Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 26.09.2016

Fit für das Klassenzimmer: Schuleingangsuntersuchung im Oktober

Die Kinder, die im kommenden Schuljahr 2017/18 die Schule besuchen möchten, müssen sich dieser Untersuchung ab Anfang Oktober unterziehen.

Wer in die Schule gehen will, muss fit sein: Die vor kurzem eingeschulten rund 1.700 neuen Ostallgäuer und Kaufbeurer Erstklässler wissen das, denn sie haben die Schuleingangsuntersuchung bereits hinter sich. Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2017/18 schulpflichtig werden. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt.
 
Kostenfreie Untersuchung
 
Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedizinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten (= Schreibbewegungen) überprüft.
 
Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwicklungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen, beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen.

Mitteilung vom 26.09.2016

Social Media, Nachfolge, Aufsichtspflicht: Workshop-Fachtagung für Ehrenamtliche

Landratsamt Ostallgäu organisiert für Ehrenamtliche aus dem Ostallgäu und Kaufbeuren die erste "Woche des Ehrenamts im Ostallgäu".

„Mit der Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ bieten wir unseren Ehrenamtlichen ganz konkrete Unterstützung. Der Austausch mit den erfahrenen Referenten und anderen Ehrenamtlichen soll das hervorragende Engagement unserer Bürger noch besser möglich machen“, so Landrätin Maria Rita Zinnecker. In den Workshops vermitteln die Experten ihr Wissen und bieten Raum für Beiträge der Teilnehmer.
 
Workshops mit echtem Mehrwert
 
„Social Media in Vereinen und Verbänden“ widmet sich Patrick Gebhardt von der Agentur Kollektiv aus Nürnberg. Er wird den Nutzen von aktiver Social Media Präsenz darstellen, einen kreativen Impuls geben und rechtliche Aspekte beleuchten. Dr. Stefan Obermaier bringt jahrelange Erfahrung aus dem Bereich „Aufsichtspflicht und Jugendschutz“ mit. Neben Jugendschutzbestimmungen und Verhaltensweisen auf Ferienfahrten geht er auf Beispiele aus der aktuellen Rechtsprechung ein. Ein weiteres Thema was viele Vereine umtreibt, wird von Aline Liebenberg vom Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement beleuchtet: „Nachfolge für Führungspositionen in Vereinen“. Die Fragen „Wie lassen sich Menschen für Verantwortung im Verein gewinnen?“ und „Müssen sich Vereine neu aufstellen?“ werden von ihr beantwortet.
 
Diese und viele weitere Workshops können von den Teilnehmern eigenständig belegt werden und bauen nicht aufeinander auf, so haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fachtagung individuell zu gestalten. Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die freiwillige Tätigkeit ihrer Bürger und schafft Rahmenbedingungen, damit dieses wertvolle Engagement noch besser möglich ist. Unterstützt wird die Aktion von Kaufbeuren-aktiv der Stadt Kaufbeuren.  Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 26.09.2016

Vortrag mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Modeon

Alle Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren sind für Mittwoch, 5. Oktober um 19 Uhr ins MODEON nach Marktoberdorf eingeladen.

Was wäre (Sport-)Deutschland ohne Ehrenamt? Dieser Frage geht der Allgäuer Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), im Rahmen eines Vortrags bei der ersten „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ nach. Ehrenamt macht die Gesellschaft reicher, dennoch steht diese Stütze des Zusammenlebens vor Herausforderungen. Themen wie (Sport-)Förderung, Anerkennung und Grenzen des Leistbaren beschäftigen Ehrenamtliche immer mehr. Alfons Hörmann wird aus Sicht der international agierenden Organisation DOSB auf die Herausforderungen eingehen, das Thema auf die Region runterbrechen und Fragen der Teilnehmer beantworten. „Mit Alfons Hörmann begrüßen wir einen Gast mit viel Erfahrung in der Arbeit mit Ehrenamtlichen. Diese bereichern mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft in Sport, Musik oder Kultur. Ich freue mich auf einen spannenden Vortrag und den anschließenden Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Erste „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“
 
Thommi Stottrop von BAYERN 3 wird die Veranstaltung moderieren und die Gäste durch den Abend begleiten. Ein Bläserquintett aus dem nördlichen Landkreis umrahmt  die Veranstaltung musikalisch.
  
Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu fördert mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit der Bürger. Unterstützt wird die Aktion von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren. Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 26.09.2016

Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg ab Oktober länger offen

Die Sammelstelle bei der Kläranlage in Obergünzburg öffnet ab Oktober bis zum Einbruch des Winters auch an Freitagnachmittagen.

Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 7. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten mittwochs (15 bis 18 Uhr) und samstags (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern.
 
Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informiert der Landkreis gesondert.

Mitteilung vom 26.09.2016

Ende der wöchentlichen Biomüllabfuhr

Ab Oktober wird der Biomüll wieder alle vierzehn Tage im Wechsel mit dem Restmüll abgeholt. Die Wochentage bleiben unverändert.

Die über die Sommermonate angebotene wöchentliche Leerung der Biomülltonnen endet am 30. September. Bürgerinnen und Bürger können die Abfuhrtermine auch dem Abfuhrkalender des Landkreises und der Internetseite www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine entnehmen. Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass in die Biotonne nur organische Abfälle wie Essensreste (gekocht und ungekocht), Obst- und Gemüseschalen und Gartenabfälle gegeben werden dürfen. Um Verschmutzungen der Tonne vorzubeugen, können die Bioabfälle auch in Zeitungs- oder Krepppapier, keinesfalls aber in Kunststofffolien oder Plastiktüten eingepackt werden.
 
Die Abfalltonnen müssen am Leerungstag bis spätestens sechs Uhr an der nächsten befahrbaren Straße bereitgestellt werden. Für gelegentliche Übermengen können bei der Gemeinde oder im Landratsamt Biomüllsäcke erworben werden.

Mitteilung vom 26.09.2016

Müllabfuhr wegen Tag der Deutschen Einheit verlegt

Wegen des Feiertags am 3. Oktober verschiebt sich die Leerung der Abfalltonnen im Landkreis Ostallgäu in der ersten Oktoberwoche um einen Tag.

Regelmäßiger Abfuhrtermin
 
  Feiertagsbedingte Änderung
 
Montag, 3.10.2016
(Tag d. Deutschen Einheit)
verlegt auf  Dienstag, 4.10.2016
Dienstag, 4.10.2016verlegt auf  Mittwoch, 5.10.2016
Mittwoch, 5.10.2016verlegt auf  Donnerstag, 6.10.2016
Donnerstag, 6.10.2016verlegt auf  Freitag, 7.10.2016
Freitag, 7.10.2016verlegt auf  Samstag, 8.10.2016

 
Die Abfuhrtermine in den Ostallgäuer Gemeinden können auch über die Internetseite des Landkreises abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine). Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es zudem eine kostenfreie Abfall-App mit Abfuhrkalender, Erinnerungsfunktionen und weiteren interessanten Informationen.

Mitteilung vom 16.09.2016

DEMENSCH-Ausstellung startet in Obergünzburg

Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz umzugehen. Deshalb startet der Landkreis Ostallgäu am 21.9. die Wanderausstellung „DEMENSCH“.

Bildquelle: Peter Gaymann

Bildquelle: Peter Gaymann

Die Ausstellung hat zum Ziel, für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die zunächst in Obergünzburg ausgestellten humorvollen Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann leisten einen wichtigen Beitrag, Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige aus der oftmals erlebten Isolation herauszuholen. Vom 21. September an bis Mitte Oktober werden die Bilder an 36 Ausstellungsorten in Obergünzburg zu sehen sein.
 
