Aktuelles

Mitteilung vom 04.10.2024

LEADER-Förderung: startreife Projektideen einreichen

Es sind Fördersätze von 30 bis 60 Prozent möglich. Die Förderung beträgt zwischen 7.000 Euro bis 250.000 Euro, in bestimmten Fällen auch mehr.

Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Verbände und Kommunen im Ostallgäu können für die vierte geplante Sitzung vom Entscheidungsgremium des bergaufland Ostallgäu e. V. bis spätestens 31. Oktober Projektbeschreibungen bei der Geschäftsstelle einreichen, um einen Zuschuss über das Förderprogramm LEADER zu beantragen. 

 

Auch darüber hinaus können Projektideen in der Förderperiode 2023 – 2027 laufend eingebracht werden. Diese müssen mindestens einem Entwicklungs- und Handlungsziel der Strategie des Vereins dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Geschäftsstelle beim Regionalmanagement des Landkreises berät und unterstützt bei der Förderung. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle wird empfohlen. 

 

Nach Abstimmung mit der Geschäftsstelle werden die eingereichten Projektbeschreibungen Ende November dem Entscheidungsgremium des Vereins vorgestellt, das dann über die grundsätzliche Förderung über LEADER beschließt. Danach kann die Antragstellung beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten erfolgen.

 

Gefördert werden kann in den Themenschwerpunkten Klima und Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Landwirtschaft, Umwelt und Natur sowie Wirtschaft, Bildung und Kultur sowie Tourismus. Dabei sind Fördersätze in der Regel von 30 bis 60 Prozent möglich. Die Förderung beträgt zwischen 7.000 Euro bis 250.000 Euro, in bestimmten Fällen auch mehr.

 

Weitere Informationen auf www.bergaufland-ostallgaeu.de sowie über Telefon 08342 911-687/-688 oder per E-Mail info(at)bergaufland-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 04.10.2024

Alle Infos zum Energiesparen, Heizungstausch, Solarenergie und Förderung

Die Bau- und Energietage Ostallgäu finden am 19. und 20. Oktober in Marktoberdorf statt. Der Eintritt ist frei.

Freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den Bau- und Energietagen Ostallgäu (von links): eza!-Geschäftsführer Martin Sambale, die Landrätin Maria Rita Zinnecker und Marktoberdorfs zweiter Bürgermeister Wolfgang Hannig beim Pressetermin unter einem Photovoltaik-Sonnenschirm. Foto: Allgäuer Zeitung

Freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher bei den Bau- und Energietagen Ostallgäu (von links): eza!-Geschäftsführer Martin Sambale, die Landrätin Maria Rita Zinnecker und Marktoberdorfs zweiter Bürgermeister Wolfgang Hannig beim Pressetermin unter einem Photovoltaik-Sonnenschirm. Foto: Allgäuer Zeitung

Am 19. und 20. Oktober werden im MODEON in Marktoberdorf wieder sämtliche Fragen zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie zum Einsatz erneuerbarer Energien beantwortet. 30 Aussteller präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen. Zudem stehen zahlreiche Vorträge auf dem Programm – von Neubau und Sanierung über Wärmedämmung, Heizung, Solarenergie und Förderprogramme bis hin zu neuen Themen wie Innenausbau. Veranstalter der großen Infoveranstaltung mit kostenlosem Eintritt sind der Landkreis Ostallgäu, die Stadt Marktoberdorf sowie das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!).

 

Laut eza!-Geschäftsführer Martin Sambale zählen unter anderem der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und die äußerst attraktive Förderung, die hier winkt, zu den Themenschwerpunkten. „Wer jetzt wechselt, profitiert vom Klima-Geschwindigkeitsbonus“, erklärt Martin Sambale. In diesem Zusammenhang gilt zudem die klare Botschaft: die Wärmepumpe funktioniert auch in Altbauten als klimafreundliches und effizientes Heizsystem. „Fakten dazu gibt es unter anderem im Vortragsprogramm“, fügt Martin Sambale hinzu. 

 

Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker zeigt sich erfreut, dass die Zahl der Aussteller im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Das sei ein gutes Zeichen. „Auch wenn aktuell andere Themen die politische Diskussion überlagern, Energieberatung, Energiesparen und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien sind weiterhin sehr wichtig“, betont Zinnecker. „Die Bau- und Energietage Ostallgäu bieten dafür eine perfekte Informationsplattform.“ Ein echter „Hingucker“ werde dabei das Tiny Haus auf dem Freigelände sein, so die Landrätin. „Und wer noch nie in einem Elektroauto gesessen ist, kann das bei den diesjährigen Bau- und Energietagen Ostallgäu bei einer Probefahrt in einem E-Auto nachholen.“

 

Marktoberdorfs 2. Bürgermeister Wolfgang Hannig weist auf die Bedeutung der Bau- und Energietage Ostallgäu für die lokalen Handwerksbetriebe hin. Die Messe im MODEON biete den idealen Rahmen, um einem interessierten Publikum die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. „Gerade der Mix aus Ausstellung und einem breitgefächerten Vortragsprogramm kommt bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut an“, so Wolfgang Hannig. Zudem sei Marktoberdorf dank seiner zentralen Lage für alle gut erreichbar. Das alles zusammen mache die Bau- und Energietage Ostallgäu zu einem Besuchermagneten.

