Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 18.05.2015

LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ startet in die neue Förderperiode

Insgesamt stehen 1,5 Millionen Euro an Förderbudget aus dem EU-Programm LEADER zur Verfügung. Ostallgäuer sind aufgerufen, Projekte zu benennen.

Landrätin Zinnecker (Vorsitzende des Vereins) und Jürgen Schwarz (2. Vorsitzender des Vereins) beim Studium der Lokalen Entwicklungsstrategie.

Landrätin Zinnecker (Vorsitzende des Vereins) und Jürgen Schwarz (2. Vorsitzender des Vereins) beim Studium der Lokalen Entwicklungsstrategie.

Bei der zweiten Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ wurden die wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Projekteinreichung sowie die Fördermöglichkeiten des EU-Förderprogramms LEADER 2014-2020 erläutert. „Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände und Kommunen im Ostallgäu sind aufgerufen, innovative Projekte einzureichen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Vereins.
 
Der Verein „bergaufland Ostallgäu“ wurde am 18. Februar 2014 in Marktoberdorf gegründet und ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und verantwortlich für deren Durchführung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu.
 
Bei der Mitgliederversammlung wurden insbesondere die wesentlichen Schritte für eine erfolgreiche Projekteinreichung sowie die Fördermöglichkeiten des EU-Förderprogramms LEADER 2014-2020 erläutert. Ebenso erfolgte ein Bericht über das erste Vereinsjahr sowie über das Ergebnis der Kassenprüfung für das Jahr 2014. Schließlich beschloss die Versammlung eine Änderung der Lokalen LES 2014-2020 bei den Fördersätzen bzw. der Förderhöhe sowie eine Änderung in der Geschäftsordnung des Entscheidungsgremiums und bestellte die stellvertretenden Mitglieder des Entscheidungsgremiums.
 
Umsetzung von Projekten jetzt möglich
 
Für die Umsetzung der LES 2014-2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern bis Ende 2020 zur Verfügung. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent. Bis 2020 können nun innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES 2014-2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden.
 
Für interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Kommunen stehen auf der Inter-netseite www.leader-ostallgaeu.de die wichtigsten Informationen zur Verfügung. Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, Telefon: 08342 911-514, E-Mail: heiko.gansloser(at)lra-oal.bayern.de, zur Verfügung.

Mitteilung vom 18.05.2015

Nächster Alleinerziehendentreff in Obergünzburg

Der Alleinerziehendentreff Obergünzburg findet zum nächsten Mal am Sonntag, 31. Mai, ab 14 Uhr statt.

Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind eingeladen, ins evangelische Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg zu kommen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
 
Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.
 
Weitere Treffen in Obergünzburg sind geplant für 28. Juni, 26. Juli, 27. September und 25. Oktober 2015.
 
Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372/ 980230,Email: ingrid.brossmann(at)yahoo.de
oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel.08372/9808604, Email: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com
 
Informationen auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehenden-referentin Claudia Possi, Tel. 0821/ 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de oder unter www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 18.05.2015

Fernradweg „Wertach erleben“ eröffnet

Am 11. Mai wurden in Pforzen offiziell der 145 km lange Fernradweg „Wertach erleben“ sowie das Projekt „Wasseramsel an der Wertach“ eröffnet.

V. l.: Oberbürgermeister Stefan Bosse (Stadt Kaufbeuren), die Stellvertreterin des Landrats Marlene Preißinger (Landkreis Unterallgäu), Rebecca Jenks (Landratsamt Augsburg), Ethelbert Babl (Leader-Manager Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten), Landrätin Maria Rita Zinnecker (Landkreis Ostallgäu), Nicole Dietrich (Landratsamt Oberallgäu).

Der Fernradweg „Wertach erleben“ wurde in Kooperation mit den entlang der Wertach gelegenen Lokalen Aktionsgruppen (LAG), Landkreisen, und Kommunen unter Federführung des Ostallgäus umgesetzt und über das EU-Förderprogramm LEADER 2007 - 2013 gefördert. Die Eröffnung des Projekts fand zusammen mit dem Projekt „Wasseramsel entlang der Wertach“ des Landschaftspflegeverbands Ostallgäu e. V. statt. „Die Verknüpfung der beiden Projekte zeigt die vorbildliche Vernetzung zwischen den einzelnen Bereichen im Landratsamt.“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, 1. Vorsitzende der LAG bergaufland Ostallgäu e.V. und des Landschaftspflegeverbands Ostallgäu e.V..
 
Der Fernradweg „Wertach erleben“ führt über 145 Kilometer von seiner Entstehung unweit von Oberjoch bis zu seiner Mündung in den Lech in Augsburg. Er verläuft auf Wegen des Radwegenetzes der Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu, Augsburg sowie der Städte Kaufbeuren und Augsburg und ist an der grün-weißen Beschilderung mit Ziel- und Zwischenwegweisern zu erkennen. Eine Besonderheit des Fernradweges Wertach erleben ist eine App, die an 20 Infopunkten entlang des Fernradwegs mit kurzen informativen und unterhaltsamen Videos über Natur und Kulturlandschaft informiert.
 
