Aktuelles zum Coronavirus

Mitteilung vom 08.04.2020

Coronavirus: Interaktive Karte mit aktuellen Zahlen aus jeder Gemeinde

Die Karte wird fortlaufend aktualisiert und zeigt die Infektionen in jeder einzelnen Ostallgäuer Gemeinde sowie in der Stadt Kaufbeuren an.

Der Landkreis Ostallgäu hat am Dienstag auf seiner Website eine interaktive Karte mit aktuellen Zahlen zu Corona-Infektionen in der Region veröffentlicht. „Diese Karte ist sehr übersichtlich und schafft für jeden Bürger Transparenz zum Verlauf der Pandemie in der Region“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die Karte ist hier zu finden. Sie listet die registrierten Corona-Infektionsfälle je Gemeinde sowie die Fallzahl pro 1000 Einwohner auf, welche einen repräsentativen Vergleich unter den Gemeinden möglich macht.

Mitteilung vom 07.04.2020

Coronavirus: Zahl der Infizierten bei 363 – weitere Todesfälle

Stand heute, Dienstagnachmittag, sind insgesamt 363 Personen positiv getestet worden – 301 im Landkreis Ostallgäu und 62 in der Stadt Kaufbeuren.

Drei Personen mit schweren Vorerkrankungen sind unterdessen gestorben. Die Zahl der Todesfälle in der Region Ostallgäu-Kaufbeuren erhöht sich damit auf elf.
 
Auch im Senioren- und Pflegeheim Waal sind weitere Bewohner und Mitarbeiter vom Coronavirus betroffen. 36 Bewohner und 17 Mitarbeiter sind an COVID-19 erkrankt. Drei Bewohner sind verstorben.  Die Heimleitung hat die Erkrankten Bewohner isoliert. Die betroffenen Mitarbeiter sind in häuslicher Quarantäne.
 
Schutzausrüstung für das Pflegepersonal
 
Ein aufgrund der neuen bayerischen Vorgaben bestellter Heimarzt ist für die medizinische Überwachung zuständig. Dieser entscheidet auch vor Ort über eine Verlegung von Bewohnern in ein Krankenhaus, wenn gesundheitliche Gründe dies erforderlich machen. 
 
Die Pflege der Bewohner ist mit dem verbleibenden Personal sowie Personen aus dem Pflegepool Bayern sichergestellt. Das Senioren- und Pflegeheim in Waal hat, wie andere Heime auch, in den vergangenen Tagen Schutzausrüstung für das Pflegepersonal erhalten und wird auch bei weiteren Lieferungen in der Verteilung berücksichtigt.

Mitteilung vom 03.04.2020

Coronavirus: Senioren- und Pflegeheim Waal – Testergebnisse liegen vor

Es sind insgesamt 29 Personen positiv auf Corona getestet, 15 Mitarbeiter und 14 Bewohner.

Nachdem diese Woche die ersten Fälle von Coronainfektionen im Senioren- und Pflegeheim Waal aufgetreten sind, wurden die Mitarbeiter und Bewohner des Heimes getestet. 
   
Die Heimleitung setzt den vorhandenen Notfallplan um und isoliert die weiteren positiven Bewohner innerhalb der Einrichtung. Nach Auskunft der Heimleitung geht es den erkrankten Bewohnern den Umständen entsprechend gut. Die positiv getesteten Mitarbeiter sind in häuslicher Quarantäne. Die Pflege der erkrankten und gesunden Bewohner ist gewährleistet.

Mitteilung vom 31.03.2020

Coronavirus: Zahl der Infizierten steigt – drei weitere Todesfälle

Waren es am Freitagmittag noch 116 Infizierte, stieg die Zahl bis zum Montag auf 179 an. Im Ostallgäu sind es 149 Infizierte, in Kaufbeuren 30.

Das Coronavirus hat sich nun auch im Landkreis Ostallgäu flächendeckend ausgebreitet. Zu Beginn der Infektionen Anfang März waren nur in einzelnen Orten Erkrankungen registriert. Nun sind von Lamerdingen bis Füssen viele Kommunen betroffen. In Baisweil, Eisenberg, Görisried, Günzach, Hopferau, Kaltental, Kraftisried, Osterzell, Ronsberg, Roßhaupten, Stöttwang, Wald und Westendorf sind Stand heute noch keine Infektionen aufgetreten.
 
