Aktuelles zum Coronavirus

Mitteilung vom 02.02.2021

Ergebnis der Reihentestung im Buchloer Krankenhaus

Von 40 Mitarbeitern sind 35 negativ und fünf positiv auf Corona getestet worden. Die fünf positiven Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne.

Das Ergebnis der Reihentestung am Buchloer Krankenhaus, die bei Mitarbeitern im Zusammenhang mit dem VOC-Verdachtsfall erfolgte, liegt vor. Von 40 Mitarbeitern sind 35 negativ und fünf positiv auf Corona getestet worden. Die fünf positiven Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne. Für die positiven Befunde wurde ebenfalls die Sequenzierung auf die Virusmutation veranlasst.
 
Getestet wurden alle Mitarbeiter, die auf der Covid-Station im Krankenhaus in Buchloe gearbeitet haben. Morgen werden die 35 negativ getesteten Mitarbeiter erneut getestet.
 
Das Ergebnis der Sequenzierung des Testes des Verdachtsfalles liegt noch nicht vor. Die für das Krankenhaus in Buchloe angeordneten Einschränkungen für Patienten und Besucher bleiben weiterhin bis auf weiteres bestehen.
 
Das Landratsamt Ostallgäu wird wieder informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Mitteilung vom 01.02.2021

Verdacht auf Coronavirus-Mutation im Buchloer Krankenhaus

Bei einem Patienten im Krankenhaus Buchloe besteht der Verdacht auf eine Infektion mit einer mutierten Variante des Coronavirus SARS-CoV-2.

Es handelt sich dabei möglicherweise um die südafrikanische oder die brasilianische Mutation. In der Klinik wurden inzwischen strenge Schutzmaßnahmen getroffen.
 
Der Patient wurde am 27. Januar als CoViD-19-Fall in die Klinik Buchloe eingeliefert und in der CoViD-Station aufgenommen. Bei ihm wurde eine mittelschwere Lungenentzündung mit Sauerstoffbedürftigkeit diagnostiziert. Im Rahmen der ersten Laboranalyse wurde das SARS-Spike-Protein 501 Y nachgewiesen, das auf die südafrikanische oder brasilianische Mutation des Coronavirus hinweist. Mit einem endgültigen und belastbaren Ergebnis wird in den kommenden Tagen gerechnet.
 
Einzelisolation und Aufnahmestopp

 
Zum Schutz des Personals und der Patienten wurden am Krankenhaus strenge Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ergriffen. Der Patient wurde einzeln isoliert. Außerdem ist das Krankenhaus Buchloe derzeit für alle Aufnahmen und Abverlegungen gesperrt. Für Personal und Patienten der CoViD-Station, der nebenan gelegenen Station sowie des Notfallzentrums am Krankenhaus wurde ein Reihentest veranlasst. Bis zum Vorliegen der Abstrichergebnisse erfolgt keine Entlassung von Patienten aus der CoViD-Station.
 
Das Landratsamt Ostallgäu wird informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.

Mitteilung vom 28.01.2021

Landrätin und Bürgermeister eröffnen Corona-Testzentrum in Füssen

Gemeinsam mit Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter hat Landrätin Maria Rita Zinnecker das Corona-Testzentrum am Eisstadion in Füssen eröffnet.

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Maximilian Eichstetter eröffnen das Testzentrum. Die Bildrechte liegen beim Landkreis Ostallgäu.

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Maximilian Eichstetter eröffnen das Testzentrum. Die Bildrechte liegen beim Landkreis Ostallgäu.

Das Testzentrum wurde vor allem für die zügige Testung von Grenzpendlern eingerichtet. Im Januar war die Corona-Testpflicht für Grenzpendler auf Grundlage der bundesweiten Corona-Einreise-Verordnung wiedereingeführt worden. Insgesamt pendeln rund 500 Ostallgäuer täglich zur Arbeit nach Österreich. Testen lassen können sich dort auch alle Bürgerinnen und Bürger aus dem südlichen Landkreis. „Wir schaffen mit diesem Zentrum für alle Menschen im südlichen Landkreis eine schnelle, kostenlose und wohnortnahe Testmöglichkeit“, sagte Landrätin Zinnecker bei der Eröffnung. Das Testzentrum wird – wie das Zentrum in Marktoberdorf – vom Allgäu Medical Service betrieben.