Nach Begrüßung durch den Bürgermeister der Gemeinde Pforzen, Herbert Hofer, erläuterte Landrätin Zinnecker die Bedeutung und Vernetzung von Tourismus und Landschaftspflege im Landkreis und in der gesamten Region. Nachdem Leader-Manager Ethelbert Babl die Bedeutung des Projekts im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER hervorgehoben hat, wurde der Fernradweg offiziell durch Landrätin Zinnecker und die Projektpartner eröffnet. Im Anschluss stellten die beiden Projektmanager Reinhard Walk und Dr. Michael Schneider im Bistro „Auf der Flohwiese“ die beiden Vorhaben „Fernradweg Wertach erleben“ und „Wasseramsel entlang der Wertach“ im Detail vor, bevor die zahlreichen Gäste sich bei Kaffee und Kuchen über die Projekte austauschen konnten.
 
Weitere Informationen zum Fernradweg „Wertach erleben“ finden Sie auf der Internetseite www.wertach-erleben.de.

Mitteilung vom 18.05.2015

Moorwelten Allgäu eröffnet

Das Allgäu ist um vier attraktive Moorwelten reicher geworden. Am 8. Mai 2015 gab es dazu Eröffnungsfeierlichkeiten.

„Die Moore im Allgäu sind speziell und einzigartig – dennoch sind viele der Besonderheiten klein und unscheinbar. Die Allgäuer Moorallianz möchte mit den Moorwelten Gästen und Einheimischen diese Welt nahebringen – nach dem Motto „nur was der Mensch kennt und schätzt, schützt er auch“, erklärte Zweckverbandsvorsitzende Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir schaffen damit ein attraktives Naturerlebnisangebot, das spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger Lust auf Erleben macht.“ So gibt es Vogelbeobachtungsstellen, interaktive Pflanzenbestimmungsschlüssel, eine Torfstichsimulation, ein Landschaftsmodell und vieles mehr. Mit viel Liebe zum Detail werden Besucher an die Geheimnisse der Moore herangeführt, das Naturschauspiel wird sichtbar gemacht und auch die ein oder andere mystische Sage erzählt. In jedem Gebiet führen gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege zu den Erlebnisorten.
 
Jede Moorwelt für sich hat etwas Besonderes zu bieten und lädt Naturinteressierte, Familien und Kinder zu Erkundungen ein:
 
Moorigami – Naturvielfalt in Seeg: Ausgehend von der Idee einer gefalteten Wanderkarte am Moorbahnhof Seeg finden sich entlang attraktiver Wander- und Radwege gefaltete Objekte, die die Seeger Moore erlebbar machen. Beispielsweise steht ein gefalteter Vogel als Vogelbeobachtungsort oberhalb der Seeger Seen.
 
Moorpfad Pfronten: ein Lehrpfad der modernen Art präsentiert sich im Berger Moos in Pfronten. Ein interaktiver Pflanzenbestimmungsschlüssel lässt die Farbenpracht der Streuwiesen entdecken. Im Torfstich können sich kräftige Besucher in der schweren Arbeit des Torfstechens ausprobieren und bis in den Ortsteil Rehbichl führen natürliche Verwandlungskünstler die Wanderer zu einer Ruheinsel im Wald.
 
Moosaikreich – die Natur erzählt Geschichten in Oy-Mittelberg und Durach: um die Allgäuer Moore ranken sich wilde Geschichten im Moosaikreich. Der Schwarzenberger Weiher erzählt seine Landschaftsgeschichte im Tastmodell, die Moorschnucken am Sticher Weiher spinnen Moorschaf-Latein und die Kreuzotter im Kempter Wald züngelt sich an sonnigen Flecken warm.
 
Bereits im Juli 2014 in Missen-Wilhams eröffnet: Tuffenmoos – auf gelben Flügeln kleine Wunder erleben: hier ist der Protagonist der Hochmoor-Gelbling, ein seltener Schmetterling, der seinen Lebensraum erklärt und seine Freunde vorstellt.
 
Alle Informationen unter www.moorallianz.de.

Mitteilung vom 07.05.2015

Ehrenzeichen für Ehrenamtliche: Vorschläge ab sofort möglich

2015 vergibt der Landkreis Ostallgäu wieder zehn Ehrenzeichen für herausragendes ehrenamtliches Engagement.

Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu

Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu

Die Vorschläge können ab sofort bis 30. Juni 2015 beim Landratsamt eingereicht werden. Für die hohe Ostallgäuer Ehrung können sowohl besonders engagierte Einzelpersonen als auch Gruppen vorgeschlagen werden. Vorschlagsberechtigt sind alle Bürger. Die Verleihung, bei der die Geehrten neben dem silbernen Ehrenzeichen auch die Ostallgäuer Ehrenamtskarte erhalten, wird im Herbst 2015 stattfinden.
 
