Aktuelles

Mitteilung vom 30.11.2023

Der Weg zur Bio-Bolognese

Die Öko-Modellregion hat einen Workshop für mehr Bio-Rindfleisch in der Kita- und Schul-Verpflegung angeboten.

Wie kann es gelingen, dass mehr regionales Bio-Rindfleisch den Weg auf die Teller in Kitas und Schulen findet? Diese Frage stellten sich 15 Teilnehmenden, die der Einladung der Öko-Modellregion zu einem Praxisworkshop gefolgt sind. Eingeladen waren neben Köchen und Caterern aus der Region auch Verpflegungsverantwortliche der Kita- und Schulverpflegung sowie Pädagogen. Der Workshop fand an der Technikerschule für Agrarwirtschaft in Kaufbeuren statt. Über den Einsatz von Bio-Lebensmitteln referierte Thomas Huth von Lausfehl Catering aus Marktoberdorf.

 

Ziel des Workshops war unter anderem, den Verpflegungsverantwortlichen neue Rezeptideen an die Hand zu geben. Diese sollten in der Praxis umsetzbar sein, um so den Einsatz von regionalem Bio-Rindfleisch zu steigern und gleichzeitig das Kostenbudget einzuhalten. 

 

Im Workshop wurden zunächst die Kosten von drei Bolognese-Varianten kalkuliert. Anschließend wurden diese von den Teilnehmern zubereitet und verkostet. Neben einer klassischen Variante mit 100 Prozent Bio-Rindfleisch, gab es noch eine Bolognese-Variante, die aus 50 Prozent Bio-Rindfleisch und Grünkern bestand sowie eine vegetarische Variante.

 

Regionales Bio-Rindfleisch vom Direktvermarkter

 

„Auch beim Bio-Rindfleisch ist mir der regionale Bezug wichtig. Dieses beziehe ich direkt vom Biohof Filser, der gerade einmal sieben Kilometer entfernt ist. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Huth, der in seinem Catering-Betrieb bereits einen vergleichsweise hohen Anteil an regionalen Bio-Lebensmitteln einsetzt. Des Weiteren ermutigte er die Teilnehmenden, sich vom Direktvermarkter den Hof zeigen zu lassen, da es zur gegenseitigen Wertschätzung beitrage. 

 

Der Workshop wurde im Rahmen der Info-Kampagne „Bio kann jeder“ durchgeführt und ist Teil des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL).

 

Weitere Informationen gibt es unter www.oekomodellregion-ostallgaeu.de. Kontakt: Lisa Mader (lisa.mader(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-453).

 

Mitteilung vom 29.11.2023

„bergaufland Ostallgäu“: erste LEADER-Projekte beschlossen

„Ich freue mich sehr, dass wir nun mit der neuen Förderperiode von LEADER starten und erste Projekte gefördert werden können“, sagt Landrätin Zinnecker.

Das Entscheidungsgremium des Vereins zur Regionalentwicklung im Ostallgäu, „bergaufland“, hat die beiden Projekte „LAG-Management“ und „Unterstützung Bürgerengagement“ für eine Förderung über das Förderprogramm LEADER befürwortet.

 

Über das Projekt „LAG-Management“ können insbesondere die Personalkosten für den Betrieb der Geschäftsstelle des Vereins gefördert werden. Die Antragstellung erfolgt durch den Landkreis Ostallgäu, der die Geschäftsführung des Vereins übernommen hat. Beim Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ kann der „bergaufland“ erneut Vorhaben lokaler Akteure finanziell unterstützen, die das Bürgerengagement in der Region stärken. Beiden Projekten stehen bei positiver Prüfung durch die zuständige Förderstelle 380.000 Euro an Fördermitteln über LEADER zur Verfügung.

 

Als Behördenleiter des zuständigen Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten unterstrich Dr. Alois Kling die große Bedeutung von LEADER in all seiner Vielfalt für die Region. „Mit den heutigen Projektbeschlüssen ist die Grundlage für viele weitere tolle Projekte im Ostallgäu von Kleinmaßnahmen zur Stärkung des Bürgerengagements bis hin zu großen allgäuweiten Kooperationsprojekt geschaffen“.

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. 

 

Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. 

 

Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514 /-353 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 29.11.2023

Weihnachtsgeschenke: „Regional ist doppelt gut“

Für Menschen, die noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind, hat der Landkreis Ostallgäu wieder eine Liste mit regionalen Produkten erstellt.

Allgäuer Bio-Spekulatius der Wertachtal-Werkstätten. Bild: Wertachtal-Werkstätten

Allgäuer Bio-Spekulatius der Wertachtal-Werkstätten. Bild: Wertachtal-Werkstätten

Alle Produkte stammen von heimischen Landwirten und Erzeugern, die auch Teil der Allgäuer Genusstage sind. „Regional einkaufen und schenken liegt voll im Trend“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Und es ist doppelt gut, weil nicht nur die Beschenkten profitieren, sondern auch die Landwirte und Verarbeiter aus der Region“.

 

Auf der Liste stehen neben Allgäuer Bio-Spekulatius der Bio-Manufaktur der Wertachtal-Werkstätten, Bio-Honig der Demeter-Imkerei Allgäubiene und verschiedenen Käsesorten des Demeterhofs „Beim Häbrar“ unter anderem auch Nudeln vom Krämooshof oder das Ostallgäuer Bio-Bier von Bären Bier. Wer gerne mehrere Produkte verschenken will, für den stehen auch Weihnachtspakete oder Geschenkkörbe zur Verfügung. Außerdem können Geschenk-Gutscheine der Gaststätten des Genusstage-Netzwerks erworben werden. Diese setzen vermehrt auf regionale Lebensmittel.

 

Die komplette Liste ist unter www.schlosspark.de/regionale-weihnachtsgeschenke zu finden. Unter www.allgaeuer-genusstage.de sind die teilnehmenden Gasthäuser der Genusstage aufgeführt. Bei Interesse können die jeweiligen Landwirte, Verarbeiter oder Gasthäuser direkt kontaktiert werden. 