Landrätin Maria Rita Zinnecker fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf auch wegen der gestiegenen Infektionszahlen weiter vernünftig zu handeln. „Schützen Sie sich selbst und Ihre Angehörigen, indem Sie die bestehenden Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben respektieren. Lockerungen werden erst dann möglich sein, wenn die Infektionszahlen nach unten gehen. Wir haben es also selbst in der Hand“, appelliert Zinnecker an die Bevölkerung.
 
Waren es am vergangenen Freitag gegen Mittag noch 116 Infizierte, stieg diese Zahl bis zum heutigen Montag auf 179 an. Im Landkreis Ostallgäu sind es 149 Infizierte, in der Stadt Kaufbeuren 30.  Am Wochenende sind drei weitere Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Die Personen litten unter Vorerkrankungen und waren zwischen 45 und 95 Jahre alt. Die Zahl der Todesopfer in der Region Ostallgäu-Kaufbeuren steigt damit auf fünf.
 
Auch im Senioren- und Pflegeheim Waal sind fünf Bewohner und neun Mitarbeiter vom Coronavirus betroffen. Die Heimleitung hat in enger Absprache mit dem Landkreis Ostallgäu als Träger der Einrichtung und dem Gesundheitsamt den Notfallplan umgesetzt und die Erkrankten Bewohner isoliert. Die betroffenen Mitarbeiter sind in häuslicher Quarantäne. Die weiteren Bewohner und Mitarbeiter werden nun umgehend getestet. Die Pflege der Bewohner ist mit dem verbleibenden Personal sichergestellt, die Erkrankten werden über eine Schleuse durch Pflegepersonal in Schutzausrüstung versorgt.
 
Der Freistaat Bayern hat am heutigen Montag die geltenden Beschränkungen im öffentlichen Leben bis zum 19. April 2020 verlängert. Für das Landratsamt Ostallgäu gilt der eingeschränkte Dienstbetrieb ebenfalls bis zu diesem Termin. Die Zulassungsstelle in Füssen bleibt geschlossen, die Zulassung in Marktoberdorf ist nur im Notfall für bestimmte Gruppen (Handwerk, Landwirtschaft und Unternehmer) und mittels voriger Terminvereinbarung erreichbar. Der Bürgerservice und weitere Sachgebiete im Amt können ebenfalls nur in dringenden Fällen und vorheriger Terminvereinbarung besucht werden.

Mitteilung vom 30.03.2020

Coronavirus: Erste Teillieferung für Schutzausrüstung eingetroffen – Feuerwehr hilft bei der Verteilung

Geliefert wurden rund 2.500 Handschuhe, 110 Schutzanzüge und 300 Liter Desinfektionsmittel.

Landrätin Zinnecker und Mitglieder der Führungsgruppe Katastrophenschutz prüfen einen Teil der ersten Materiallieferung.

Landrätin Zinnecker und Mitglieder der Führungsgruppe Katastrophenschutz prüfen einen Teil der ersten Materiallieferung.

„Mit das größte Problem für den medizinischen und pflegerischen Bereich sind im Kampf gegen das Coronavirus die knappen Bestände an Materialen, wie persönlicher Schutzausrüstung, Schutzmasken und Desinfektionsmittel“, erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker die derzeitige Situation. Um Abhilfe zu schaffen hat Ministerpräsident Söder zugesagt, dass der Freistaat Bayern 700.000 Einheiten an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel bestellt und über das Technische Hilfswerk an die Landkreise verteilt. Die erste Teillieferung ging am Freitag in Marktoberdorf ein.
 
