Aktuelles Archiv
Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit lädt im Oktober 2015 zu folgenden Beratungsangeboten für Frauen ein unter dem Motto „Erfolgreich Wiedereinsteigen“. - So gelingt Ihr Wiedereinstieg
Wie können Sie sich vorbereiten? Welche Hilfen bietet Ihnen die Agentur für Arbeit? Infos zum regionalen Arbeitsmarkt. Infoveranstaltung für Berufsrückkehrerinnen am - 7.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten - 12.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit, Otto-Müller-Str. 2, Kaufbeuren
- Ans Ziel kommt nur, wer eins hat
Einladung zum Treff „Wieder in den Beruf einsteigen“. Entspannt das Thema in einer Gruppe gleichgesinnter Frauen besprechen. - Workshop am 9.10.2015, 9 bis 11 Uhr; Agentur für Arbeit, Jörglweg 10, Marktoberdorf Bitte für alle Veranstaltungen anmelden bei Martina Weinmüller, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit: Tel. 0831 2056-280, E-Mail: Kempten-Memmingen.BCA(at)arbeitsagentur.de Angebote des Landkreises Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen kostenlose Einzelberatungen und Seminare zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen (nächster Termin 12.10.2015) und Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur Existenzgründung für Frauen (Nächster Termin 19.10.2015) an.
- Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“ (Beginn: 8.10.2015)
Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt. Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342 911-287, Fax: 08342 911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.
Nach einem Vortrag von MdL Martin Neumeyer (Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung) werden Landrätin Maria Rita Zinnecker, DOSB-Präsident Alfons Hörmann, Neumeyer sowie Manfred Schilder (IHK Schwaben), Dr. Peter Ramm (Aktivsenioren Bayern) und Selah Okul (Integrationsbeauftragter der Stadt Marktoberdorf) über „Migration und Integration im Ostallgäu“ diskutieren. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Bayern-3-Moderator Thommi Stottrop. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wann: Mittwoch, 14. Oktober um 18 Uhr Wo: Im den Saal „Ostallgäu“ des Landratsamts in Marktoberdorf Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 2. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten am Mittwoch (15 bis 18 Uhr) und am Samstag (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern. Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informieren wir gesondert. Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um eigene Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer. Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu unter Tel. 08342 911-287 bzw. per E-Mail an gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12 unter Tel. 0831 201604 bzw. per E-Mail an Frau-und-Beruf(at)gmx.de.  Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen. Bis zum 31. Oktober 2015 haben Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen die Möglichkeit, die für ihren Schulweg entstandenen Kosten im Schuljahr 2014/2015 vom Landkreis Ostallgäu ersetzt zu bekommen.
Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich mit dem Landratsamt abzustimmen.
Zeitersparnis als Voraussetzung
Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.
Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraft-fahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit gibt es hier.
Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 (Frau Gellrich), 08342 911-445 (Frau Schmid) sowie unter 08342 911-328 (Frau Zwick).  Der Badeplatz Dietringen Damit will Edmund Guggemos, ab 2016 Pächter, ein verbessertes Angebot für die Badegäste und Erholungssuchenden schaffen. Auch in Zukunft ist der Badeplatz kostenfrei zugänglich.
Neubau eines zeitgemäßen Kioskgebäudes
Vorgesehen sind der Neubau eines zeitgemäßen Kioskgebäudes, die Erweiterung und behindertengerechte Gestaltung der sanitären Anlagen sowie die Schaffung von zusätzlichen Badeplatzeinrichtungen. Zudem ist eine sinnvolle Nachnutzung des vorhandenen Gebäudes geplant. Nach einer öffentlichen Ausschreibung für ein privatwirtschaftliches Betreibermodell hat der Landkreis dem Badeplatzkonzept des künftigen Pächters Edmund Guggemos den Zuschlag erteilt. Guggemos, der in Dietringen wohnt, wird ab dem Jahr 2016 gemeinsam mit Ernst Billian und Sem Beisener den Badeplatz als "EMG GbR" bewirtschaften. Die Investitionen werden vom Pächter getragen. Wie bisher ist der Badeplatz für die Allgemeinheit ohne Zahlung eines Eintrittsgeldes frei zugänglich.
