Aktuelles

Mitteilung vom 07.11.2024

Neuer Kreisbauhof in Marktoberdorf offiziell eingeweiht

Im Rahmen einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung hat Landrätin Maria Rita Zinnecker den neuen Kreisbauhof in Marktoberdorf-Geisenried in Betrieb genommen.

Beim Anschnitt der Festtagstorte waren dabei (v. l.): Peter Dobler (Firma Dobler), Franziska Schmid (Firma Hubert Schmid), Pfarrer Oliver Rid, Bauhofleiter Eric Bader, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bernhard Häfele (Firma Holzbau Häfele) und Parrer Klaus Dinkel-Gassert.

Beim Anschnitt der Festtagstorte waren dabei (v. l.): Peter Dobler (Firma Dobler), Franziska Schmid (Firma Hubert Schmid), Pfarrer Oliver Rid, Bauhofleiter Eric Bader, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bernhard Häfele (Firma Holzbau Häfele) und Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert.

Zinnecker bezeichnete die Eröffnung als „Start in eine neue Zeitrechnung“. Die optimale Betreuung des Kreisstraßennetzes sei nun – zusammen mit dem ebenfalls neuen Kreisbauhof in Dösingen – auf mindestens 50 bis 100 Jahre gesichert. 

 

Der neue Bauhof bietet neben einer frostfreien Fahrzeughalle, einer Waschhalle, einer Werkstatt und einer Schlosser- und Schreinerei auch Büros für Mitarbeitende des Landratsamts. Für die Wärmeversorgung sorgt eine Hackschnitzel-Heizung. Diese kann mit dem Holz betrieben werden, das bei der Arbeit des Bauhofs anfällt. Die 30 KWp-Photovoltaik-Anlage zur Eigennutzung ist mit einem 20-KWh-Batteriespeicher ausgerüstet. Zudem wurden im Rahmen des PV-Konzepts des Landkreises die Vorbereitungen für eine flächendeckende PV-Anlage getroffen. Das Wasser für die Fahrzeugwäsche kommt aus einer Regenwasserzisterne mit zwei Kubikmetern Fassungsvermögen. Somit sei der Bauhof nicht nur modern ausgestattet, sondern sei „auch aus ökologischer Sicht auf einem gehobenen Stand“, so Zinnecker.

 

Vom neuen Standort aus sorgen ab sofort 15 Bauhof-Mitarbeitende für den Unterhalt des 325 Kilometer langen Kreisstraßennetzes. Deren Arbeiten umfassen unter anderem die laufende Kontrolle des Straßenzustandes, die Straßenreinigung, die Durchführung von kleineren Baumaßnahmen zur Instandsetzung, die Grünpflege entlang der Straßen und den Winterdienst. Zusätzlich zum Bauhof-Personal werden Mitarbeitende des Tiefbauamtes des Landkreises und des Landkreis-Moorprojektes „Moorwert“ Büros in dem Neubau beziehen. 

 

An die Bauhof-Mitarbeitenden gerichtet sagte Zinnecker: „Hier lässt es sich gut und effizient arbeiten. Wir haben mit dem heutigen Tag zwei leistungsstarke, hochmoderne und zeitgemäße Kreisbauhöfe, die absolut gewappnet sind für die Zukunft. Ich wünsche Ihnen, dass Sie hier beste Arbeitsbedingungen vorfinden, gerne hierherkommen und so für ein stets sicheres Straßennetz im Ostallgäu sorgen!“

 

Abschluss des „Zwei-Bauhöfe-Konzeptes“ von 2016

 

Der Neubau des Bauhofs war nötig geworden, weil der bis dato genutzte und aus den 1950er-Jahren stammende Bauhof in der Brückenstraße in Marktoberdorf nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Arbeitsumfeld entsprochen hat. Da sich auch der ehemalige Bauhof in Roßhaupten nicht mehr in einem zeitgemäßem Zustand befunden hatte, hat der Kreisausschuss 2016 den Beschluss gefasst, das Kreisstraßennetz von zwei neuen Standorten in Marktoberdorf und Westendorf-Dösingen aus zu betreuen. 

 

Der erste Standort in Westendorf-Dösingen wurde 2021 in Betrieb genommen. Der neue Bauhof in Marktoberdorf-Geisenried ersetzt den alten Standort in der Brückenstraße in Marktoberdorf sowie den Bauhof in Roßhaupten. Die jetzige Eröffnung bildet damit den letzten Baustein der Umsetzung des Zwei-Bauhöfe-Konzepts und den „Abschluss einer Großmaßnahme“, wie Zinnecker bei der Eröffnung betonte. Für sie war es der „vollkommen richtige Weg, im infrastrukturreichen und in langgezogenen Landkreis auf das Konzept der zwei Höfe zu setzen und dies stringent und konsequent zu verwirklichen.“ 

 

Spatenstich mit Baubeginn am neuen Bauhof war im März 2023. Das Richtfest wurde im Oktober 2024 gefeiert.

 

Mitteilung vom 05.11.2024

Neue Beratungsstelle für geflüchtete Menschen im Landratsamt

Seit November dieses Jahres gibt es im Landratsamt Ostallgäu eine neue Beratungsstelle für geflüchtete Menschen.

Das Team der Kommunalen Integration im Landratsamt v. l. n. r.: Julia Jäkel, Mirsada Tabak, Christina Panje und Vijay Srivatsan. Foto: Jürgen Kühn/Landratsamt Ostallgäu

Das Team der Kommunalen Integration im Landratsamt v. l. n. r.: Julia Jäkel, Mirsada Tabak, Christina Panje und Vijay Srivatsan. Foto: Jürgen Kühn/Landratsamt Ostallgäu

Mirsada Tabak übernimmt als Teil des Teams der Kommunalen Integration die Tätigkeit als Flüchtlings- und Integrationsberaterin.

