeräten.

Die neue Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ gibt wichtige Hinweise für die Anschaffung von neuen Elektrogeräten.

Erhältlich ist die Broschüre ab 14. Dezember in allen Ostallgäuer Gemeindeverwaltungen sowie unter www.klimaschutz-ostallgaeu.de. „Die Broschüre soll unseren Bürgerinnen und Bürgern Orientierung bieten bei der Vielzahl von Geräten und Bezeichnungen. Das ist ganz konkrete Unterstützung beim umweltschonenden Gerätekauf“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Derzeit werden im Handel etwa 2400 verschiedene Kühl- und Gefriergeräte, 750 Waschmaschinen, 1450 Spülmaschinen, 320 Wäschetrockner und 70 Waschtrockner angeboten. Nur wenige davon sind in Wasser- und Stromverbrauch wirklich sparsam. Die Verbrauchsunterschiede zwischen den Geräten können über einen Zeitraum von 15 Jahren Hunderte Euro an Mehrkosten verursachen. Beispielsweise kosten 100 Kilowattstunden jährlicher Mehrverbrauch bei Kühl- und Gefriergeräten über die Lebensdauer knapp 500 Euro zusätzlich an Strom.
 
„Immer auf Verbrauchsdaten achten“
 
Wer bares Geld sparen will, sollte vor einem Neukauf die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ studieren. In der Broschüre sind zahlreiche „besonders sparsame“ und „sparsame“ Geräte aufgeführt, die im Laufe der Jahre wesentlich mehr Strom- und Wasserkosten einsparen, als sie bei der Anschaffung teurer sind. „Wenn eine Neuanschaffung ansteht, lohnt es sich also immer, nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern besonders auf die Verbrauchsdaten zu achten“, sagt Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Allerdings sollten die Bürgerinnen und Bürger nicht um jeden Preis ein neues Gerät kaufen, sondern auch im Sinne der Müllvermeidung behutsam entscheiden, so Fischer.
 
Herausgegeben wird die Broschüre vom „Niedrig-Energie-Institut“ (NEI) aus Detmold und ist unter anderem von der Verbraucherzentrale und dem Bund der Energieverbraucher gefördert.

Mitteilung vom 14.12.2015

OAL 10: Baumpflegearbeiten zwischen Unterthingau und Kraftisried

An der Kreisstraße OAL 10 werden von 14. bis 16.12 zwischen Unterthingau und Kraftisried Baumpflegearbeiten erledigt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Eine Umleitungsbeschilderung wird aufgestellt und führt über die B 12.

Mitteilung vom 09.12.2015

Fahrplanwechsel auf mehreren Buslinien

Am Sonntag, 13. Dezember, erfolgt der jährliche Fahrplanwechsel auf mehreren Buslinien im Ostallgäu.

Die Ostallgäuer Verkehrs Gemeinschaft (OVG) verbessert ihr Angebot und die Veränderungen können bei den jeweiligen Verkehrsunternehmern aus den neuen Fahrplänen entnommen werden.
 
Zusätzlich werden zu diesem Termin eine Tariferhöhung um durchschnittlich etwa 3,2 Prozent und der neue Seniorentarif für das Tarifgebiet der OVG eingeführt. Fahrgäste über 63 Jahren zahlen ab Sonntag nur noch die Hälfte des Einzelfahrscheinpreises für alle Verbindungen. Dieses neue Angebot für Senioren wurde zwischen den Busunternehmern der Ostallgäuer Verkehrs Gemeinschaft (OVG) und dem Landkreis Ostallgäu erarbeitet.
 
Weitere Informationen über die Änderungen erhalten Sie unter den Internetseiten der Verkehrsunternehmer www.rba-bus.de, www.rva-bus.de und www.vg-kirchweihtal.de.