Mitteilung vom 22.01.2021

Landratsamt verteilt Masken für pflegende Angehörige und Bedürftige

Die Verteilung der rund 26.000 Masken an die pflegenden Angehörigen übernehmen jeweils die Wohnortgemeinden.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (2. v. r.) übergibt ein Maskenpaket an Manfred Hauser (2. v. l.), Bürgermeister von Kaltental. Mit auf dem Bild Stefanie Schweikart und Christian Rieger von der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Ostallgäu.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (2. v. r.) übergibt ein Maskenpaket an Manfred Hauser (2. v. l.), Bürgermeister von Kaltental. Mit auf dem Bild Stefanie Schweikart und Christian Rieger von der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Ostallgäu.

Pflegende Angehörige und Bedürftige erhalten in den nächsten Tagen kostenlos FFP2-Masken. Im Auftrag des Freistaates Bayern hat das Landratsamt Ostallgäu sofort nach Eingang der Lieferungen durch das Technische Hilfswerk Füssen damit begonnen, die Verteilung zu organisieren. „Uns war es wichtig, dass die vom Freistaat Bayern gelieferten FFP2-Masken schnell und unbürokratisch an ihre Empfänger gelangen. Der Weg über die Gemeinden und die Post war die naheliegende Lösung“, erklärt Maria Rita Zinnecker das Verteilungskonzept des Landratsamtes.
  
Etwa 26.000 Masken werden insgesamt an pflegende Angehörige und Bedürftige im Landkreis abgegeben. Die Verteilung für die pflegenden Angehörigen übernehmen jeweils die Wohnortgemeinden. Dazu hat das Landratsamt das Lager für die Kommunen zur Abholung geöffnet und Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz koordinieren die Abgabe der Kontingente. Jede Hauptpflegeperson kann ab 25. Januar 2021 am Wohnort der zu pflegenden Person drei Masken abholen. Bei der Abholung in der Gemeinde genügt es, wenn ein Schreiben der Pflegekasse vorgelegt wird, das den Pflegegrad der zu betreuenden Person nachweist.

 
„Die Gemeinden sind schnell erreichbar und kennen die Situationen vor Ort. Daher sind wir dankbar, dass sich die Bürgermeister bereit erklärt haben, die Ausgabe in der Gemeinde vorzunehmen“, freut sich Landrätin Maria Rita Zinnecker über die Beteiligung der Gemeinden. Wie und wo die Abgabe bei den Gemeinden erfolgt, ist in den Rathäusern zu erfahren.
  
Bedürftige werden vom Kauf einer FFP2-Maske entlastet
  
Zusätzlich erhalten auch viele Bedürftige im Landkreis FFP2-Masken. Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherungsleistungen (z. B. Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII) erhalten in den nächsten Tagen ein Paket mit fünf Masken per Post. Hintergrund der Verteilung ist die vom Freistaat Bayern eingeführte Regelung, dass in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens wie bei der Pflege, dem Einkaufen oder der Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln eine FFP2-Maske getragen werden muss. Mit dieser Aktion sollen Bedürftige vom Erwerb der Masken entlastet und die pflegenden Angehörigen eine ähnliche Behandlung erfahren wie berufliche Pflegekräfte.

Mitteilung vom 08.01.2021

Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren starten mit Terminvergabe

Bürgerinnen und Bürger, die einer Gruppe mit der höchsten Priorität angehören, können ab 11. Januar einen Termin zur Corona-Impfung vereinbaren.

Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, werden per Brief über die Möglichkeit zur Terminvereinbarung informiert.
 