 

Mitteilung vom 04.10.2024

Neuer Radweg an der OAL 8 in Halblech

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Johann Gschwill haben den neuen Radweg entlang der Kreisstraße OAL 8 eröffnet.

V. l. n. r.: Bürgermeister Johann Gschwill, Landrätin Maria Rita Zinnecker und zweiter Bürgermeister Helmut Schwarz

V. l. n. r.: Bürgermeister Johann Gschwill, Landrätin Maria Rita Zinnecker und zweiter Bürgermeister Helmut Schwarz

Der Radweg führt vom Ortsausgang Trauchgau bis zum Sportplatz des TSV Trauchgau. Gleichzeitig wurden die Kreuzung von OAL 8 und dem Freibadweg ausgebaut sowie der Gehweg in der Lechbrucker Straße in Halblech und die Fahrbahndecke der OAL 8 auf etwa 1,3 Kilometern saniert. Landkreis Ostallgäu und Gemeinde Halblech haben die Baumaßnahmen gemeinsam durchgeführt. 

 

„Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer genießt bei sehr vielen unserer Straßenbauprojekte oberste Priorität“, sagte Zinnecker bei der Eröffnung. „Das ist auch bei dem neuen Radweg so, der dafür sorgt, dass die Kinder sicher und wohlbehalten zum Sport und wieder zurück nach Hause kommen.“ Geschafft habe man die Umsetzung der Baumaßnahmen im Rekordtempo. „Anfang März dieses Jahres erfolgte der Beschluss im Kreisausschuss. Anfang April wurde mit den Bauarbeiten begonnen und im September waren wir dann komplett fertig.“ Der Dank der Landrätin ging an die Gemeinde Halblech und die beteiligten Firmen für die gute Zusammenarbeit. Dem Freistaat Bayern dankte Zinnecker für die Förderung.

 

Kosten von 1,4 Millionen Euro

 

Insgesamt hatten die Baumaßnahmen ein Gesamtvolumen von 1,4 Millionen Euro. Davon entfallen auf Landkreis und Gemeinde jeweils rund 350.000 Euro. Die Förderung des Freistaates Bayern beträgt rund 700.000 Euro. 

 

Mitteilung vom 27.09.2024

Bio- und Restmüllabfuhr kommt einen Tag später

Wegen des Feiertags am Donnerstag, 3. Oktober, kommt es in einigen Gemeinden zu Terminverschiebungen bei der Leerung der Abfallgefäße.

Regelmäßiger Abfuhrtermin       Feiertagsbedingte Änderung

 

 

 

Donnerstag, 3. Oktober                  verlegt auf       Freitag, 4. Oktober

 

Freitag, 4. Oktober                         verlegt auf       Samstag, 5. Oktober

 

Mitteilung vom 26.09.2024

Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Frauen ab 16 Jahren

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu lädt Frauen und Mädchen ab 16 Jahren zu Selbstbehauptungskursen an den Volkshochschulen im Ostallgäu ein.

Die Teilnehmerinnen lernen in den Kursen, sich in drei Stufen zu schützen: mit Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Anlass ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der am 25. November abgehalten wird.

 

Inhalte der Kompaktkurse sind unter anderem eine Stärkung des Selbstbewusstseins und die Fähigkeit, durch ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten Konflikte zu vermeiden. Wenn eine Bedrohung nicht mehr abzuwenden ist und in einen tätlichen Angriff übergeht, können Schnelligkeit, Reaktionsvermögen, Reflexe, Schlagkraft und Kombinationsvermögen gefragt sein. Dazu werden Durchsetzungsvermögen, Willensstärke und anatomische Kenntnisse vermittelt.

 

Selbstbehauptungskurs in Biessenhofen

Kurstermine: An zwei Donnerstagen, 17.10. und 24.10.2024; jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr

Ort: Gemeindesaal, Schützenstr. 2, 87640 Biessenhofen 

Kosten: 59 Euro

Anmeldung und Infos : Kurs 242A07.100, VHS Ostallgäu Mitte, Tel. 0800 664256; E-Mail: info(at)vhs-oal-mitte.de; www.vhs-oal-mitte.de

 

Selbstbehauptungskurs in Füssen

Kurstermine: An zwei Freitagen, 18.10. und 25.10.2024; jeweils 18.30 bis 21.00 Uhr

Ort: Sportschule Shinto Füssen, Abt-Heß-Straße 11, 87629 Füssen

Kosten: 74 Euro

Anmeldung und Infos: Kurs 24-2J302, VHS Füssen, Tel. 08362-39577; E-Mail: info(at)vhs-fuessen.de; www.vhs-fuessen.de

 

Selbstbehauptungskurs in Buchloe

Kurstermine: An zwei Samstagen, 19.10. und 26.10.2024; jeweils 10.00 bis 12.30 Uhr

Ort: Selbstverteidigungsschule Kratzer, Ludwigstr. 8 a, 86807 Buchloe 

Kosten: 59 Euro

Anmeldung und Infos : Kurs E533.242, VHS Buchloe, Tel. 08241 902 33; E-Mail: info(at)vhs-buchloe.de; www.vhs-buchloe.de

 

Selbstbehauptungskurs in Obergünzburg

Kurstermine: An zwei Donnerstagen, 16.01. und 23.01.2025; jeweils 19.00 bis 21.30 Uhr

Ort: Jahnturnhalle, Klosterweg 7, 87634 Obergünzburg 

Kosten: 64 Euro

Anmeldung und Infos : Kurs 242A07.300, VHS Ostallgäu Mitte, Tel. 0800 664256; E-Mail: info(at)vhs-oal-mitte.de; www.vhs-oal-mitte.de 

 

Kursleitung für alle Kurse: Christopher Kratzer (Dipl. Esdo-Selbstverteidigungslehrer (IHSDO), Trainer für Selbstbehauptung und Gewaltprävention (IHSDO)) und Sandra Kratzer

 

Infos für alle Kurse auch bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 24.09.2024

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Noch bis zum 31.10. haben Schüler*innen weiterführender Schulen die Möglichkeit, ihre Schulwegkosten im Schuljahr 2023/2024 vom Landkreis ersetzt zu bekommen.

