Aktuelles

Mitteilung vom 25.03.2025

Neue Karte für heimische Lebensmittel

Welches Restaurant bietet Lebensmittel aus der Region an? Von wem stammen die Produkte? Auf einer neuen Online-Karte soll man das auf einen Blick sehen können.

Die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu setzen hierzu gemeinsam ein Projekt um und entwickeln über die Plattform Regiothek eine digitale Karte regionaler Akteure. Diese soll die Lieferbeziehungen zwischen Landwirten, Verarbeitern, Gastronomen, Außerhausverpflegern, Hofläden und weiteren Akteuren des ländlichen Raums zeigen. „Mit der digitalen Karte schaffen wir eine wertvolle Möglichkeit, die Partnerschaften zwischen den Akteuren in unserer Region zu stärken und den Austausch untereinander zu fördern. Dies kommt nicht nur der regionalen Wirtschaft zugute, sondern trägt auch zur nachhaltigen Entwicklung bei“, erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker die Motivation für das Projekt.

  

Das Projekt wird über die Nahversorgungsförderrichtlinie der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (FüAk) gefördert. Über eine Laufzeit von 19 Monaten wird zunächst die digitale Karte entwickelt und es werden bestehende Netzwerke sichtbar gemacht. Darüber hinaus soll ein Konzept erstellt werden, wie das Angebot zu einem digitalen Marktplatz weiterentwickelt werden kann. Das soll zukünftig dazu beitragen, die regionalen Lieferketten zu optimieren und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren weiter zu intensivieren. „Interessierte Betriebe sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesem zukunftsorientierten Projekt zu beteiligen. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die eigene Position innerhalb der regionalen Wertschöpfungskette zu stärken“, betont Landrat Alex Eder. 

  

Betriebe, die in die Karte aufgenommen werden wollen, können sich melden. Ansprechpartnerin für den Landkreis Ostallgäu ist Johanna Schäffler (Telefon: 08342 911-353, E-Mail: johanna.schaeffler(at)lra-oal.bayern.de), für den Landkreis Unterallgäu Florentien Waldmann (Telefon: 08261 995-644, E-Mail: regionalentwicklung(at)lra.unterallgaeu.de).  

 

Mitteilung vom 20.03.2025

Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal stellt vollständig auf HVO-Kraftstoff um

Mit der Umstellung der Busflotte wird erstmals in Bayern eine gesamte Busflotte mit dem CO2-reduzierten Kraftstoff betrieben.

V.l.n.r.: Rolf Bauer (Firma Dobler), Lars Leveringhaus (Stellvertreter der Landrätin Maria Rita Zinnecker -Landkreis Ostallgäu), Oberbürgermeister Stefan Bosse, Michael Bechteler (Geschäftsführer VG Kirchweihtal), Georgio Buchs (Leiter des städtischen Bauhofs), Andreas Hausmann (Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel). Bildnachweis: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

V. l. n. r.: Rolf Bauer (Firma Dobler), Lars Leveringhaus (Stellvertreter der Landrätin Maria Rita Zinnecker -Landkreis Ostallgäu), Oberbürgermeister Stefan Bosse, Michael Bechteler (Geschäftsführer VG Kirchweihtal), Georgio Buchs (Leiter des städtischen Bauhofs), Andreas Hausmann (Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel). Bildnachweis: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

Landrätin Maria Rita Zinnecker unterstreicht: „Die Umstellung der VGK-Busse auf HVO ist eine sehr gute Nachricht – auch für das Ostallgäu, da die Busse auch hier unterwegs sind. Der Landkreis begrüßt nachhaltige Mobilitätsprojekte ausdrücklich. Die Initiative der Stadt Kaufbeuren und der VGK ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie regionale Akteure gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten und damit eine zukunftsfähige Mobilität vorantreiben.“

  

Der Weg zur Nutzung von HVO begann in Kaufbeuren im Frühjahr 2022. Nach einem Impuls aus der Wissenschaft wurde das Thema HVO Ende Februar 2022 innerhalb der Stadtverwaltung aufgegriffen und schnell die Entscheidung getroffen, ein Pilotprojekt zu initiieren. Erste Anfragen bei der VGK, weiteren ÖPNV-Unternehmen der Region und der Firma Dobler zeigten großes Interesse an einer nachhaltigen Kraftstofflösung. Am 8. März 2022 beschloss die Stadt Kaufbeuren, im städtischen Bauhof eine Versuchsphase mit HVO zu starten. Noch am selben Tag wurde eine Anfrage an mehrere Energielieferanten darunter, die Firma Keslar GmbH Energiehandel gestellt, die bereits wenige Stunden später die Lieferfähigkeit bestätigte. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine belastbare Lieferbeziehung aufgebaut, sodass am 24. Mai 2022 die erste Betankung von Bauhoffahrzeugen mit HVO erfolgen konnte. Parallel begann auch die Firma Dobler mit der Nutzung von HVO für die Flurförderfahrzeuge-Flotte und Baumaschinen in ihrem Dienstleistungszentrum an der Augsburger Straße in Kaufbeuren. Am 21. Juli 2022 wurde das erfolgreich gestartete Pilotprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Stadt Kaufbeuren warb gleichzeitig bei regionalen Unternehmen und Kommunen für den Einsatz von HVO. Ein Bauhoffahrzeug mit der Aufschrift „Ich tanke HVO = 90% weniger CO?-Ausstoß“ macht seit dem auf die Initiative aufmerksam. Gemäß Verfügung von Oberbürgermeister Stefan Bosse wird der fossile Dieselverbrauch des städtischen Bauhofs Kaufbeuren künftig durch HVO Einsatz noch deutlicher reduziert. 

  

Einen großen Schritt unternahm am 10. März 2025 die VGK: Die Erstbefüllung der Tanks der VGK mit HVO fand statt – künftig werden dort bis zu 100.000 Liter HVO gelagert. Bereits am 19. März 2025 wurde die vollständige Umstellung der VGK-Busflotte auf HVO offiziell präsentiert. Damit ist die Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal Vorreiter im Freistaat Bayern.

  

HVO ist ein alternativer, nicht-fossiler Kraftstoff, der als Biokraftstoff der zweiten Generation gilt. Hergestellt aus Rest- und Abfallstoffen biogenen Ursprungs, reduziert er die CO2-Emissionen um mindestens 85 %* im Vergleich zu fossilem Diesel. Im Gegensatz zu herkömmlichem Biodiesel (FAME) bietet HVO Vorteile wie eine bessere Lagerbeständigkeit, Frostsicherheit und Umweltverträglichkeit. Der Kraftstoff entspricht der Norm EN 15940 für paraffinische Dieselkraftstoffe.