Badeplatz Dietringen: Bauarbeiten sollen 2016 abgeschlossen sein
Guggemos ist zuversichtlich, dass die Baumaßnahmen bis zum Beginn der Badesaison 2016 abgeschlossen sein werden. Trotz der bereits begonnenen Bauarbeiten ist an schönen Tagen im Oktober der Kioskbetrieb durch den bisherigen Pächter Georg Pröbstl auch weiterhin geöffnet. "Für die Badeplatzbewirtschaftung von 1979 bis 2015 danken wir Georg Pröbstl", sagt Yvonne Nissen, Leiterin der Abteilung Verkehr, Kommunale Angelegenheiten und Gesundheit.
Der landschaftlich sehr schön gelegene Badeplatz Dietringen wurde im Jahr 1969 vom damaligen Landkreis Füssen erworben. Im Jahr 1973 errichtete der Landkreis Ostallgäu ein Kioskgebäude mit Sanitäranlagen. Beides wurde vom Freistaat Bayern mit Mitteln des Programms "Freizeit und Erholung" unterstützt. Die Gemeinde Rieden am Forggensee erhöhte im Jahr 2009 die Zahl der Pkw-Stellplätze deutlich. Ein weiterer Badeplatz im Eigentum des Landkreises Ostallgäu ist am Illasbergsee, ein gemeinsamer Badeplatz mit der Gemeinde Schwangau liegt am Bannwaldsee.  Das Zukunftsforum "Migration und Integration" findet am 14. Oktober im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf statt. Am 14. Oktober (Beginn 18 Uhr im Landratsamt) werden nach einem Vortrag von MdL Martin Neumeyer, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, Landrätin Maria Rita Zinnecker, DOSB-Präsident Alfons Hörmann, Neumeyer sowie weitere Teilnehmer über "Migration und Integration im Ostallgäu" diskutieren. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Bayern-3-Moderator Thommi Stottrop. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Bürgerstiftung Ostallgäu: "Brennende Themen"
"Mit dem Zukunftsforum starten wir ein Veranstaltungsformat, mit dem sich die Bürgerstiftung Ostallgäu einmal jährlich mit brennenden Themen an alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wendet", sagt Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung. Das erste "brennende Thema" liegt im Angesicht der derzeitigen Flüchtlingskrise auf der Hand: "Migration und Integration". Was in der aktuellen, teils überhitzten Debatte oftmals übersehen wird: Mehr als 20 Prozent der rund 80 Millionen Einwohner Deutschlands haben einen Migrationshintergrund und etwa 6,8 Millionen Menschen in Deutschland sind Ausländer. Diese haben häufig ein höheres Armutsrisiko und schlechtere Teilhabechancen an wichtigen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Arbeitsmarkt oder Politik.
Landrätin Zinnecker: "Neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen"
"Es wird beim Zukunftsforum also nicht nur um die aktuelle Flüchtlingskrise gehen, der Bogen wird wesentlich weiter gespannt. Die Zuwanderungszahlen werden weiter steigen und Gesellschaft, Wirtschaft und Politik vor neue Herausforderungen stellen, aber auch neue Chancen eröffnen", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Beim Zukunftsforum "Migration und Integration im Ostallgäu" soll die Situation in den Kommunen und im Landkreis analysiert und es sollen Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen aufgezeigt werden.
