AktuellesMitteilung vom 20.06.2025 Zulassungsstelle Füssen am 25. Juni geschlossenDie Zulassungsstelle Füssen ist wegen des Betriebsausflugs des Landratsamtes am Mittwoch, 25. Juni 2025, geschlossen. » mehr . Für dringende Zulassungs- und Führerscheinarbeiten ist der Bürgerservice des Landratsamtes in Marktoberdorf an diesem Tag wie gewohnt geöffnet.
Mitteilung vom 17.06.2025 Straßenbauarbeiten: Neubau eines Kreisverkehrs bei JengenAb 25.6. bis voraussichtlich 14.8.2025 baut der Landkreis die Kreuzung der Kreisstraßen OAL 15 und OAL 17 bei Jengen in einen Kreisverkehr um. » mehr Für die Dauer der Bauarbeiten müssen die betroffenen Straßenabschnitte für den Gesamtverkehr gesperrt werden.
An der bestehenden Kreuzung südwestlich von Jengen kam es in der Vergangenheit wiederholt zu teils schweren Unfällen. Die Bemühungen, diesen Unfallschwerpunkt durch verkehrliche Maßnahmen sicherer zu machen, brachten keinen wesentlichen Erfolg. Daher wird die Kreuzung nun in einen verkehrssicheren Kreisverkehr umgebaut.
Aufgrund der Sperrung wird der Verkehr von Jengen nach Weinhausen in Richtung Nordwesten über die St 2035 und die OAL 16 umgeleitet. Von Jengen nach Ketterschwang erfolgt die Umleitung von der Kardinalstraße auf die St 2035, Ummenhofen, Eurishofen, Oberostendorf, die St 2055, Westendorf, die OAL 16 über Gutenberg nach Ketterschwang.
Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf rund 680.000 Euro. Davon werden voraussichtlich rund 440.000 Euro aus Mitteln des bayerischen Staatshaushalts nach dem Bayerischen Gemeindefinanzierungsgesetz gefördert. Die Bereitstellung der Fördermittel erfolgt durch den Bayerischen Landtag.
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 17.06.2025 Ab 23. Juni Straßenbauarbeiten an der OAL 23 zwischen Nesselwang und RückholzFür die Dauer der Bauarbeiten werden der Straßenabschnitt, die Anschlussstelle Nesselwang und der Pendlerparkplatz für den Gesamtverkehr gesperrt. » mehr Ab 23. Juni bis voraussichtlich 4. Juli 2025 werden durch den Landkreis und die Autobahn GmbH zwischen Nesselwang und Rückholz Deckensanierungsarbeiten an der Kreisstraße OAL 23 sowie der Autobahnanschlussstelle 138 Nesselwang durchgeführt. Für die Dauer der Bauarbeiten werden der Straßenabschnitt, die Anschlussstelle Nesselwang und der Pendlerparkplatz für den Gesamtverkehr gesperrt.
Die örtliche Umleitung erfolgt ab Nesselwang-Lachen, die OAL 1 nach Seeg, die St 2008 nach Lengenwang, die OAL 24 nach Wald und umgekehrt. Auf der Autobahn A 7 wird die Anschlussstelle Nesselwang gesperrt. Der Verkehr wird über die nächstgelegenen Abfahrten auf die vorhandenen Umleitungsstrecken geleitet.
Die Autobahn GmbH und der Landkreis Ostallgäu bitten alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Verzögerungen können nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 16.06.2025 Müllabfuhr kommt nach Fronleichnam einen Tag späterWegen des Feiertags am Donnerstag, 19. Juni, verschiebt sich die Leerung der Rest- und Biomülltonnen in einigen Ostallgäuer Gemeinden. » mehr
Mitteilung vom 10.06.2025 Gefahr durch Zecken: Immer mehr Fälle von Borreliose im OstallgäuSeit Jahresbeginn wurden im Ostallgäu bereits 19 Fälle von Borreliose gemeldet. Im Jahr 2024 waren es im gleichen Zeitraum sieben, 2023 elf Fälle. » mehr Das Robert Koch-Institut (RKI) registriert jährlich etwa 10.000 Fälle in Deutschland. Die Dunkelziffer liegt wegen der nicht deutschlandweit flächendeckenden Meldepflicht jedoch voraussichtlich weitaus höher. Die milden Winter und das warmtrockene Frühjahr begünstigen zusätzlich die Aktivität und das Vorkommen an Zecken.
Borreliose ist die häufigste durch Zecken verursachte Krankheit in Deutschland. Während es für die ebenfalls durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) eine Impfung gibt, existiert für die Borreliose bislang kein Impfstoff.
Die Diagnose einer Borreliose gestaltet sich oft schwierig, da die ersten Symptome erst Wochen oder Monate nach dem Zeckenbiss auftreten und an eine Grippe erinnern können. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, können schwerwiegende chronische Entzündungen an Gelenken und Nervensystem die Folge sein. Nicht jede Zecke trägt die Borrelien-Bakterien in sich, und eine Übertragung erfolgt meist nur, wenn die Zecke länger als 24 Stunden festgesessen hat. Daher ist es wichtig, Zecken möglichst schnell und sachgerecht zu entfernen.
Borreliose kann gut mit Antibiotika behandelt werden. Je früher die Therapie erfolgt, desto besser sind die Heilungschancen. Typisch ist die sogenannte Wanderröte – eine ringförmige Rötung um die Einstichstelle, die sich dann nach außen ausbreitet. Wer einen Zeckenstich bemerkt, sollte die betroffene Stelle in den folgenden Tagen beobachten und bei Auftreten der Wanderröte oder anderer Symptome sofort ärztlichen Rat einholen.
Um sich vor Zeckenstichen zu schützen, empfehlen Experten bei Aktivitäten im Freien, wie Waldspaziergängen, Gartenarbeit oder Picknick, lange Hosen, Socken und geschlossene Schuhe zu tragen. Nach dem Aufenthalt im Freien sollte der Körper immer gründlich abgesucht werden. Der Einsatz handelsüblicher Abwehrmittel kann den Schutz erhöhen.
Weitere Informationen können unter anderem Hausärzte, das Gesundheitsamt Ostallgäu oder die Internetseite https://www.infektionsschutz.de liefern.
Mitteilung vom 10.06.2025 Spaziergang: Mit der Försterin durch den WaldBei der Veranstaltung erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr über die Herausforderungen, denen die Ostallgäuer Wälder derzeit begegnen. » mehr Die Servicestelle Klima des Landkreises Ostallgäu lädt gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren am 26. Juni 2025 um 19 Uhr zu einem abendlichen Waldspaziergang in Marktoberdorf ein.
Der Spaziergang in einem Waldstück bei Marktoberdorf wird durch eine sachkundige Försterin geleitet. In der abendlichen Atmosphäre des Waldes erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr über die Herausforderungen, denen die Ostallgäuer Wälder derzeit begegnen. Sie erhalten Antworten darauf, welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Wald zu schützen, zu nutzen und zu erhalten. Das Zusammenspiel von Wald, Klima und Mensch wird direkt vor Ort sichtbar und anschaulich erklärt. Daher ist der Spaziergang eine gute Gelegenheit, um mehr über die Ostallgäuer Wälder zu erfahren und Antworten auf Fragen zu bekommen, die man sich schon öfter beim Spaziergang durch den Wald gestellt hat.
Treffpunkt ist am 26. Juni 2025 um 19 Uhr der Wanderparkplatz „Hochwieswald“ an der B16 bei Marktoberdorf. Anmeldung ist möglich bis zum 19. Juni 2025 per E-Mail an klima(at)lra-oal.bayern.de.
Der Spaziergang ist Teil des Veranstaltungsprogramms „Klima und Nachhaltigkeit“ der Servicestelle Klima des Landratsamtes Ostallgäu. Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter www.ostallgaeu.de/klima. Kontakt: klima(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.
