Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 20.10.2015

Bauhofmitarbeiter stellen Schneezäune auf

Voraussichtlich ab Montag, 26. Oktober, beginnen die Mitarbeiter der Landkreis-Bauhöfe mit dem Aufstellen der Schneefangzäune an den Kreisstraßen.

Alle betroffenen Eigentümer beziehungsweise Pächter werden gebeten, noch vorhandenes Gras abzumähen und Weidezäune zurückzusetzen.

Mitteilung vom 20.10.2015

Selbstbestimmt Wohnen im Alter: Ostallgäuer besuchen Senioren-Wohngemeinschaft

Seniorenbeauftrage und der Verein für Nachbarschaftliche Unterstützung und Zeitvorsorge aus Pfronten haben die Senioren-WG Schloss Künersberg besucht.

In der Senioren-Wohngemeinschaft Schloss Künersberg herrscht gute Laune.

In der Senioren-Wohngemeinschaft Schloss Künersberg herrscht gute Laune.

Die Delegierten informierten sich über das Pionierprojekt in Memmingerberg und nahmen Ideen für mögliche ähnliche Projekte im Ostallgäu mit. In der Senioren-Wohngemeinschaft mit Schwerpunkt auf der Begleitung von demenzerkrankten Menschen leben elf Seniorinnen und Senioren. Oberstes Prinzip der WG ist Selbstbestimmung, alltägliche Aufgaben wie Wäsche waschen, kochen oder einkaufen gehen werden von den Senioren selbst übernommen, soweit noch möglich.
 
„Ich wünsche mir solche Wohngemeinschaften auch im Ostallgäu“, sagt Alexander Zoller, Leiter Soziale Entwicklung am Landratsamt Ostallgäu, der den Besuch organisiert hatte. Vor allem für kleinere Gemeinden im ländlichen Raum könnten Senioren so die Möglichkeit bieten, im gewohnten Umfeld alt zu werden. Zoller: „Die Unterstützung durch Angehörige und Ehrenamtliche ist für das Gelingen eines solchen Projekts jedoch unabdingbar.“

Mitteilung vom 20.10.2015

Einladung zum Alleinerziehendentreff Füssen

Der nächste Treff in Füssen findet am Freitag, 23. Oktober 2015 ab 15 Uhr in der Kindertagesstätte St. Gabriel, Geigenbauerstr. 13, Füssen/West statt.

Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bietet die Leiterin Eva Stieglitz einmal monatlich am Freitagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an. Alle Alleinerziehenden aus Füssen und Umgebung sind dazu eingeladen.
 
Anmeldung bei Eva Stieglitz (Tel.: 0151-51032477, E-Mail: eva.stieglitz(at)web.de). Informationen erhalten Sie auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287 oder E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 19.10.2015

Wolfgang Hannig ist neuer Stellvertreter der Landrätin

Wolfgang Hannig ist vom Ostallgäuer Kreistag am Freitag zum neuen zweiten weiteren Stellvertreter von Landrätin Maria Rita Zinnecker gewählt worden.

Auf SPD-Politiker Hannig, der die Nachfolge des verstorbenen Dr. Hermann Seiderer (Bayernpartei) antritt, entfielen 33 von 57 Stimmen.
 
Seit 2002 ist Wolfgang Hannig Mitglied des Kreistags und des Marktoberdorfer Stadtrates, seit 2008 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag, Mitglied des Kreisausschusses und seit 2014 Zweiter Bürgermeister der Stadt Marktoberdorf. Der ausgebildete Einzelhandelskaufmann und Unternehmer Hannig ist 60 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter.
 
Endraß folgt in Bayernpartei-Fraktion
 
Nachfolgerin von Dr. Hermann Seiderer in der Kreistagsfraktion der Bayernpartei ist Angelika Endraß aus Obergünzburg. Endraß, von Beruf Arzthelferin, folgt Seiderer nicht nur als Kreistagsmitglied, sie übernimmt auch seine Funktionen im Ausschuss für Kultur, Bildung, Sport und Ehrenamt, wird Stellvertreterin im Ausschuss für Kreisentwicklung und Umwelt sowie stellvertretendes Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss. Nachfolger von Dr. Hermann Seiderer als Stellvertreter im Kreisausschuss ist Dr. Thomas Hilscher (Bayernpartei).

