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 Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßt die versammelten Bürgermeister und Kreisräte. In lockerer Runde betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker im Haus Hopfensee, dass man „nur miteinander“ und im engen Schulterschluss von Politik und Tourismuswirtschaft zum Erfolg kommen könne: „Wir sind eine kommunale Gesellschaft.“ Zinnecker lobte die vielen erfolgreichen Projekte im Tourismus wie beispielsweise KönigsCard, kostenlosen ÖPNV für Gäste und das neu ersonnene Erlebnisraumdesign. Stefan Fredlmeier, Tourismus-Chef der Stadt Füssen und einer der Gesprächspartner im Dialog mit den Protagonisten von Tourismusverband Ostallgäu und Vitalem Land Robert Frei und Oliver Bernhard, stellte den Kreisräten und Bürgermeistern das Konzept des Erlebnisraumdesigns eingehend vor und wählte ein anschauliches Beispiel: „Wir können uns das Allgäu mit diesem Konzept als Super-markt vorstellen, in dem alles klar gegliedert ist und sich der Gast das heraussuchen kann, worauf er Lust hat. Unser Ostallgäuer Hauptdarsteller und Bestseller im Schlosspark ist dabei das Schloss Neuschwanstein.“ Renate Schlamp hob als Gastgeberin der ersten Stunde die Vorzüge der KönigsCard hervor: Die sei trotz des Aufpreises sehr attraktiv und „gut für Region, Tourismus und Wirtschaft“. „Es war uns von Anfang an klar, dass wir da mitmachen“, sagte Schlamp. Klaus Wittmann, Prokurist bei Regionalbus Augsburg, lobte derweil im Gespräch das Angebot des kostenlosen ÖPNV für Gäste des südlichen Landkreises: Man habe dadurch Tausende Liter Treibstoff durch private Autofahrten gespart und allein im ersten Projektjahr 15 Prozent mehr Fahrgäste: „Das ist ein toller Erfolg.“ Die zahlreich erschienenen Bürgermeister und Kreisräte nutzten den Ausflug zum Netzwerken untereinander und mit den Referenten aus dem Tourismussektor. Landrätin Maria Rita Zinnecker sprach hernach von einem rundum gelungenen und effektiven Zusammentreffen. Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen. Bestätigung der Schule notwendig Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen. Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, die noch bis zum Schuljahresende besetzt sind, zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu zu finden: www.ostallgaeu.de/schuelerbefoerderung.html. Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342/911-447 (Frau Gellrich bzw. Frau Schmid) sowie unter 08342/911-328 (Frau Zwick). Zweit- und Folgeanträge dagegen sind spätestens im Monat nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungszeitraumes zu stellen. Allgemein gilt, dass Leistungen nur ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden können. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Auskünfte erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern 08342/911-257 (Frau Armstorfer), 08342/911-319 (Frau Haid) und 08342/911-407 (Frau Hnida).  Bergblick ist in Seeg keine Seltenheit. Die Gemeinde Seeg hat auf Bezirksebene den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ gewonnen. Das gab das für den Bezirk Schwaben zuständigeAmt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Augsburg nun bekannt. „Seeg ist ein Ort, der trotz günstiger Standortbedingungen temporären Zeitgeistentwicklungen nicht folgte, sondern seine eigenen Werte erkannt hat und sie konsequent weiterentwickelt“, heißt es in der Begründung der Jury, die Seeg am vergangenen Donnerstag besucht hatte. Landrätin Maria Rita Zinnecker äußerte sich begeistert: „Glückwunsch an Seeg. Die Dorfgemeinschaft hat sich diese Goldmedaille wirklich redlich verdient: Die Gemeinde ist innovativ und kreativ, bleibt dabei aber immer bei ihren Ostallgäuer Wurzeln. Ich wünsche Seeg viel Glück auf der nächsten Ebene.