Mitteilung vom 10.06.2025 Integration gestalten: Vielfaltskompetenz in der frühen BildungDie Kommunale Integration lädt Fachkräfte aus der frühkindlichen Bildung, der Jugendhilfe sowie aus Schulen zu einem Online-Seminar zu diesem Thema ein. » mehr Das Team der Kommunalen Integration des Landkreises Ostallgäu lädt Fachkräfte aus der frühkindlichen Bildung, der Jugendhilfe sowie aus Schulen zum Online-Seminar „Kita All Inklusive – Vielfaltskompetenz in der Pädagogik“ ein. Durch die praxisnahe Fortbildung rund um Vielfalt, Inklusion und Chancengerechtigkeit, die am Dienstag, 8. Juli 2025, von 14 bis 18 Uhr stattfindet, führt Heilpädagogin und Vielfaltsexpertin Rihab Chaabane.
Kindertageseinrichtungen sind Orte, an denen gesellschaftliche Vielfalt unmittelbar erlebt wird. Diese Vielfalt bereichert das Miteinander – stellt die pädagogische Praxis aber auch vor neue Herausforderungen. Das Seminar gibt Auskunft, wie unterschiedliche familiäre Hintergründe sensibel einbezogen werden können, wie echte Teilhabe und vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen und wie sich Barrieren abbauen lassen, um Kindern und Familien den Zugang zur Bildung zu ermöglichen.
Die Teilnehmenden erhalten Impulse, ihre Haltung zu reflektieren, Diskriminierung bewusst entgegenzuwirken und die Kita als inklusiven Raum weiterzuentwickeln. Ziel ist es, Integration aktiv zu gestalten und Chancengleichheit im Alltag zu verankern.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Interessierte melden sich bitte bis zum 23. Juni 2025 per E-Mail an integration(at)lra-oal.bayern.de oder telefonisch unter 08342 911-794. Weitere Informationen sind auf www.integreat.app/ostallgaeu im Bereich „Veranstaltungen“ verfügbar.
Mitteilung vom 06.06.2025 Künstliche Intelligenz soll Baugenehmigungsverfahren erleichternDavon sollen laut Landrätin vor allem die Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger profitieren. » mehr ![]() Auf dem Bild: Anlässlich des Projektstarts zur Nutzung von KI in der Bauaufsicht begrüßte das Landratsamt Ostallgäu Vertreterinnen und Vertreter der Technischen Universität München und der Alago Technologies UG zu einem gemeinsamen Workshop (v. l.): Elias Holzmann (IT Landratsamt), Benedikt Degenhart, Dr.-Ing. Judith Fauth, Janick Hofer (Alago Technologies UG), Marcus Wolf (Staatliches Bauamt), Ulrich Härle (Abteilungsleiter Bauen und Umwelt), Sascha Regensburger (Leiter IT Landratsamt) und Marcus Paulus (IT Landratsamt). Bildrechte: Hannah Fischer Das Landratsamt arbeitet gemeinsam mit der Technischen Universität München und der Alago Technologies UG an einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Baugenehmigungsverfahren. Konkret geht es um die Vereinfachung von Außenterminen. Deren Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation sind oft aufwendig – besonders, wenn viele Beteiligte oder komplizierte Bauvorhaben im Spiel sind.
„Unser Ziel ist es, die Untere Bauaufsichtsbehörde mithilfe einer KI-basierten Softwarelösung bei ihren Aufgaben spürbar zu unterstützen. Profitieren sollen davon am Ende insbesondere unsere Kommunen sowie die Bürgerinnen und Bürger“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Zudem rechnen wir durch das Projekt mit weiteren wichtigen Erkenntnissen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung und hoffen, dass diese auch auf weitere Themengebiete übertragbar sind.“
Die Projektleitung liegt bei der Technischen Universität München. Projektleiterin Dr.-Ing. Judith Fauth vom Lehrstuhl für Computing in Civil and Building Engineering begründet das Interesse an einer Kooperation mit dem Landratsamt: „Gerade, weil Außentermine in bauaufsichtlichen Verfahren bisher wenig wissenschaftlich beleuchtet wurden, bietet dieses Projekt eine spannende Chance. Mich begeistert besonders, dass wir gemeinsam mit der Bauaufsicht praxistaugliche Lösungen entwickeln. Solche partnerschaftlichen Ansätze und das Engagement des Landratsamts Ostallgäu zeigen, wie wertvoll es ist, dass Verwaltung und Forschung zusammenarbeiten.“ Die technische Umsetzung übernimmt die Alago Technologies UG. Gefördert und unterstützt wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr.
Im Februar 2025 wurde die Projektidee im Kreisausschuss vorgestellt und dort einstimmig befürwortet. Auch die Verwaltung hatte sich ausdrücklich für eine Realisierung des Projektes ausgesprochen, da die zu erwartenden Verbesserungspotenziale im bauaufsichtlichen Verfahren vorab sorgfältig geprüft wurden. Ende Mai erfolgte der Auftakt-Workshop im Landratsamt. Dabei wurde allen Beteiligten ein grundlegendes Verständnis für Künstliche Intelligenz vermittelt. Für den Workshop zieht der Sachgebietsleiter des Staatlichen Bauamts, Benedikt Degenhart, ein positives Fazit: „Wir haben viele erfolgsversprechende Ideen gesammelt, wie Künstliche Intelligenz im bauaufsichtlichen Verfahren unterstützen könnte und wie eine Automatisierung der fachlichen Prozesse gelingen kann.“ Ansatzpunkte seien etwa die Zusammenfassung und visuelle Darstellung von Bauakten per Mausklick. Auch die KI-basierte Erstellung von verfahrensbezogenen Checklisten oder die automatische Erstellung von Protokollen sei denkbar.
Mitteilung vom 06.06.2025 Pflegestützpunkt informiert: Neue Regelungen zur Verhinderungs- und Kurzzeitpflege ab Juli 2025Ab dem 1. Juli 2025 werden Verhinderungs- und Kurzzeitpflege in einem gemeinsamen Jahresbudget zusammengefasst. » mehr Wer einen Pflegegrad 2 bis 5 hat, kann künftig bis zu 3.539?Euro pro Jahr flexibel nutzen – etwa zur Überbrückung von Pflegezeiten oder zur Entlastung pflegender Angehöriger. Trotz des einheitlichen Budgets müssen Verhinderungs- und Kurzzeitpflege jedoch weiterhin separat bei der Pflegekasse beantragt werden. Die Verbesserungen im Überblick: Wegfall der Vorpflegezeit: Die Voraussetzung von mindestens sechs Monaten häuslicher Pflege vor Anspruch auf Verhinderungspflege entfällt. Die Leistung kann künftig direkt nach Anerkennung eines Pflegegrades in Anspruch genommen werden. Erweiterte Verhinderungspflege: Künftig kann die Verhinderungspflege bis zu acht Wochen im Jahr in Anspruch genommen werden. Dabei wird weiterhin die Hälfte des Pflegegeldes weitergezahlt. Höherer Anspruch für nahestehende Angehörige: Enge Angehörige, die Verhinderungspflege übernehmen, können künftig pro Jahr das Doppelte des monatlichen Pflegegeldes geltend machen (bisher 1,5-fach). Zusätzlich können – falls zutreffend – auch Fahrtkosten und Verdienstausfall erstattet werden. Um zu erfahren, wie viel Budget bereits verbraucht ist, kann eine detaillierte Abrechnung bei der Pflegekasse angefordert werden – einige Kassen bieten das auch digital über Portale oder Apps an. Bei Fragen zur neuen Regelung oder allgemeinen Anliegen rund um das Thema Pflege steht der Pflegestützpunkt Ostallgäu Bürgerinnen und Bürgern beratend zur Seite. Kostenlose Beratungstermine können telefonisch unter 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de vereinbart werden.
