Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 07.10.2014

Wanderausstellung „Erhaltenswerte Streuobstsorten“ im Landratsamt

Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. bis Freitag, 17. Oktober, während der allgemeinen Öffnungszeiten im Foyer des Landratsamtes zu besichtigen.

Mit dieser Wanderausstellung, einem Folgeprojekt des LEADER-Projektes „Erhaltung und Nutzung alter Kernobstsorten im bayerischen Allgäu und am bayerischen Bodensee“, soll in anschaulicher Weise auf die Wertigkeit alter Apfel- und Birnensorten eingegangen und auf die Anbaumöglichkeiten im doch etwas rauen Allgäuer Klima hingewiesen werden.
 
Bekannter Pomologe bestimmt kostenlos Sorten
 
Die Ausstellung informiert über die Obstbaugeschichte des Allgäus vom Apfel- oder Birnenkern bis zur fertigen Sorte, geht auf die Verwertungsmöglichkeiten, die Genetik, sowie auf ökologische Aspekte ein. Als Höhepunkt der Ausstellung wird am  Dienstag, 14. Oktober, von 13.30 Uhr bis 16 Uhr der bekannte Pomologe Anton Klaus aus Oberneufnach die Sorten mitgebrachter Äpfel und Birnen bestimmen. Jeder, der in seinem Garten einen Apfel- oder Birnbaum stehen hat, dessen Sorte nicht bekannt ist, kann an diesem Nachmittag drei bis fünf Früchte einer Sorte mitbringen und kostenlos bestimmen lassen. Wichtig für eine Sortenbestimmung ist jedoch, dass es sich um ausgereifte Früchte mit Stiel handelt. Fallobst ist für eine Sortenbestimmung nicht geeignet.
 
Ansprechpartner im Ostallgäu:
Kreisfachberaterinnen für Gartenkultur und Landespflege:
Friederike Scharpf, Tel. 08342/911-326
Friederike.Scharpf(at)lra-oal.bayern.de
Birgit Wehnert, Tel. 08342/911-380
Birgit.Wehnert(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 06.10.2014

Kostenlose Beratung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Angebot gilt für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen.

Die kostenlosen Beratungen bietet das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" am 20. Oktober und 17. November 2014 wieder vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf an.

 

Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.

 

Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 01.10.2014

Verkehrs-Info: B16 bei Rieden am Forggensee zeitweise gesperrt

Die Bundesstraße 16 zwischen Rieden am Forggensee und der Tiefentalbrücke ist vom 8. bis 18. Oktober wegen Bauarbeiten gesperrt.

In der Zeit vom 8. Oktober 2014 bis 18. Oktober 2014 finden auf der Bundesstraße 16 zwischen Rieden am Forggensee bis zur Tiefentalbrücke umfangreiche Asphaltarbeiten statt. Diese Arbeiten können laut Staatlichem Bauamt Kempten nur unter Vollsperrung ausgeführt werden. Daher ist vom 8. Oktober 2014 ab 8 Uhr bis 18. Oktober 2014 ca. 18 Uhr der Streckenabschnitt zwischen Rieden am Forggensee bis Tiefentalbrücke gesperrt.

 

Umleitung ist ausgeschildert

 
Die Zufahrt nach Rieden am Forggensee ist aus Fahrtrichtung Norden (Füssen) bis zur Einmündung von der B 16 in die Osterreiner Straße frei (siehe Anhang). Eine Zufahrt aus Fahrtrichtung Süden (Marktoberdorf) ist nicht möglich. Die Zufahrt für den Anliegerverkehr ist bis auf den Zeitraum der Asphaltarbeiten mit Behinderungen möglich.

Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Süden ab Marktoberdorf Hochwieskreisel über Seeg – OAL 2 - Eisenberg - Kreisverkehr "Steinrumpel" - B 310 - Weißensee nach Füssen. In Fahrtrichtung Norden wird der Verkehr über Füssen - B 310 - OAL 2 – Hopferau - Seeg -  nach Marktoberdorf Hochwieskreisel geleitet. Verschiebungen der Arbeiten aufgrund schlechten Wetters sind nicht auszuschließen.

Mitteilung vom 01.10.2014

Bezirkskliniken Schwaben übernehmen Klinik Obergünzburg

Landrätin Maria Rita Zinnecker zeigt sich sehr zufrieden mit der Übernahme des Klinikgebäudes Obergünzburg durch die Bezirkskliniken Schwaben.

„Das ist ein guter Tag für den Landkreis. Wir wollten hier immer eine medizinische Nachnutzung und die schaffen die Bezirkskliniken Schwaben durch die Begründung einer psychosomatischen Klinik.“
 
Seit der Schließung des Krankenhauses Obergünzburg im vergangenen Jahr suchte der Landkreis intensiv nach einer medizinischen Nachnutzungsmöglichkeit für das Gebäude. Nach intensiven Gesprächen einigte sich der Landkreis Ostallgäu mit den Bezirkskliniken Schwaben auf eine Übernahme. „Das Haus wurde 2008 umfangreich saniert und ist in einem Top-Zustand. Deshalb wollten wir hier unbedingt die 61-jährige Tradition dieses Hauses, wo schon immer Menschen geholfen wurde, fortführen“, sagt Landrätin Zinnecker, die die Bezirkskliniken als „absoluten Wunschkandidaten“ bezeichnet. Zinnecker: „Das ist ein sehr zuverlässiger und vor allem ein öffentlicher Träger.“
 