Zukunftsforum: Alfons Hörmann zu Gast Neben Landrätin Zinnecker, Alfons Hörmann (Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes) und MdL Martin Neumeyer werden Dr. Peter Ramm (Sprecher des Vorstandes der "Aktivsenioren Bayern"), Manfred Schilder (Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben) sowie Selah Okul (Integrationsbeauftragter der Stadt Marktoberdorf und Leiter des Projekts "Jugend ohne Arbeit" an der Staatlichen Berufsschule Ostallgäu) diskutieren. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im "Saal Ostallgäu" im Landratsamt, das Ende ist für 20 Uhr geplant. Für alle Bürgerinnen und Bürger besteht natürlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen.  Das Elektrofahrzeug aus dem Fuhrpark des Landkreises hat als erstes E-Auto im Ostallgäu ein neues Kennzeichen bekommen. Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer und Landrätin Maria Rita Zinnecker brachten es an. Landrätin Maria Rita Zinnecker und Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer brachten es am "VW e-up" des Landkreises an. "Mit diesem Kennzeichen werden Elektrofahrzeuge nicht nur besser erkennbar sein, sondern so wird auch die klimaverträgliche Elektromobilität auf unseren Straßen sichtbar aufgewertet", sagt Landrätin Zinnecker.
E-Kennzeichen: Bestimmte Privilegien möglich Kommunen können E-Fahrzeugen gemäß dem jüngst beschlossenen Elektromobilitätsgesetz bestimmte Privilegien einräumen – beispielsweise das Fahren auf der Busspur oder das Parken auf speziellen Flächen. Alle Halter eines Elektroautos können ab sofort bei der Zulassungsstelle am Landratsamt ein neues E-Kennzeichen beantragen.  Atemberaubende Ausblicke: Radeln im Ostallgäu macht Spaß. Das Ostallgäu ist eine Spitzen-Radregion: Mit der Zertifizierung attestiert der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), dass der Landkreis radtouristisch hervorragend aufgestellt ist und belohnt die zweijährige Vorbereitungszeit aller Akteure. Das Ostallgäu hat damit einen von zwei 5-Sterne-Radwegen in Deutschland und ist eine von derzeit zwei zertifizierten "RadReiseRegionen" in Deutschland.
Radeln im Ostallgäu: Konsequent hohe Qualität Aufbauend auf das Destinationskonzept des Allgäus mit verschiedenen Erlebnisräumen und touristischen Leitprodukten zu deren Vernetzung - für Radler die Radrunde Allgäu - wurde der Destinationsgedanke im Erlebnisraum Schlosspark weiterentwickelt und in konsequent hoher Qualität für Radler umgesetzt. Um den Schlosspark per Rad erlebbar zu machen, hat der Tourismusverband Ostallgäu gemeinsam mit den Gemeinden in zweijähriger Vorarbeit den neuen Radfernweg "Schlossparkradrunde im Allgäu" sowie die Voraussetzungen für die Schaffung einer ADFC-Qualitätsradregion mit 13 Regionalrouten entwickelt. Damit wurden die Grundvoraussetzungen für eine Zertifizierung beziehungsweise Klassifizierung durch den ADFC geschaffen. Die Bemühungen wurden mit der Bekanntgabe der Überprüfungsergebnisse nun belohnt. Der Radfernweg "Schlosspark im Allgäu" wurde mit fünf Sternen klassifiziert und die Zertifizierung als RadReiseRegion Schlosspark im Allgäu war erfolgreich.
"ADFC-RadReiseRegion" Schlosspark im Allgäu
Die vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zertifizierte RadReiseRegion "Schlosspark im Allgäu" lädt mit dreizehn abwechslungsreichen Regionalrouten, die sich über das gesamte Ostallgäu erstrecken, und einer hohen Qualität des gesamten Radangebotes Genussradler zu immer neuen Touren ein. Jede Regionalroute ist zwischen 25 und 65 Kilometer lang, durchgängig beschildert und spielt ein eigenes Thema, das entlang der Route erlebt werden kann. So lädt beispielsweise der Emmentaler Radweg (47 km) zum Kennenlernen der Käseherstellung im Allgäu ein. Bei der Burgen- und Schlösserrunde (42 km) kann man entlang der Runde eine Vielzahl an königlichen Bauten erleben, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Auf der Panoramarunde (38 km) können Radler atemberaubende Ausblicke genießen und wer Beschaulichkeit, Idylle und Ruhe sucht, der ist auf der Klosterrunde (48 km) oder der Kirchweihtal-Runde (55 km) genau richtig.