Mitteilung vom 05.06.2025 Ostallgäuer nehmen Energiewende in die eigene Hand: Bürgerenergie Ostallgäu eG geht an den StartMit der Bürgerenergie Ostallgäu eG können nicht nur Bürgern, sondern auch Unternehmen und Landwirte die Energiewende vor Ort konkret mitgestalten. » mehr ![]() Auf dem Bild: Das Gründungsteam der Bürgerenergie Ostallgäu freut sich über den gelungenen Auftakt. In der ersten Reihe v. l.: Thomas Mahsling, Isabel Guggomos, Reinhard Kleinhenz und Gottfried Eberle - hinter Kleinhenz und Eberle: Paul Wittmann. Bildrechte: Reinhard Libicher Zahlreiche neue große Photovoltaikanlagen und Windräder dürften in den nächsten Jahren im Ostallgäu entstehen. Damit möglichst viele Ostallgäuer auch an deren Ertrag teilhaben können, ist nun mit Unterstützung des Landkreises Ostallgäu eine neue Energie-Genossenschaft gegründet worden. Mit der Bürgerenergie Ostallgäu eG können nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch Unternehmen und Landwirte die Energiewende vor Ort konkret mitgestalten und profitieren.
Landrätin Maria Rita Zinnecker bezeichnete die derzeit rund 20 Ehrenamtlichen, die die Gründung in den vergangenen vier Monaten vorbereitet hatten, als „echte Macherinnen und Macher“. Mit tatkräftiger Mithilfe des Landkreises sei nun eine Möglichkeit geschaffen worden, wie sich nahezu jede und jeder an der Energiewende vor der Haustüre beteiligen kann. „Ich freue mich sehr, dass hier Bürgerinnen und Bürger die Energiewende selbst in die Hand nehmen und zum Wohle aller vorantreiben“, erklärte Zinnecker.
„Langfristige Partnerschaften zugunsten der Menschen vor Ort“
„Unser Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger die Anlagen nicht nur anschauen, sondern auch davon profitieren können“, erklärte Vorstandsvorsitzender Reinhard Kleinhenz. Ihm liege sehr daran, dass der Ertrag der Anlagen in die Region fließe und den Ostallgäuern zugutekomme. Gemeinsam mit den weiteren Vorständen Thomas Mahsling und Gottfried Eberle sucht er jetzt nach geeigneten Flächen für Photovoltaik- und Windkraftprojekte. Zudem hofft Kleinhenz, dass nun viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzen und der neuen Genossenschaft beitreten. Bewusst sei der Mindestwert einer Beteiligung mit nur 100 Euro vergleichsweise niedrig gewählt worden. Kleinhenz betonte zudem, dass es für die Mitglieder keine Nachschusspflicht gebe.
Die neue Genossenschaft möchte nun erste Photovoltaik- und mittelfristig auch Windkraft-Projekte realisieren. Wichtig dabei sei jedoch Fairness und Augenhöhe mit den Landwirten und den Kommunen, sagte Vorstand Paul Wittmann, der selbst auch Landwirt ist. Isabel Guggomos, ebenfalls Mitglied im fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand, sagte: „Anders als viele Investoren von außerhalb sind wir nicht auf schnelle Rendite aus, sondern setzen auf langfristige Partnerschaften zugunsten der Menschen vor Ort.“
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Beitritt gibt es auf www.buergerenergie-oal.de.
Mitteilung vom 05.06.2025 Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 11 zwischen Obergünzburg und BurgAn der Kreisstraße OAL 11 werden vom 10. bis voraussichtlich 20. Juni 2025 zwischen Obergünzburg und Burg Asphaltarbeiten durchgeführt. » mehr Während der Arbeiten wird der Straßenabschnitt für den Gesamtverkehr gesperrt ist. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird die Fahrbahndecke auf ca. 1,4 Kilometer erneuert.
Die überörtliche Umleitung während der Vollsperrung erfolgt ab Obergünzburg über die St 2012, Ronsberg, Markt Rettenbach, die MN 28, Oberegg, die MN 5, Bayersried, die OAL 11, Webams, Willofs und umgekehrt.
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 04.06.2025 Pfingstwoche: Müllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am Montag, 09. Juni, verschiebt sich die Leerung der Rest- und Biomülltonnen im Landkreis Ostallgäu. » mehr
Mitteilung vom 04.06.2025 Stammtisch der Kommunalen Integration für EhrenamtlicheDie Stelle für Kommunale Integration lädt alle engagierten Ehrenamtlichen – und diejenigen, die es werden möchten – herzlich zu einem offenen Austausch ein. » mehr Der nächste Stammtisch für Ehrenamtliche findet am Donnerstag, 17. Juli 2025, ab 18:00 Uhr im Saal Aggenstein des Landratsamts Ostallgäu statt.
Im Mittelpunkt stehen der persönliche Austausch, aktuelle Herausforderungen in der Integrationsarbeit und konkrete Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements. Besonders Themen, bei denen derzeit Unterstützung gebraucht wird, sollen gemeinsam beleuchtet werden. Für einen praxisnahen Input sorgt die Flüchtlings- und Integrationsberaterin der Diakonie Allgäu, die aus ihrer Erfahrung berichtet und für Fragen zur Verfügung steht. Auch das Team der Kommunalen Integration sowie der Leiter der Ausländerbehörde stehen für Gespräche zur Verfügung.
Für eine kleine Verpflegung wird gesorgt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 10. Juli 2025 möglich, entweder bei der Stelle für Kommunale Integration des Landkreises Ostallgäu – per E-Mail (integration(at)lra-oal.bayern.de) oder telefonisch (08342 911-794). Weitere Infos gibt es unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (Rubrik Veranstaltungen).
Mitteilung vom 03.06.2025 Ostallgäu tritt wieder in die Pedale: Stadtradeln startet am 29. JuniMitmachen können alle, die im Landkreis wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder in einem Verein aktiv sind. » mehr Auch 2025 heißt es im Ostallgäu wieder: Radeln für ein gutes Klima! Der Landkreis beteiligt sich erneut an der bundesweiten Aktion Stadtradeln, die in diesem Jahr vom 29. Juni bis 19. Juli stattfindet. Ab sofort ist die Anmeldung für Einzelpersonen, Teams und Kommunen möglich.
„Das Stadtradeln zeigt eindrucksvoll, wie viel Klimaschutz im Alltag möglich ist – und wie viel Freude es macht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Jedes Jahr wächst die Beteiligung, und gemeinsam legen wir tausende umweltfreundliche Kilometer zurück. Das hilft dem Klima, bringt Bewegung in den Alltag und fördert gleichzeitig die eigene Gesundheit.“ Im vergangenen Jahr konnten im Ostallgäu durch die Aktion rund 137 Tonnen CO? eingespart werden.
Mitmachen können alle, die im Landkreis wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder in einem Verein aktiv sind. Auch Kommunen können sich unter dem Dach des Landkreises registrieren und eigene Teams bilden. Bereits dabei sind Buchloe, Biessenhofen, Füssen, Marktoberdorf, Nesselwang, Oberostendorf, Pfronten und die Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg. Für weiterführende Schulen gibt es das Schulradeln, bei dem Klassen und Schulmannschaften landesweit gegeneinander antreten. In Marktoberdorf beteiligen sich erneut auch Grundschulen und Kindergärten mit der Aktion Kinder-Stadtradeln.
Gezählt werden beim Stadtradeln alle Radkilometer – ob auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder im Urlaub. Je größer das Team, desto mehr Kilometer lassen sich sammeln. Die Eintragung erfolgt bequem über die Stadtradeln-App, die Website oder auch klassisch per Erfassungsbogen. Die geradelten Kilometer zählen zum Ergebnis der jeweiligen Kommune oder direkt für den Landkreis.