Mitteilung vom 08.12.2015

Kaiser’sche Sozialstiftung: 55 hilfsbedürftige Bürger beschenkt

Auf Vorschlag ihrer Heimatstädte und -gemeinden hat dies der Stiftungsvorstand in seiner jüngsten Sitzung im Landratsamt beschlossen.

V. l.: Michael Hailand (Stiftungsverwalter), Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg und Stiftungsvorstand), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen und Stiftungsvorstand) und Stiftungsvorstand Hermann Mayr.

V. l.: Michael Hailand (Stiftungsverwalter), Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg und Stiftungsvorstand), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen und Stiftungsvorstand) und Stiftungsvorstand Hermann Mayr.

55 hilfsbedürftige Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer erhalten zum Weihnachtsfest einen größeren Geldbetrag von der „Josef Benedikt Kaiser’schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“. „Im Sinne des Stiftungsgründers Josef Benedikt Kaiser wird damit wieder ein starkes soziales Zeichen in einem sozialen Landkreis gesetzt“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker als Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. Als Zeichen der Unterstützung überreichte sie dem stellvertretenden Vorstands-vorsitzenden Hermann Mayr 1000 Euro als Weihnachtsspende des Landkreises. Erfreulich entwickeln sich auch die Privatspenden für die Stiftung. Bürgermeister und Vorstandsmitglied Franz Hauck konnte an die Stiftung einen größeren Geldbetrag weiterleiten, den er von einer Geschäftsfrau erhalten hat. Die Spenden fließen zu 100 Prozent an hilfebedürftige Personen weiter.
 
Ausbau der Homepage in Planung
 
Die Kosten für die Verwaltung der Stiftung werden vom Landkreis übernommen. Mit einer zweckgebundenen Spende der Sparkasse Allgäu im Jahr 2014 wurde eine Homepage für die Stiftung erstellt. Markus Berktold als Vorstandmitglied und Bürgermeister von Seeg ist vom neuen Internetauftritt überzeugt: „Das ist wichtig und zeitgemäß.“ Seit Ende Juni dieses Jahres können sich Bürgerinnen und Bürger im Internet über die Arbeit der Stiftung informieren. Der weitere Ausbau der Homepage ist bereits in Planung.
 
Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein kraftvolles soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt.
 
Alles über die Stiftung und Informationen zum Spenden gibt es unter www.kaisersche-sozialstiftung-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 07.12.2015

Allgäuer Moorallianz: Jahresrückblick 2015

Die projektbegleitenden Arbeitsgruppe traf sich zur jährlichen Sitzung. Landrätin und Vorsitzende Maria Rita Zinnecker: "2015 Jahr der Eröffnungen".

Renaturierungsarbeiten im Sailachmoos bei Seeg

Renaturierungsarbeiten im Sailachmoos bei Seeg

Maria Rita Zinnecker, Ostallgäuer Landrätin und Vorsitzende des Zweckverbands Allgäuer Moorallianz, hat das dritte Jahr der Umsetzungsphase des Naturschutzgroßprojektes bei der jährlichen Sitzung der projektbegleitenden Arbeitsgruppe als "Jahr der Eröffnungen, Erfahrungen und Erlebnisse in der Welt der Moore" bezeichnet.
 
Nach einer intensiven Bauphase der Renaturierung eröffnete im Juni die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf das „Moorpanorama Seemoos“ in der Gemeinde Oy-Mittelberg, welches einen Rundumblick in das Thema Moorschutz bietet. Auch in den Moorgemeinden Pfronten, Seeg, Oy-Mittelberg und Durach könnten Moore nun mit allen Sinnen erlebt werden, so Zinnecker. Im Hinblick auf die Klimakonferenz in Paris betonten die beiden Landräte Zinnecker und Klotz (Landkreis Oberallgäu), dass die Allgäuer Landkreise mit den laufenden Moorschutzprojekten bereits sehr viel Engagement für den Klimaschutz bewiesen haben und dass Klimaschutz bereits praktisch umgesetzt werde – auf fachlich hohem Niveau.
 
