AktuellesMitteilung vom 24.04.2025 Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren in Füssen zum Thema CybersecurityDer nächste Gründerstammtisch Ostallgäu-Kaufbeuren findet am Mittwoch, 21. Mai 2025, um 18.30 Uhr statt. » mehr Zu Beginn wird Martin Braun, Gründer der RIMIAN GmbH und Cybersecurity-Experte, im Cafe Werkgeplauder der Wertachtal-Werkstätten in Füssen einen Einblick in seine Gründungsgeschichte geben und über Herausforderungen, Erfolge und Learnings sprechen. Anschließend steht der Austausch untereinander im Mittelpunkt. Dort können Fragen gestellt werden wie „Was fragen Investoren in einer Finanzierungs-Runde?“, „Welche Marketing-Maßnahmen haben sich gelohnt?“ oder „Wie baut man erfolgreich ein Team auf?“.
Offener und ehrlicher Austausch
Gründende geben dabei ihre Erfahrungen vom Gründen, Wachsen und auch mal Scheitern weiter. Ohne Berater, Werbung oder Coaches soll der Gründerstammtisch dadurch ein ehrlicher, offener und authentischer Austausch sein. Veranstaltungspartner des Gründerstammtischs sind Allgäu Digital, die Wirtschaftsförderungen des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren, die Wirtschafsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu und die AktivSenioren Bayern.
Die Anmeldung ist erforderlich unter https://gruenderstammtisch_fuessen.eventbrite.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist frei.
Mitteilung vom 24.04.2025 Maifeiertag: Müllabfuhr kommt einen Tag späterWegen des Feiertags am Donnerstag,1. Mai, verschiebt sich die Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu um einen Tag. » mehr Regelmäßiger Abfuhrtag Feiertagsbedingte Änderung
Donnerstag, 1. Mai verlegt auf Freitag, 2. Mai Freitag, 2. Mai verlegt auf Samstag, 3. Mai
Die aktuellen Abfuhrtermine können auch über die Internetseite des Landkreises und die Abfall-App Ostallgäu abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine).
Mitteilung vom 24.04.2025 Ausschreibung für das Vereinscoaching 2025 gestartetDie Servicestelle Ehrenamt bietet wieder ein kostenfreies Vereinscoaching für drei ausgewählte Vereine aus dem Ostallgäu an. » mehr Das Coaching wird von einem erfahrenen Vereinscoach durchgeführt und bietet professionelle Unterstützung, um große Herausforderungen zu bewältigen und passende Lösungen zu entwickeln. Bewerben können sich alle Vereine mit Sitz im Landkreis Ostallgäu.
Die Erfahrungen der vergangenen acht Jahre zeigen, dass Vereine, die sich am Vereinscoaching beteiligt haben, neue Inspirationen erhalten und Projekte angestoßen haben. Es wurden Ziele definiert sowie Visionen, Ideen und Strukturen erarbeitet. Dabei lag der Fokus auf Herausforderungen wie Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung, Zusammenarbeit und Motivation im Verein, Bedarfe erkennen und vieles mehr.
Mehr als 15 Jahre Erfahrung in Beratung und Coaching von Vereinen
Das Coaching wird von Michael Blatz durchgeführt. Er ist Vereinsberater und bringt, neben langjähriger Management-Erfahrung, mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Beratung und dem Coaching von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen mit. Der Blick von außen kann oft Klarheit bringen. Das Vereinscoaching findet in mehreren Sitzungen statt, in denen die Situation im Verein beleuchtet und Lösungen gefunden werden. So kann sich der Verein für die Zukunft neu aufstellen.
Für die Bewerbung sollen interessierte Vereine bis 18. Mai 2025 möglichst genau mitteilen, warum gerade ihr Verein den Zuschlag erhalten soll. Aus den eingegangenen Bewerbungen werden drei Vereine auswählt. Das Formular zur Bewerbung steht auf der Internetseite unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de zum Herunterladen zur Verfügung oder kann bei der Servicestelle Ehrenamt unter 08342 911-290 oder ehrenamt(at)ostallgaeu.de angefordert werden.