 

Genusstage im Ostallgäu und Unterallgäu

 

Hinter den Genusstagen steht ein Netzwerk aus Gastronomen, Landwirten und handwerklichen Verarbeitern aus dem Ostallgäu und dem Unterallgäu, das sich für mehr regionale Lebensmittel in der Gastronomie einsetzt. Die Genusstage finden seit 2019 jährlich statt und sollen auch 2024 fortgeführt werden. Initiiert und koordiniert werden die Genusstage durch die beiden Landkreise. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Verarbeitern und Gastronomen in der Region langfristig zu stärken. Am Projekt interessierte Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter aus dem Ostallgäu können sich beim Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu, Jana Kaufmann, Telefon: 08342 911-353, E-Mail: jana.kaufmann(at)lra-oal.bayern.de melden.

 

Mitteilung vom 23.11.2023

Sprechstunde für Existenzgründer und mittelständische Unternehmen

Die Aktivsenioren Bayern e. V. bieten am Donnerstag, 7.12.2023, wieder eine Sprechstunde für Existenzgründer und Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen an.

Unter dem Motto „Alt hilft Jung“ geben ehemalige Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige ihre Berufs- und Lebenserfahrung weiter.

 

Die Aktivsenioren helfen Firmengründern beim Aufbau ihres Unternehmens, indem sie zum Beispiel Businesspläne mitgestalten, Marketing- und Vertriebsaktivitäten empfehlen und Produktionsverfahren begutachten. Auch Personen, die bereits Inhaber eines kleinen oder mittleren Unternehmens sind, können sich bei Fragen zur Existenzsicherung, Unternehmensführung, Betriebsübergabe etc. an die Aktivsenioren wenden. Die Erstberatung ist kostenfrei. 

 

Eine Terminvereinbarung ist bis spätestens 5. Dezember 2023 erforderlich unter der Telefonnummer 08342 911-402. Zum vereinbarten Termin dürfen nur jeweils drei Personen kommen.

 

Die Beratungen finden von 16 bis 18 Uhr im Landratsamt, Zimmer C 300, Schwabenstraße 11 in Marktoberdorf, statt.

 

Mitteilung vom 23.11.2023

Landratsamtsparkplatz: Zelt als vorübergehende Flüchtlings-Unterkunft

Zur temporären Unterbringung von Flüchtlingen wird das Landratsamt auf seinem Westparkplatz ein Zelt aufstellen.

Das Zelt soll in der Woche nach dem 4. Dezember 2023 errichtet werden. Es wird Platz für 50 Geflüchtete bieten. Geplant ist eine Laufzeit von bis zu sechs Monaten. 

 

„Marktoberdorf hat bereits eine große Anzahl an Flüchtlingen aufgenommen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Diese Möglichkeit nutzen wir nur, weil die zu uns geschickten Menschen ansonsten auf der Straße stehen würden. Wir werden alles dafür tun, diese Notunterkunft so schnell wie möglich wieder aufzulösen.“

 

Hintergrund der Errichtung dieser weiteren Notunterkunft für Flüchtlinge sind die anhaltenden Zuweisungen durch die Regierung von Schwaben. Die regulären Unterkünfte für Geflüchtete sind alle belegt. Als Notunterkünfte werden bereits das Tageshaus Eschers und die Berufsschulturnhalle in Marktoberdorf genutzt. Da die zugewiesenen Menschen ansonsten von Obdachlosigkeit bedroht sind, muss das Landratsamt auf weitere schnell verfügbare Liegenschaften zugreifen – jetzt auch auf den eigenen Parkplatz.

 

Mitteilung vom 22.11.2023

Infotag „Soziale Berufe haben Zukunft“

Die Bildungsberatung Ostallgäu und die Bildungsberatung Kaufbeuren veranstalten den Infotag am 1. Dezember 2023 von 8.30 bis 14 Uhr.

Der kostenfreie Infotag findet im Gasthof Goldener Hirsch in Obergünzburg statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Präsentiert werden die vielfältigen Ausbildungsberufe und Beschäftigungsmöglichkeiten in den verschiedenen sozialen Berufsfeldern. Neben der Stadt Marktoberdorf, dem Bayerischen Roten Kreuz Marktoberdorf, den Seniorenheimen des Landkreises Ostallgäu, der Sebastian-Kneipp-Schule Bad Wörishofen, dem GGSD Bildungszentrum Allgäu für Pflege, Gesundheit und Soziales Kempten und Kaufbeuren, der Staatlichen Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren und der Berufsschule Ostallgäu mit den Fachbereichen Ernährung/ Versorgung und Gesundheitsberufe Marktoberdorf werden auch die Berufsfachschulen für Kinderpflege Kaufbeuren, der Sozialpflege Kempten und der Krankenpflege Kaufbeuren vertreten sein sowie die Fachschule für Heilerziehungspflege Kempten, das Deutsche Erwachsenenbildungswerk und das Johanniter-Bildungszentrum Kempten. Mit dabei sind auch die FSJ-Beratungsstelle Allgäu, die FOS/BOS Kempten, die Agentur für Arbeit sowie die Initiative VerA. 

 

Vorgestellt werden unter anderem folgende Berufsbilder: Erzieher/in, Kinderpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Heilerziehungspflegehelfer/in, Pflegefachfrau/-mann, Pflegehelfer/in, Alltagsbegleiter & Betreuungsassistent/in, Rettungssanitäter/in, Sozialassistentin, Helfer/in für Ernährung und Versorgung, Hauswirtschafter/in, Ergo-, Physiotherapeut/in & Masseur/in, Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte, Kaufmann/frau im Gesundheitswesen.

 

Im persönlichen Gespräch mit den unterschiedlichsten Ausstellern können sich Interessierte über verschiedene Berufsbilder im sozialen Bereich hinsichtlich Ausbildung, Beschäftigung, Quereinstieg und Karrierechancen informieren. 

 

Bei Fragen steht Christine Hoch von der Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu unter 08342 911-293 oder christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 21.11.2023

Exkursion zum Bio-Betriebsrestaurant

Rund 30 Landwirte, Gastronomen und Küchenleitungen aus dem Ostallgäu und Unterallgäu sind der Einladung zur Besichtigung des Betriebsrestaurants Agora gefolgt.