Die Zertifizierung als "ADFC-RadReiseRegion" steht für eine sehr hohe Qualität des Radangebotes. Dies betrifft neben der Befahrbarkeit und Beschaffenheit des Radwegenetzes und der Regionalrouten sowie deren Beschilderung auch die touristische Infrastruktur, die Serviceleistungen für Radler, die Anbindung an den ÖPNV, die Erreichbarkeit der Destination sowie das Mobilitätsangebot innerhalb der Region und eine entsprechende Vermarktung der Radangebote.
Weitere Infos unter www.schlosspark.de Deshalb gibt es an den Volkshochschulen im Landkreis viele neue und kostenlose Kurse, die Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit helfen sollen.
Zwei Kurse werden sich dieses Jahr mit der Arbeit im Team beschäftigen. Sie gehen dabei auf die Bereicherungen und Probleme einer Gruppe ein, die aus verschiedenen Persönlichkeiten besteht, und klären auch, wie gute Strukturen für eine gelungene Zusammenarbeit aussehen. Erfolgreiche Werbung und die Gestaltung einer Homepage sind weitere zentrale Themen. Mit Tipps und Beispielen rund um rechtliche, finanzielle und praktische Fragen werden Kompetenzen erarbeitet und Unsicherheiten beseitigt. Erneut wiederholt wird in dieser Saison der Kurs "Steuerrecht für Vereine". Er bereitet Kassiere auf ihre wichtige Aufgabe rund um die Vereinsbuchhaltung vor.
Die Fortbildungen und Vorträge sind für alle Engagierten kostenlos. Sie sind eine Form der Anerkennung und Unterstützung für ihr ehrenamtliches Engagement. Die Teilnehmerzahlen sind jedoch begrenzt, deshalb sollte die Anmeldung rasch erfolgen.
Folgende Kurse werden angeboten:
Vhs Biessenhofen Tel.: 08341 14030, www.vhs-biessenhofen.de "Auf gute Zusammenarbeit! – Teamarbeit im Verein" NEU! Jeweils Donnerstag, 8. und 15. Oktober 2015, 19 bis 21 Uhr
Vhs Obergünzburg Tel.: 08372 920029, www.vhs-oberguenzburg.de "Ein gutes Miteinander im Verein erhalten, auch wenn die Spannung mal steigt…" NEU! Samstag, 24. Oktober 2015, 10 bis 14.30 Uhr
Vhs Füssen Tel.: 08362 39577, www.vhs-fuessen.de "Steuerrecht für Vereine" Samstag, 16. Januar 2016, 9 bis 12 Uhr
Vhs Buchloe Tel.: 08241 90233, www.vhs-buchloe.de "Für's Ehrenamt: Werbung für Vereine – aber wie?" NEU! Donnerstag, 29. Oktober 2015, 19 bis 21 Uhr
Vhs Marktoberdorf Tel.: 08342 969190, www.vhs-marktoberdorf.de "Vereinshomepage – sicherer Umgang mit Daten" NEU! Mittwoch, 2. Dezember 2015, 18 bis 20 Uhr
Der Landkreis Ostallgäu unterstützt alle Ehrenamtlichen und hat immer ein offenes Ohr für die An-liegen der Engagierten: www.ehrenamt-ostallgaeu.de und Servicestelle EhrenAmt. Tel.: 08342 911-290.  Stefan Rinke (Bürgermeister Schwangau), Bärbel Fuchs (DB Regio AG, Regio Allgäu-Schwaben), Theo Haslach (Bürgermeister Oy-Mittelberg), Maria Rita Zinnecker (Landrätin Ostallgäu) und Klaus von Petersdorff (RVA Regionalverkehr Allgäu GmbH). Nun haben Landrätin Maria Rita Zinnecker, dreizehn Kommunen und beteiligte Verkehrsbetriebe (Bus und Bahn) einen Vertrag für den Übergang in den Dauerbetrieb unterzeichnet.