 

Die neu eingerichtete Stelle unterstützt Flüchtlinge im Landkreis Ostallgäu in zahlreichen Bereichen: Dazu gehört die Begleitung und Unterstützung während des Asylverfahrens sowie die Beratung in Alltagsfragen. Mirsada Tabak hilft beispielsweise beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, berät zu beruflichen Möglichkeiten, unterstützt bei der Suche nach Arbeitsplätzen und informiert über Bildungsangebote. Auch Fragen zur Gesundheitsversorgung, zur Teilnahme an Sprachkursen sowie zur kulturellen und sozialen Teilhabe werden abgedeckt. Ziel ist es, den geflüchteten Menschen im Ostallgäu, eine schnelle und nachhaltige Integration in den Alltag und die Gesellschaft zu ermöglichen. Beratungstermine bei Mirsada Tabak können per E-Mail unter integrationsberatung@lra-oal.bayern.de oder telefonisch 08342 911-773 vereinbart werden.

 

Neben der neuen Beratungsstelle im Landratsamt bestehen bereits seit einigen Jahren Angebote zur Flüchtlings- und Integrationsberatung durch den Caritasverband und der Diakonie Allgäu mit Standorten im Ostallgäu. Eine Übersicht über alle Beratungsangebote für zugewanderte und geflüchtete Menschen finden Interessierte in der Integreat App Ostallgäu (integreat.app/ostallgaeu) unter dem Menüpunkt „Behörden und Beratung“.

 

Das Team der Kommunalen Integration im Landratsamt bietet neben der direkten Beratung für geflüchtete Menschen auch weitere Angebote für zugewanderte Menschen an. Diese werden von der Integrationsmanagerin Julia Jäkel umgesetzt. Zusätzlich gibt es Unterstützung und Angebote für Ehrenamtliche im Bereich Migration, worum sich Vijay Srivatsan, Julia Jäkel und Christina Panje, als Integrationslotsen, gemeinsam kümmern. Diese erreichen Sie per E-Mai unter integration(at)lra-oal.bayern.de oder telefonisch unter 08342 911-794/-194. Alle Informationen dazu sind im Integrationsportal verfügbar unter www.ostallgaeu.de/integration.

 

Mitteilung vom 05.11.2024

Gründerstammtisch zum Thema „Gründen aus der Arbeitslosigkeit“

Am Donnerstag, 21. November, findet um 18 Uhr im Innova Allgäu Hightech-Park in Kaufbeuren wieder der Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren statt.

Die Veranstaltung widmet sich dieses Mal dem Thema „Gründen aus der Arbeitslosigkeit: Von Gründern lernen, Fehler vermeiden und schneller zum Ziel.“ 

 

Zu Beginn wird Sylvia Preisendanz von der Agentur für Arbeit über Wege und Möglichkeiten, aus der Arbeitslosigkeit in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wechseln, berichten. Im Anschluss erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die Gründungsgeschichten der Jungunternehmen sowerk GbR (Kaufbeuren) und Buron Logistik (Pforzen). Die Referenten werden dabei vor allem auch von Herausforderungen, Erfolgen und Meilensteine auf dem Weg in die Selbstständigkeit berichten.

 

Anschließend steht der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Dort können Fragen gestellt werden. Gründende geben dabei ihre Erfahrungen vom Gründen, Wachsen und auch mal Scheitern weiter. Ohne Berater, Werbung oder Coaches soll der Gründerstammtisch dadurch ein ehrlicher, offener und authentischer Austausch sein.

 

Veranstaltungspartner des Gründerstammtischs sind die Wirtschaftsförderungen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren, Allgäu Digital, die Wirtschafsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu und die AktivSenioren Bayern. Die Anmeldung ist erforderlich unter gruenderstammtisch-11.eventbrite.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist frei.

 

 

Mitteilung vom 31.10.2024

Stadtradeln 2024: Landrätin ehrt Preisträger

Knapp 785.000 Kilometer haben die Teilnehmenden beim diesjährigen Landkreis-Stadtradeln mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (2. v. l.) freute sich gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern. Foto: Landkreis Ostallgäu/Benjamin Schäling

Landrätin Maria Rita Zinnecker (2. v. l.) freute sich gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern. Foto: Landkreis Ostallgäu/Benjamin Schäling

Die erfolgreichsten Teams und Teilnehmenden der Aktion sind nun im Rahmen einer Preisverleihung von Landrätin Maria Rita Zinnecker geehrt worden. „Als Preisträgerin und Preisträger haben Sie sich in außergewöhnlicher Weise um das Stadtradeln und damit um die Gesundheit und den Klimaschutz im Landkreis verdient gemacht. Ich danke Ihnen allen herzlich für’s Mitmachen. Sie sind ein Vorbild für alle, die noch mehr und öfter vom Auto auf das Fahrrad umsteigen möchten“, sagte Zinnecker.

 

Als Team mit den insgesamt meisten gefahrenen Kilometern und gleichzeitig beste Schule wurde das der Grund- und Mittelschule Germaringen ausgezeichnet. Mit 254 Teilnehmenden erreichte das Team eine Gesamtleistung von 30.000 Kilometern. Der Preis für die meisten gefahrenen Kilometer pro Mitglied ging an das ADFC-Team mit durchschnittlich 538 Kilometern pro Kopf. Als älteste Teilnehmerin wurde Renate Wiebel vom ADFC-Team ausgezeichnet – jüngster Teilnehmer war mit vier Jahren Leonard Klaus vom Team SV Wald. 