Sofort begann die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) Ostallgäu mit Unterstützung der Feuerwehren über 3.000 Schutzmasken, rund 2.500 Handschuhe, 110 Schutzanzüge und 300 Liter Desinfektionsmittel an insgesamt 45 Alten- und Pflegeheime, sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen zu verteilen. „Die Lieferung schnellstmöglich an die Orte und Einrichtungen, die Priorität haben, zu bringen, war unser vorrangiges Ziel“, erläutert Zinnecker. „Hier gebührt mein Dank, dem THW und den Feuerwehren vor Ort, die die Verteilung vorgenommen haben. In dieser Krise wird wieder einmal klar, wie wichtig und verlässlich die ehrenamtlichen Hilfskräfte sind“, stellt die Landrätin als Leiterin der Führungsgruppe Katastrophenschutz klar.
 
Die Verteilung durch die FüGK erfolgt im Rahmen der vom Innenministerium vorgegebenen Prioritäten, wonach vorrangig Beteiligte des Gesundheitswesens nach dem Prinzip des Schutzes von Risikogruppen und der medizinischen Notwendigkeit berücksichtigt werden. Weitere Bereiche die berücksichtigt werden sind die Krankenhäuser und der öffentliche Gesundheitsdienst selbst.
 
Die FüGK hofft, dass möglichst bald neue Lieferungen des Freistaats eingehen. „Diese erste Teillieferung war ein Anfang, nachdem es sich bei den Gegenständen aber um Verbrauchsmaterial handelt, benötigen wir eine kontinuierliche Belieferung“, wünscht sich Zinnecker die dauerhafte Versorgung.

Mitteilung vom 27.03.2020

Coronavirus: Zweiter COVID-19-Todesfall – 116 Infizierte in der Region

Die verstorbene Person litt unter schwersten Vorerkrankungen.

Zudem gibt es weitere Fälle von Coronavirus-Infektionen: Insgesamt sind derzeit 116 Menschen im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren positiv auf das Virus getestet. 100 im Ostallgäu, 16 in der Stadt Kaufbeuren.

Mitteilung vom 27.03.2020

Coronavirus: Update der Infektionszahlen

Die Anzahl der Infizierten steht aktuell bei 109 positiv getesteten Personen.

Davon sind 94 aus dem Ostallgäu und 15 aus der Stadt Kaufbeuren.

Mitteilung vom 24.03.2020

Coronavirus: Erster Todesfall in der Region Ostallgäu-Kaufbeuren

Die an der Lungenkrankheit COVID-19 verstorbene Person litt unter Vorerkrankungen.

Zudem gibt es weitere Fälle von Coronavirus-Infektionen: Insgesamt sind derzeit 77 Menschen im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren positiv auf das Virus getestet. 69 im Ostallgäu, acht in der Stadt Kaufbeuren.

Mitteilung vom 24.03.2020

Coronavirus: Informationen für Unternehmen

Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) betrifft auch Unternehmen im Ostallgäu. Nachstehend haben wir wichtige Informationen zusammengestellt:

Gesundheitsamt Ostallgäu: Corona-Hotline

Das Gesundheitsamt Ostallgäu hat auf der Homepage des Landkreises unter www.ostallgaeu.de eine Übersicht von häufig gestellten Fragen (FAQs) und weiteren Infos zu Corona bereitgestellt. Ferner erreichen Sie unter der 08342 911-623 täglich von 8 bis 22 Uhr unsere Infohotline rund um das Thema Coronavirus.

 

Soforthilfe (BUND) für Kleinstunternehmen und Soloselbständige
Das Bundeskabinett verabschiedete am 23.3.2020 ein Rettungspaket für kleine Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche sowie Solo-Selbständige und Angehörige der Freien Berufe bis zu 10 Beschäftigten.
Das Programmvolumen umfasst bis zu 50 Milliarden Euro. Im Einzelnen ist vorgesehen:

  • bis 9000 € Einmalzahlung für 3 Monate bei bis zu 5 Beschäftigten,
  • bis 15.000 € Einmalzahlung für 3 Monate bei bis zu 10 Beschäftigten.

Voraussetzung für einen Zuschuss ist, dass der Betrieb oder der Selbstständige vor März 2020 nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten war. Der Schaden muss direkt im Zusammenhang mit der Coronakrise eingetreten sein. Als Stichtag gilt der 11. März. Zuständig für die Verteilung der Mittel werden die einzelnen Bundesländer sein. Weitere Details zur Antragstellung werden hier in Kürze dargestellt.