Mitteilung vom 17.04.2025 Kostenlose Ehrenamtskurse an den Volkshochschulen: Künstliche Intelligenz, Fundraising sowie Excel im VereinAuch in den kommenden Monaten setzt der Landkreis sein Angebot an kostenlosen Fortbildungen für Ehrenamtliche an den Ostallgäuer Volkshochschulen fort. » mehr Die Kurse werden von der Servicestelle EhrenAmt des Landkreises Ostallgäu finanziert und sind für die Ehrenamtlichen kostenfrei. Auf dem Programm stehen im Mai und Juli 2025 folgende Themen: „KI-Revolution im Vereinsleben: Neue Wege der Kommunikation und Mitgliederbindung“ sowie „Fundraising – wie schaffen wir zeitgemäße Einnahmequellen für unseren Verein?“, beide geleitet von Jaqueline Gräubig. Zudem vermittelt Sonja Hieber in ihrem Kurs „Excel für Vereine“, praxisnahe Tipps für eine effektive Vereinsarbeit. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der jeweiligen Volkshochschule nötig. Die Kontaktdaten für die Anmeldung und weiterführende Informationen sind zu finden auf: www.ehrenamt-ostallgaeu.de/fortbildungen/vhs-ehrenamtskurse
Die Ehrenamtskurse für die kommenden Monate im Überblick:
KI-Revolution im Vereinsleben: Neue Wege der Kommunikation und Mitgliederbindung Kursnummer 25-1A505 Referentin: Jaqueline Gräubig
Samstag, 10.05.2025, 9.30-13 Uhr
vhs Füssen Seminarraum Kaiser-Maximilian-Platz 1 87629 Füssen
Tel.: 08362 39577
Fundraising - wie schaffen wir zeitgemäße Einnahmequellen für unseren Verein? Kursnummer 251A08.215 Referentin: Jaqueline Gräubig
Samstag, 17.05.2025, 10-14 Uhr
vhs Ostallgäu Mitte Großer Seminarraum, Raum 1, 1. OG Hauptstelle Marktoberdorf Jahnstr. 7 87616 Marktoberdorf
Tel.: 0800 6645256
Excel für Vereine: Struktur und Ordnung leicht gemacht Kursnummer E122.251 Referentin: Sonja Hieber
Mittwoch, 30.07.2025, 17-20 Uhr
vhs Buchloe Raum 1.4, 1. Stock Bahnhofstr. 60 86807 Buchloe
Tel.: 08241 90233
Mitteilung vom 17.04.2025 Pflegestützpunkt Ostallgäu erweitert Homepage um Informationen zu besonders sensiblen LebensbereichenDer Pflegestützpunkt Ostallgäu hat seine Homepage erweitert, um Bürger mit Pflege- und Unterstützungsbedarf sowie Angehörige noch gezielter zu informieren. » mehr Mit der Integration neuer Themenbereiche bietet die Internetseite nun umfassende Orientierung in besonders sensiblen Lebenssituationen – von der Demenz über die Pflegebedürftigkeit im Kindes- und Jugendalter bis hin zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Im Bereich „Personen mit Demenz“ finden Betroffene und Angehörige wichtige Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten, zur Früherkennung und Einschätzung von Gedächtnisveränderungen sowie zu diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten. Ergänzt wird dieser Bereich durch Hinweise zur Frontotemporalen Demenz sowie hilfreiche Materialien und weiterführende Links. Ein weiterer Themenbereich widmet sich „Kindern und Jugendlichen mit Pflegebedarf“. Pflegebedürftigkeit ist nicht nur ein Thema im Alter – auch junge Menschen sind betroffen, was besondere Anforderungen an die Unterstützung stellt. Die Homepage bietet Informationen zu Leistungen der Pflege- und Krankenversicherung, zu Hilfen bei Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zu Freizeit- und Erholungsangeboten für betroffene Familien sowie zu Selbsthilfegruppen und Austauschmöglichkeiten für Eltern.
Hinzugekommen ist außerdem ein Informationsbereich zur Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Hier werden unter anderem die Möglichkeiten der ambulanten Versorgung aufgezeigt – etwa durch allgemeine ambulante Hospizdienste oder durch die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV), die eine umfassende Betreuung auch in der häuslichen Umgebung ermöglicht. Zudem informiert die Seite über stationäre Versorgungsangebote. Besonders hervorgehoben werden dabei die beiden Hospizzimmer im Landkreis Ostallgäu, die schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdevolles Umfeld bieten.
Mit diesen Erweiterungen verfolgt der Pflegestützpunkt das Ziel, allen Menschen – unabhängig von Alter, Erkrankung oder Pflegesituation – einen niederschwelligen Zugang zu verlässlichen Informationen und regionalen Unterstützungsangeboten zu ermöglichen. Für eine persönliche Beratung stehen die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunkts Ostallgäu telefonisch unter 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt@lra-oal.bayern.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind online abrufbar unter: www.sozialportal-ostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt-pflegeberatung/beratung-und-koordination.html
Mitteilung vom 17.04.2025 „Unser Wald wird den Klimawandel ohne menschliches Zutun nicht überleben“Martin Janner, Förster des Jahres 2023, hat über 150 Zuhörer mit seinem Vortrag über die Veränderungen in seinem 1500 Hektar großen Revier begeistert. » mehr Die Veranstaltung in der Marktoberdorfer Filmburg wurde von der Servicestelle Klima des Landratsamtes Ostallgäu in Kooperation mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren organisiert. Förster Martin Janner, der in Rheinland-Pfalz lebt, berichtete in der Filmburg, von seinem „Handwerk“ und wie sich sein Wald im Klimawandel verändert. Er betonte die Wichtigkeit der Vielfalt im Wald, denn nur so lasse sich auch in Zukunft ausreichend Holz aus dem Wald entnehmen und gleichzeitig gewährleiste diese Vielfalt die weiteren wichtigen Funktionen des Waldes wie Biodiversität, Klimaschutz und Regenrückhalt.
„Die Mischung macht‘s“
Janner nahm die Zuhörer mit auf eine historische Reise und erklärte, wie Kriege und gesellschaftliche Veränderungen die Wälder beeinflussten. Auch heute haben sich laut Janner die Anforderungen der Gesellschaft an den Wald geändert und der Klimawandel mit seinen Herausforderungen wie Stürmen und Trockenheit erfordere neue Ansätze. Janners Credo: „Die Mischung macht‘s“, um das zukünftige Ausfallrisiko einzelner Baumarten zu minimieren. Er setzt auf verschiedene Baumarten wie Weißtanne, Hainbuche und Eiche, die besser mit den klimatischen Veränderungen zurechtkommen. Im Allgäu sieht der Förster vor allem bei der Weißtanne großes Potential für die Zukunft. Der Jäger sei hier ein wichtiger Partner der Waldbesitzer, so Janner.
