Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 07.07.2015

8. ABK Allgäuer Radltour ein voller Erfolg

2000 Radler bei strahlendem Sonnenschein - 8. ABK Allgäuer Radltour wieder ein voller Erfolg!

8. ABK Allgäuer Radltour, Bild: Alfred Michel

8. ABK Allgäuer Radltour, Bild: Alfred Michel

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am Sonntag, 05. Juli 2015, wieder viele Radler aus nah und fern auf zur 8. ABK Allgäuer Radltour. Unter der Federführung des Landkreises Ostallgäu und der Aktienbrauerei Kaufbeuren bewegte sich die grüne Schlange trotz hoher Temperaturen durch den mittleren Landkreis. Beim Abschlussfest mit buntem Bühnenprogramm am Modeon ließen die Teilnehmer und Helfer den Tag gemeinsam ausklingen.

 

Den Startschuss zur 8. ABK Allgäuer Radltour gab Landrätin Maria Rita Zinnecker selbst. Der diensthabende Notarzt Bernd Sigfrid und der Einsatzleiter des Bayerischen Roten Kreuzes, Peter Pohl, informierten die Teilnehmer vorab, wie sie sich am besten gegen die Hitze schützen können. An erster Stelle standen natürlich die Kopfbedeckung und ausreichende Wasservorräte während der Tour, aber auch körperliche Anzeigen für hitzebedingte Einschränkungen wurden erläutert.

 

Als erstes machten sich um Punkt 9 Uhr die etwa 200 Rennradler auf zur ihrer 116 km langen Tour von Marktoberdorf über Unterthingau, Huttenwang, Biessenhofen, Burggen, Lechbruck, Roßhaupten, Stötten zurück nach Marktoberdorf. Direkt im Anschluss starteten auch die Genussradler zu ihrer etwa 40 km langen Tour. Die Aktienbrauerei Kaufbeuren hatte die Teilnehmer zum Start und an der Pausenstation mit kostenlosen Getränken versorgt. An der Pausenstation sorgte außerdem ein Rasensprenger für Abkühlung. Aufgrund der sehr hohen Temperaturen hatten die Veranstalter zur Sicherheit der Teilnehmer die Tour etwas abgekürzt. Ab Ebenhofen ging es nicht mehr Richtung Bertoldshofen, sondern auf direktem Weg zurück zum Modeon nach Marktoberdorf. Die Rennradler trafen einige Zeit später wohlbehalten am Zielort ein.

 

Unterstützt wurde die Veranstaltung wieder von einer großen Zahl an Helfern. Etwa 80 Helferinnnen und Helfer der Polizei, den Radsportvereinen der Region, dem Roten Kreuz und dem THW begleiteten die Tour und sorgten für die Sicherheit der Teilnehmer. So konnten trotz der hohen Temperaturen alle Teilnehmer ohne Zwischenfälle gesund und munter am Modeon begrüßt werden.

 

Dort wartete ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf die Radler. Moderator Martin Harbauer führte durch das Programm. Marktoberdorf wurde ihrem Ruf als Kulturstadt mit Jazz- und Chormusik, mit Trachtentanz, Bauchtanz und den Oberdorfer Stammtischturnern gerecht. Die Aktienbrauerei Kaufbeuren versorgte die Radler mit kühlen Getränken und auch der Modeon-Wirt kümmerte sich mit leckerem Essen um das leibliche Wohl der Besucher. Traditionell stand wieder ein Gewinnspiel mit tollen Preisen der Sponsoren auf dem Programm. Der älteste Teilnehmer mit 85 Jahren, der jüngste Teilnehmer mit gerade einmal sechs Jahren, die größte Gruppe mit 27 Teilnehmern aus Buchloe und der am weitesten angereiste Besucher – diesmal kam er aus dem ca. 630 km entfernten Ennepetal in NRW – wurden mit Preisen geehrt. Der Hauptpreis – ein Rad - von Bike & Outdoor Buhler ging an Vera Jeannette aus Kaufbeuren.

 

Landrätin Maria Rita Zinnecker wurde nicht müde, den vielen ehrenamtlichen Helfern, der Stadt Marktoberdorf und den Sponsoren Allgäuer Zeitung, Krumbach Mineralbrunnen GmbH, Sparkasse Allgäu, AOK – Die Gesundheitskasse, VWEW, Autohaus Allgäu, Allgäu GmbH, Stammel – Textil- und Sporthaus sowie Bike & Outdoor Buhler zu danken. Erst durch die tatkräftige und finanzielle Unterstützung der vielen Helfer ist die Veranstaltung machbar.

Mitteilung vom 06.07.2015

Ihre Meinung zählt! Diskussion mit Gehörlosen und Schwerhörigen

Der Landkreis Ostallgäu lädt die Betroffenen zu einer Gruppendiskussion im Landratsamt am 9. Juli um 17.30 Uhr ein.

Moderiert von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung können die Teilnehmer erzählen, welche Barrieren in ihrem Alltag auftauchen und wo sie Handlungsbedarf sehen. Für die Diskussion stehen eine Gebärdendolmetscherin und Schriftdolmetscher zur Verfügung, damit jeder sich aktiv einbringen kann.
 