„Wir wollen eine Kultur, die Demenz annimmt und sie nicht ausgrenzt. Humor stellt dafür eine wichtige Brücke bereit“, sagt Stephan Vogt, Demenzbeauftragter des Landkreises. Die Bilder von Peter Gaymann sollen die Betrachter dazu ermutigen, sich mit der besonderen Situation von Demenzbetroffenen auseinanderzusetzen. Ganz getreu dem Motto des Ostallgäuer Demenzkonzepts „Einfach dazugehören“. „Wir wünschen uns, dass Demenz und Demenzbetroffene selbstverständlich Teil der Gesellschaft sind und diese sorgsam mit ihnen umgeht. Die Bilder von Peter Gaymann leisten dazu einen sehr wertvollen Beitrag“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
DEMENSCH-Ausstellung: Dezentral an 36 Orten in Obergünzburg

 
Die Bilder sind dezentral an 36 Orten über die Marktgemeinde Obergünzburg verteilt. Dem liegt die Idee zu Grunde, dass die Bürgerinnen und Bürger im Alltag auf die Motive stoßen. Sie sollen dadurch mit dem Thema „Demenz“ in Kontakt und auch ins Gespräch kommen. So werden Hemmschwellen abgebaut, im ganz normalen Alltag über das „Tabu-Thema“ Demenz zu sprechen. Durch die unterschiedlichen Ausstellungsorte der Exponate sollen auch möglichst viele Menschen erreicht werden. Alle 36 Plätze sind in einem Flyer zusammengestellt.
 
Es gibt ebenso die Möglichkeit, ausgewählte Bilder im Rahmen eines geführten Spazierganges zu besichtigen. Stephan Vogt bietet an drei Terminen Themenspaziergänge an (an den Freitagen, 23. und 30. September sowie 7. Oktober von 15 bis 17 Uhr). In diesem Rahmen wird Vogt die Motive erläutern und in einer ungezwungenen Atmosphäre in den Austausch mit den Interessierten gehen.
 
Die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung findet am 21. September um 18 Uhr im evangelisch-lutherischen Gemeindehaus in Obergünzburg statt. Von Obergünzburg wird die DEMENSCH-Ausstellung nach Füssen weiterziehen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 12.09.2016

Problemstoffmobil tourt durch den Landkreis

Für die umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt Ostallgäu in den kommenden Wochen wieder eine mobile Sammlung.

Bürgerinnen und Bürger können alte Farben, Lacke, Holzschutzmittel und andere umweltgefährdende Stoffe dann beim sogenannten „Problemstoffmobil“ abgeben. Das Problemstoffmobil macht in allen Ostallgäuer Gemeinden Station. Die Herbsttour startet am 16. September. Die genauen Termine finden Sie hier.
 
Bei der mobilen Problemstoffsammlung werden haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (z.B. Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe sowie Medikamente und ähnliches entgegen genommen.
 
Persönlich an Mitarbeiter übergeben
 
Die Problemstoffe sollen – wenn möglich – in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben.
 
Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden.

Mitteilung vom 12.09.2016

Wertstoffhöfe Unterthingau und Kraftisried am 17. September zu

Wegen eines Betriebsausflugs bleiben die Wertstoffhöfe in Unterthingau und Kraftisried am Samstag, 17.9., geschlossen.

Bürger, die an diesem Tag Abfälle entsorgen möchten, können die Wertstoffhöfe in den umliegenden Gemeinden des Landkreises Ostallgäu nutzen.

Mitteilung vom 12.09.2016

„bergaufland Ostallgäu“ befürwortet Projekt „Bergwiesenort Pfronten“

Die Lokale Aktionsgruppe „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat das Projekt „Bergwiesenort Pfronten“ für eine LEADER-Förderung freigegeben.

