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Der Landkreis Ostallgäu verleiht zum dritten Mal die Ehrenamtskarte „KönigsCard – Im EHRENAMT für unser OSTALLGÄU“ und dankt damit seinen zahlreichen Ehrenamtlichen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bei ihren Heimatgemeinden besonders engagierte Ehrenamtliche für die Überreichung der Ehrenamtskarte vorzuschlagen. „Wir möchten uns mit der Verleihung der Ehrenamtskarte herzlich bei den engagierten Ostallgäuern bedanken, die einen so wertvollen Beitrag zum gelingenden Zusammenleben leisten. Die Verleihung der Ehrenamtskarte wird in einem feierlichen Rahmen am 19. März 2017 stattfinden“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Bereits 2012 und 2014 wurde die Ehrenamtskarte als Anerkennung für herausragendes Engagement an fast 500 Ehrenamtliche aus dem Landkreis Ostallgäu übergeben. Die Ehrenamtskarte beinhaltet eine Freifahrt mit einer Bergbahn, Eintritte in Museen und verschiedene Sonderaktionen wie die Schifffahrt auf dem Forggensee. Ihre Vorschläge sind gefragt! Landrätin Zinnecker ruft auf: „Machen Sie mit, schlagen Sie Ehrenamtliche vor, von denen Sie schon immer meinten, dass sie besondere Anerkennung verdienen. Sie können Engagierte aller Altersgruppen, die für ihr Engagement ausgezeichnet werden sollen, der jeweiligen Heimatgemeinde vorschlagen.“ Die Vorschläge können bis 15. November 2016 an die Gemeinden gerichtet werden. Die Gemeinde wählt aus den Vorschlägen die neuen Inhaber der Ostallgäuer Ehrenamtskarte aus. Das Formblatt für den Vorschlag steht auf dem Ehrenamtsportal im Internet unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de/ehrenamtskarte zum Herunterladen bereit. Darin sollte das besondere Engagement der Person dargestellt werden. Dieses kann zum Beispiel eine herausragende oder langjährige Tätigkeit oder die Leitung eines besonderen Projekts sein. Das ausgefüllte Formular wird dann an die Gemeinde geschickt. Zur schnelleren Integration von Flüchtlings- und Asylbewerberkindern stattet der Landkreis Ostallgäu ab sofort zahlreiche Kindertagesstätten mit Bildungsmaterialien aus und beginnt mit Fortbildungen für deren Personal. „Bildung ist der erste und wichtigste Schritt zur Integration und wir setzen die Mittel mit unseren Maßnahmen zielgerichtet und optimal ein“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Im Landkreis Ostallgäu werden in 38 von 91 Kindertageseinrichtungen 143 Kinder von Flüchtlingen oder Asylbewerbern betreut. Diesen 38 Einrichtungen übergibt der Landkreis nun für ihre pädagogische Arbeit Boxen mit Büchern, Spielen und weiteren Materialien zum Thema Integration. Als Schwerpunkt der neuen Integrationsförderung hat der Landkreis weniger die Materialboxen, sondern vielmehr gezielte Fortbildungen für das Kita-Personal gesetzt: „Die Kitas können individuelle, auf sie angepasste Inhouse-Fortbildungen buchen“, erklärt Stefan Mohr, Abteilungsleiter Soziales am Landratsamt Ostallgäu. Interkulturelle Kompetenz stärken Ziel der Veranstaltungen ist es, die interkulturelle Kompetenz in den Kindertageseinrichtungen zu stärken und einen reflektierten Umgang mit kulturellen oder sprachlichen Unterschieden zu ermöglichen. Auch sollen die Kita-Teams Fähigkeiten zur konstruktiven Gestaltung von Gesprächen mit Asylbewerberfamilien ausbauen und praxistaugliche Methoden für eine interkulturelle Pädagogik entwickeln. Bei den Fortbildungen können die Kitas aus drei Themenblöcken auswählen: „Interkulturelle Pädagogik und Erziehungspartnerschaft“, „Traumatisierte Kinder und Jugendliche in verschiedenen Kontexten“ und „Andere Länder, andere Sitten, andere Familien“. Dazu gibt es noch eine umfassende Fortbildung am Landratsamt mit den Themen Willkommenskultur und Spracherziehung. Insgesamt umfasst der Topf für alle bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte laut Beschluss des Ministerrates sechs Millionen Euro. Ob auch im Jahr 2017 Fördergelder vom Freistaat Bayern bereitgestellt werden, ist derzeit noch nicht bekannt. Der Eigenanteil des Landkreises an den Maßnahmen beträgt zehn Prozent. Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sprach im Rahmen der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ vor Kommunalpolitikern und zahlreichen Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren. Thommi Stottrop von BAYERN 3 führte durch den Abend. „Ich freue mich, dass ein so hochkarätiger Allgäuer dem Ruf in die Heimat folgt und mit uns gemeinsam über die Wichtigkeit von Ehrenamt in unserer Gesellschaft diskutieren wird“, sagte Maria Rita Zinnecker zur Begrüßung von Alfons Hörmann. In seinem Vortrag veranschaulichte er anhand der Olympischen und Paralympischen Spiele in Rio 2016, dass nicht nur große Sportveranstaltungen, sondern auch die Gesellschaft nicht ohne Freiwillige funktionieren kann. Landrätin Zinnecker: „Unser Ehrenamt blüht“ Im Ostallgäu sind knapp die Hälfte der rund 140.000 Einwohner in den unterschiedlichsten Bereichen freiwillig engagiert und leisten damit mehr als sie müssen. „Unser Ehrenamt blüht“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. Dennoch stehen Vereine und Organisationen vor Herausforderungen wie Nachwuchs zu finden und mit wachsender Bürokratie umzugehen. Alfons Hörmann hatte hierzu Anregungen für die Verantwortlichen in Vereinen und Organisationen: „Vereine müssen wegkommen von eingefahrenen Strukturen, Sitzungen müssen interessant gestaltet werden“. Und weiter: „Freiwilligen muss die Möglichkeit eröffnet werden, sich nur für eine bestimmte Zeit oder ein bestimmtes Thema zu engagieren.“ Vieles würde ohne Ehrenamt nicht laufen. Hörmann ging in seinem Vortrag auf die Wertschätzung von Ehrenamt seitens der Gesellschaft ein. Er selbst nutzt seine Position und hebt immer wieder den Stellenwert von Ehrenamt für Deutschland hervor – auch in Gesprächen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Landkreis Ostallgäu hat mit der Servicestelle EhrenAmt vor zehn Jahren ein Angebot für Ehrenamtliche eingerichtet. Das Ehrenamt als Stütze für die Gesellschaft wird gefördert und durch Angebote wie Vereinscoaching, die Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ und Beratung vor Ort unterstützt. Zur Anerkennungskultur des Landkreises Ostallgäu gehört die Ostallgäuer Ehrenamtskarte. Diese wird nun wieder ausgeschrieben und im März 2017 verliehen. Die Ehrenamtsbeauftragten Julia Grimm und Karl Bosch sind persönlich, am Telefon und vor Ort für die Ehrenamtlichen da. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu hat mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit der Bürger gefördert. Unterstützt wurde die Aktion von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren. Informationen gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de. Die Teilnehmer des Workshops „Nachfolge für Führungspositionen in Vereinen“ beim regen Austausch. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu In den Räumen des Landratsamtes in Marktoberdorf informierten sich die Teilnehmer in mehreren Workshops zu Themen wie Aufsichtspflicht, Vereinsmarketing und Nachfolge für Führungspositionen. Dr. Stefan Obermaier, Rechtsanwalt, veranschaulichte das Thema „Aufsichtspflicht und Jugendschutz“ anhand von Beispielen aus der aktuellen Rechtsprechung. Kim Oliver Schulze, Jugendwart bei der Freiwilligen Feuerwehr Marktoberdorf, besuchte den Workshop von Dr. Obermaier und fasste zusammen: „Ich habe mich schon vorher mit dem Thema beschäftigt, heute konnte ich nochmal komplett neue Anregungen und Hinweise mitnehmen, die uns zum Beispiel bei der Auswahl der Ausbilder weiterhelfen werden.