Die Lesung endete mit einem eindringlichen Appell: „Eine Käseglocke über unseren Wald zu setzen bringt nichts. Der Wald wird den Klimawandel ohne menschliches Zutun nicht überleben.“ Janner ermutigte Waldbesitzer und Förster, den Wald aktiv zu bewirtschaften. Die örtlichen Förster des AELF beraten gerne alle Waldbesitzer vor Ort bei Fragen zu ihrem Wald im Klimawandel.
Mitteilung vom 15.04.2025 Geänderte Abfuhrtermine über OsternWegen der Feiertage Karfreitag und Ostermontag kommt es zu Terminverschiebungen bei der Leerung der Rest- und Biomülltonnen im Landkreis Ostallgäu. » mehr Regelmäßiger Abfuhrtag Feiertagsbedingte Änderung
Freitag, 18.04.2025 (Karfreitag) verlegt auf Samstag, 19.04.2025 Montag, 21.04.2025 (Ostermontag) verlegt auf Dienstag, 22.04.2025 Dienstag, 22.04.2025 verlegt auf Mittwoch, 23.04.2025 Mittwoch, 23.04.2025 verlegt auf Donnerstag, 24.04.2025 Donnerstag, 24.04.2025 verlegt auf Freitag, 25.04.2025 Freitag, 25.04.2025 verlegt auf Samstag, 26.04.2025
Mitteilung vom 08.04.2025 Fachkräfte für Familien bilden sich fort90 Fachkräfte, die mit Familien arbeiten, sind zum jährlichen Treffen des Familienbildungsnetzwerks im Landratsamt zusammengekommen. » mehr ![]() Jörn Harms vom Systemischen Institut Augsburg referierte zum Thema „Neue Autorität“. Foto: Landratsamt Ostallgäu/Nathalie Perbey Auf dem Programm standen unter anderem Informationen zur Weiterentwicklung der Familienapp und ein Vortrag zum Thema „Neue Autorität“.
Aktuelles aus der Arbeit der insgesamt neun Familienstützpunkte in Stadt und Landkreis und von den laufenden Projekten haben Isabel Costian und Elke Schad von den Familienbildungsstellen Ostallgäu und Kaufbeuren vorgestellt. Anschließend wurde eine Neuerung in der Familienapp www.familienapp-kf-oal.de verkündet: In der App gibt es nun einen eigenen Bereich für Fachkräfte, die mit Familien arbeiten. Die Fachkräfte finden dort Informationen über (regionale) Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Informationen zum Kinderschutz, zu regionalen Netzwerken und vieles mehr. In dem neuen Bereich soll die Möglichkeit geschaffen werden, sowohl Informationen abzurufen, als auch Informationen weitergeben zu können. Die Familienapp Kaufbeuren-Ostallgäu wurde 2022 von den beiden Familienbildungsstellen ins Leben gerufen. Im Jahr 2024 haben die App durchschnittlich 175 Personen täglich besucht.
Vortrag „Neue Autorität nach Haim Omer“ von Jörn Harms
Nach einem offenen Forum mit Infoständen verschiedener Einrichtungen und der Möglichkeit zum Austausch folgte der Vortrag „Neue Autorität nach Haim Omer“ von Jörn Harms vom Systemischen Institut Augsburg. Harms stellte anschaulich das Konzept der neuen Autorität vor. Das Konzept der neuen Autorität setzt auf eine starke, aber gewaltfreie Präsenz von Eltern oder pädagogischen Fachkräften, die durch Beziehung, Beharrlichkeit und Selbstkontrolle Orientierung geben. Statt Kontrolle und Strafen stehen Kooperation, Deeskalation und ein klares, standhaftes Auftreten im Vordergrund. Im Rahmen des Vortrags wurden die Kernhaltungen des Konzepts vorgestellt, die sich auf unterschiedlichste Arbeitskontexte im sozialen Bereich anwenden lassen.
Weitere Informationen: Familienbildungsstelle Ostallgäu, Isabel Costian, Schwabenstraße 11, Tel.: 08342 911-510 E-Mail: familienbildung(at)lra-oal.bayern.de.
Mitteilung vom 08.04.2025 Erfolgreicher Start der Schulungsreihe zum qualifizierten Obstbaumpfleger in SchwabenSeit November 2024 läuft in den Landkreisen Ostallgäu, Donau-Ries, Dillingen und Günzburg eine Schulung zur Qualifizierung als Obstbaumpfleger. » mehr ![]() Die Schulungsteilnehmenden bei einem Schulungsmodul im Kreisobstlehrgarten des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu in Irsee. Foto: Kreisfachberatung/Nißle Die Schulungsreihe wird von den Kreisfachberatungen für Gartenkultur und Landespflege gemeinsam mit den Kreisverbänden für Gartenbau organisiert. Ziel ist es, Wissen und Techniken zur Pflege von Streuobstwiesen – einem wichtigen Bestandteil der schwäbischen Kulturlandschaft – langfristig zu sichern.
In den ersten fünf von insgesamt elf Modulen haben die Teilnehmenden gelernt, wie Obstbäume fachgerecht gepflanzt, geschnitten und veredelt werden. Besonders geschätzt wird dabei laut David Nißle, Kreisfachberater im Ostallgäu, die Kombination aus Theorie und praktischen Übungen, die von erfahrenen Fachleuten vermittelt wird. „Die bisherigen Module waren sehr erfolgreich – das Feedback ist durchweg positiv“, berichtet Nißle. Die nächsten Module sind bereits in Vorbereitung, und den Abschluss der einjährigen Ausbildung bildet eine kombinierte theoretische und praktische Prüfung, die Ende 2025 stattfinden wird.