Weitere Informationen zur Teilnahme, zur Anmeldung und zur App sind zu finden unter www.stadtradeln.de/kreis-ostallgaeu.
Mitteilung vom 30.05.2025 Beispielhaftes Engagement für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Landkreis verleiht InklusionsblumeLandrätin Zinnecker hat die Auszeichnung bei einer Festveranstaltung im Landratsamt an insgesamt sieben Personen und Organisationen vergeben » mehr ![]() Auf dem Foto: Die Ausgezeichneten der Inklusionsblume 2025 mit Landrätin Maria Rita Zinnecker (Mitte). Bildrechte: Landkreis Ostallgäu/Gerhard Stadler Mit der Inklusionsblume werden Einzelpersonen oder Gruppen geehrt, die sich in besonderem Maße für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung einsetzen.
„Jeder Mensch hat das gleiche Recht auf Teilhabe – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Es geht nicht um Mitleid, sondern um Menschenwürde. Und die ist unantastbar. Sie steht jedem zu – einfach, weil er oder sie Mensch ist“, sagte Zinnecker bei der Veranstaltung. Sie betonte, dass Inklusion nicht nur ein Gebot der Mitmenschlichkeit oder der Gesetze sei, sondern auch eine große Bereicherung: „Unsere Gesellschaft ist einfach schöner und freundlicher, wenn auch Menschen mit Behinderungen dabei sind". Die Geehrten würden mit ihrem Engagement dazu einen herausragenden Beitrag leisten und auch ein Zeichen für andere setzen, sich ebenfalls einzubringen.
Dieses Jahr ausgezeichnet wurden die Adalbert-Stifter-Grundschule Marktoberdorf, die Inklusionsfirma „Kantine Frisch und Fair“ gGmbH, das Inklusionsteam des ADFC Kreisverbands, die Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Buchloe, Christine Hantschel, die Georg Jos. Kaes GmbH, die Realschule Füssen und Dagmar Rothemund von den Wertachtal-Werkstätten.
Neben den Geehrten waren unter den Veranstaltungsgästen Vertreter der Kommunen, der Behindertenarbeit, Werkstätten- und Heimbeiräte und die in den vorherigen Jahren Ausgezeichneten. Mit musikalischer Begleitung durch Christoph Dannigkeit gab es noch lange nach dem offiziellen Teil regen und freundschaftlichen Austausch. Die Verleihung der Inklusionsblume erfolgt jährlich. Vorschläge können an die Inklusionskoordination des Landkreises per E-Mail inklusion@lra-oal.bayern.de oder telefonisch unter 08342 911-225 gemacht werden.
Mitteilung vom 30.05.2025 Landrätin Maria Rita Zinnecker tritt 2026 nicht mehr anZinnecker wird sich bei der Kommunalwahl 2026 nicht mehr um das Amt der Landrätin im Ostallgäu bewerben. Ihre Gründe verrät sie in einer persönlichen Erklärung. » mehr Zinnecker: „Auf die Frage, ob ich noch einmal für das Amt der Landrätin des Ostallgäus kandidieren werde, habe ich im Dezember in einem Presseinterview mit „Bis zum Sommer wissen wir mehr“ geantwortet. Seitdem hat meine Leidenschaft für das Amt mit meiner Vernunft gerungen: Die Leidenschaft hat ja gesagt – die Vernunft hat Bedenken angemeldet. Jetzt schaffe ich Klarheit mit der Entscheidung, mich bei der nächsten Kommunalwahl nicht mehr zur Wahl zu stellen.
Das Amt der Landrätin ist eines der schönsten, das man in Bayern haben kann. Für mich war es der Höhepunkt meiner gesamten beruflichen Karriere. Die Entscheidung, nicht mehr weiterzumachen, habe ich mir nicht leichtgemacht. Aber wie viele Menschen in meinem Umfeld und im Landkreis bereits wissen, kam vor rund einem Jahr überraschend eine neue große persönliche Herausforderung auf mich zu: die schwere Erkrankung meines Mannes. Deren Entwicklung ist in den nächsten Jahren nicht absehbar und erfordert vor allem viel Kraft und Zeit. Außerdem hat sie mir bewusstgemacht, wie wichtig die Gesundheit ist – auch meine eigene. Und wieviel Energie und Kraft eine weitere Wahlperiode kosten würde, die sechs Jahre dauert, weiß keiner so gut wie ich.
Es hat mich unglaublich motiviert, dass mir die Bürgerinnen und Bürger des Ostallgäus 2014 ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Mit großem Respekt bin ich gestartet: vor der Verantwortung, die mir übertragen wurde, und den Aufgaben, die vor mir lagen. Die vergangenen elf Jahre empfinde ich als unglaublich bereichernde Zeit mit vielen schönen Momenten und interessanten Begegnungen auf allen Ebenen – insbesondere mit den Menschen in meinem Landkreis. Es war eine Zeit mit Gestaltungsspielraum, Umsetzung von Projekten und vielen Erfolgen. Es waren aber auch große Herausforderungen dabei, die nicht vorhersehbar waren. Gemeinsam mit dem Ostallgäuer Kreistag und den Mitarbeitenden des Landratsamtes ist es mir gelungen, den Landkreis und das Landratsamt weiterzuentwickeln und auch große Veränderungen und Krisen zu meistern.
Schon heute steht für mich fest: Der Abschied wird mir schwerfallen. Den Bürgerinnen und Bürgern im Ostallgäu verspreche ich bis dahin: Bis zum Ende dieser Wahlperiode am 30. April 2026 werde ich mein Amt mit meiner ganzen Kraft ausüben. Auch werde ich meine langjährigen Erfahrungen als Bezirksrätin im Bezirkstag zum Wohle des Landkreises weiterhin einbringen. Ich danke allen, die mich in den vergangenen Jahren begleitet, unterstützt und inspiriert haben – und freue mich auf die gemeinsame Zeit, die noch vor uns liegt.“
Mitteilung vom 30.05.2025 Straßenbauarbeiten zwischen Seeg und RoßhauptenFür die Dauer der Bauarbeiten muss die Kreisstraße für den Gesamtverkehr gesperrt werden. » mehr In den Pfingst- und Sommerferien werden an der Kreisstraße OAL 1 zwischen Seeg und Roßhaupten Straßenbauarbeiten durchgeführt. Für die Dauer der Bauarbeiten muss die Kreisstraße für den Gesamtverkehr gesperrt werden.
An der Kreisstraße OAL 1 wird die Fahrbahndecke auf einer Länge von rund 5,7 Kilometern vom Abzweig Riedegg bei Seeg bis zum Ortseingang Roßhaupten erneuert. Zudem wird eine Kurve westlich von Roßhaupten, die nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine sichere Verkehrsführung entspricht und einen Unfallschwerpunkt darstellt, entschärft. Wegen des Schulbusverkehrs können auf dieser Strecke Vollsperrungen nur in den Schulferien stattfinden – die Maßnahme wird daher in zwei Bauabschnitte geteilt.
Im ersten Abschnitt wird die Fahrbahndecke vom Abzweig Riedegg bei Seeg bis Vordersulzberg erneuert. Dafür muss die OAL 1 in den Pfingstferien vom 10. Juni bis zum 21. Juni zwischen Seeg und Roßhaupten für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden. Der Ortsteil Vordersulzberg bleibt in diesem Zeitraum von Roßhaupten aus erreichbar. Im zweiten Abschnitt wird die Fahrbahndecke von Vordersulzberg bis zum Ortseingang Roßhaupten erneuert, sowie die Kurve westlich von Roßhaupten ausgebaut. Dafür wird die OAL 1 während der Sommerferien vom 1. August bis zum 15. September zwischen Seeg und Roßhaupten für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. In diesem Zeitraum ist der Ortsteil Vordersulzberg von Seeg erreichbar. Vor- und Nacharbeiten finden jeweils außerhalb der Ferien unter halbseitiger Sperrung mit Ampelbetrieb statt. Der überörtliche Verkehr wird während der Vollsperrungen weitgehend umgeleitet: Die Umleitung erfolgt ab Seeg über die St 2008 via Enzenstetten und Hopferau, weiter über die OAL 2 zur B 310 bei Füssen und von dort über die B 16 nach Roßhaupten, sowie umgekehrt.
Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf rund 1,17 Millionen Euro. Die Kosten des Kurvenausbaus belaufen sich auf rund 570.000 Euro, welche nach dem Bayerischen Gemeindefinanzierungsgesetz voraussichtlich in einer Höhe von 324.000 Euro aus Mitteln des Bayerischen Staatshaushalt gefördert und durch den Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt werden. Die Bauunterhaltskosten für die Fahrbahndeckenerneuerung belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 28.05.2025 LEADER-Förderung: startreife Projektideen einreichenGefördert werden können Projekte aus den Bereichen Klima, Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Landwirtschaft, Umwelt, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Tourismus. » mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Verbände und Kommunen im Ostallgäu können für die fünfte geplante Sitzung vom Entscheidungsgremium des bergaufland Ostallgäu e. V. bis spätestens 26. Juni Projektbeschreibungen bei der Geschäftsstelle einreichen, um einen Zuschuss über das Förderprogramm LEADER zu beantragen.
Auch darüber hinaus können Projektideen in der Förderperiode 2023 – 2027 laufend eingebracht werden. Diese müssen mindestens einem Entwicklungs- und Handlungsziel der Strategie des Vereins dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Geschäftsstelle beim Regionalmanagement des Landkreises berät und unterstützt bei der Förderung. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle wird empfohlen.
Nach Abstimmung mit der Geschäftsstelle werden die eingereichten Projektbeschreibungen Ende Juli dem Entscheidungsgremium des Vereins vorgestellt, das dann über die grundsätzliche Förderung über LEADER beschließt. Danach kann die Antragstellung beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten erfolgen.
Gefördert werden kann in den Themenschwerpunkten Klima und Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Landwirtschaft, Umwelt und Natur sowie Wirtschaft, Bildung und Kultur und Tourismus. Dabei sind Fördersätze in der Regel von 30 bis 60 Prozent möglich. Die Förderung beträgt zwischen 7.000 Euro bis 250.000 Euro, in bestimmten Fällen auch mehr.
Weitere Informationen auf www.bergaufland-ostallgaeu.de sowie über Telefon 08342 911-687/-688 oder per E-Mail info@bergaufland-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 27.05.2025 „bergaufland“: Bisher knapp eine Millionen Euro LEADER-Förderung in aktueller Förderperiode befürwortetLaut Landrätin Maria Rita Zinnecker konnte bereits sechs Projekten eine Förderung zugesagt werden. » mehr Der Verein zur Regionalentwicklung im Ostallgäu „bergaufland“ hat auf seiner zwölften Mitgliederversammlung im Landratsamt in Marktoberdorf auf das vergangene Jahr zurückgeblickt. Im Mittelpunkt standen der aktuelle Stand zur Umsetzung der Entwicklungsstrategie 2023 bis 2027 sowie Informationen zum eigenen LEADER-Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“. Darüber hinaus wurde Robert Frei aus Nesselwang als zweiter Vorsitzender wiedergewählt und ein Bericht über die Kassenprüfung für das Jahr 2024 sowie ein aktueller Stand zum Förderprogramm LEADER vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten gegeben. „Wir sind stark in die neue Förderperiode von LEADER gestartet und konnten bereits sechs Projekten eine Förderung zusagen. Diesen stehen nun insgesamt rund 942.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Ich freue mich sehr, dass wir wieder Projekte auf den Weg bringen konnten, die den Zusammenhalt stärken und die Lebensqualität in unserem Landkreis weiter erhöhen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker. Unter den befürworteten Projekten sind unter anderem „jung und digital - Medienfachstelle für junge Menschen“, „Pumptrack-Anlage Marktoberdorf“ sowie „Kulturbühne Eggenthal“ und „Naturnaher Mountainbikepark mit Jumpline in Irsee“. „Medienkompetenz, Bewegungsfreude, sozialer Zusammenhalt – LEADER unterstützt vielfältige, zeitgemäße Entwicklungen für das Ostallgäu als lebenswerte und attraktive Region“, sagt Veronika Hämmerle, LEADER-Koordinatorin am AELF Kempten. LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ermöglicht es lokalen Akteuren, regionale Prozesse mit zu gestalten. Umgesetzt wird es durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-687/-688 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.
Mitteilung vom 23.05.2025 Künstliche Intelligenz als Chance für das Ehrenamt im OstallgäuKI war das Thema bei der diesjährigen Frühjahrs-EhrenRunde des Landkreises Ostallgäu und der der Initiative „digital verein(t)“. » mehr ![]() Auf dem Bild v. l.: Julia Hald (Servicestelle EhrenAmt), Carolin Faulhaber (Servicestelle EhrenAmt), Roger Gemmel (Hospiz Südliches Ostallgäu), Manfred Mack (Kreisverkehrswacht Ostallgäu), Benedikt Geiger (Kreisjugendring OAL), Peter Ziegler (DAV Sektion Füssen), Markus Müller (Musikverein Eggenthal), Georg Trautweiner (Kreisfeuerwehrverband Ostallgäu), Referent Robin Tapkan (digital verein(t)), Thomas Tronsberg (Allgäu-Schwäbischer Musikbund Bezirk Marktoberdorf), Katharina Dursun (Demenzhilfe und Soziale Verwaltung Obergünzburg). Foto: Landkreis Ostallgäu/Sebastian Hummel Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) das Ehrenamt sinnvoll unterstützen? Mit dieser Frage haben sich Vertreterinnen und Vertreter von zehn ehrenamtlich tätigen Organisationen bei der diesjährigen Frühjahrs-EhrenRunde des Landkreises Ostallgäu beschäftigt. Eingeladen hatte die Servicestelle EhrenAmt, die das Thema Digitalisierung und den Einsatz neuer Technologien im Ehrenamt gezielt in den Blick nimmt und regionale Akteure dabei vernetzt. Im Mittelpunkt standen praxisnahe Impulse, aktuelle Entwicklungen und konkrete Unterstützungsangebote. Die EhrenRunde ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des Landkreises für Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, gemeinnützigen Organisationen oder Initiativen, bei der aktuelle Themen rund um das Ehrenamt aufgegriffen und praxisnah vermittelt werden. In einem Vortrag stellte Robin Tapkan von der Initiative „digital verein(t)“ dar, wie KI im Vereinsalltag bereits heute eingesetzt wird. Als Beispiele nannte er den Kreisjugendring Ostallgäu, das Hospiz Südliches Ostallgäu oder die DAV-Sektion Füssen. Diese zeigten, wie KI etwa bei der Öffentlichkeitsarbeit, Recherche oder der Erstellung von Vorstandsreden unterstützen könne. Auch das Potenzial von KI bei der Nachwuchsgewinnung, Organisation von Veranstaltungen oder Mitgliederkommunikation wurde aufgezeigt. Praxisorientiert ging es bei der sogenannten „Tech-Exploration“-Übung auf Grundlage einer Methode der Bertelsmann Stiftung weiter: Dabei entwickelten die Teilnehmenden konkrete Ideen, wie sie passende KI-Werkzeuge für ihre individuellen Vereinsvorhaben finden und einsetzen können. Ziel war es, den Blick gezielt auf spezifische Herausforderungen im Vereinsalltag zu richten – etwa in der Kommunikation, Organisation oder Mittelakquise. „Das Interesse an KI ist groß. Viele Vereine stehen vor der Herausforderung, Digitalisierung aktiv zu gestalten und sehen in KI eine wertvolle Unterstützung – nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung ihrer Arbeit“, fasst Julia Hald von der Servicestelle EhrenAmt zusammen. Als weitere Unterstützung für Vereine im Bereich KI lädt die Servicestelle in Kooperation mit digital verein(t) am Dienstag, 7. Oktober 2025, von 18 bis 20 Uhr zu einem zusätzlichen kostenfreien Online-Workshop ein. Unter dem Titel „Künstliche Intelligenz (KI) verstehen, Nutzen und anwenden“ erfahren die Teilnehmenden, wie sie KI gezielt für ihre Vereinsarbeit einsetzen können. Eine Anmeldung ist unter folgendem Link möglich: www.ehrenamt-ostallgaeu.de/digital-vereint.html.