„Optimale Lösung“
 
Dass die Bezirkskliniken Schwaben nun in dem Gebäude eine psychosomatische Klinik mit etwa 50 Betten einrichtet und Millionen am Standort Obergünzburg investiert, bezeichnet die Landrätin als „großen Erfolg und optimale Lösung“. Der Bedarf an psychosomatischen steigt stetig und es ist laut Zinnecker „sehr wichtig“, dass dieser medizinische Sektor nun auch im mittleren Landkreis Ostallgäu gestärkt werde. Durch diese Übernahme sicherten die Bezirkskliniken Arbeitsplätze und somit die Zukunft des Gesundheitsstandorts Obergünzburg, so Zinnecker, die ihrem Vorgänger Johann Fleschhut für die intensive Vorarbeit dankt: „Auch er hat Anteil an diesem großen Erfolg.“
 
Die Schließung der Klinik im Jahr 2013 bezeichnet Zinnecker als „harten Einschnitt“, der bis zum heutigen Tag eine offene Wunde gewesen sei. „Diese Wunde schließen der Landkreis Ostallgäu und die Bezirkskliniken Schwaben nun gemeinsam“, ist Zinnecker überzeugt.

Mitteilung vom 30.09.2014

Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg ab sofort länger offen

Ab 10. Oktober öffnet die Sammelstelle für Gartenabfälle bei der Kläranlage in Obergünzburg auch an Freitagnachmittagen ihre Pforten.

Die zusätzliche Öffnungszeit gilt bis zum Einbruch des Winters. Der Herbst ist Hochsaison für Garten- und Balkonbesitzer. Wer Strauchschnitt, Laub und andere Gartenabfälle bei der Grüngutsammelstelle in Obergünzburg abgeben möchte, kann dies ab 10. Oktober auch an Freitagen von 15 bis 18 Uhr erledigen. Die weiteren Öffnungszeiten am Mittwoch (15 bis 18 Uhr) und am Samstag (9 bis 12 Uhr) bleiben bestehen.

Gartenabfälle getrennt anliefern


Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, Gartenabfälle getrennt nach Baum- oder Strauchschnitt und anderen Pflanzenabfällen wie Balkonblumen, Laub oder Grasschnitt anzuliefern. Über den Beginn der Winterpause an den Sammelstellen für Gartenabfälle informiert das Landratsamt gesondert.

Mitteilung vom 26.09.2014

Tag der Deutschen Einheit: Bio- und Restmüll werden einen Tag später abgeholt

Aufgrund des bevorstehenden Feiertages (Tag der Deutschen Einheit) ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- und Biomüllabfuhr.

Die Abfuhr wird verlegt von Freitag, 3. Oktober 2014 auf Samstag, 4. Oktober 2014.

Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich bzw. auf unserer Internetseite unter www.ostallgaeu.de unter Abfallwirtschaft abrufbar.

Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen.

Mitteilung vom 25.09.2014

Mitglieder des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ beschließen Lokale Entwicklungsstrategie

Bei der ersten Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe "bergaufland Ostallgäu e. V." ist die Lokale Entwicklungsstrategie (LES) verabschiedet worden.

bergaufland Ostallgäu e.V.: Erste Mitgliederversammlung.

Sie dient als Grundlage der Bewerbung für das EU-Förderprogramm LEADER für die Förderperiode 2014 bis 2020. "Unser Ziel ist es, wieder als Förderregion ausgewählt zu werden, um finanzielle Unterstützung der Projekte zur Umsetzung der LES zu erhalten. So wollen wir auch für die kommenden Jahre wieder wichtige EU- und Landesmittel in der Region binden", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Vereins.


LES: Große Bedeutung für den Landkreis

Bei der Versammlung wurde neben der personellen Zusammensetzung des künftigen Entscheidungsgremiums sowie der Geschäftsordnung insbesondere auch die LES mit den künftigen Entwicklungs- und Handlungszielen sowie dem Fördergebiet der LAG bergaufland Ostallgäu e. V. bis 2020 beschlossen. Die LES stellt insbesondere die Entwicklungs- und Handlungsziele mit den Schwer-punkten Demographie, Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Wirtschaft & Bildung, Tourismus sowie Kultur & Identität für die Region Ostallgäu für die kommenden Jahre dar. Sie hat somit eine hohe Bedeutung für den Landkreis. Zudem dient die LES als Bewerbung für das EU-Förderprogramm LEADER für die Förderperiode 2014 bis 2020.

LES wird offiziell eingereicht


Die Entwicklungs- und Handlungsziele sowie erste Projektideen wurden in mehreren Workshops sowie thematischen Arbeits- und Fachgruppen unter Beteiligung von über 170 Teilnehmern aus den ver-schiedenen Fachbereichen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern seit Anfang des Jahres entwickelt. Die LES wird im November beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten offiziell eingereicht. Die Auswahl der LAGs in Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) erfolgt voraussichtlich Anfang 2015.