“ Zum 1. August 2014 erhöhen die Busunternehmer des Ostallgäus und der Stadt Kaufbeuren moderat die Preise. Dies ist für den Busverkehr die erste Erhöhung seit 2012 und für den AST-Verkehr seit 2006. Zudem werden zum 1. August die Beförderungsbestimmungen in den beiden Tarifgebieten des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren harmonisiert. Das bedeutet, dass Einzelfahrausweise, 10-Fahrten-Karten und Zeitkarten des Regionalverkehrs ebenfalls in der Kernzone des Stadtverkehrs Kaufbeuren gelten. Darunter fallen auch die Tagestickets und Wochenkarten der OVG. Außerdem entfallen im Stadtverkehr Kaufbeuren die Sonderregelungen im Gruppentarif. Sofern die Platz-Kapazitäten in den Bussen vorhanden sind, werden Gruppen zukünftig auch an Schultagen zwischen 7 Uhr und 8 Uhr und zwischen 12 Uhr und 14 Uhr befördert. „Sehr erfreuliche Annäherung“ Diese weitere Angleichung der beiden Tarifbestimmungen erleichtert die Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs im Landkreis Ostallgäu und im Stadtgebiet Kaufbeuren für viele Fahrgäste. Ein Übergang zwischen Regionalverkehr und Stadtverkehr ist für den Fahrgast nahezu unmerklich geworden. Landrätin Zinnecker: „Das ist eine weitere sehr erfreuliche Annäherung von Stadt Kaufbeuren und Landkreis Ostallgäu, die für die ÖPNV-Nutzer vorteilhaft ist.“ Weitere Informationen und Tarifübersichten sind zu erhalten im Service Zentrum am Plärrer Kaufbeuren, in der AST-Zentrale, bei den Busunternehmern der OVG, der Stadt Kaufbeuren und dem Landratsamt Ostallgäu. Die gesamten Tarifübersichten können außerdem auf den Internetseiten von Kirchweihtal und dem Landratsamt Ostallgäu eingesehen werden.  Nesselwangs Bürgermeister Franz Erhard und Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die Erweiterung war notwendig geworden, da von Pendlern immer mehr Fahrgemeinschaften auf dem Weg Richtung Kempten und Füssen gebildet werden und unter der Woche die bisherige Flächen nicht ausreichten. Der Markt Nesselwang führte bei dem Gemeinschaftsprojekt die Grundstücksverhandlungen und der Bauhof des Landkreises Ostallgäu setzte die Tiefbauarbeiten um. „Mit dieser Erweiterung schaffen wir einen sehr sinnvollen Beitrag für die Verbesserung der Mobilität und die Einsparung von CO2. Wir als Landkreis wollen die Menschen ermutigen, sich beim Pendeln zusammenzutun und damit nicht nur schädliches CO2, sondern auch Geld zu sparen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei einem gemeinsamen Ortstermin mit Nesselwangs Bürgermeister Franz Erhart.
Für Zinnecker passt die Erweiterung des Pendlerparkplatzes auch perfekt zur neu begründeten und kostenlosen Mitfahrzentrale des Landkreises Ostallgäu: Unter der Adresse ostallgaeu.mifaz.de können sich Pendler anmelden und Fahrgemeinschaften bilden. Die Autobahn A7 bzw. Bundessstraße 179 (Österreich) ist zwischen den Anschlussstellen Füssen und Vils von Dienstag, 05.08., 20 Uhr bis Mittwoch, 06.08., 6 Uhr gesperrt. Ein Workshop für Groß und Klein, Großeltern, Eltern und Kinder zeigt am 5. August von 10-12 Uhr in der Bio-Gärtnerei Christian Herb Heiligkreuzerstr. 70, 87439 Kempten) was beim Gärtnern mit torffreier Blumenerde zu beachten ist. Die Workshop-Teilnehmer setzen unterschiedliche Gemüse- und Kräuterpflanzen mit torffreier Blumenerde in ein mitgebrachtes Gefäß. Gärtnermeister Christian Herb bietet dabei seine Hilfe an und gibt nützliche Tipps zur Pflege und zum Gießen. Interessierte Teilnehmer können sich bis 4. August 18 Uhr bei der Bio-Gärtnerei Herb, Tel. 0831/93331 anmelden. Zum Workshop bitte einen leeren Balkonkasten oder ein Pflanzgefäß mitbringen, Unkostenbeitrag: 5 € pro Teilnehmer, Kinder: 2,50 €. Der Workshop wird vom Umweltamt der Stadt Kempten unterstützt. Mit der Kampagne „torffrei gärtnern“ will die Allgäuer Moorallianz deutlich machen, wie leicht jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufsverhalten den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann. Die Bio-Gärtnerei Christian Herb ist dabei Partner der Moorallianz. Die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den V-Märkten in den Wertstoffhöfen des ZAK sowie in einigen Gärtnereien und Gartencentern in der Region erhältlich. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen und weitere Informationen sind unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de zu finden. Die Kampagne „torffrei gärtnern“ der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.  Die Moor-Kiefer wird auch Spirke genannt. Die Spirke oder Moor-Kiefer ist die typische Baumart der Allgäuer Moore. Die Stämme der „Pfotschen“ wurden daher früher gerne als Zaunpfähle verwendet. Im Gegenteil zu den nahe verwandten in den Bergen vorkommenden Latschenkiefern steht die Spirke aufrecht. Heute ist ihr Lebensraum – das Hochmoor – gesetzlich geschützt. Auf diesen Veranstaltungen der Allgäuer Moor-Erlebnisführer und -innen können Naturliebhaber und Moorbegeisterte die Spirke selbst betrachten: 10.07.2014, 19.30-21.30 Uhr: Moorwanderung bei Mondschein Gerade bei Mondschein zeigt sich das Moor in seiner Vollendung. Alle Facetten der Natur spiegeln sich im Mondlicht. Dort tauchen die Teilnehmer mit allen Sinnen ein – sie belauschen und begreifen es. Spannende Geschichten führen sie immer tiefer hinein … ins Moor – es wird ein spannendes Erlebnis. Treffpunkt: Haus des Gastes, Pfronten, Kosten: 5,-€ Ansprechpartnerin: Berta Morisse, Moor-Erlebnisführerin Anmeldung: Haus des Gastes in Pfronten, Tel.: 08363 / 698-88 14.07.2014, 16-17.30 Uhr: Naturgenuss mit Leib und Seele Die Allgäuer Moor-Erlebnisführerin Hedwig Langhof ist auf dem Land aufgewachsen und seit ihrer Kindheit eng mit der Natur verbunden. Als Kind durfte sie mit ins Moor, wo die Eltern Torf abbauten. Deshalb kann sie den Teilnehmern das Highlight der Allgäuer Moore von einst und jetzt speziell im Lobachtaler Filz näherbringen. Treffpunkt: Moorbahnhof Seeg, Kosten: Erw. 4,- €, Kinder 3,- € Ansprechpartnerin: Hedwig Langhof, Moor-Erlebnisführerin Anmeldung: Tourist Information Seeg, Tel.: 08364 / 9830-33 17.07.2014, 9-12 Uhr: Der große Schatz zu Füßen der Burgruinen Als Naturparadies hat der Schlossweiher seinen besonderen Reiz. An seinen Ufern findet man kräftigen Bewuchs mit zum Teil sehr selten gewordenen Pflanzenarten. Wer Zeit mitbringt, kann seltene Vogel-stimmen vernehmen und den Tanz von Libellen und Schmetterlingen beobachten. An windstillen Tagen spiegelt sich die stolze Ruine Hohenfreyberg auf der Oberfläche des Weihers. Die Teilnehmer erwartet eine schöne Wanderführung mit tollen Aus- und Einblicken. Treffpunkt: Parkpl. Ortsausgang Zell Ri. Schweinegg, Kosten: 5,-€ Ansprechpartnerin und Anmeldung: Manuela Splittgerber, Moor-Erlebnisführerin, Tel.: 08363 / 2069903, manuzueler(at)gmx.de Die Moore im Allgäu sind wahre Juwelen – viele der hier vorkommenden Arten sind einzigartig. Beispielsweise finden sich hier über 100 stark gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Die Allgäuer Moorallianz präsentiert jeden Monat eine Moor-Art des Monats und macht Vorschläge, wann und wo diese Arten bestaunt werden können. Weitere Veranstaltungen der Allgäuer Moorerlebnisführer und –innen sind im Moorkalender unter www.moorallianz.de zu finden.  Auf dem Foto von links: Staatsminister Helmut Brunner, Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Klaus Linder, Vorsitzender der Waldkörperschaft Buching/Trauchgau, Landtagsabgeordnete Angelika Schorer und Forstdirektor Robert Berchtold. Brunner, Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, kam gemeinsam mit dem Landtagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf Initiative dessen Vorsitzenden Angelika Schorer ins Ostallgäu, um sich dort über die Fortschritte bei der Schutzwaldsanierung im Gebiet "Rohrkopfweg" zu informieren. Zinnecker und Brunner waren sich einig, dass die Wiederherstellung der Schutzwälder in den Bayerischen Alpen von allergrößter Bedeutung ist.  Der Stand des Landkreises Ostallgäu auf der MIR 2014. Der Tourismusverband Ostallgäu zeigte sich mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden.