„Mit dem positiven Beschluss für dieses besondere Projekt wird die Lokale Entwicklungsstrategie 2014 - 2020 des Ostallgäus weiter konsequent umgesetzt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Im Rahmen eines Umlaufverfahrens wurde den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums die Pfrontener Projektidee aus dem Bereich Kulturlandschaft vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums befürworteten das Projekt „Bergwiesenort Pfronten: Teil I: Marktforschung zur Aufbereitung des touristischen Potenzials, Teil II: Pflegekonzept für eine modellhafte Bewirtschaftung“ anschließend für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020. Für die Umsetzung der Idee stehen nun rund 33.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. „Das Projekt wird stark zur Darstellung und Erhaltung unserer einzigartigen Kulturlandschaft beitragen“, ist Landrätin Zinnecker sicher.
 
LES 2014 - 2020: Fördersätze zwischen 30 und 70 Prozent
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.
 
Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 09.09.2016

Kreisstraße OAL 3 in Unterthingau wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt

Die Sperrung dauert vom 12. September bis voraussichtlich Anfang Oktober und ist bedingt durch Straßenbauarbeiten.

Zunächst werden diverse vorbereitende Instandsetzungsarbeiten und Anpassungen im Randbereich der Fahrbahn erledigt. Ebenso wird der gemeindliche Gehweg erneuert. Hierbei kann der öffentliche Verkehr die Baustelle passieren. Jedoch ist mit kurzzeitigen Wartezeiten aufgrund der Ampelanlage zu rechnen. Für die Entwässerungsbauarbeiten und die abschließende Aufbringung der Asphaltdeckschicht muss die Oberthingauer Straße tageweise dann komplett gesperrt werden. Eine innerörtliche Umleitung des Verkehrs wird hierfür eingerichtet.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrdauer können nicht ausgeschlossen werden.

Mitteilung vom 06.09.2016

„Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ mit hochkarätigen Veranstaltungen

Zum ersten Mal veranstaltet der Landkreis Ostallgäu mit Unterstützung von „Kaufbeuren-aktiv“ der Stadt Kaufbeuren die „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“.

Ehrenamtliche aus dem Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren sind eingeladen, an zwei Veranstaltungen teilzunehmen: Der Vortrag mit Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, und die Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ bieten Informationen zu aktuellen Entwicklungen und der Rechtslage im Ehrenamt.
 
Veranstaltung mit Alfons Hörmann – Was wäre (Sport-)Deutschland ohne Ehrenamt?
 
Alfons Hörmann spricht am Mittwoch, 5. Oktober 2016, um 19 Uhr im MODEON in Marktoberdorf. Als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes ist Hörmann auf der internationalen Bühne zuhause. Der gebürtige Kemptner ist dennoch fest mit seiner Heimat verbunden und engagiert sich unter anderem im Rahmen der „Alfons Hörmann-Stiftung“ für das Allgäu. „Ich freue mich, mit Alfons Hörmann einen hochkarätigen Gast für unsere Ehrenamtlichen gewonnen zu haben“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Hörmann beleuchtet Trends im Ehrenamt und geht auf Fragestellungen der Teilnehmer ein. Thommi Stottrop von BAYERN 3 führt die Gäste als Moderator durch den Abend und ein musikalisches Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab.
 
Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ – Ehrenamtliches Engagement in Vereinen und Organisationen
 
Die Fachtagung „Ehrenamt im Ostallgäu“ bietet Ehrenamtlichen die Möglichkeit, sich zu aktuellen Themen wie Aufsichtspflicht und Jugendschutz, Vereinsmarketing oder Nachfolge für Führungspositionen zu informieren. Die Fachtagung Ehrenamt findet am Samstag, 8. Oktober 2016, von 9 bis 16.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf statt. Die angebotenen Workshops können eigenständig belegt werden und bauen nicht aufeinander auf, so haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Fachtagung individuell zu gestalten. „Erfahrene und bewährte Referenten vermitteln ihr Wissen praxisnah an die Teilnehmer“, sagt Ehrenamtsbeauftragter Karl Bosch.
 