"Allgäumobil im Schlosspark": 500.000 Fahrten registriert
Die Anzahl der Nutzungen des touristischen ÖPNV- und SPNV-Zusatzangebots für Gäste des südlichen Landkreises übertraf in den vergangenen Jahren bereits alle Erwartungen: Mehr als 500.000 Fahrten wurden bereits registriert und rund 600.000 Kilogramm CO2 eingespart. "Allgäumobil ist einfach stark: Es verschafft unserer Urlaubsregion nicht nur einen touristischen Wettbewerbsvorteil und generiert neue Gäste, sondern wird zudem auch noch den Zielen des Klimaschutzes gerecht", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Dass "Allgäumobil im Schlosspark" auch aus Sicht der Verkehrsunternehmen eine unerwartete aber umso erfreulichere Erfolgsgeschichte ist, betonte auch Klaus von Petersdorff (RVA). Als dreizehnte Kommune ist nun auch Oy-Mittelberg Vertragspartner und somit konnte die bestehende Gebietskulisse entsprechend ausgeweitet werden.
Zinnecker: Dank für "gelebte Solidarität"
Zinnecker: "Während einer erfolgreichen, insgesamt dreijährigen Projektphase wurde "Allgäumobil im Schlosspark" dank regelmäßiger Treffen des eigens gebildeten "Kompetenzteams" mit Vertretern der Kommunen, des Tourismus und den beteiligten Verkehrsunternehmen gemeinsam weiterentwickelt. Nun geht es in den Dauerbetrieb über." Dazu unterzeichnete sie gemeinsam mit dreizehn Gemeinden und den beteiligten Verkehrsbetrieben den neuen Vertrag. Abschließend bedankte sie sich bei allen Vertragspartnern für den "gelungenen Schulterschluss, gelebte Solidarität und Kompromissbereitschaft", was bei der Vielzahl aller Beteiligten mit unterschiedlichen Interessenslagen laut Zinnecker nicht immer einfach sei.
 Hinten von links: Ludwig Weihrather, Ulrike Linder, Susanne Baiz, Marina Elbert, Bürgermeister Josef Schweinberger, Hermine Hölzle, Sylvia Fischer, Christine Steber. Vorne die ABC-Schützen der Meinrad-Spieß-Grundschule. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Eine gesunde Ernährung ist wichtig für konzentriertes Lernen in der Schule. Um Abfälle zu vermeiden, sollte die Brotzeit aber nicht in Plastiktüten, Alufolie oder Papier verpackt werden. Besser eignet sich eine Brotzeitbox, die durch das ganze Schülerleben begleitet. Unter dem Motto „Abfälle vermeiden ist cool“ sponsern auf Initiative der Kommunalen Abfallwirtschaft des Landkreises Ostallgäu die Sparkasse Allgäu und die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren in jedem Jahr Pausenbrotdosen für die Erstklässler im Ostallgäu. Zu Gast bei der kleinen Feierstunde waren Ludwig Weihrather und Ulrike Linder von der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren, Susanne Baiz von der Sparkasse Allgäu sowie Schulamtsdirektorin Marina Elbert, Bürgermeister Josef Schweinberger und Johann Mooser von der Kommunalen Abfallwirt-schaft im Landratsamt Ostallgäu. Rund 590 Tonnen Verpackungsmüll vermieden Schulamtsdirektorin Marina Elbert und Rektorin Hermine Hölzle bedankten sich bei den Sponsoren und zeigten auf, welchen Beitrag die Brotzeitdosen für den Umweltschutz leisten. So konnten in den vergangenen 23 Jahren dank der Aktion im Landkreis Ostallgäu etwa 590 Tonnen Verpackungsmüll vermieden werden. Ludwig Weihrather überreichte gemeinsam mit seinen Kolleginnen den ABC-Schützen die Brotzeitdosen und wünschte den Kindern anschließend viel Spaß beim Lernen und einen guten Start in die Grundschulzeit. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Viertklässlern mit der Schulhymne „Gemeinsam leben, lachen, lernen“ und einem extra dafür getexteten „Müll-Lied“. Die über die Sommermonate angebotene wöchentliche Leerung der Biomülltonnen endet am 2. Oktober. Die Wochentage bleiben unverändert. Bürgerinnen und Bürger können die Abfuhrtermine auch dem Abfuhrkalender des Landkreises und der Internetseite www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine entnehmen. Nur organische Abfälle in die Biotonne Die Kommunale Abfallwirtschaft weist darauf hin, dass in die Biotonne nur organische Abfälle wie Essensreste (gekocht und ungekocht), Obst- und Gemüseschalen und Gartenabfälle gegeben werden dürfen. Um Verschmutzungen der Tonne vorzubeugen, können die Bioabfälle auch in Zeitungs- oder Krepppapier, keinesfalls aber in Kunststofffolien oder Plastiktüten eingepackt werden. Die Müllgefäße müssen am Leerungstag bis spätestens 6 Uhr an der nächsten befahrbaren Straße bereitgestellt werden. Für gelegentliche Übermengen können bei der Gemeinde oder im Landratsamt Biomüllsäcke erworben werden. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) unterstützt als Solidargemeinschaft Bürgerinnen und Bürger, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Im vierten Quartal 2015 bietet ISUV folgende kostenlose Informationsvorträge erfahrener FachjuristInnen an: Am 06. Oktober 2015, 20 Uhr „“Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen?“ im Luitpoldparkhotel in Füssen, Bahnhofstraße 3; Am 15. Oktober 2015, 20 Uhr, „Trennung als Aufbruch“, Referent Dr. Phil. Mathias Jung, im Haus St. Martin in Kaufbeuren, Spitaltor 4; Am 20. Oktober 2015, 20 Uhr, „Erfahrungsaustausch und Rechtsberatung“ im Tafelhaus in Kempten, Beethovenstraße 12; Am 17. November 2015, 20 Uhr, „Gehen oder bleiben – was nun?“ im Café Hotel Greinwald, Georg-Fischer-Str. 22, Marktoberdorf; Am 17. Dezember 2015, 20 Uhr, „Elternunterhalt – Kinder haften für ihre Eltern“ im Generationenhaus in Kaufbeuren, Baumgarten 32; Weitere Informationen gibt es unter www.isuv.de und faire-scheidung.blogspot.com. Die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ ist kostenlos erhältlich bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt. Regionale Kontaktstellen von ISUV sind: Füssen: Fr. Frank, Tel. 08362 3 98 63, E-Mail: fuessen(at)isuv.de Kempten: Fr. Rakaseder, Tel. 01 74 9 45 45 01, E-Mail: kempten(at)isuv.de Kaufbeuren: Hr. Linke, Tel. 08341 9 85 13, E-Mail: kaufbeuren(at)isuv.de. Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu hält die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ des Bayer. Staatsministeriums für Justiz kostenlos für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bereit. Beinahe 60.000 Ehen werden in Bayern jedes Jahr geschlossen. Fast die Hälfte davon wird laut Statistik später wieder geschieden. An die rechtlichen Folgen der Heirat zu denken, ist in der Aufregung vor und am Tag der Hochzeit eher fernliegend. Und doch lohnt es, sich Gedanken zu machen. Denn das Gesetz regelt bei weitem nicht nur die unromantischen Fragen der Trennung und Scheidung, sondern vieles mehr. Den Beauftragten zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist es deshalb ein besonderes Anliegen, auf die Auswirkungen des aktuellen Eherechts und der Rechtsprechung hinzuweisen, um möglichen Benachteiligungen rechtzeitig vorzubeugen.
