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Durch einen Gutachter, der 2012 eine Hauptprüfung der Brücken durchführte, wurde festgestellt, dass der Zustand der Brücken sehr marode ist und saniert werden müssen. Für die Sanierung der 4 Brückenbauwerke ist eine halbseitige Sperrung der OAL 1 in Richtung Roßhaupten notwendig. Eine großräumige Umleitungstrecke wird wie folgt eingerichtet und ausgeschildert. - Für den Gesamtverkehr erfolgt die Umleitung von Nesselwang (OAL 1), bzw. aus Richtung Marktoberdorf (St 2008) kommend durch die Ortschaft Seeg, über die Bahnhofstraße wieder auf die OAL 1 in Richtung Roßhaupten.
- Der Verkehr von Roßhaupten kommend wird halbseitig durch die Baustelle geleitet
- Für die Deckenbauarbeiten wird eine 3-tägige Vollsperrung im September erforderlich, dabei wird der Verkehr ebenfalls über Seeg abgeleitet.
Die Vollsperrung wird voraussichtlich ab 01.07.2015 bis Ende September 2015 andauern. Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bau-arbeiten zu Behinderungen kommen kann.  Spannend und kenntnisreich referiert Bud Willim über Fundraising und Spenden. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu Der Referent, Bud Willim, verstand es, kurzweilig und kenntnisreich über diese schwierige Thematik zu informieren. Klar wurde dabei, dass die Finanzierung eines Vereins oder einer Bürgerinitiative über Spen-den oder Fundraising keine spontane Geschichte ist, sondern eine langfristige Planung und strategische Steuerung benötigt.
Willim, der aus dem Marketing kommt, machte deutlich, dass die erfolgreiche Akquise von Unternehmensgeldern eng mit dem Image eines Vereines oder einer Bürgerinitiative zusammenhängt. Wichtig ist daher, auch seinen eigenen Wert zu kennen. Hier stellt Willim immer wieder auch eine Betriebsblindheit fest, die das eigene Tun als eine zu große Selbstverständlichkeit betrachtet. Es ist daher wichtig, dass sich jeder Verein, jede Bürgerinitiative fragt, für was trete ich an und welchen Zugewinn, welchen Mehrwert bringe ich der Gesellschaft. Denn für Unternehmen, die immer auch in wirtschaftlichen Kategorien denken, ist es wichtig zu wissen, was wird tatsächlich mit meinem Geld bewirkt. William machte dies am Beispiel eines Sportvereins deutlich, wo Kinder und Jugendliche trainiert werden und wo sie, neben der Erlernung einer Sportart, ihre sozialen Kompetenzen, wie Teamgeist oder Konfliktfähigkeit, weiter ausbauen können. Von Vorteil ist hier, so Willim, dass viele Unternehmen nach wie vor gerne in der Region spenden.
Bei den neuen Medien wies William darauf hin, dass eine Homepage regelmäßig aktualisiert werden sollte und sie mit einem Zähler über die Anzahl der Besucher ausgestattet ist. Damit ließe sich auch ganz konkret das Interesse an dem Verein belegen. Trotz Twitter und Facebook sei nach wie vor der persönliche Kontakt, das direkte Gespräch zwischen zwei Menschen entscheidend. Nur über die persönliche Ansprache könne man das Feuer bei den Unternehmenspartnern entfachen, denn noch immer bestimme Sympathie oder Antipathie über die Gewährung einer Geld- oder Sachspende.