Bei der Sitzung kamen Vertreter von Land- und Forstwirtschaft, Ge-meinden, Fachbehörden und Verbänden im Landratsamt in Marktoberdorf zusammen, um sich - wie auch die Vertreter der Förderstellen von Land und Bund - ein Bild über den Stand der Entwicklungen im Projekt zu machen. Dr. Ulrich Weiland, Projektleiter der Allgäuer Moorallianz, veranschaulichte die Durchführung von Baggerarbeiten im Moor, die dem Anstau von ehemaligen Entwässerungsgräben dienen. Im Sulzschneider Wald bei Seeg wurde vor kurzem der Rückbau eines alten Forstweges abgeschlossen. Dieser Weg hatte die natürliche Durchströmungssituation des Moores unterbrochen. Die Störung im Wasserhaushalt konnte mit der Maßnahme weitgehend ausgeschaltet werden, berichtete Weiland.
 
Wichtiger Partner bei der Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen sind laut Dr. Weiland die Bayerischen Staatsforsten als Eigentümer ausgedehnter Moorwaldflächen im Sulzschneider und im Kempter Wald. Die konstruktive Zusammenarbeit der Moorallianz mit dem Forstbetrieb Sonthofen sowie anderen Behörden und Akteuren wurde mehrfach hervorgehoben. Von der Wirksamkeit der Maßnahmen konnten sich die Vertreter von Land und Bund am Folgetag im Gelände überzeugen.
 
Gwendolin Dettweiler, Regionalmanagerin der Moorallianz, gab einen Überblick über die in 2015 eröffneten „Moorwelten“, die interessierten Besuchern ein vielfältiges Angebot an Moorwanderwegen und Moorerlebniseinrichtungen böten. Dettweiler kündigte das Auslaufen des Teilprojektes Ländliche Entwicklung Ende 2016 an und betonte, dass die Verantwortung für die Nachhaltigkeit der geschaffenen Einrichtungen in den Moorgemeinden gewährleistet werden müsse. Dettweiler verlässt zum Jahresende das Team der Moorallianz, die laufenden Projekte müssen bis Ende 2016 zum Abschluss gebracht beziehungsweise sollen über andere Finanzierungstöpfe fortgeführt werden.
 
Das erfolgreiche 50-Höfe-Programm beispielsweise soll laut Dettweiler womöglich in die Regelförderung des Landwirtschaftsministeriums überführt werden. Mit diesem landwirtschaftlichen Förderprogramm der Moorallianz wurden im Jahr 2015 Landwirte mit rund 40.000 Euro gefördert bei der Beschaffung technischer Geräte oder Einrichtungen für die effizientere und schonende Bewirtschaftung von Streuwiesen.

Mitteilung vom 03.12.2015

Info-Treffpunkt für Alleinerziehende in Pfronten

Am 11. Dezember bietet Anne Eckart in Pfronten die zweite Informations- und Gesprächsrunde für Alleinerziehende an. Auch weitere Termine und Themen stehen fest.

Alle Alleinerziehenden aus Pfronten und dem südlichen Ostallgäu sind dazu eingeladen. Die Veranstaltung findet ab 16 Uhr im Kinderhort St. Marien in der Tiroler Str. 12 in Pfronten-Heitlern statt. Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises.
 
Alleinerziehend zu sein ist auch in unserer Region kein Einzelfall. Nach Trennung, Scheidung, oder Tod des Partners/der Partnerin sieht sich die oder der Alleinerziehende mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Unter der Leitung von Anne Eckart werden Gesprächsrunden und Informationsvorträge zu Themen angeboten, die besonders alleinerziehende Elternteile beschäftigen.
 