 

Außerdem ehrte Zinnecker die Teilnehmerin und den Teilnehmer mit den am meisten gefahrenen Kilometern: Stefan Klein, der gleichzeitig auch der „Radlstar“ war, also Pate des Landkreis-Stadtradelns 2024, kam auf 1397 Kilometer, Lisa Mader auf 846 Kilometer. Zweitbeste Schule wurde die Grundschule Friesenried, die unter dem Motto „Miteinander radeln“ gemeinsam 9720 Kilometer zurücklegte. Sonderpreise erhielten Maresa Bauer aus Germaringen als am fleißigsten geradelte Kommunalpolitikerin (571 Kilometer) und das Pflegeheim Wiltschka (2800 Kilometer).

 

Über das Stadtradeln

 

Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Landkreis-Aktion fand vom 16. Juni bis 6. Juli 2024 statt und wurde vom Landkreis Ostallgäu organisiert. Im Rahmen der Aktion sind insgesamt 3.798 Radelnde in 166 Teams knapp 785.000 Kilometer geradelt. Damit belegte der Landkreis Ostallgäu in der Kategorie zwischen 100.000 bis 499.999 Einwohner bayernweit Rang acht.

 

Mitteilung vom 31.10.2024

Zelt auf dem Landratsamts-Parkplatz wird abgebaut

Das Zelt wurde im Dezember 2023 aufgebaut und im Januar 2024 mit den ersten Flüchtlingen aus der Türkei und Afghanistan belegt.

Als dem Landkreis Ostallgäu vergangenes Jahr rund 25 Asylbewerber und Flüchtlinge pro Woche zugewiesen wurden, sah das Landratsamt angesichts fehlender Angebote aus den Gemeinden keine andere Möglichkeit, als auf dem Gelände des Landratsamts ein Thermozelt mit 50 Plätzen zu errichten. Nun wird das Zelt wieder abgebaut.

 

Das Zelt wurde im Dezember 2023 aufgebaut und im Januar 2024 mit den ersten Flüchtlingen aus der Türkei und Afghanistan belegt. Als absolute Notlösung sollte es eigentlich bereits zur Jahresmitte 2024 wieder aufgelöst werden. Bedingt durch die Verzögerung bei anderen Projekten wurde daraus jetzt Anfang November. Die Verantwortlichen im Landratsamt wollten aber mit dieser Notunterkunft, sowohl im Interesse der Bewohner, als auch aus Gründen des hohen Energieverbrauchs auf keinen Fall in einen zweiten Winter gehen. 

 

Flüchtlings-Unterbringung: Kapazitäten fehlen nach wie vor

 

„Die Entscheidung zur Auflösung der Notunterkunft bedeutet aber nicht, dass der Mangel an Kapazitäten nachhaltig beseitigt wäre“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker. Zwar sei in den vergangenen vier bis fünf Wochen ein Rückgang der Zuweisungen beobachtet worden, „allerdings ist unklar, ob diese Entwicklung auch weiterhin anhält“, sagt Zinnecker. Außerdem mache es die Auflösung von Notunterkünften wie dem Zelt vorm Landratsamt oder dem Jugendhaus in Eschers erforderlich, die Bewohner dieser Unterkünfte wieder anderweitig unterzubringen.

 

Die Asylbewerber aus dem Zelt wurden durch das Landratsamt in zum Teil neu geschaffenen Unterkünften im Landkreis, beispielsweise in Seeg und Halblech, untergebracht. Ein Teil, rund 20 Personen, wurde auf Unterkünfte in Marktoberdorf verteilt.

 

Mitteilung vom 31.10.2024

Bürgerenergie Ostallgäu: Eine Idee sucht Umsetzer

Macherinnen und Macher werden gesucht, um eine neue Bürgerenergiegesellschaft im Landkreis Ostallgäu aufzubauen.

Im ersten Schritt geht es bei einem Termin am 7. November darum, engagierte Persönlichkeiten zusammen zu bringen, die die Gründung der Gesellschaft vorbereiten möchten.   

 

Der Landkreis geht davon aus, dass die Zahl der Photovoltaik- und Windkraftanlagen in den nächsten Monaten und Jahren deutlich zunehmen wird. Was für die Energiewende und den Klimaschutz positiv ist, hat aber neben dem oft diskutierten Landschaftsbild auch große Auswirkungen auf den künftigen Wohlstand der Region. Denn: Wenn die Anlagen im Ostallgäu stehen, bedeutet das noch nicht, dass auch die Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer von deren Erträgen profitieren. Aber Landrätin Zinnecker ist sich sicher: „Wir haben viele kluge und engagierte Köpfe im Ostallgäu. Diese möchten wir zusammenbringen, damit künftig mehr Anlagen in Bürgerhand entstehen können.“ 

 

Engagierte Bürgerinnen und Bürger können sich anmelden

 

Bis zur eigentlichen Gründung einer solchen Gesellschaft sind noch eine Reihe von Vorbereitungen nötig. Dieser Prozess soll durch ein Gründungsteam übernommen werden, das vom Landkreis unterstützt wird. Bei einem Termin am 7. November im Landratsamt sollen nun interessierte Personen zusammengebracht werden, die sich eine Mitarbeit am Konzept oder im Gründungsteam vorstellen können. Idealerweise können diese ihre Erfahrung in den Prozess einbringen, beispielsweise aus: Betriebswirtschaft, Technik, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, Recht, Projektsteuerung, Landwirtschaft, Finanzierung, Bau, Energiewirtschaft, Vertrieb und Verhandlungsgeschick oder Landschaftsplanung. Aber auch, wer eine gut geeignete Fläche für ein Startprojekt der möglichen Bürgergesellschaft beitragen kann, kann sich melden. 

