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Aktuelles

Mitteilung vom 17.10.2023

Neuer Solarrechner für das Ostallgäu

Für eine unabhängige Einschätzung, ob ein Hausdach für eine Solaranlage geeignet ist, stellt der Landkreis ab sofort einen Solarrechner zur Verfügung.

„Für nahezu jedes Dach im Landkreis kann damit die Wirtschaftlichkeit für eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage überprüft werden“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Durch den neuen Service sei es für die Bürgerinnen und Bürger so einfach wie noch nie, an verlässliche und neutrale Informationen zur Solareignung ihres Daches zu kommen. Der Solarrechner ist unter der Internetadresse www.solarrechner-ostallgaeu.de zu erreichen. 

 

So funktioniert der Solarrechner

 

Wer den Solarrechner nutzen will, kann auf dem Internetportal zunächst ein Hausdach auswählen. Dabei ist bereits auf den ersten Blick erkennbar, wie gut das Dach für eine Solaranlage geeignet ist. Grundlage für diese Anzeige ist die errechnete Sonneneinstrahlung, die auf das Dach trifft. Diese wird auf Basis der Neigung und Ausrichtung des Daches sowie eventueller Verschattung durch Bäume, Nachbargebäude oder andere Hindernisse berechnet. Ausgangsdaten für die Berechnung sind Laserscandaten sowie Stereoluftbilder der Geländeoberfläche, die vom Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt wurden. 

 

Ist das betreffende Dach ausgewählt, kann man sich entweder sofort eine erste Einschätzung anzeigen lassen oder weitere Einstellungen vornehmen. Beispielsweise kann das Dach virtuell mit Modulen belegt werden. Neben der Auswahl von sogenannten Lastprofilen (zum Beispiel für Gewerbebetriebe oder die Landwirtschaft) können auch einzelne Verbraucher wie Wärmepumpen oder E-Autos hinterlegt werden. Diese haben einen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage. Liegt bereits ein konkretes Angebot vor, können zudem die Installationskosten eingegeben werden. Am Ende erhalten die Nutzerinnen und Nutzer für jedes Dach eine konkrete Wirtschaftlichkeitsberechnung.

 

„Mit dem Solarrechner möchten wir weitere Menschen zum Umstieg auf erneuerbare Energien bewegen,“ erklärt Zinnecker. „Das Potenzial dafür ist im Ostallgäu noch riesig – auch das zeigt der Solarrechener.“

 

Mitteilung vom 27.07.2023

Energiesparclub Ostallgäu: vier Klassen bekommen eine Belohnung

Für ihr Engagement im Energiesparclub Ostallgäu wurden vier Ostallgäuer Grundschulklassen ausgezeichnet und mit jeweils 100 Euro belohnt.

Das Preisgeld ging an die Klassen 3a (Klassenleiterin Dr. Carina Hartmann), 3b (Klassenleiterin Melanie Trausch) und 3c (Klassenleiterin Katja Möller) der Grundschule Pfronten sowie an die Klasse 3k/4k der Grundschule Halblech (Klassenleiterin Franziska Köpf).

 

Seit 2015 nehmen Grundschulen aus dem Landkreis regelmäßig am Energiesparclub teil. Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe lernen dabei auf spielerische und interaktive Weise, wie sie Energie sparen können und bekommen so die Zusammenhänge zwischen Energieverbrauch und Klimawandel vermittelt. Alle Ostallgäuer Grundschulen wurden dazu vom Landkreis mit Lernmaterialien ausgestattet – unter anderem mit Energiemessgeräten, Würfelspielen und Solarhubschraubern. „Das sind sehr gute Lernmaterialien und die Kinder waren mit ganz viel Spaß und Lerneifer dabei“, ist das Fazit der Lehrerinnen, die sich in diesem Jahr mit ihren Klassen am Energiesparclub Ostallgäu beteiligt haben. 

 

Der Energiesparclub Ostallgäu ist ein Umweltbildungsprojekt des Landkreises Ostallgäu. Entwickelt wurde es vom Klimaschutzmanagement des Landkreises gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und den Lehrkräften Inge Berwig und Andre Sommer von der Grundschule Pfronten.

 

Mitteilung vom 03.07.2023

Landkreis hilft Unternehmen beim Energiesparen

Der Gastronom Thomas Blochum hat sich vom Landkreis beraten lassen, wie sein Betrieb Energie sparen kann.

Wie er seinen Betrieb in Zukunft effizienter mit Energie versorgen kann, dazu hat sich Thomas Blochum bei einer Energie- und Ressourcenberatung des Landkreises beraten lassen. Die Familie Blochum betreibt in Marktoberdorf den Hotel-Gasthof Hirsch und das Restaurant Speisemeisterei. Bei der Beratung wurde neben der Strom- und Wärmeversorgung auch der Verbrauch analysiert. „Mit unseren Beratungen wollen wir die Unternehmen dabei unterstützen, Energie zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Außerdem möchten wir dadurch andere Unternehmen motivieren, ihre Energieeffizienz unter die Lupe nehmen zu lassen und zu verbessern. Das verringert nicht nur Emissionen, sondern kann längerfristig auch den eigenen Geldbeutel schonen.“ 

 

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