Mitteilung vom 23.05.2025 Kaputte und stark verschmutzte Altkleider weiter in den RestmüllImmer häufiger landen Säcke mit ausrangierter Kleidung neben den Altkleidercontainern – auch im Ostallgäu. » mehr Der Landkreis weist deshalb darauf hin, dass zerschlissene oder stark verschmutzte Textilien trotz neuer EU-Richtlinie weiterhin in die Restmülltonne gehören – und nicht in den Altkleidercontainer.
Ein möglicher Grund für die gestiegenen Mengen an den Sammelstellen ist die seit Anfang des Jahres geltende EU-weite Pflicht zur getrennten Sammlung von Alttextilien. Offenbar sorgt diese Vorgabe bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für Unsicherheit: Müssen nun wirklich alle alten Textilien gesammelt werden und in den Altkleidercontainer – auch stark beschädigte oder verschmutzte? Die Antwort lautet: nein. Nach wie vor gilt, dass nur gut erhaltene, saubere Kleidung, tragbare Schuhe und Haushaltstextilien in den Container dürfen. Alles andere gehört in den Restmüll. Laut Kommunaler Abfallwirtschaft des Landkreises verpflichtet die EU-Vorgabe zwar zur getrennten Sammlung, jedoch nicht zur vollständigen Verwertung jedes Kleidungsstücks. Kaputte Kleidung kann derzeit nicht sinnvoll recycelt werden.
Um der erhöhten Menge zu begegnen, wurde der Leerungsrhythmus der Altkleidercontainer durch die Betreiberfirma bereits angepasst. Dennoch sind die Kapazitäten begrenzt. Eine weitere Steigerung sei laut Betreiber aufgrund fehlender Verwertungsmöglichkeiten nicht möglich. Um Überfüllung und Fehlwürfe zu vermeiden, bittet die Kommunale Abfallwirtschaft deshalb alle Bürgerinnen und Bürger, weiterhin genau zu prüfen, was in den Container gehört – und was nicht. Der Landkreis weist zudem darauf hin: Alles, was neben dem Container abgestellt wird, gilt als illegale Ablagerung.
Weitere Informationen zur Altkleiderentsorgung im Ostallgäu sind zu finden unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft.
Was darf in den Altkleidercontainer? • unbeschädigte Kleidungsstücke • gut erhaltene Schuhe (paarweise gebündelt) • Gardinen • daunengefüllte Bettdecken und Kissen
Was gehört nicht in den Altkleidercontainer? • beschädigte Kleidung • beschädigte oder stark abgetragene Schuhe • Stoffreste • Heimtextilien • Teppichböden und Läufer • Matratzen • Skistiefel • Fahrradhelme • Decken und Kissen ohne Daunenfüllung
Mitteilung vom 23.05.2025 Pflegestützpunkt vor Ort – Individuelle Beratungstermine in BuchloeDer Pflegestützpunkt Ostallgäu bietet in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement am Freitag, 13. Juni 2025, einen Beratungstag in Buchloe an. » mehr Bürgerinnen und Bürger aus Buchloe und der Umgebung haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich wohnortnah, individuell und kostenfrei zu allen Fragen rund um das Thema Pflege beraten zu lassen.
Die Beratungen finden von 8 bis 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus Buchloe (Kaufbeurener Straße 4, 86807 Buchloe) statt. Das Angebot richtet sich an alle, die sich unabhängig und umfassend über Pflegeleistungen, Unterstützungsmöglichkeiten und gesetzliche Ansprüche informieren möchten.
„Mit diesem mobilen Angebot möchten wir besonders diejenigen erreichen, für die der Weg zu uns nach Marktoberdorf bislang eine Hürde war“, erklärt Manuela Walgenbach, Leitung des Pflegestützpunktes. „Durch den Beratungstag in Buchloe wollen wir unser Angebot noch bürgernäher gestalten.“
Eine Terminvereinbarung im Voraus ist erforderlich unter: Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail unter pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.
Mitteilung vom 22.05.2025 Beginn der wöchentlichen BiomüllabfuhrAb 2. Juni werden Biotonnen wieder jede Woche geleert. Die zusätzlichen Leerungen dauern bis zum 26. September. » mehr Die Abholung der Bioabfälle im Wochenturnus soll dazu beitragen, dass auch bei sommerlichen Temperaturen möglichst wenige Gerüche und Maden entstehen. Trotzdem sollten organische Abfälle so trocken wie möglich und in Zeitungs- oder Krepppapier eingewickelt in die Tonne gegeben werden.
Die Kommunale Abfallwirtschaft empfiehlt außerdem, der braunen Tonne einen schattigen Platz zu geben und ihren Rand sauber zu halten.
Mitteilung vom 22.05.2025 Müllabfuhr kommt nach Christi Himmelfahrt einen Tag späterWegen des Feiertags am Donnerstag, 29. Mai, verschiebt sich die Leerung der Rest- und Biomülltonnen in einigen Ostallgäuer Gemeinden. » mehr
Mitteilung vom 20.05.2025 Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 11 zwischen Obergünzburg und BurgAn der Kreisstraße OAL 11 zwischen Obergünzburg und Burg werden ab dem 26. Mai bis voraussichtlich Ende Juni Straßenbauarbeiten durchgeführt. » mehr Zunächst wird ab Montag, 26. Mai, bis Freitag, 6. Juni, abschnittsweise unter halbseitiger Sperrung mittels Ampelregelung die Erneuerung der Randeinfassungen ausgeführt. Abschließend wird ab Dienstag, 10. Juni, bis voraussichtlich Freitag, 20. Juni, unter Vollsperrung die Asphaltdecke auf rund 1,4 Kilometer Länge erneuert. Die überörtliche Umleitung während der Vollsperrung (Pfingstferien) erfolgt ab Obergünzburg über die St 2012, Ronsberg, Markt Rettenbach, die MN 28, Oberegg, die MN 5, Bayersried, die OAL 11, Webams, Willofs und umgekehrt.
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Mitteilung vom 20.05.2025 Öko-Modellregion: Projekt „Mahlzeit“ offiziell gestartetZiel des Projektes ist es, mehr regionale (Bio-)Lebensmittel in die Küchen des Ostallgäus zu bringen. » mehr ![]() Auf dem Bild v. l.: Thomas Huth, Michael Filser, Landrätin Maria Rita Zinnecker und Hans-Jörg Birner. Foto: Landkreis Ostallgäu/Johanna Schäffler Mit einer Auftaktveranstaltung ist die Öko-Modellregion des Landkreises Ostallgäu in die Umsetzungsphase des Projekts „Mahlzeit – Gemeinsam Ostallgäuer Küchen stärken!“ gegangen. Ziel des Projektes ist es, mehr regionale (Bio-)Lebensmittel in die Küchen des Ostallgäus zu bringen. Erster Ansatzpunkt dabei ist die Gemeinschaftsverpflegung in Schulen und Kindertagesstätten. Durch den Einsatz von mehr heimischen Lebensmitteln soll insbesondere bei Kindern und Jugendlichen die Wertschätzung für heimische Produkte gesteigert werden. Das Projekt wird bis Ende 2026 vom Landkreis Ostallgäu in Kooperation mit den zwei Vereinen SoLaWi MaNa Allgäu und Allgäu FairNetzt umgesetzt.