Mitteilung vom 16.10.2015

Experten einig: Integration gelingt nur über Sprache, Bildung und Arbeit

Mit klaren Appellen haben die Teilnehmer des Zukunftsforums „Migration und Integration“ einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte geleistet.

Volles Haus beim Zukunftsforum Migration und Integration.

Landrätin Maria Rita Zinnecker betonte, dass Integration auf den Säulen Sprache, Bildung und Arbeit basiere und zur gelungenen Integration auch immer zwei Seiten gehörten. Sie richtete auch eine dringende Bitte an Martin Neumeyer als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung: „Wir brauchen am Landratsamt für die Integrationsarbeit dringend zusätzliche Stellen.“
 
„Wir freuen uns über die gelungene Veranstaltung, die einen großen Beitrag zur Versachlichung der Thematik leisten konnte“, sagt Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung Ostallgäu, die gemeinsam mit dem Landkreis Ostallgäu Veranstalter des hochkarätig besetzten und sehr gut besuchten Forums im Landratsamt war. Mehr als 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Ehrenamt und Bürgerschaft verfolgten die von Bayern-3-Mann Thommi Stottrop moderierte Diskussion, an der neben Landrätin Zinnecker unter anderem auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann und MdL Martin Neumeyer, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung teilnahmen. Hörmann positionierte sich gleich deutlich: „Was die Voraussetzungen zu Integration angeht, bewegen wir uns im Allgäu auf sehr hohem Niveau. Es gibt keinen Grund, warum wir Integration nicht schaffen sollten. Im Sport und vielen anderen Bereichen brauchen wir Zuwanderung und Integration, um den Bedarf an Nachwuchs zu decken.“ Neumeyer war sich mit Landrätin Zinnecker einig, worauf man bei der künftigen Integration von Migranten achten muss: „Bei der ersten und zweiten Migrantengeneration haben wir viel versäumt. Das müssen wir dieses Mal verhindern – in erster Linie durch Sprachförderung und Bildung.“
 
„Plötzlich integriert, ohne dass ich es gemerkt habe“

 
Selah Okul, Integrationsbeauftragter der Stadt Marktoberdorf, Berufsschullehrer und einst selbst Migrant, berichtete von seinen eigenen Erfahrungen und betonte, wie wichtig Vereine und Sport für die Integration seien: „Bei meiner eigenen Integration hat mir der Fußballverein viel gebracht. Ich war plötzlich integriert, ohne dass ich es gemerkt habe.“ Dr. Peter Ramm als Sprecher der Aktivsenioren Bayern und Manfred Schilder als Vertreter der IHK Schwaben richteten den Fokus ihrer Beiträge auf den Arbeitsmarkt und damit den drohenden Fachkräftemangel in Deutschland: „Wir brauchen Zuwanderung zum Erhalt unseres Wohlstandes – nicht zuletzt bei der Sicherung des Arbeitskräftenachwuchses und damit von Steuereinnahmen und Renten“, sagte Ramm, während Schilder an die Politik appellierte: „Um mehr Migranten in Arbeit zu bekommen, müssen wir die Bürokratie dafür abbauen.“ Auch zahlreiche Wortmeldungen aus dem Publikum bereicherten das Zukunftsforum, über das sich Landrätin Zinnecker sehr zufrieden äußerte: „Es war eine lebhafte Diskussion, die auf dem Weg zu gelungener Integration neuer Mitbürger einen wichtigen Beitrag geleistet hat.“

Mitteilung vom 14.10.2015

Berufseinstieg in Pflegeberufe: Informationstag des BRK in Marktoberdorf

Termin ist am am 16.11.2015 von 9 bis 11.30 Uhr im Clemens-Kessler-Haus, Marktoberdorf. Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle oder der Bildungsberatung.

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Bildungsberater des Landkreises Frauen und Männer, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen möchten. Insbesondere bietet sie auch Beratung und Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg nach der Familienpause an, oder wenn frau/man sich beruflich umorientieren möchte. Für den Wiedereinstieg in den Bereich der Pflege- und Betreuungsberufe organisiert die Gleichstellungsstelle in Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz einen Informationstag für Frauen am 16. November 2015, 9 bis 11.30 Uhr im Clemens-Kessler-Haus in Marktoberdorf, Mühlsteig 33.
 