Für alle einfacher und besser
 
Der Landkreis Ostallgäu erarbeitet zurzeit den kommunalen Aktionsplan „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“. Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Chancen im Alltag haben, Barrieren abgebaut und damit das Leben für alle einfacher und besser werden. Arbeitsgruppen mit Fachleuten und Betroffenen erarbeiten in sieben Themenbereichen Strategien, um Inklusion im Landkreis umzusetzen. Wichtig ist vor allem, dass Menschen mit Behinderungen ihre Erfahrungen und Bedarfe mitteilen, um zielgenaue Maßnahmen zu entwickeln.
 
Für Nachfragen und Anmeldungen wenden Sie sich an den Inklusionskoordinator des Landkreises, Dr. German Penzholz, per E-Mail german.penzholz(at)lra-oal.bayern.de oder Tel.: 08342 911-511.

Mitteilung vom 03.07.2015

Hoher Besuch: Dr. Markus Söder im Landratsamt Ostallgäu

Finanzminister Dr. Markus Söder fand sich mit dem Vorstand des Kreisverbandes des Bay. Gemeindetages und Landrätin Maria Rita Zinnecker zum Arbeitsgespräch ein.

Dr. Markus Söder (2. v. r.) zeigte großes Interessen an den Themen der Bürgermeister.

Top-Thema war der Bereich Asyl. Alle Beteiligten waren sich einig, dass auf Bund, Land und Kommunen in den nächsten Jahren erhebliche Belastungen zukommen werden. Laut Minister Söder wendet der Freistaat allein vier Milliarden Euro jährlich auf. Das drücke die Rücklagen von vier auf unter eine Milliarde Euro. Die Bürgermeister baten darum, sich jetzt schon auf Landesebene Gedanken zu machen, wie man mit den Asylbewerbern umgeht, denen Asyl gewährt wird und die auf langfristig Arbeits- und Kindergartenplätze sowie medizinische Versorgung benötigen.

 

Erfreulich hingegen läuft im Ostallgäu der Breitbandausbau. "91 Prozent der Gemeinden befinden sich im Förderverfahren - das ist schwabenweit Spitze und auf bayernweit ein sehr überdurchschnittlicher Wert", so Landrätin Maria Rita Zinnecker. Parallel zum Ausbau unter der Erde widme man sich jetzt mehr und mehr dem WLAN-Ausbau, wie zum Beispiel beim gerade erst vorgestellten Projekt "WLAN im Schlosspark", das die am meisten besuchten Tourismusorte mit WLAN abdecken soll.

 

Eine Bitte an den Minister bezüglich verschiedener Förderprogramme kam von Pfrontens Bürgermeisterin Michaela Waldmann. Viele der Anträge seien sehr kompliziert. Diese sollten einfacher gestaltet werden, damit die Antragstellung bei den Kommunen nicht mehr Kapazitäten bindet als nötig. Auch mahnte Sie an, dass die Fördergelder oft lange auf sich warten lassen. Die Auszahlung sollte schneller gehen und auch während der Projekte, um Zwischenfinanzierungen und damit Zinsbelastungen zu vermeiden.

Mitteilung vom 01.07.2015

Problemstoffmobil auf Tour

Für eine umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt Anfang Juli wieder eine mobile Sammlung.

Bürgerinnen und Bürger können alte Farben, Lacke, Holzschutz- und Desinfektionsmittel und weitere umweltgefährdende Stoffe beim Problemstoffmobil abgeben. Die Tour startet am 4. Juli in Obergünzburg und Buchloe. Weitere Termine sind an den darauf folgenden Samstagen in Pfronten, Füssen und Marktoberdorf.
 
Abgegeben werden können haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (z. B. Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe so-wie Medikamente und ähnliches.
 
Die Problemstoffe sollen - wenn möglich - in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen 10 Liter nicht über-schreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben.
 
Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden.
 
Termine Mobile Problemmüllsammlung

  • Obergünzburg: 4. Juli, 9 bis 11 Uhr Bauhof
  • Buchloe: 4. Juli, 13 bis 15 Uhr Parkplatz an der Eschenloher Straße
  • Füssen: 11. Juli, 9 bis 11 Uhr Festplatz Kemptener Straße 87
  • Pfronten: 11. Juli, 12:20 bis 14:20 Uhr Wertstoffhof
  • Marktoberdorf: 18. Juli, 9 bis 12 Uhr Abfallentsorgungszentrum
Mitteilung vom 01.07.2015

LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ befürwortet erste Projektideen

Bei der ersten Sitzung des Entscheidungsgremiums wurden fünf Projekte für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 befürwortet.