Ein Termin in einem der beiden Impfzentren kann entweder telefonisch oder online vereinbart werden. Das Impfzentrum in Marktoberdorf erreichen Sie unter der Telefonnummer 08342 911-990, das Impfzentrum in Kaufbeuren unter der Telefonnummer 08341 9082351 (täglich von 8 bis 16 Uhr). Die Formulare zur Online-Terminvereinbarung finden Sie auf der Internetseite des Kreisverbandes Ostallgäu des Bayerischen Roten Kreuzes unter www.brk-ostallgaeu.de.

 
Wer einen Impftermin erhalten hat, sollte seinen Impfausweis, falls vorhanden, zur Impfung mitbringen. Außerdem sollten – wenn möglich – die Einwilligungserklärung, das Aufklärungsmerkblatt und sofern zutreffend die Einwilligung des Betreuers beziehungsweise der Betreuerin ausgedruckt und bereits ausgefüllt sowie unterschrieben zur Impfung mitgebracht werden.
 
Kontaktdaten der Impfzentren
 
Impfzentrum Marktoberdorf
Nordstraße 12
87616 Marktoberdorf
Tel.: 08342 911-990
Online-Formular: www.brk-ostallgaeu.de
 
Impfzentrum Kaufbeuren
Alte Weberei 4
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 9082351
Online-Formular: www.brk-ostallgaeu.de
 
Wer kann einen Termin vereinbaren?
 
Bei den Personen der höchsten Priorität handelt es sich um Menschen, die in einem Senioren- und Pflegeheim wohnen oder arbeiten, Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko tätig sind, Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen betreuen und Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben. Zur Vermeidung längerer Wartezeiten bitten wir diejenigen, die nicht zur höchstpriorisierten Personengruppe gehören, von einer Terminanfrage oder einem Besuch des Impfzentrums abzusehen. Impfungen erfolgen nur bei priorisierten Gruppen nach Voranmeldung und individueller Terminvergabe. Der Zeitpunkt einer allgemeinen Terminvergabe wird rechtzeitig öffentlich bekanntgegeben.

Mitteilung vom 30.12.2020

Besucheransturm im südlichen Ostallgäu: Maskenpflicht am Hopfensee

Wegen des großen Besucherandrangs ordnet das Landratsamt Ostallgäu für die Uferstraße innerorts in Hopfen am See eine Maskenpflicht an.

Durch den aktuell großen Besucherandrang auf die Gemeinden im südlichen Landkreis kann insbesondere an der Uferstraße am Hopfensee nicht mehr der aus Infektionsschutzgründen notwendige Mindestabstand gewahrt werden. Das Landratsamt Ostallgäu ordnet daher für die Uferstraße innerorts in Hopfen am See eine Maskenpflicht an.
  
Die Maskenpflicht dort gilt ab sofort bis vorerst 17. Januar 2021.
 
 „Wir erleben entlang der Alpenkette aufgrund des Besucherandrangs gerade ein regelrechtes Chaos. Das ist nicht nur infektionsschutzrechtlich bedenklich, sondern verursacht auch Verstöße gegen Parkverbote oder Naturschutzrecht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Zusätzlich zur Anordnung der Maskenpflicht am Hopfensee durch den Landkreis wird es eine konzertierte Aktion der Polizei an so genannten Hotspots geben. Die Gemeinden können zum Beispiel mit Parkplatzschließungen gegensteuern. Außerdem habe ich den Bayerischen Innenminister dringend um seine Unterstützung gebeten.“

 

Den Tenor der Allgemeinverfügung finden Sie hier.

Mitteilung vom 28.12.2020

Erste Impfung im Ostallgäu erfolgt

Im Clemens-Kessler-Seniorenheim ließ sich Anna Langer als erste Freiwillige im Landkreis gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 impfen.

Die erste Corona-Impfung im Ostallgäu: Anna Langer aus dem Clemens-Kessler-Haus in Marktoberdorf wurde vom Mobilen Impfteam des BRK in der Einrichtung geimpft. Von links nach rechts: Alexander Denzel, Blanca Menzinger (beide BRK), Anna Langer (85 Jahre) und Klaus Rieder (BRK).