Praktikum kann gleich vereinbart werden
 
Das BRK betreibt dort ein Altenheim. An dem Informationsvormittag erhalten die Teilnehmerinnen Informationen über folgende Berufstätigkeiten und deren Arbeitsbereiche, nötige Schulbildung und Qualifikationen, Ausbildungen, finanzielle Förderungen für Ausbildung, Arbeitszeiten (Teilzeitmöglichkeiten) sowie Verdienstmöglichkeiten: Betreuungsassistentin, Hauswirtschafterin, Wohnbereichshelferin, Dienstleistungshelferin Hauswirtschaft bzw. Assistentin für Ernährung und Versorgung, Betreuungshilfe im Gruppendienst, Examinierte Altenpflegerin, Altenpflegefachhelferin, Pflegehelferin, Heilerziehungspflegerin (Tätigkeit wäre dann im Georgshof am Auerberg), Heilerziehungspflegehelferin (Tätigkeit im Georgshof).
 
Die Teilnehmerinnen erhalten eine Führung durch das Heim und können natürlich auch gleich ein Praktikum dort oder im St. Georgshof in Rettenbach a. Auerberg (Wohnheim für Menschen mit seeli-scher Behinderung) vereinbaren.
 
Anmeldung und Information bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342 911-293; bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 13.10.2015

Moorwelten Allgäu nun auch online

Naturliebhaber, große und kleine Abenteurer und Wanderer können dort Details zum Naturschauspiel inmitten der malerischen Allgäuer Voralpenlandschaft finden.

Die Moorwelten Allgäu haben nun eine eigene Internetpräsenz.

Die Moorwelten Allgäu haben nun eine eigene Internetpräsenz.

Die neuen Moorwelten der Allgäuer Moorallianz sind nun auch online zu erleben: Die neue Internetseite www.moorwelten-allgaeu.de präsentiert nun alle Infos, Landkarten und Wegbeschreibungen auch digital. Moorbahnhöfe, Wanderungen, Fahrradtouren, Einkehrmöglichkeiten und Badeplätze werden beschrieben. Dazu gibt es ausführliche Anfahrtsbeschreibungen und Wissenswertes zu den Moorwelten sowie Broschüren, Flyer und Filme zum Herunterladen. Auch die Allgäuer Moorerlebnisführer und –innen sowie die eMOORtionen-Höfe haben ihr Angebot zu Veranstaltungen und Urlaub auf dem Moorbauernhof dargestellt

Reinschauen lohnt sich also in jedem Fall unter www.moorwelten-allgaeu.de.
 
Die Moorwelten Allgäu im Detail

 

Moorigami – Naturvielfalt in Seeg: Ausgehend von der Idee einer gefalteten Wanderkarte am Moorbahnhof Seeg finden sich entlang attraktiver Wander- und Radwege gefaltete Objekte, die die Seeger Moore erlebbar machen. Beispielsweise steht ein gefalteter Vogel als Vogelbeobachtungsort oberhalb der Seeger Seen.
 
Moorpfad Pfronten: ein Lehrpfad der modernen Art präsentiert sich im Berger Moos in Pfronten. Ein interaktiver Pflanzenbestimmungsschlüssel lässt die Farbenpracht der Streuwiesen entdecken. Im Torfstich können sich kräftige Besucher in der schweren Arbeit des Torfstechens ausprobieren und bis in den Ortsteil Rehbichl   führen natürliche Verwandlungskünstler die Wanderer zu einer Ruheinsel im Wald.

 

Moosaikreich – die Natur erzählt Geschichten in Oy-Mittelberg und Durach: um die Allgäuer Moore ranken sich wilde Geschichten im Moosaikreich. Der Schwarzenberger Weiher erzählt seine Landschaftsgeschichte im Tastmodell, die Moorschnucken am Sticher Weiher spinnen Moorschaf-Latein und die Kreuzotter im Kempter Wald – sssss – züngelt sich an sonnigen Flecken warm.
 
Tuffenmoos – auf gelben Flügeln kleine Wunder erleben: hier ist der Protagonist der Hochmoor-Gelbling, ein seltener Schmetterling, der seinen Lebensraum erklärt und seine Freunde vorstellt.