„Ehrenamt verdient hohe Anerkennung“
 
Eine Vielzahl von Bürgern gestaltet uneigennützig unser Gemeinwohl mit. Das Ehrenzeichen dient als Dankeschön für Personen, die sich in vorbildlicher Weise ehrenamtlich und über den eigenen Ort hinaus für ihre Mitmenschen einsetzen und somit um den Landkreis herausragend verdient gemacht haben. Das besondere Engagement kann dabei in allen Bereichen des Ehrenamtes erfolgen, es kann es sich um ein besonders verantwortungsvolles Ehrenamt handeln, welches jemand mit großer Hingabe seit langer Zeit ausübt, um eine Idee, aus der ein besonderes Projekt hervorging oder auch der selbstlose Einsatz für ein Kulturgut.
 
Erstmals wurde das Ehrenzeichen 2009 an 10 Ostallgäuer für Ihre besonderen Verdienste im sozialen Bereich und ihr Engagement für Kultur, Natur, Musik oder Sport verliehen. Die Ehrung erfolgt im zweijährigen Rhythmus.
 
„Herausragendes überörtliches Engagement soll beachtet und anerkannt werden. Ehrenamt verdient hohe Anerkennung. Besondere Beispiele werden auch neue Ideen hervorbringen und unsere Bürgergesellschaft weiterentwickeln“ so Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Vorschläge beim Landratsamt einreichen
 
Die Formulare für die Abgabe der Vorschläge erhalten Sie bei der Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf und können auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de heruntergeladen werden. Für Rückfragen steht Frau Pal von der Servicestelle EhrenAmt unter Tel. 08342/911-290 oder per E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de gerne zur Verfügung.

Mitteilung vom 06.05.2015

Die Ausbildungsmesse Marktoberdorf: „Win-Win-Win-Situation für die Bildungsregion Ostallgäu“

Die erste Ausbildungsmesse Marktoberdorf des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft hat Begeisterung bei Schülern und Unternehmen geweckt.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei ihrem Besuch auf der Ausbildungsmesse im Marktoberdorfer Modeon.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei ihrem Besuch auf der Ausbildungsmesse im Marktoberdorfer Modeon.

Schirmherrin Landrätin Maria Rita Zinnecker stellte bei ihrem Messebesuch fest, dass die Ausbildungsmesse ein neuer Leuchtturm der Bildungsregion Ostallgäu ist. Mehr als 50 Unternehmer und weit über 2000 Besucher – die erste Ausbildungsmesse war ein voller Erfolg. Die Unternehmen finden interessierte, künftige Auszubildende und die Schüler können sich einen Überblick über die verschiedenen möglichen Ausbildungen schaffen und zielgenauer das richtige Berufsfeld und den passenden Ausbildungsbetrieb finden.
 
Auch der Landkreis als Bildungsregion in Bayern profitiert, denn elementares Rückgrat des Wohlstandes und Erfolgs des Ostallgäus sind die kleinen und mittelständischen Betriebe, die gute und solide Jobs geben. „Wenn hier auf der Messe Schülerinnen und Schüler auf gute Betriebe treffen und obendrein noch zusammenkommen, profitiert auch der gesamte Landkreis, denn er bleibt stabil, stark und dynamisch“, so Landrätin Zinnecker, für die feststeht: „Die Ausbildungsmesse ist daher eine Win-Win-Win-Situation – Wirtschaft, Schüler und der Landkreis profitieren.“
  
Nicht nur die Landrätin lobte das Team um Markus Wasserle und Jonas Pioch von der Ausbildungsmesse GbR, die seit mehreren Jahren erfolgreich eine Ausbildungsmesse in Landsberg/Kaufering veranstalten. Nun haben sie mit jungen Menschen aus dem Ostallgäu das erste Mal das Konzept in Marktoberdorf umgesetzt.
  
Den Auftrag haben sie vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Marktoberdorf bekommen, der im Rahmen der Bildungsregion Ostallgäu entstanden ist. Die beiden Vorsitzenden des Arbeitskreises, Mittelschulrektorin Karin Weikmann und Vorstandsmitglied der VR-Bank Kaufbeuren-Ostallgäu Xaver Schelle, sind beeindruckt: „Markus Wasserle hatte uns vor einem halben Jahr, als wir im Arbeitskreis beschlossen, eine Ausbildungsmesse in Marktoberdorf durchzuführen, mit seiner Erfahrung und seinen Ideen überzeugt. Was er und seine Mitstreiter in ihrer Freizeit auf die Beine gestellt haben, ist auf absolut professionellem Niveau und mit einem fantastischen Ergebnis.“
  
Markus Wasserle sieht den Erfolg aber auch der Unterstützung geschuldet, die aus der Region für die Ausbildungsmesse kam. „Die Stadt Marktoberdorf und Bürgermeister Dr. Hell haben uns von Anfang an großzügig unterstützt. Auch die finanzielle Beteiligung der Firma Hubert Schmid, der Sparkasse Allgäu und der VR-Bank Kaufbeuren Ostallgäu haben es ermöglicht, bei geringen Standgebühren trotzdem eine professionelle Medien- und Öffentlichkeitsarbeit durchzuführen. Wasserle führte weiter aus, dass aber auch alle Hilfe nichts gebracht hätte, wenn nicht auch die Schulen und ihre Schulleiter der Ausbildungsmesse positiv gegenübergestanden wären. Ihre Kooperation ermöglichte, dass die Schüler nicht nur während der Schulzeit die Messe besuchten, sondern dass sie zuvor von Wasserle und seinem Team auf den Besuch umfangreich vorbereitet wurden.
   