Die erste Corona-Impfung im Ostallgäu: Anna Langer aus dem Clemens-Kessler-Haus in Marktoberdorf wurde vom Mobilen Impfteam des BRK in der Einrichtung geimpft. Von links nach rechts: Alexander Denzel, Blanca Menzinger (beide BRK), Anna Langer (85 Jahre) und Klaus Rieder (BRK).

Die erste Corona-Impfung im Ostallgäu ist am heutigen Sonntag in Marktoberdorf verabreicht worden. Im Clemens-Kessler-Seniorenheim ließ sich Anna Langer als erste Freiwillige im Landkreis gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 von Klaus Rieder vom Bayerischen Roten Kreuz impfen. Ein Mobiles Impfteam des Bayerischen Roten Kreuzes übernahm die Impfung der 85-Jährigen, die im Clemens-Kessler-Hauses in Marktoberdorf wohnt.
 
Für Langer war klar, dass sie sich impfen lässt. „Die Impfung ist der erste Schritt zurück in die Normalität, um wieder mehr soziale Kontakte zu bekommen“, freut sich die frisch geimpfte Seniorin. Auch der Leiter des Clemens-Kessler-Hauses, Andreas Hüller, ist froh, dass die Impfungen nun begonnen haben. „Ich freue mich sehr, dass unsere Einrichtung eine der ersten ist, in der Impfungen durchgeführt werden. Es ist der Grundstein, damit sich die sozialen Kontakte für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen normalisieren können. Durch den Impfschutz ist gewährleistet, dass die größtmögliche Sicherheit gewährleistet ist.“
 
Die beiden Mediziner Dr. Erika Rössler und Dr. Michael Wanner waren im Mobilen Impfteam mit dabei. Für Dr. Rössler ist es wichtig, dass die Impfung regelkonform ablaufen kann und „sich der Großteil der Bewohner einen guten Schutz durch die Impfung verspricht und der Impfung positiv gegenübersteht.“
 
Emotionaler Moment
 
Einen emotionalen Moment sieht Dr. Michael Wanner in der heutigen Premiere. „Die Impfung ist ein Meilenstein der modernen Medizin“, ist sich der Mediziner sicher. Auch Landrätin Maria Rita Zinnecker sieht den heutigen Tag als einen möglichen Wendepunkt im Kampf gegen Corona. „Wir haben den Impfstoff und viele Impfwillige. Mich freut es besonders, dass sich gerade in den Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige viele impfen lassen. Die besonders schutzbedürftigen Gruppen gehen mit guten Beispiel voran. Wenn wir alle nachziehen, ist unser Alltag bald wieder ohne Einschränkungen möglich und wir können die Pandemie besiegen“, appelliert Zinnecker auch an die Bürgerinnen und Bürger. An der Impfstoffmenge wird es nicht scheitern, „wir erhalten regelmäßig Nachschub“, erläutert Zinnecker abschließend. Das BRK ist nun die nächste Zeit in den Einrichtungen nach dem Impfplan unterwegs.

Mitteilung vom 27.12.2020

„Weihnachtsgeschenk“ Corona-Impfstoff: Erste 100 Dosen erreichen das Ostallgäu

Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner lieferte den Impfstoff gemeinsam mit einem Transporter des THW beim Impfzentrum in Marktoberdorf an.

V. l.: Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner, Alexander Denzel (Kreisverband Ostallgäu des Roten Kreuzes), Nobert Englisch (THW) und Landrätin Maria Rita Zinnecker.

V. l.: Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner, Alexander Denzel (Kreisverband Ostallgäu des Roten Kreuzes), Nobert Englisch (THW) und Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat die ersten 100 Dosen des Corona-Impfstoffes in Empfang genommen. Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner lieferte den Impfstoff gemeinsam mit einem Transporter des THW beim Impfzentrum des Landkreises Ostallgäu in Marktoberdorf an und verschaffte sich dabei auch einen Eindruck von der Einrichtung. Zu den ersten Impflingen werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Clemens-Kessler-Hauses in Marktoberdorf zählen.
 