Weitere Termine und Themen:
 

  • 15. Januar 2016: Vortrag „Finanzielle und psychische Hilfe“ 
  • 19. Februar 2016: Vortrag „Rechtliche Fragen zu Scheidung und Trennung“   
  • 11. März 2016: Besuchs-Regelungen    
  • 8. April 2016: Fragen zu Unterhalts- und Sorgerecht     
  • 13. Mai.2016: Als ich mich selbst zu lieben begann     
  • 10. Juni 2016: Lebenspläne und Visionen       
  • 8. Juli 2016: Wie geht es weiter? Wo stehe ich?

 

Anmeldung und Informationen beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder bei Anne Eckart, Tel. 08363  929380, E-Mail: anne.eckart(at)t-online.de.

Mitteilung vom 30.11.2015

„Saltenanne“: Gelungener Rollentausch von Landrätin Zinnecker

Im Rahmen der „Aktion Rollentausch“ ist Landrätin Zinnecker in die Rolle einer Besucherin des Begegnungsnachmittags im „Saltenanne“ in Pfronten geschlüpft.

In der gemütlichen Bauernstube des „Saltenanne“ in Pfronten übernahm Landrätin Maria Rita Zinnecker im Rahmen der Aktion Rollentausch die Rolle einer Besucherin des Begegnungsnachmittages und erfuhr ein aus verschiedenen Aspekten gewachsenes Gemeinschaftsgefühl.

In der gemütlichen Bauernstube des „Saltenanne“ in Pfronten übernahm Landrätin Maria Rita Zinnecker im Rahmen der Aktion Rollentausch die Rolle einer Besucherin des Begegnungsnachmittages und erfuhr ein aus verschiedenen Aspekten gewachsenes Gemeinschaftsgefühl.

Das „Saltenanne“ ist eine gemütliche Bauernstube des Vereins für Nachbarschaftliche Unterstützung und Zeitvorsorge e.V. (NUZ). Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern laden beim Rollentausch Personen des öffentlichen Lebens ein, sich aktiv ein Bild der alltäglichen Herausforderungen zu verschaffen.
 
Der Verein NUZ will gemäß seinem Motto „Nützlich sein, gebraucht werden, dazugehören, Hilfe bekommen“ der Vereinsamung, „Nutzlosigkeit“ und Langeweile betagter Menschen entgegenwirken. Die Besucher des Begegnungsnachmittags im „Saltenanne“ sollen „einfach dazugehören, ohne etwas leisten zu müssen“. Dieser Leitgedanke stand auch Pate für die Namensgebung des Ostallgäuer Demenzkonzepts und weckte das Interesse der Landrätin für einen Besuch. Im „Saltenanne“, im Pfrontener Ortsteil Steinach, wo ältere Menschen ungezwungen einmal wöchentlich zusammen kommen, miteinander „hoigarten“ und Erinnerungen austauschen, ging es herzlich zu und Landrätin Zinnecker war schnell Teil der Runde Mit großer Freude wurden ausgesuchte Lieder aus dem eigenen Liederheft des Seniorentreffs gesungen. Begleitet wurde die gesellige Runde an diesem Nachmittag von Musikern, die die Anwesenden kräftig zum Schwingen brachten. Das gemeinsame Singen und Musizieren sei das schönste, meinte die Besucherin Flora Wagner.
 
Landrätin Zinnecker beteiligte sich zusammen mit ihrer Sitznachbarin Frieda Langbauer am geistigen Fitnesstraining. In diesem mussten beispielsweise Worte mit bestimmten Anfangs- und Endbuchstaben gefunden werden. Mit großer Begeisterung wurden die gestellten Aufgaben mit vereinten Kräften gelöst. Bei Kaffee und Kuchen am gemütlich dekorierten Tisch kamen die Besucher gut ins Gespräch. „Ich bin als Flüchtling nach Kriegsende überall gut aufgenommen worden“, erinnerte sich Langbauer. Das erlebe sie in dieser Runde wieder. Mit freudigen Gesichtern signalisierten alle, dass sie gerne hier sind und das Gemeinschaftsgefühl, das durch Einbringen verschiedener Tätigkeiten oder nur durch das Dasein entsteht, sehr schätzen. Dieser Funke sprang auch spürbar auf die Landrätin über. „Selbstverständlich dazugehören zu dürfen“ war die zentrale Erfahrung, die sie in ihren Alltag als Politikerin mitnahm.