Alle Beteiligten, Unternehmen, Schulen, Organisatoren und politischen Vertreter waren sich einig. Die Ausbildungsmesse ist eine starke Veranstaltung, die unbedingt fortgesetzt werden muss.
   
Denn, so Landrätin Zinnecker: „Diese Messe ist ein kraftvolles Zeichen, dass wir hier in der Bildungsregion Ostallgäu den Herausforderungen der Zukunft wie beispielsweise dem Fachkräftemangel nicht nur auf theoretischer Ebene begegnen, sondern auch etwas Konkretes dagegen tun und anpacken.“

Mitteilung vom 05.05.2015

Zweite Mitgliederversammlung des bergaufland Ostallgäu e. V.

Die Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) bergaufland Ostallgäu e. V. findet am 12.5, 17 Uhr im Landratsamt Ostallgäu statt.

Auf der Versammlung werden insbesondere die wichtigsten Schritte für die Projekteinreichung sowie die Fördermöglichkeiten des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 erläutert. „Dies ist der Startschuss für Alle, die innovative Projekte im Ostallgäu umsetzen möchten“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bei der Mitgliederversammlung erfolgt neben der Erläuterung der wichtigsten Schritte für die Projekteinreichung sowie der Fördermöglichkeiten des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 auch ein kurzer Bericht über das erste Vereinsjahr sowie über die Kassenprüfung für das Jahr 2014. Dar-über hinaus wird über die Änderung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 bei den Fördersätzen bzw. der Förderhöhe sowie über die Änderung in der Geschäftsordnung des Entscheidungsgremiums und der stellvertretenden Mitglieder im Entscheidungsgremium beschlossen. Die detaillierte Tagesordnung finden Sie auf der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de.
 
Am 12. März hat Landrätin Maria Rita Zinnecker aus den Händen von Staatsminister Helmut Brunner die Anerkennungsurkunde für die weitere Teilnahme am EU-Förderprogramm LEADER erhalten. Die Übergabe an die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e.V.“ fand im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) statt.
 
Bis 2020 können nun innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden.
 
Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, unter Telefon: 08342 911-514 oder per Mail unter heiko.gansloser(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 05.05.2015

Landrätin Zinnecker trifft sich mit Abgeordneten

Zu dem Gipfeltreffen kamen MdB Stephan Stracke (CSU) sowie die Landtagsabgeordneten Angelika Schorer (CSU), Dr. Paul Wengert (SPD) und Bernhard Pohl (FW).

V. l.: MdL Dr. Paul Wengert, Landrätin Maria Rita Zinnecker, MdL Bernhard Pohl, MdB Stephan Stracke und MdL Angelika Schorer.

V. l.: MdL Dr. Paul Wengert, Landrätin Maria Rita Zinnecker, MdL Bernhard Pohl, MdB Stephan Stracke und MdL Angelika Schorer.

Die Runde traf sich im Landratsamt Ostallgäu und befasste sich zur Bündelung der Kräfte in der Region vor allem intensiv mit der Asylpolitik. Landrätin Zinnecker informierte die Abgeordneten, dass sie die Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in einem Schreiben zu Solidarität bei der Verteilung der Flüchtlinge aufgerufen habe, insbesondere bei der Unterbringung. Zinnecker schwebt dabei eine Verteilung proportional zu den Einwohnerzahlen vor. Sie bat die Abgeordneten, sich beim Asylgipfel in dieser Woche für eine gerechtere Finanzierung und Verteilung einzusetzen.
 
„Dauerhafte Förderung“
 
Auch diskutierte die Landrätin mit den Abgeordneten die Regelförderung von Projekten in den Bereichen Bildung, Ehrenamt, Senioren und Demenz. „Wir wollen für diese wichtigen Projekte eine dauerhafte Förderung erreichen“, waren sich die Teilnehmer einig. Wichtiges Thema des Gipfeltreffens in der Kreisstadt war auch die Infrastruktur. Hier wünscht sich Zinnecker weiterhin die gemeinsame Unterstützung der Region durch alle Abgeordneten, besonders bei Ortsumfahrungen.
 
Gegenstand der Besprechung waren zudem die Finanzierung der Eingliederungshilfe, die Situation und vor allem die Finanzierung der Krankenhäuser in der Region sowie weitere Themen, für die die Kräfte in der Region gebündelt werden sollen.

Staatssekretär Franz-Josef Pschierer (CSU), der auch eingeladen war, musste sich auf Grund eines dringenden anderweitigen Termins kurzfristig entschuldigen.