 
Elbsee – ein Relikt der letzten Eiszeit: Wie eine Perle liegt der Moorsee mit seinen ausgedehnten Schilfufern in einer verwunschenen Streuwiesenlandschaft. ...und wer in der Dämmerung genau hin-schaut, kann die Biber beim Baden beobachten.
 
Die Moorwelten Allgäu der Allgäuer Moorallianz werden im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 13.10.2015

Botschafter-Treffen bei HAWE: „Neue Ära der Zusammenarbeit“

Mehr als 100 Personen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben haben sich zum Botschafter-Treffen bei der Firma HAWE in Kaufbeuren getroffen.

Referent Philipp Riederle

Ziel des vom Landkreis ins Leben gerufenen Botschafter-Netzwerkes ist es, den Bekanntheitsgrad der Wirtschaftsregion Ostallgäu/Kaufbeuren zu erhöhen und so interessant für Investoren zu machen. „Unsere Botschafter sind herausragende Persönlichkeiten, die die Vielfalt des Wirtschaftsstandorts bestens kennen und die Region als einen Wirtschaftsraum mit optimalen Voraussetzungen für Unternehmen nach außen präsentieren“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Veranstaltung.
 
Landrätin Zinnecker und Oberbürgermeister Stefan Bosse betonten unisono das gute Verhältnis beider Gebietskörperschaften und stellen das neue „Wir-Gefühl“ heraus. Schließlich sei man ein eng verwobener Wirtschaftsraum und gerade für Investoren und Unternehmen von außerhalb spielten administrative Grenzen keinerlei Rolle. Grund genug, den Botschafter-Gipfel zum ersten Mal gemeinsam auszutragen und dies am Standort einer der größten Ansiedlungen der vergangenen Dekade: dem neuen Werk von HAWE Hydraulik. „Wir läuten damit eine neue Ära der Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Ostallgäu-Kaufbeuren ein und es soll auch in Zukunft so weitergehen“, sagte Land-rätin Zinnecker.
 
Fachkräftebedarf eine der größten Herausforderungen
 
Wolfgang Sochor, Vorstandsmitglied der HAWE Hydraulik SE, stellte in seinem Vortrag den Ansiedlungsprozess für das Werk Kaufbeuren heraus und beleuchtete die Daueraufgabe der Fachkräftegewinnung und -bindung aus Unternehmenssicht. „Wir sind stolz auf das neue Werk in Kaufbeuren“ sagte Sochor und lobte ausdrücklich die großartige und vor allem unkomplizierte Unterstützung beim Ansiedlungsprozess.
 
Zuvor gab der deutschlandweit gefragte Gastreferent Philipp Riederle Einblicke in das Wesen der sogenannten „Generation Y“. Der 21-jährige Buchautor und Jungunternehmer offenbarte den gespannten Zuhörern die Ansprüche der „digitalen Generation“. Diese bemessen die Qualität eines Arbeitsplatzes vor allem an Faktoren wie Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und Betriebsklima. „Wir sind leistungsbereit“, lautet Riederles Botschaft. „In hohem Maße sogar. Aber nur, wenn für uns die Rahmenbedingungen stimmen.“
 
Mehr Informationen zum Botschafter-Netzwerk erhalten Sie unter www.botschafter-ostallgaeu.de

Mitteilung vom 12.10.2015

Friesenried: wohnortnahe Versorgung soll erhalten werden

Der Schuh drückt Friesenrieds Bürgermeister Bernhard Huber vor allem bei der Hausarztversorgung und der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs.

Bürgermeister Berhard Huber stellt Landrätin Rita Maria Zinnecker den Kindergarten vor.

Gute Fortschritte gäbe es beim Lebensmittelhandel: Mit dem Dorfladen auf Vereinsbasis, zwei Bäckereien und dem Wochenmarkt sei man derzeit wieder gut ausgestattet. Wesentlich komplizierter ist die Situation bei der Nachfolgeregelung für den einzigen Hausarzt im Dorf. Hier könnte eventuell auf Ebene der VG eine gemeinsame Lösung entstehen.
 