„Mit den positiven Beschlüssen für die ersten fünf Projekte ist der Start für eine erfolgreiche Umsetzung von LEADER 2014 - 2020 im Ostallgäu gelegt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bei der ersten Sitzung wurden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums fünf Projektideen vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Dabei wurden alle fünf Projekte vom Entscheidungsgremium für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020 befürwortet. Bei den Projekten handelt es sich um die Umsetzung des Ostallgäuer Demenzkonzeptes: Einfach dazugehören, Koordination der Berufsorientierung im Landkreis, Geschichtenmanufaktur im Schlosspark - Umsetzung Füssen, Burgenmuseum Eisenberg - Neugestaltung mit Entwicklung eines Films "virtuelle Zeitreise" sowie das Projekt VerpackereiGö, Kunstraum in Görisried. Diesen Projekten stehen nun insgesamt über 350.000 Euro Fördermittel zur Verfügung und lösen Investitionen in Höhe von über 800.000 Euro aus. „Die befürworteten Projekte leisten einen wertvollen Beitrag zu unserer Lokalen Entwicklungsstrategie und damit zur Weiterentwicklung des Landkreises.“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent. Weitere Informationen stehen unter der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.
 
Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, unter Telefon: 08342 911-514 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 30.06.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 – Ersatzneubau der Reichenbachbrücke bei Reichenbach, Gmde. Stöttwang

Ab Mittwoch, 01.07.2015, beginnen die Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 für den Ersatzneubau der Reichenbachbrücke in Reichenbach.

Durch einen Gutachter, der 2012 eine Hauptprüfung der Brücke durchführte, wurde festgestellt, dass der Zustand der Brücke sehr marode ist. Daraufhin wurde für die Reichenbachbrücke eine Gewichtsreduzierung von 16 t angeordnet. Zum Neubau der Reichenbachbrücke ist eine Vollsperrung der OAL 16 in Richtung Gennachhausen notwendig. Eine großräumige Umleitungstrecke wird wie folgt eingerichtet und ausgeschildert.
 
Für den Gesamtverkehr erfolgt die Umleitung von Gennachhausen aus in Richtung Frankenried, Mauerstetten, Thalhofen nach Reichenbach und umgekehrt.
 
Die Vollsperrung wird voraussichtlich ab 01.07.2015 bis Ende August 2015 andauern.
 
Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 30.06.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 1 – Sanierung von 4 Brücken bei Seeg

Ab Mittwoch, 01.07.2015, beginnen die Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 1 für die Sanierung von 4 Brücken.

Durch einen Gutachter, der 2012 eine Hauptprüfung der Brücken durchführte, wurde festgestellt, dass der Zustand der Brücken sehr marode ist und saniert werden müssen. Für die Sanierung der 4 Brückenbauwerke ist eine halbseitige Sperrung der OAL 1 in Richtung Roßhaupten notwendig.
 
Eine großräumige Umleitungstrecke wird wie folgt eingerichtet und ausgeschildert. 
 

  • Für den Gesamtverkehr erfolgt die Umleitung von Nesselwang (OAL 1), bzw. aus Richtung Marktoberdorf (St 2008) kommend durch die Ortschaft Seeg, über die Bahnhofstraße wieder auf die OAL 1 in Richtung Roßhaupten.
  • Der Verkehr von Roßhaupten kommend wird halbseitig durch die Baustelle geleitet
  • Für die Deckenbauarbeiten wird eine 3-tägige Vollsperrung im September erforderlich, dabei wird der Verkehr ebenfalls über Seeg abgeleitet.

 

Die Vollsperrung wird voraussichtlich ab 01.07.2015 bis Ende September 2015 andauern.
 
Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bau-arbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 30.06.2015

Tipps vom Profi: Unternehmen für ein finanzielles Engagement gewinnen

Großen Zuspruch fand die Veranstaltung des Koordinierungszentrum Bürgerschaftlichen Engagements vom Landratsamt Ostallgäu.

Spannend und kenntnisreich referiert Bud Willim über Fundraising und Spenden. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Spannend und kenntnisreich referiert Bud Willim über Fundraising und Spenden. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Der Referent, Bud Willim, verstand es, kurzweilig und kenntnisreich über diese schwierige Thematik zu informieren. Klar wurde dabei, dass die Finanzierung eines Vereins oder einer Bürgerinitiative über Spen-den oder Fundraising keine spontane Geschichte ist, sondern eine langfristige Planung und strategische Steuerung benötigt.

 

Willim, der aus dem Marketing kommt, machte deutlich, dass die erfolgreiche Akquise von Unternehmensgeldern eng mit dem Image eines Vereines oder einer Bürgerinitiative zusammenhängt. Wichtig ist daher, auch seinen eigenen Wert zu kennen. Hier stellt Willim immer wieder auch eine Betriebsblindheit fest, die das eigene Tun als eine zu große Selbstverständlichkeit betrachtet. Es ist daher wichtig, dass sich jeder Verein, jede Bürgerinitiative fragt, für was trete ich an und welchen Zugewinn, welchen Mehrwert bringe ich der Gesellschaft. Denn für Unternehmen, die immer auch in wirtschaftlichen Kategorien denken, ist es wichtig zu wissen, was wird tatsächlich mit meinem Geld bewirkt. William machte dies am Beispiel eines Sportvereins deutlich, wo Kinder und Jugendliche trainiert werden und wo sie, neben der Erlernung einer Sportart, ihre sozialen Kompetenzen, wie Teamgeist oder Konfliktfähigkeit,  weiter ausbauen können. Von Vorteil ist hier, so Willim, dass viele Unternehmen nach wie vor gerne in der Region spenden.  