Willim betonte zum Abschluss, dass die Regeln aus dem Fundraising auch für die Arbeit mit Ehrenamtlichen gelten. Viele Ehrenamtlichen spenden einen großen Teil ihrer Zeit für die Arbeit im Verein. Von entscheidender Bedeutung für die Ehrenamtlichen ist das Gefühl, ihre knappe Zeit bei der Feuerwehr oder im Musikverein sinnvoll einzusetzen. Nur dann werden sie auf Dauer bleiben. Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Kreisstraße OAL 23 (Ronrieder Straße) ab dem 7. Juli 2015 für den Gesamtverkehr gesperrt. Im Zuge der Bauarbeiten wird vom Landkreis Ostallgäu die bestehende und sehr marode Kreisstraße erneuert und am südlichen Ortseingang eine neue Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger errichtet. Die Stadt Marktoberdorf stellt in Teilbereichen einen neuen Gehweg sowie zwei neue Bushaltestellen her. Die Maßnahmen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit des Straßenverkehrs sowie der Radfahrer und Fußgänger. Zusätzlich erneuert die Stadt Marktoberdorf in einem Teilabschnitt den Regenwasserkanal. Die Spartenträger erweitern ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandart. Dadurch wird während der Bauzeit die Verkehrsverbindung zwischen Marktoberdorf und Wald unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab 7. Juli beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Marktoberdorf/Thalhofen über Engratsried, Oberthingau, Görisried nach Wald und umgekehrt. Die Zufahrt bis nach Leuterschach ist von Marktoberdorf/Thalhofen her möglich. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.  Die Schüler der Mittelschule vor der neuen Homepage zusammen mit Landrätin Maria Rita Zinnecker, Stiftungsvorstand Franz Hauck, Rektor Josef Kreuzer und Stiftungsvorstand Hermann Mayr (von links nach rechts). Unter der Adresse www.kaisersche-sozialstiftung-ostallgaeu.de finden Interessierte vielfältige Informationen zum Stiftungsvorstand, -vermögen und zur Satzung. Zu den allgemeinen Informationen kommen Angaben zum Stiftungsgründer und zu den Zustiftern. Auch zeitgeschichtlich wird die Stiftung beleuchtet: Unter anderem ist das Testament von Josef Benedikt Kaiser auf der Internetseite zu finden. Projektumsetzung und -vorstellung durch Schülerfirma OALnet Mit der Erstellung der Internetseite wurde die Schülerfirma OALnet beauftragt – eine Arbeitsgemein-schaft der Mittelschule Germaringen (www.oalnet.de). Vor kurzem haben die Schüler das Ergebnis ihrer Arbeit den Vertretern des Stiftungsvorstands in der Mittelschule Germaringen vorgestellt. Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, dankte den Schülern für ihre Arbeit und das zusätzliche Engagement. „Mit diesem Informationsangebot im Internet wird die Stiftung ihre Arbeit für bedürftige, kranke Mitbürger im Landkreis ausbauen können“, sagte die Landrätin. Über die Josef Benedikt Kaiser´sche Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein starkes soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt. Alle Bürger können besonders engagierte Persönlichkeiten, egal ob als Einzelperson oder im Team tätig, für die hohe Ostallgäuer Ehrung benennen. Das Ehrenzeichen soll an Personen vergeben werden, die sich in vorbildlicher Weise ehrenamtlich und über den eigenen Ort hinaus für ihre Mitmenschen einsetzen und somit um den Landkreis herausragend verdient gemacht haben. Vorschläge können noch bis zum 30.06.2015 beim Landratsamt Ostallgäu eingereicht werden. Die zugehörigen Formulare gibt es bei der Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, 87616 Marktoberdorf und können auch über www.ehrenamt-ostallgaeu.de heruntergeladen werden. Für Rückfragen steht Frau Pal von der Servicestelle EhrenAmt unter Tel. 08342/911-290 oder per E-Mail ehrenamt(at)ostallgaeu.de gerne zur Verfügung. Auf diesem Streckenabschnitt ist stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Eine Umleitung erfolgt über Albisried Richtung Kessa. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis. Der nächste Vortrag zum Thema „Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen“ findet am 14. Juli 2015 um 20.00 Uhr im Tafelhaus in Kempten statt. Die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ ist kostenlos erhältlich bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) unterstützt als Solidargemeinschaft Bürgerinnen und Bürger, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Im dritten Quartal 2015 bietet ISUV folgende kostenlose Informationsvorträge erfahrener FachjuristInnen an:
- Am 14.07.15, 20 Uhr „“Elternunterhalt – wann müssen Kinder zahlen?“ im Tafelhaus in Kempten, Beethovenstraße 12;
- am 16.07.15, 20 Uhr, „wenn die Liebe verflogen ist - Ehegatten und Kindesunterhalt“ im Generationenhaus in Kaufbeuren, Baumgarten 32;
- am 08.09.15, 20 Uhr, „Erben und Vererben – wie ist die Rechtslage?“ im Hotel Luitpoldpark, Füssen, Bahnhofstraße 3;
- am 15.09.15, 20 Uhr, „Mein und Dein – auch bei den Schulden? – Wie berechnet man Zugewinn?“ im Café Hotel Greinwald, Georg-Fischer-Str. 22, Marktoberdorf;
Weitere Informationen unter www.isuv.de und faire-scheidung.blogspot.com. Regionale Kontaktstellen von ISUV sind: Füssen: Fr. Frank, Tel. 08362 3 98 63, E-Mail: fuessen(at)isuv.de; Kempten: Fr. Rakaseder, Tel. 01 74 9 45 45 01, E-Mail: kempten(at)isuv.de; Kaufbeuren: Hr. Linke, Tel. 08341 9 85 13, E-Mail: kaufbeuren(at)isuv.de. Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu hält die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ des Bayer. Staatsministeriums für Justiz kostenlos für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bereit. Beinahe 60.000 Ehen werden in Bayern jedes Jahr geschlossen. Fast die Hälfte davon wird, laut Statistik, später wieder geschieden. An die rechtlichen Folgen der Heirat zu denken, ist in der Aufregung vor und am Tag der Hochzeit eher fernliegend. Und doch lohnt es, sich Gedanken zu machen. Denn das Gesetz regelt bei weitem nicht nur die unromantischen Fragen der Trennung und Scheidung, sondern vieles mehr. Den Beauftragten zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist es deshalb ein besonderes Anliegen, auf die Auswirkungen des aktuellen Eherechts und der Rechtsprechung hinzuweisen, um möglichen Benachteiligungen rechtzeitig vorzubeugen. Informationen, Anforderung und/oder Abholung der Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit lädt im Juli 2015 zu folgenden Beratungsangeboten für Frauen ein unter dem Motto „Erfolgreich Wiedereinsteigen“.
- Ans Ziel kommt nur, wer eins hat: Einladung zum Treff „Wieder in den Beruf einsteigen“. Entspannt das Thema in einer Gruppe gleichgesinnter Frauen besprechen. Workshop am 02.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit, Jörglweg 10, Marktoberdorf
- So gelingt Ihr Wiedereinstieg: Wie können Sie sich vorbereiten? Welche Hilfen bietet Ihnen die Agentur für Arbeit? Infos zum regionalen Arbeitsmarkt. Am 03.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit, Otto-Müller-Str. 2, Kaufbeuren und 08.07.2015, 9.00 bis 11.00 Uhr; Agentur für Arbeit (BIZ), Rottachstr. 26, Kempten
Anmeldung und Informationen bei Martina Weinmüller, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit: Tel. 0831 2056-280, E-Mail: Kempten-Memmingen.BCA(at)arbeitsagentur.de Angebote des Landkreises Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen an:
- Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen (20.07.2015)
- Kostenlose Einzelberatungen und Seminare zur Existenzgründung für Frauen (29.06.2015)
- Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“ (Beginn: 08.10.2015)
Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt.
Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342/911-287, Fax: 08342/911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Hier werden fünf Projekte vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Mit der ersten Sitzung wird der Start für eine erfolgreiche Umsetzung von LEADER 2014 - 2020 im Ostallgäu gelegt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker. Bei der ersten Sitzung werden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums bereits fünf Projektideen vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. Dazu gehören die Projekte Umsetzung des Ostallgäuer Demenzkonzeptes: Einfach dazugehören, Koordination der Berufsorientierung im Landkreis, Geschichtenmanufaktur im Schlosspark - Umsetzung Füssen, Burgenmuseum Eisenberg - Neugestaltung mit Entwicklung eines Films "virtuelle Zeitreise" sowie das Projekt VerpackereiGö, Kunstraum in Görisried. Die detaillierte Tagesordnung finden Sie auf der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de. Bis 2020 können innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, um-gesetzt und gefördert werden. Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, unter Telefon: 08342 911-514 oder per E-Mail unter heiko.gansloser(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung.  Landrätin Maria Rita Zinnecker präsentiert Umweltministerin Ulrike Scharf die Beschilderung des Moorpanorama Seemos. In Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten hat der Zweckverband Allgäuer Moorallianz im Rahmen des gleichnamigen Naturschutzgroßprojektes in den letzten zwei Jahren im Seemoos rund 20 ha Hochmoor hydrologisch saniert. Mit der neuen Panoramaplattform ist es gelungen, den interessierten Besuchern die Bedeutung der Moore näher zu bringen und die Arbeit der Moorallianz zu erläutern. Zahlreiche Informationselemente und Installationen bieten einen umfassenden Einblick in das Thema Moor und Moorschutz. „Bis 2020 sollen bayernweit 50 Moore wiedervernässt werden. Moore sind enorme Kohlenstoff-Speicher. Bei entwässerten Mooren funktioniert der Speicher nicht mehr. Rund 5 Millionen Tonnen Treibhausgase werden dadurch allein in Bayern jedes Jahr freigesetzt. Die Allgäuer Moorallianz ist eine starke Partnerin für den Moorschutz in Bayern. Ihre Arbeit nützt der Umwelt und den Menschen in der Region“, so Umweltministerin Scharf gegenüber den Vorsitzenden des Zweckverbandes Landrätin Zinnecker und Landrat Klotz. An dem rund 8,4 Mio € umfassenden vom Bund geförderten Projekt zum Erhalt der Moore im Allgäu beteiligen sich der Zweckverband mit rd. 840.000 € und der Freistaat mit über 1,2 Mio €. Im Rahmen des Begleitprojektes „Ländliche Entwicklung“ das mit 1,5 Mio € ausgestattet ist und die Schwerpunkte in den Bereichen Tourismus, in der Landwirtschaft und Regionalentwicklung hat, konnte die Moorallianz erfolgreich torffreie Blumenerde aus nachwachsen-den regionalen Rohstoffen entwickeln. Nachdem eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern auf Grund des Poststreiks die Mitteilung über den Abfuhrtag ihres angemeldeten Sperrmülls nicht erhalten haben, teilt die Kommunale Abfallwirtschaft des Landratsamtes Ostallgäu mit, dass die Abholung des Sperrmülls am Dienstag, den 23.06.2015 in Nesselwang, Rückholz, Wald, Görisried, Unterthingau, Kraftisried, Marktoberdorf, Ruderatshofen, Günzach, Obergünzburg und Untrasried stattfindet. Sie Abholung in Aitrang, Friesenried, Eggenthal, Ronsberg, Baisweil, Pforzen, Rieden, Stöttwang, Rettenbach und Stötten ist am Mittwoch, den 24.06.2015. Bürger, die in den genannten Gemeinden Sperrmüll zur Abholung angemeldet haben, sollen ihren Sperrmüll am entsprechenden Tag bis 06.30 Uhr an der Straße bereitstellen. Bei Rückfragen bittet das Landratsamt sich an die Abfallberatung unter der Rufnummer 08342-300 oder -386 zu wenden.  