“ „Bereichernder Austausch“ Das Thema Vereinsmarketing präsentierte Bud A. Willim, Marketingexperte und Leiter des Fachbereichs Spenden und Sponsoring des Sozialreferats München. Er gab Tipps zur Gestaltung von Flyern, zum sicheren Auftreten bei Sponsoringverhandlungen und erklärte, wie ein Businessplan Vereinen die Arbeit erleichtert. „Die Fachtagung und die Workshops waren sehr intensiv und hochwertig. Ich nehme viele Denkanstöße mit“, sagte Marco Gellrich vom FSV Marktoberdorf im Anschluss, und ergänzte: „Der Leitfaden zum Vereinsmarketing wird mir in meiner Arbeit viel weiter helfen.“ Auch die Themen Grenzen des Ehrenamts, Nachfolge für Führungspositionen in Vereinen und Vereinsverwaltung mit Excel stießen auf großes Interesse seitens der Teilnehmer. Armin Holderried, Bürgermeister der Gemeinde Mauerstetten, war den ganzen Tag anwesend und sagte über die Veranstaltung: „Die Referenten waren sehr kompetent und zusammen mit den Teilnehmern hat sich ein bereichernder Austausch ergeben. Ich kann das Landratsamt nur ermuntern, dieses Angebot zu wiederholen und werde es meinen Ehrenamtlichen weiterempfehlen.“ Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu hat mit der Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit der Bürger gefördert. Unterstützt wurde die Veranstaltung von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren. Informationen gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de. Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz und ihren Erscheinungsformen umzugehen. Die DEMENSCH-Ausstellung hat zum Ziel, für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die ausgestellten Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann leisten einen wichtigen Beitrag, Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige aus der oftmals erlebten Isolation herauszuholen. Vom 20. Oktober an bis 12. November werden die Bilder an 42 Ausstellungsorten in Füssen und Umgebung zu sehen sein. „Wir wollen eine Kultur, die Demenz annimmt und sie nicht ausgrenzt. Humor stellt dafür eine wichtige Brücke bereit“, sagt Stephan Vogt, Demenzbeauftragter des Landkreises. Die Bilder von Peter Gaymann wurden vom Landkreis erworben und sollen die Betrachter dazu ermutigen, sich mit der besonderen Situation von Demenzbetroffenen auseinanderzusetzen. Ganz getreu dem Motto des Ostallgäuer Demenzkonzepts „Einfach dazugehören“. „Wir wünschen uns, dass Demenz und Demenzbetroffene selbstverständlich Teil der Gesellschaft sind und diese sorgsam mit ihnen umgeht. Die Bilder von Peter Gaymann leisten dazu einen sehr wertvollen Beitrag“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. DEMENSCH-Ausstellung: Dezentral an 42 Orten in Füssen und Umgebung Die Bilder waren bislang in Obergünzburg zu sehen und sind nun dezentral an 42 Orten in Füssen ausgestellt. „Die Ausstellung dezentral zu zeigen, liegt die Idee zu Grunde, dass die Bürgerinnen und Bürger im Alltag auf die Motive stoßen. Sie sollen dadurch mit dem Thema „Demenz“ in Kontakt und auch ins Gespräch kommen“, sagt Stephan Vogt. So würden Hemmschwellen abgebaut, im ganz normalen Alltag über das „Tabu-Thema“ Demenz zu sprechen. Durch die unterschiedlichen Ausstellungsorte der Exponate sollen auch möglichst viele Menschen erreicht werden. Alle 42 Plätze sind in einem Flyer zusammengestellt. Es gibt ebenso die Möglichkeit, ausgewählte