Das gilt insbesondere für Berufs-, Berufsfachschüler, Schüler der Fach- und Berufsoberschulen sowie Gymnasiasten der Oberstufe.

 

Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen. 

 

Zeitersparnis als Voraussetzung

 

Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. 

 

Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten zu erhalten. 

 

Deutschlandticket 

 

Zum 1. Mai 2023 wurde das Deutschlandticket eingeführt. Das Deutschlandticket berechtigt im jeweiligen Geltungszeitraum zur unbegrenzten Nutzung der Züge in der zweiten Wagenklasse sowie der sonstigen Verkehrsmittel des ÖPNV im jeweils räumlichen Geltungsbereich. Falls das Deutschlandticket für die Zurücklegung des Schulweges ab dem Schuljahr 2023/2024 das günstigste Ticket ist, ist dieses zu verwenden. Erstattungen erfolgen maximal nur bis zur Höhe der Kosten des Deutschlandtickets. 

 

Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 und -445. Weitere Informationen zur Schulwegkostenfreiheit und Schülerbeförderung sind auf der Homepage des Landkreises zu finden: www.ostallgaeu.de/schulweg.

 

 

Mitteilung vom 24.09.2024

Das eigene Potenzial voll ausschöpfen: Landkreis bietet Workshops zur beruflichen Um- und Neuorientierung

Angeboten werden die Workshops "Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!" und "Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen".

Die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu bietet zwei kostenlose Workshops zur beruflichen Um- und Neuorientierung im Landratsamt an – den Workshop „Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!“ und den Workshop „Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen“. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

 

Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!

 

Der Kurs richtet sich an Menschen, die Lust auf eine berufliche Veränderung haben, aber nicht genau wissen, was sie anfangen sollen und wohin es wirklich gehen soll. Auf dem Programm steht neben dem Austausch mit Gleichgesinnten eine Standortanalyse. 

 

Termine: Zwei kostenfreie Workshop-Tage am Dienstag, 05. November 2024, und Dienstag, 12. November 2024, jeweils von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen

 

Im dem Workshop wird aufgezeigt, dass es möglich ist, auch im Alter von über 50 Jahren noch einen neuen Job zu finden. Damit das gelingt, wird ein Fahrplan erarbeitet, wobei der Weg zum neuen Job sich von den bisher gegangenen auch unterscheiden kann. 

 

Termin: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 16 bis 19.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Aggenstein, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

 

Die Teilnahme ist bei beiden Workshops kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Christine Hoch (Tel.: 08342 911-293 oder per E-Mail an christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de). Weitere Informationen unter www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung.

 

Mitteilung vom 24.09.2024

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 7 zwischen Oberthingau und Engratsried

Ab Montag, 30.9., werden bis zum Jahresende Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 7 zwischen Oberthingau und Engratsried durchgeführt.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Kreisstraße für den Gesamtverkehr gesperrt.

 

Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu die bestehende marode und zu schmale Kreisstraße auf einer Länge von zwei Kilometer mit einer neuen Fahrbahnbreite von sieben Meter ausgebaut. Dabei wird auch die Linienführung des Streckenverlaufes verbessert. Die Maßnahme dient damit der Erhöhung des Ausbaustandards sowie der Verkehrssicherheit. Die Spartenträger erweitern zeitgleich ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandard.

 

Örtliche Umleitung wird eingerichtet

 

Es wird eine örtliche Umleitung eingerichtet, die ab dem Kreisverkehr südlich von Oberthingau nach Unterthingau, Geisenried weiter zur B 472/Marktoberdorf und umgekehrt erfolgt. Auch die Verkehrsbeziehung zwischen Engratsried und Leuterschach ist von der Baumaßnahme betroffen. Diese wird über Marktoberdorf/Thalhofen umgeleitet.

 

Die für dieses Jahr geplanten Bautätigkeiten erstrecken sich über den Bereich zwischen Oberthingau und Engratsried. Über die Wintermonate soll der Verkehr dann vorübergehend wieder freigegeben werden. 2025 sollen die Bautätigkeiten in der Ortsdurchfahrt von Engratsried und weiter in Richtung Marktoberdorf/B472 weitergehen.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

 

Mitteilung vom 20.09.2024

Bayerische Demenzwoche – Hausärztinnen und Hausärzte informieren sich über Demenzerkrankungen

Über 30 Allgemeinmediziner*innen sind der Einladung des Landkreises Ostallgäu zum Seminar „Demenzerkrankungen in der Hausärztlichen Praxis“ gefolgt.

Die Veranstaltung fand im Klinikum Kaufbeuren statt. 