Den interessierten Besuchern wurde nicht nur die tolle Ostallgäu-Kollektion präsentiert, sondern auch der vielfältige Landkreis und dessen Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten näher gebracht. So konnten sich die Besucher ganz gezielt zu den verschiedensten Themen erkundigen. Vor allem die Themen und Informationen rund ums „Radeln und Wandern“ mit der „Radrunde Allgäu“ und dem neuen Weitwanderwegenetz „Wandertrilogie Allgäu“ waren sehr gefragt. Etliche Besucher haben auch beim Gewinnspiel am Stand des Landkreises teilgenommen und gezeigt, wie gut sie das Ostallgäu bereits kennen. Die Gewinner bekommen ihre Preise im Laufe der Woche zugeschickt.  Problemstoffe gehören nicht in den normalen Hausmüll. Für eine umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt Ostallgäu Anfang Juli wieder eine mobile Sammlung. Bürgerinnen und Bürger können alte Farben, Lacke, Holzschutz- und Desinfektionsmittel und weitere umweltgefährdende Stoffe beim Problemstoffmobil abgeben. Die Tour startet am 5. Juli in Obergünzburg und Buchloe. Weitere Termine sind an den darauf folgenden Samstagen in Pfronten, Füssen und Marktoberdorf. Abgegeben werden können haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (beispielsweise Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe sowie Medikamente und ähnliches. Die Problemstoffe sollen wenn möglich in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben. Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden. Termine Mobile Problemmüllsammlung Obergünzburg | 5. Juli, 9 bis 11 Uhr | Bauhof | Buchloe | 5. Juli, 13 bis 15 Uhr | Parkplatz an der Eschenloher Straße | Füssen | 12. Juli, 9 bis 11 Uhr | Festplatz Kemptener Straße 87 | Pfronten | 12. Juli, 12:20 bis 14:20 Uhr | Wertstoffhof | Marktoberdorf | 19. Juli, 9 bis 12 Uhr | Abfallentsorgungszentrum |
 Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer (links) erhält die Auszeichnung aus den Händen von Andreas Witt, Herausgeber der Zeitschrift Solarthemen. Foto: Solarbundesliga / Lars Schulz „Nach dem schon hervorragenden vierten Platz im vergangenen Jahr ist das nochmals eine deutliche Steigerung und großer Grund zu Freude“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker stolz. Mit 2.825 Punkten führt der Landkreis Ostallgäu die Tabelle der Landkreise mit recht deutlichem Vorsprung an und sicherte sich souverän den Titel. Insgesamt beteiligten sich an der Solar-Bundesliga rund 2.400 Kommunen aus ganz Deutschland. Die Auszeichnung als Landkreis-Sieger nahm der Ostallgäuer Klimaschutzbeauftragte Johannes Fischer in Crailsheim entgegen. „Wir haben unter 300 teilnehmenden Landkreisen die größte Fläche von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen pro Einwohner, das ist eine starke Leistung und zeigt, dass die Energiewende bei uns in vollem Gange ist“, sagt Fischer. Ostallgäuer Gemeinden mit großen Erfolgen Einen großen Anteil am Erfolg des Landkreises haben die Ostallgäuer Gemeinden, besonders Görisried, Rettenbach und Pfronten. Görisried sicherte sich in der Gesamtwertung der Größenkategorie „Gemeinden“ den Deutschen Vizemeistertitel. Pfronten wurde in der Wertung „Solarwärme“ in der Größenkategorie „Kleinstädte“ ebenfalls Deutscher Vizemeister. Und Rettenbach am Auerberg belegte den hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie „Kleingemeinden“ sowie den vierten Rang in der Wertung „Solarwärme“ bei den „Kleingemeinden“. „Diese Ergebnisse sind für uns als Landkreis Erfolg und Verpflichtung zugleich. Wir wollen die Energiewende und treiben sie voran. Und gerade für Hausbesitzer sind Solaranlagen trotz der aktuellen Beschlüsse des Bundestags zum EEG weiterhin sehr attraktiv“, betont Landrätin Zinnecker. Wegen eines Wasserrohrbruchs in Eggenthal ist die Kreuzung der Kreisstraßen OAL 3 und OAL 12 im Bereich der Lugenbachbrücke von Freitagmittag bis einschließlich Samstag komplett für den Verkehr gesperrt.  Landrätin Maria Rita Zinnecker erhält aus den Händen von Deutsche Post Vertriebs-Manager Arnold Biberger die Urkunde. Rund 200.000 Briefe und Infopostsendungen hat das Landratsamt Ostallgäu im vergangenen Jahr CO2-neutral verschickt und so mehr als 1,7 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 eingespart. Seit vergangenem Jahr ist der Landkreis Ostallgäu zertifizierter Partner der Deutschen Post im Klimaschutzprogramm "GoGreen".