Mitteilung vom 05.05.2015

Girls´ Day 2015: Landratsamt und Kreisbauhöfe öffnen zur Berufsorientierung für Mädchen ihre Türen

Insgesamt 20 Schülerinnen nutzten den Girls´ Day, um sich über vermeintliche "Männerberufe" zu informieren.

Bauhofmitarbeiter Otto Klement erklärt Anja den LKW-Greifer.

Bauhofmitarbeiter Otto Klement erklärt Anja den LKW-Greifer.

Leonie (12) und Sophie (12) zum Bespiel lernten bei Baukontrolleur Otto Kindermann, wie man kontrolliert, ob ein Haus so gebaut wurde, wie es genehmigt worden ist. Leonie: “Ich finde den Girls´Day echt cool, weil man schon früh nachdenken kann, was man mal werden will.“ Umweltschutztechniker Rainer Görgenhuber zeigte Selina (12), Johanna (15) und Meryem (13) das Hochwasserrückhaltebecken in Thalhofen an der Gennach und brachte sie zur Wasserversorgungsanlage der Gennach-Hühnerbachgruppe. Für den Tag in den Kreisbauhöfen Thalhofen und Roßhaupten hatten sich Hannah, Sarah, Elisa und Jessica (alle 14 Jahre) sowie Anja (13) gemeldet. Von der einfachen Schaufel bis zum Leitpfostenwaschfahrzeug lernten die Mädchen dort viele Baugeräte und -maschinen kennen.
 
Erstmals konnten sich die Mädchen auch über den Beruf der Fachinformatikerin informieren. Von einer Auszubildenden erfuhren sie, wie die Informationstechnik im Landratsamt aufgebaut ist und wie ihr Arbeitsalltag abläuft.
 
Über den Girls' Day
 
Der Girls' Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,5 Millionen Mädchen teilgenommen. Das Landratsamt Ostallgäu beteiligt sich seit 2003 auch an der Aktion. Die Koordination des Angebotes übernimmt die Gleichstellungsstelle des Landratsamtes.
 
Weitere Informationen: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 05.05.2015

Wertstoffhof Friesenried am 13. und 16. Mai geschlossen

Wegen des Dorffestes können am Wertstoffhof in Friesenried am Mittwoch, 13. Mai, und Samstag, 16. Mai, keine Wertstoffe abgegeben werden.

Für die betroffenen Bewohner besteht die Möglichkeit, auf einen der umliegenden Wertstoffhöfe auszuweichen. Deren Öffnungszeiten sind im Abfallkalender des Landkreises, auf der Internetseite www.maps.ostallgaeu.de (Rubrik Wertstoffe) und in der Abfall-App Ostallgäu veröffentlicht. Ab Mittwoch, 20. Mai, ist der Wertstoffhof Friesenried wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

Mitteilung vom 30.04.2015

Landrätin Zinnecker auf Stippvisite im Seniorenheim Obergünzburg

Einen ganzen Nachmittag hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker Zeit genommen, um das Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg und seine Bewohner kennenzulernen.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei Ihrem Besuch im SPH Obergünzburg.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei Ihrem Besuch im SPH Obergünzburg.

Bei einem Rundgang gemeinsam mit Heimleiter Hermann Schott und Obergünzburgs Bürgermeister Lars Leveringhaus äußerte sich Zinnecker begeistert zu dem lichtdurchfluteten Haus mit den vielen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie der weitläufigen Gartenanlage: „Hier fühlt man sich wirklich wohl.“

 

Nach dem Rundgang durch das vom Landkreis Ostallgäu betriebene Haus gesellte sich die Landrätin zu den Senioren, die gerade ihren Spielenachmittag in der Cafeteria genossen. Dort wurde die Landrätin herzlich empfangen und ging von Tisch zu Tisch, um sich mit den Senioren auszutauschen. Bevor es für Landrätin Zinnecker weiterging, spielte sie beim Losentscheid zum Jubiläumsrätsel der hauseigenen Zeitung „Querbeet“ die Glücksfee und zog die Gewinner.

Mitteilung vom 30.04.2015

Sehr hohes Sicherheitsniveau im Landkreis Ostallgäu

Polizeipräsident Werner Strößner: Zahl der Straftaten im Präsidialbereich haben den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht.

Vorne von links: Wolfgang Hein, Michael Haber, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Polizeipräsident Werner Strößner. Mittlere Reihe von links: Edmund Martin, Andreas Trinkwalder und Thomas Stöckle. Hintere Reihe von links: Jörg Mayer, Alfred Immerz, Christian Rieger und Siegmund Gast.

Vorne von links: Wolfgang Hein, Michael Haber, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Polizeipräsident Werner Strößner. Mittlere Reihe von links: Edmund Martin, Andreas Trinkwalder und Thomas Stöckle. Hintere Reihe von links: Jörg Mayer, Alfred Immerz, Christian Rieger und Siegmund Gast.