„Zuständig für die Hausarztversorgung ist die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB). Ich habe zur nächsten Bürgermeisterversammlung einen Vertreter der KVB eingeladen, den wir dann gemein-sam auf die Lage in Friesenried ansprechen können“, sage Zinnecker. „Gerne helfen wir auch dabei, gute Rahmenbedingungen für eine Praxis in der Gemeinde zu schaffen – wenn es zum Beispiel um Bauangelegenheiten geht.“
 
Asyl: „Könnte mir die Integration der Flüchtlinge kaum besser vorstellen“
 
Während des Rundganges durch Kindergarten, Kinderkrippe sowie Grund- und Mittelschule kam das Thema Asyl zur Sprache. Da Friesenried bereits vor der jüngsten Asylbewerberwelle Flüchtlinge beherbergt hat, zeigte sich Bürgermeister Huber gelassen angesichts der jüngsten Entwicklungen. „Wir haben unsere Lektion früh gelernt und leisten unseren Beitrag erfolgreich.“ Zum Thema Integration sagte Schuldirektor Franz Schweiger: „Ich könnte mir die Integration der Flüchtlinge kaum besser vorstellen.“
 
Was den Erhalt der Schulen im ländlichen Raum angeht, insbesondere der Grund- und Mittelschulen, waren sich Zinnecker und Huber einig. Baulicher Bedarf besteht vor allem beim Schulgebäude in Friesenried. Hier stehen laut Huber die nächsten Jahre viele Maßnahmen an, die nach und nach an-gegangen werden müssen – von der Sanierung des Daches über die Modernisierung der Klassenzimmer bis zu energetischen Maßnahmen an Fenstern und Wänden. Die Hochwasserfreilegung im Ortsteil Blöcktach ist abgeschlossen, dafür kommt nun die dortige Wasserversorgung als neues Sorgenkind hinzu. Auch die Breitbandversorgung stellt die Gemeinde mit zahlreichen Ortsteilen und Einzelgehöften vor große Herausforderungen.

Mitteilung vom 12.10.2015

„Grüne Karte“: Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassen

Die „Grüne Karte“ ist bei allen Gemeindeverwaltungen und im Landratsamt für 15 Euro erhältlich. Letzter Abgabetermin: Freitag, 6. November.

Abgeholt werden holzige Gartenabfälle, also Äste von Sträuchern, Bäumen und Büschen. Nicht ab-geholt werden Grasschnitt, Laub, pflanzliche Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft und sonstige nicht holzige Gartenabfälle. Der zur Abholung bereitgestellte Baum- und Strauchschnitt muss mit einem Naturstrick gebündelt und am Abholtag auf dem Grundstück in der Nähe der Straße bereitgestellt werden. Kunststoffstricke dürfen nicht verwendet werden, da sie die Verwertung des Grüngutes beeinträchtigen. Öffentliche Gehwege und Straßen müssen frei bleiben. Das Astmaterial darf maximal acht Zentimeter dick und anderthalb Meter lang sein. Die Bündel dürfen nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Das mit der Abholung beauftragte Unternehmen teilt jedem Antragsteller den genauen Abholtermin etwa eine Woche vorher schriftlich mit.
   
Die nächste Abholaktion für Baum- und Strauchschnitt findet im kommenden Frühjahr statt. Über den Termin wird rechtzeitig informiert.

Mitteilung vom 12.10.2015

Maschinenring sammelt Agrarfolien

Für die umweltgerechte Entsorgung von Agrarfolien organisiert der Maschinenring Ostallgäu wieder eine Sammlung.

Entgegengenommen werden Silofolien, Ballenfolien, Futtermittelsäcke und andere große Folien aus der Landwirtschaft.
 
Die Folien müssen bei der Anlieferung besenrein sein und dürfen keine Fremdmaterialien wie Netze oder Schnüre enthalten. Stretchfolien müssen von anderen Folien getrennt angeliefert werden. Pro Dezitonne wird eine Gebühr von 6,50 Euro verlangt.
  