 

Die eigentliche Gründung einer Bürgerenergiegesellschaft könnte im zweiten Quartal nächsten Jahres erfolgen, wenn sich nun genügend Engagierte zu deren Vorbereitung finden. Dann wird es auch eine Folgeveranstaltung geben, bei der Bürgerinnen und Bürger ihr Investitionsinteresse bekunden können. 

 

Für nähere Auskünfte und Anmeldung steht die Servicestelle Klima beim Landratsamt zur Verfügung. Diese ist erreichbar unter Tel. 08342 911-196 oder klima(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 31.10.2024

Regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft: Öko-Modellregion fördert Kleinprojekte

Mit insgesamt 50.000 Euro fördert die Öko-Modellregion Ostallgäu wieder Kleinprojekte, die die regionale Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie regionale...

Förderanfragen können ab sofort bei der Öko-Modellregion eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 23. Januar 2025. Der Fördersatz beträgt bis zu 50 Prozent.

 

Mit dem sogenannten „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ können gezielt Kleinprojekte unterstützt werden, die zur besseren Verfügbarkeit von regionalen Bio-Lebensmittel beitragen. Das sind beispielsweise Geräte für die (Weiter-)Verarbeitung von Agrarrohstoffen wie Milch, Getreide oder Fleisch. Auch Ausstattungen für die Direktvermarktung oder Hofläden können gefördert werden. Neben Sachkosten sind auch Werbemittel wie Flyer oder Veranstaltungen zur Bewusstseinsbildung förderfähig.

 

Voraussetzungen für die Förderung

 

  • Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben (ALE)
  • Maximale Gesamtausgaben von 20.000 Euro netto
  • Es muss eine Bio-Zertifizierung oder ein unterschriebener Kontrollvertrag vorliegen 
  • Start der Kleinprojekte ab Bewilligung der Förderung 
  • Abschluss der Projekte bis 20. September 2025
  • Die Förderung kann von Privatpersonen, Unternehmen, Verbänden, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen beantragt werden

 


Termine

 

  • Einreichfrist für Förderanfragen: 23. Januar 2025
  • Abschluss und Abrechnung des Projekts bis: 20. September 2025

 

Weitere Infos: https://oekomodellregionen.bayern/ostallgaeu/nachrichten/3895/foerderung-von-kleinprojekten-2025 

 

Öko-Modellregion Ostallgäu

Lisa Mader: Lisa.Mader(at)lra-oal.bayern.de, Tel: 08342 911-453

 

Mitteilung vom 30.10.2024

Allerheiligen: Bio- und Restmüllabfuhr kommt einen Tag später

Wegen des Feiertags am Freitag, 1. November, wird die Leerung der Abfallgefäße in einigen Ostallgäuer Gemeinden auf Samstag verschoben.

Regelmäßiger Abfuhrtermin            Feiertagsbedingte Änderung

 

Freitag, 1. November       verlegt auf    Samstag, 2. November

 

 

 

Mitteilung vom 30.10.2024

Neue Leiterin am Senioren- und Pflegeheim Buchloe

Anita Happacher ist die neue Einrichtungsleiterin des Senioren- und Pflegeheims Buchloe.

Bei einer Feierstunde zur offiziellen Begrüßung freute sich Landrätin Maria Rita Zinnecker, mit Happacher eine „erfahrene, kompetente und engagierte Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe“ gefunden zu haben – und das trotz des Fachkräftemangels in der Pflege.

 

Happacher hat über zehn Jahre Führungserfahrung in der Pflege. Zuletzt war sie als Fachbereichsleitung Pflege und zuvor als stellvertretende Heimleiterin beziehungsweise als Pflegedienstleiterin tätig. Ihr Studium des Pflegemanagements hat sie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München mit Auszeichnung absolviert.

 

Zu ihrer neuen Tätigkeit sagt Happacher: „Eine gute Pflege ist achtsam für die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und erfordert eine Atmosphäre der Wertschätzung und des Respektes füreinander. Jede Begegnung mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern kann für beide Seiten erfüllend sein, wenn wir aufmerksam sind. In Zeiten von Pflegefachkraftmangel ist es wichtiger denn je, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und jeden Tag ein bereicherndes Miteinander zu fördern.“

 

Landkreis stemmt sich aktiv gegen den Fachkräftemangel

 

Um dem Fachkräftemangel in der Pflege zu entgegnen, setzt der Landkreis Ostallgäu seit Jahren verschiede Maßnahmen um. Unter anderem möchte er mit einer eigenen Werbekampage (so-viel-drin.de) so viele Menschen wie möglich für den Pflegeberuf begeistern und gewinnen – auch diejenigen, die sich bisher noch keine Tätigkeit in der Pflege vorstellen konnten.

 

„Unsere erfolgreichste Maßnahme im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist aber die Ausbildung vor Ort“, sagt Zinnecker. Der Landkreis Ostallgäu tue das unter anderem in seinen kreiseigenen Senioren- und Pflegeheimen in Buchloe, Obergünzburg und Waal. Zudem betreiben der Landkreis und die Stadt Kaufbeuren als Träger der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren die Berufsfachschule für Pflege in Kaufbeuren und die Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe in Buchloe.