Der Verein "bergaufland Ostallgäu" wurde am 18. Februar 2014 in Marktoberdorf gegründet und ist Träger der LES und verantwortlich für deren Durchführung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwick-lung der Region Ostallgäu. Weitere Informationen stehen unter www.leader-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 18.09.2014

Fit für das Klassenzimmer: Schuleingangsuntersuchung im Oktober

Die Schuleingangsuntersuchung ist für alle Kinder Pflicht, die im kommenden Schuljahr 2015/16 schulpflichtig werden.

Wer in die Schule gehen will, muss fit sein: Die vor kurzem eingeschulten rund 1.700 neuen Ostallgäuer und Kaufbeurer Erstklässler wissen das, denn sie haben die Schuleingangsuntersuchung bereits hinter sich. Die Kinder, die im kommenden Schuljahr 2015/16 die Schule besuchen möchten, müssen sich dieser Untersuchung ab Anfang Oktober unterziehen.
 
Die Schuleingangsuntersuchung dient dazu, den Entwicklungsstand des Kindes zu überprüfen, um gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen, die den Schulbesuch erschweren könnten, frühzeitig festzustellen. Sie findet jährlich ab Anfang Oktober in 101 Kindergärten im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren statt.
 
Eltern werden eingeladen
 
Die Eltern werden vom Gesundheitsamt im Landratsamt zu der Untersuchung eingeladen. Die Schuleingangsuntersuchung beinhaltet für alle Kinder ein Schuleingangsscreening durch eine sozialmedizinische Assistentin. Dabei werden die gesundheitliche Vorgeschichte, der Impfstatus sowie die Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere der U9, ermittelt. Außerdem werden die Sehfähigkeit und das Gehör kontrolliert sowie die Sprache und die graphomotorischen Fähigkeiten(=Schreibbewegungen) überprüft.
 
Alle Kinder, für die kein Nachweis über die Teilnahme an der U9 vorliegt, können im Gesundheitsamt kostenfrei ärztlich untersucht werden. Dies stellt sicher, dass jedes Kind in Bayern vor dem Schulbesuch ärztlich untersucht wird. Werden bei der Schuleingangsuntersuchung Lern- und/oder Entwicklungsdefizite festgestellt, so sollen nach Möglichkeit noch vor Eintritt in die Schule entsprechende Fördermaßnahmen beziehungsweise Therapien eingeleitet werden, um vorhandene Defizite soweit als möglich auszugleichen und allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen.

Mitteilung vom 17.09.2014

Elektroautos an Park-&-Ride-Plätzen intelligent laden– Forschungsprojekt ePlanB startet in Buchloe im Landkreis Ostallgäu

Mit dem Elektroauto zum Parkplatz fahren, das Fahrzeug anschließen und dann in den Zug umsteigen – für einige Buchloer Pendler wird das schon bald Realität.

Start für ePlanB : Norbert Schürmann, LEW-Vorstandsmitglied, Josef Schweinberger, 1. Bürgermeister der Stadt Buchloe, Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Landkreises Ostallgäu, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, und Prof. Dr. Wolfgang Mauch, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), stellten das Forschungsprojekt heute in Buchloe vor.

Start für ePlanB : Norbert Schürmann, LEW-Vorstandsmitglied, Josef Schweinberger, 1. Bürgermeister der Stadt Buchloe, Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Landkreises Ostallgäu, Franz Josef Pschierer, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, und Prof. Dr. Wolfgang Mauch, Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), stellten das Forschungsprojekt heute in Buchloe vor.

Ermöglicht wird der klimafreundliche Pendelverkehr durch das auf drei Jahre angelegte Forschungsprojekt ePlanB, das vom Landkreis Ostallgäu, der Stadt Buchloe, der Lechwerke AG (LEW), der Lechwerke Verteilnetz GmbH (LVN) und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) durchgeführt und vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert wird.
 
„Die Elektromobilität ist das Zukunftsthema für die bayerische Automobilindustrie. Wir werden hier mit dem neuen Förderprogramm ‚Elektromobilität und innovative Antriebstechnologien‘ die richtigen Anreize schaffen. Ich bin überzeugt, dass auch das Projekt ePlanB wertvolle Impulse liefern wird“, sagte Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer. „Das Projekt unterstützt unser Ziel, Bayern zum Vorreiter bei der Elektromobilität zu machen.“
 
Das Hauptziel ist, ein intelligentes Lademanagement zu entwickeln, das die Batterien von geparkten Elektroautos dann auflädt, wenn viel Strom aus heimischen erneuerbaren Energiequellen eingespeist wird. Dadurch können Netzinfrastrukturen effizienter genutzt werden. Zugleich sollen Pendler stärker für das Thema Elektromobilität sensibilisiert werden. Für den Feldtest wird am Park-&-Ride-Platz beim Bahnhof in Buchloe eine Ladeinfrastruktur aufgebaut und geeigneten Pendlern für eine gewisse Zeit Elektroautos zur Verfügung gestellt. Die Stadt Buchloe ist mit zahlreichen Pendlern aus einem großen Einzugsgebiet, die von hier aus nach Augsburg oder München fahren, ein idealer Dreh- und Angelpunkt für das Forschungsvorhaben.
 