  

Stimmen zur Initiative

  

Oberbürgermeister Stefan Bosse betont: „Die Stadt Kaufbeuren setzt mit der HVO-Nutzung ein klares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die erfolgreiche Umstellung zeigt, dass wir durch pragmatische Lösungen große Fortschritte erzielen können. Der nächste logische Schritt war die Umstellung der VGK-Busflotte. Ich hoffe, dass weitere Kommunen und Unternehmen diesem Beispiel folgen.“

  

Michael Bechteler, Geschäftsführer der VGK: „Für uns als Verkehrsunternehmen ist der Einsatz von HVO ein bedeutender Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Die Möglichkeit, unsere gesamte Busflotte auf diesen klimafreundlichen Kraftstoff umzustellen, ist ein großer Erfolg für die Region und zeigt unser Engagement für eine umweltfreundliche Mobilität.“

  

Andreas Hausmann Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung Firma KESLAR GmbH Energiehandel: "Die Firma KESLAR, mit ihrer Niederlassung in Kaufbeuren tief in der Region verwurzelt, engagiert sich aktiv für nachhaltige Mobilität. Seit 2020 bieten wir unseren Kunden AVIA Next Diesel HVO 100 an, einen Kraftstoff, der zu 100% aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird und eine sofortige Reduzierung von CO2-Emissionen ermöglicht. "Als gebürtiger Kaufbeurer ist es für mich im und das gesamte KESLAR Team eine Herzensangelegenheit, dieses wichtige Gemeinschaftsprojekt zur Dekarbonisierung im Landkreis Ostallgäu zu begleiten." 

  

Rolf Bauer, Prokurist und Leo Müller, Fuhrparkmanager der Firma Dobler Bauunternehmung stellen fest: „Die Umstellung unserer Baumaschinen, innerhalb des Dienstleistungszentrums in Kaufbeuren, von fossilem Diesel auf den umweltfreundlichen HVO-Kraftstoff hat problemlos funktioniert, insbesondere auch in den kalten Wintermonaten. Sogar in Baumaschinen älterer Bauart hat sich HVO bestens bewährt, u.a. hinsichtlich Schmierfähigkeit, positiver Rußentwicklung und geringerem Wartungsaufwand.“

    

Mit der Öffnung der HVO-Tankanlage der VGK für gewerbliche Dritte kann sich der Einsatz von HVO in der Region deutlich vergrößern. Die Stadt Kaufbeuren und private Unternehmen planen bereits die Ausweitung ihrer HVO-Nutzung, um den CO?-Ausstoß weiter zu reduzieren.

   

Firmen wie Liebherr entwickeln ihre Fahrzeuge zunehmend für den HVO-Betrieb und liefern sie bereits mit HVO vorbetankt aus. Auch große Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Coca-Cola und Bosch setzen auf diesen Kraftstoff für ihre Logistik. Nahezu alle Nutzfahrzeughersteller – darunter MAN, Daimler, Scania, Volvo, DAF, Deutz, Deere und AGCO – haben ihre Dieselmotoren für den Einsatz von HVO freigegeben.

Mit der konsequenten Umstellung auf HVO zeigt Kaufbeuren, dass Klimaschutz und innovative Mobilitätslösungen erfolgreich zusammengebracht werden können.

   

*(Methode zur Berechnung der Lebenszyklus-Emissionsreduzierung entspricht der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien.)

 

Mitteilung vom 18.03.2025

Über 500 Ehrenamtliche mit Ehrenamtskarte ausgezeichnet

Der Landkreis hat im Modeon über 500 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ostallgäuer Ehrenamtskarte geehrt.

Auf dem Bild: Erste Reihe (sitzend v. l.): Anja Fichtl, Judith Henle, Rainer Grauer und Laura Eberle; zweite Reihe (stehend v. l.): Irmgard Altenberger (Servicestelle EhrenAmt), Franz Kelz, Fritz Haas, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Victoria Grath und Julia Hald (Servicestelle EhrenAmt). Foto: Landkreis Ostallgäu/Stefan Klein

Auf dem Bild: Erste Reihe (sitzend v. l.): Anja Fichtl, Judith Henle, Rainer Grauer und Laura Eberle; zweite Reihe (stehend v. l.): Irmgard Altenberger (Servicestelle EhrenAmt), Franz Kelz, Fritz Haas, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Victoria Grath und Julia Hald (Servicestelle EhrenAmt). Foto: Landkreis Ostallgäu/Stefan Klein

„Ehrenamt ist gelebter Zusammenhalt und eine tragende Säule unserer Gesellschaft“, betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Sie alle schenken Ihre Zeit, Ihre Kraft und Ihr Herz für die Gemeinschaft – das verdient unseren größten Respekt und unseren Dank. Ohne dieses freiwillige Engagement wäre unser gesellschaftliches Miteinander nicht denkbar.“

 

Zinnecker würdigte zudem die große Bandbreite des Ehrenamts im Ostallgäu: „Ob im Sportverein, in der Feuerwehr, in sozialen Einrichtungen oder im kulturellen Bereich – ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen der Wertschätzung für diesen unbezahlbaren Einsatz.“

 

In zwei Bühnentalks wurden stellvertretend für die gesamte ehrenamtliche Vielfalt im Landkreis sieben Ehrenamtliche vorgestellt: Neben Anja Fichtl und Judith Henle vom Zeltlagerteam der Pfarreiengemeinschaft Leuterschach gaben Franz Kelz vom Schützenverein Burgstaller Lengenwang, Fritz Haas vom Imkereiverein Günztal, Rainer Grauer von der Feuerwehr Roßhaupten, Victoria Grath von der Bücherei, der Wald- und Wiesengruppe sowie dem Kleinkunstverein Irsee, und Laura Eberle von der Wasserwacht Marktoberdorf Einblicke in die unterschiedlichen Facetten und die persönliche Motivation der Geehrten. Moderiert wurden die Gespräche – wie die gesamte Veranstaltung – von Doris Bimmer vom Bayerischen Rundfunk.

 

„Kleines Dankeschön für großen Einsatz“

 

Für eine feierliche Atmosphäre sorgt das Rahmenprogramm: Eine kleine Besetzung des Jugendblasorchesters und der Stadtkapelle Marktoberdorf begleiteten die Veranstaltung musikalisch. Das Improtheater „Wendejacken“ thematisierte die Bedeutung des Ehrenamts auf unterhaltsame Weise. Im Anschluss an die Übergabe der Ehrenamtskarten, die mit Unterstützung der Gemeinden, Märkte und Städte stattfand, gab es im Foyer des Modeons einen Empfang mit Imbiss, bei dem die Gäste die Gelegenheit zum Austausch nutzten.