Auf der Suche nach der besten Trasse für die geplante Umgehungsstraße (v. l.): Herbert Hofer (Bürgermeister Pforzen), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Rainer Kunzmann (Büroleiter der Landrätin), Josef Freuding (2. Bürgermeister Pforzen), Roman Wörle (Gemeinderat), Günther Kreit (Gemeinderat), Torsten Stöckle (3. Bürgermeister). Außerdem standen eine Ortsbegehung zur Begutachtung verschiedener Trassenführungen für die geplante Umgehung und die Besichtigung des Kräuterhofes in Ingenried auf dem Programm. Was bewegt die Bevölkerung vor Ort? In drei Themenblöcken konnten die anwesenden Bürger Wünsche und Sorgen anbringen. Die Gesprächspalette reichte von Breitband und Mobilfunk, Ärztehaus, Bürokratie in mittelständischen Unternehmen und Ortskernverdichtung über die sozialen Einrichtungen wie die Biberburg – eine heilpädagogisch-therapeutische Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe –, oder eine koordinierende Mittagsverpflegung für Senioren bis hin zu den landwirtschaftlichen Anliegen und die Biberthematik. „Pforzen steht insgesamt gut da und auf gesunden Beinen“, so die Bilanz von Landrätin Zinnecker. „Und Dinge, die noch verbessert werden können, packen wir gemeinsam an.“ Bürgermeister Hofer: „Realisierung der Umgehungsstraße im Norden Pforzens eines der zentralen Themen in den nächsten Jahren“ Seit vielen Jahren setzt sich die Gemeinde Pforzen für eine Ortsumfahrung ein. Ein Bild vor Ort über die von der Kommune favorisierte Trassenführung im Norden von Pforzen machten sich Bürgermeister Hofer mit seinen Stellvertretern Josef Freuding und Torsten Stöckle und Landrätin Zinnecker. Bis zu einer möglichen Umsetzung des Projekts gilt es jedoch noch einige Hürden zu nehmen. Die Gemeinde wolle dafür alle Hebel in Bewegung setzen, denn laut Bürgermeister Hofer ist „die Realisierung der Umgehungsstraße im Norden Pforzens eines der zentralen Themen in den nächsten Jahren“. Landrätin Zinnecker sicherte die Unterstützung des Landkreises zu, wenngleich „eine Realisierung in absehbarer Zeit wohl nur dann gelingen wird, wenn die Maßnahme Eingang in den vordringlichen Bedarf des künftigen Bundesverkehrswegeplans findet“. Abschließend traf sich die Delegation zur Besichtigung des Kräuterhofs in Ingenried. Neben dem Regelbetrieb wie dem Kräuterschaugarten und dem Café haben der örtlich ansässige Maler und Künstler Christian Burkhardt und weitere Maler Landschaftsbilder ausgestellt. Diese werden im Rahmen einer Vernissage im Cafe und im September 2015 im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf auch der Öffentlichkeit vorgestellt.  V. l.: Günter Förg (Schatzmeister Bürgerstiftung Ostallgäu), Gerhard Schempp (Vorstand Bürgerstiftung Ostallgäu), Landrätin Maria Rita Zinnecker, Paul Feil (Regionalleiter Schwaben der Aktivsenioren Bayern), Matthias Fischer (Mitglied der Aktivsenioren Bayern). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu. Mit diesen Spendengeldern soll die Eingliederung von Kindern und Jugendlichen, die durch ihr soziales Umfeld, durch Migration, Flucht oder Vertreibung benachteiligt sind, in das deutsche Bildungssystem gefördert werden.
Die jetzt gespendeten Gelder stammen im Wesentlichen aus dem Engagement der Aktivsenioren in den neuen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nach der Wende. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums und der Treuhand AG waren Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen in der schwierigen marktwirtschaftlichen Transformation unterstützt und vielfach über mehrere Jahre begleitet worden. Der damals noch junge Verein hat die erwirtschafteten Überschüsse zur Zukunftssicherung angelegt. Mittlerweile besteht der Verein seit mehr als 30 Jahren und steht finanziell auf soliden Beinen. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, diese Rücklagen an gemeinnützige Institutionen und soziale Einrichtungen in Bayern zu spenden. Die Gesamtsumme von € 114 000 ist gleichmäßig auf alle Regionen Bayerns verteilt worden. Die verantwortlichen Regionalleiter haben die Gelder im Einvernehmen mit ihren Mitgliedern an solche gemeinnützigen Organisationen weiter gereicht, deren Tätigkeit zu der Arbeit der Aktivsenioren passt. „Es war uns ein besonderes Anliegen, alle Regionen Bayerns gleichmäßig zu bedenken“ erklärt der Sprecher des Vorstandes, Dr. Peter Ramm, die Spendenaufteilung. Er freue sich, dass die Hilfe Kindern und Jugendlichen zugute komme, was eines der Kernziele der Vereinsarbeit sei. Die 40 begünstigten Organisationen sind Bürgerstiftungen, Schulfördervereine, kirchliche Einrichtungen, die Arbeiterwohlfahrt und Therapiezentren. Letztere kümmern sich um die schulische Wiedereingliederung von krebserkrankten Kindern. Außerdem helfen sie behinderten Kindern, sich für ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben zu rüsten.
