OAL 12, Lückenschluss Bayersried-Eggenthal

OAL 12, Lückenschluss Bayersried-Eggenthal

Zieldatum

Fertigstellung 21.09.2023

Sachverhalt / Rechtslage

Der Vorentwurf umfasst den Ausbau einer Teilstrecke der Kreisstraße OAL 12 von Bayersried Richtung Eggenthal auf 950 m Länge. Der angrenzende Kreuzungsbereich in Bayersried der Kreisstraßen OAL 11 und OAL 12 wird ebenfalls erneuert. Der Ausbau der Kreisstraße OAL 12 beginnt am Ortseingang in Bayersried.

Die heutige Kreisstraße OAL 12 wurde erst zum 1. Januar 1979 zur Kreisstraße aufgestuft. Zuvor war diese im Besitz der Gemeinde. 

In den uns vorliegenden Unterlagen lässt sich nachvollziehen, dass in den Jahren 1967 und 1968 ein Ausbau der damaligen Gemeindestraße durch die Gemeinde Eggenthal erfolgt ist. Dieser erfolgte jedoch nur bis zur damaligen Gemarkungsgrenze zur Gemeinde Bayersried, welche vor der Gebietsreform 1972 noch eigenständig war. Somit erfolgt nun der Ausbau im Bereich der früheren Gemeinde Bayersried.

 

Wirkung - Nutzen

Im Verlauf ortsauswärts Richtung Eggenthal wird die bestehende Fahrbahn durchgängig auf eine 2-streifige Fahrbahn  mit 6,0 m Fahrbahnbreite ausgebaut. Die Wahl der Linie in Lage und Höhe erfolgte auf Grundlage eines bestandsorientierten Ausbaus. Ziel ist es die Unstetigkeit, in der Linienführung und im Höhenverlauf, gerade am Ausbauende zu verbessern und die Fahrbahnbreite den Anforderungen anzupassen. Aufgrund des bestandorientierten Ausbaus sind keine gravierenden Veränderungen im Ortsbild bzw. Landschaftsbild zu erwarten.

Das betroffene Teilstück der Kreisstraße OAL 12 entspricht in ihrer bestehenden Erscheinungsform mit ca. 4,80 m Breite nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine verkehrssichere Straßenverbindung. Die unstetige Trassierung und  schlecht einsehbare Kuppe, die hohe Anzahl an Fahrbahnschäden sowie die ständig überfahrene Bankette stellen vor dem Hintergrund einer zunehmenden Verkehrsentwicklung, deutlich Sicherheitsdefizite dar. Ein Ausbau der Straße ist daher zwingend erforderlich.

Finanzielle Auswirkungen

                                                                                                                                                                                     

 Kostenschätzung               Kosten nach Submissionsergebnis 
    
Gesamtkosten= 1.561.152,00 €= 1.100.000,00 € 
davon zuwendungsfähige Kosten= 1.350.000,00 €= 1.002.000,00 € 
zu erwartende Förderung GVFG=    800.000,00 €=    600.000,00 € 
Eigenmittel Landkreis=    750.000,00 € =   500.000,00 € 

Ablauf / Dokumentation

12.08.2022Förderantrag an RvS
28.02.2023Submission
24.03.2023KA-Vergabesitzung an den Mindestbieter, Fa. Dobler
17.04.2023Baubeginn
21.09.2023Bauabnahme & Baufertigstellung
22.09.2023Verkehrsfreigabe
AnsprechpartnerTelefonTelefaxZimmer Nr.E-Mail
Markus Dornach
Projektverantwortlicher
08342 911-378 -548 C 312 E-Mail-Adresse des Ansprechpartners

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