Die Schulung soll ab 2026 in allen schwäbischen Landkreisen verfügbar sein. Interessierte können sich bei der jeweiligen Kreisfachberatung am Landratsamt melden.
Kontakt: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege; Birgit Wehnert (birgit.wehnert(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-380); David Nißle (david.nissle(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-326)
Mitteilung vom 04.04.2025 Schulung von Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetschern im Ostallgäu und KaufbeurenDie Schulung richtet sich an alle, die sich aktiv in der interkulturellen Kommunikation und Integration engagieren möchten. » mehr Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu bietet gemeinsam mit den Integrationslotsinnen in Kaufbeuren eine Schulung zur Qualifizierung als Kulturdolmetscherin beziehungsweise -dolmetscher an. Die Schulung wird an zwei Wochenenden im Juni und Juli 2025 stattfinden und richtet sich an Personen, die neben ihrer Muttersprache auch gut Deutsch sprechen und Interesse an Dolmetschertätigkeiten haben. Die Teilnahme an der Schulung ist kostenlos. Die Schulung richtet sich an alle, die sich aktiv in der interkulturellen Kommunikation und Integration engagieren möchten. Besonders geeignet sind Personen, die neben ihrer Muttersprache – wie beispielsweise Türkisch, Arabisch, Russisch, Englisch oder einer anderen – auch über gute Deutschkenntnisse verfügen. Die Teilnehmenden erhalten durch die Schulung nicht nur fundiertes Wissen im Dolmetschen, sondern auch die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und Integration in der Region zu leisten. Nach erfolgreichem Abschluss der Schulung können sie Dolmetschereinsätze in sozialen, administrativen und interkulturellen Bereichen übernehmen, zum Beispiel bei Behörden, Ärzten, Kindergärten oder Schulen. Die Teilnahme an der Schulung ist kostenlos. Diejenigen, die an allen Terminen der Schulung teilnehmen, erhalten eine Teilnahmezertifizierung. Durchgeführt wird die Schulung von den Dozentinnen Justyna Ndulue und Katrina Dibah von der Diakonie Allgäu. Ihr Ziel ist es, den Teilnehmenden fundierte Kenntnisse und praktische Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für Dolmetschereinsätze in interkulturellen Kontexten befähigen. Der erste Schulungsblock findet vom Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Juni 2025, in Kaufbeuren, der zweite von Freitag, 11., bis Sonntag, 13. Juli 2025, in Marktoberdorf statt. Interessierte können sich bis zum 30. April 2025 für die Schulung bewerben. Weitere Informationen und den Bewerbungsfragebogen sind in der Integreat App Ostallgäu unter integreat.app/ostallgaeu im Bereich Aktuelles zu finden. Bewerbungen können an Cornelia Paulus unter paulus(at)arbeitskreis-asyl-kaufbeuren.de oder an Julia Jäkel unter integration(at)lra-oal.bayern.de geschickt werden.
Mitteilung vom 04.04.2025 Informationsveranstaltung zur Gemeinwohl-ÖkonomieDer Landkreis Ostallgäu lädt Unternehmen der Region zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ein. » mehr Die Veranstaltung findet am 5. Mai 2025 um 18 Uhr bei der SÄBU Holzbau GmbH in Ebenhofen statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen konkrete Beispiele gemeinwohlorientierter Unternehmenspraxis in der Region – von wiederverwendbaren statt Einweg-Materialien über eine neue Freiflächen-Photovoltaikanlage bis hin zum Job-Bike-Angebot. Die Referenten Christine Machacek (Geschäftsführerin der SÄBU Holzbau GmbH), Manuel Diepolder (Geschäftsführer der Allgäu Batterie GmbH & Co. KG) und Jörn Wiedemann (zertifizierter Gemeinwohl-Berater) präsentieren erfolgreiche Projekte und erläutern, wie Unternehmen von der Gemeinwohl-Bilanzierung profitieren können. Neben den Fachvorträgen bietet die Veranstaltung einen moderierten Austausch, in dem Herausforderungen und Chancen der Gemeinwohlökonomie diskutiert werden.
„Ich freue mich, dass wir mit dieser Veranstaltung Unternehmen aus dem Ostallgäu die Möglichkeit bieten, neue Impulse zu erhalten und von bewährten Modellen der Gemeinwohl-Ökonomie zu lernen“, betont Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Gemeinsam können wir nachhaltige Lösungen entwickeln, die sowohl ökonomisch als auch gesellschaftlich einen echten Mehrwert schaffen.“
GWÖ verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung
Die GWÖ ist ein Wirtschaftsmodell, das unternehmerischen Erfolg an sozialem, ökologischem und gesellschaftlichem Mehrwert misst. Im Fokus stehen Werte wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung. Unternehmen erstellen eine Gemeinwohl-Bilanzierung, um ihren Beitrag zum Gemeinwohl transparent zu machen.
Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei. Interessierte Unternehmen können sich spätestens bis zum 24. April 2025 per E-Mail an stefanie.giersig(at)lra-oal.bayern.de anmelden. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es bei der Wirtschaftsförderung unter der Telefonnummer 08342 911-482 oder unter www.wirtschaft-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 31.03.2025 LEADER-Förderung: startreife Projektideen einreichenFür dich fünfte Sitzung des Entscheidungsgremiums ist das Einreichen noch bis 28. April möglich. » mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine, Verbände und Kommunen im Ostallgäu können für die fünfte geplante Sitzung vom Entscheidungsgremium des bergaufland Ostallgäu e. V. bis spätestens 28. April Projektbeschreibungen bei der Geschäftsstelle einreichen, um einen Zuschuss über das Förderprogramm LEADER zu beantragen.
Auch darüber hinaus können Projektideen in der Förderperiode 2023 – 2027 laufend eingebracht werden. Diese müssen mindestens einem Entwicklungs- und Handlungsziel der Strategie des Vereins dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Geschäftsstelle beim Regionalmanagement des Landkreises berät und unterstützt bei der Förderung. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle wird empfohlen.
Nach Abstimmung mit der Geschäftsstelle werden die eingereichten Projektbeschreibungen Ende Mai dem Entscheidungsgremium des Vereins vorgestellt, das dann über die grundsätzliche Förderung über LEADER beschließt. Danach kann die Antragstellung beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten erfolgen.
Gefördert werden kann in den Themenschwerpunkten Klima und Mobilität, Sozialer Zusammenhalt, Landwirtschaft, Umwelt und Natur sowie Wirtschaft, Bildung und Kultur und Tourismus. Dabei sind Fördersätze in der Regel von 30 bis 60 Prozent möglich. Die Förderung beträgt zwischen 7.000 Euro bis 250.000 Euro, in bestimmten Fällen auch mehr.
Weitere Informationen auf www.bergaufland-ostallgaeu.de sowie über Telefon 08342 911-687/-688 oder per E-Mail info@bergaufland-ostallgaeu.de.
Mitteilung vom 28.03.2025 Michael Hailand neues Mitglied des KreistagesDie feierliche Vereidigung durch Landrätin Maria Rita Zinnecker fand im Rahmen der Kreistagssitzung vom 28. März 2025 statt. » mehr Landrätin Maria Rita Zinnecker hat Michael Hailand als neues Mitglied des Kreistages Ostallgäu vereidigt. Zuvor hatte der Kreistag auf Vorschlag der CSU-Fraktion beschlossen, dass Hailand als Listennachfolger nachrückt und Mitglied des Kreistages wird. Hailand wurde vom Kreitag auch als Mitglied des Ausschusses für Soziales, als weiterer Stellvertreter im Ausschuss für Kultur, Bildung und Ehrenamt und als Stellvertreter im Rechnungsprüfungsausschuss bestellt. Hailand folgt auf Markus Berktold.
Mitteilung vom 28.03.2025 ABK Allgäuer Radltour findet am 18. Mai 2025 stattUnter der Federführung der Aktienbrauerei Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu startet am 18. Mai die 14. ABK Allgäuer Radltour. » mehr ![]() Auf den Bild: Landrätin Maria Rita Zinnecker und ABK-Vertriebsleiter Gottfried Csauth. Foto: Landkreis Ostallgäu/Christian Greither Die rund 41 Kilometer lange Strecke für die Genuss-Radlerinnen und -Radler und die 87-km-Strecke für Rennradlerinnen und Rennradler führen in diesem Jahr rund um Pfronten.
Start ist um 9 Uhr auf dem Sportgelände des TSV Pfronten (Eintreffen der Teilnehmenden ab 8 Uhr). Gegen 13 Uhr werden die Radlerinnen und Radler zurückerwartet, wo sie von der Aktienbrauerei Kaufbeuren mit erfrischenden Getränken und vom SV Pfronten-Weißbach mit regionalem Grillgut und vegetarischer Kost verpflegt werden.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.schlosspark.de/abk-radltour.
Mitteilung vom 27.03.2025 Landkreis erhält wiederholt Förderung aus dem Förderprogramm GeburtshilfeDie Summe in Höhe von 275.000 € erhält der Landkreis für den Ausgleich des in der Geburtshilfe Füssen entstandenen Defizits. » mehr Zum wiederholten Mal erhielt der Landkreis Ostallgäu aus dem Geburtshilfe-Förderprogramm „Zukunftsprogramm Geburtshilfe“ für das an der Klinik Füssen – als einzige im Landkreis Ostallgäu gelegene Geburtshilfestation – entstandene Defizit eine Förderung. Die Regierung von Oberfranken hat als zuständige Behörde einen Zuwendungsbescheid aus Mitteln des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege in Höhe von rd. 275.000 € erlassen. Im abgelaufenen Jahr 2024 wurden an der Klinik Füssen 495 Geburten betreut. Die Zahl der Geburten steigt seit dem Jahr 2020 mit 389 Geburten fast kontinuierlich an. Dieser Erfolg ist dem guten Ruf der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe an der Klinik Füssen als auch weiteren Investitionen, die in den letzten Jahren im Rahmen dieses Förderprogramms angeschafft wurden, zu verdanken.
Mitteilung vom 27.03.2025 Landratsamt veröffentlicht Jahresbericht: „Viele positive Entwicklungen“Unter der Internetadresse jahresbericht.ostallgaeu.de hat das Landratsamt Ostallgäu seinen Jahresbericht für 2024 online gestellt. » mehr Der Bericht bietet auf 50 Seiten und in über 170 Beiträgen einen umfassenden Rückblick auf die wichtigsten Maßnahmen und Projekte des vergangenen Jahres.