Univ.-Professor Dr. med. Johannes Levin vom Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen referierte zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Ursachen der Alzheimer Demenz und zu diagnostischen beziehungsweise therapeutischen Möglichkeiten, die in einer hausärztlichen Praxis durchgeführt werden können. Dr. med. Christoph Nowak hielt anschließend einen Vortrag über „Präventionsmaßnahmen bei Alzheimer Demenz“. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Beitrag des Landratsamtes und des Pflegestützpunktes mit dem Titel „Vergesslich? Na und! – Unterstützung – Beratung – Hilfen im Ostallgäu“. 


Im Ostallgäu rund 3000 Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen


Die Alzheimer Demenz ist eine fortschreitende, immer noch unheilbare Erkrankung mit steigenden Erkrankungszahlen – derzeit mit 1,8 Millionen Betroffenen in Deutschland. Im Landkreis Ostallgäu leben aktuell rund 3000 Bürgerinnen und Bürger mit einer demenziellen Erkrankung. Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden nur etwa 50 Prozent der Erkrankungen diagnostiziert. Die Verantwortung für eine frühzeitige Diagnostik liegt zumeist bei den Hausärztinnen und Hausärzten. 


Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die Fragen rund um das Thema Demenz haben, erreichen die Demenzbeauftragte unter der Nummer 08342 911-624 oder per E-Mail an sandra.wieland(at)lra-oal.bayern.de. Ebenfalls Fragen zum Thema Demenz und rund um das Thema Pflege beantwortet der Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 20.09.2024

Biomüllabfuhr kommt jetzt wieder alle 14 Tage

Vom 30. September an werden Bioabfälle wieder alle zwei Wochen im Wechsel mit dem Restmüll abgeholt.

Die wöchentliche Leerung der Biotonnen während der Sommermonate geht zu Ende. Vom 30. September an werden Bioabfälle wieder alle zwei Wochen im Wechsel mit dem Restmüll abgeholt. 

 

Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass in die Biotonne nur organische Abfälle wie Essensreste (gekocht und ungekocht), Obst- und Gemüseschalen sowie Gartenabfälle gehören. Damit die Tonne sauber bleibt, können Bioabfälle in Zeitungspapier oder Küchenkrepp eingewickelt werden. Für gelegentliche Übermengen an organischen Abfällen gibt es in Rathäusern oder im Landratsamt Biomüllsäcke zu kaufen.

 

Mitteilung vom 19.09.2024

Startschuss für die Sanierung und Erweiterung des Seniorenheims Waal

Mit einem Spatenstich haben die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen des Landkreises Ostallgäu am Senioren- und Pflegeheim Waal begonnen.

Gaben mit dem offiziellen Spatenstich den Startschuss für die Bauarbeiten am Senioren- und Pflegeheim (v. l.): Manfred Lenz (Baumeister GmbH), Thomas Stöckle (Kommunales Bauamt des Landkreises), Madita Lang (Einrichtungsleiterin), Bürgermeister Robert Protschka, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Heike Gülker (Werkleiterin der kreiseigenen Senioren- und Pflegeheime), Ulrike Jakob und Andreas Bartenschlager (beide Jakob Architekten). Foto: Landkreis Ostallgäu

Foto: Gaben mit dem offiziellen Spatenstich den Startschuss für die Bauarbeiten (v. l.): Manfred Lenz (Baumeister GmbH), Thomas Stöckle (Kommunales Bauamt des Landkreises), Madita Lang (Einrichtungsleiterin), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister Robert Protschka, Heike Gülker (Werkleiterin der kreiseigenen Senioren- und Pflegeheime), Ulrike Jakob und Andreas Bartenschlager (beide Jakob Architekten). Bildrechte: Landkreis Ostallgäu/Stefan Leonhart

Die kreiseigene Einrichtung soll bis 2026 um einen Neubau erweitert werden – in einem zweiten Bauabschnitt ist die Generalsanierung des Mittelbaus sowie des Schlössles geplant. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts ist für 2028 vorgesehen. Insgesamt investiert der Landkreis Ostallgäu in die Erneuerung des Seniorenheims mehr als 25 Millionen Euro.

 

„Für das Heim ist der heutige Spatenstich ein echter Neuanfang und ein enorm wichtiger Schritt in die Zukunft“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker beim Spatenstich. „Wir halten damit Schritt mit den Entwicklungen in der Pflege und den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner.“ Unter anderem werde die Einzelzimmer-Quote von 44 auf 75 Prozent und die der rollstuhlgerechten Zimmer von null auf 25 Prozent erhöht. 

 

Das Senioren- und Pflegeheim werde laut Landrätin aber auch ein integraler Bestandteil des Dorflebens des Marktes Waal werden. Dafür werde es mit Angeboten auch und besonders für die Bevölkerung für den sogenannten „Sozialen Nahraum“ geöffnet. Teil dieser Angebote seien eine Cafeteria, ein Multifunktionsraum und ein Beratungsangebot durch das Quartiersmanagement. „Ich bin zuversichtlich, dass wir allen hier in Waal bald einen echten Mehrwert bieten können,“ so Zinnecker.

 

Mehr und größere Zimmer – Bestand wird energetisch und technisch erneuert

 

Im Neubau sollen 36 Einzelzimmer entstehen, die in drei Hausgemeinschaften zu 12 Einheiten zusammengefasst sind. Jede Hausgemeinschaft erhält einen Gemeinschaftsraum und Funktionsräume. Im Zuge der Generalsanierung der Bestandsgebäude sollen unter anderem die Bewohnerzimmer vergrößert werden. Außerdem werden die Gebäude energetisch saniert und technisch auf den neuesten Stand gebracht. 