Die Bürgerstiftung Ostallgäu hat € 3.000 erhalten.
Über die AKTIVSENIOREN BAYERN „AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in München, der 1984 gegründet wurde. Mehr als 300 ehemalige Unternehmer, Selbständige sowie Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Banken aus allen Regionen Bayerns geben ihr umfangreiches Wissen ehrenamtlich im Dienst der Wirtschaft und Gesellschaft weiter. Sie beraten Existenzgründer und Freiberufler, kleine und mittelständische Unternehmen aus allen Branchen. Seit ihrer Gründung haben die Aktivsenioren geholfen, mehr als 40 000 Arbeitsplätze zu sichern oder neu zu schaffen. Die Aktivsenioren engagieren sich aber auch in Schulen und Hochschulen, um junge Menschen für den Einstieg in das Berufsleben besser vorzubereiten. Pressekontakt: Carola Kaps Kristina Vonend AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. Landshuter Allee 11 80637 München Tel 089/22 22 37 oder 089/22 99 68 Email: info(at)aktivsenioren.de www.aktivsenioren.de
 Superdetektiv Sherlock Holmes (Irmgard Schnieringer vom Landratsamt Ostallgäu) hat mit den Kindern der Familie Settekorn bereits zwei neue Barriere-Detektivinnen gefunden. Der Landkreis will im Rahmen des Aktionsplans „Gut leben inklusive“ das Bewusstsein für die Vorteile einer barrierefreien Umgebung erweitern. Jungen und Mädchen können bis 31. Juli teilnehmen; die Ernennung zum „Barriere-Detektiv“ erfolgt Anfang Herbst durch Landrätin Maria-Rita Zinnecker im Landratsamt. Barrieren machen unser Leben schwer - vor allem für Menschen mit Behinderung. Doch auch andere Mitbürger treffen täglich auf Hindernisse. Die Mutter mit Kinderwagen, die eine Treppe hinauf muss, ältere Menschen mit Seheinschränkung, die einen Aushang mit kleiner Schrift lesen wollen, oder ein komplizierter Fahrplan, der für viele Leute unübersichtlich und nicht verständlich ist. Barrieren abzubauen und das Leben für alle einfacher machen. Das ist Ziel des kommunalen Aktionsplans „Gut leben inklusive“ des Landkreises Ostallgäu. Wichtig ist dabei die Erfassung der alltäglichen Barrieren im Landkreis, um vor Ort Verbesserungen zu schaffen. Hier kommen die „Barriere-Detektive“ ins Spiel. Kinder sollen in ihrer Umgebung Barrieren herausfinden und in einem „Barriere-Detektiv-Heft“ aufschreiben. In dem Heft erfahren die Kinder, was Barrieren sind und wo sie diese entdecken können. Spielerisch lernen sie dabei, zusammen mit ihren Eltern sich mit dem Thema Inklusion zu beschäftigen. Jedes Kind, das mindestens fünf Barrieren findet und das Heft bis Ende Juli an das Landratsamt schickt, wird von der Landrätin im September in einer Veranstaltung zum „Barriere-Detektiv“ des Landkreises ernannt. Bei zehn gefundenen Barrieren wird man als Oberdetektiv, bei zwanzig Barrieren als Meisterdetektiv ausgezeichnet. Wer teilnehmen will, kann das Heft unter http://www.sozialportal-ostallgaeu.de/6233.html herunterladen. Hier gibt es auch eine barrierefreie Version für blinde Menschen. Ansprechpartner ist der Inklusionskoordinator des Landkreises, Dr. German Penzholz, unter Tel.: 08342 / 911 511 oder per E-Mail: german.penzholz(at)lra-oal.bayern.de.  