Bilder im Rahmen eines geführten Spazierganges zu besichtigen. Stephan Vogt bietet an drei Terminen Themenspaziergänge an (Hopfen: Freitag, 21. Oktober, 15 bis 17 Uhr, Treffpunkt an der Tourist-Information; Füssen-West: Freitag, 4. November, 14.30 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt an der Kontaktstelle Demenzhilfe im Seniorenheim St. Michael, Herkomerstraße 10; Füssen-Altstadt: Freitag, 11. November, 14.30 bis 16.30 Uhr, Treffpunkt am Rathaus Füssen). In diesem Rahmen wird Vogt die Motive erläutern und in einer ungezwungenen Atmosphäre in den Austausch mit den Interessierten gehen. Die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung, bei der auch Bürgermeister Paul Iacob zugegen sein wird, findet am 20. Oktober um 18 Uhr im Haus Hopfensee statt. Dazu sind auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de. Alle betroffenen Eigentümer beziehungsweise Pächter werden gebeten, noch vorhandenes Gras abzumähen und Weidezäune zurückzusetzen. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit lädt ein zu folgenden kostenlosen Informationsveranstaltungen:
- Aktionstag für Frauen und Männer , die nach einer Familienphase, mutig einen neuen beruflichen Anfang wagen wollen.
Informationen zum beruflichen Wiedereinstieg, über Arbeitszeitmodelle, Unterstützungsleistungen der Agentur für Arbeit, moderne Informations-und Lernsysteme der Agentur für Arbeit, Bewerbungspraxis, Stilberatung, Berufe im Bereich Altenpflege. 17. Oktober, 9 bis 15.15 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten - Hausmänner aufgepasst: Ein Informationsangebot zum beruflichen Wiedereinstieg für Männer mit Familienpflichten (Kinderbetreuung/Pflege)
Im Hinblick auf den internationalen Weltmännertag, der am 19. November begangen wird, bietet die Agentur für Arbeit Männern eine spezielle Veranstaltung zum beruflichen Wiedereinstieg z.B. zu den Themen: Wie kann ich mich vorbereiten? Wie hilft die Agentur für Arbeit? Informationen zum regionalen Arbeitsmarkt? Ist der Wiedereinstieg für einen Mann besonders schwer? 21. November, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten - Ans Ziel kommt nur, wer eins hat!
Einladung zum Treff „Wieder in den Beruf einsteigen“. Entspannt das Thema in einer Gruppe gleichgesinnter Frauen besprechen. Workshop am 1. Dezember, 10 bis 12 Uhr; Agentur für Arbeit, Jörglweg 10, Marktoberdorf
Anmeldung und Informationen zu diesen Veranstaltungen bei Martina Weinmüller, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit: Telefon 0831 2056-280, E-Mail: Kempten-Memmingen.BCA(at)arbeitsagentur.de. Angebote des Landkreises: Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen an: - Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen (nächster Termin 17. Oktober)
- Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur Existenzgründung für Frauen (nächster Termin 18. Oktober)
Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt. Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, Fax: 08342 911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Dr. Alois Kling, Leiter des AELF Kempten übergibt Landrätin Maria Rita Zinnecker den Bewilligungsbescheid (Mitte). Weiterhin freuen sich (v. l.): Jürgen Schwarz, 2. Vorsitzender LAG bergaufland Ostallgäu e. V., Sonja Keck-Herreiner von der Leader-Bewilligungsstelle im AELF Kempten, Leader-Koordinator Ethelbert Babl und Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Welchen Beitrag kann der Landkreis Ostallgäu im Rahmen der von der Bundesregierung ausgerufenen Energiewende leisten? Antworten auf diese Frage soll das Projekt „Energiezukunft Unternehmen Ostallgäu“ geben, für das die LEADER-Bewilligungsstelle