Mitteilung vom 26.11.2015

Zeugnisse für die Landratsämter: Beste Noten von den Bürgern

Die bayerischen Landratsämter kommen bei den Bürgern sehr gut an. Das ist das Ergebnis einer Bürger-/Kundenbefragung 2015 des Marktforschungsunternehmens GfK.

V. l.: Landkreistagspräsident Christian Bernreiter, Landrat Josef Niedermaier und Landrat Robert Niedergesäß

V. l.: Landkreistagspräsident Christian Bernreiter, Landrat Josef Niedermaier und Landrat Robert Niedergesäß

„Wir können mächtig stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein“, sagte Landkreistagspräsident Christian Bernreiter bei der Präsentation der Ergebnisse im Landratsamt Regensburg. In der Flüchtlingskrise leisten sie Enormes. „Dennoch sorgen sie dafür, dass nichts und niemand in der Aufgabenlast untergeht.“ Unter die Lupe genommen wurden Sachgebiete von der Führerscheinstelle bis zum Bauamt. „Wir wollen in allen Lebenslagen für unsere Bürger da sein. Die Befragung zeigt: Das gelingt uns immer besser“, sagte Bernreiter.
 
Neun Landkreise haben an der von Anfang Juni bis Mitte Juli 2015 durchgeführten Umfrage teilgenommen: Coburg, Erding, Haßberge, Mühldorf a. Inn, Nürnberger Land, Roth, Rottal-Inn, Ebersberg und Traunstein. Die Bürger-/Kundenbefragung wird bereits seit 1999 durchgeführt. Für die Landkreise ist sie eine Chance, objektiv zu prüfen, wie sie beim Bürger ankommen. Die Ergebnisse zeigen auf, wo es bereits sehr gut läuft und was man noch besser machen kann. Die Landratsämter wissen diese Chance zu nutzen: Alle, die schon 2010 an der Befragung teilgenommen haben, haben sich 2015 in der Wahrnehmung der Bürger deutlich verbessert.
 
Landratsämter werden stärker als moderne Dienstleister wahrgenommen
 
Die Gesamtzufriedenheit ist im Vergleich zu der letzten Studie im Jahr 2010 deutlich gestiegen. 92 % der Bürger sind mit der Arbeit der Landratsämter zufrieden. Vor allem der Anteil der außerordentlich und sehr zufriedenen Bürger nahm in diesem Zeitraum um 14 % auf knapp zwei Drittel zu. Auch die Wahrnehmung des Landratsamts als modernes Dienstleitungszentrum und als kompetenter Partner und Berater ist gestiegen. „Hier macht sich bezahlt, dass sich unsere Mitarbeiter fachlich und kommunikativ weiterbilden“, so Bernreiter.
 
Deutliches Plus bei Zeitmanagement – Freundlichkeit steht ganz oben
 
Bei der Bewertung der Leistungsbereiche haben sich vor allem die Bearbeitung der Kundenanliegen – wie ausführlich ist die Beratung, wie hilfsbereit die Mitarbeiter? – und das Zeitmanagement seit 2010 deutlich verbessert. Am besten bewerteten die Bürgerinnen und Bürger die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter sowie deren fachliche Kompetenz. Auch die Erreichbarkeit wurde von den an der Befragung beteiligten Landratsämtern weiter optimiert. Auch der Leiter des Bayerischen Innovationsrings, Landrat Josef Niedermaier, freut sich über die Erfolge: „Das Bild von einer Behörde, in der die Beamten am liebsten möglichst wenig mit den Bürgern zu tun haben, gibt es längst nicht mehr. Wir leisten Dienst am Kunden und das jeden Tag gerne.“
 
Noch mehr Komfort gewünscht
 
Als Verbesserungsvorschläge wurden von den befragten Bürgern am häufigsten eine ansprechendere, hellere Gestaltung der Räumlichkeiten und Wartebereiche sowie die Öffnungszeiten genannt. Die Bearbeitung von Beschwerden sollte weiterhin optimiert werden, gaben die befragten Bürgerinnen und Bürger an. 60 % wünschen sich zudem ein Leitsystem im Dienstgebäude mit Beschilderung und Übersichtstafeln.
 