Angelika Schorer (MdL, Mitte) freut sich im Garten von Karin Schmaus in Gutenberg mit den teilnehmenden Garten-Besitzern und Vorständen der Gartenbauvereine auf den Tag der offenen Gartentür 2015, von links: Frau Heider, Marianne Nieberle, Ursula Bischoff, Hubert Heider (Vorsitzender des Gartenbauvereins Buchloe), Angelika Schorer (stellv. Landrätin des Landkreises Ostallgäu), Edeltraud Steber, Karin Schmaus, Birgit Wehnert (Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege), Elisabeth Port und Elisabeth Rampp. Quelle: Friederike Scharpf, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege Besucher können sich in den Orten Gutenberg bei Oberostendorf, Hausen bei Buchloe und in der Stadt Buchloe jede Menge Anregungen für den eigenen Garten holen, Kontakte knüpfen und Garten-Erfahrungen austauschen. Seit dem Jahr 1999 haben Gärten aus dem Landkreis Ostallgäu durchgehend an der Aktion unter dem Motto „Dem heimischen Paradies auf der Spur“ teilgenommen. Dieses Jahr sind sie gebündelt im nördlichen Landkreis zu finden. In Gutenberg erwartet die Besucher ein künstlerischer Garten mit vielen bunten Staudenbeeten, Rosen, Buchshecken und einer prämierten Vogelhecke. Rundweg im Ortsteil Hausen bei Buchloe In Hausen wird es einen Rundweg mit drei Gärten geben, der ab dem Ort ausreichend ausgeschildert ist. Organisiert und betreut wird der Rundweg mit Bewirtung vom Gartenbauverein Honsolgen, der mit dem Nachbarort Hausen im Verein zusammengeschlossen ist. Zu sehen gibt es einmal einen blüten-reichen und geräumigen Garten am landwirtschaftlichen Hof mit neu angelegtem Bauerngarten, Kräu-terspirale, Teich, Gewächshaus und einem Kräuterhäuschen. Daneben befindet sich ein schön angelegter Nutzgarten mit Gemüsebeeten, Beeren, Sträuchern und zahlreichen Sommerblumen. Weiter kann ein naturnaher, idyllischer Garten am landwirtschaftlichen Anwesen mit einem prägenden Haus-Baum, Rosen, Gräsern, Kletterpflanzen, Stauden, Gemüse- und Kräuterbeeten, einem Quellstein und vielen Sitzplätzen und Pavillon bestaunt werden. Vier Gärten in der Stadt Buchloe In Buchloe öffnen dieses Jahr vier Gärten ihre Türen. Einer davon ist der von Hubert Heider, Vorsitzender des Gartenbauvereins Buchloe. Hier können Stauden und Gehölze, eine Sumpfzone, Gartenskulpturen, ein vielseitig bepflanzter Hang, ein Hortensienbeet und ein Sitzplatz besichtigt werden. Alle teilnehmenden Gärten sind ab der Stadt Buchloe ausgeschildert. Eine Besonderheit ist sicher der naturbelassene 2000 m² große Garten zwischen zwei Bachläufen. Ideen für zu Hause können aber auch aus dem Garten mit einem Nutzgarten- und Kräuter-Bereich, unterschiedlichen Clematis-Sorten und Hortensien oder aus dem neu angelegten originellen Ziergarten mit berankter Laube mit Deko, Omas alte Küche, kleinem Teich, schönen Findlingen und einem Rosenbogen gesammelt werden.