 

Helmut Vorbach aus Stöttwang, ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung engagiert, äußerte sich erfreut zur Verleihung: „Die Veranstaltung heute war sehr schön und abwechslungsreich. Das Bühnenprogramm hat mir gut gefallen und vor allem das Improtheater hat mich zum Lachen gebracht. Ich freue mich darauf, die Karte zu nutzen.“ Iris Spielmann, zweite Bürgermeisterin von Baisweil, sagte: „Die Verleihungsveranstaltung war rundum gelungen und eine wichtige Anerkennung für die ehrenamtlich Engagierten. Die Ehrenamtlichen aus unserer Gemeinde haben sich in den interviewten Ehrenamtlichen auf der Bühne wiedererkannt und sich gesehen gefühlt.“

 

Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte wird vom Landkreis Ostallgäu zum siebten Mal verliehen. Die Karte bietet Vergünstigungen bei zahlreichen Partnern im gesamten Landkreis. „Die Ehrenamtskarte ist ein kleines Dankeschön für einen großen Einsatz“, so Zinnecker. „Ich freue mich, dass wir heute so viele Menschen für ihr Engagement ehren durften.“

 

Mitteilung vom 18.03.2025

Mobile Problemmüllsammlung startet am 21. März

Wer Problemstoffe aus dem privaten Haushalt entsorgen möchte, kann diese in den kommenden Wochen bei der mobilen Problemstoffsammlung des Landkreises abgeben.

Das Problemstoffmobil macht in allen Gemeinden des Landkreises Station. Die genauen Zeiten stehen im Abfuhrkalender des Landkreises, der Abfall App Ostallgäu und im Internet (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft). 

 

Ob ein Produkt als Problemmüll zu entsorgen ist, erkennt man an einem oder mehreren Gefahrensymbolen auf Verpackungen oder in Gebrauchsanweisungen. Typische Problemstoffe sind Abbeiz- und Lösemittel, Frost-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Dispersionsfarben sind kein Problemmüll und werden bei der mobilen Problemmüllsammlung nicht angenommen.


Problemstoffe nicht vermischen


Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet darum, Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zum Problemstoffmobil zu bringen und keinesfalls miteinander zu vermischen. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten.


Persönlich übergeben


Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, muss man diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich übergeben. 


Termine Problemstoffmobil Frühjahr 2025

 

 

Datum

 
 

Gemeinde

 
 

Standort

 
 

Uhrzeit

 
 

Fr. 21.03.2025

 
 

Friesenried

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Ronsberg

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

10:45 - 11:45

 
  

Obergünzburg

 
 

Bauhof

 
 

12:30 - 14:30

 
  

Untrasried

 
 

Wertstoffhof

 
 

15:15 - 16:15

 
    
 

Sa. 22.03.2025

 
 

Marktoberdorf

 
 

Landratsamt Parkplatz Nord

 
 

09:00 - 12:00

 
  

Biessenhofen

 
 

Parkplatz alter Sportplatz

 
 

13:00 - 14:00

 
    
 

Fr. 28.03.2025

 
 

Westendorf

 
 

ehemaliger Kreisbauhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Oberostendorf

 
 

Raiffeisen Lagerhaus

 
 

10:30 - 11:30

 
  

Kaltental

 
 

Rathaus Aufkirch

 
 

12:00 - 13:00

 
  

Osterzell

 
 

Wertstoffhof

 
 

13:30 - 14:30

 
  

Stöttwang

 
 

Wertstoffhof Thalhofen

 
 

15:00 - 16:00

 
    
 

Fr. 04.04.2025

 
 

Rieden bei Kaufbeuren

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Pforzen

 
 

Wertstoffhof

 
 

10:45 - 11:45

 
  

Irsee

 
 

Wertstoffhof

 
 

12:15 - 13:15

 
  

Baisweil

 
 

Wertstoffhof

 
 

13:45 - 14:45

 
  

Eggenthal

 
 

Wertstoffhof

 
 

15:15 - 16:15

 
    
 

Sa. 05.04.2025

 
 

Lamerdingen

 
 

Gemeindebauhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Buchloe

 
 

Parkplatz Eschenlohstraße

 
 

10:45 - 12:45

 
  

Waal

 
 

Wertstoffhof

 
 

13:45 - 14:45

 
  

Jengen

 
 

Raiffeisenbank / Bauhof

 
 

15:15 - 16:15

 
    
 

Fr. 11.04.2025

 
 

Hopferau

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Rieden am Forgensee

 
 

Wertstoffhof

 
 

10.45 - 12:15

 
  

Roßhaupten

 
 

Kreisbauhof

 
 

13:00 - 14:00

 
  

Stötten a.A.

 
 

Wertstoffhof

 
 

14:30 - 15:30

 
    
 

Sa. 12.04.2025

 
 

Lechbruck

 
 

Haus der Vereine

 
 

09:00 - 10:30

 
  

Halblech

 
 

Wertstoffhof

 
 

11:15 - 12:15

 
  

Schwangau

 
 

Sennerei im Kröb

 
 

13:00 - 14:30

 
  

Füssen

 
 

Festplatz

 
 

15:15 - 17:15

 
    
 

Fr. 02.05.2025

 
 

Günzach

 
 

Parkplatz am Gasthof Hirsch

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Kraftisried

 
 

Mehrzweckhalle

 
 

10:30 - 11:30

 
  

Unterthingau

 
 

Wertstoffhof

 
 

12:00 - 13:00

 
  

Aitrang

 
 

Wertstoffhof

 
 

13:30 - 14:30

 
  

Ruderatshofen

 
 

Wertstoffhof

 
 

15:00 - 16:00

 
    
 

Sa. 03.05.2025

 
 

Rettenbach a.A.

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 10:00

 
  

Bidingen

 
 

Wertstoffhof

 
 

10:45 - 11:45

 
  

Mauerstetten

 
 

Bauhof

 
 

12:30 - 14:00

 
  

Germaringen

 
 

Wertstoffhof

 
 

14:45 - 16:15

 
    
 

Fr. 09.05.2025

 
 

Pfronten

 
 

Parkplatz TSV Vereinsheim

 
 

09:00 - 11:00

 
  

Rückholz

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

11:45 - 12:45

 
  

Seeg

 
 

Feuerwehrhaus

 
 

13:15 - 14:15

 
  

Lengenwang

 
 

Bauhof / Feuerwehrhaus

 
 

14:45 - 15:45

 
    
 

Sa.10.05.2025

 
 

Nesselwang

 
 

Wertstoffhof

 
 

09:00 - 11:00

 
  

Eisenberg

 
 

Wertstoffhof

 
 

11:45 - 12:45

 
  

Wald

 
 

Wertstoffhof

 
 

13:15 - 14:15

 
  

Görisried

 
 

Mehrzweckhalle

 
 

14:45 - 15:45

 
Mitteilung vom 18.03.2025

Seniorenheim Waal: Küche am Standort bleibt auch in Zukunft

Das Senioren- und Pflegeheim Waal wird auch nach der Bauphase weiterhin eine eigene Küche haben.

Dies beschloss der Kreisausschuss des Landkreises Ostallgäu auf Vorschlag von Werkleiter Johannes Ruhland in seiner jüngsten Sitzung. Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßte die Entscheidung: „Durch die ganzheitliche Betrachtung des Für und Wider haben wir eine Entscheidung zum Wohle der Bewohner und Mitarbeiter getroffen.“

 

Ruhland war vom Ausschuss aufgrund der Kostensteigerungen beauftragt worden, während der laufenden Erweiterung und Sanierung des Heimes Einsparpotenziale zu prüfen. Ein Ergebnis stellte Ruhland nun im Kreisausschuss vor. 