„2024 war ein Jahr voller positiver Entwicklungen für unseren Landkreis“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir haben wichtige Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, die Digitalisierung unserer Verwaltung weiter vorangetrieben und unsere Schulen modernisiert. Mit dem Jahresbericht möchten wir einen transparenten Einblick in die geleistete Arbeit geben und zeigen, was wir für das Ostallgäu erreicht haben.“
Eines der größten Projekte war die Fertigstellung und Eröffnung des neuen Kreisbauhofs in Marktoberdorf-Geisenried. Ebenfalls abgeschlossen wurde die Erweiterung der Don-Bosco-Schule in Marktoberdorf. Mit den Bauarbeiten begonnen wurde am Senioren- und Pflegeheim Waal – dieses soll bis 2028 vollständig erneuert beziehungsweise erweitert werden.
„Neben diesen weithin sichtbaren, investiven Maßnahmen hat das Landratsamt auch im Vorjahr beispielsweise wieder Tausende Zulassungen und Bauanträge bearbeitet, die Müllentsorgung organisiert, das Ehrenamt fachlich unterstützt, Impulse im Tourismus gesetzt, Bildung gefördert und vieles mehr vorangebracht“, ergänzt Zinnecker. Grund zur Freude gaben zwei Auszeichnungen: Der Landkreis wurde zur „Inklusiven Region“ ernannt und da das Landratsamt bei der Digitalisierung besonders weit fortgeschritten ist, darf es sich nun „Digitales Amt“ nennen.
Mitteilung vom 25.03.2025 Neue Karte für heimische LebensmittelWelches Restaurant bietet Lebensmittel aus der Region an? Von wem stammen die Produkte? Auf einer neuen Online-Karte soll man das auf einen Blick sehen können. » mehr Die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu setzen hierzu gemeinsam ein Projekt um und entwickeln über die Plattform Regiothek eine digitale Karte regionaler Akteure. Diese soll die Lieferbeziehungen zwischen Landwirten, Verarbeitern, Gastronomen, Außerhausverpflegern, Hofläden und weiteren Akteuren des ländlichen Raums zeigen. „Mit der digitalen Karte schaffen wir eine wertvolle Möglichkeit, die Partnerschaften zwischen den Akteuren in unserer Region zu stärken und den Austausch untereinander zu fördern. Dies kommt nicht nur der regionalen Wirtschaft zugute, sondern trägt auch zur nachhaltigen Entwicklung bei“, erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker die Motivation für das Projekt. Das Projekt wird über die Nahversorgungsförderrichtlinie der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FüAk) gefördert. Über eine Laufzeit von 19 Monaten wird zunächst die digitale Karte entwickelt und es werden bestehende Netzwerke sichtbar gemacht. Darüber hinaus soll ein Konzept erstellt werden, wie das Angebot zu einem digitalen Marktplatz weiterentwickelt werden kann. Das soll zukünftig dazu beitragen, die regionalen Lieferketten zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren weiter zu intensivieren. „Interessierte Betriebe sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesem zukunftsorientierten Projekt zu beteiligen. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die eigene Position innerhalb der regionalen Wertschöpfungskette zu stärken“, betont Landrat Alex Eder. Betriebe, die in die Karte aufgenommen werden wollen, können sich melden. Ansprechpartnerin für den Landkreis Ostallgäu ist Johanna Schäffler (Telefon: 08342 911-353, E-Mail: johanna.schaeffler(at)lra-oal.bayern.de), für den Landkreis Unterallgäu Florentien Waldmann (Telefon: 08261 995-644, E-Mail: regionalentwicklung(at)lra.unterallgaeu.de).
Mitteilung vom 20.03.2025 Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal stellt vollständig auf HVO-Kraftstoff umMit der Umstellung der Busflotte wird erstmals in Bayern eine gesamte Busflotte mit dem CO2-reduzierten Kraftstoff betrieben. » mehr ![]() V. l. n. r.: Rolf Bauer (Firma Dobler), Lars Leveringhaus (Stellvertreter der Landrätin Maria Rita Zinnecker -Landkreis Ostallgäu), Oberbürgermeister Stefan Bosse, Michael Bechteler (Geschäftsführer VG Kirchweihtal), Georgio Buchs (Leiter des städtischen Bauhofs), Andreas Hausmann (Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel). Bildnachweis: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren Landrätin Maria Rita Zinnecker unterstreicht: „Die Umstellung der VGK-Busse auf HVO ist eine sehr gute Nachricht – auch für das Ostallgäu, da die Busse auch hier unterwegs sind. Der Landkreis begrüßt nachhaltige Mobilitätsprojekte ausdrücklich. Die Initiative der Stadt Kaufbeuren und der VGK ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie regionale Akteure gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten und damit eine zukunftsfähige Mobilität vorantreiben.“ Der Weg zur Nutzung von HVO begann in Kaufbeuren im Frühjahr 2022. Nach einem Impuls aus der Wissenschaft wurde das Thema HVO Ende Februar 2022 innerhalb der Stadtverwaltung aufgegriffen und schnell die Entscheidung getroffen, ein Pilotprojekt zu initiieren. Erste Anfragen bei der VGK, weiteren ÖPNV-Unternehmen der Region und der Firma Dobler zeigten großes Interesse an einer nachhaltigen Kraftstofflösung. Am 8. März 2022 beschloss die Stadt Kaufbeuren, im städtischen Bauhof eine Versuchsphase mit HVO zu starten. Noch am selben Tag wurde eine Anfrage an mehrere Energielieferanten darunter, die Firma Keslar GmbH Energiehandel gestellt, die bereits wenige Stunden später die Lieferfähigkeit bestätigte. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine belastbare Lieferbeziehung aufgebaut, sodass am 24. Mai 2022 die erste Betankung von Bauhoffahrzeugen mit HVO erfolgen konnte. Parallel begann auch die Firma Dobler mit der Nutzung von HVO für die Flurförderfahrzeuge-Flotte und Baumaschinen in ihrem Dienstleistungszentrum an der Augsburger Straße in Kaufbeuren. Am 21. Juli 2022 wurde das erfolgreich gestartete Pilotprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Stadt Kaufbeuren warb gleichzeitig bei regionalen Unternehmen und Kommunen für den Einsatz von HVO. Ein Bauhoffahrzeug mit der Aufschrift „Ich tanke HVO = 90% weniger CO?-Ausstoß“ macht seit dem auf die Initiative aufmerksam. Gemäß Verfügung von Oberbürgermeister Stefan Bosse wird der fossile Dieselverbrauch des städtischen Bauhofs Kaufbeuren künftig durch HVO Einsatz noch deutlicher reduziert. Einen großen Schritt unternahm am 10. März 2025 die VGK: Die Erstbefüllung der Tanks der VGK mit HVO fand statt – künftig werden dort bis zu 100.000 Liter HVO gelagert. Bereits am 19. März 2025 wurde die vollständige Umstellung der VGK-Busflotte auf HVO offiziell präsentiert. Damit ist die Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal Vorreiter im Freistaat Bayern. HVO ist ein alternativer, nicht-fossiler Kraftstoff, der als Biokraftstoff der zweiten Generation gilt. Hergestellt aus Rest- und Abfallstoffen biogenen Ursprungs, reduziert er die CO2-Emissionen um mindestens 85 %* im Vergleich zu fossilem Diesel. Im Gegensatz zu herkömmlichem Biodiesel (FAME) bietet HVO Vorteile wie eine bessere Lagerbeständigkeit, Frostsicherheit und Umweltverträglichkeit. Der Kraftstoff entspricht der Norm EN 15940 für paraffinische Dieselkraftstoffe. Stimmen zur Initiative Oberbürgermeister Stefan Bosse betont: „Die Stadt Kaufbeuren setzt mit der HVO-Nutzung ein klares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die erfolgreiche Umstellung zeigt, dass wir durch pragmatische Lösungen große Fortschritte erzielen können. Der nächste logische Schritt war die Umstellung der VGK-Busflotte. Ich hoffe, dass weitere Kommunen und Unternehmen diesem Beispiel folgen.“ Michael Bechteler, Geschäftsführer der VGK: „Für uns als Verkehrsunternehmen ist der Einsatz von HVO ein bedeutender Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Die Möglichkeit, unsere gesamte Busflotte auf diesen klimafreundlichen Kraftstoff umzustellen, ist ein großer Erfolg für die Region und zeigt unser Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität.“ Andreas Hausmann Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel: "Die Firma KESLAR, mit ihrer Niederlassung in Kaufbeuren tief in der Region verwurzelt, engagiert sich aktiv für nachhaltige Mobilität. Seit 2020 bieten wir unseren Kunden AVIA Next Diesel HVO 100 an, einen Kraftstoff, der zu 100% aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird und eine sofortige Reduzierung von CO2-Emissionen ermöglicht. "Als gebürtiger Kaufbeurer ist es für mich im und das gesamte KESLAR Team eine Herzensangelegenheit, dieses wichtige Gemeinschaftsprojekt zur Dekarbonisierung im Landkreis Ostallgäu zu begleiten." Rolf Bauer, Prokurist und Leo Müller, Fuhrparkmanager der Firma Dobler Bauunternehmung stellen fest: „Die Umstellung unserer Baumaschinen, innerhalb des Dienstleistungszentrums in Kaufbeuren, von fossilem Diesel auf den umweltfreundlichen HVO-Kraftstoff hat problemlos funktioniert, insbesondere auch in den kalten Wintermonaten. Sogar in Baumaschinen älterer Bauart hat sich HVO bestens bewährt, u.a. hinsichtlich Schmierfähigkeit, positiver Rußentwicklung und geringerem Wartungsaufwand.“ Mit der Öffnung der HVO-Tankanlage der VGK für gewerbliche Dritte kann sich der Einsatz von HVO in der Region deutlich vergrößern. Die Stadt Kaufbeuren und private Unternehmen planen bereits die Ausweitung ihrer HVO-Nutzung, um den CO?-Ausstoß weiter zu reduzieren. Firmen wie Liebherr entwickeln ihre Fahrzeuge zunehmend für den HVO-Betrieb und liefern sie bereits mit HVO vorbetankt aus. Auch große Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Coca-Cola und Bosch setzen auf diesen Kraftstoff für ihre Logistik. Nahezu alle Nutzfahrzeughersteller – darunter MAN, Daimler, Scania, Volvo, DAF, Deutz, Deere und AGCO – haben ihre Dieselmotoren für den Einsatz von HVO freigegeben. Mit der konsequenten Umstellung auf HVO zeigt Kaufbeuren, dass Klimaschutz und innovative Mobilitätslösungen erfolgreich zusammengebracht werden können. *(Methode zur Berechnung der Lebenszyklus-Emissionsreduzierung entspricht der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien.)