Stümpfig bei der Demonstration der Bio-Fleischzubereitung. Bild: Landkreis Ostallgäu

Stümpfig bei der Demonstration der Bio-Fleischzubereitung. Bild: Landkreis Ostallgäu

Küchenchef Kurt Stümpfig war im Frühjahr bei der Veranstaltung „Bio und Ganztierverwertung“ zu Gast, die von der Öko-Modellregion und dem Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu veranstaltet wurde. 

 

Zu Beginn gab Stümpfig den Teilnehmenden einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Betriebsrestaurants und wie die Zusammenarbeit mit regionalen Bio-Lieferanten über Jahre aufgebaut wurde. Direktvermarktende Landwirte bekamen Tipps, wie eine professionelle Zusammenarbeit mit einer Großküche gelingen kann. Anschließend wurde das Betriebsrestaurant besichtigt. Bei der praktischen Kochdemonstration wurde die Zubereitung von verschiedenen Teilen des Bio-Rinds wie Leber, Roastbeef und Schulter demonstriert und diese anschließend verkostet. 

 

Möglichst alles vom Tier wird verwertet

 

Der Begriff Agora kommt aus dem Griechischen und bedeutet Raum der Begegnung. Genau diesen Raum hat Stümpfig bei sich im Betrieb geschaffen. Als bio-zertifiziertes Betriebsrestaurant mit einem Bio-Anteil von mindestens 60 Prozent arbeitet Stümpfig mit rund zwanzig Bio-Lieferanten in unmittelbarer Nähe zusammen. Außerdem wird in seinem Restaurant konsequent das Konzept der Ganztierverwertung umgesetzt. Dabei werden nicht nur die Edelteile, sondern auch die weniger beliebten Teile angeboten. Um dafür Akzeptanz zu schaffen, sei laut Stümpfig der der direkte Kontakt zu den Gästen wichtig.

 

Die Exkursion war eine Kooperation der Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu sowie der Öko-Modellregion Günztal. Den Veranstaltern war wichtig aufzuzeigen, dass eine Verpflegung mit Bio-Produkten aus der Region auch für mehrere Tausend Mitarbeiter möglich ist. Weitere Informationen zu den Projekten im Ostallgäu gibt es unter www.schlosspark.de/genusstage sowie www.oekomodellregion-ostallgaeu.de

 

Mitteilung vom 21.11.2023

Schwäbischer Integrationspreis 2023 für den teapoint Buchloe

Der wöchentliche Treffpunkt teapoint Buchloe wurde mit dem schwäbischen Integrationspreis der Regierung von Schwaben ausgezeichnet.

V. l.: Regierungspräsidentin Barbara Schretter, Beate Hilbig, Volker Schneider, Johanna Stedele, Thomas Fluhr, Edith Bier, Doris Mayer, Beata Wanagiel, Dr. Brigitte Schall (alle Mitwirkende beim Treffpunkt teapoint), Bürgermeister Robert Pöschl und Sandro Kirchner (Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration). Bildrechte: Regierung von Schwaben

V. l.: Regierungspräsidentin Barbara Schretter, Beate Hilbig, Volker Schneider, Johanna Stedele, Thomas Fluhr, Edith Bier, Doris Mayer, Beata Wanagiel, Dr. Brigitte Schall (alle Mitwirkende beim Treffpunkt teapoint), Bürgermeister Robert Pöschl und Sandro Kirchner (Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration). Bildrechte: Regierung von Schwaben

Die Verleihung, an der Vertreterinnen und Vertreter des Treffpunkts teilnahmen, fand im Rokokosaal der Regierung statt. Der teapoint Buchloe trifft sich seit 10 Jahren wöchentlich im evangelischen Gemeindeshaus in Buchloe. Er hat sich damit als fester Bestandteil der Integrationslandschaft im Ostallgäu etabliert.

 

Initiierte wurde der Treffpunkt 2013 vom Freundeskreis Asyl Buchloe als offener Treff für alle zugewanderten Menschen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie weitere Interessierte. Seitdem stehen die Mitwirkenden des Helferkreises und die Asylkoordination der Stadt Buchloe jeden Dienstag von 17.15 bis 19.15 Uhr zur Unterstützung bereit. Neben dem Beisammensein mit Kaffee, Tee und Kuchen, Gesellschaftsspielen und Gesprächen wird den Zugewanderten dort beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen, bei Bewerbungen und der Wohnungssuche Hilfe geleistet.

 

Vorschlag vonseiten des Landratsamtes

 

Im Rahmen des Projekts „Aktion Integration“ vergibt die Regierung von Schwaben jährlich Integrationspreise, um gelungene Beispiele von Integrationsarbeit zu würdigen. In diesem Jahr wurde der Treffpunkt teapoint in Buchloe vom Landratsamt Ostallgäu für den diesjährigen schwäbischen Integrationspreis vorgeschlagen. 

 

Bei Interesse am Mitwirken beim teapoint Buchloe, steht die Asylkoordinatorin der Stadt Buchloe Johanna Stedele unter asylkoordinationbuchloe(at)gmail.com zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 20.11.2023

Das Ostallgäu bleibt Öko-Modellregion

Auch nach dem September 2024 wird der Landkreis für mindestens drei weitere Jahre Öko-Modellregion sein.

Dafür hat sich der Ausschuss für Kreisentwicklung und Umwelt einstimmig ausgesprochen. „Die Öko-Modellregion leistet überzeugende Arbeit im Bereich der bio-regionalen Wertschöpfung. Trotzdem gibt hier noch viel Entwicklungspotenzial. Ich freue mich daher sehr über die Verlängerung des Projekts“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker zur Entscheidung des Ausschusses.

 

In der Sitzung gab Projektmanagerin Lisa Mader einen Überblick über die aktuellen Tätigkeiten und Schwerpunkte der Öko-Modellregion. Es sei insbesondere bei der Vernetzung von Landwirtschaft, Verarbeitung und Gastronomie viel erreicht worden. Einige Projekte gelte es aber noch zu verstetigen. Außerdem sollen in der nächsten Förderperiode zusätzlich neue Projekte initiiert und auf den Weg gebracht werden.