Klimaschutzprojekte in Deutschland und der Welt
In diesem Programm werden von der Post die durch die Sendungen entstehenden CO2-Emissionen berechnet und durch Klimaschutzprojekte in Deutschland, Afrika, Indien, Südamerika und weiteren Ländern weltweit neutralisiert. Zertifiziert und kontrolliert wird das Programm von der unabhängigen "Société Générale de Surveillance". Diese hat gemeinsam mit der Deutschen Post auch dem Landratsamt ein Zertifikat über die eingesparte CO2-Menge ausgestellt, das Landrätin Maria Rita Zinnecker nun aus den Händen von Deutsche Post-Vertriebsmanager Arnold Biberger erhielt. "Wir stehen als Landkreis für engagierten Klimaschutz und es ist nur selbstverständlich, dass wir auch beim Postversand versuchen, CO2 einzusparen", sagt Zinnecker.
Landkreis und Post: Ehrgeizige Klimaschutzziele
Die Kosten für die Teilnahme am Programm liegen bei etwa 80 Euro jährlich. Laut Arnold Biberger wird der gesamte aus diesem Programm stammende Erlös von der Deutschen Post wieder in Klimaschutzprojekte investiert. Wie der Landkreis Ostallgäu mit seinem "Masterplan Energiezukunft" hat sich auch die Post ein ehrgeiziges Klimaschutzziel gesetzt: Die will bis 2015 30.000 Tonnen CO2 einsparen. Der Landkreis Ostallgäu hilft dabei nun tatkräftig.
 Kaspar Rager freut sich als Vorsitzender des Kreisverbandes mit den Garten-Besitzern und Vorständen der Gartenbauvereine auf den Tag der offenen Gartentür 2014: Christina Frank, Franz Hofmair, German Schäling, Kaspar Rager, Vorsitzender des Gartenbauvereins Sulzschneid Erwin Schreyer, Anna Hummel, Marita Hofmair, Vorsitzende des Gartenbauvereins Aufkirch Maria Nirschl, Vorsitzende des Gartenbauvereins Seeg Lydia Fichtl, Angeline Müller, Elke Schäling und Eugen Frank. Besucher können sich in den Orten Sulzschneid bei Marktoberdorf, Horn bei Schwangau, Vordersulzberg bei Roßhaupten, Aufkirch im Kaltental, Baisweil und Thalhofen bei Stöttwang jede Menge Ideen und Anregungen für den eigenen Garten holen.
Es ist der 16. Tag der offenen Gartentür seit dem Jahr 1999, an dem Gärten aus dem Landkreis durchgehend teilgenommen haben. Dieses Jahr sind sie weit verstreut über das gesamte Ostallgäu. In Sulzschneid bei Marktoberdorf erwartet die Besucher ein großer, in zwei Garten-Räume unterteilter Garten mit Sträuchern, Obstbäumen, Stauden, Kräutern und Gemüse. (siehe Foto) Bei dem Keramikhof, der ab dem Ort Sulzschneid ausgeschildert ist, gibt es auch ein kleines Feuchtbiotop, Hochbeete und drei Gartenhäuschen zu sehen.
Kunstausstellung mit Rosenmalerei
Einen romantischen Rosengarten mit historischen und modernen Sorten, Wildrosen und Raritäten findet sich mit der begleitenden Kunstausstellung über Rosenmalerei auf antiken Zierstühlen unterhalb vom Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Horn bei der Gemeinde Schwangau.
Mit einer anderen Stilrichtung präsentiert sich der teilnehmende Garten direkt am Ostallgäuer Wanderweg in Vordersulzberg zwischen Roßhaupten und Seeg. Hier wurde ein traditioneller Bauerngarten von 1647 neu hergerichtet und bietet dem Besucher so einen Einblick in die naturnahe Gartengestaltung am landwirtschaftlichen Betrieb mit heimischen Gehölzen, Stauden, Obstbäumen und Naturwiesen, sowie mit Tieren und einigen Traktoren.