Mitteilung vom 18.03.2025 Über 500 Ehrenamtliche mit Ehrenamtskarte ausgezeichnetDer Landkreis hat im Modeon über 500 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ostallgäuer Ehrenamtskarte geehrt. » mehr ![]() Auf dem Bild: Erste Reihe (sitzend v. l.): Anja Fichtl, Judith Henle, Rainer Grauer und Laura Eberle; zweite Reihe (stehend v. l.): Irmgard Altenberger (Servicestelle EhrenAmt), Franz Kelz, Fritz Haas, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Victoria Grath und Julia Hald (Servicestelle EhrenAmt). Foto: Landkreis Ostallgäu/Stefan Klein „Ehrenamt ist gelebter Zusammenhalt und eine tragende Säule unserer Gesellschaft“, betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Sie alle schenken Ihre Zeit, Ihre Kraft und Ihr Herz für die Gemeinschaft – das verdient unseren größten Respekt und unseren Dank. Ohne dieses freiwillige Engagement wäre unser gesellschaftliches Miteinander nicht denkbar.“
Zinnecker würdigte zudem die große Bandbreite des Ehrenamts im Ostallgäu: „Ob im Sportverein, in der Feuerwehr, in sozialen Einrichtungen oder im kulturellen Bereich – ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen der Wertschätzung für diesen unbezahlbaren Einsatz.“
In zwei Bühnentalks wurden stellvertretend für die gesamte ehrenamtliche Vielfalt im Landkreis sieben Ehrenamtliche vorgestellt: Neben Anja Fichtl und Judith Henle vom Zeltlagerteam der Pfarreiengemeinschaft Leuterschach gaben Franz Kelz vom Schützenverein Burgstaller Lengenwang, Fritz Haas vom Imkereiverein Günztal, Rainer Grauer von der Feuerwehr Roßhaupten, Victoria Grath von der Bücherei, der Wald- und Wiesengruppe sowie dem Kleinkunstverein Irsee, und Laura Eberle von der Wasserwacht Marktoberdorf Einblicke in die unterschiedlichen Facetten und die persönliche Motivation der Geehrten. Moderiert wurden die Gespräche – wie die gesamte Veranstaltung – von Doris Bimmer vom Bayerischen Rundfunk.
„Kleines Dankeschön für großen Einsatz“
Für eine feierliche Atmosphäre sorgt das Rahmenprogramm: Eine kleine Besetzung des Jugendblasorchesters und der Stadtkapelle Marktoberdorf begleiteten die Veranstaltung musikalisch. Das Improtheater „Wendejacken“ thematisierte die Bedeutung des Ehrenamts auf unterhaltsame Weise. Im Anschluss an die Übergabe der Ehrenamtskarten, die mit Unterstützung der Gemeinden, Märkte und Städte stattfand, gab es im Foyer des Modeons einen Empfang mit Imbiss, bei dem die Gäste die Gelegenheit zum Austausch nutzten.
Helmut Vorbach aus Stöttwang, ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung engagiert, äußerte sich erfreut zur Verleihung: „Die Veranstaltung heute war sehr schön und abwechslungsreich. Das Bühnenprogramm hat mir gut gefallen und vor allem das Improtheater hat mich zum Lachen gebracht. Ich freue mich darauf, die Karte zu nutzen.“ Iris Spielmann, zweite Bürgermeisterin von Baisweil, sagte: „Die Verleihungsveranstaltung war rundum gelungen und eine wichtige Anerkennung für die ehrenamtlich Engagierten. Die Ehrenamtlichen aus unserer Gemeinde haben sich in den interviewten Ehrenamtlichen auf der Bühne wiedererkannt und sich gesehen gefühlt.“
Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte wird vom Landkreis Ostallgäu zum siebten Mal verliehen. Die Karte bietet Vergünstigungen bei zahlreichen Partnern im gesamten Landkreis. „Die Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön für einen großen Einsatz“, so Zinnecker. „Ich freue mich, dass wir heute so viele Menschen für ihr Engagement ehren durften.“
Mitteilung vom 18.03.2025 Mobile Problemmüllsammlung startet am 21. MärzWer Problemstoffe aus dem privaten Haushalt entsorgen möchte, kann diese in den kommenden Wochen bei der mobilen Problemstoffsammlung des Landkreises abgeben. » mehr Das Problemstoffmobil macht in allen Gemeinden des Landkreises Station. Die genauen Zeiten stehen im Abfuhrkalender des Landkreises, der Abfall App Ostallgäu und im Internet (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft).
Ob ein Produkt als Problemmüll zu entsorgen ist, erkennt man an einem oder mehreren Gefahrensymbolen auf Verpackungen oder in Gebrauchsanweisungen. Typische Problemstoffe sind Abbeiz- und Lösemittel, Frost-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Dispersionsfarben sind kein Problemmüll und werden bei der mobilen Problemmüllsammlung nicht angenommen. Problemstoffe nicht vermischen Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet darum, Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zum Problemstoffmobil zu bringen und keinesfalls miteinander zu vermischen. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Persönlich übergeben Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, muss man diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich übergeben. Termine Problemstoffmobil Frühjahr 2025
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VereinspauschaleAnträge müssen von den Sport- und Schützenvereinen bis spätestens 3. März 2025 vollständig eingereicht werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier. Digitaler BauantragOnline-ZulassungAusbildungWohngeld onlineUkraine-HilfeGeflügelpestFamilienapp![]() Die Familienapp Ostallgäu-Kaufbeuren Veranstalterleitfaden![]() Veranstaltungen richtig organisieren mit dem Ostallgäuer Leitfaden für Veranstalter! |