 

Bei den neuen Medien wies William darauf hin, dass eine Homepage regelmäßig aktualisiert werden sollte und sie mit einem Zähler über die Anzahl der Besucher ausgestattet ist. Damit ließe sich auch  ganz konkret das Interesse an dem Verein belegen. Trotz Twitter und Facebook sei nach wie vor der persönliche Kontakt, das direkte Gespräch zwischen zwei Menschen entscheidend. Nur über die persönliche Ansprache könne man das Feuer bei den Unternehmenspartnern entfachen, denn noch immer bestimme Sympathie oder Antipathie über die Gewährung einer Geld- oder Sachspende.

 

Willim betonte zum Abschluss, dass die Regeln aus dem Fundraising auch für die Arbeit mit Ehrenamtlichen gelten. Viele Ehrenamtlichen spenden einen großen Teil ihrer Zeit für die Arbeit im Verein. Von entscheidender Bedeutung für die Ehrenamtlichen ist das Gefühl, ihre knappe Zeit bei der Feuerwehr oder im Musikverein sinnvoll einzusetzen. Nur dann werden sie auf Dauer bleiben.

Mitteilung vom 30.06.2015

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 23 in der Ortsdurchfahrt von Ronried

Das Landratsamt teilt mit, dass ab 7. Juli 2015 bis voraussichtlich Ende Oktober 2015 Bauarbeiten an der der Ortsdurchfahrt von Ronried durchgeführt werden.

Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Kreisstraße OAL 23 (Ronrieder Straße) ab dem 7. Juli 2015 für den Gesamtverkehr gesperrt.
 
Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu die bestehende und sehr marode Kreisstraße erneuert und am südlichen Ortseingang eine neue Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger errichtet. Die Stadt Marktoberdorf stellt in Teilbereichen einen neuen Gehweg sowie zwei neue Bushaltestellen her. Die Maßnahmen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit des Straßenverkehrs sowie der Radfahrer und Fußgänger. Zusätzlich erneuert die Stadt Marktoberdorf in einem Teilabschnitt den Regenwasserkanal. Die Spartenträger erweitern ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandart.
  
Dadurch wird während der Bauzeit die Verkehrsverbindung zwischen Marktoberdorf und Wald unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab 7. Juli beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Marktoberdorf/Thalhofen über Engratsried, Oberthingau, Görisried nach Wald und umgekehrt. Die Zufahrt bis nach Leuterschach ist von Marktoberdorf/Thalhofen her möglich.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 26.06.2015

Kaiser´sche Sozialstiftung Ostallgäu geht online

Die „Josef Benedikt Kaiser´sche Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“ ist ab sofort auch im Internet zu finden.

Die Schüler der Mittelschule vor der neuen Homepage zusammen mit Landrätin Maria Rita Zinnecker,  Stiftungsvorstand Franz Hauck, Rektor Josef Kreuzer und Stiftungsvorstand Hermann Mayr (von links nach rechts).

Die Schüler der Mittelschule vor der neuen Homepage zusammen mit Landrätin Maria Rita Zinnecker, Stiftungsvorstand Franz Hauck, Rektor Josef Kreuzer und Stiftungsvorstand Hermann Mayr (von links nach rechts).

Unter der Adresse www.kaisersche-sozialstiftung-ostallgaeu.de finden Interessierte vielfältige Informationen zum Stiftungsvorstand, -vermögen und zur Satzung. 
 
Zu den allgemeinen Informationen kommen Angaben zum Stiftungsgründer und zu den Zustiftern. Auch zeitgeschichtlich wird die Stiftung beleuchtet: Unter anderem ist das Testament von Josef Benedikt Kaiser auf der Internetseite zu finden.
 
Projektumsetzung und -vorstellung durch Schülerfirma OALnet
 
Mit der Erstellung der Internetseite wurde die Schülerfirma OALnet beauftragt – eine Arbeitsgemein-schaft der Mittelschule Germaringen (www.oalnet.de). Vor kurzem haben die Schüler das Ergebnis ihrer Arbeit den Vertretern des Stiftungsvorstands in der Mittelschule Germaringen vorgestellt. Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, dankte den Schülern für ihre Arbeit und das zusätzliche Engagement. „Mit diesem Informationsangebot im Internet wird die Stiftung ihre Arbeit für bedürftige, kranke Mitbürger im Landkreis ausbauen können“, sagte die Landrätin.
 
Über die Josef Benedikt Kaiser´sche Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu
 
Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein starkes soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt.

Mitteilung vom 25.06.2015

Vorschlagsfrist für das Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu endet

2015 werden wieder zehn Ehrenzeichen des Landkreisesvergeben. Noch bis 30.06. können Vorschläge beim Landratsamt eingereicht werden.

Alle Bürger können besonders engagierte Persönlichkeiten, egal ob als Einzelperson oder im Team tätig, für die hohe Ostallgäuer Ehrung benennen. Das Ehrenzeichen soll an Personen vergeben werden, die sich in vorbildlicher Weise ehrenamtlich und über den eigenen Ort hinaus für ihre Mitmenschen einsetzen und somit um den Landkreis herausragend verdient gemacht haben.
 