am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten unter der Leitung von Sonja Keck-Herreiner jetzt grünes Licht gegeben hat. Mithilfe externer Beratung sollen zwei „Mustergemeinden“ im Landkreis Ostallgäu gefunden werden, in deren Gewerbegebieten alle Unternehmen von fachlich qualifizierten Energieberatern aufgesucht werden. Zudem ist geplant, interessierte Unternehmen auf Allgäu-Ebene zu einem Energienetzwerk zu bündeln und einen engen gegenseitigen Informationsaustausch anzuregen. Dr. Alois Kling, der Leiter des für LEADER im Allgäu zuständigen AELF Kempten sieht die rund 20.000 Euro an EU-Fördermitteln in diesem Projekt gut angelegt: „Damit können die beteiligten Unternehmen einen direkten Beitrag zur CO2-Verringerung im Landkreis Ostallgäu leisten und gleichzeitig ihre Energiekosten senken.“ Den Weg frei gemacht hatte im Vorfeld das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Bergaufland Ostallgäu. Als wichtigen Aspekt des Projekts sieht Landrätin und LAG-Vorsitzende Maria Rita Zinnecker, dass vor allem kleine und mittlere Betriebe in den Fokus gerückt werden. Dort bestehe oft erhebliches Potenzial, schon durch einfache Maßnahmen eine nennenswerte Energieeinsparung zu erreichen. LEADER-Koordinator Ethelbert Babl vom AELF Kempten hebt besonders den auf Kommunen fokussierten Ansatz hervor. „Eine direkte Ansprache der Betriebe vor Ort durch den Bürgermeister erscheint als sehr erfolgsversprechend“, so Babl. Isabel Costian (links) und Christina Panje (rechts) von der Ehrenamtskoordination Asyl am Landratsamt gemeinsam mit Landrätin Maria Rita Zinnecker. Quelle: Landratsamt Ostallgäu Mit diesem Leitfaden möchte das Landratsamt die zahlreichen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer im Ostallgäu bei deren täglicher Arbeit mit asylsuchenden Menschen unterstützen. „Die Arbeit mit Asylbewerbern bringt immer auch Unsicherheiten und viele offene Fragen mit sich. Der Leitfaden soll helfen, etwaige Unklarheiten zu beseitigen und die organisatorischen Arbeiten zu erleichtern", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die neue Informationsbroschüre gibt einen Überblick über die Zuständigkeiten während des Asylverfahrens und nach der Anerkennung, nennt gesetzliche Grundlagen und enthält Kontaktadressen der jeweiligen Ansprechpersonen. Schon Anfang 2014, als im Landkreis gerade einmal rund 230 Asylbewerber untergebracht waren, um die sich sechs ehrenamtliche Helferkreise kümmerten, hatte das Landratsamt einen ersten Leitfaden herausgegeben, der die wichtigsten Themen und Kontaktdaten zusammenfasste. Der immer wieder ergänzte Leitfaden wurde jetzt grundlegend nach Themen neu geordnet und ergänzt, beispielsweise werden jetzt auch Hinweise für die Zeit nach dem Asylverfahren gegeben. Print- und Onlineausgabe verfügbar Die gedruckte Broschüre kann bei Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl angefordert werden: Das Team ist zu erreichen unter den Telefonnummern 08342 911-510 oder -194 oder per E-Mail ehrenamt-asyl(at)lra-oal.bayern.de. Neben der Printausgabe kann der Leitfaden auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de/asyl im Bereich "Infos für Helferkreise" als pdf-Datei heruntergeladen werden. Auf der Homepage finden sich auch zahlreiche weitere Informationen, beispielsweise zu Arbeit, Sprachkursen, Fortbildungen für Ehrenamtliche sowie die Infobriefe und die Suche-Biete-Plattform. Bei weiteren Fragen darüber hinaus steht die Ehrenamtskoordination Asyl als zentraler Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung. Eine großräumige Umleitung des Verkehrs erfolgt von Seeg aus in Richtung Hopferau und Füssen nach Roßhaupten und umgekehrt. Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann. Landrätin Maria Rita Zinnecker (rechts) im Gespräch mit ehrenamtlichen Asylhelfern. Bild: Foto-Burg, Frau Martina Burg, 87665 Mauerstetten Im Landkreis Ostallgäu engagieren sich inzwischen über 40 Initiativen in der Flüchtlingshilfe. Dieser Einsatz ist unverzichtbar – denn nur mit ehrenamtlicher Unterstützung kann es weiterhin gelingen, die Integration der Menschen in unsere Gesellschaft zu ermöglichen. Ein „Danke“ für die Ehrenamtlichen darf dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb genossen auf Einladung von Landrätin Maria Rita Zinnecker knapp 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer samt Begleitpersonen aus dem ganzen Landkreis eine abendliche Schifffahrt auf dem Forggensee. “Es ist sehr wichtig, dass man auch den Partnern mal Danke sagt“, so die Landrätin, „denn von diesen wird das ehrenamtliche Engagement mitgetragen.“ Gute Stimmung an Bord Vom Bootshafen Füssen aus führte die zweistündige Fahrt einmal rund um den See mit einer klaren Sicht auf das herrliche Bergpanorama und später auf die beleuchteten Schlösser – dazu gutes Essen, viele Gespräche zur Vernetzung und eine prima Stimmung an den Tischen. Darüber freuten sich auch Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl im Landratsamt. Die beiden stehen in allen Fragen um die ehrenamtliche Arbeit mit Asylbewerbern als erste Ansprechpartner zur Verfügung. Auch an diesem Abend gab es viel Informationsbedarf. Ein Helfer aus Wald war ganz angetan: „Das ist mal etwas anderes – eine wirklich tolle Geste.“ Noch bis zum 31. Oktober haben Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2015/2016 vom Landkreis Ostallgäu ersetzt zu bekommen. Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich mit dem Landratsamt abzustimmen. Zeitersparnis als Voraussetzung Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen. Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu zu finden: www.ostallgaeu.de Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 Frau Gellrich, 08342 911-445 Frau Socher sowie unter 08342 911-328 Frau Zwick. Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeisterin Ingeborg Weiß am Schlingener See „Die Gemeinde hat viele gute Maßnahmen in die Wege geleitet, die die Herausforderungen, besonders die in der Nahversorgung, positiv beeinflussen werden“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Rieden ist nicht nur als Wohngegend sehr attraktiv, sondern auch für den Lebensmitteleinzelhandel.“ Ein Baugebiet mit 30 Grundstücken entsteht derzeit im Bereich des Bebauungsplanes Grabenäcker Süd östlich der bestehenden Wohnbebauung. „Die Grundstücke werden eine Größe von 425 bis 976 Quadratmeter haben“, sagte Bürgermeisterin Ingeborg Weiß. „Der Bedarf ist riesig und uns ist es wichtig Menschen, die in Rieden wohnen möchten, das auch zu ermöglichen.“ Um Gewerbebetrieben die Chance einer Neuansiedlung, Verlagerung oder Vergrößerung zu geben, hat der Gemeinderat bereits im Juli die Weichen für ein neues Gewerbegebiet gestellt. Ihr Wasser bekommen die Riedener demnächst aus Kaufbeuren. Nachdem festgestellt wurde, dass der gemeindeeigene Brunnen einen Nitratwert von über 50 Milligramm pro Liter aufweist und damit den Grenzwert überschreitet, hat die Gemeinde beschlossen, ihre Wasserversorgung an die der Stadt Kaufbeuren anzuschließen. Der Bau ist fast abgeschlossen. Sorgenkind Nahversorgung Großer Bedarf besteht laut Weiß bei der Nahversorgung. Am dringendsten fehle ein Supermarkt oder größerer Lebensmitteleinzelhändler. Die Raiffeisenbank Kirchweihtal und die Sparkasse Kaufbeuren haben ihre Filialen