„Mehr als 500 Pendler aus dem Ostallgäu und Teilen des Unterallgäus bis nach Memmingen kommen täglich nach Buchloe, um von hier aus mit der Bahn weiterzufahren“, erklärt Josef Schweinberger, Erster Bürgermeister von Buchloe. Mithilfe einer Befragung will die Stadt zunächst das Pendlerverhalten in der Region analysieren. „Das hilft uns zum einen, Infrastrukturmaßnahmen besser planen zu können, zum anderen ist die Befragung ein wichtiger Schritt, um geeignete Teilnehmer für das Forschungsprojekt ePlanB zu finden“, erklärt Schweinberger.
 
Die Pendler fahren für eine gewisse Zeit ein Elektrofahrzeug, das ihnen auch für die private Nutzung zur Verfügung steht. Am Park-&-Ride-Platz beim Bahnhof in Buchloe werden in den kommenden Monaten acht Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten errichtet. Bis zum Frühjahr 2015 soll die Ladeinfrastruktur in Betrieb gehen. Um das Laden intelligent steuern zu können, geben die Nutzer – entweder direkt vor Ort an der Ladesäule oder über eine Website – die Daten zur vorgesehenen Parkdauer und dem aktuellen Batterieladezustand ein.
 
„Der Feldtest findet in zwei Phasen statt: in der ersten Phase zeichnen wir Daten zum Nutzerverhalten und zum Ladeverhalten auf“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Mauch vom FfE. „Etwa sechs Monate später beginnt die zweite Phase, in der wir das bis dahin entwickelte Lademanagementsystem anwenden werden“, so Mauch. Dabei solle das netzoptimierte Laden der Elektrofahrzeuge dazu beitragen, die Netzbelastung gering zu halten. „Eine intelligente Steuerung zum Laden der Batterien kann Leistungsspitzen vermeiden“, erklärt Mauch. Zum Aufladen soll vorrangig der in der Region erzeugte Strom aus erneuerbaren Quellen genutzt werden.
 
„Elektromobilität ist die logische Fortsetzung der Energiewende auf der Straße. Denn Elektroautos sind nicht nur leise und sauber – als mobile Speicher können sie auch zur Stabilisierung der Stromnetze beitragen, wenn immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist wird“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Ein intelligentes Lademanagementsystem für Elektroautos kann dazu beitragen, vorrangig den in der Region erzeugten regenerativen Strom zu nutzen“, so Schürmann weiter.
 
„Kaum eine Region treibt die Energiewende so aktiv voran wie der Landkreis Ostallgäu. Der Anteil der regenerativen Energien ist hier besonders hoch. Dafür wurden wir vor kurzem auch Meister der Solar-Bundesliga“, sagt Maria Rita Zinnecker, Landrätin des Landkreises Ostallgäu. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Elektromobilitätsprojekt ePlanB die Innovationskraft in der Region weiter steigern können.“
 
Das Gesamtbudget des Forschungsvorhabens ePlanB liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Davon tragen die Lechwerke rund 650.000 Euro, der Freistaat Bayern fördert das Vorhaben mit knapp 600.000 Euro, Landkreis und Stadt Buchloe beteiligen sich mit jeweils 36.000 Euro.
 
Der Landkreis Ostallgäu liegt im Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, ist knapp 1400 km² groß und hat ca. 134.000 Einwohner. Die Stadt Buchloe bezeichnet sich mit seinen 12.000 Einwohnern als „Tor zum Allgäu“. Sie ist die drittgrößte Stadt im Landkreis Ostallgäu.

Mitteilung vom 12.09.2014

Mobile Sammlung von Problemstoffen

Für die umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt in den kommenden Wochen wieder eine mobile Sammlung.

Das Problemstoffmobil macht bei seiner Herbstsammlung in allen Ostallgäuer Gemeinden Station. Entgegen genommen werden haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (z. B. Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe sowie Medikamente und ähnliches.
 
Die Problemstoffe sollen möglichst in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben.
 
Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden.

 

Hier finden Sie die Liste mit den Daten und Stationen, an denen das Problemstoffmobil Halt macht.

Mitteilung vom 08.09.2014

Hilfe für Eltern: Landkreis Ostallgäu entwickelt Familienbildung weiter

Vor kurzem ist am Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf eine Stelle für Familienbildung geschaffen worden.

Isabel Costian

Isabel Costian

Logo Familienstützpunkt

Logo Familienstützpunkt

Mit Einrichtung der Stelle, die von Sozialwirtin Isabel Costian besetzt wird, fiel auch der Startschuss für die Teilnahme des Landkreises am Förderprogramm des Bayerischen Familienministeriums zur strukturellen Weiterentwicklung der Eltern- und Familienbildung und von Familienstützpunkten. Die Eltern- und Familienbildung will Familien bei der Erfüllung ihrer Erziehungsaufgabe helfen und sie durch konkrete Angebote unterstützen.

 

Dabei sollen die Bedürfnisse und Interessen der Familie in den unterschiedlichen Lebenslagen und Erziehungssituationen berücksichtigt werden. Die Angebotspalette der Familienbildung umfasst Informationen und Ratschläge, Elternkurse und Elternbriefe, aber auch die Beratung in Fragen der Erziehung und Angebote der Familienerholung. Das Förderprogramm sieht dabei einen bestimmten Ablauf vor. So werden derzeit alle bereits vorhandenen familienbildenden Angebote erfasst. Anschließend findet von Mitte Oktober bis Mitte November eine Online-Elternbefragung statt. Diese richtet sich an alle Eltern mit Kindern bis zum 18. Lebensjahr, die im Landkreis Ostallgäu leben. Die Ergebnisse werden verarbeitet und in einem Konzept zur örtlichen Eltern- und Familienbildung zusammengefasst.