In Aufkirch im Kaltental öffnen dieses Jahr zwei Gärten ihre Türen. Einer davon ist der von Maria Nirschl, Vorsitzende des Gartenbauvereins Aufkirch-Blonhofen. Hier können Obstbäume, Hochbeete, Ziersträucher und Bäume, Stauden und Blumen, ein Brunnen, ein Quellstein, eine Steinmauer und ein Gewächshaus bewundert werden. Beide Gärten sind ab dem Ortsteil Aufkirch ausgeschildert. Die Bewirtung im Pfarrgarten findet nicht wie in der Broschüre aufgeführt in Aufkirch, sondern in Baisweil statt. Der Obst- und Gartenbauverein Baisweil zeigt einen privaten Zier- und Nutzgarten mit Gemüsebeet, Obst- und Beerengehölzen, zahlreichen Rosen, Ziersträuchern, Stauden, einer Trockenmauer und gemütlichen Sitz- und Ruheplätzen. Darüber hinaus lädt die Vorsitzende Martina Radusch mit ihrem Verein in den Pfarrgarten nach Baisweil ein.
Sammlergarten ist das richtige Wort für den weitläufigen, eingewachsenen Garten in Thalhofen an der Gennach. Der angepflanzte Hanggarten mit verschiedenen Staudenbereichen, Rosen und einem Teich präsentiert sich mit einigen idyllischen Sitzplätzen und wohltuender Pflanzenauswahl.
Für Gartenfreunde ist an den verschiedenen Orten eine Vielfalt geboten und jeder kann sich zwischen 10 und 17 Uhr an den geöffneten Gärten erfreuen. Ein Faltblatt aller offenen Gärten in Schwaben ist auf der Internetseite des Landratsamtes Ostallgäu zu finden oder bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege, Telelfon 08342 911-380 anzufordern.  Die MIR findet vom 27.-29.06.2014 in Marktoberdorf statt. Berge, Schlösser, Seen und Sehenswürdigkeiten: Das Ostallgäu hat eine ganze Menge zu bieten. Ein ausgeprägtes und beschildertes Wander- und Radwegenetz sowie viele weitere abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten ermöglichen einen wunderbaren Urlaub für jeden Geschmack – direkt vor der Haustür! Alle seine vielen Vorzüge wird der Landkreis Ostallgäu an seinem Stand auf der MIR 2014 unter dem Motto „Urlaub daheim“ präsentieren. Am Stand wird der Landkreis die Messebesucherinnen und Messebesucher ganz gezielt über das Ostallgäu und dessen vielfältige Freizeitangebote informieren und ihnen den Urlaub daheim so richtig schmackhaft machen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist? Das erfahrene und kompetente Team des Tourismusverbands Ostallgäu steht den Messebesucherinnen und Messebesuchern das gesamte Wochenende über zur Verfügung und beantwortet ihre Fragen rund um das Thema Tourismus & Naherholung im Landkreis Ostallgäu. Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig unsere Region ist und was sie alles zu bieten hat! Am Stand gibt es auch ein Gewinnspiel rund um die Ostallgäuer Sehenswürdigkeiten mit vielen tollen Preisen. Auch die sehenswerte und topmodische „Ostallgäu-Kollektion“ wird dort präsentiert. Lassen Sie sich überraschen! Der Landkreis freut sich auf Ihren Besuch bei der MIR 2014 in Marktoberdorf! Erfahren Sie mehr über Ihre Region unter www.tourismus-ostallgaeu.de. Plakat MIR 2014 Programmflyer MIR 2014 Schwangerschaft, Konflikt, Beratung – wer diese Wörter hört, denkt meist an einen Schwangerschaftsabbruch. Ein neues Gesetz soll Schwangeren mit dem Wunsch nach Anonymität nun den Weg in die Beratungsstelle erleichtern. Auch die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen beim Landratsamt Ostallgäu baut ihre anonymen Hilfen nun weiter aus.
Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, befinden sich in einer schwerwiegenden, mit Angst und Rückzug verbundenen Krise. Ihre Verzweiflung ist so groß, dass sie sich niemandem anvertrauen können. Bei der Schwangerenberatungsstelle beim Landratsamt Ostallgäu – mit Außenstelle in Kaufbeuren – finden Schwangere in Not künftig noch umfassender Rat und Hilfe, ohne dass sie ihren Namen nennen müssen. Grundlage dafür ist das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt, das am 1. Mai 2014 in Kraft getreten ist. Insbesondere Schwangere, die anonym bleiben möchten, sollen noch frühzeitiger die qualifizierte Beratung der Schwangerschaftsberatungsstellen in Anspruch nehmen können. Wer Schwangerschaftsberatung hört denkt vor allem an die Konfliktberatung im Fall eines Abbruchs. Frauen haben aber einen gesetzlichen Anspruch, sich zu allen Fragen rund um eine Schwangerschaft beraten zu lassen, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Konflikt sich eine Frau befindet oder aus welchem Grund sie anonym bleiben möchte. Alle anvertrauten Informationen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht der Beraterinnen und sind besonders geschützt.
Die Mitarbeiterinnen werden nun zusätzlich für die Beratung zur vertraulichen Geburt geschult. Gemeinsam suchen sie Lösungen für die individuelle Lebenslage. Auch auf besondere psychosoziale Konflikte sind die Beraterinnen der Beratungsstelle vorbereitet: Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen oder verdrängen finden persönliche Beratung und Begleitung. Diese Frauen konnten bisher nur schwer erreicht werden. Nun haben sie nicht nur die Möglichkeit, sich anonym beraten zu lassen, sondern können, sofern im Gespräch keine andere Lösung gefunden wird, ihr Kind medizinisch begleitet zur Welt bringen, ohne ihre Identität zu offenbaren. Riskante heimliche Geburten und Fälle, in denen Neugeborene ausgesetzt oder getötet werden, sollen dadurch verhindert werden. Gleichzeitig hat das Kind später die Chance, seine Herkunft zu erfahren. Um möglichst alle Frauen in verzweifelten Situationen zu erreichen, gibt es Rat und Hilfe auch unter der vom Bundesfamilienministerium eingerichteten bundesweiten Notrufnummer 0800 40 40 020 und im Internet unter www.geburt-vertraulich.de – anonym, kostenlos und rund um die Uhr.
Weitere Informationen über die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Ostallgäu finden Sie unter http://www.buerger-ostallgaeu.de/525.0.html. Rund 2,1 Millionen Euro hat das Landratsamt zur Unterhaltung der Gemeindestraßen vom Freistaat Bayern bekommen. Das Geld wurde den Ostallgäuer Gemeinden zugewiesen, die nicht am örtlichen Aufkommen der Kraftfahrzeugsteuer beteiligt sind.
In diesem Jahr wurden die Mittel für die Straßenunterhaltungspauschalen um 10,5 Prozent angehoben. Das Geld ist in erster Linie für den ordnungsgemäßen Unterhalt der Straßen bestimmt, den die Gemeinden in ihrer Eigenschaft als Straßenbaulastträger gewährleisten müssen.
Zuweisungen wurden im Einzelnen an folgende Kommunen geleistet:
Gemeinde | Zuschussbetrag 2014 | Aitrang | 46.120 € | Baisweil | 41.510 € | Bidingen | 23.070 € | Biessenhofen | 52.260 € | Buchloe | 119.890 € | Eggenthal | 41.510 € | Eisenberg | 36.890 € | Friesenried | 27.670 € | Germaringen | 53.800 € | Görisried | 24.600 € | Günzach | 38.430 € | Halblech | 64.560 € | Hopferau | 38.430 € | Irsee | 26.140 € | Jengen | 39.970 € | Kaltental | 24.600 € | Kraftisried | 24.600 € | Lamerdingen | 38.430 € | Lechbruck | 33.820 € | Lengenwang | 26.140 € | Marktoberdorf | 225.920 € | Mauerstetten | 38.430 € | Nesselwang | 61.490 € | Obergünzburg | 89.150 € | Oberostendorf | 33.820 € | Osterzell | 9.230 € | Pforzen | 29.210 € | Pfronten | 86.070 € | Rettenbach a. Auerberg | 24.600 € | Rieden | 13.840 € | Rieden a. Forggensee | 27.670 € | Ronsberg | 43.040 € | Roßhaupten | 52.260 € | Rückholz | 49.190 € | Ruderatshofen | 23.070 € | Schwangau | 59.950 € | Seeg | 107.590 € | Stötten a. Auerberg | 59.950 € | Stöttwang | 16.910 € | Unterthingau | 73.770 € | Untrasried | 56.870 € | Waal | 58.420 € | Wald | 21.530 € | Westendorf | 26.140 € | Gesamt | 2.110.560 € |
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