 

Übergangslösung für die Verpflegung

 

Die Küche des Heimes bietet gemäß seiner Prüfung nicht genügend Einsparpotenzial, um sie durch eine Fremdbelieferung oder Auslagerung dauerhaft zu ersetzen. Zudem sprachen laut Ruhland auch die individuellen Verpflegungsmöglichkeiten, Synergien im Ort sowie der Erhalt der Arbeitsplätze für den weiteren Betrieb einer eigenen Küche. 

 

Der Kreisausschuss folgte dieser Argumentation und fasste den einstimmigen Beschluss, die Küche im Seniorenheim auch nach der Bauphase zu betreiben. Während der Umbaumaßnahmen wird es eine Übergangslösung für die Verpflegung geben.

 

Mitteilung vom 14.03.2025

Informationen zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen im Landratsamt Ostallgäu

Die Stelle Kommunale Integration des Landratsamtes bietet am 3. April von 16.30 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zu dem Thema an.

istockphoto/viewapart

istockphoto/viewapart

Die Referierenden der Anerkennungsberatung des IQ-Netzwerks Bayern (Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH) zeigen dabei die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf.

 

Bei der Informationsveranstaltung zeigt die Anerkennungsberatung die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf. Dabei wird in einem Vortrag beschrieben, wie der Anerkennungsprozess funktioniert und welche Unterlagen hierfür benötigt werden. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, in einem kurzen Gespräch mit den Mitarbeitenden der Anerkennungsberatung herauszufinden, was für einen möglichen Termin mit der Fachberatung notwendig ist. Um abschätzen zu können, was dafür individuell benötigt wird, können Zeugnisse und Lebenslauf zur Veranstaltung mitgebracht werden.

 

Bei dem Termin handelt es sich nicht um eine individuelle Anerkennungsberatung, sondern um eine Informationsveranstaltung. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

 

Eine Anmeldung ist möglich bis 27. März 2025 bei der Stelle Kommunale Integration (integration@lra-oal.bayern.de oder 08342 911-194). Weitere Informationen finden Sie in der Integreat App: www.integreat.app/ostallgaeu.

 

Mitteilung vom 14.03.2025

Autorenlesung „Der Wald der Zukunft“ mit Martin Janner

Der Landkreis lädt am 31.3. gemeinsam mit dem AELF zur Lesung „Der Wald der Zukunft – Ein Förster berichtet vom Kampf um unsere Bäume“ mit Martin Janner ein. 

Foto: Gabi Gerster

Foto: Gabi Gerster

Martin Janner ist Förster aus Leidenschaft, seit 26 Jahren kümmert sich der Praktiker um sein Forstrevier in Rheinland-Pfalz. Dabei hat er beobachtet wie sich der Wald durch die Klimakrise verändert. Auch im Ostallgäu machen sich diese Veränderungen bemerkbar. Martin Janner teilt in der Lesung seine Erfahrungen über den Wald der Zukunft. In seinem Revier spielt die Fichte heute kaum noch eine Rolle, stattdessen hat er einen widerstandsfähigen Mischwald aufgebaut. Aus seiner Sicht eine Art der Risikostreuung, um den Wald zu erhalten. Denn ohne den Wald fehlt nicht nur ein bedeutender CO2-Speicher und Erholungsort, sondern auch ein wichtiger Rohstofflieferant.

 

2023 wurde Martin Janner für seine Arbeit und sein Engagement als Förster des Jahres ausgezeichnet. In seiner Lesung nimmt er die Zuhörerinnen und Zuhörer mit in sein Forstrevier, beschreibt mit seiner bodenständigen und kompetenten Art, was er dort beobachten konnte, welche Schlüsse er daraus gezogen hat und was das für seine tägliche Arbeit bedeutet.

 

Im Anschluss stehen neben Janner die Försterinnen und Förster des AELF und der Fortbetriebsgemeinschaften im Ostallgäu für einen Austausch zur Verfügung. Zudem wird das Buch „Der Wald der Zukunft“ von Martin Janner am Büchertisch erhältlich sein. 

 

Die Veranstaltung richtet sich an Waldbesitzer und alle, die sich für die Zukunft unserer Wälder interessieren. Sie findet am Montag, den 31. März 2025 um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) in der filmburg Marktoberdorf, Gschwenderstr. 7, statt. Bezuschusster Eintrittspreis 5 Euro. Eine Kartenreservierung ist per Mail an info(at)filmburg.de oder Telefon unter 08342-916683 möglich. Die Lesung ist Teil des Veranstaltungsprogramms „Klima und Nachhaltigkeit“ der Servicestelle Klima des Landratsamtes Ostallgäu. Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter www.ostallgaeu.de/klima. Kontakt: klima(at)lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.

 

Mitteilung vom 13.03.2025

Ostallgäuer Kommunaldialog: Premiere mit über 80 Teilnehmenden

Der Landkreis hat gemeinsam mit dem Bayerischen Gemeindetag in der Musikakademie Marktoberdorf den ersten Ostallgäuer Kommunaldialog veranstaltet.

Auf dem Bild v. r.: Thomas Pihusch, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Karin Kamleiter, Bernhard van Almsick (künstlerischer Leiter Musikakademie) und Theresa Schäfer. Foto: Landkreis Ostallgäu/Peter Däubler

Auf dem Bild v. r.: Thomas Pihusch, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Karin Kamleiter, Bernhard van Almsick (künstlerischer Leiter Musikakademie) und Theresa Schäfer. Foto: Landkreis Ostallgäu/Peter Däubler

Über 80 Bürgermeister sowie Gemeinde-, Markt- und Stadträte aus dem gesamten Landkreis folgten der Einladung von Landrätin Maria Rita Zinnecker und dem Gemeindetag. Ziel des Kommunaldialogs ist es, den kommunalen Entscheidungsträgern relevante Informationen für ihre tägliche Arbeit zur Verfügung zu stellen und den aktiven Austausch untereinander zu fördern.

 

Zinnecker betonte die Bedeutung der Vernetzung für die kommunale Arbeit. „Die Idee zu diesem neuen Format entstand im Herbst 2023, als der Wirtschaftsbeirat zum jährlichen Dialogempfang eingeladen hat. Die positiven Rückmeldungen und der ausdrückliche Wunsch nach einer Plattform für den Austausch unter Gemeinderäten im ganzen Landkreis haben uns gezeigt, wie essenziell der persönliche Kontakt und die Zusammenarbeit sind“, so die Landrätin. „Heute wollen wir miteinander reden, uns austauschen und voneinander lernen. Ich ermutige Sie, in der Kommunalentwicklung kreativ zu sein, auch mal neue Wege zu gehen und Grenzen zu überwinden“, appellierte Thomas Pihusch, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Gemeindetags Kreisverband Ostallgäu.