„Mit der Anlieferung des Impfstoffes können wir nun endgültig starten“, sagte Zinnecker. Man habe diesen Augenblick lange herbeigesehnt, nun sei er endlich gekommen. „Die Lieferung des wertvollen Impfstoffes ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr. Bedeutet er doch die Chance, dass wir schrittweise wieder in die Normalität zurückkehren können.“
 
„Die schwäbischen Kreisverwaltungsbehörden haben mit dem kurzfristigen Aufbau der Impfzentren Großartiges geleistet. Das macht mich zuversichtlich, dass auch die Impfmaßnahmen erfolgreich verlaufen und ihren wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten werden“, sagte Lohner.
 
Das Impfzentrum in Marktoberdorf sowie das Impfzentrum in der Stadt Kaufbeuren werden vom Kreisverband Ostallgäu des Bayerischen Roten Kreuzes betrieben.
 
Priorität insbesondere auf Senioren- und Pflegeheime sowie auf Personen über 80 Jahre
 
Zunächst werden ausschließlich Personen mit der höchsten Priorität geimpft werden, die besonders schutzbedürftig sind. Dabei handelt es sich um Menschen, die in einem Senioren- und Pflegeheim wohnen oder arbeiten, Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko tätig sind – insbesondere auf Intensivstationen, in Notaufnahmen oder in Rettungsdiensten –, Personen, die im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen betreuen und Personen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben. Diese werden persönlich über die Möglichkeit zur Impfung informiert.
 
Eine Terminvereinbarung in den Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren ist aktuell noch nicht möglich. Der Zeitpunkt, ab dem eine Terminvereinbarung möglich sein wird, wird rechtzeitig öffentlich bekanntgegeben.

Mitteilung vom 22.12.2020

Terminvereinbarung für Impfzentren in Marktoberdorf und Kaufbeuren noch nicht möglich

Der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren teilen mit, dass derzeit noch keine Terminvereinbarungen in den beiden Impfzentren möglich sind.

Im Moment steht noch nicht fest, wann und in welcher Menge ein Impfstoff an die beiden Impfzentren geliefert wird. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird zwar davon ausgegangen, dass am 27. Dezember eine erste Lieferung erfolgen wird, jedoch wird voraussichtlich nur eine geringe Menge Impfdosen angeliefert werden. Entsprechend den Vorgaben des Bundesgesundheitsministeriums werden zunächst die mobilen Impfteams Impfungen der Bewohner und Bewohnerinnen sowie der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Alten- und Pflegeheimen vornehmen. Ebenso sollen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der besonders gefährdeten Bereiche in den Kliniken vorrangig geimpft werden. Hierzu gehören beispielsweise die Intensivstationen.

 

Sobald auch Terminvereinbarungen und Impfungen in den beiden Impfzentren möglich sind, werden der Landkreis und die Stadt hierüber umgehend informieren.

 

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseite des Bayerischen Roten Kreuzes.

Mitteilung vom 15.12.2020

Verschärfter Shutdown: Landratsamt Ostallgäu bleibt geöffnet

Das Landratsamt Ostallgäu bleibt ab Mittwoch, 16. Dezember 2020, bis zunächst 8. Januar 2021 grundsätzlich für den Parteiverkehr geöffnet.

Aufgrund der bestehenden Corona-Regelungen weist das Amt darauf hin, dass die Klärung der Anliegen überwiegend telefonisch oder per E-Mail erfolgen soll.
 
Persönliche Vorsprachen sind nur bei unbedingt erforderlichen Sachverhalten möglich. Termine dazu müssen mit den jeweiligen Mitarbeitern telefonisch oder per E-Mail vorab vereinbart werden. Für den Bürgerservice und die Zulassungsstelle gibt es hier die Möglichkeit, auch online Termine zu vereinbaren. Dies gilt auch für die Außenstelle in Füssen.
 
Im Landratsamt selbst besteht Maskenpflicht, die Abstandsregelung (mind. 1,5 Meter) ist einzuhalten. Menschen, die an Corona erkrankt sind oder entsprechende Anzeichen zeigen, dürfen das Landratsamt nicht betreten.

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