Informationen, Anforderung und/oder Abholung der Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) unterstützt als Solidargemeinschaft Bürgerinnen und Bürger, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Im vierten Quartal 2015 bietet ISUV folgende kostenlose Informationsvorträge erfahrener FachjuristInnen an: Am 06. Oktober 2015, 20 Uhr „“Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen?“ im Luitpoldparkhotel in Füssen, Bahnhofstraße 3; Am 15. Oktober 2015, 20 Uhr, „Trennung als Aufbruch“, Referent Dr. Phil. Mathias Jung, im Haus St. Martin in Kaufbeuren, Spitaltor 4; Am 20. Oktober 2015, 20 Uhr, „Erfahrungsaustausch und Rechtsberatung“ im Tafelhaus in Kempten, Beethovenstraße 12; Am 17. November 2015, 20 Uhr, „Gehen oder bleiben – was nun?“ im Café Hotel Greinwald, Georg-Fischer-Str. 22, Marktoberdorf; Am 17. Dezember 2015, 20 Uhr, „Elternunterhalt – Kinder haften für ihre Eltern“ im Generationenhaus in Kaufbeuren, Baumgarten 32; Weitere Informationen gibt es unter www.isuv.de und faire-scheidung.blogspot.com. Die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ ist kostenlos erhältlich bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt. Regionale Kontaktstellen von ISUV sind: Füssen: Fr. Frank, Tel. 08362 3 98 63, E-Mail: fuessen(at)isuv.de Kempten: Fr. Rakaseder, Tel. 01 74 9 45 45 01, E-Mail: kempten(at)isuv.de Kaufbeuren: Hr. Linke, Tel. 08341 9 85 13, E-Mail: kaufbeuren(at)isuv.de. Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu hält die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ des Bayer. Staatsministeriums für Justiz kostenlos für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bereit. Beinahe 60.000 Ehen werden in Bayern jedes Jahr geschlossen. Fast die Hälfte davon wird laut Statistik später wieder geschieden. An die rechtlichen Folgen der Heirat zu denken, ist in der Aufregung vor und am Tag der Hochzeit eher fernliegend. Und doch lohnt es, sich Gedanken zu machen. Denn das Gesetz regelt bei weitem nicht nur die unromantischen Fragen der Trennung und Scheidung, sondern vieles mehr. Den Beauftragten zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist es deshalb ein besonderes Anliegen, auf die Auswirkungen des aktuellen Eherechts und der Rechtsprechung hinzuweisen, um möglichen Benachteiligungen rechtzeitig vorzubeugen.
Informationen, Anforderung und/oder Abholung der Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. In einem ersten Einzelberatungstermin legen die Interessentinnen zusammen mit ihrer Beraterin von Frau & Beruf fest, welche Einzelcoachings und Seminare für sie wichtig und hilfreich sind. Das gesamte Angebot ist kostenlos. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu unter Tel. 08342 911-287 bzw. per E-Mail gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12, Tel. 0831 201604 bzw. per E-Mail Frau-und-Beruf(at)gmx.de. Nähere Informationen sind bei beiden Stellen erhältlich.
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).  Die vierjährige Eske Settekorn aus Marktoberdorf schaute Landrätin Maria Rita Zinnecker zwar etwas skeptisch an, sie freute sich aber über die Auszeichnung. Landrätin Maria-Rita Zinnecker hat nun die Kinder, die fünf oder mehr Barrieren entdeckt haben, zu Barriere-Detektiven des Landkreises ernannt. Fahnenwimpel, die auf Kopfhöhe den Weg versperren, Stufen aber keine Rampe, zu kleine Schrift auf dem Fahrplan – das waren nur ein paar der vielen Barrieren, die Kinder im Rahmen der Aktion „Barriere-Detektive“ in ihrem Alltag entdeckt und dem Landratsamt mitgeteilt haben. Als Dank für ihren Einsatz erhielten besonders fleißige Kinder durch die Landrätin die Ernennungsurkunde zum Barriere-Detektiv des Landkreises. Für Zinnecker war die Unterstützung durch die Kinder sehr wichtig. „Ihr habt Barrieren entdeckt, an denen wir einfach vorbeigehen und die wir gar nicht erkennen würden“, lobte sie die Kinder bei der Verleihung. „Mit Euren Ergebnissen können wir jetzt viel besser Menschen mit Behinderung helfen.