 

Durch die Maßnahmen steigt die Kapazität der Einrichtung von 70 auf 85 Plätze und die Hauptnutzfläche wird um rund 1200 Quadratmeter erhöht. Die Gesamtfertigstellung der Sanierung und Erweiterung ist für 2028 vorgesehen. 

 

Mitteilung vom 17.09.2024

Allgäuer Genusstage 2024: zwei Wochen im Zeichen regionaler Gerichte und Lebensmittel

Auch in diesem Jahr lädt die Aktion wieder zum Genuss regionaler Produkte ein.

Foto: Louis Zuchtriegel

Foto: Louis Zuchtriegel

Vom 23. September bis 6. Oktober bieten 36 Gastronomen sowie 54 Landwirte und Verarbeiter aus dem gesamten Ostallgäu und Unterallgäu sowie den Städten Kaufbeuren und Memmingen heimische Lebensmittel und Gerichte an.


„Besonders freut mich, dass wir im Genusstage-Netzwerk wieder einige neue Betriebe begrüßen dürfen, die sich an der Veranstaltung beteiligen“, sagt Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Ostallgäus. „Die Idee der Verwendung regionaler Produkte macht damit weiter die Runde. Das stärkt unsere heimischen Landwirte, Verarbeiter und Gastronomen.“ 


Der Unterallgäuer Landrat Alex Eder ergänzt: „Bei uns in der Region werden hochwertige Lebensmittel produziert. Ziel der Genusstage ist es, dass diese Lebensmittel - auch langfristig - in der regionalen Gastronomie auf dem Teller landen.“


Eigene Gerichte und Blick hinter die Kulissen 


Das Genusstage-Netzwerk hat sich dem Gedanken verschrieben, mehr auf regionale Lebensmittel zu setzen und in der Gastronomie besondere, kreative Interpretationen auszuprobieren. In den Restaurants können die Gäste eigens zusammengestellte Speisen entdecken, die aus regionalen Produkten zubereitet werden. Abgerundet werden die Genusstage von einem umfangreichen Programm mit Veranstaltungen, wie Hofbesichtigungen, Betriebsführungen und Einblicken in die Herstellung und Verarbeitung der Produkte, inklusive einiger Kostproben bei manchen Teilnehmern. 

Die Genusstage bieten damit eine gute Möglichkeit, sich über die heimische Produktvielfalt zu informieren. 


Koordiniert werden die Genusstage von den Landkreisen Ostallgäu und Unterallgäu. Weitere Informationen zu den Allgäuer Genusstagen 2024 – zum Beispiel zu den teilnehmenden Betrieben und einzelnen Veranstaltungen – gibt es auf www.allgaeuer-genusstage.de.

 

Mitteilung vom 17.09.2024

Excel-Kurs für Vereine und Ehrenamtliche zur Datenverwaltung

Die Servicestelle EhrenAmt bietet Vereinen und Ehrenamtlichen mit dem Excel-Kurs „Transparenz, Ordnung und Struktur“ eine Schulung zur Datenverwaltung an.

Sie findet am Samstag, den 28. September, von 9.30 bis 12.30 Uhr in der Zweigstelle der Volkshochschule (vhs) Ostallgäu Mitte in Biessenhofen statt und es sind noch Plätze frei. 

 

Der Kurs vermittelt den Teilnehmenden, wie sie anhand der Tabellenkalkulationssoftware Daten und Informationen effektiv verwalten können. In dem Kurs werden Excel-Grundlagen und mögliche Anwendungsbereiche der Software aufgezeigt. Anhand von Budget- und Beitragsverwaltung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Spendenerfassung und Mitgliederlisten bringt Referentin Sonja Hieber den Teilnehmenden die Software näher. 

 

Für den Kurs sind keine Excel-Vorkenntnisse erforderlich. Ein sicherer Umgang mit Tastatur und Maus sollte allerdings vorhanden sein. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der vhs Ostallgäu Mitte unter www.vhs-oal-mitte.de.

 

Mitteilung vom 13.09.2024

Problemstoffmobil tourt durch den Landkreis

Die mobile Sammlung für Problemstoffe macht ab 20. September in zwanzig Ostallgäuer Gemeinden Station.

Bürgerinnen und Bürger können bei den Terminen haushaltsübliche Mengen an Problemabfällen abgeben. Um einen Problemstoff handelt es sich immer dann, wenn auf der Verpackung oder in der Gebrauchsanweisung ein Gefahrensymbol abgedruckt ist. Typische Problemstoffe sind Abbeiz- und Lösemittel, Frostschutz-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Nicht angenommen werden Altöle. Sie können bei Tankstellen oder Entsorgungsfachbetrieben abgegeben werden.


Problemstoffe nicht vermischen


Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet darum, Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zum Problemstoffmobil zu bringen und keinesfalls miteinander zu vermischen. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten.


Persönlich übergeben


Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, sind diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich zu übergeben. Problemabfälle einfach am Sammelplatz abzustellen ist nicht erlaubt.