Die Servicestelle EhrenAmt am Landratsamt Ostallgäu unterstützt mit der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ die wertvolle freiwillige Tätigkeit und schafft Rahmenbedingungen, damit das Engagement den Ehrenamtlichen noch besser möglich ist.
 
Informationen zu Programminhalten der „Woche des Ehrenamts im Ostallgäu“ und zur Anmeldung gibt es auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 06.09.2016

Wertstoffhof und Deponie Oberostendorf zeitweise geschlossen

Weil Vorrichtungen zum Wiegen von Abfällen ausgetauscht werden, bleiben die Deponie und der Wertstoffhof in Oberostendorf am Dienstag, 13.9, geschlossen.

Ab Mittwoch, 14.9., ist der Wertstoffhof wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet, die Deponie bleibt an diesem Tag noch zu. Größere Mengen an Sperrmüll oder Restmüll sowie mineralfaserhaltige Abfälle wie Asbest, Glas- oder Steinwolle können erst wieder ab Donnerstag, 15.9., entgegengenommen werden.

Mitteilung vom 05.09.2016

Infoabend Einbruchschutz des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West

Die Veranstaltung findet am 17.10. im 19 Uhr im Modeon in Marktoberdorf statt. Mitveranstalter ist das Kuratorium Sicheres Allgäu e. V.

Wohnungseinbrüche bedeuten für die Opfer stets einen massiven Eingriff in die Privatsphäre. Wie kaum ein anderes Kriminalitätsphänomen bewirken sie darüber hinaus eine erhebliche Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls der Betroffenen – von der enormen psychischen Belastung ganz zu schweigen.
 
Da jedermann zum Opfer eines Wohnungseinbruchs werden kann, führt das „Kuratorium Sicheres Allgäu e.V.“ gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Schwaben Süd/West eine Informationsveranstaltung zum Thema durch: Eine Ausstellung, Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion sollen über wirksame Schutzmöglichkeiten informieren – immerhin bleiben nahezu die Hälfte der Taten im Versuchsstadium stecken.

 

Die Veranstaltung findet am Montag, 17. Oktober 2016 um 19 Uhr, im Modeon Marktoberdorf statt. Einlass zu den Infoständen ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Mitteilung vom 05.09.2016

Kostenlose Beratung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben und zur Existenzgründung

Nächster Einzelberatungstermin zur Existenzgründung ist am 20.9.2016, für den beruflichen Wiedereinstieg am 22.9.2016 im Landratsamt in Marktoberdorf.

Kostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf" an. Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Die Servicestelle Frau & Beruf unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
 
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Sandstr. 10, Telefon 0831 2525 -8050, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF). 

Mitteilung vom 29.08.2016

Umleitung wegen Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 6 in Dösingen

Der Landkreis Ostallgäu und die Gemeinde Westendorf erweitern dort das Gehwegenetz und erneuern die Wasserleitung sowie die Kreuzung Espachweg/Keltereistraße.

Seit Montag, den 22. August laufen in Dösingen die Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 6. Ab 1. September werden für den gesamten Verkehr folgende Umleitungstrecken eingerichtet und ausgeschildert: Von Blonhofen nach Germaringen erfolgt die Umleitung über Westendorf beziehungsweise umgekehrt. Von Linden Richtung Germaringen erfolgt die Umleitung über Mauerstetten beziehungsweise umgekehrt.
   
Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis Ende September. Die Gemeinde und der Landkreis bitten alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 19.08.2016

Feierliche Abschlussveranstaltung des Allgäuer Streueprojekts auf der Allgäuer Festwoche mit Landrat Anton Klotz

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der Streue-Koordinator Uwe Kießling feierlich verabschiedet.