 

Fachvorträge und Diskussionen

 

Als Referenten waren – neben Pihusch – Theresa Schäfer von der Schule der Dorf- und Landentwicklung Thierhaupten sowie Karin Kamleiter von der Hanns-Seidel-Stiftung eingeladen. Diese stellten ihre jeweiligen Organisationen vor und erläuterten deren Leistungen für die Gemeinden – etwa Fachexkursionen für Gemeinderäte, Workshops zur Ortsgestaltung oder Maßnahmen und Strategien, um mehr Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen. Im Anschluss an die Fachvorträge hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich an Infoständen mit den Referenten auszutauschen und untereinander zu vernetzen. 

 

Die Resonanz auf den ersten Ostallgäuer Kommunaldialog war durchweg positiv. „Es ist für mich ein überwältigendes Zeichen der Verbundenheit und des gemeinsamen Interesses, dass an unserem ersten Kommunaldialog über 80 Personen teilgenommen haben und Vertreter von rund 75 Prozent aller Gemeinden im Ostallgäu zusammengekommen sind“, freute sich Zinnecker. „Aufgrund des großen Zuspruchs planen wir auf jeden Fall eine Fortsetzung im kommenden Jahr.“

 

Mitteilung vom 13.03.2025

Gesundheitsamt bietet Infektionsschutzbelehrungen jetzt online an

Wer beim Gesundheitsamt Ostallgäu eine Infektionsschutzbelehrung durchlaufen muss, kann diese ab sofort online absolvieren.

Verpflichtend ist eine solche Belehrung etwa für Personen, die Lebensmittel herstellen, behandeln, in Verkehr bringen oder in Küchen von Gaststätten oder in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung arbeiten.

 

Über einen Link auf der Homepage des Landratsamtes im Bereich Gesundheitsamt gelangen die Teilnehmenden zu einer Online-Strecke, auf der sie durch Videos und Testaufgaben eine umfassende Aufklärung erhalten. 

 

Ziele der Belehrung sind das Erkennen und Vermeiden von Infektionskrankheiten und die Verhinderung der Weiterverbreitung sowie der Kontamination von Lebensmitteln. Außerdem erfahren die Teilnehmenden, wann eine Tätigkeit in den genannten Bereichen nicht mehr ausgeübt werden darf. 

 

Mit diesem digitalen Angebot erleichtert das Gesundheitsamt den Zugang zur Belehrung und reduziert gleichzeitig den Verwaltungsaufwand. Das Projekt ist Teil der Initiative „Digitalisierung Gesundheitsamt 2025“ und wird durch Fördermittel der Europäischen Union unterstützt.

 

Mitteilung vom 13.03.2025

Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee 2025: Aufruf für Veranstaltende

Regionale Anbieterinnen und Anbieter können ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention ab sofort melden.

Die Vorbereitungen für die diesjährige Gesundheitswoche starten! Regionale Anbietende wie Vereine, Fitnessstudios, Praxen, Gemeinden, Kursleiterinnen und Kursleiter können ab sofort ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention melden, um Teil der Gesundheitswoche zu werden. Die Veranstaltungen werden kostenlos im Onlinekalender der Themenwoche veröffentlicht. Beteiligt sind alle vier Landkreise – vom Unterallgäu über das Ostallgäu und Oberallgäu bis zum Landkreis Lindau am Bodensee – sowie die kreisfreien Städte Memmingen, Kaufbeuren und Kempten.


Nach der erfolgreichen dritten Auflage der Gesundheitswoche im vergangenen Jahr, die das gesamte Allgäu umfasste, wird diese nun fortgeführt. Die Gesundheitswoche unter dem Motto „(R)Auszeit für Alle“ findet vom 12. bis 20. Juli statt. Ziel der Gesundheitswoche ist es, auf die vielfältigen Gesundheitsangebote aufmerksam zu machen und möglichst viele Menschen zu inspirieren, sich eine Auszeit zu nehmen, neue Kraft zu schöpfen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Von Ernährungstipps durch Experten über Nordic Walking speziell für Seniorinnen und Senioren bis hin zu Trainings zur Stressbewältigung, gesundheitsfördernden Angeboten in Schulen und Betrieben oder digitalen Präventionskursen: „Eine erfolgreiche Gesundheitswoche lebt von Vielfalt – deshalb freuen wir uns auf viele Ideen und abwechslungsreiche Angebote, sei es vor Ort oder digital, die Menschen motivieren und dazu anregen, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun!“, erklären die Organisatorinnen und Organisatoren der Gesundheitsregionenplus und der Gesundheitsämter im Allgäu. 


Im Fokus der diesjährigen Gesundheitswoche steht das gemeinsame Erlebnis aller Interessierten vom Allgäu bis zum Bodensee in Bezug auf Themen der Gesundheitsvorsorge und Prävention. Ein besonderer Schwerpunkt der Gesundheitswoche liegt in diesem Jahr auf der Frauengesundheit. 


Aber auch alle anderen Veranstaltungsangebote, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten, beispielsweise an Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sind möglich. „Jedes Angebot, das eine Auszeit vom Alltag ermöglicht, ist willkommen“, betont das Organisationsteam. 


Weitere Informationen zur Gesundheitswoche und zur Anmeldung von Veranstaltungen finden Sie unter: www.allgaeuer-gesundheitswoche.de.

 

Mitteilung vom 12.03.2025

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 10 zwischen Kraftisried und Unterthingau

Die Straße wird ab Montag, 17. März 2025, bis voraussichtlich Dezember 2025 verbreitert, erhält neue Linksabbiegespuren und einen Radweg.

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Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Kreisstraße abschnittsweise für den Gesamtverkehr gesperrt. Im Zuge der Baumaßnahme wird gemeinsam durch den Markt Unterthingau und den Landkreis Ostallgäu der Lückenschluss des Geh- und Radweges vom bisherigen Ausbauende bei Kraftisried/Jägermühle bis zum westlichen Ortseingang von Unterthingau realisiert. Darüber hinaus erfolgt durch den Landkreis der Ausbau der Kreisstraße mit der Errichtung von neuen Linksabbiegespuren zu den Gewerbebetrieben. 

 

Mit dem Lückenschluss im Radwegenetz möchten Landkreis und Gemeinden die Sicherheit des Berufs- und Alltagsradverkehrs zwischen Kraftisried und Unterthingau verbessern. Mit dem Ausbau der Kreisstraße wird diese an die erhöhten Anforderungen an den Ausbaustandard angepasst. Diese haben sich aus der gestiegenen Verkehrsbelastung ergeben – auch durch die Gewerbebetriebe, die durch den Ausbau und die neuen Linksabbiegespuren besser erschlossen werden. 

 

Die Arbeiten können nur unter einer Vollsperrung des Gesamtverkehrs ausgeführt werden. Zur Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs insbesondere zu den Gewerbebetrieben erfolgen die Bauarbeiten abschnittsweise beginnend beim Ortsteil Jägermühle. Die anliegenden Gewerbebetriebe sind zunächst nur noch von Unterthingau aus erreichbar. Hierfür wird ab dem 17. März 2025 für Kraftfahrzeuge über 60 km/h Höchstgeschwindigkeit eine überörtliche Umleitung eingerichtet. Diese erfolgt ab Kraftisried über die B 12, Geisenried zurück nach Unterthingau und umgekehrt. Für Kraftfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von weniger als 60 km/h besteht eine Umfahrungsmöglichkeit der Baustelle ab Kraftisried über Reinhardsried nach Unterthingau und umgekehrt.