 

Familienstützpunkte ab 2016 geplant

 

Ziel des Förderprogramms ist es, nach maximal zwei Jahren, also ab 2016, sogenannte Familienstützpunkte zu schaffen. Familienstützpunkte sind wohnortnahe Kontakt- und Anlaufstellen, die Angebote der Familienbildung vorhalten und mit anderen Einrichtungen gut vernetzt sind. Sie bieten für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Familien je nach Alter des Kindes und Familiensituation geeignete, passgenaue Angebote an. Familienstützpunkte sollen an bestehende Einrichtungen vor Ort angegliedert werden.

 

Weitere Informationen erhalten Sie beim Landratsamt Ostallgäu (Isabel Costian, Tel.: 08342/911-510 od. E-Mail: familienbildung(at)lra-oal.bayern.de) oder unter www.ostallgaeu.de (Bürger > Soziales > Jugendamt > Familienbildung).

Mitteilung vom 04.09.2014

Frauen planen ihr Berufsleben! Wiedereinstiegs-Paket für Frauen

Das „Wiedereinstiegs-Paket“ wendet sich an alle Frauen im Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten.

Am 9. Oktober 2014 beginnt um 9.00 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf die Kursreihe „Das Wiedereinstiegs-Paket für Frauen“. In Kooperation mit der Bildungsberatung des Landkreises, dem Koordinationsbüro Frau & Beruf und der Arbeitsagentur bietet die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu an acht Vormittagen eine „Rundum-Beratung“ für Frauen zur Planung des beruflichen Wiedereinstiegs an.
   
Im Verlauf des „Wiedereinstiegs-Pakets“ unterstützen vier versierte Beraterinnen bzw. Berater die Frauen auf ihrem Weg. An den ersten 5 Vormittagen findet der ProfilPASS® Kurs unter Leitung von Verena Kiupel (Personal Coach, Xpand) statt. Das Ziel dabei ist die Ermittlung und Dokumentation eigener Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Auf den Ergebnissen des Profil-PASSES®  aufbauend planen die Frauen am 6. Vormittag mit Patricia Mühlebach vom Koordinationsbüro Frau & Beruf individuell ihren persönlichen beruflichen Wiedereinstieg. Dabei werden alle wichtigen Bereiche bearbeitet, wie z.B. auch die Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Vorbereitung auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Am 7. Kursvormittag informiert Bildungsberater Michael Kühn die Kursteilnehmerinnen, durch welche Fortbildungen, Umschulungen usw. sie den gewählten beruflichen Weg erreichen können. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, Martina Weinmüller, informiert am 8. Kurstag über den regionalen Arbeitsmarkt und die Angebote der Arbeitsagentur.
 

  • Veranstalter: Gleichstellungsstelle und Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu
  • Kursdauer: sieben Donnerstage, 09.10., 16.10., 23.10., 06.11., 13.11., 20.11., 27.11. und 04.12. 2014,
    jeweils 9.00 – 11.15 Uhr zuzüglich eigenständiger Bearbeitung zwischen den Terminen
  • Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf 
    Kosten: 98.- € inkl. ProfilPASS®-Material (Die Kosten entstehen nur für den ProfilPASS-Kurs®)
  • Anmeldung und Information bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342/911-293; bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de
     

Die Veranstaltung wird gefördert vom BayStELF und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raumes (ELER), sowie vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 04.09.2014

Kreisstraße OAL 23 in Nesselwang wegen Bauarbeiten zeitweise gesperrt

Wegen Bauarbeiten ist die Kreisstraße in der Von-Lingg-Straße vom 8. September bis 10. September gesperrt.

Der Landkreis Ostallgäu erneuert in diesem Streckenabschnitt die Fahrbahndecke. Dazu wird die bestehende Asphaltdeckschicht abgefräst und ein neuer Asphaltfeinbelag aufgebracht. Da die Deckenbauarbeiten stark wetterabhängig sind, können Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden.
 
Umleitung wird eingerichtet
 
Eine örtliche Umleitung wird eingerichtet und erfolgt für Lkw großräumig über Seeg sowie für Pkw ab dem Kreisverkehr Nesselwang über Thal, Rindegg, Hertinger Weg, Ortsmitte und umgekehrt. Die Zufahrt zum BadeCenter ist von Richtung A 7 / Marktoberdorf kommend möglich. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbei-ten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 04.09.2014

„Meilenstein“: Planfeststellung für Umgehung Ruderatshofen beginnt

Der Landkreis Ostallgäu hat bei der der Regierung von Schwaben den Antrag auf Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens gestellt.