Breit angelegte Untersuchung

 
Für die Studie wurden sechs Sachgebiete je Landratsamt in die Befragung einbezogen: Die Zufriedenheit mit den publikumsstarken Sachgebieten Bauamt, Jugendamt und Kfz-Zulassung wurde bei allen teilnehmenden Landratsämtern befragt. Zusätzlich konnten aus den Sachgebieten Führerscheinstelle, Gesundheitsamt, Kommunale Abfallwirtschaft, Naturschutz oder Büro des Landrats noch drei weitere Bereiche gewählt werden. Bei der von der GfK durchgeführten telefonischen Befragung wurden je Landratsamt 400 Interviews mit Bürgern geführt. Die durchschnittliche Befragungsdauer betrug 16,5 Minuten. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie für die neun Landratsämter fast 3.600 telefonische Interviews durchgeführt. Ausführlicher als in den Vorjahren wurde das Thema Online-Auftritt und E-Government behandelt. Zudem sollten die Kunden ihre Anforderungen und Wünsche ans jeweilige Landratsamt beschreiben.
 
Landratsämter arbeiten auf Basis der Ergebnisse weiter an sich
 
Für die Landkreise ist die Bürger-/Kundenbefragung ein wichtiges Instrument, um sich nach innen und außen zu verbessern. Im Amt können die Ergebnisse dabei helfen, Abläufe zu optimieren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch effizienter einzusetzen. Nach außen hin soll über die Befragung das Image der Verwaltung gestärkt werden – und das gelingt am besten mit zufriedenen Bürgern. „Mit der Bürger-/ Kundenbefragung erfahren die Landkreise, wo die Bürger Defizite sehen, die Landkreisverwaltungen in Bayern können darauf reagieren und sich optimieren“, erklärt Robert Niedergesäß, Landrat des Landkreises Ebersberg und Leiter der Projektgruppe „Service- und Kundenorientierung“ des Innovationsrings. „Nur wer sich auf die Finger sehen lässt, kann noch besser werden.“

Mitteilung vom 26.11.2015

Schwabentag 2016 wird zum „Tag der Begegnung“: Teilnehmer aus ganz Schwaben zeigen, wie Inklusion geht

Der „Tag der Begegnung“ findet am Samstag, 25. Juni 2016, von 12.00 bis 18.00 Uhr in der Halle 7 der Messe Augsburg und in deren Außenbereich statt.

Augsburg (pm). Die Vielfalt der schwäbischen Region mit ihrer Kultur, Tradition und ihren Werten darzustellen - das ist das Konzept des Schwabentages, den der Bezirk Schwaben seit 2008 jährlich an eine schwäbische Kommune vergibt. 2016 wird es eine Premiere geben: Nach den Stationen in Neu-Ulm, Rain am Lech, Füssen, Gundelfingen, Kaufbeuren, Friedberg und Betzigau wird der Schwabentag im kommenden Jahr erstmals in Augsburg durchgeführt - und in Eigenregie des Bezirks. „Wir möchten die Veranstaltung 2016 für alle Gruppen, Initiativen und Verbände aus ganz Schwaben öffnen, die Inklusion leben und praktizieren“, so Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert.
 