aus dem Ortsteil Zellerberg abgezogen. Der verbliebene Geldautomat wird Ende des Jahres entfernt. Auch der Tourismus war ein Thema beim Gemeindebesuch. Zinnecker zeigte sich besonders erfreut, dass Rieden Mitglied im Tourismusverband Ostallgäu wird und sich in den Erlebnisraum Schlosspark einbringen möchte. Das „Wiedereinstiegs-Paket“ wendet sich an alle Frauen im Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen oder sich beruflich neu orientieren möchten. In acht Vormittagen erhalten die Teilnehmerinnen das Rüstzeug für das Berufsleben. Im Verlauf des „Wiedereinstiegs-Pakets“ unterstützen vier versierte Beraterinnen bzw. Berater die Frauen auf ihrem Weg. An den ersten fünf Vormittagen findet der ProfilPASS® Kurs unter Leitung von Verena Kiupel (Personal Coach, Xpand) statt. Das Ziel dabei ist die Ermittlung und Dokumentation eigener Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Am sechsten Vormittag geht es mit Patricia Mühlebach von der Servicestelle „Frau & Beruf“ um die Bewerbung. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, Martina Weinmüller, berichtet über den regionalen Arbeitsmarkt und die Angebote der Arbeitsagentur. Bildungsberater Michael Kühn informiert über Fortbildungen, Umschulungen und vieles mehr.
- Veranstalter: Gleichstellungsstelle und Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu
- Kursdauer: acht Vormittage, 6. Oktober, 13. Oktober, 20. Oktober, 27. Oktober, 10. November, 17. November, 23. November und 1. Dezember 2016, jeweils 9 bis 11.15 Uhr zuzüglich eigenständiger Bearbeitung zwischen den Terminen
- Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf
- Kosten: 99 Euro inklusive ProfilPASS®-Material (Die Kosten entstehen nur für den ProfilPASS-Kurs®)
Anmeldung und Information bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342 911-293; E-Mail: bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de
Die Veranstaltung wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF). Bild: Teilnehmender Garten von 2015 bei Buchloe, Quelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege Dafür gibt es ein Bewerbungsformular, das bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu per Telefon oder auch über E-Mail-Kontakt angefordert werden kann. Veranstalter der Aktion sind der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren mit seinen derzeit 57 Gartenbauvereinen und die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu. Bewerbungen sind bis zum 14. Oktober möglich. Der Tag der offenen Gartentür findet im Regierungsbezirk Schwaben dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Die meist privaten Gartenbesitzer öffnen an diesem Tag zwischen 10 und 17 Uhr ihre Gartentüren für interessierte Besucher. Die Aktion bietet sowohl Gartenbesitzern als auch allen anderen Gartenfreunden Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Garten-Erfahrungen auszutauschen, Anerkennung und Lob zu ernten sowie Anregungen für den eigenen Garten mit nach Hause zu nehmen. Der Tag der offenen Gartentür war in den vergangenen 17 Jahren ein großer Erfolg und hat viele begeisterte Anhänger in der Region gefunden. Ansprechpartnerinnen im Ostallgäu sind die Kreisfachberaterinnen für Gartenkultur und Landespfleg Friederike Scharpf (Tel. 08342 911-326, Friederike.Scharpf(at)lra-oal.bayern.de) und Birgit Wehnert, (Tel. 08342 911-380, Birgit.Wehnert(at)lra-oal.bayern.de). Landrätin Zinnecker mit Dominik Paintner (Mitte) und Werksleiter Wilfried Trah (rechts). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Gemeinsam mit Werksleiter Wilfried Trah warf Zinnecker einen Blick in die Produktion, besonders in die neue Horus-Anlage.