„Unsere Landwirte und Nahrungsmittelverarbeiter leisten einen wertvollen Beitrag zur regionalen Lebensmittelversorgung. Im Rahmen des Projekts wollen wir den Zusammenhang zwischen Landwirtschaft, Wertschöpfung vor Ort und einer gesunden Ernährung begreifbar machen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Dazu wollen wir die Beiträge aller Beteiligten zusammenbringen und gemeinsam daran arbeiten, dass Essen auf unseren Tellern wieder vermehrt hochwertige Produkte aus der Region kommen.“ Die zentrale Frage der Veranstaltung war, wie nachhaltige Ernährung konkret vor Ort gefördert werden kann – und welche Rolle die Beteiligung der Menschen in der Kommune dabei spielt. Darüber informierte auch Hans-Jörg Birner, Bürgermeister von Kirchanschöring, im Rahmen seines Vortrags über das Projekt Bauernrats-Prozess Rupertiwinkel. Ähnlich wie „Mahlzeit“ zielt dieses darauf ab, durch die Zusammenarbeit von Landwirten, Bürgern und Entscheidungsträgern Lösungen für die regionale Landwirtschaft zu entwickeln, um die Versorgung mit lokalen Produkten zu sichern und die Kulturlandschaft zu erhalten. Über die „Erfolgsfaktoren für eine regionale Kooperation zwischen Erzeuger und Außer-Haus-Verpflegung“ gaben Thomas Huth von Lausfehl-Catering aus Marktoberdorf und Bio-Landwirt Michael Filser aus Biessenhofen Auskunft. So geht es weiter Im Verlauf des Projekts werden nun gezielt Beteiligungsprozesse für interessierte Kommunen und deren Einrichtungen angeboten. Gemeinsam soll mit den Betroffenen vor Ort ausgelotet werden, welche Veränderungen des regionalen Ernährungssystems gewünscht und möglich sind. Das Projekt versteht sich dabei als Impulsgeber und Prozessbegleiter – offen für lokale Besonderheiten, aber klar im Ziel, Ernährung nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten.
Mitteilung vom 19.05.2025 Radeln, Rasten, Genießen – das Ostallgäu zeigt sich bei der Allgäuer Radltour von seiner besten SeiteBei optimalem Radlwetter fand am Sonntag, 18. Mai 2025, die 14. ABK Allgäuer Radltour statt – mit Start und Ziel am TSV-Gelände in Pfronten. » mehr ![]() Landrätin Maria Rita Zinnecker und Pfrontens Bürgermeister Alfons Haf führen das Feld an. Bild: Christian Greither Nach dem wetterbedingten Ausfall im Vorjahr konnte die Tour 2025 wie geplant stattfinden. Radlerinnen und Radler aller Altersgruppen genossen die beiden Strecken – ein sportlicher Sonntag für die ganze Familie, organisiert vom Landkreis Ostallgäu in Zusammenarbeit mit der Aktienbrauerei Kaufbeuren. „Ich freue mich sehr, dass wir nach dem Ausfall im vergangenen Jahr diesmal bei idealem Wetter wieder so viele Menschen für das gemeinsame Radeln durch unser schönes Ostallgäu begeistern konnten“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker beim Start in Pfronten. „Die ABK Allgäuer Radltour verbindet Sport, Natur und Gemeinschaft auf wunderbare Weise.“ Wie gewohnt standen zwei Routen zur Wahl: Die Genussrunde führte auf rund 42 Kilometern mit etwa 330 Höhenmetern durch die Landschaft über Nesselwang, vorbei am Attlesee, über Eisenberg zurück nach Pfronten. Für geübte Radler bot die Rennradrunde mit 88 Kilometern und 820 Höhenmetern eine sportlich anspruchsvolle Strecke von Pfronten über Lengenwang und Roßhaupten entlang des Forggensees zurück zum Ausgangspunkt. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war auch in diesem Jahr wieder die Pausenstation, die in Rückholz von der örtlichen Musikkapelle musikalisch umrahmt wurde. Die reibungslose Organisation, das durchdachte Streckenkonzept und nicht zuletzt die familiäre Atmosphäre wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielfach gelobt. „Ohne die vielen helfenden Hände – sei es von Feuerwehr, Polizei, THW, Rotem Kreuz oder den Tour Guides – wäre eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht machbar“, betonte Zinnecker. „Ich danke allen Helferinnen und Helfern sowie unseren engagierten Partnern und Sponsoren ganz herzlich für ihren Einsatz.“ Wie schon 2023 spendeten die Sponsoren auch diesmal für jede teilnehmende Radlerin und jeden teilnehmenden Radler einen Euro an den Allgäuer Hilfsfonds e.V.. Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, Vorsitzendes des Allgäuer Hilfsfond e.V., nahm dankend einen Spendenscheck über 500 Euro entgegen. „Das soziale Engagement ist uns als Landkreis besonders wichtig. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit dieser Tour nicht nur Menschen in Bewegung bringen, sondern auch einen Beitrag für den guten Zweck leisten konnten“, so Zinnecker.
Mitteilung vom 19.05.2025 Mitgliederversammlung des bergaufland Ostallgäu e. V.Die 12. Mitgliederversammlung des Vereins zur Regionalentwicklung im Ostallgäu findet am 26.5., um 18 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf statt. » mehr Neben einem Rückblick über die Ereignisse und Aktivitäten im vergangenen Jahr und den aktuellen Stand der Umsetzung der Entwicklungsstrategie 2023 – 2027 wird auch über das eigene über LEADER geförderte Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ informiert.
Darüber hinaus ist die Wahl des zweiten Vorsitzenden und ein Bericht über die Kassenprüfung für das Jahr 2024 sowie ein aktueller Stand zum Förderprogramm LEADER vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten geplant. Die detaillierte Tagesordnung zur Versammlung gibt es auf www.bergaufland-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 16.05.2025 Projekt „Mahlzeit“: Auftakt der Filmreihe mit „Anders Essen – Das Experiment“Die Vorführung am 20. Mai in der filmburg Marktoberdorf ist Teil der Filmreihe „Filmkost“ im Rahmen des Projekts. » mehr Am Dienstag, 20. Mai 2025, laden die Öko-Modellregion Ostallgäu, die Solidarische Landwirtschaft MaNa Allgäu (SoLaWi MaNa Allgäu) und AllgäuFairNetzt zum Auftakt der Filmreihe „Filmkost“ ein. Gezeigt wird der Film „Anders Essen – Das Experiment“. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) und findet in der filmburg in Marktoberdorf statt. Es gilt ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro. Im Rahmen des Projekts „Mahlzeit“ – das die Umstellung auf regionale, ökologische und saisonale Lebensmittel in der Außerhausverpflegung unterstützt – richtet sich diese Filmvorführung an alle, die sich für ökologischen Gemüseanbau, gesunde Ernährung und regionale Versorgungsstrukturen interessieren. Der Film „Anders Essen – Das Experiment“ zeigt, wie unser Lebensmittelkonsum mit dem Flächenverbrauch weltweit zusammenhängt. Durchschnittlich benötigt ein Mensch etwa 4.400 Quadratmeter Fläche zur Ernährung – das entspricht etwa der Fläche eines halben Fußballfelds. Doch wie würde es aussehen, wenn alle Lebensmittel aus der Region kämen? Drei Familien wagen dazu ein Selbstexperiment: Sie stellen ihre Ernährung konsequent auf regionale Produkte um und erleben dabei nicht nur Herausforderungen, sondern auch inspirierende Erkenntnisse. Im Anschluss an den Film sind die Gäste eingeladen, an einer moderierten Diskussion teilzunehmen. Gemeinsam mit Vertretern des Projekt Mahlzeit wird über die im Film angesprochenen Themen gesprochen: Wie gelingt der Wandel zu einer zukunftsfähigen Ernährung? Welche Rolle spielen regionale Versorgungsstrukturen? Und wie kann jeder Einzelne im Alltag dazu beitragen?