 

Die Öko-Modellregion ist anteilig aus dem Landesprogramm BioRegio 2030 durch das Staatministerium für Landwirtschaft und Forsten (StMELF) gefördert. Ein Projektplan mit den neuen Vorhaben die im Ostallgäu umgesetzt werden sollen, muss bis Anfang 2024 beim StMELF eingehen. 

 

Weitere Informationen sind zu finden auf www.oekomodellregion-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 17.11.2023

Zünftiges Fest im Seniorenheim Buchloe

Ihr eigenes Oktoberfest haben die Bewohnenden des Senioren- und Pflegeheimes in Buchloe gefeiert.

Bild: SPH Buchloe

Bild: SPH Buchloe

Der zünftige Nachmittag begann mit dem Einzug des Münchner Kindls und einer Reihe von Honoratioren. Die stellvertretende Einrichtungsleitung Birgit König schlüpfte in die Rolle der Mama Bavaria und erzählte die ein oder andere lustige Anekdote. Sie freute sich, Werkleiterin Heike Gülker willkommen zu heißen. Auch Sie richtete ein Grußwort an die Festgäste. Mit nur zwei Schlägen hat Küchenchef Andi das Fassbier angezapft, worauf ein „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ erklang. Zwei Mitarbeiterinnen gaben ein Volksmusikmedley. Als Überraschung präsentierte die hauseigene Volkstanzgruppe einen eigens einstudierten Schuhplattler. Bis zum Abendessen wurde zur Musik von Reinhold Geiger geschunkelt, gesungen und gelacht.

 

Mitteilung vom 17.11.2023

Bürger informieren sich über das Wohnen und Leben im Alter

Über 130 Teilnehmende kamen zur 2. Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“, die der Landkreis in Biessenhofen und Pfronten veranstaltet hat.

Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnet die Bürgertagung in Biessenhofen. Bild Landkreis Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnet die Bürgertagung in Biessenhofen. Bild Landkreis Ostallgäu

Auf dem Programm stand Wissenswertes rund um die Themen Wohnen und Leben in den Ostallgäuer Gemeinden. „Wir möchten gemeinsam einen alters- und demenzsensiblen Landkreis gestalten“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei ihrer Begrüßung in Biessenhofen. Ziel sei es, mit den Veränderungen der Altersstruktur umzugehen und die demografische Entwicklung als Chance zu verstehen. Eine Möglichkeit dazu seien die Bürgertagungen, auf denen der Landkreis Informationen zur Gesundheitsförderung, sozialen Teilhabe, zu bürgerschaftlichem Engagement sowie Wohn- und Versorgungs-Betreuungsformen bereitstelle.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand der Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren, selbst bei Hilfebedarf in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können. Ob dabei sogenannte „sorgende Gemeinschaften“ eine tragende Säule sein könnten, dazu gab Referentin Gertrud Koch von der Altenhilfefachberatung im Landkreis Biberach Auskunft. Sorgende Gemeinschaften seien laut Koch ein Konzept, in dem jeder sein Talent und sein Können einbringt. Das Verbinden der einzelnen Bausteine und die Zusammenarbeit der Akteure im Sozialraum seien die Stärke der sorgenden Gemeinschaft. Kleinste Einheit sei die Familie – größere Gemeinschaften seien die Kommune, soziale Unternehmen, Vereine oder die Kirchen. Insbesondere mit Hinblick auf die in der Pflege fehlenden Arbeitskräfte seien sorgende Gemeinschaften eine Alternative und könnten Teil der Lösung sein. 

 

Außerdem konnten sich die Teilnehmenden über die Möglichkeiten der GESTALT- und Trittsicher-Programme informieren – inklusive kurzer Übungseinheiten. GESTALT steht für „GEhen, Spielen und Tanzen Als Lebenslange Tätigkeiten“. Der Pflegestützpunkt Ostallgäu informierte über seine Unterstützungs- und Beratungsangebote. Organisiert wurden die Landkreis-Veranstaltungen gemeinsam mit den Quartiersmanagerinnen Birgit Martin aus Aitrang, Regina Wegmann aus Biessenhofen und Ute Becker-Rothe aus Pfronten.

 

Mitteilung vom 16.11.2023

„Historischer Moment“: Auf der Ortsumfahrung Ruderatshofen rollen die ersten Fahrzeuge

Erste Überlegungen für eine Umfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang gab es bereits 1979.

V. l.: Pfarrer Paratiyil Sebastian Jinesh, Bürgermeister Johann Stich, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Landtagsabgeordneter Andreas Kaufmann, Hans Jörg Oelschlegel vom Bayerischen Verkehrsministerium, Dr. Olaf Weller von der Regierung von Schwaben, Manfred Pfeiffer vom Amt für Ländliche Entwicklung und Dr. Manfred Rauscher von der DB Netz. Bild: Landkreis Ostallgäu

V. l.: Pfarrer Paratiyil Sebastian Jinesh, Bürgermeister Johann Stich, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Landtagsabgeordneter Andreas Kaufmann, Hans Jörg Oelschlegel vom Bayerischen Verkehrsministerium, Dr. Olaf Weller von der Regierung von Schwaben, Manfred Pfeiffer vom Amt für Ländliche Entwicklung und Dr. Manfred Rauscher von der DB Netz. Bild: Landkreis Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat gemeinsam mit Vertretern des Freistaats Bayern, der Gemeinde Ruderatshofen und der Deutschen Bahn die Ortsumfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang für den Verkehr freigegeben. Die Eröffnung sei laut Zinnecker ein „historischer Moment – vor allem für die Ruderatshofener und Apfeltranger“, die durch die neue Umfahrung massiv vom Durchgangsverkehr entlastet würden. Mit Hinblick auf die lange Vorgeschichte der Umgehung sagt Zinnecker: „Wir eröffnen nicht nur eine Straße – wir schreiben damit auch eine mehr als 40-jährige Geschichte endlich erfolgreich zu Ende.“

 

Nach den Grußworten von Zinnecker, Hans Jörg Oelschlegel vom Bayerischen Verkehrsministerium, Landtagsabgeordnetem Andreas Kaufmann, Dr. Manfred Rauscher von der DB Netz und Bürgermeister Johann Stich segnete Pfarrer Paratiyil Sebastian Jinesh die Neubaustrecke. Geladen waren außer den Ehrengästen auch über 100 betroffene Anwohnerinnen und Anwohner aus Ruderatshofen und Apfeltrang, die Grundstücke für die Neubautrasse zur Verfügung gestellt hatten. Musikalisch wurde die Eröffnungsfeier von einem Ensemble des Musikvereins Ruderatshofen umrahmt.