V. l.: Josef Zeislmeier (ehem. Vorsitzender Landschaftspflegeverband Ostallgäu), Sonja Keck-Herreiner (Abteilungsleiterin des AELF Kempten), Landrat Anton Klotz (2. Vorsitzender Zweckverband Allgäuer Moorallianz), Christine Eberle (Landwirtin), Uwe Kießling (Koordinator Allgäuer Streueprojekt), Herbert Seger (Vorsitzender Landschaftspflegeverband Oberallgäu). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Josef Zeislmeier (ehem. Vorsitzender Landschaftspflegeverband Ostallgäu), Sonja Keck-Herreiner (Abteilungsleiterin des AELF Kempten), Landrat Anton Klotz (2. Vorsitzender Zweckverband Allgäuer Moorallianz), Christine Eberle (Landwirtin), Uwe Kießling (Koordinator Allgäuer Streueprojekt), Herbert Seger (Vorsitzender Landschaftspflegeverband Oberallgäu). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Am Mittwoch, den 17.08.2016, wurde auf der Allgäuer Festwoche in Kempten der Abschluss des Allgäuer Streueprojekts gefeiert. Neben einer Rede des Oberallgäuer Landrates und 2. Vorsitzenden des Zweckverbands Allgäuer Moorallianz, Anton Klotz, wurden bei einem Podiumsgespräch die Notwendigkeiten, Erfolge und die Zukunft des Streueprojekts aufgezeigt.
   
In seiner einführenden Rede hob Landrat Klotz vor allem die Rolle der Landwirte hervor, die mit der Pflege der Streuwiesen aktiv zum Natur- und Kulturlandschaftsschutz beitragen. Diese typischen Elemente der Allgäuer Kulturlandschaft benötigen jährlich eine Herbstmahd, um nicht zu verbuschen. Das so erhaltene extensiv genutzte Grünland bietet Lebensraum für außergewöhnlich viele Tiere und Pflanzen. Klotz erläuterte die Arbeitsschwerpunkte des Allgäuer Streueprojekts, die v.a. in der Vermittlung der Streue und der Suche nach Flächen zur Wiederaufnahme oder Optimierung der Nutzung und in Beratungsgesprächen mit den bewirtschaftenden Landwirten lagen. Vor allem die vernetzte Zusammenarbeit der vier Allgäuer Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau-Bodensee und Unterallgäu und der rege Austausch in der gesamten Projektzeit seien einmalig gewesen. Auch dadurch konnten allgäuweit in den letzten drei Jahren über 9.800 Doppelzentner Streue vermittelt werden. Das Streueprojekt lief von 2010 bis 2013 als Leader-Projekt, im Anschluss begann die Förderung über das chance.natur-Projekt Allgäuer Moorallianz, die nun Ende des Jahres ausläuft.
 
Sonja Keck-Herreiner, Abteilungsleiterin des AELF Kempten, moderierte gekonnt ein Podiumsgespräch, bei dem neben Landrat Klotz und dem Streue-Koordinator Uwe Kießling auch Christine Eberle als Landwirtin sowie zwei Vorreiter in Sachen Landschaftspflege im Allgäu, Josef Zeislmeier (ehemals Vorsitzender Landschaftspflegeverband Ostallgäu) und Herbert Seger (Vorsitzender LPV Oberallgäu) zu Wort kamen.
   
Hierbei wurden sowohl die positiven Effekte für eine vielfältige und artenreiche Kulturlandschaft als auch für die Landwirte selbst deutlich, wie Josef Zeislmeier und Herbert Seger erläuterten: Durch Sensibilisierungsarbeit bei den Landwirten als wichtigste Projekt-Partner sei die wirtschaftlich seit Längerem uninteressante Streuwiesenbewirtschaftung wieder zu einem rentablen Betriebszweig geworden. Dies bestätigte auch Christine Eberle, die trotz der hohen Arbeitsintensität nicht auf das zusätzliche Standbein in der Landschaftspflege und die Einnahmen aus Vertragsnaturschutzflächen verzichten will. Uwe Kießling verwies darauf, dass das Streueprojekt trotz der Beendigung der Förderung weiterhin von den beteiligten Behörden und Verbänden weitergetragen wird. Zudem seien viele wichtige Vernetzungen geschaffen worden, die mit den gewonnenen Erkenntnissen der letzten Jahre eine nachhaltige Weiterentwicklung sichern.
 