 

Soforthilfemaßnahmen für die bayerische Wirtschaft
Bayern stellt Soforthilfen in Höhe von 5000 bis 30.000 Euro für Unternehmen, die von der Schließung betroffen sind und die gar kein Geld mehr zur Verfügung haben, zur Verfügung. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums (https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/). Anträge können bei der für das Ostallgäu zuständigen Regierung von Schwaben eingereicht werden.https://www.regierung.schwaben.bayern.de/Coronavirus.php

 

Coronavirus-Hotline des Bayerischen Wirtschaftsministeriums

Für den Fall von Liquiditätsproblemen bei bayerischen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Coronavirus, beispielsweise aufgrund unterbrochener Lieferketten, steht der Freistaat an der Seite seiner Betriebe. So können über die LfA Förderbank Bayern Kredite und Bürgschaften an betroffene Betriebe ausgereicht werden, die weiterhin über ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell verfügen. Um Fragen zu beantworten, hat das Ministerium eine Coronavirus-Hotline eingerichtet (Mo.–Do.: 07:30–17:00 Uhr, Fr.: 07:30–16:00 Uhr): Mail: coronavirus-info[at]stmwi.bayern[dot]de / Tel: 089 2162-2101. Weitere Informationen unter: www.stmwi.bayern.de/coronavirus  

 

IHK-Schwaben

Wie reagieren Sie als Arbeitgeber auf Verdachtsfälle? Wie sieht eine umfassende Pandemieplanung aus? Ist eine Betriebsschließung wegen des Virus notwendig? Wo und wie erhalten Unternehmen finanzielle Hilfen? Gibt es Versicherungsschutz bei Betriebsunterbrechung? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt eine Checkliste der IHK-Schwaben! Zudem berät die IHK-Schwaben über Fördermöglichkeiten. Eine Übersicht und die zuständigen Ansprechpartner finden Sie hier.

 

HWK Schwaben

Auch die Handwerkskammer für Schwaben hält auf Ihrer Homepage tagesaktuelle Informationen und Handlungsempfehlungen für Betriebe bereit.

 

Kurzarbeitergeld
Die Agentur für Arbeit berät und informiert zum Kurzarbeitergeld. Erstinformationen zum Thema Kurzarbeit aus konjunkturellen Gründen erhalten Betriebe über die Service-Nr. des Arbeitgeberservice: 0800 4 5555 20 (kostenfrei).

 

Weitere Finanzielle Hilfen für Unternehmen

In der aktuellen Situation dürfte für viele Unternehmen die Sicherung der Liquidität im Vordergrund stehen. Hierfür bietet sich insbesondere der Akutkredit oder der Universalkredit der LfA an. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen unter https://lfa.de/website/de/aktuelles/_informationen/Coronavirus/index.php

 

Weitere Informationen

Bundesgesundheitsministerium

Robert Koch Institut

Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Infektionsmonitor Bayern

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Mitteilung vom 23.03.2020

Coronavirus: Landratsamt Ostallgäu schließt Zulassungsstelle in Füssen

Die Zulassungsstelle im Landratsamt in Marktoberdorf ist mit einem eingeschränkten Serviceangebot weiterhin verfügbar.

Aufgrund der Einschränkungen im öffentlichen und privaten Leben, die die am Freitag erlassene Ausgangsbeschränkung des Freistaates Bayern mit sich bringt, hat der Krisenstab des Landkreises beschlossen, die Zulassungsstelle des Landratsamtes in Füssen ab dem morgigen Dienstag bis auf Weiteres zu schließen. Die Zulassungsstelle im Landratsamt in Marktoberdorf ist mit einem eingeschränkten Serviceangebot für Unternehmer, Handwerker und Landwirte verfügbar. Allerdings müssen hier weiterhin mit den Mitarbeitern zuerst Termine telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.ostallgaeu.de.
  
Die Bürger werden um Verständnis gebeten.

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