Vorschläge können noch bis zum 30.06.2015 beim Landratsamt Ostallgäu eingereicht werden. Die zugehörigen Formulare gibt es bei der Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf und können auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de heruntergeladen werden. Für Rückfragen steht Frau Pal von der Servicestelle EhrenAmt unter Tel. 08342/911-290 oder per E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de gerne zur Verfügung.

Mitteilung vom 24.06.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 24 zwischen Wald und Lengenwang bei Öbele

Am Dienstag, den 30.06.2015, werden an der Kreisstraße OAL 24 zwischen Wald und Lengenwang Straßenunterhaltungsmaßnahmen bei Öbele durchgeführt.

Auf diesem Streckenabschnitt ist stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben.
 
Eine Umleitung erfolgt über Albisried Richtung Kessa. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 24.06.2015

Kostenlose Vorträge zu Trennung und Scheidung

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu empfiehlt die kostenlosen Vorträge des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV).

Der nächste Vortrag zum Thema „Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen“ findet am 14. Juli 2015 um 20.00 Uhr im Tafelhaus in Kempten statt. Die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ ist kostenlos erhältlich bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt.
 
Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) unterstützt als Solidargemeinschaft Bürgerinnen und Bürger, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Im dritten Quartal 2015 bietet ISUV folgende kostenlose Informationsvorträge erfahrener FachjuristInnen an:

 

  • Am 14.07.15, 20 Uhr „“Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen?“ im  Tafelhaus in Kempten, Beethovenstraße 12; 
  • am 16.07.15, 20 Uhr, „wenn die Liebe verflogen ist - Ehegatten und Kindesunterhalt“ im Generationenhaus in Kaufbeuren, Baumgarten 32; 
  • am 08.09.15, 20 Uhr, „Erben und Vererben – wie ist die Rechtslage?“ im Hotel Luitpoldpark, Füssen, Bahnhofstraße 3;
  • am 15.09.15, 20 Uhr, „Mein und Dein – auch bei den Schulden? – Wie berechnet man Zugewinn?“ im Café Hotel Greinwald, Georg-Fischer-Str. 22, Marktoberdorf; 

 

Weitere Informationen unter www.isuv.de und faire-scheidung.blogspot.com. Regionale Kontaktstellen von ISUV sind: Füssen: Fr. Frank, Tel. 08362 3 98 63, E-Mail: fuessen(at)isuv.de; Kempten: Fr. Rakaseder, Tel. 01 74 9 45 45 01, E-Mail: kempten(at)isuv.de; Kaufbeuren: Hr. Linke, Tel. 08341 9 85 13, E-Mail: kaufbeuren(at)isuv.de.
  
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu hält die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ des Bayer. Staatsministeriums für Justiz kostenlos für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bereit. Beinahe 60.000 Ehen werden in Bayern jedes Jahr geschlossen. Fast die Hälfte davon wird, laut Statistik, später wieder geschieden. An die rechtlichen Folgen der Heirat zu denken, ist in der Aufregung vor und am Tag der Hochzeit eher fernliegend. Und doch lohnt es, sich Gedanken zu machen. Denn das Gesetz regelt bei weitem nicht nur die unromantischen Fragen der Trennung und Scheidung, sondern vieles mehr. Den Beauftragten zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist es deshalb ein besonderes Anliegen, auf die Auswirkungen des aktuellen Eherechts und der Rechtsprechung hinzuweisen, um möglichen Benachteiligungen rechtzeitig vorzubeugen.
 
Informationen, Anforderung und/oder Abholung der Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 23.06.2015

„Erfolgreich Wiedereinsteigen“: Angebote für Frauen der Agentur für Arbeit

Die Gleichstellungsstelle weist darauf hin, dass die Agentur für Arbeit im Juli 2015 Beratungsangebote für Frauen zum Thema Wiedereinstieg anbietet.

Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit lädt im Juli 2015 zu folgenden Beratungsangeboten für Frauen ein unter dem Motto „Erfolgreich Wiedereinsteigen“.

 

  • Ans Ziel kommt nur, wer eins hat: Einladung zum Treff „Wieder in den Beruf einsteigen“. Entspannt das Thema in einer Gruppe gleichgesinnter Frauen besprechen. Workshop am 02.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit, Jörglweg 10, Marktoberdorf
  • So gelingt Ihr Wiedereinstieg: Wie können Sie sich vorbereiten? Welche Hilfen bietet Ihnen die Agentur für Arbeit? Infos zum regionalen Arbeitsmarkt. Am 03.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit, Otto-Müller-Str. 2, Kaufbeuren und 08.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten

 

Anmeldung und Informationen bei Martina Weinmüller, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit: Tel. 0831 2056-280, E-Mail: Kempten-Memmingen.BCA(at)arbeitsagentur.de
 
Angebote des Landkreises
 
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen an:

 

  • Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen (20.07.2015)
  • Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur Existenzgründung für Frauen (29.06.2015)
  • Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“ (Beginn: 08.10.2015)
    Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt.

 

Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342/911-287, Fax: 08342/911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 22.06.2015

Erste Entscheidungsgremiumssitzung des bergaufland Ostallgäu e. V.