Termine mobile Problemmüllsammlung Herbst 2024

 

 

 

Datum

 
 

Standort

 
 

Stellplatz

 
 

Uhrzeit

 
 

Fr. 20.09.2024

 
 

Eggenthal

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Pforzen

 
 

Wertstoffhof

 
 

10:30 - 11:30

 
  

Germaringen

 
 

Wertstoffhof

 
 

12:00 - 13:30

 
  

Mauerstetten

 
 

Bauhof

 
 

14:00 - 15:30

 
 

Sa. 21.09.2024

 
 

Lechbruck

 
 

Haus der Vereine

 
 

09:00 - 10:30

 
  

Halblech

 
 

Wertstoffhof

 
 

11:15 - 12:15

 
  

Schwangau

 
 

Sennerei, Im Kröb

 
 

13:00 - 14:30

 
 

Fr. 04.10.2024

 
 

Seeg

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Roßhaupten

 
 

Kreisbauhof

 
 

10:30 - 11:30

 
  

Stötten am Auerberg

 
 

Wertstoffhof

 
 

12:15 - 13:15

 
  

Unterthingau

 
 

Wertstoffhof

 
 

14:00 - 15:00

 
 

Sa. 05.10.2024

 
 

Buchloe

 
 

Parkplatz Eschenlohstraße

 
 

09:00 - 12:00

 
  

Westendorf

 
 

ehemaliger Kreisbauhof

 
 

13:00 - 14:00

 
 

Fr. 11.10.2024

 
 

Füssen

 
 

Festplatz

 
 

09:00 - 12:00

 
 

Sa. 12.10.2024

 
 

Marktoberdorf

 
 

Landratsamt Parkplatz Nord

 
 

09:00 - 12:00

 
  

Biessenhofen

 
 

Parkplatz alter Sportplatz

 
 

12:45 - 13:45

 
 

Fr. 18.10.2024

 
 

Obergünzburg

 
 

Bauhof

 
 

09:00 - 12:00

 
  

Ronsberg

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

13:00 - 14:00

 
 

Sa. 19.10.2024

 
 

Nesselwang

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 11:00

 
  

Pfronten

 
 

Parkplatz TSV Vereinsheim

 
 

12:00 - 14:00

 
Mitteilung vom 13.09.2024

Bewerbung für den Tag der offenen Gartentür 2025 jetzt möglich

Ab sofort können sich interessierte Gartenbesitzer im Ostallgäu für den Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 29. Juni 2025, bewerben.

Garten von Daniela Dwersteg in Oberostendorf/Lengenfeld beim Tag der offenen Gartentür 2024. Foto: Kreisfachberatung/David Nißle

Garten von Daniela Dwersteg in Oberostendorf/Lengenfeld beim Tag der offenen Gartentür 2024. Foto: Kreisfachberatung/David Nißle

Gärtner haben beim Tag der offenen Gartentür die Möglichkeit, ihren Garten den Besuchern zu präsentieren, Tipps auszutauschen und Gleichgesinnte zu treffen. Bewerbungsschluss ist am Sonntag, 6. Oktober 2024.

 

Teilnehmen kann jeder Garten, egal ob klein oder groß, ob auf Gemüse oder auf Stauden spezialisiert, ob Privat- oder Vereinsgärten und sogar besonders gestaltete Firmengelände. „Es gibt viele unterschiedliche Arten von Gärten, die interessant sein können“, sagt David Nißle, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu. Die Gärten sind am Sonntag, 29. Juni 2025, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

 

Der Tag der offenen Gartentür zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die sich in anderen Gärten inspirieren lassen möchten, sich Tipps zu Gestaltung und Bewirtschaftung einholen, oder einfach gerne mit anderen Garteninteressierten ins Gespräch kommen. Er findet in ganz Bayern statt. In Schwaben wird er veranstaltet vom Schwäbischen Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege mit den Kreis- und Ortsverbänden, den schwäbischen Kreisfachberatern für Gartenkultur und Landespflege an den Landratsämtern sowie der Abteilung Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg. 

 

Anmeldungen bitte telefonisch oder per Mail an:

Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Birgit Wehnert: 08342 911-380; birgit.wehnert@lra-oal.bayern.de

David Nißle: 08342 911-326, david.nissle@lra-oal.bayern.de

Fax: 08342 911-542 

 

Mitteilung vom 13.09.2024

Erster Veranstaltungsflyer der neuen Servicestelle Klima

Die Servicestelle Klima des Landkreises gibt ihren ersten Programmflyer mit Veranstaltungen rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit heraus.

Die Servicestelle Klima v. l. n. r.: Isabel Costian, Johanna Rügamer und Johannes Fischer. Quelle Foto: Landratsamt Ostallgäu/Lajana Gebhard

Die Servicestelle Klima v. l. n. r.: Isabel Costian, Johanna Rügamer und Johannes Fischer. Quelle Foto: Landratsamt Ostallgäu/Lajana Gebhard

Die Veranstaltungen reichen von einem Workshop für Unternehmen über eine Baumesse und Vorträge bis zu einer Filmvorführung. Unter anderem wird zu folgenden Veranstaltungen eingeladen:

 

Workshop: Betriebliches Mobilitätsmanagement für Unternehmen am 7. Oktober 2024

Im Workshop werden Aspekte wie das Fuhrpark- beziehungsweise Flottenmanagement angesprochen, mit besonderem Fokus auf die Arbeitswege der Mitarbeitenden. Zudem werden Praxisbeispiele aus der Region aufgezeigt.