 

Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro, die nach dem Bayerischen Gemeindefinanzierungsgesetz voraussichtlich in einer Höhe von 1,5 Millionen Euro aus Mitteln des Bayerischen Staatshaushalt gefördert und durch den Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt werden.

 

Mitteilung vom 11.03.2025

Stammtisch für ehrenamtliche Integrations-Helfende im Landratsamt

Das Treffen bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Aktiven über die aktuellen Herausforderungen in der Integrationsarbeit auszutauschen.

Die Stelle für Kommunale Integration lädt alle Ehrenamtlichen, die sich in der Integration von Zugewanderten engagieren oder dies in Zukunft tun möchten, zu einem informellen Austausch ein. Der nächste Stammtisch für Ehrenamtliche findet am Donnerstag, 27. März 2025, ab 18 Uhr im Saal Wertach des Landratsamts statt.

 

Dieses Treffen bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Aktiven über die aktuellen Herausforderungen in der Integrationsarbeit auszutauschen und neue Perspektiven zu gewinnen. Im Fokus stehen vor allem Themen, bei denen derzeit ehrenamtliche Unterstützung benötigt wird. Um einen praxisorientierten Austausch zu ermöglichen, werden Vertreter des Sozialamts und des Jobcenters anwesend sein und ihre Expertise zu allgemeinen Fragen der Integration und Arbeitsmarktintegration teilen. Das Team der Kommunalen Integration sowie der Leiter der Ausländerbehörde stehen ebenfalls für Gespräche zur Verfügung.

 

Für eine kleine Verpflegung wird gesorgt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 20. März 2025 möglich, entweder bei der Stelle für Kommunale Integration des Landkreises Ostallgäu – per E-Mail (integration(at)lra-oal.bayern.de) oder telefonisch (08342 911-194). Weitere Infos gibt es unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (Rubrik Veranstaltungen).

 

Mitteilung vom 11.03.2025

Bayernweiter Probealarm am 13. März 2025 um 11 Uhr

Der nächste landesweit einheitliche Probealarm findet am Donnerstag, 13. März 2025, statt.

Über die Regierung von Schwaben wird an diesem Tag um 11 Uhr eine zentrale Warnmeldung an alle angeschlossenen Warnmittel ausgelöst. Hierzu gehören Warn-Apps wie zum Beispiel NINA, KATWARN und BIWAPP sowie der Warnkanal Cell Broadcast. Parallel dazu können auf Ebene der Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel wie beispielsweise mobile Sirenen probeweise aktiviert werden.

 

Im Landkreis Ostallgäu werden die mobilen Sirenenanlagen der Städte Buchloe und Marktoberdorf (Ortsteil Leuterschach), der Gemeinden Günzach, Pforzen und Schwangau sowie die stationäre Sirenenanlage der Gemeinde Roßhaupten getestet.  Andere, außer der vorgenannten Sirenen werden im Rahmen des Probealarms nicht aktiviert. 

 

Entwarnung gegen 11.30 Uhr

 

Die Entwarnung erfolgt gegen 11.30 Uhr – über dieselben Warnmittel und Endgeräte, über die zuvor die Warnung versendet wurde. In Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung.

 

Weitere Informationen stehen zur Verfügung unter https://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/ 

 

Mitteilung vom 04.03.2025

Online-Vortrag „Starkregen, Hochwasser & Trockenheit – Wasser auf dem eigenen Grundstück nutzen und lenken“

Der Vortrag findet am 7. April 2025 von 18.30 bis 20.30 Uhr statt.

Bild: Pixabay

Bild: Pixabay

Der Landkreis Ostallgäu lädt am 7. April 2025 von 18.30 bis 20.30 Uhr zum Online-Vortrag „Starkregen, Hochwasser & Trockenheit – Wasser auf dem eigenen Grundstück nutzen und lenken“ ein. Der Online-Vortrag wird gemeinsam mit dem Landkreis Augsburg angeboten.

 

Im Vortrag erfahren die Bürgerinnen und Bürger von Johanna Rügamer (Servicestelle Klima, Landkreis Ostallgäu) mehr zu den Veränderungen vor Ort und wie sich diese auf das eigene Grundstück auswirken. Es werden konkrete Vorkehrungsmaßnahmen für Starkregen und Hochwasser besprochen. Von Benedikt Weidner, Kreisfachberater für Garten- und Landschaftspflege des Landkreises Augsburg, erhalten die Zuhörerinnen und Zuhörer wertvolle Tipps im Umgang mit Trockenheit und der passenden Pflanzauswahl im eigenen Garten. Daran anschließend wird Roland Schmid von Freiraum Schmid aus der Praxis eines Gartenbaubetriebs und seiner Erfahrung als Landschaftsarchitekt sprechen. Anhand von Beispielen wird er zeigen, wie sich Gärten im Großen und im Kleinen umgestalten lassen, so dass sie mehr Wasser speichern können.

 

Der Vortrag richtet sich an alle, die ihr Grundstück nachhaltig bewirtschaften und vor Gefahren schützen möchten, sowie an Interessierte, die mehr über umweltfreundliche Wasserbewirtschaftung erfahren möchten. Im Anschluss an die verschiedenen Themenblöcke werden die Expertinnen und Experten Fragen der Teilnehmenden beantworten.

 

Die Teilnahme an dem Online-Vortrag ist kostenlos. Interessierte können sich bis zum 31. März 2025 per E-Mail an klima(at)lra-oal.bayern.de anmelden. Bei Fragen steht die Servicestelle Klima des Landratsamtes Ostallgäu zur Verfügung: Tel.: 08342 911-961. Weitere Infos hier: www.ostallgaeu.de/klima.

 

Mitteilung vom 04.03.2025

„Demenzpartner“: Landratsamt schult Mitarbeitende

Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie und in Pflegeeinrichtungen, sondern auch als Besuchende im Landratsamt.

Demenzbeauftragte Sandra Wieland (u. r.) und Leiterin Pflegestützpunkt Manuela Walgenbach (o. r.) haben Mitarbeitende es Landratsamtes zu „Demenzpartnern“ ausgebildet. Bildrechte: Gerhard Stadler/Landratsamt Ostallgäu

Demenzbeauftragte Sandra Wieland (u. r.) und Leiterin Pflegestützpunkt Manuela Walgenbach (o. r.) haben Mitarbeitende es Landratsamtes zu „Demenzpartnern“ ausgebildet. Bildrechte: Gerhard Stadler/Landratsamt Ostallgäu

Menschen mit Demenz begegnet man nicht nur in der Familie und in Pflegeeinrichtungen, sondern vielfach auch im Alltag, unter Freunden und Bekannten, in der Nachbarschaft, als Kunden in Geschäften – und auch als Besuchende im Landratsamt. Dabei fällt es oft schwer, die Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz zu verstehen, sie einzuordnen und einen guten Kontakt herzustellen. Das soziale Umfeld kann entscheidend dazu beitragen, dass Menschen mit Demenz möglichst lange selbstbestimmt und sicher in unserer Gesellschaft leben und teilhaben können.