Die erste Sitzung des Entscheidungsgremiums der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) findet am 30. Juni, um 17 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf statt.

Hier werden fünf Projekte vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Mit der ersten Sitzung wird der Start für eine erfolgreiche Umsetzung von LEADER 2014 - 2020 im Ostallgäu gelegt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bei der ersten Sitzung werden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums bereits fünf Projektideen vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. Dazu gehören die Projekte Umsetzung des Ostallgäuer Demenzkonzeptes: Einfach dazugehören, Koordination der Berufsorientierung im Landkreis, Geschichtenmanufaktur im Schlosspark - Umsetzung Füssen, Burgenmuseum Eisenberg - Neugestaltung mit Entwicklung eines Films "virtuelle Zeitreise" sowie das Projekt VerpackereiGö, Kunstraum in Görisried. Die detaillierte Tagesordnung finden Sie auf der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de.
 
Bis 2020 können innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, um-gesetzt und gefördert werden.
 
Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, unter Telefon: 08342 911-514 oder per E-Mail unter heiko.gansloser(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 22.06.2015

Das Seemoos – Ein Moor wird wiederbelebt

Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf und Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnen die Panorama-Plattform Seemoos.

Landrätin Maria Rita Zinnecker präsentiert Umweltministerin Ulrike Scharf die Beschilderung des Moorpanorama Seemos.

Landrätin Maria Rita Zinnecker präsentiert Umweltministerin Ulrike Scharf die Beschilderung des Moorpanorama Seemos.

In Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten hat der Zweckverband Allgäuer Moorallianz im Rahmen des gleichnamigen Naturschutzgroßprojektes in den letzten zwei Jahren im Seemoos rund 20 ha Hochmoor hydrologisch saniert.
Mit der neuen Panoramaplattform ist es gelungen, den interessierten Besuchern die Bedeutung der Moore näher zu bringen und die Arbeit der Moorallianz zu erläutern. Zahlreiche Informationselemente und Installationen bieten einen umfassenden Einblick in das Thema Moor und Moorschutz. 
 
„Bis 2020 sollen bayernweit 50 Moore wiedervernässt werden. Moore sind enorme Kohlenstoff-Speicher. Bei entwässerten Mooren funktioniert der Speicher nicht mehr. Rund 5 Millionen Tonnen Treibhausgase werden dadurch allein in Bayern jedes Jahr freigesetzt. Die Allgäuer Moorallianz ist eine starke Partnerin für den Moorschutz in Bayern. Ihre Arbeit nützt der Umwelt und den Menschen in der Region“, so Umweltministerin Scharf gegenüber den Vorsitzenden des Zweckverbandes Landrätin Zinnecker und Landrat Klotz. An dem rund 8,4 Mio € umfassenden vom Bund geförderten Projekt zum Erhalt der Moore im Allgäu beteiligen sich der Zweckverband mit rd. 840.000 € und der Freistaat mit über 1,2 Mio €.
 
Im Rahmen des Begleitprojektes „Ländliche Entwicklung“ das mit 1,5 Mio € ausgestattet ist und die Schwerpunkte in den Bereichen Tourismus, in der Landwirtschaft und Regionalentwicklung hat, konnte die Moorallianz erfolgreich torffreie Blumenerde aus nachwachsen-den regionalen Rohstoffen entwickeln.

Mitteilung vom 22.06.2015

Sperrmüllsammlung Sommer 2015

Informationen über Sperrmüllabholung sind wegen des Poststreiks teilweise nicht angekommen. Alle Daten finden Sie hier.

Nachdem eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern auf Grund des Poststreiks die Mitteilung über den Abfuhrtag ihres angemeldeten Sperrmülls nicht erhalten haben, teilt die Kommunale Abfallwirtschaft des Landratsamtes Ostallgäu mit, dass die Abholung des Sperrmülls am Dienstag, den 23.06.2015 in Nesselwang, Rückholz, Wald, Görisried, Unterthingau, Kraftisried, Marktoberdorf, Ruderatshofen, Günzach, Obergünzburg und Untrasried stattfindet. Sie Abholung in Aitrang, Friesenried, Eggenthal, Ronsberg, Baisweil, Pforzen, Rieden, Stöttwang, Rettenbach und Stötten ist am Mittwoch, den 24.06.2015.
 
Bürger, die in den genannten Gemeinden Sperrmüll zur Abholung angemeldet haben, sollen ihren Sperrmüll am entsprechenden Tag bis 06.30 Uhr an der Straße bereitstellen. Bei Rückfragen bittet das Landratsamt sich an die Abfallberatung unter der Rufnummer 08342-300 oder -386 zu wenden. 

Mitteilung vom 19.06.2015

Rege Diskussionen beim Gemeindebesuch von Landrätin Zinnecker in Pforzen

Zum Besuch von Landrätin Maria Rita Zinnecker lud Bürgermeister Herbert Hofer Akteure aus verschiedenen Bereichen zum Meinungsaustausch ein.