„Damit ist ein wichtiger Schritt für das Projekt gemacht worden und ein Meilenstein für die Ortumgehung Ruderatshofen erreicht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Neben der verkehrlichen Entlastung von Ruderatshofen und dem Ortsteil Apfeltrang wird mit der Baumaßnahme auch der vorhandene Bahnübergang nördlich von Ruderatshofen beseitigt. Die geplante Umgehungsstrecke soll mit einer Länge von 4,75 Kilometern die Gemeinde im Osten umfahren. Seit den 1980er Jahren wurden immer wieder verschiedene Trassen und Korridore untersucht mit dem Ziel Ruderatshofen vor dem Durchgangsverkehr zu entlasten. „Mit dem vorliegenden Entwurf ist nun ein bedeutender Schritt gemacht worden“, sagt Zinnecker.
 
Voraussichtlich in den nächsten Wochen wird die Regierung von Schwaben das Verfahren einleiten. Dabei haben dann die sogenannten Träger öffentlicher Belange (Fachbehörden, anerkannte Vereine, Versorgungsunternehmen) aber auch andere von der Planung Betroffene (Private, Grundstückseigentümer, Anlieger) im Rahmen der öffentlichen Auslegung die Möglichkeit, Stellung zu der Planung zu nehmen.

Mitteilung vom 03.09.2014

Erste Mitgliederversammlung des bergaufland Ostallgäu e. V.

Wichtigster Tagesordnungspunkt: Beschluss der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) zur Bewerbung für das EU-Förderprogramm LEADER für die Periode 2014 bis 2020.

Die erste Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) bergaufland Ostallgäu e. V. findet am 18. September, um 17 Uhr im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf statt. „Die LES trägt einen enorm wichtigen Teil zur Entwicklung des Ostallgäus bei“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bei der Mitgliederversammlung soll neben der personellen Zusammensetzung des künftigen Entscheidungsgremiums und der Geschäftsordnung insbesondere auch die LES mit den Entwicklungs- und Handlungszielen für die LAG Ostallgäu bergaufland Ostallgäu e. V. bis 2020 beschlossen werden. Ein erster Entwurf des Gesamtkonzepts steht unter www.leader-ostallgaeu.de zur Verfügung. Nach Auswahl der LAG bergaufland Ostallgäu e. V. als Förderregion durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (die Entscheidung fällt voraussichtlich Anfang 2015), dient die LES als Grundlage für die Förderung von Projekten im Rahmen von LEADER 2014 bis 2020. Die Auswahl dieser Projekte übernimmt das künftige Entscheidungsgremium.
 
Erste Projektideen entwickelt
 
Unter breiter Beteiligung von zahlreichen Teilnehmern aus Tourismus, Wirtschaft, Bildung, Soziales, Kultur, Landwirtschaft, Umwelt und Natur sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurden seit Anfang des Jahres die Entwicklungs- und Handlungsziele sowie erste Projektideen in mehreren Workshops sowie thematischen Arbeits- und Fachgruppen entwickelt. Nun soll die LES für die Bewerbung von LEADER 2014 bis 2020 vom Verein beschlossen werden. Das Gesamtkonzept muss bis zum 28. November beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten eingereicht werden. Danach entscheidet eine Jury des StMELF über die Auswahl der LAGs in Bayern. Der Verein wurde am 18. Februar gegründet und ist Träger der LES und verantwortlich für deren Umsetzung. Ziel ist die Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu.

Mitteilung vom 02.09.2014

Gabalier-Show: Botschafter-Treffen in spektakulärem Ambiente

Ziel des Botschafter-Netzwerkes ist es, den Bekanntheitsgrad der Wirtschaftsregion Ostallgäu zu erhöhen und sie so interessant für Investoren zu machen.

Feurig ging es beim Botschafter-Treffen im Rahmen der Gabalier-Show in Füssen zu.

Feurig ging es beim Botschafter-Treffen im Rahmen der Gabalier-Show in Füssen zu.

Mehr als 150 namhafte Personen aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben haben im Festspielhaus Füssen die Volks-Rock’n’Roll-Show von Andreas Gabalier in der eigens eingerichteten „Botschafter-Lounge“ erlebt. „Unsere Botschafter sind herausragende Persönlichkeiten, die die Bedeutung des Ostallgäus als entwicklungsstarker Wirtschaftsraum im Rahmen ihrer Geschäftsbeziehungen nach außen tragen und so aktive Standortwerbung betreiben. Wir als Landkreis möchten uns so für das große Engagement der Botschafter bedanken.“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Frei nach dem Motto „Der beste Werbeträger für die Region sind wir selbst“ werben die Botschafter bei den unterschiedlichsten Anlässen für den Wirtschaftsstandort Ostallgäu. In regelmäßigen Netzwerktreffen werden die Beziehungen untereinander vertieft. Die Fernsehaufzeichnung der Show von Andreas Gabalier war dabei sicherlich eines der Highlights in der zehnjährigen Geschichte des Netzwerkes. Bereits früh vor Beginn der Fernsehaufzeichnung hatten die Botschafter Gelegenheit, sich in der eigens eingerichteten „Botschafter-Lounge“ auszutauschen.
 
Neuausrichtung des Botschafter-Netzwerkes geplant
 
„Exklusive Netzwerktreffen wie diese wird es auch in Zukunft geben“, sagte Landrätin Zinnecker am Rande der Veranstaltung. Zinnecker betont jedoch auch, dass sie sich ein noch stärker gelebtes Netzwerk zum Wohle des Landeskreises wünscht. „Ein Schwerpunkt wird deshalb künftig in einer aktiveren Netzwerkarbeit liegen, mit dem Ziel die Botschafter noch mehr einzubinden, um so noch mehr zu erreichen“, so die Landrätin. Eine stärkere Beteiligung wurde seitens der Botschafter bereits in einem Workshop im Februar dieses Jahres geäußert. Die Neukonzeption der Botschafter-Idee wird im Rahmen des nächsten Treffens Anfang November gemeinsam mit den Botschaftern erarbeitet und abgestimmt.
 