Die Ostallgäuer Bürgerinnen und Bürger leben sehr sicher:  Neu war bei dem Erfahrungsaustausch in diesem Jahr der Vorsitz, denn erstmals trafen sich Polizeipräsident Werner Strößner und Landrätin Maria Rita Zinnecker in dieser Runde.
 
Bei der Häufigkeitszahl (Taten je 100.000 Einwohner) liegt der Landkreis Ostallgäu (3.298) unter dem Durchschnitt des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West (4.254), der wiederum unter dem bayerischen (5.164) und bundesweiten Durchschnitt der Häufigkeit von Straftaten liegt. Nimmt man diese Häufigkeitszahl und die hohe Aufklärungsquote von über 74 Prozent als Indiz, so kann der Landkreis Ostallgäu als eine sehr sichere Region gelten.
 
Wohnungseinbrüchen technisch vorbeugen
 
Ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit, sowohl im vergangenen Jahr als auch künftig, stellen Wohnungseinbrüche dar, da neben dem materiellen Schaden auch das Sicherheitsgefühl der Opfer durch den Eingriff in die Privatsphäre nachhaltig erschüttert wird. Die Polizei setzt bei diesem Phänomen neben der Strafverfolgung vor allem auf die Prävention, und weist darauf hin, dass Einbrüchen technisch vorgebeugt werden sollte. Informationen hierzu erteilen die Ostallgäuer Polizeidienststellen. Seitens der Polizei wurde betont, dass bei verdächtigen Beobachtungen und ungewöhnlichen Vorkommnissen in der Nachbarschaft die Polizei verständigt werden sollte. Niemand soll diesbezüglich Hemmungen zeigen, und im Bedarfsfall auch die Notrufnummer 110 wählen.
 
Daneben wurde auch der aktuelle Sachstand beim Digitalfunk, der im Dezember 2015 in den Probebetrieb gehen soll, und von Polizei und Sicherheitsbehörden gleichermaßen genutzt werden wird, angesprochen und ausgetauscht. Ein weiteres Thema war auch die von der Polizei festgestellte Zunahme krimineller Schleuser. Werner Strößner bedankte sich in diesem Zusammenhang insbesondere für die zu jeder Zeit gute Erreichbarkeit und Unterstützung durch die Ausländerbehörde und das Jugendamt im Landratsamt, die sich vor allem um die geschleusten minderjährigen Flüchtlinge kümmern. Landrätin Zinnecker bedankte sich wiederum beim Polizeipräsidium und den Dienststellenleitern für ihren persönlichen Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Sicherheitsbehörden soll in der ge-wohnten Weise weiter fortgesetzt werden.

Mitteilung vom 29.04.2015

Europaministerin Beate Merk besucht Landkreis Ostallgäu

Gemeinsam mit Landrätin Maria Rita Zinnecker hat Europaministerin Beate Merk verschiedene Stationen im Landkreis bereist.

Landrätin Maria Rita Zinnecker gemeinsam mit Europaministerin Beate Merk bei der Firma Klinkau in Leuterschach und in der Asylbewerberunterkunft in der Marktoberdorfer Nordstraße.

Auftakt der Besuchsreihe war beim Hotel Sommer in Füssen, wo Ministerin und Landrätin vom Ostallgäuer Regionalmanager Heiko Gansloser eingehend über das Projekt "Allgäu-Tirol barrierefrei" informiert wurden.Im Hotel trug sich Beate Merk auch in das "Goldene Buch" des Landkreises Ostallgäu ein.

 

Zu Besuch bei einem "Global Player"

 

Nächste Station war die Firma Klinkau in Leuterschach, die dort Filtrationssysteme für verschiedenste Projekte in aller Welt entwickelt und produziert, beispielsweise für Kläranlagen, Minen oder die Nahrungsmittelherstellung. Merk zeigte sich beeindruckt: "Schön, dass ich endlich mal einen 'global player' aus dem Ostallgäu näher kennenlernen durfte", sagte sie in Richtung der Landrätin und der beiden Firmenchefs Werner Klinkau und Christian Löwenmuth, die die politische Delegation empfangen hatten. Auch Landrätin Maria Rita Zinnecker war beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens und unterstrich, dass man im Ostallgäu schon gute Bedingungen habe, diese aber immer noch weiter verbessern wolle: "Gerade den Fachkräftemangel wollen wir bekämpfen, um die Zukunft unserer Unternehmen nachhaltig zu sichern", sagte sie und betonte, dass diese Herausforderung im Rahmen der "Bildungsregion Ostallgäu" auch schon konkret im Gange sei.