Auf der Suche nach der besten Trasse für die geplante Umgehungsstraße (v. l.): Herbert Hofer (Bürgermeister Pforzen), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Rainer Kunzmann (Büroleiter der Landrätin), Josef Freuding (2. Bürgermeister Pforzen), Roman Wörle (Gemeinderat), Günther Kreit (Gemeinderat), Torsten Stöckle (3. Bürgermeister).

Auf der Suche nach der besten Trasse für die geplante Umgehungsstraße (v. l.): Herbert Hofer (Bürgermeister Pforzen), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Rainer Kunzmann (Büroleiter der Landrätin), Josef Freuding (2. Bürgermeister Pforzen), Roman Wörle (Gemeinderat), Günther Kreit (Gemeinderat), Torsten Stöckle (3. Bürgermeister).

Außerdem standen eine Ortsbegehung zur Begutachtung verschiedener Trassenführungen für die geplante Umgehung und die Besichtigung des Kräuterhofes in Ingenried auf dem Programm.
 
Was bewegt die Bevölkerung vor Ort? In drei Themenblöcken konnten die anwesenden Bürger Wünsche und Sorgen anbringen. Die Gesprächspalette reichte von Breitband und Mobilfunk, Ärztehaus, Bürokratie in mittelständischen Unternehmen und Ortskernverdichtung über die sozialen Einrichtungen wie die Biberburg – eine heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe –, oder eine koordinierende Mittagsverpflegung für Senioren bis hin zu den landwirtschaftlichen Anliegen und die Biberthematik. „Pforzen steht insgesamt gut da und auf gesunden Beinen“, so die Bilanz von Landrätin Zinnecker. „Und Dinge, die noch verbessert werden können, packen wir gemeinsam an.“
 
Bürgermeister Hofer: „Realisierung der Umgehungsstraße im Norden Pforzens eines der zentralen Themen in den nächsten Jahren“
 
Seit vielen Jahren setzt sich die Gemeinde Pforzen für eine Ortsumfahrung ein. Ein Bild vor Ort über die von der Kommune favorisierte Trassenführung im Norden von Pforzen machten sich Bürgermeister Hofer mit seinen Stellvertretern Josef Freuding und Torsten Stöckle und Landrätin Zinnecker. Bis zu einer möglichen Umsetzung des Projekts gilt es jedoch noch einige Hürden zu nehmen. Die Gemeinde wolle dafür alle Hebel in Bewegung setzen, denn laut Bürgermeister Hofer ist „die Realisierung der Umgehungsstraße im Norden Pforzens eines der zentralen Themen in den nächsten Jahren“. Landrätin Zinnecker sicherte die Unterstützung des Landkreises zu, wenngleich „eine Realisierung in absehbarer Zeit wohl nur dann gelingen wird, wenn die Maßnahme Eingang in den vordringlichen Bedarf des künftigen Bundesverkehrswegeplans findet“.
 
Abschließend traf sich die Delegation zur Besichtigung des Kräuterhofs in Ingenried. Neben dem Regelbetrieb wie dem Kräuterschaugarten und dem Café haben der örtlich ansässige Maler und Künstler Christian Burkhardt und weitere Maler Landschaftsbilder ausgestellt. Diese werden im Rahmen einer Vernissage im Cafe und im September 2015 im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf auch der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mitteilung vom 17.06.2015

Bayernweite Spendenaktion der AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.

Der Verein „AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.“ hat an 40 gemeinnützige Einrichtungen in Bayern insgesamt € 114 000 übergeben - auch an die Bürgerstiftung Ostallgäu.

V. l.: Günter Förg (Schatzmeister Bürgerstiftung Ostallgäu), Gerhard Schempp (Vorstand Bürgerstiftung Ostallgäu), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Paul Feil (Regionalleiter Schwaben der Aktivsenioren Bayern), Matthias Fischer (Mitglied der Aktivsenioren Bayern). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu.

V. l.: Günter Förg (Schatzmeister Bürgerstiftung Ostallgäu), Gerhard Schempp (Vorstand Bürgerstiftung Ostallgäu), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Paul Feil (Regionalleiter Schwaben der Aktivsenioren Bayern), Matthias Fischer (Mitglied der Aktivsenioren Bayern). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu.

Mit diesen Spendengeldern soll die Eingliederung von Kindern und Jugendlichen, die durch ihr soziales Umfeld, durch Migration, Flucht oder Vertreibung benachteiligt sind, in das deutsche Bildungssystem gefördert werden.

 
Die jetzt gespendeten Gelder stammen im Wesentlichen aus dem Engagement der Aktivsenioren in den neuen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nach der Wende. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums und der Treuhand AG waren Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen in der schwierigen marktwirtschaftlichen Transformation unterstützt und vielfach über mehrere Jahre begleitet worden. Der damals noch junge Verein hat die erwirtschafteten Überschüsse zur Zukunftssicherung angelegt. Mittlerweile besteht der Verein seit mehr als 30 Jahren und steht finanziell auf soliden Beinen. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, diese Rücklagen an gemeinnützige Institutionen und soziale Einrichtungen in Bayern zu spenden.
 