Die Abschlussfeier verdeutlichte nochmals die großen Erfolge des Projekts, dessen überregionale Strahlkraft vor allem aus der intensiven Partnerschaft zwischen Naturschutz, Landschaftspflege und Landwirtschaft hervorging. Allerdings sei auch der besondere persönliche Einsatz des Streue-Koordinators Uwe Kießling und seine gute, freundschaftliche  Zusammenarbeit mit den Landwirten stark mit den Errungenschaften des Streueprojekts verknüpft, erinnerte Landrat Klotz. So wurde Kießling abschließend vom Landrat und den Gesprächsteilnehmern verabschiedet.

Mitteilung vom 17.08.2016

Sperrmüll einfach von zu Hause abholen lassen

Wer alte Möbel, Matratzen & Co. abholen lassen möchte, muss dies bis zum 26. August per Sperrmüllkarte anmelden.

Sperrmüll

Sperrmüll

Eine bequeme Möglichkeit, sperrige Gegenstände los zu werden, ist die Teilnahme an der mobilen Sammlung des Landkreises. Dafür notwendig ist eine sogenannte „Sperrmüllkarte“. Sie ist bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt für 15 Euro erhältlich. Darauf trägt man sämtliche Gegenstände ein, die abgeholt werden sollen und gibt die Karte wieder bei einer der genannten Stellen ab. Ebenfalls möglich ist die Anmeldung über die Internetseite des Landkreises (www.ostallgaeu.de > Online-Dienste > Abfallwirtschaft).
 
Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Auch Wertstoffhöfe nehmen Sperrmüll an

 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger zu beachten, dass Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, kein Sperrmüll sind und deshalb nicht mitgenommen werden können. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch Mengen über zwei Kubikmeter entgegengenommen.

Mitteilung vom 17.08.2016

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 3 südlich von Oberthingau

Wegen Bauarbeiten ist die Kreisstraße zwischen Oberthingau und Görisried ab dem 22.8. bis voraussichtlich November gesperrt.

Der Landkreis Ostallgäu baut hier den noch fehlenden letzten Bauabschnitt der Kreisstraße OAL 3 zur Verbesserung der Verkehrssicherheit aus. Ebenfalls soll im Zuge dieser Baumaßnahme gemeinsam mit dem Markt Unterthingau ein neuer Rad- und Gehweg vom Kreisverkehr bei Oberthingau bis zur Abzweigung nach Beilstein realisiert und damit der Lückenschluss des Wertachradweges geschaffen werden. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt von Oberthingau über Engratsried – B 472 – Thalhofen – Wald - Görisried und umgekehrt.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

Mitteilung vom 11.08.2016

„bergaufland Ostallgäu“: Projektbeschluss im Umlaufverfahren

Dem Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ liegt ein neues Projekt vor: "Bergwiesenort Pfronten".

Dem Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ wird am  Donnerstag, 4. August, im Rahmen eines Umlaufverfahrens ein Projekt vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Ich freue mich über eine weitere interessante Projektidee für unsere Region, die mit Unterstützung von LEADER gefördert werden sollen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

"Bergwiesenort Pfronten"

Im Rahmen des Umlaufverfahrens wird den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums eine weitere Projektidee aus dem Bereich Kulturlandschaft vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um die Projektidee der Gemeinde Pfronten:
„Bergwiesenort Pfronten:
Teil I:    Marktforschung zur Aufbereitung des touristischen Potenzials
Teil II:    Pflegekonzept für eine modellhafte Bewirtschaftung“

Das Programm des Umlaufverfahrens steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de bereit.

Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.

Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

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