Mehr Informationen zum Botschafter-Netzwerk gibt es unter www.botschafter-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 27.08.2014

„Ruhestand AKTIV“: Neue Kursreihe des Landkreises Ostallgäu

Die von den Fachstellen Bildung, Ehrenamt und Seniorenarbeit im Landratsamt entwickelte Kursreihe startet Ende September.

Ruhestand AKTIV

Mit der neuen Kursreihe „Ruhestand AKTIV“ will der Landkreis Ostallgäu Menschen im oder mit bevorstehendem Ruhestand ermutigen, zurückgehaltenen Interessen nun aktiv nachzugehen, Träume zu leben, Menschen und Einrichtungen kennenzulernen. Ziel der Kursreihe ist es auch, wichtige Kompetenzen, Engagement und Kontakte nicht in den Ruhestand zu verabschieden, sondern sie vielleicht sogar für das Ehrenamt zu nutzen.
 
Ruheständler sind alles andere als ruhend und stehend. Im neuen Lebensabschnitt kann das getan werden, wofür bisher keine oder nur wenig Zeit war. Im Rahmen der neuen Kursreihe wird in einer Art Biografiearbeit zurückgeblickt, es werden Ideen für Neues entwickelt, Handlungsfelder und Ansprechpartner kennengelernt. „Wir wollen mit diesem Projekt das lebenslange Lernen fördern, aber auch den Wissenstransfer zwischen den Generationen anregen“, erklärt Michael Kühn, Bildungsberater des Landkreises Ostallgäu.
 
Die Landkreismitarbeiter bieten innerhalb des Kurses viele wichtige Informationen und aus dem Teilnehmerkreis entsteht so Raum für Neues. Gemeinsam werden Ideen konkretisiert und Wege für die Umsetzung geplant, Kontakte werden hergestellt oder ausgebaut und das soziale Miteinander wird gestärkt. Im Anschluss werden die Teilnehmer ermutigt, Erfolgsteams zu bilden, gemeinsam den Ruhestand zu genießen und weiterhin Dinge bewegen. „Dieses Angebot gestaltet den besonderen Übergang für Menschen bewusst, gibt ihnen Perspektiven und stärkt gleichzeitig die Bürgergesellschaft“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Der erste Kurs wird durch Förderung des Landkreises zum Sonderpreis von 40 Euro im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, Marktoberdorf, Saal Wertach angeboten.
 
Termine: Acht Nachmittage ab 30. September bis 25. November 2014 (außer in den Herbstferien) jeweils dienstags, wöchentlich von 14.30 bis 17.00 Uhr. Es ist geplant, die Kursreihe zum dauerhaften Landkreisangebot auszubauen.
 
Kostenlose Infoveranstaltung zur Kursreihe „Ruhestand aktiv“
Dienstag, 23.09.2014, 14.30 bis 15.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Saal Wertach
Fragen zum Kurs:  Michael Kühn, Bildungsberater Landkreis Ostallgäu,
Tel. 08342 911-293, bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de
 
Anmeldung bei: VHS Marktoberdorf, Tel. 08342 969190, info(at)vhs-marktoberdorf.de
Kurs-Nr. 142A001 (Infoveranstaltung) und Kurs-Nr. 142A002 (Kurs)

Mitteilung vom 26.08.2014

Werbung für das Allgäu: Begehbarer Würfel vor dem Landratsamt

Von der Festwoche ins Ostallgäu: Seit kurzem steht vor dem Haupteingang des Landratsamtes in Marktoberdorf ein begehbarer, leuchtend blauer Allgäu-Würfel.

Markenmanager Christian Gabler der Allgäu GmbH erläutert Landrätin Zinnecker das Konzept des Allgäu-Würfels. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Markenmanager Christian Gabler der Allgäu GmbH erläutert Landrätin Zinnecker das Konzept des Allgäu-Würfels. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Dieser von der Allgäu GmbH konzipierte und zur Verfügung gestellte sogenannte „Markenkontaktpunkt“ macht über interaktive Elemente die Marke Allgäu und ihre Markenwerte erlebbar.
 
Der Markenwürfel überrascht den Betrachter mit seiner Form und Größe: Über interaktive Elemente wird im Innenraum der viereinhalb mal viereinhalb Meter großen Holzkonstruktion die Markenwelt der Qualitätsmarke Allgäu erlebbar. Sieben Filme zeigen die Tradition und Bodenständigkeit sowie die vielfältige Innovations- und Wirtschaftskraft der Region. An einer großen Multifunktionswand können die Besucher die Vorzüge ‚ihres‘ Allgäus gemeinsam mit einem Foto ins World Wide Web schicken und werden so aktiver Teil der Standortmarke.
 