Zinnecker zeigte sich erfreut von der positiven Entwicklung am Standort Biessenhofen: „Nestlé ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Ostallgäuer Wirtschaftslandschaft. Es freut mich, dass das Unternehmen hier im Landkreis immer wieder in innovative und wettbewerbsfähige Produkte für den Weltmarkt investiert“, sagte Zinnecker während des Besuchs. Wer in die Schule gehen will, muss fit sein: Die vor kurzem eingeschulten rund 1.700 neuen Ostallgäuer und Kaufbeurer Erstklässler wissen das, denn sie haben die Schuleingangsuntersuchung bereits hinter sich. Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2017/18 schulpflichtig werden. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt. Kostenfreie Untersuchung Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedizinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten (= Schreibbewegungen) überprüft. Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwicklungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen, beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen. „Mit der Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ bieten wir unseren Ehrenamtlichen ganz konkrete Unterstützung. Der Austausch mit den erfahrenen Referenten und anderen Ehrenamtlichen soll das hervorragende Engagement unserer Bürger noch besser möglich machen“, so Landrätin Maria Rita Zinnecker. In den Workshops vermitteln die Experten ihr Wissen und bieten Raum für Beiträge der Teilnehmer. Workshops mit echtem Mehrwert „Social Media in Vereinen und Verbänden“ widmet sich Patrick Gebhardt von der Agentur Kollektiv aus Nürnberg. Er wird den Nutzen von aktiver Social Media Präsenz darstellen, einen kreativen Impuls geben und rechtliche Aspekte beleuchten. Dr. Stefan Obermaier bringt jahrelange Erfahrung aus dem Bereich „Aufsichtspflicht und Jugendschutz“ mit. Neben Jugendschutzbestimmungen und Verhaltensweisen auf Ferienfahrten geht er auf Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung ein. Ein weiteres Thema was viele Vereine umtreibt, wird von Aline Liebenberg vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement beleuchtet: „Nachfolge für Führungspositionen in Vereinen“. Die Fragen „Wie lassen sich Menschen für Verantwortung im Verein gewinnen?“ und „Müssen sich Vereine neu aufstellen?“ werden von ihr beantwortet. Diese und viele weitere Workshops können von den Teilnehmern eigenständig belegt werden und bauen nicht aufeinander auf, so haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fachtagung individuell zu gestalten. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die freiwillige Tätigkeit ihrer Bürger und schafft Rahmenbedingungen, damit dieses wertvolle Engagement noch besser möglich ist. Unterstützt wird die Aktion von Kaufbeuren-aktiv der Stadt Kaufbeuren. Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de. Was wäre (Sport-)Deutschland ohne Ehrenamt? Dieser Frage geht der Allgäuer Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), im Rahmen eines Vortrags bei der ersten „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ nach. Ehrenamt macht die Gesellschaft reicher, dennoch steht diese Stütze des Zusammenlebens vor Herausforderungen. Themen wie (Sport-)Förderung, Anerkennung und Grenzen des Leistbaren beschäftigen Ehrenamtliche immer mehr. Alfons Hörmann wird aus Sicht der international agierenden Organisation DOSB auf die Herausforderungen eingehen, das Thema auf die Region runterbrechen und Fragen der Teilnehmer beantworten. „Mit Alfons Hörmann begrüßen wir einen Gast mit viel Erfahrung in der Arbeit mit Ehrenamtlichen. Diese bereichern mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft in Sport, Musik oder Kultur. Ich freue mich auf einen spannenden Vortrag und den anschließenden Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Erste „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ Thommi Stottrop von BAYERN 3 wird die Veranstaltung moderieren und die Gäste durch den Abend begleiten. Ein Bläserquintett aus dem nördlichen Landkreis umrahmt die Veranstaltung musikalisch. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit der Bürger. Unterstützt wird die Aktion von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren. Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de. Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 7. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten mittwochs (15 bis 18 Uhr) und samstags (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern. Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informiert der Landkreis gesondert. News 1801 bis 1820 von 2502
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