 

Mitteilung vom 30.10.2024

50 Jahre Abfallsammelaktion „Sauberes Ostallgäu“: Gewinner des Preisausschreibens stehen fest

Die Kolpingjugend Blonhofen-Aufkirch, die Wasserwacht Wald und die Kinderfeuerwehr Irsee sind die Gewinner des Jubiläums-Preisausschreibens.

Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises hatte zum „50-jährigen“ der Müllsammelaktion "Sauberes Ostallgäu" unter den knapp 100 Einsendungen Gruppen-Aktivitäten verlost. Teilnehmen konnten alle Gruppen, die in diesem Jahr aktiv mitgesammelt haben.

 

Ihre Preise nahmen die Gewinner-Gruppen von Landrätin Maria Rita Zinnecker entgegen. Den ersten Preis, eine exklusive Backstage-Führung im Festspielhaus Neuschwanstein, erhielt die Kolpingjugend Blonhofen-Aufkirch. Die Wasserwacht Wald bekam als zweiten Preis eine Forggensee-Rundfahrt und die Kinderfeuerwehr Irsee freute sich über eine Fahrt mit dem Alpspitzcoaster.

 

„Das Ostallgäu ist mit einer wunderschönen Natur und einer wertvollen Umwelt gesegnet. Die Abfallsammlerinnen und Abfallsammler leisten einen wertvollen Beitrag, diese zu schützen und zu erhalten“, sagt Zinnecker. „Den Gewinnern des Preisausschreibens gratuliere ganz herzlich und wünsche ihnen viel Spaß bei den tollen Events. Allen fleißigen Abfallsammlerinnen und Abfallsammlern danke ich ganz herzlich für ihr wichtiges Engagement.“

 

Über die Aktion „Sauberes Ostallgäu“

 

Im Rahmen der Aktion „Sauberes Ostallgäu“ sammeln Vereine, Schulklassen und weitere Gruppen Abfälle, die von Menschen achtlos in der Landschaft beseitigt wurden. Die Aktion Sauberes Ostallgäu wurde 1974 vom Landkreis ins Leben gerufen. Bis heute koordiniert die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises gemeinsam mit den Landkreisgemeinden die Aktion.

Im Jahr 2024 waren mehr als 100 Gruppen aktiv. Seit Bestehen der Aktion wurden von den Helferinnen und Helfern über 11.000 Kubikmeter Abfall gesammelt.

 

Gruppen, die sich künftig an der Aktion beteiligen möchten, können sich bei der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises Ostallgäu informieren (yvonne.klemm@lra-oal.bayern.de sowie telefonisch unter 08342 911-505).

 

Mitteilung vom 25.10.2024

„Schulhoftour“ zum Thema Pflege- und Erzieherausbildung

An der Realschule Marktoberdorf fand die dritte „Schulhoftour Pflege- und Erzieherausbildung“ statt.

Bei den praktischen Übungen durften sich die Schülerinnen und Schüler auch das Blutdruckmessen ausprobieren. Bild: Landkreis Ostallgäu/Stefanie Randel-Möst

Bei den praktischen Übungen durften sich die Schülerinnen und Schüler auch das Blutdruckmessen ausprobieren. Bild: Landkreis Ostallgäu/Stefanie Randel-Möst

An der Realschule Marktoberdorf fand, organisiert durch die Koordination Berufsorientierung des Landkreises Ostallgäu, die dritte „Schulhoftour Pflege- und Erzieherausbildung“ statt. Neben den Schülerinnen und Schülern der Realschule nahmen auch Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Marktoberdorf teil.

 

Ziel der Schulhoftour ist es, interessierte Schülerinnen und Schüler in der Phase der Berufsorientierung für Berufe in der Pflege sowie für das Pflegestudium und die Erzieherausbildung zu begeistern. Mit der Veranstaltung möchte der Landkreis einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in diesen Bereichen leisten.

 

Vertreten waren mehrere Aussteller – darunter der BRK-Kreisverband Ostallgäu, die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren mit ihrer Berufsfachschule für Krankenpflege, die Hochschule Kempten mit dem Studiengang Pflege, die Stadt Marktoberdorf als Träger von 16 Kindertageseinrichtungen, die Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren sowie der Sankt Georgshof, eine Einrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen.

 

Praktische Übungen und Mitmach-Aktionen 

 

Neben persönlichen Beratungen, die unter anderem von Auszubildenden und Studierenden durchgeführt wurden, boten die Aussteller Informationsmaterial sowie praktische Mitmach-Aktionen an. Besonders großes Interesse weckte der Alterssimulationsanzug, der den Teilnehmenden die Einschränkungen der Sinne und physischen Fähigkeiten im Alter erlebbar machte.

 

Darüber hinaus konnten die Schülerinnen und Schüler einen Parcours des Sankt Georgshofes durchlaufen. Der verdeutlichte, wie herausfordernd es ist, sich mit Beeinträchtigungen – simuliert durch spezielle sogenannte „Rauschbrillen“ – zu bewegen.

 

Mitteilung vom 25.10.2024

Künstliche Intelligenz im Vereinsleben – VHS-Kurs für Vereine

Eingeladen sind Vereinsvorstände, Kommunikationsbeauftragte, Mitglieder von Vereinen und interessierte Ehrenamtliche.

Im Rahmen der Ehrenamtskurse der Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu findet in der VHS Marktoberdorf der Kurs  „KI-Revolution im Vereinsleben: Neue Wege der Kommunikation und Mitgliederbindung“ am Samstag, den 16. November 2024 von 9.30 bis 13 Uhr statt. 