Die Sammlung findet zu folgenden Zeiten statt:

 

Gemeinde Standort        Datum
Obergünzburg Ortsausgang Obergünzburg Richtung Kempten (gegenüber Lenz-Keller)Montag, 26. Oktober, 9 bis 16 Uhr
Seeg  Raiffeisen Lagerhaus SeegDienstag, 27.Oktober, 9 bis 11:45 Uhr und 13:45 Uhr bis 16 Uhr
Ruderatshofen Singer Landtechnik, Aitranger Straße 40 (alte Futtertrocknung)Dienstag, 27.Oktober, 9 bis 16 Uhr
Mittwoch 28. Oktober, 9 bis 12 Uhr
Halblech Berghof-Halle nördlich Frankenstraße bei Herrn HäringerMittwoch, 28. Oktober, 8:30 bis 11:30 Uhr
Pfronten  Pfronten-Ried, Ladehofstraße auf dem Platz beim BahnhofMittwoch, 28. Oktober, 13:30 bis 16:30 Uhr
Lamerdingen Futtertrocknung LamerdingenDienstag, 24. November, 9 bis 16 Uhr
Germaringen Futtertrocknung KetterschwangDonnerstag, 26. November, 9 bis 16 Uhr

 

Weitere Auskünfte erteilt der Maschinenring (Telefon 08341 90540) oder das Landratsamt (Telefon 08342 911-382 oder -386).
 
Die nächste Sammlung findet im kommenden Frühjahr statt. Über die Termine wird rechtzeitig informiert.

Mitteilung vom 12.10.2015

Nächster Alleinerziehendentreff in Obergünzburg

Der Alleinerziehendentreff Obergünzburg findet zum nächsten Mal am Sonntag, 25. Oktober, ab 14 Uhr statt.

Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind eingeladen, ins evangelische Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg zu kommen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
 
Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.
 
Weitere Treffen in Obergünzburg sind geplant für 29. November und 20. Dezember 2015.
 
Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372 980230,E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de
oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel.08372 9808604, E-Mail: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com

 

Informationen auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehenden-referentin Claudia Possi, Tel. 0821 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de oder unter www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 12.10.2015

„Erfolgreich Wiedereinsteigen“: Angebote für Frauen

Neben den Angeboten des Landkreises bietet auch die Agentur für Arbeit mehrere Beratungen zum Thema Wiedereinstieg in den Beruf.

Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit lädt im Oktober 2015 zu folgenden Beratungsangeboten für Frauen ein unter dem Motto „Erfolgreich Wiedereinsteigen“. 
 

  • So gelingt Ihr Wiedereinstieg

 
Wie können Sie sich vorbereiten? Welche Hilfen bietet Ihnen die Agentur für Arbeit? Infos zum regionalen Arbeitsmarkt.
Infoveranstaltung für Berufsrückkehrerinnen am
- 7.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten
- 12.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit, Otto-Müller-Str. 2, Kaufbeuren

 

  • Ans Ziel kommt nur, wer eins hat

 
Einladung zum Treff „Wieder in den Beruf einsteigen“. Entspannt das Thema in einer Gruppe gleichgesinnter Frauen besprechen.
- Workshop am 9.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit, Jörglweg 10, Marktoberdorf
   
Bitte für alle Veranstaltungen anmelden bei Martina Weinmüller, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit: Tel. 0831 2056-280, E-Mail: Kempten-Memmingen.BCA(at)arbeitsagentur.de
 
Angebote des Landkreises

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen kostenlose Einzelberatungen und Seminare zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen (nächster Termin 12.10.2015) und
Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur Existenzgründung für Frauen (Nächster Termin 19.10.2015) an.

 

  • Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“ (Beginn: 8.10.2015)
    Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt. Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342 911-287, Fax: 08342 911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.
Mitteilung vom 12.10.2015

Zukunftsforum "Migration und Integration" am 14. Oktober

Mit dem Zukunftsforum „Migration und Integration“ wollen Landkreis und Bürgerstiftung Ostallgäu einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Debatte leisten.

Nach einem Vortrag von MdL Martin Neumeyer (Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung) werden Landrätin Maria Rita Zinnecker, DOSB-Präsident Alfons Hörmann, Neumeyer sowie Manfred Schilder (IHK Schwaben), Dr. Peter Ramm (Aktivsenioren Bayern) und Selah Okul (Integrationsbeauftragter der Stadt Marktoberdorf) über „Migration und Integration im Ostallgäu“ diskutieren.
 