 

Neben der Verkehrsentlastung für Ruderatshofen und Apfeltrang entfällt auf der Strecke zwischen Marktoberdorf und Kaufbeuren künftig auch die Tonnagebegrenzung. Außerdem wird die Fahrzeit auf der Strecke verkürzt – die Verbindung wird dadurch wirtschaftlicher. Zusätzlich werde laut Zinnecker die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht: „Die Straße wird breiter und übersichtlicher. Zudem entfällt der unfallträchtige Bahnübergang in Ruderatshofen.“

 

Kosten von fast 20 Millionen Euro

 

Laut Zinnecker sei die neue Umfahrung eine der größten jemals vom Landkreis durchgeführten Bauprojekte. Es seien rund 250.000 Kubikmeter Erde bewegt, etwa 26.500 Tonnen Asphalt, 

2000 Kubikmeter Stahlbeton und rund 6500 Meter Entwässerungsrohrleitungen verbaut worden. Die Baulänge beträgt 4,75 Kilometer. Dazu kommen weitere 900 Meter für die neue Gemeindeverbindungsstraße von der neuen Ortsumfahrung zum Ortsteil Hiemenhofen. Im Zuge des Straßenbaus wurden auch zwei Straßenbrücken, eine Bahnbrücke und sieben sogenannte faunistische Durchlässe – zum Beispiel für Fledermäuse und Amphibien – hergestellt.

 

Grund für die neue Ortsumfahrung war unter anderem der vergleichsweise starke Durchgangsverkehr in den Orten von rund 5000 Fahrzeugen pro Tag. Außerdem wirken sich auf der bisherigen Durchgangsstraße eine unstetige Linienführung und unübersichtliche Einmündungen nachteilig auf die Sicherheit aus. Die Kosten für die Ortsumfahrung betragen insgesamt rund 19 Millionen Euro. Davon trägt der Landkreis knapp fünf Millionen Euro. Bund und Bahn steuern gemeinsam 4,5 Millionen Euro bei. 

 

Der Freistaat Bayern fördert das Projekt mit über neun Millionen Euro. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Der Freistaat unterstützt den Landkreis Ostallgäu gerne mit über neun Millionen Euro bei der für die Region sehr bedeutenden Straßenbaumaßnahme. Dies zeigt, dass der Freistaat ein verlässlicher Partner und Unterstützer der Kommunen ist. Die neue Ortsumfahrung entlastet die Ortsdurchfahrten und verbessert die Verkehrsverhältnisse entscheidend. Sie ist ein großer Gewinn für viele Menschen.“

 

Erste Ideen vor mehr als 40 Jahren

 

Erste Überlegungen für eine Umfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang gab es bereits 1979. In den Folgejahren wurden mehrere Beteiligtenversammlungen abgehalten – damals ohne Erfolg. 2014 hat der Kreistag dann die Entscheidung zur Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens getroffen. Es folgten Vereinbarungen mit der Gemeinde Ruderatshofen und der Deutschen Bahn sowie ein Flurbereinigungsverfahren. Nachdem der Planfeststellungsbeschluss 2020 rechtskräftig wurde, erfolgte 2021 der Spatenstich für die Bauarbeiten.

 

Mitteilung vom 15.11.2023

Landkreis zeichnet Ehrenamtliche in der Kommunalpolitik, beim BRK und THW aus

„Sie packen an, ändern Dinge zum Besseren und bringen sich in vielen Bereichen ein. Damit sind Sie für uns alle unverzichtbar", sagte Landrätin Zinnecker.

Freuten sich gemeinsam mit den Geehrten: Landrätin Maria Rita Zinnecker (7. v. r.) und BRK-Präsidentin Angelika Schorer (l.). Bild: Landkreis Ostallgäu

Freuten sich gemeinsam mit den Geehrten: Landrätin Maria Rita Zinnecker (7. v. r.) und BRK-Präsidentin Angelika Schorer (l.). Bild: Landkreis Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat 16 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer für ihr langjähriges kommunales Engagement, ihre besonderen Leistungen beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) oder beim Technischen Hilfswerk (THW) geehrt. 

 

Verliehen wurden die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, die Kommunale Dankurkunde sowie Ehrenzeichen des BRK und THW. 

 

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielten …

 

  • Alois Altmann aus Lengenwang für sein Engagement bei der Jägervereinigung Marktoberdorf, deren Vorstand er 47 Jahre lang angehörte – 25 Jahre davon als 1. Vorsitzender. 
  • Christa Völk aus Waal für ihr vollständig ehrenamtliches Engagement im Kindergartenverein Waal, das 1989 als Mitglied begann. 2004 wurde sie zur Vorsitzenden des Kindergartenvereins gewählt, dieses Amt führte sie bis 2022 fort. Zudem war Völk Mitglied im Gemeinderat sowie als zweite Bürgermeisterin tätig. Völk hatte sich unter anderem für die Verwirklichung des Dorfladens in Waal eingebracht.

 

Die Kommunale Dankurkunde erhielten …

 

  • Magnus Peresson aus Füssen für seine langjährige Mitgliedschaft im Füssener Stadtrat sowie im Planungs-, Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss. Seit 2014 ist Peresson außerdem 1. Vorsitzender des historischen Vereins „Alt Füssen e. V.“. 
  • Claudia Tichy aus Stöttwang für Ihre Mitgliedschaft im Gemeinderat Stöttwang. Tichy ist seit 2010 auch 2. Bürgermeisterin und vertritt die Gemeinde Stöttwang im Hauptschulverband Germaringen, im Schulverband Stöttwang-Westendorf und im Zweckverband Gennach-Hühnerbach. 