“ Aktionsplan „Gut leben inklusive“: Bessere Teilhabe ermöglichen Die Aktion half Kindern zu vermitteln, dass Barrieren überall sind und vor allem Menschen mit Behinderungen das Leben schwer machen. Aber die „Barriere-Detektive“ haben dem Landkreis auch wichtige Informationen zum Stand der Inklusion im Ostallgäu gegeben. Neben den Barriere-Detektiven wurden an betroffene Menschen Mobilitätstagebücher verteilt, die Kommunen befragt und Gruppendiskussionen mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen geführt. Die Informationen wurden im Rahmen des Aktionsplans „Gut leben inklusive“ erhoben. Der Landkreis will mit seinen Aktionsplan eine bessere Teilhabe von behinderten Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglichen. Arbeitsgruppen aus Fachleuten und Betroffenen erarbeiten dazu gerade Maßnahmen. Der Aktionsplan wird im Sommer nächsten Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir haben diese prekäre humanitäre Notlage schon im August gut gemeistert, das wird uns auch dieses Mal gelingen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. In einer Erstaufnahme-Einrichtung werden die in Deutschland ankommenden Flüchtlinge einer ersten gesundheitlichen Untersuchung (Screening) unterzogen, für das weitere Asylverfahren registriert und nach etwa einer Woche bundesweit auf dauerhafte Unterkünfte verteilt. Der Landkreis arbeitet dabei wieder mit der Stadt Kaufbeuren zusammen, die etwa die Hälfte der erwarteten 250 Flüchtlinge in der Schrader-Turnhalle unterbringen wird. Seit Anfang August stellen die schwäbischen Landkreise und Städte im Wechsel solche Not-Erstaufnahmen, da die Kapazität der regulären Erstaufnahmeeinrichtungen in Schwaben alleine nicht mehr ausreichend ist. Die große Zahl der in den vergangenen Wochen nach Deutschland kommenden Flüchtlinge hat dazu geführt, dass mittlerweile mehrere Landkreise an einem Wochenende zusammen aushelfen mussten. Auch haben sich Landkreise mehrmals hintereinander für die Erstaufnahme gemeldet. Die Rotation hat sich dadurch so beschleunigt, dass der Landkreis Ostallgäu auch an den beiden folgenden Wochenenden Flüchtlinge in dieser Form aufnehmen muss. Durch die wiederholte Belegung besteht dann die Hoffnung, dass ab dem 12. Oktober die Turnhalle wieder für möglichst lange Zeit für ihren eigentlichen Zweck zur Verfügung steht. Der Landkreis bittet die betroffenen Vereine und Schulen um Verständnis für diese außergewöhnliche humanitäre Notlage, in der sich derzeit auch viele andere bayerische Kommunen befinden. Die Einrichtung der Halle und die Betreuung der Flüchtlinge erfolgt wieder über das Bayerische Rote Kreuz Ostallgäu. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Ich danke allen Beteiligten, insbesondere den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus dem gesamten Landkreis für das bereits eindrucksvoll gezeigte Engagement bei der Betreuung der Flüchtlinge und für die Bereitschaft, auch den jetzt anstehenden Einsatz zu übernehmen.“ Ziel aller, die mit der Vorbereitung befasst waren, ist es auf die guten Erfahrungen, die Ende August gemacht wurden, aufzubauen und die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Für Rückfragen: Ralf Kinkel Tel. 08342 911-307 E-Mail: ralf.kinkel(at)lra-oal.bayern.de Wer in die Schule gehen will, muss fit sein: Die vor kurzem eingeschulten rund 1.700 neuen Ostallgäuer und Kaufbeurener Erstklässler wissen das, denn sie haben die Schuleingangsuntersuchung bereits hinter sich. Kinder, die im kommenden Schuljahr 2016/17 die Schule besuchen möchten, müssen sich dieser Untersuchung ab Anfang Oktober unterziehen. Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2016/17 schulpflichtig werden. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt. Überprüfung reicht vom Impfstatus bis zum Hörtest Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedizinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten (Schreibbewegungen) überprüft. Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwicklungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen. News 2041 bis 2060 von 2563
|
|