2014 hat der Schwäbische Bezirkstag einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention verabschiedet. Der Gedanke der sozialen Inklusion ist ein Leitbegriff der Konvention - er steht für die Offenheit eines gesellschaftlichen Systems in Bezug auf soziale Vielfalt, die selbstverständlich Menschen mit Behinderungen einschließt. Es geht nicht nur darum, innerhalb bestehender Strukturen auch für Menschen mit Behinderungen Raum zu schaffen, sondern darum, die gesellschaftlichen Strukturen so zu gestalten, dass sie der realen Vielfalt menschlicher Lebenslagen - gerade auch von Menschen mit Behinderungen - von vornherein gerecht werden.
  
„Als Träger der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung ist der Bezirk Schwaben hier besonders zur Mitwirkung herausgefordert“, betont Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert. Inklusion betrifft alle Lebensbereiche und Altersgruppen. „Das reicht vom integrativen Kindergarten und dem Schulbereich über die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Arbeitswelt oder in Vereinen bis hin zur gemeinsamen Gestaltung des Lebensabends.“
 
Am „Tag der Begegnung“ sollen sich 2016 zum einem solche inklusiven Projekte aus ganz Schwaben präsentieren können. Zum anderen will der Bezirk Schwaben aber auch mit dieser öffentlichen Veranstaltung erreichen, „dass tatsächlich viele Begegnungen stattfinden werden - die tollen Aktionen und Projekte, die bislang schon gemeldet wurden, haben ein großes Publikum verdient.“ Man hoffe auch, durch solch eine Veranstaltung Barrieren bei nichtbehinderten Menschen abzubauen.

 
So wird der Chorverband Bayerisch-Schwaben, dessen zweiter Vorsitzender auch Inklusionsbeauftragter des Verbandes ist, ein inklusives Kindermärchenmusical zur Uraufführung bringen, über den Allgäu-Schwäbischen-Musikbund und die Lebenshilfe Dillingen stellt sich „Blas den Blues“ vor, eine Musikkapelle mit behinderten und nichtbehinderten Musikern. Zudem rockt die inklusive Tintenfischband die Schwabenbühne - um nur einige Höhepunkte aus dem Bühnenprogramm des Tages zu nennen.
 
Im Informationsbereich werden unter anderem Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbände und Kulturinitiativen ihre inklusiven Projekte präsentieren - das reicht von der Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen, die Menschen mit Behinderung bei sich beschäftigen bis hin zum freiwilligen Engagement von Bürgerhelfern und Psychiatrieerfahrenen für Betroffene. Zudem stellen auch einige Landkreise und Kommunen ihre Inklusionspläne vor.
 
„Wir haben jetzt bereits schon ein sehr attraktives und breitgefächertes Programm mit viel Kultur, Sport und Spielangeboten, Tests zur Selbsterfahrung vom Rollstuhlparcours bis hin zum Augenmobil - da ist für Besucher jeden Alters etwas dabei“, so Reichert. Darüber hinaus werde der Tag in enger Abstimmung mit den Verbänden und Betroffenen geplant - damit auch der „Tag der Begegnung“ am 25. Juni 2016 selbst so inklusiv als möglich von statten geht.
 
Weitere Informationen vorab - es bestehen noch Anmeldemöglichkeiten für inklusive Projekte und Ideen - gibt es unter www.bezirk-schwaben.de beziehungsweise bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Bezirks Schwaben, Telefon 0821 3101-241, E-Mail: pressestelle(at)bezirk-schwaben.de.

Mitteilung vom 26.11.2015

Alleinerziehendentreff in Obergünzburg

Der Alleinerziehendentreff Obergünzburg findet die nächsten Male am Sonntag, 29. November, und am Sonntag, 20. Dezember, jeweils ab 14 Uhr statt.

Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind eingeladen, ins evangelische Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg zu kommen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
 
Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.
 
Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372 980230, E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de
oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel.08372 9808604, E-Mail: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com
 
Informationen auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de oder unter www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 26.11.2015

Einladung zur kostenlosen Beratung für Existenzgründerinnen

Der nächste Termin der Servicestelle „Frau und Beruf“ ist am Montag, 7. Dezember 2015, vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf.