 

Für 50 Jahre Mitgliedschaft im BRK wurden mit dem Großen Ehrenzeichen geehrt …

 

  • Rudolf Achatz aus Hopferau für seine Mitgliedschaft in der Wasserwacht Füssen.
  • Martin Riesemann aus Lechbruck für sein Engagement in den Ortsgruppen Lechbruck und Füssen.
  • Gottfried Zimmer aus Wald für sein Engagement in der Ortsgruppe Marktoberdorf.

 

Für 40 Jahre Mitgliedschaft im BRK wurden mit dem Ehrenzeichen am Bande geehrt …

 

  • Dr. Günter Böcking aus Nesselwang für seine Tätigkeit für die Ortsgruppen Obergünzburg und Pfronten.
  • Dietmar Fichtl aus Marktoberdorf für sein Engagement bei der Bereitschaft Marktoberdorf.
  • Bernd Thaller aus Obergünzburg für seine Tätigkeit bei der Wasserwacht Obergünzburg.

 

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im BRK wurden mit dem Ehrenzeichen am Bande geehrt …

 

  • Cornelia Ast aus Irsingen für ihre Tätigkeit beim Jugendrotkreuz Buchloe.
  • Michael Frischbutter aus Lengenwang für seine Mitgliedschaft in der Wasserwacht Füssen.
  • Sonja Hieber aus Pforzen für ihre Mitgliedschaft in der Wasserwacht Neugablonz.
  • Marcus Kern aus Buchloe für seine Mitgliedschaft in der Wasserwacht Buchloe.

 

Für 50 Jahre Mitgliedschaft im THW wurde mit dem Großen Ehrenzeichen geehrt …

 

  • Hubert Hegenberger aus Füssen für seine Mitgliedschaft im Ortsverband Füssen.

 

Für 40 Jahre Mitgliedschaft im THW wurde mit dem Ehrenzeichen am Bande geehrt …

 

  • Lothar Nitz aus Roßhaupten für seine Mitgliedschaft im Ortsverband Füssen.

 

Nicht anwesend waren folgende Geehrten: Kurt Engel aus Füssen (50 Jahre BRK), Günter Forstner aus Buchloe (25 Jahre BRK), Armin Guggenmos aus Stöttwang (Kommunale Dankurkunde), Silvia Hanel aus Buchloe (25 Jahre BRK), Paul Lang aus Günzach (Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten), Verena Riegg aus Ottobeuren (25 Jahre BRK) und Barbara Strobel aus Marktoberdorf (25 Jahre BRK).

 

Über die kommunalen und staatlichen Auszeichnungen

 

Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Sie wird für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen.

 

Die Kommunale Dankurkunde erhalten Personen, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunaler Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämtern um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Auszeichnungswürdige Personen können von den Gemeinden und Landkreisen für eine solche Ehrung vorschlagen werden. Die Kommunale Verdienstmedaille und die Kommunale Dankurkunde sind Staatlichen Ehrungen des Freistaates Bayern.

 

Mitteilung vom 14.11.2023

Zunahme von Windpocken-Erkrankungen

Im Landkreis Ostallgäu stellt das Gesundheitsamt seit einigen Wochen eine Zunahme an Windpockenerkrankungen fest.

In einer Grundschule im Landkreis ist dem Gesundheitsamt bereits ein größeres Ausbruchsgeschehen bekannt. Auch mehrere Kindergärten sind von gehäuftem Auftreten mit Windpockenerkrankungen betroffen.

 

Die hochansteckenden Varizella-Zoster-Viren, Auslöser von Windpocken, verbreiten sich über den direkten Kontakt oder beim Niesen, Husten und Atmen durch Tröpfcheninfektion. Die Tröpfchen können über die Luft meterweit übertragen werden und so Personen, die noch keine Windpocken hatten oder ungeimpft sind, anstecken. Typisch für Windpocken sind Symptome wie ein stark juckender Hautausschlag mit roten Bläschen und Fieber. Der Ausschlag kann auch auf der Kopfhaut und den Schleimhäuten auftreten.

 

Mittlerweile sind die meisten Kinder gegen Windpocken geimpft. Die Impfung erspart dem Nachwuchs nicht nur das lästige Jucken und möglicherweise Narbenbildung durch aufgekratzte Bläschen, sondern eventuell auch das wochenlange Fehlen in Kita und Schule. Außerdem geht es bei der Impfung auch darum, andere Personen vor Windpocken zu schützen. Erkrankt ein Erwachsener an Windpocken, verläuft die Infektion oft viel schwerer und es können im Vergleich zum Kindesalter häufiger Komplikationen auftreten. Erkrankt eine Schwangere in den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft an Windpocken, kann dies beim ungeborenen Kind schwere Fehlbildungen auslösen. Auch für Neugeborene, die aufgrund ihres Alters noch nicht geimpft werden können, kann die Erkrankung lebensbedrohlich sein. Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, sorgen also nicht nur für das eigene Kind, sondern auch für den Schutz des nächsten Umfeldes. Die Ständige Impfkommission empfiehlt daher zwei Impfungen. Die Impfung ist gut verträglich, Nebenwirkungen treten nur selten auf.

 

Folgende Vorsichtsmaßnahmen sollten, auch um besonders gefährdete Menschen zu schützen beachtet werden:

 

  • Bei Verdacht auf eine Windpockenerkrankung sollte der Besuch in der Kinderarztpraxis telefonisch mit dem Hinweis auf eine mögliche Windpockenerkrankung angekündigt werden.
  • Der Kontakt zu oder der Aufenthalt bei Menschen, die noch keine Windpockenerkrankung hatten beziehungsweise keinen Impfschutz haben, sollte vermieden werden.
  • Ein an Windpocken erkranktes Kind darf weder den Kindergarten noch die Schule besuchen. Der Kinderarzt stellt fest, wann das Kind wieder in die Einrichtung gehen darf.
  • Kinder, die Kontakt zu einem Erkrankten hatten und keinen Immunschutz haben, dürfen die Einrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz nicht besuchen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt den Ausschluss aus der Gemeinschaftseinrichtung für die Dauer der mittleren Inkubationszeit (16 Tage nach letztem Kontakt zum Erkrankten).
  • Die juckenden Bläschen sollten nicht aufgekratzt werden, da die Bläschenflüssigkeit sehr ansteckend ist. Es kann zu einer bakteriellen Superinfektion der Haut und zu Narbenbildung kommen. Wenn Babys und Kinder sehr kurze Fingernägel haben, lässt sich das Aufkratzen besser vermeiden.
  • Sollte eine Schwangere, die nicht gegen Windpocken immun ist, Kontakt zu einem Erkrankten gehabt haben, sollte sie schnellstmöglich ihren Arzt konsultieren.