 

Eingeladen sind Vereinsvorstände, Kommunikationsbeauftragte, Mitglieder von Vereinen und interessierte Ehrenamtliche. Die Kursteilnehmer erlernen praxisnah, wie text- und bildgenerierende KI-Systeme eingesetzt werden können. Insbesondere für einen Workflow zur Veranstaltungsplanung, zur Pressearbeit und zum Plakatdesign. KI bietet die Chance, ganz grundsätzlich das Ehrenamt zu stärken, das Vereinsleben zu bereichern und zu beleben.

Der Referent Robert Meggle, Dipl. Informatiker vermittelt auch, wie KI die Kommunikation von Vereinen revolutionieren, bestehende Mitglieder reaktivieren und neue anziehen kann.

 

Der Kurs ist kostenlos und findet in der vhs OAL Mitte, Jahnstraße 7, Marktoberdorf statt.

Anmeldung direkt bei der VHS unter www.vhs-oal-mitte.de, unter Tel. 0800 6645256 oder info@vhs-oal-mitte.de. Kurs-Nr. A08.215

 

Mitteilung vom 25.10.2024

3. Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“: Der Landkreis informiert über Menschen mit Vergesslichkeit

Termine sind am Freitag, 8. November (14-17 Uhr) in der Filmburg Marktoberdorf bzw. am Freitag, 22. November (14-17 Uhr) im Schlossbrauhaus in Schwangau.

Der Landkreis Ostallgäu veranstaltet 2024 zum dritten Mal seine Bürgertagung „Zusammen(H)alt im Ostallgäu“. Am Freitag, 08. November (14-17 Uhr) in der Filmburg Marktoberdorf bzw. am Freitag, 22. November (14-17 Uhr) im Schlossbrauhaus in Schwangau können sich Bürgerinnen und Bürger zum Thema »Menschen mit Vergesslichkeit« informieren und austauschen. Außerdem haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über die Unterstützungs- und Beratungsangebote des Pflegestützpunktes Ostallgäu zu informieren. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos – um Anmeldung wird gebeten.

 

Vergessen ist menschlich und uns allen nicht fremd. Doch was passiert, wenn hinter dem Vergessen eine Erkrankung steckt, z. B. in Form einer Demenz? Was können wir tun, wenn wir bei Angehörigen und Bekannten ständiges Vergessen oder immer wiederkehrende Ausreden bemerken?  Diesen und anderen Fragen gehen wir an den beiden Nachmittagen in informativen, aber auch unterhaltsamen Vorträgen von verschiedenen Referenten nach. Daneben ist auch für das leibliche Wohl gut gesorgt.

 

Die Tagung ist für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Ostallgäu kostenfrei. Da die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten bei: Gerhard Stadler, Sachgebietsleiter Soziale Entwicklung des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf Tel: 08342 911 435, gerhard.stadler@lra-oal.bayern.de. Die Anmeldungen werden nach Datum des Eingangs angenommen.

 

Mitteilung vom 25.10.2024

Homepage sicher gestalten, organisieren und Pflegen – Workshop

Der Workshop zum Thema Aufbau und Struktur einer Vereinshomepage findet im Rahmen der Initiative „digital verein(t)“ am 12.11. ab 17.30 Uhr statt.

Im Workshop erfahren die Kursteilnehmer was bei der Gestaltung einer Vereinswebsite beachtet werden muss. Neben ein paar allgemeinen Hinweisen zur Erstellung und Pflege einer Website geht es in diesem Workshop vor allem darum, wie eine Homepage rechtssicher gestaltet wird. Praktische Tipps helfen bei der Erstellung einer Datenschutzerklärung und eines Impressums. Der dreistündige Workshop findet in der Außenstelle des Landratsamtes (Jugendamt) in der Georg-Fischer-Str. 18 in Marktoberdorf, im Saal Breitenberg, statt.

 

Der Landkreis Ostallgäu ist einer von 21 bayerischen Standorten der bayerischen Landesinitiative „digital verein(t), die freiwillig Engagierten hilft, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen.  In interaktiven Workshops wird grundlegendes Wissen für die Digitalisierung im Verein vermittelt. Mit einer Reihe von Workshops in diesem und kommenden Jahr kann die Servicestelle Ehrenamt ihre Angebote um das Thema „Digitalisierung“ somit ergänzen.

 

Anmeldung unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de oder bei der Servicestelle EhrenAmt unter ehrenamt(at)ostallgaeu.de und unter 08342 911-290 und -427

 

Nähere Informationen zur weiteren Kursreihe sowie den Inhalten finden Sie unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de.

 

Mitteilung vom 25.10.2024

Landratsamt ist nun „Digitales Amt“

Das Landratsamt Ostallgäu ist von Bayerns Digitalminister Fabian Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet worden.

Die Auszeichnung für das Landratsamt nahm Hauptamtsleiterin Susanne von Digitalminister Fabian Mehring Kettemer bei einem Festakt in Donauwörth entgegen. Foto: Staatsministerium für Digitales

Die Auszeichnung für das Landratsamt nahm Hauptamtsleiterin Susanne Kettemer von Digitalminister Fabian Mehring bei einem Festakt in Donauwörth entgegen. Foto: Staatsministerium für Digitales

Der Freistaat Bayern würdigt mit diesem Zertifikat Behörden, die sich aktiv um die Verbesserung des Online-Zugangs zu Verwaltungsleistungen bemühen und bei der Digitalisierung bereits besonders weit fortgeschritten sind.