 

In der Schulung „PERSONEN mit Demenz – verstehen und einen guten Kontakt gestalten“ konnten Mitarbeitende des Pflegestützpunktes, der Betreuungsstelle, des Fachbereichs Pflege- und Behinderteneinrichtung – Qualitätssicherung und Aufsicht (FQA, früher Heimaufsicht) und des Gesundheitsamts in interaktiven Einheiten, Erfahrungsübungen und durch Fallbeispiele ein besseres Verständnis für das herausfordernde Erleben der Betroffenen und ihrer Angehörigen entwickeln.

 

Organisiert sowie durchgeführt von der Teamleiterin des Pflegestützpunkts, Manuela Walgenbach, und unterstützt durch die Demenzbeauftragte Sandra Wieland, zielte die Veranstaltung darauf ab, fundierte Kenntnisse über Demenz sowie praxisnahe Strategien im Umgang mit Betroffenen zu vermitteln. Aufgrund der inhaltlichen und thematischen Übereinstimmung zur Demenzpartner-Schulung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft konnte allen Teilnehmenden abschließend ein Zertifikat zum Demenzpartner verliehen werden.

 

Der Landkreis Ostallgäu hat bereits im Jahr 2015 als erster Landkreis in Bayern ein Demenzkonzept unter dem Motto „Einfach dazu gehören“ entwickelt, mit dem Ziel eine demenzfreundliche Gesellschaft zu fördern. Mit der Schulung der Mitarbeitenden des Landratsamtes ist ein wichtiger partizipativer Beitrag für Menschen mit Demenz im Landkreis Ostallgäu gelungen.

 

Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die Fragen rund um das Thema Demenz haben, erreichen die Demenzbeauftragte unter der Nummer 08342 911-624 oder per E-Mail an sandra.wieland@lra-oal.bayern.de. Ebenfalls Fragen zum Thema Demenz und Rund um das Thema Pflege beantwortet der Pflegestützpunkt Ostallgäu unter Telefon 08342 911-511 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de.

 

Mitteilung vom 04.03.2025

Weltfrauentag am 8. März: Veranstaltungen regional und online

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises lädt alle Frauen im Ostallgäu anlässlich des Weltfrauentages zu vielfältigen Veranstaltungen ein.

  • 7. März 2025, 9.00 – 11.30 Uhr, Kostenfreie Online-Veranstaltung „Für Frauen, die es beruflich wissen wollen: Impulse und Strategien für eine berufliche Neuorientierung in bewegten Zeiten – Impuls, Strategie und Interview“; Referentinnen: Christina Zahnow und Christina Fromm, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Isabelle Nebelung, Employer Branding Spezialistin der Käserei Champignon-Hofmeister. Anmeldung bei der Agentur für Arbeit via Internet: https://eveeno.com/07032025_jobtalk
  • 7. März 2025, Weltgebetstag der Frauen; Gottesdienste in vielen Pfarrgemeinden, Infos unter www.weltgebetstag.de. Der Gottesdienst für den Weltgebetstag 2025 mit dem Titel „wunderbar geschaffen!“ kommt von den Cookinseln. 
  • 8. März 2025, 19.30 Uhr; Zum 30. Jubiläum lädt das Frauenhaus zusammen mit der Filmburg Marktoberdorf zu einem besonderen Film ein: „Morgen ist auch noch ein Tag“ ist ein italienischer Spielfilm von Paola Cortellesi (FSK ab 12 Jahren) – mit anschließender Gesprächsrunde. Um Reservierung wird gebeten (telefonisch unter 08342 916683 auf den Anrufbeantworter oder per E-Mail an info@filmburg.de).
  • 8. März 2025, Veranstaltungsprogramm „Feministisches Füssen – Gemeinsam für Frieden, Solidarität & Gleichberechtigung“: 9.30 Uhr – 12.00 Uhr Frauenfrühstück Buffet im Café IFNI; 15 – 16.30 Uhr Friedliche DEMO und Kundgebung, Treffpunkt Stadtbrunnen Füssen; Ab 17.00 Uhr: FEMFEST in der Alten Kanine, Mühlbachgasse 7A, Füssen – Programmstart ab 19.00 Uhr mit Theater, Live-Musik und Kreativer Ausstellung. Infos auf Instagram-Seite „feministisches_fuessen“
  • 12. März 2025, „Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen“; 17. März 2025 „Minijob – Nachteile und Möglichkeiten“; 31. März 2025 „Wie bewerbe ich mich?“; alle Seminare jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr; Nach jedem Seminar ab 11.15 Uhr Einzelberatungen; Ort:  Volkshochschule Ostallgäu Mitte, Zweigstellen in Obergünzburg und Biessenhofen, Anmeldung: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de
  • 12. März 2025, ab 9.30 Uhr. Landfrauentag zum Thema „Pressefreiheit, Fake News, Objektive Recherche“ mit Referent Florian Kienast vom Bayerischen Rundfunk. Infos und Anmeldung www.bayerischerbauernverband.de/kreisverband/ostallgaeu

 

Über den Weltfrauentag

 

Der Internationale Frauentag am 8. März erinnert an den Kampf der Frauen für Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben. Anfangs gingen Frauen für das Wahlrecht, das Recht auf Mutterschutz und das Recht auf Arbeit und Ausbildung auf die Straße. Heute entspringen die Forderungen der Frauen ihrer aktuellen Lebens- und Arbeitssituation. So setzen sich die Frauen beispielsweise für eine gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit ein, für eine gleichberechtigte Teilhabe an Macht- und Entscheidungspositionen, für soziale Gerechtigkeit und materielle Absicherung (auch im Alter). Jedoch geschehen auch heute noch in aller Welt Verstöße gegen die Grundrechte der Frauen, die das Leben, die körperliche und seelische Gesundheit oder die Existenz der betroffenen Frauen und Mädchen zerstören oder bedrohen. 

 

Informationen auch bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle@lra-oal.bayern.de, Internet: www.buerger-ostallgaeu.de/gleichstellung.

 

Mitteilung vom 28.02.2025

Resilienz im Ehrenamt – kostenloser VHS-Kurs für Ehrenamtliche

Der Kurs findet am Samstag, 29. März von 10 bis 13 Uhr in der VHS-Zweigstelle in Biessenhofen statt.

Die Servicestelle Ehrenamt bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Ostallgäu Mitte (VHS) allen Vereinen und Ehrenamtlichen einen Kurs zum Thema „Resilienz – wie gewinne ich Stärke, Belastbarkeit und Optimismus für mein Ehrenamt “ an. Der Kurs findet am Samstag, 29. März von 10 bis 13 Uhr in der VHS-Zweigstelle in Biessenhofen statt. 