Mitteilung vom 16.05.2025 Kreisausschuss beschließt Erweiterung und Sanierung des Gymnasiums FüssenMit einstimmigem Beschluss hat der Kreisausschuss den Weg zur Aufstockung und Generalsanierung des Gymnasiums Füssen freigemacht. » mehr . „Wir schaffen mit der Maßnahme nicht nur mehr Platz, sondern stärken durch die energetische Erneuerung, den barrierefreien Zugang sowie die zeitgemäßen Fachräume auch den Unterricht und schonen langfristig Ressourcen,“ erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Damit stellen wir die Weichen für ein modernes, klimagerechtes Lernen am Gymnasium Füssen und unterstützen unsere Schule dabei, den Bildungs-Anforderungen des 21. Jahrhunderts noch besser gerecht zu werden.“
Die Generalsanierung ist nötig, da das Bestandsgebäude mittlerweile zu klein ist und nicht mehr aktuellen baulichen Standards entspricht. Das Raumdefizit wird durch die Aufstockung der Ost-, Nord- und Westflügel sowie der zentralen Aula des Bestandgebäudes geschaffen. Die Schülerzahlen am Gymnasium steigen seit Jahrzehnten. Schüler-Prognosen zeigen, dass sich dieser Trend auch künftig weiter fortsetzen wird. Zudem werden durch die Umstellung von G8 auf G9 weitere Unterrichtsräume benötigt.
Die Sanierung umfasst neben der energetischen Erneuerung der Gebäudehülle mit neuen Fenstern, Fassaden und neuer Dämmung auch den Umbau der Verwaltungsbereiche und die Renovierung der naturwissenschaftlichen Fachbereiche. Zudem werden die technischen Anlagen wie Lüftung und Elektroinstallationen sowie die Sanitärbereiche ertüchtigt. Die Entwicklung der Maßnahmen sowie die Planung für deren Umsetzung erfolgten in enger Abstimmung mit der Schulleitung.
Die Maßnahme wird unter Einbezug und Einhaltung hoher Nachhaltigkeitskriterien umgesetzt – zum Beispiel durch die Nutzung erneuerbarer Energieträger, Verringerung von CO2-Emissionen, Reduktion von Flächenversiegelung oder Verwendung von Recyclingbaustoffen.
Unterricht findet zeitweise in Containern statt
Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 36 Millionen Euro. Bei einer erwarteten Förderung von insgesamt 18 Millionen Euro trägt der Landkreis einen Eigenanteil von ebenso etwa 18 Millionen Euro. Zinnecker: „Der Landkreis nimmt viel Geld in die Hand und stellt damit die Weichen für die Generation Zukunft.“
Nach dem nun erfolgten Beschluss kann jetzt zeitnah der Bauantrag für die Maßnahme eingereicht werden. Sie wird voraussichtlich ab 2026 umgesetzt. Die Aufstockung und der Umbau erfolgt im laufenden Schulbetrieb. Der Unterricht für einzelne Klassen wird zeitweise in einem modularen Containerbau auf dem Schulgelände stattfinden.
Mitteilung vom 13.05.2025 Klimawissen per Klick: Neue Klima-App für das OstallgäuMit einer Auftaktveranstaltung im Landratsamt ist die neue App vorgestellt worden. Rund 30 Gäste waren der Einladung von Landrätin Zinnecker gefolgt. » mehr ![]() Auf dem Foto v. r.: Landrätin Maria Rita Zinnecker und Isabel Costian (Servicestelle Klima). Bildquelle: Landkreis Ostallgäu/Nathalie Perbey „Die Klima-App ist ein weiterer konsequenter Schritt für den Klimaschutz im Ostallgäu“, betont Zinnecker. „Wir machen damit Themen rund um Klima und Nachhaltigkeit im Alltag greifbar: regional, lebensnah und praxisorientiert. Als eine der ersten Regionen mit einer eigenen Klima-App sind wir Vorreiter und bieten ein innovatives Werkzeug, das Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Einrichtungen unterstützt, umweltbewusst zu handeln – ganz konkret, vor Ort und gemeinsam.“ Die Web-App bietet strukturiert aufbereitete Inhalte zu Themen wie Bauen und Sanieren, Extremwetter, erneuerbare Energien, Gebrauchtwaren und mehr. Auch regionale Veranstaltungen wie Vorträge, Führungen, Repair-Cafés und Beratungsangebote sind in der App gebündelt zu finden.
Mit Geschichten aus dem Alltag in die Möglichkeiten der App eintauchen
Wie die App funktioniert, zeigten die Projektverantwortlichen anhand lebensnaher Beispiele: Etwa bei einem Ehepaar, das sich über Fördermöglichkeiten zur Gebäudesanierung informieren möchte, oder bei einem Studierenden auf der Suche nach einem Repair-Café. So wurde deutlich, wie gezielte Informationen und regionale Angebote schnell in der App gefunden werden können.
Zum Abschluss stellte Isabel Costian von der Servicestelle Klima die technischen Funktionen und Mitmachmöglichkeiten vor. Neben der reinen Informationsbereitstellung soll die App auch zum Austausch und zur Beteiligung anregen. „Die App lebt davon, dass Menschen sie aktiv nutzen und ihre Veranstaltungen teilen. Wer also etwa einen Tauschring organisiert oder ein Repair-Café betreibt, kann sich direkt in der App sichtbar machen“, so Costian. Die Klima-App ist ab sofort kostenfrei verfügbar – es ist kein Download notwendig, man kann direkt im Browser starten unter klima-app-oal.de. Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter www.ostallgaeu.de/klima. Kontakt: klima@lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.
Mitteilung vom 13.05.2025 Noch Plätze frei: Servicestelle Beruf bietet kostenloses Seminar in Füssen und Beratungen zur beruflichen (Neu-)OrientierungDie Angebote der „Servicestelle Beruf“ sind für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos. » mehr Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu organisiert ständig Seminare und Einzelberatungen zur beruflichen (Neu-)Orientierung oder zur Existenzgründung. Die Angebote der „Servicestelle Beruf“ sind für alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer kostenlos. Das nächste Seminar findet in Füssen statt (vhs Füssen (Mag); Raum III, Mühlbachgasse 6, 87629 Füssen ). Eine Anmeldung ist erforderlich.
„Der Minijob“ – Nachteile und Möglichkeiten“ am 02.06.2025 in Füssen von 9 bis 11 Uhr: An diesem Vormittag wird die Problematik dieser Beschäftigungsverhältnisse geklärt, über Benachteiligungen gesprochen und es werden Möglichkeiten gezeigt, Nachteile in den Griff zu bekommen und Chancen zum Weiterkommen zu nutzen.
Zusätzlich bietet die „Servicestelle Beruf“ im Anschluss an den Vortrag, sowie nach Terminvereinbarung Einzelberatungen zu allen Fragen rund um die berufliche Neuorientierung, den Wiedereinstieg beziehungsweise rund ums „Selbstständig-Machen“ an. Anmeldung und Informationen und Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der „Servicestelle Beruf“, Kempten, Rathausplatz 22, 4. Stock, Zimmer 401, Telefon 0831 2525-7272, E-Mail: servicestelle-beruf(at)kempten.de
Die „Servicestelle Beruf für gleichberechtigte berufliche Entwicklung" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Karriere- und Existenzgründungsplanung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur beruflichen Umorientierung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen und Bürger, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
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