 

„Als Landratsamt verstehen wir uns als Dienstleister für die Menschen im Ostallgäu. Mit unseren zahlreichen Online-Verfahren wollen wir es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, so viele Angebote wie möglich immer und von überall aus digital erledigen zu können“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Langfristig wollen wir so alle Verfahren digitalisieren, bei denen das sinnvoll und rechtlich möglich ist. Gerade im ländlichen Raum, in dem der Weg zur Behörde auch länger sein kann, ist das ein echter Vorteil.“

 

Bei der Digitalisierung habe man in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht, so Zinnecker weiter. So biete das Landratsamt aktuell knapp 80 digitale Angebote als Online-Verfahren an – von der digitalen Kfz-Zulassung über den Bauantrag, den Müllgebühren-Rechner und die interaktive Landkreiskarte bis hin zum Wohngeldantrag.

 

Mindestens 50 Online-Verfahren sind nötig

 

„Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen nennen, die mindestens 50 Verwaltungsverfahren online anbieten. Als „Online-Verfahren“ gelten dabei Verfahren, bei denen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen oder andere Verwaltungen Anträge, Anzeigen, Meldungen oder Anfragen online an die Behörde schicken können. Außerdem werden solche Verfahren als „Online-Verfahren“ eingestuft, die es ermöglichen, Informationen nach den individuellen Bedürfnissen des Nutzers zusammenzustellen – zum Beispiel Abfuhrkalender, Rats- oder Geoinformationssysteme. 

 

Nicht als „Online-Verfahren“ gelten „klassische“ Internetseiten und Apps, die lediglich Informationen bereitstellen, beziehungsweise Dokumente und Formblätter, die zwar online auszufüllen sind, aber dann nur zum Download bereitstehen und nicht direkt digital versendet werden können.

 

Mitteilung vom 22.10.2024

Vortrag zum Internationalen Männertag 2024

Anlässlich des Weltmännertages lädt die Gleichstellungsstelle des Landkreises am Donnerstag, 24. Oktober 2024, zum Vortrag „Was ist los mit den Jungs?“ ein.

Im Vortrag werden Grundlagen einer hilfreichen Erziehung angesprochen. Darüber hinaus wird die Vitalität der Jungen näher beleuchtet, um das Verständnis zu fördern, was Jungen für eine gute Entwicklung brauchen. Neben Fürsorge und Unterstützung in der Erziehung geht es auch darum, Raum für Entfaltung zu geben und Grenzen zu setzten, um eine altersangemessene Selbständigkeit zu entwickeln. Auch die Eltern von Mädchen sind herzlich dazu mit eingeladen, um die Freunde und Klassenkameraden ihrer Töchter besser zu verstehen – und werden erstaunliche Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen näher kennenlernen.

 

Der Vortrag behandelt folgende Fragen und Themen:

 

  • hilfreiche Grundlagen einer Erziehung
  • Die Vitalität der Jungen – eine besondere Herausforderung?
  • Wie werden Jungen erlebt? - ihre Vielfalt entdecken
  • Ebenen der geschlechtlichen Identität – seelische Bedürfnisse von Jungen
  • Entwicklungsphasen von Jungen – Aufgaben an die Eltern
  • Was für Kinder hilfreich ist? - Empfehlungen eines Kindes an seine Eltern

 

Referent: Peter Karl, Dipl. Sozialpädagoge FH, Praxis für Familienberatung und Jungen- und 

Männerberatung, Fortbildungen und Seminare, Vater von zwei Jungen.

Termin: 24.10.2024, 19.30 Uhr, Familienstützpunkt am JUZEng, Turnerstraße 10 in Kaufbeuren/Neugablonz


Information zum Internationalen Männertag

 

Der internationale Männertag wird alljährlich am 19. November gefeiert und wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Der Tag und seine Veranstaltungen werden von verschiedenen Personen und Gruppen in Australien, der Karibik, Nordamerika, Asien, Europa, Afrika und den Vereinten Nationen unterstützt, 2018 erstmals von den Gleichstellungsstellen im Ostallgäu und Kaufbeuren. Er thematisiert die Vielfalt von Geschlechteridentitäten und Rollenkonzepten von Männern, Vätern und Jungen sowie das Verhältnis der Geschlechter zu- und untereinander in unserer Gesellschaft. Ziele des Internationalen Männertages sind es, das Augenmerk auf Männer- und Jungen-Gesundheit zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Es ist ein Anlass, Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen.

 

Informationen auch bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 22.10.2024

Filmabend zum Internationalen Männertag 2024

Anlässlich des Weltmännertages lädt die Gleichstellungsstelle des Landkreises am Donnerstag, 14.11.2024, zu einem Filmabend in der Filmburg in Marktoberdorf...

Gezeigt wird der Film „Die einfachen Dinge“. Die Aktion findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle Kaufbeuren, der Männerseelsorge der Diözese Augsburg und der Männergruppe der Pfarreien-Gemeinschaft Marktoberdorf statt.

 

Ein wundervoller französischer Film: Zwei sehr unterschiedliche Männer begegnen sich im Gebirge bei einer Autopanne. Im Laufe ihres zwanghaften Beisammenseins öffnen sie sich voller Humor. 

Zielgruppe: Männer und Frauen, Interessierte; Ort: Filmburg Marktoberdorf, Gschwenderstraße 7, Marktoberdorf; Kosten: Eintritt Filmburg; Zeit: Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit einem Freigetränk. Start des Films ist um 19.30 Uhr. Moderation: Männerseelsorger Gerhard Kahl und Männerberater Bernd Bönsch.