 

Ehrenamtliche Arbeit kann mit zahlreichen Herausforderungen verbunden sein, wie emotionalen Belastungen, Zeitdruck, Konflikten oder dem Umgang mit schwierigen Situationen. Resilienz und Selbstfürsorge spielen deshalb eine wichtige Rolle im Ehrenamt. Selbstfürsorge ist dabei keine egoistische Handlung, sondern eine notwendige Voraussetzung, um langfristig für andere Menschen da sein zu können.

 

Die Informationsveranstaltung beinhaltet die Themen der Definition von Resilienz, warum diese im Ehrenamt wichtig ist und die Selbstreflexion und Entwicklung von individuellen Strategien. Die Teilnehmer lernen von bewährten Strategien und haben die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches. Kursleiterin ist die Supervisorin und Gesundheitswissenschaftlerin Andrea Schwaderlapp.

 

Die Anmeldung erfolgt direkt bei der vhs Ostallgäu Mitte unter www.vhs-oal-mitte.de oder per Telefon unter der Nummer 0800 6645256. Der Kurs mit der Kursnummer 251A08.116 ist kostenlos und findet in der vhs Ostallgäu Mitte an der Zweigstelle in Biessenhofen, Füssener Str. 21, statt. 

 

Mitteilung vom 28.02.2025

„Streben nach Freiheit – 500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu: Infoseite und -flyer

Der Tourismusverband Ostallgäu hat zusammen mit der Kreisheimatpflege Informationen zum Thema „500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu“ zusammengestellt.

Bild: Karl Milz

Bild: Karl Milz

Im Gedenkjahr 2025 erinnern zahlreiche Ereignisorte und Veranstaltungen an den 500. Jahrestag des Bauernkriegs, der auch das Ostallgäu nachhaltig prägte. In Zusammenarbeit mit der Kreisheimatpflege Ostallgäu hat der Tourismusverband Ostallgäu e. V. einen Flyer mit dem Titel „Streben nach Freiheit – 500 Jahre Bauernkrieg im Ostallgäu“ erstellt, der über dieses bedeutende historische Ereignis informiert. Der Flyer sowie weitere Informationen stehen unter www.schlosspark.de/entdecken-und-erleben/kultur/500-jahre-bauernkrieg-im-ostallgaeu bereit. 


Ein Höhepunkt im Kontext des Bauernkriegs-Gedenkens sind die Burgentage 2025, die im September stattfinden. Sie bieten eine einmalige Gelegenheit, in die Geschichte des Ostallgäus einzutauchen. Weitere Infos dazu sind ebenfalls auf der Website verlinkt. 

 

Mitteilung vom 26.02.2025

Ehrungen und Satzungsänderung: Lichtmesstreffen der Ostallgäuer Gartenbauvereine

Geehrte wurden Helmut Heider (Blumen- und Gartenfreunde Buchloe) und Sonja Geiger (Gartenbauverein Westendorf).

Ehrungen beim Lichtmesstreffen (v. l.): Renate Polzer, Andrea Singer, Helmut Heider, Sonja Geiger und Kaspar Rager. Bild: Kreisfachberatung/David Nißle

Ehrungen beim Lichtmesstreffen (v. l.): Renate Polzer, Andrea Singer, Helmut Heider, Sonja Geiger und Kaspar Rager. Bild: Kreisfachberatung/David Nißle

Beim traditionellen Lichtmesstreffen des Kreisverbands Ostallgäu für Gartenbau und Landespflege standen in diesem Jahr die Würdigung herausragender Verdienste sowie eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Helmut Heider, langjähriger Vorsitzender der Blumen- und Gartenfreunde Buchloe, erhielt den Schwabenteller, die höchste Auszeichnung des Bezirksverbands, für seinen unermüdlichen Einsatz seit 1976. Die Ehrung nahm Kaspar Rager, Ehrenvorsitzender des Kreisverbands, in einer Laudatio vor. Nachfolgerin von Heider wird Andrea Singer. Zudem wurde Sonja Geiger für 25 Jahre Engagement im Gartenbauverein ausgezeichnet.

 

Neben den Ehrungen stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung: Der Kreisverband wird sich künftig als eingetragener Verein organisieren. „Die Eintragung bringt Vorteile, wie die Möglichkeit des Grundstücksankaufs und eine Entlastung der Vorstände“, erklärte Vorsitzende Renate Polzer. Die Vorsitzenden der Gartenbauvereine stimmten dem Vorschlag einstimmig zu. 

 

Impulse für das neue Gartenjahr gaben zwei Vorträge: Daniela Guglhör vom Obst- und Gartenbauverein Halblech und stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands stellte das Projekt „Kischta Gärtle“ vor. Dabei bauen, gestalten und bepflanzen Kinder und Jugendliche Holzkisten und ziehen darin über das Jahr Gemüse, Kräuter und Blumen. Die Idee stamme aus Vorarlberg, so Guglhör, und erfreue sich in Österreich bereits großer Beliebtheit. Wie gut das Projekt auch in Halblech ankommt, zeigte sie in einem Vortrag und regte die Vorsitzenden der Gartenbauvereine an, sich die Idee abzuschauen. Stefanie Schmid berichtete über die Jugendarbeit des Obst- und Gartenbauvereins Ketterschwang und gab Einblicke in die Organisation der landkreisweit einzigartigen Ketterschwanger Moschtkucha.

 

Mitteilung vom 26.02.2025

Wasserschutzgebiete Ebenhofen und Altdorf werden neu ausgewiesen

Die Unterlagen für die Ausweisung können bis 19.3. auf den Internetseiten der Gemeinden Biessenhofen und Ruderatshofen und des Landratsamts eingesehen werden.

Die beiden Trinkwasserschutzgebiete „Kaufbeuren-Pumpwerk 2“ bei Ebenhofen und „Biessenhofen-Altdorf“ für die öffentliche Wasserversorgung der Stadt Kaufbeuren und der Gemeinde Biessenhofen werden dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Die umfangreichen Planunterlagen für die Neuausweisung können bis 19.03.2025 auf den Internetseiten der Gemeinden Biessenhofen und Ruderatshofen und des Landratsamts Ostallgäu (www.buerger-ostallgaeu.de/bekanntmachungen) eingesehen werden. Je eine Papierversion liegt zudem bei beiden Gemeinden und im Landratsamt aus.  Die Wasserschutzgebietsverordnung enthält für die jeweiligen Zonen bestimmte Verbote, Beschränkungen und Handlungspflichten. Bis längstens 02.04.2025 können Einwendungen erhoben werden. Näheres erfahren Sie aus der Bekanntmachung im Amtsblatt vom 13.02.2025 und den ausliegenden Planunterlagen.

 

Vereinspauschale

Anträge müssen von den Sport- und Schützenvereinen bis spätestens 3. März 2025 vollständig eingereicht werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier.

Digitaler Bauantrag

Ausbildung

Familienapp

Die Familienapp Ostallgäu-Kaufbeuren
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Veranstalterleitfaden

Veranstaltungen richtig organisieren mit dem Ostallgäuer Leitfaden für Veranstalter!

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