 

Weitere Informationen über Windpocken sind auch zu finden unter:

 

•    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Varizellen.html 

•    https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/windpocken-guertelrose/ 

 

Mitteilung vom 14.11.2023

Landkreis unterstützt Sanierer bei der Denkmalpflege

Insgesamt 25.500 Euro an Investitionskostenzuschüssen zahlt der Landkreis 2023 an Denkmalpflege-Projekte aus.

Als eines von sechs Sanierungsprojekten wird auch die Erneuerung eines Bauernhauses in Halblech vom Landkreis gefördert.

Als eines von sechs Sanierungsprojekten wird auch die Erneuerung eines Bauernhauses in Halblech vom Landkreis gefördert.

Das hat der Ausschuss für Kultur, Bildung, Sport und Ehrenamt beschlossen. „Historische Bauten prägen eine Region – auch das Ostallgäu“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Durch die Denkmalpflegeförderung leisten wir gemeinsam mit den anderen Fördergebern einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der wertvollen alten Gebäude im Landkreis.“

 

Insgesamt erhalten 2023 sechs Sanierungsprojekte eine Förderung vom Landkreis: das Schwäbische Bildungszentrum Irsee für Sanierungsmaßnahmen an der Prosektur, der Markt Ronsberg zur Instandsetzung der Mariengrotte und der Friedhofsmauer, die Sanierung eines Bauernhauses und Mitteltenne in Halblech, die Stadt Füssen zur Sanierung einer historischen Stützmauer und Treppenanlage, die Sanierung der Fassade und Erneuerung der Fenster eines Bauernhauses in Halblech sowie der Markt Unterthingau zur Rekonstruktion der Südfassade am Roten Schloss.

 

Neben dem Landkreis Ostallgäu können Sanierer auch Förderungen von anderen Institutionen erhalten, zum Beispiel vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, der Bayerischen Landesstiftung, vom Bezirk Schwaben beziehungsweise von der jeweiligen Gemeinde.

 

Im Haushalt 2023 waren ursprünglich 76.500 Euro für die Denkmalpflege vorgesehen. Da mehrere Projekte noch nicht entscheidungsreif waren, wurden die verbleibenden Mittel in Höhe von 51.000 Euro ins kommende Jahr übertragen.

 

Mitteilung vom 14.11.2023

„bergaufland Ostallgäu“: erste Projektideen für LEADER

Das Entscheidungsgremium des bergaufland e. V. trifft sich am Montag, 27.11.2023, um 17.30 Uhr in Marktoberdorf zu seiner ersten Sitzung.

„Ich freue mich sehr, dass wir nun auch praktisch mit der neuen Förderperiode von LEADER starten und bereits zwei Projektideen für die Förderung vorschlagen können“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Bei der Sitzung wird den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums vor allem die Projektideen „LAG-Management“ und „Unterstützung Bürgerengagement“ für eine Förderung über LEADER vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Die detaillierte Tagesordnung steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. 

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. 

 

Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. 

 

Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514/-353 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 10.11.2023

100. Infobrief Integration: Interessierte können sich eintragen

Die Stelle für Kommunale Integration am Landratsamt verschickt im Oktober den 100. Infobrief Integration.

In diesem findet man einmal im Monat gebündelt aktuelle Informationen rund um die Migration und Integration im Landkreis. Wer sich für diese Themen interessiert, kann sich in den Verteiler eintragen lassen.

 

„Im Ostallgäu leben aktuell so viele geflüchtete Menschen wie nie zuvor. Das stellt insbesondere die Integration vor große Herausforderungen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Mit dem Infobrief Integration leistet das Landratsamt einen bewährten und erfolgreichen Beitrag dazu, dass sich die Geflüchteten besser bei uns zurechtfinden und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die nötigen Informationen für ihre wichtige Arbeit erhalten“.

 

Mit dem Integrationsbrief decke man eine große Bandbreite an Themen ab, erklärt Integrationsmanagerin Isabel Costian – von Sprachkursen und Einstufungstests über Fördermöglichkeiten und Infos zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz bis zu Integrationskursen. Der Verteiler wachse stetig – inzwischen würden rund 600 Personen durch den digitalen Informationskanal erreicht. Wer in den Verteiler des Infobriefs Integration aufgenommen werden möchte, kann sich per E-Mail melden an integration(at)lra-oal.bayern.de. Alle bisherigen Infobriefe sind im Integrationsportal unter www.ostallgaeu.de/integration nachzulesen.

 

Die Stelle Kommunale Integration des Landkreises Ostallgäu dient als Koordinierungsstelle für integrationsfördernde Maßnahmen und als zentrale Anlaufstelle für das Thema Integration im Landkreis. Neben dem Infobrief organisiert die Stelle Vorträgen, Workshops oder Lesungen für Ehren- und Hauptamtliche, Interessierte und Zugewanderte. Weitere Aufgaben sind die Verwaltung der Integreat App, Willkommenspakete für Neuzugewanderte und die regelmäßige Bedarfsermittlung und Vernetzung aller Akteure im Landkreis, die vom Thema betroffen sind. 

 

Die Koordinierungsstelle für integrationsfördernde Maßnahmen wurde im September 2015 im Landratsamt Marktoberdorf geschaffen, damals noch unter dem Titel „Ehrenamt Asyl“ mit dem Schwerpunkt der Koordination von Helferkreisen für Geflüchtete im Landkreis. Die Stelle wurde 2020 aufgrund der sich verändernden Aufgaben umbenannt in die Stelle für Kommunale Integration – der Infobrief wurde natürlich beibehalten. Seit acht Jahren erscheint monatlich der digitale Infobrief Integration.