 

Über den internationalen Männertag 

 

Der internationale Männertag wird jedes Jahr am 19. November begangen und seit 2018 auch von den Gleichstellungsstellen im Ostallgäu und Kaufbeuren unterstützt. Er thematisiert die Vielfalt von Geschlechteridentitäten und Rollenkonzepten von Männern, Vätern und Jungen sowie das Verhältnis der Geschlechter zu- und untereinander. Ziele des Internationalen Männertages sind es, das Augenmerk auf Männer- und Jungen-Gesundheit zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Außerdem ist der Tag Anlass, Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen.

 

Informationen auch bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 21.10.2024

Bayerische Demenzwoche: Landratsamt schult Mitarbeitende im Bürgerservice und der Führerscheinstelle

Neben dem Krankheitsbild wurden die Grundlagen für eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt.

Mit dem „Demenz Partner Kurs“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft informierte die Demenzbeauftragte des Landkreises, Sandra Wieland, Kolleginnen und Kollegen im Bürgerservice und der Führerscheinstelle zum Krankheitsbild, zu den Symptomen und den Auswirkungen für die Betroffenen. Grundlagen für mehr Verständnis, eine bessere Kommunikation und einen angemessenen Umgang mit Menschen mit Demenz wurden ebenfalls im „Demenz Partner Kurs“ vermittelt.

  

Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie und in Pflegeeinrichtungen, sondern auch im Alltag, unter Freunden und Bekannten, in der Nachbarschaft, als Kunde in Geschäften und auch als Besuchende im Landratsamt. Dabei kann es schwer sein, die Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz zu verstehen, sie einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Das soziale Umfeld kann entscheidend dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz möglichst lange selbstbestimmt und sicher in unserer Gesellschaft leben und teilhaben können.

  

Der Landkreis Ostallgäu hat im Jahr 2015 als erster Landkreis in Bayern ein Demenzkonzept unter dem Motto „Einfach dazu gehören“ entwickelt, mit dem Ziel eine demenzfreundliche Gesellschaft zu fördern und die Lebensbedingungen und Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Familien zu verbessern. Wieland übernimmt als Demenzbeauftragte diese wichtige Aufgabe. 

  

Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die Fragen rund um das Thema Demenz haben, erreichen die Demenzbeauftragte unter der Nummer 08342 911-624 oder per E-Mail an sandra.wieland(at)lra-oal.bayern.de. Ebenfalls Fragen zum Thema Demenz und Rund um das Thema Pflege beantwortet der Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 17.10.2024

Jetzt noch Landespflegegeld für 2024 sichern

Der Erstantrag für den vergangenen Bewilligungszeitraum (1. Oktober 2023 bis 30. September 2024) kann noch bis zum 31. Dezember 2024 gestellt werden.

Am 30. September 2024 endete der Bewilligungszeitraum für das Landespflegegeld. Der Erstantrag für den vergangenen Bewilligungszeitraum (1. Oktober 2023 bis 30. September 2024) kann jedoch noch bis zum 31. Dezember 2024 gestellt werden. Pflegebedürftige, die ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben und mindestens den Pflegegrad 2 nachweisen können, können seit 2018 einmal jährlich pauschal 1.000 Euro vom Freistaat Bayern erhalten.

 

Der Antrag auf Landespflegegeld muss beim Bayerischen Landesamt für Pflege nur einmalig gestellt werden. Das Landespflegegeld in Höhe von 1.000 Euro wird automatisch jedes weitere Jahr im Oktober überwiesen. Es ist nicht an einen bestimmten Zweck gebunden und kann daher frei verwendet werden. 

 

Das Antragsformular und weitere Informationen gibt es unter anderem beim Pflegestützpunkt Ostallgäu oder im Internet unter landespflegegeld.bayern.de. Auch mit allen anderen Fragen rund um das Thema Pflege können sich alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer an den Pflegestützpunkt wenden. Dieser informiert unabhängig, umfassend und kostenlos über staatliche Leistungen sowie weitere Hilfeangebote und bietet bei Bedarf auch komplexe Fallberatungen an. Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts Ostallgäu sind telefonisch unter der Nummer 08342 911-511 erreichbar oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 17.10.2024

Vortrag „Die Allgäuer Klimakuh – Was hat die Kuh auf der Weide mit dem Klima und unserer Ernährung zu tun?“

Die Öko-Modellregion lädt alle interessierten Verbraucher und Landwirte zum Vortrag mit anschließender Diskussion ein.

Am 8. November 2024, um 19:30 Uhr hält Agraringenieur Ulrich Mück in der Gastwirtschaft „Beim Alten Wirt“ in Halblech einen Vortrag über die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Klimaschutz und einer nachhaltigen Ernährung. Die Öko-Modellregion lädt alle interessierten Verbraucher und Landwirte zum Vortrag mit anschließender Diskussion ein.

 

Im Vortrag zeigt Mück auf, wie das Dauergrünland, das im Allgäu vorherrschend ist, zu einer nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung beitragen kann. Außerdem werden weitere Aspekte beleuchtet – zum Beispiel, wie die Weidehaltung zum Klimaschutz und zum Erhalt der Biodiversität beitragen kann. 

 

Es besteht die Möglichkeit, vor dem Vortrag in der Gastwirtschaft „Beim Alten Wirt“ zu Essen (für Selbstzahler). Zur Auswahl stehen ein Bio-Rindfleisch- und ein vegetarisches Menü. Alternativ kann auch nur der Vortrag (kostenfrei) gebucht werden. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter https://eveeno.com/276357792.

 

Kontakt: Öko-Modellregion Ostallgäu, (lisa.mader(at)lra-oal.bayern.de), Tel: 08342 / 911453, https://oekomodellregionen.bayern/ostallgaeu

 

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