 

Bau- und Energietage Ostallgäu – Energieeffizient Bauen und Sanieren am 19. und 20. Oktober 2024

Es werden sämtliche Fragen zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie zum Einsatz erneuerbarer Energien beantwortet. Aussteller aus den verschiedensten Bereichen präsentieren bei der regionalen Baumesse ihre Produkte. Auch die Servicestelle Klima wird mit einem Stand zum Solarrechner vor Ort sein.

 

(Abendessen und) Vortrag „Die Allgäuer Klimakuh – Was hat die Kuh auf der Weide mit dem Klima und unserer Ernährung zu tun?“ am 8. November 2024

Bei dem Vortrag können die spannenden Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Klimaschutz und Ernährung kennengelernt werden. Agraringenieur Ulrich Mück zeigt auf, wie Weidehaltung nicht nur das Klima entlastet, sondern auch zu einer nachhaltigen Ernährung beitragen kann. Optional kann man vor dem Vortrag an einem Abendessen teilnehmen.

 

Film „2040 – Wir retten die Welt!“ am 8. Dezember 2024

Zum Weltklimatag am 8. Dezember zeigt die Servicestelle Klima einen Kinofilm mit der Möglichkeit zum anschließenden Austausch. Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen? Damon Gameau begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten. Und er findet dabei zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen. 

 

Online-Vortrag „Starkregen, Schneelast & Co: Wie kann ich mich und mein Haus vor den neuen Risiken schützen?“ am 18. Februar 2025

Durch den Klimawandel kommt es immer öfter zu Extremwetterereignissen im Ostallgäu. Der Vortrag gibt einen Überblick, wie man sich und sein Haus vor den neuen Risiken schützen kann. Was ist zu tun, wenn sich auf dem eigenen Dach der Schnee türmt? Welche Versicherungen eignen sich, um den finanziellen Schaden bei Starkregen gering zu halten?

 

Die Servicestelle Klima hat im Frühjahr dieses Jahres in neuer personeller Besetzung ihre Arbeit aufgenommen. Johanna Rügamer, Johannes Fischer und Isabel Costian stehen nun für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen und auch Einrichtungen wie Schulen im Landkreis Ostallgäu bei Fragen zum Thema zur Verfügung. Zu dritt teilen sie sich zwei Vollzeitstellen, wovon eine Stelle über ein Förderprogramm zur Klimaanpassung durch das Bundesumweltministerium gefördert wird. 

 

Gerne können Sie Themenvorschlägen für künftige Termine an die Servicestelle Klima melden. Weitere Informationen und den Programmflyer finden Sie hier: www.ostallgaeu.de/klima. Kontakt: klima(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.

 

Mitteilung vom 12.09.2024

Blauzungenkrankheit erreicht das Ostallgäu

Nachdem Bayern den Status „frei von der Blauzungenkrankheit“ verloren hatte, kam es nun auch zu zwei positiven Fällen im Landkreis Ostallgäu.

Nachgewiesen wurde das Virus vom Serotyp 3 (BTV-3) bei Rindern. Das Veterinäramt rät dringend zur Impfung und Insektizidbehandlung.

 

Die Blauzungenkrankheit wurde nun auch im Ostallgäu in zwei Rinder haltenden Betrieben nachgewiesen Die betroffenen Tiere wiesen die für die Blauzungenerkrankung typischen Symptome wie Fieber, allgemeine Schwäche, Fressunlust, Milchrückgang, vermehrter Speichelfluss und Bläschenbildung im Kopf- und Maulbereich auf. Bei Schafen, Ziegen oder Wildwiederkäuern wurde der Erreger der Blauzungenkrankheit bislang nicht nachgewiesen. Es ist hier jedoch besondere Vorsicht geboten: Gerade Schafe können schwer erkranken und sterben. 

 

Das Blauzungenvirus verbreitet sich nicht von Tier zu Tier direkt. Die Übertragung findet durch infizierte Stechmücken (Gnitzen) statt. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich. Erkrankte Wiederkäuer sollten umgehend tierärztlich untersucht und soweit erforderlich, symptomatisch behandelt werden. 

 

Tiere können durch Impfung geschützt werden

 

Die wirksamste Maßnahme zur Bekämpfung der Tierseuche ist die Impfung. Um die Tierbestände vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, wird von Seiten der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin und dem Veterinäramt Ostallgäu die flächendeckende Impfung der Wiederkäuer dringend empfohlen. Impfstoffe, die früher für die Serotypen 4 und 8 eingesetzt wurden, sind nicht gegen die neue Variante vom Serotyp 3 wirksam. 

 

Die Bayerische Tierseuchenkasse gewährt auf Antrag eine Beihilfe in Höhe von einem Euro pro Impfung bei Rindern und Schafen. Details zu den Impfstoffen finden sich in der am 19. Juni 2024 veröffentlichten Allgemeinverfügung des Landratsamtes Ostallgäu und auf der Homepage des Friedrich-Löffler-Institutes (www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/blauzungenkrankheit).

 

Das Veterinäramt Ostallgäu steht für Fragen rund um das Thema Blauzungenimpfung unter der Telefonnummer 08342 911-213 zur Verfügung. 

Über folgenden Link kann die Stellungnahme der StIKo Vet zur Impfempfehlung eingesehen werden: https://stiko-vet.fli.de/de/aktuelles/einzelansicht/aktualisierte-stellungnahme-zur-impfung-gegen-btv-3/ 

 

Mitteilung vom 12.09.2024

Straßenbauarbeiten an der OAL 1 zwischen Nesselwang und Wertach

Ab 17. bis voraussichtlich 27.9. wird an der Kreisstraße OAL 1 zwischen Nesselwang und Wertach vom Landkreis Ostallgäu die marode Fahrbahndecke saniert.

Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Straße für den Gesamtverkehr gesperrt.

 

Die örtliche Umleitung erfolgt ab der Einmündung in die OAL 1 in Nesselwang über die St 2520, den Kreisverkehr Oy, die B 310 nach Wertach und umgekehrt. Das Feriendorf Reichenbach ist über Gschwend erreichbar. Die Zufahrt zum Alten Reichenbach wird abhängig vom Baufortschritt zunächst über Wertach und anschließend von Nesselwang aus möglich sein.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Verzögerungen können nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 11.09.2024

Finanzielle Unterstützung für bürgerschaftliches Engagement im Ostallgäu

Der Verein zur Regionalentwicklung im Ostallgäu, „bergaufland“, unterstützt wieder bürgerschaftliches und gesellschaftliches Engagement in der Region.

Interessierte Vereine, Verbände, Schulen, engagierte Gruppen und Personen, soziale Einrichtungen oder sonstige Zusammenschlüsse können sich bis zum 27. Oktober mit einem konkreten Vorhaben für eine finanzielle Unterstützung bewerben. „Unterstützt werden Maßnahmen, die das Bürgerengagement in der Region stärken, den Zielen unserer Entwicklungsstrategie dienen und im Fördergebiet des Vereins liegen“, erklärt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Dabei sind Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro möglich.“

 

Die Projektideen können vom 16. September bis 27. Oktober 2024 bei der Geschäftsstelle des Vereins eingereicht werden. Je Vorhaben werden bis zu 100 Prozent der bezahlten Ausgaben erstattet – mindestens 500 und maximal 5.000 Euro. Über die finanzielle Unterstützung der eingereichten Einzelmaßnahmen beschließt das Entscheidungsgremium des Vereins. „Die Möglichkeiten für eine finanzielle Unterstützung sind vielfältig. Wir freuen uns auf eine hohe Beteiligung und tolle Ideen mit sozial-gesellschaftlicher Aktivität“, sagt Robert Frei, zweiter Vorsitzende des Vereins.

 

Informationen zu den Rahmenbedingungen sowie den notwendigen Vordruck für die Einreichung entsprechender Maßnahmen können im Internet auf www.bergaufland-ostallgaeu.de angesehen und heruntergeladen werden. Die Geschäftsstelle des Vereins steht bei Fragen unter der E-Mail-Adresse info(at)bergaufland-ostallgaeu.de oder der Telefonnummer 08342 911-687/-688 zur Verfügung. 

 

LEADER ermöglicht Zuschüsse

 

Der Aufruf erfolgt im Rahmen des über LEADER geförderten Projekts „Unterstützung Bürgerengagement“. Dieses fand bereits 2017, 2019 und 2021 statt. Dabei konnten 22 Maßnahmen mit insgesamt knapp 40.000 Euro finanziell unterstützt werden. Auf der Internetseite des Vereins gibt es eine Übersicht, auf denen diese Kleinprojekte dargestellt und beschrieben werden. 

 

Für das Projekt werden dem Verein „bergaufland“ über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten Fördermittel von der Europäischen Union sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus zur Verfügung gestellt. Ergänzend hierzu werden vom Verein eigene Mittel beigesteuert.

 

Mitteilung vom 10.09.2024

Landkreis bietet Workshop zum Mobilitätsmanagement für Unternehmen

Ziel des Betrieblichen Mobilitätsmanagements ist es, den Mobilitätsbedarf von Unternehmen nachhaltiger und günstiger zu gestalten.

Für Unternehmen, die sich mit dem Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ beschäftigen möchten, bietet der Landkreis Ostallgäu einen kostenlosen Workshop an. Der Workshop findet am Montag, 7. Oktober 2024, von 15 bis 17 Uhr im Saal Ostallgäu des Landratsamtes statt. 

 

Ziel des Betrieblichen Mobilitätsmanagements ist es, den Mobilitätsbedarf von Unternehmen nachhaltiger und günstiger zu gestalten. Neben dem eigenen Fuhrpark und der notwendigen Logistik liegt das Augenmerk auch auf den Anreisewegen der Mitarbeitenden. Beispiele für mögliche Verbesserungsansätze sind Fuhrpark- und Flottenmanagementsysteme oder Alternativen zur parkplatzintensiven Alleinfahrt mit dem PKW. Praxisbeispiele aus der Region runden den Workshop ab. 

 

Die meisten Mitarbeitenden kommen nach wie vor mit dem Auto zur Arbeit

 

Der private PKW ist laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums das häufigste genutzte Verkehrsmittel der Wahl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – vor allem im ländlichen Raum. Das hohe Pkw-Aufkommen vor Ort und die damit verbundene Parkplatz-Situation stellt viele Betriebe vor Herausforderungen. Wenn es jedoch darum geht, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, können attraktive Leistungen und Angebote der Arbeitgeber im Bereich Mobilität einen entscheidenden Vorteil bringen.

 

Durchgeführt wird der Workshop vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!). Eine Anmeldung ist beim Mobilitätsmanagement des Landkreises bis zum 22. September über mobilitaet(at)lra-oal.bayern.de möglich.

 

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