Die Gesamtsumme von € 114 000 ist gleichmäßig auf alle Regionen Bayerns verteilt worden. Die verantwortlichen Regionalleiter haben die Gelder im Einvernehmen mit ihren Mitgliedern an solche gemeinnützigen Organisationen weiter gereicht, deren Tätigkeit zu der Arbeit der Aktivsenioren passt. 
 
„Es war uns ein besonderes Anliegen, alle Regionen Bayerns gleichmäßig zu bedenken“ erklärt der Sprecher des Vorstandes, Dr. Peter Ramm, die Spendenaufteilung. Er freue sich, dass die Hilfe Kindern und Jugendlichen zugute komme, was eines der Kernziele der Vereinsarbeit sei.
  
Die 40 begünstigten Organisationen sind Bürgerstiftungen, Schulfördervereine, kirchliche Einrichtungen, die Arbeiterwohlfahrt und Therapiezentren. Letztere kümmern sich um die schulische Wiedereingliederung von krebserkrankten Kindern. Außerdem helfen sie behinderten Kindern, sich für ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu rüsten.

 

Die Bürgerstiftung Ostallgäu hat € 3.000 erhalten.

 

Über die AKTIVSENIOREN BAYERN


„AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in München, der 1984 gegründet wurde. Mehr als 300 ehemalige Unternehmer, Selbständige sowie Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Banken aus allen Regionen Bayerns geben ihr umfangreiches Wissen ehrenamtlich im Dienst der Wirtschaft und Gesellschaft weiter. Sie beraten Existenzgründer und Freiberufler, kleine und mittelständische Unternehmen aus allen Branchen. Seit ihrer Gründung haben die Aktivsenioren geholfen, mehr als 40 000 Arbeitsplätze zu sichern oder neu zu schaffen. Die Aktivsenioren engagieren sich aber auch in Schulen und Hochschulen, um junge Menschen für den Einstieg in das Berufsleben besser vorzubereiten.
 
Pressekontakt:
Carola Kaps
Kristina Vonend
AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.
Landshuter Allee 11               
80637 München
Tel  089/22 22 37 oder 089/22 99 68
Email: info(at)aktivsenioren.de
www.aktivsenioren.de

Mitteilung vom 17.06.2015

Die Barriere-Detektive sind unterwegs

Kinder können „Barriere-Detektiv“ werden, wenn sie mindestens fünf Barrieren, die Menschen das Leben schwer machen, entdecken und dem Landratsamt melden.

Superdetektiv Sherlock Holmes (Irmgard Schnieringer vom Landratsamt Ostallgäu) hat mit den Kindern der Familie Settekorn bereits zwei neue Barriere-Detektivinnen gefunden.

Superdetektiv Sherlock Holmes (Irmgard Schnieringer vom Landratsamt Ostallgäu) hat mit den Kindern der Familie Settekorn bereits zwei neue Barriere-Detektivinnen gefunden.

Der Landkreis will im Rahmen des Aktionsplans „Gut leben inklusive“ das Bewusstsein für die Vorteile einer barrierefreien Umgebung erweitern. Jungen und Mädchen können bis 31. Juli teilnehmen; die Ernennung zum „Barriere-Detektiv“ erfolgt Anfang Herbst durch Landrätin Maria-Rita Zinnecker im Landratsamt.
 
Barrieren machen unser Leben schwer - vor allem für Menschen mit Behinderung. Doch auch andere Mitbürger treffen täglich auf Hindernisse. Die Mutter mit Kinderwagen, die eine Treppe hinauf muss, ältere Menschen mit Seheinschränkung, die einen Aushang mit kleiner Schrift lesen wollen, oder ein komplizierter Fahrplan, der für viele Leute unübersichtlich und nicht verständlich ist.
 
Barrieren abzubauen und das Leben für alle einfacher machen. Das ist Ziel des kommunalen Aktionsplans „Gut leben inklusive“ des Landkreises Ostallgäu. Wichtig ist dabei die Erfassung der alltäglichen Barrieren im Landkreis, um vor Ort Verbesserungen zu schaffen.
 
Hier kommen die „Barriere-Detektive“ ins Spiel. Kinder sollen in ihrer Umgebung Barrieren herausfinden und in einem „Barriere-Detektiv-Heft“ aufschreiben. In dem Heft erfahren die Kinder, was Barrieren sind und wo sie diese entdecken können. Spielerisch lernen sie dabei, zusammen mit ihren Eltern sich mit dem Thema Inklusion zu beschäftigen.
 
Jedes Kind, das mindestens fünf Barrieren findet und das Heft bis Ende Juli an das Landratsamt schickt, wird von der Landrätin im September in einer Veranstaltung zum „Barriere-Detektiv“ des Landkreises ernannt. Bei zehn gefundenen Barrieren wird man als Oberdetektiv, bei zwanzig Barrieren als Meisterdetektiv ausgezeichnet.
 
Wer teilnehmen will, kann das Heft unter http://www.sozialportal-ostallgaeu.de/6233.html herunterladen. Hier gibt es auch eine barrierefreie Version für blinde Menschen. Ansprechpartner ist der Inklusionskoordinator des Landkreises, Dr. German Penzholz, unter Tel.: 08342 / 911 511 oder per E-Mail: german.penzholz(at)lra-oal.bayern.de.

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