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Bayern-3-Moderator Thommi Stottrop. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
  
Wann: Mittwoch, 14. Oktober um 18 Uhr
Wo: Im den Saal „Ostallgäu“ des Landratsamts in Marktoberdorf

Mitteilung vom 12.10.2015

Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg ab sofort länger geöffnet

Die Sammelstelle öffnet ab Oktober auch an Freitagnachmittagen ihre Pforten. Die erweiterte Öffnungszeit gilt bis zum Einbruch des Winters.

Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 2. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten am Mittwoch (15 bis 18 Uhr) und am Samstag (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern.
  
Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informieren wir gesondert.

Mitteilung vom 12.10.2015

Kostenlose Beratung für Existenzgründerinnen

Die Beratung der Servicestelle "Frau und Beruf" findet am 19. Oktober 2015 vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf statt.

Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um eigene Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer.
 
Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern
 
Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu unter Tel. 08342 911-287 bzw. per E-Mail an gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12 unter Tel. 0831 201604 bzw. per E-Mail an Frau-und-Beruf(at)gmx.de.

Mitteilung vom 08.10.2015

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen haben die Möglichkeit, die Schulwegkosten für das Schuljahr 2014/2015 ersetzt zu bekommen.

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen.

Bis zum 31. Oktober 2015 haben Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2014/2015 vom Landkreis Ostallgäu ersetzt zu bekommen.

Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich mit dem Landratsamt abzustimmen.

Zeitersparnis als Voraussetzung

Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.

Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraft-fahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit gibt es hier.

Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 (Frau Gellrich), 08342 911-445 (Frau Schmid) sowie unter 08342 911-328 (Frau Zwick).

Mitteilung vom 07.10.2015

Badeplatz Dietringen: Bauarbeiten haben begonnen - Neuer Pächter

Nach einem schönen und heißen Badesommer haben am Badeplatz Dietringen Bauarbeiten begonnen.

Der Badeplatz Dietringen

Damit will Edmund Guggemos, ab 2016 Pächter, ein verbessertes Angebot für die Badegäste und Erholungssuchenden schaffen. Auch in Zukunft ist der Badeplatz kostenfrei zugänglich.


Neubau eines zeitgemäßen Kioskgebäudes

Vorgesehen sind der Neubau eines zeitgemäßen Kioskgebäudes, die Erweiterung und behindertengerechte Gestaltung der sanitären Anlagen sowie die Schaffung von  zusätzlichen Badeplatzeinrichtungen. Zudem ist eine sinnvolle Nachnutzung des vorhandenen Gebäudes geplant. Nach einer öffentlichen Ausschreibung für ein privatwirtschaftliches Betreibermodell hat der Landkreis dem Badeplatzkonzept des künftigen Pächters Edmund Guggemos den Zuschlag erteilt. Guggemos, der in Dietringen wohnt, wird ab dem Jahr 2016 gemeinsam mit Ernst Billian und Sem Beisener den Badeplatz als "EMG GbR" bewirtschaften. Die Investitionen werden vom Pächter getragen. Wie bisher ist der Badeplatz für die Allgemeinheit ohne Zahlung eines Eintrittsgeldes frei zugänglich.

Badeplatz Dietringen: Bauarbeiten sollen 2016 abgeschlossen sein

Guggemos ist zuversichtlich, dass die Baumaßnahmen bis zum Beginn der Badesaison 2016 abgeschlossen sein werden. Trotz der bereits begonnenen Bauarbeiten ist an schönen Tagen im Oktober der Kioskbetrieb durch den bisherigen Pächter Georg Pröbstl auch weiterhin geöffnet. "Für die Badeplatzbewirtschaftung von 1979 bis 2015 danken wir Georg Pröbstl", sagt Yvonne Nissen, Leiterin der Abteilung Verkehr, Kommunale Angelegenheiten und Gesundheit.  

Der landschaftlich sehr schön gelegene Badeplatz Dietringen wurde im Jahr 1969 vom damaligen Landkreis Füssen erworben. Im Jahr 1973 errichtete der Landkreis Ostallgäu ein Kioskgebäude mit Sanitäranlagen. Beides wurde vom Freistaat Bayern mit Mitteln des Programms "Freizeit und Erholung" unterstützt. Die Gemeinde Rieden am Forggensee erhöhte im Jahr 2009 die Zahl der Pkw-Stellplätze deutlich. Ein weiterer Badeplatz im Eigentum des Landkreises Ostallgäu ist am Illasbergsee, ein gemeinsamer Badeplatz mit der Gemeinde Schwangau liegt am Bannwaldsee.