 

Gesprächsrunde mit Asylbewerbern

 

Auch der Asylbewerberunterkunft in der Marktoberdorfer Nordstraße statteten die beiden Politikerinnen einen längeren Besuch ab. Nach einem Blick in das Zimmer eines Asylbewerbers aus Afghanistan tauschten sich Merk und Zinnecker mit mehreren Asylbewerbern aus Pakistan, Mali, Syrien und Afghanistan über deren Situation aus. Die Asylbewerber, von denen einige schon gut Deutsch sprechen, zeigten sich froh und zufrieden, in Deutschland eine sichere Bleibe gefunden zu haben. Die Gesprächspartner der Politikerinnen besuchen alle die Berufsschulklasse in Marktoberdorf und bekräftigten, wie gern sie eine Ausbildung beginnen würden. Merk und Zinnecker bekräftigten, dass sie sich dafür einsetzen werden, dass Asylbewerber schneller und in geordneten Bahnen eine Ausbildung beginnen können. "Mit einer Ausbildung werden sie Ihren Weg machen, egal ob hier in Deutschland oder anderswo", ermutigte Merk, bevor sie sich aus dem Landkreis verabschiedete.

Mitteilung vom 28.04.2015

„Aktion Sauberes Ostallgäu“ läuft auf vollen Touren

Die Abfallsammler der „Aktion Sauberes Ostallgäu“ haben in diesen Wochen Hochsaison. Quer durch den Landkreis beteiligen sich wieder Hunderte von Freiwilligen.

Abfallsammler bei der Aktion Sauberes Ostallgäu in Osterzell.

Abfallsammler bei der Aktion Sauberes Ostallgäu in Osterzell.

Der Landkreis Ostallgäu macht es seinen Bürgern leicht, Abfälle über Tonnen, Sammelcontainer und Wertstoffhöfe umweltgerecht zu entsorgen. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass rücksichtslose Umweltsünder ihren Müll einfach in die Landschaft werfen. Dies hat nicht selten schlimme Folgen für das Landschaftsbild, aber auch für Gewässer und die Tierwelt. Die Helferinnen und Helfer rückten nun mit Müllsäcken, Zangen und weiteren Gerätschaften ausgestattet Abfällen zu Leibe, die von achtlosen Zeitgenossen in der Natur entsorgt wurden. 
 
100 Kubikmeter Verpackungen, Hausmüll, Plastik und Metall
 
Schulklassen, Vereine und weitere Gruppen leisten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz, indem sie an Wegrändern, entlang von Bachläufen oder in Waldstücken Abfall sammeln. Pro Jahr werden auf diese Weise rund 100 Kubikmeter Verpackungen, Hausmüll, Plastik und Metall aus der Landschaft geholt, dies ist mehr als in 70 Badewannen Platz hätte.
 
Wer bei der „Aktion Sauberes Ostallgäu“ mitmachen möchte, kann sich an die örtliche Gemeindeverwaltung wenden. Den Sammeltermin können die Gruppen selbst festlegen.

Mitteilung vom 28.04.2015

Berufsschüler starten Versuchsreihe mit torffreier Blumenerde der Allgäuer Moorallianz

Die angehenden Gärtner an der Berufsschule Kempten unternehmen in dieser Saison einen Pflanzversuch mit der Allgäuer torffreien Blumen- und Pflanzerde.

Der Versuchsauftakt fand Mitte April im Gewächshaus der Berufsschule in Kempten statt. Dabei pflanzen sie die Hälfte der Jungpflanzen in die torffreie Erde der Allgäuer Moorallianz, die andere Hälfte in ein herkömmliches Substrat. Josef Kraft, der zuständige Berufsschullehrer erklärte dazu: „Die Auszubildenden pflanzen unterschiedliche Kulturen wie Geranien, verschiedene Gemüsesorten, Stauden und Kräutersorten in farblich unterscheidbare Blumenkästen. Jeder und jede Auszubildende wird seine beiden Tröge mit in den eigenen Betrieb nehmen, sie über die Saison hinweg beobachten und die Ergebnisse sammeln.“ Kraft kündigte an, dass die Ergebnisse im September der Öffentlichkeit präsentiert werden.
 
Schon in der Versuchsvorbereitung waren die Auszubildenden aktiv und mit vielen Fragen bei der Sache, wie Gwendolin Dettweiler, Regional-managerin der Allgäuer Moorallianz, berichtet. Sie wollten selbst genau erkunden, warum der Versuch auf ihrem diesjährigen Lehrprogramm steht und was es mit torffreier Blumenerde auf sich hat, so Dettweiler. Angeregt diskutierten sie die unterschiedlichen Inhaltsstoffe der beiden Substrate und bepflanzten ihre Kästen anschließend professionell. Dabei gingen die jungen Gärtnerinnen und Gärtner auch auf das besondere Sortiment ihrer eigenen Ausbildungsbetriebe ein und pflanzten beispielsweise nur Stauden oder ausschließlich Kräuter.
 
Hintergrundinformation
 
Unter dem Motto „global denken – regional handeln“ hat die Allgäuer Moorallianz die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern entwickelt. Herkömmliche Blumenerden bestehen zu großen Anteilen aus Torf, der aus entwässerten Mooren entnommen wird. Dabei zersetzt sich der Torf und steigt als Kohlendioxid (CO2) in die Luft. Moorschutz ist also Klimaschutz.
 