Eine kostenlose Existenzgründungs-Beratung für Ostallgäuer Frauen, die sich beruflich selbstständig machen wollen, bietet die Servicestelle „Frau und Beruf“ am Montag, 7. Dezember 2015, vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf an.
 
Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um eigene Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer.
 
Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern

 
Die Servicestelle „Frau und Beruf“ in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Tel. 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12, Tel. 0831 201604 oder per E-Mail: Frau-und-Beruf(at)gmx.de.

Mitteilung vom 26.11.2015

Jakobsweg im Ostallgäu für nächste Pilgersaison gerüstet

Neue Etappenflyer und Infotafeln sowie zertifizierte pilgerfreundliche Unterkünfte für erfolgreiches Pilgern.

Von links: Heiko Gansloser (Regionalmanager Landkreis Ostallgäu und Geschäftsführer bergaufland Ostallgäu e.V.), Katrin Wekenmann (Tourismusverband Ostallgäu) und Joachim Rühl (Präsident Jakobswege e.V.) bei der Übergabe der Infotafeln. (Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu)

Von links: Heiko Gansloser (Regionalmanager Landkreis Ostallgäu und Geschäftsführer bergaufland Ostallgäu e.V.), Katrin Wekenmann (Tourismusverband Ostallgäu) und Joachim Rühl (Präsident Jakobswege e.V.) bei der Übergabe der Infotafeln. (Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu)

Der im Ostallgäu verlaufende Münchner Jakobsweg ist für die nächste Pilgersaison gerüstet: Neue Etappenflyer und Infotafeln sowie zertifizierte pilgerfreundliche Unterkünfte ermöglichen den Pilgern im Ostallgäu noch bessere Voraussetzungen für erfolgreiches Pilgern. „Pilgern erfreut sich seit Jahren wachsender Nachfrage. Daher ist es uns wichtig, eine ausreichend dichte Infrastruktur zur Orientierung, Versorgung und Nächtigung zu bieten“, sagt die Vorsitzende des Tourismusverbandes Ostallgäu e. V., Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Die drei Ostallgäuer Etappen vom Auerberg nach Marktoberdorf, von Marktoberdorf nach Oberthin-gau beziehungsweise über die Variante Wald und Görisried und die dritte Etappe von Oberthingau oder Görisried über den Kempter Wald nach Betzigau ins Oberallgäu sind in den neuen Etappenflyern ausführlich beschrieben. Zusätzlich informieren drei neue Infotafeln in Marktoberdorf, Oberthingau und an der Wertachhalde zwischen Wald und Görisried die Wanderer über die lange Geschichte des Pilgerns.
 
Für die Übernachtungen konnten im Ostallgäu bisher 10 Unterkünfte als pilgerfreundliche Betriebe gewonnen werden. Diese haben sich auf die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse der Pilger eingestellt: hier kann eine Übernachtung beispielsweise auch kurzfristig und für nur eine Nacht erfolgen. Ebenso haben die Pilger die Möglichkeit, ihre Kleidung und Ausrüstung zu trocknen und zu waschen. Zudem steht ihnen in jedem Betrieb eine kleine Wanderapotheke sowie Infomaterial zum Jakobsweg zur Verfügung.
 
Die Etappenflyer mit allen detaillierten Infos sind bei den betreffenden Gemeinden sowie den pilger-freundlichen Betrieben erhältlich. Ebenso können sie unter www.tourismus-ostallgaeu.de/broschueren.html kostenfrei heruntergeladen werden.
 
Das Projekt Münchner Jakobsweg wurde im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) und den Europäi-schen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert. Weitere Informationen rund um den Münchner Jakobsweg im Ostallgäu erhalten Sie beim Tourismusverband Ostallgäu (Katrin Wekenmann, Telefon: 08342 911-313; E-Mail: tourismus(at)ostallgaeu.de).

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