Mitteilung vom 05.10.2015

Hochkarätig besetztes Zukunftsforum "Migration und Integration" im Landratsamt

Mit dem hochkarätig besetzten Zukunftsforum "Migration und Integration" wollen Landkreis und Bürgerstiftung Ostallgäu einen wertvollen Beitrag leisten.

Das Zukunftsforum "Migration und Integration" findet am 14. Oktober im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf statt.

Am 14. Oktober (Beginn 18 Uhr im Landratsamt) werden nach einem Vortrag von MdL Martin Neumeyer, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Landrätin Maria Rita Zinnecker, DOSB-Präsident Alfons Hörmann, Neumeyer sowie weitere Teilnehmer über "Migration und Integration im Ostallgäu" diskutieren. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Bayern-3-Moderator Thommi Stottrop. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

 

Bürgerstiftung Ostallgäu: "Brennende Themen"

"Mit dem Zukunftsforum starten wir ein Veranstaltungsformat, mit dem sich die Bürgerstiftung Ostallgäu einmal jährlich mit brennenden Themen an alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wendet", sagt Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Das erste "brennende Thema" liegt im Angesicht der derzeitigen Flüchtlingskrise auf der Hand: "Migration und Integration". Was in der aktuellen, teils überhitzten Debatte oftmals übersehen wird: Mehr als 20 Prozent der rund 80 Millionen Einwohner Deutschlands haben einen Migrationshintergrund und etwa 6,8 Millionen Menschen in Deutschland sind Ausländer. Diese haben häufig ein höheres Armutsrisiko und schlechtere Teilhabechancen an wichtigen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Arbeitsmarkt oder Politik.

Landrätin Zinnecker: "Neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen"

"Es wird beim Zukunftsforum also nicht nur um die aktuelle Flüchtlingskrise gehen, der Bogen wird wesentlich weiter gespannt. Die Zuwanderungszahlen werden weiter steigen und Gesellschaft, Wirtschaft und Politik vor neue Herausforderungen stellen, aber auch neue Chancen eröffnen", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Beim Zukunftsforum "Migration und Integration im Ostallgäu" soll die Situation in den Kommunen und im Landkreis analysiert und es sollen Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen aufgezeigt werden.

 

Zukunftsforum: Alfons Hörmann zu Gast

 

Neben Landrätin Zinnecker, Alfons Hörmann (Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes) und MdL Martin Neumeyer werden Dr. Peter Ramm (Sprecher des Vorstandes der "Aktivsenioren Bayern"), Manfred Schilder (Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben) sowie Selah Okul (Integrationsbeauftragter der Stadt Marktoberdorf und Leiter des Projekts "Jugend ohne Arbeit" an der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu) diskutieren. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im "Saal Ostallgäu" im Landratsamt, das Ende ist für 20 Uhr geplant. Für alle Bürgerinnen und Bürger besteht natürlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Mitteilung vom 05.10.2015

Neue Kennzeichen für Elektrofahrzeuge

Das Elektrofahrzeug aus dem Fuhrpark des Landratsamtes Ostallgäu hat als erstes Auto im Landkreis das neue E-Kennzeichen bekommen.

Das Elektrofahrzeug aus dem Fuhrpark des Landkreises hat als erstes E-Auto im Ostallgäu ein neues Kennzeichen bekommen. Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer und Landrätin Maria Rita Zinnecker brachten es an.

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer brachten es am "VW e-up" des Landkreises an. "Mit diesem Kennzeichen werden Elektrofahrzeuge nicht nur besser erkennbar sein, sondern so wird auch die klimaverträgliche Elektromobilität auf unseren Straßen sichtbar aufgewertet", sagt Landrätin Zinnecker.


E-Kennzeichen: Bestimmte Privilegien möglich

 

Kommunen können E-Fahrzeugen gemäß dem jüngst beschlossenen Elektromobilitätsgesetz bestimmte Privilegien einräumen – beispielsweise das Fahren auf der Busspur oder das Parken auf speziellen Flächen. Alle Halter eines Elektroautos können ab sofort bei der Zulassungsstelle am Landratsamt ein neues E-Kennzeichen beantragen.

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