Damit Zier- und Nutzpflanzen in Gärten, Pflanzflächen oder -gefäßen gedeihen, eigenen sich anstelle torfhaltiger Erden Mischungen aus Grüngut- und Rindenkompost, Holz- und Kokosfasern. Die Rohstoffe für die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde stammen überwiegend aus dem Allgäu. Verwendet werden beispielsweise RAL-gütegesicherter Kompost vom ZAK (Zweckverband Abfallwirtschaft Kempten), Holzfaser und Rindenhumus, die im Erdenwerk Patzer in Buchenberg zu einer hochwertigen Erde gemischt werden. Mit der Kampagne „torffrei gärtnern“ will die Allgäuer Moorallianz deutlich machen, wie leicht Jeder den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann. Weitere Informationen erhalten Sie unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de.

Mitteilung vom 24.04.2015

Landkreis saniert Realschule Obergünzburg: Neuer Einzugsbereich

Wegen der anstehenden Sanierung der Realschule Obergünzburg regelt der Landkreis Ostallgäu den Einzugsbereich der Schule neu.

Realschule Obergünzburg

Realschule Obergünzburg

Künftige Realschülerinnen und Realschüler aus den Gemeinden Aitrang, Görisried und dem Markt Unterthingau werden ab dem Schuljahr 2015/2016 die Realschule Marktoberdorf besuchen.
  
Der Landkreis Ostallgäu saniert voraussichtlich ab 2018 den Altbau der Staatlichen Realschule Obergünzburg. Aufgrund der baulichen Einschränkungen und bestehender räumlicher Engpässe an der Realschule Obergünzburg werden bereits zum kommenden Schuljahr die Schülerströme zur Realschule Marktoberdorf umgeleitet. Das betrifft künftige Realschülerinnen und Realschüler aus den Gemeinden Aitrang, Görisried und dem Markt Unterthingau. Der Landkreis Ostallgäu sorgt dafür, dass der Schulweg für diese Schülerinnen und Schülern kostenlos ist.
 
Diese Regelung gilt ab dem Schuljahr 2015/2016 für Schülerinnen und Schüler, welche die fünfte Jahrgangsstufe einer Realschule besuchen möchten. Bereits bestehende Schulverhältnisse sind hiervon nicht betroffen. Geschwisterkindern bleibt die Möglichkeit des Besuchs der Realschule Obergünzburg für eine Übergangszeit offen.

Mitteilung vom 23.04.2015

Änderung der Bio- und Restmüllabfuhr durch den Maifeiertag

Aufgrund des Feiertages am 1. Mai ergeben sich für das Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- und Biomüllabfuhr.

Der regelmäßige Abfuhrtermin am Freitag, 1. Mai 2015 (Maifeiertag) verschiebt sich feiertagsbedingt auf Samstag, 2. Mai 2015.
 
Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich beziehungsweise hier abrufbar.
 
Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen. Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es zudem eine kostenfreie Abfall-App. Bürgerinnen und Bürger können sich damit automatisch an den nächsten Abfuhrtermin erinnern lassen. Die App informiert auch über die aktuellen Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und Sammelstellen für Gartenabfälle.

Mitteilung vom 22.04.2015

Wegen „Go to Gö“: Baustelle bei Oberthingau zeitweise geöffnet

Damit die Besucher von „Go to Gö“ ohne Umleitung nach Görisried anreisen können, werden die Bauarbeiten an der OAL3/7 vor Oberthingau um einige Tage verschoben.

Die Umleitungsbeschilderung für den Bau des Kreisverkehrs wird von Freitag, 24. April, ab 18 Uhr bis Sonntag, 26. April, 10 Uhr aufgehoben. Danach ist die ausgeschilderte Umleitung wieder aktiv. Am 2. Mai ist die Zufahrt von Unterthingau über Oberthingau auf der Kreisstraße OAL 3 nach Görisried gesperrt. Auf der OAL 7 von Marktoberdorf kommend, kann über eine 200 Meter lange gekieste Behelfsumfahrung bei Oberthingau nach Görisried gefahren werden. Zusätzlich ist die Umleitungsbeschilderung über Wald auf der OAL 23 und OAL 24 vorhanden.

Mitteilung vom 16.04.2015

Einladung zum Alleinerziehendentreff in Obergünzburg

Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind dazu eingeladen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Der nächste Alleinerziehendentreff in Obergünzburg findet am Sonntag, 26. April 2015, ab 14 Uhr im Evangelischen Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg statt. Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.

 

Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372/ 980230, E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel. 08372 9808604, E-Mail: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com.
 
Informationen erhalten Sie auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de, Homepage: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 16.04.2015

Baumfällarbeiten: Staatsstraße 2008 zeitweise gesperrt

Staatsstraße 2008 wird auf Höhe Kühmoos zwischen Balteratsried und Kohlhunden von 23. April, ab 8 Uhr bis 24. April, etwa 15 Uhr vollständig gesperrt.

Der Verkehr wird ab dem Kreisverkehr über die B16 nach Roßhaupten und weiter über die OAL1 nach Seeg zur Staatsstraße 2008 und umgekehrt umgeleitet. Die Umleitung ist ausgeschildert.

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