„Bürger sind die besten Allgäu-Botschafter“
 
„Wir wollen Allgäuer fürs Allgäu begeistern“, sagt Christian Gabler, Markenmanager der Allgäu GmbH und Landrätin Maria Rita Zinnecker ergänzt: „Die Bürgerinnen und Bürger sind die besten Allgäu-Botschafter. Jeder Einzelne, der von ‚seinem‘ Allgäu und den Stärken der Region schwärmt, ist Multiplikator und im Grunde der bedeutendste Teil der Standortwerbung.“
 
Der Allgäu-Erlebnis-Würfel tourt durch das gesamte Allgäu und wird bis einschließlich 12. September vor dem Landratsamt in Marktoberdorf aufgebaut sein. Er ist wochentags von 8 bis 17 Uhr geöffnet. In den frühen Morgenstunden und abends ist der Markenwürfel mit dem charakteristischen Allgäu-Schriftzug beleuchtet.
 
Weitere Informationen zur Marke Allgäu gibt es unter www.allgaeu.de/marke-allgaeu und bei Mar-kenmanager Christian Gabler (Tel: 0831/575 37-17; gabler(at)allgaeu.de)

Mitteilung vom 19.08.2014

Lösung gefunden: Maschinenring Ostallgäu sammelt Kreuzkraut

Gemeinsam mit dem Maschinenring hat das Landratsamt Ostallgäu Entsorgungsmöglichkeiten für das für Tiere unter Umständen giftige Kraut gefunden.

Das Wasserkreuzkraut: schön, aber leider giftig

Das Wasserkreuzkraut: schön, aber leider giftig

„Besonders für die Ostallgäuer Landwirte ist das eine wichtige und gute Nachricht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Kreuzkräuter haben sich in den vergangenen Jahren besonders im südlichen Landkreis rasant ausgebreitet, weshalb nach Ansicht der Verantwortlichen im Landratsamt dringender Handlungsbedarf bestand. In intensiven Gesprächen fanden Landratsamt und Maschinenring Ostallgäu nun eine kostengünstige Lösung: Der Maschinenring Ostallgäu holt das in Siloballen verpackte Kreuzkraut bei den Landwirten ab und transportiert es zur Vergärungsanlage Kempten-Schlatt oder Burgberg. Landrätin Zinnecker: „Maschinenring und Landkreis bilden eine starke Allianz gegen das Kreuzkraut und tun alles in ihrer Macht stehende, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.“
 
Landwirte, die weniger als zehn Ballen haben, sollten sich mit anderen Landwirten zusammentun, damit an jeder Abholstelle mindestens zehn Ballen bereitliegen. Die Kosten pro Ballen liegen inklusive Transport und Entsorgung bei 26,50 Euro brutto pro Ballen. Jeder Landwirt muss seine Abholmenge bis 30. Oktober beim Maschinenring anmelden. Wer selbst in eine der beiden Vergärungsanlagen anliefert, zahlt 25,00 Euro brutto pro Gewichtstonne. Aufgrund der Gefahr von Samenflug muss das Material dicht abgedeckt sein. Ein Radlader zum Abladen der Ballen ist auf der Anlage vorhanden. Eine Eigenanlieferung muss telefonisch angemeldet werden: Vergärungsanlage Kempten-Schlatt, Telefon 08374/23100-0 oder Vergärungsanlage Oberallgäu Süd, Telefon 08323/95405.
 
Kleinere Mengen können an sechs Wertstoffhöfen abgegeben werden
 
Kleinere Mengen Kreuzkraut (maximal zehn Säcke á 100 Liter) können dicht verpackt einmalig kostenfrei an den Wertstoffhöfen Buchloe, Obergünzburg, Füssen und Pfronten sowie am Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf und der Hausmülldeponie Oberostendorf abgegeben werden.
 
Bei Fragen ist der Maschinenring Ostallgäu unter der Nummer 08341/9056-0 zu erreichen.

Mitteilung vom 14.08.2014

B 12 zeitweise gesperrt: Ölschaden nahe Geisenhofen wird behoben

Die Straße ist daher zwischen 27. August und 29. August in Fahrtrichtung München gesperrt. Der Verkehr wird über Marktoberdorf umgeleitet.

Bei einem Unfall war an der Böschung der B 12 zwischen Geisenried und der Anschlussstelle Altdorf eine größere Menge Öl aus einem Lkw ausgelaufen. Das belastete Erdreich wird an dieser Stelle nun abgetragen und ersetzt. Von Mittwoch, 27. August, ab 8 Uhr bis Freitag, 29. August, etwa 17 Uhr, wird deshalb die Fahrspur in Richtung München ab der Anschlussstelle Geisenried gesperrt und der Verkehr zur Anschlussstelle Altdorf umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über die B 472 durch Marktoberdorf weiter über die B 16 bis zur Anschlussstelle Altdorf. Die Umleitung wird von der Straßenmeisterei Marktoberdorf ausgeschildert.
 
Verstärkter Lastwagen-Verkehr
 
Die Breite der Fahrbahn in Richtung Kempten ist im Zeitraum der Bauarbeiten auf 3,25 Meter reduziert. Durch den Abtransport des belasteten Erdreichs und der Zulieferung des neuen Materials kann es auch an der Kreisstraße OAL 7 in Höhe Geisenhofen zu verstärktem Lastwagen-Verkehr und dadurch bedingten Behinderungen kommen.

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