 

Mitteilung vom 09.11.2023

Projekt 1000 Schulen: Kindergarten in Namibia ist eröffnet

Der mit Hilfe von Spenden aus dem Ostallgäu gebaute Kindergarten in Ovijere, Namibia, ist fertiggestellt.

Farbenfrohe Seitenansicht des Kindergartens in Ovijere. Bild: Fly and help

Farbenfrohe Seitenansicht des Kindergartens in Ovijere. Bild: Fly and help

Landrätin Maria Rita Zinnecker hatte dafür im vergangenen Jahr 15.000 Euro Spendengeld an die Stiftung Fly & Help übergeben. Das Spendengeld stammt größtenteils von Ostallgäuer Bürgern und lokalen Unternehmen. 2020 hat der Landkreis Ostallgäu im Rahmen des Projekts 1000 Schulen bereits den Bau einer Schule in Ovijere ermöglicht. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Kindergarten ein weiteres, wichtiges Angebot für die Kinder vor Ort realisieren konnten“, sagt Zinnecker.

 

Da es in Ovijere bisher keinen Kindergarten gab, schließt der Kindergarten dort eine Betreuungslücke im Vorschulbereich. Laut Reiner Meutsch von Fly & Help bietet der Kindergarten nicht nur Betreuung an, sondern bereitet die Kinder auch spielerisch auf die Schule vor. Außerdem würden mit dem Angebot auch die Eltern unterstützt. Die Baukosten betrugen 15.000 Euro. 

 

Zuschuss von Kreistag und Landrätin

 

Ovijere befindet sich im Norden Namibias. Der Bau wurde möglich, weil beim Schulbau aufgrund gesunkener Baukosten und der großen Spendenbereitschaft 5.000 Euro übriggeblieben waren. Außerdem waren weitere Spenden in Höhe von insgesamt 6.000 Euro auf dem Konto eingetroffen. „Als sich die Option auftat, dass wir das Angebot der Schule durch einen Kindergarten ergänzen können, haben wir diese gerne genützt“, erklärte Zinnecker zu Beginn der Bauarbeiten am Kindergarten. Die Finanzierungslücke von 4.000 Euro wurde mit einem Verzicht der Kreistagsmitglieder auf die Weihnachtsgeschenke und einem Zuschuss aus dem Verfügungsfonds der Landrätin geschlossen.

 

„1.000 Schulen für unsere Welt“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund. Fly & Help plant im Rahmen der Initiative Schulen und Kindergärten in Entwicklungsländern.

 

Mitteilung vom 09.11.2023

Von Digitalisierung bis Fachkräftemangel: Unternehmen tauschen sich aus

Rund 80 Akteure aus der Wirtschaft haben sich zum Unternehmerabend des Landkreis und der Stadt Kaufbeuren bei DECKEL MAHO Pfronten getroffen.

In einem Vortrag erläuterten die drei Geschäftsführer Reinhard Musch, Cornelius Nöß und Florian Lau die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens. Außerdem konnten sich die Teilnehmenden für eine Werksführung anmelden. Dabei wurden nicht nur die wichtigsten Stationen im Unternehmen besichtigt, sondern es wurde auch ein Einblick in die Arbeit der Mitarbeitenden vor Ort gewährt. 

 

„Wir stehen aktuell vor schwierigen Rahmenbedingungen, denen sich die Wirtschaft ausgesetzt sieht“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker in ihrer Begrüßung. „Unser Unternehmerabend dient dazu, sich auszutauschen, kreativ zu werden und gemeinsam Lösungen dafür zu erarbeiten.“ Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse betonte: „Kaufbeuren und das Ostallgäu sind ein großer Wirtschaftsraum. Eine enge Kooperation und Zusammenarbeit ist für uns elementar wichtig. Dies möchten wir vorleben und durch gemeinsame Veranstaltungen unterstreichen.“

 

Als Herausforderung für die Wirtschaft nannten die Geschäftsführer auch den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und die Automation. Dabei erfuhren die Zuhörerinnen und Zuhörer von Einsparpotenzialen, Ideen und konkreten Umsetzungen. Nöß berichtete: „Mit der in 2023 neu installierten PV-Anlage mit 3,6 MWp Leistung, können wir zukünftig 30 Prozent unseres Strombedarfs selbst erzeugen und decken.“  

 

Bei den abschließenden Netzwerkgesprächen wurde sowohl über die dargestellten Problemstellungen diskutiert also auch konkrete Projekte angesprochen, die in der Zukunft realisiert werden könnten.

 

Mitteilung vom 09.11.2023

Mittelgroße Feuerungsanlagen beim Landratsamt melden

Die Meldepflicht gilt für Anlagen mit einer Wärmeleistung von 1 bis 50 MW, die vor dem 20.12.2018 in Betrieb genommen wurden. Frist ist der 1. Dezember 2023.

Das Landratsamt Ostallgäu weist darauf hin, dass Betreiber mittelgroßer Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von einem bis 50 Megawatt, die vor dem 20. Dezember 2018 in Betrieb genommen wurden, diese bis zum 1. Dezember 2023 bei der zuständigen Immissionsschutzbehörde des Landratsamtes anzeigen müssen.

 

Mittelgroße Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von einem bis 50 Megawatt fallen unter die Bundesimmissionsschutzverordnung, soweit sie nicht explizit vom Anwendungsbereich befreit sind. Die Anzeige muss schriftlich oder elektronisch erfolgen und unter anderem Informationen enthalten wie zum Beispiel die Feuerungswärmeleistung, die Art der Feuerungsanlage, die Art und den Anteil der verwendeten Brennstoffe und das Datum der Inbetriebnahme.

 

Das Anzeigeformular ist auf der Homepage des Landratsamtes Ostallgäu unter www.buerger-ostallgaeu.de im Bereich „Formulare und Merkblätter“ zu finden. Für Rückfragen stehen die Mitarbeitenden des Landratsamtes zur Verfügung unter der Telefonnummer 08342 911-388 oder per E-Mail unter umwelt(at)lra-oal.bayern.de.

 

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