Für Gartenfreunde ist an den verschiedenen Orten eine Vielfalt geboten und jeder kann sich zwischen 10 und 17 Uhr an den geöffneten Gärten erfreuen. Das Faltblatt aller offenen Gärten in Schwaben ist auf der Internetseite des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege unter www.kv-gartenbauvereine-ostallgaeu.de und auf der Internetseite des Landratsamtes Ostallgäu zu finden. Ebenso erhältlich ist das Faltblatt bei allen Gemeindeämtern und bei den Gartenbauvereinen im Landkreis Ostallgäu. Veranstalter der Aktion sind das Gartenbauzentrum Bayern Süd-West am Amt für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten Augsburg, der Schwäbische Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege, der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu mit den örtlichen Vereinen und die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Ostallgäu. Ansprechpartner im Ostallgäu: Kreisfachberaterinnen für Gartenkultur und Landespflege: Friederike Scharpf, Tel. 08342 911-326 Birgit Wehnert, Tel. 08342 911-380  Die Macher (v.l.): Nadine Koop (Layout), Daniela Egger (Autorin), Johannes Jais (Autor), Birgit Ellinger (Autorin), Maria Rita Zinnecker (Landrätin Ostallgäu), Andreas Koop (Layout, Autor), Tobias Schumacher (Autor). Die Worte waren auch eine Aufforderung an die Botschafter, die Region aktiv bei nationalen und internationalen Geschäftsterminen zu bewerben. Gleichzeitig spielte sie damit auf den Titel des neuen Journals an: »mach!«. Über den Wolken auf 1707 Meter Seehöhe empfing Landrätin Zinnecker die namhaften Vertreter aus Wirtschaft und Politik in der Panoramagaststätte auf dem Tegelberg. Auf dem Programm stand zu-nächst ein Resümee des Zeitraumes seit dem letzten Botschaftertreffen im November 2014: „Seit langer Zeit haben wir wieder Neuanmeldungen zu verzeichnen“, sagte Zinnecker. „Insgesamt 15 neue Gesichter heißt 15 neue Multiplikatoren für unser Standortmarketing.“ Standortwerbung mit vielen Facetten Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das neue Standortjournal »mach!«. Der Titel bezieht sich auf die Ostallgäuer Mächler – Tüftler und Macher also, die den Wirtschaftsstandort Ostallgäu deutschlandweit zu einem der führenden Produktionsstandorte im ländlichen Raum gemacht haben. Die Gestaltung des Journals lag in den Händen der Rückholzer Designgruppe Koop. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Nicht nur beim Titel, sondern auch bei Inhalt und Design haben wir uns von gewöhnlichen Standortbroschüren abgehoben. Das ist ein mutiger Weg, der aber der Einzigartigkeit des Ostallgäus hervorragend gerecht wird“. Das Journal wird künftig alle zwei Jahre erscheinen und die Region von vielen Richtungen her beschreiben. Im Zentrum stehen immer die Persönlichkeiten, die hinter den beeindruckenden Erfolgsgeschichten der vielen innovativen Firmen im Landkreis stehen. Darüber hinaus werden auch die so genannten weichen Standortfaktoren, wie etwa Bildung und Lebensqualität beleuchtet. Statistische Kennzahlen über die Wirtschaftsregion runden das Konzept ab. Aufgrund der Aktualität erscheinen diese jährlich in einem eigenständigen und als Einleger konzipierten Heft. Weitere Informationen zum Botschafter-Netzwerk unter www.botschafter-ostallgaeu.de . Das Standortjournal kann unter www.wirtschaft-ostallgaeu.de eingesehen werden. Interessierte Frauen legen gemeinsam mit ihrer Beraterin individuell fest, welche Einzelcoachings und Seminare für sie wichtig und hilfreich sind. Zur Auswahl stehen unter anderem „Der richtige Umgang mit Kritik“, „Was bin ich mir wert“, „Mutig neue Wege gehen“ oder „Leichtigkeit & Durchhaltewillen im Arbeitsalltag“. Dafür sind mindestens neun Beratungs- oder Kursstunden vorgesehen. Das Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos. Über die Servicestelle „Frau und Beruf“ Die Servicestelle „Frau und Beruf“ in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung an zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf miteinander vereinbaren wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Service-stelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12, Tel. 0831 201604, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)gmx.de. Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und vom Europäischen Sozialfonds (ESF). Auf dem jeweiligen Streckenabschnitt ist stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Eine Umleitungsbeschilderung wird aufgestellt. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.  V. l.: Bürgermeister Gerhard Kraus, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Zweiter Bürgermeister Andreas Baumeister beim Gemeindebesuch (Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu). Bürgermeister Gerhard Kraus erläuterte im Beisein des zweiten Bürgermeisters Andreas Baumeister und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung die Strukturen der Gemeinde im Günztal. Die Themenpalette, mit der sich die Runde an diesem Nachmittag befasste, war groß: Sie reichte von der Gemeindeentwicklung inklusive Finanzen über die Breitbandversorgung, das Bibermanagement im Günztal, die Wasserversorgung und die Hochwasserfreilegung bis zur Bauleitplanung Süd-West, die Gemeinde als Industriestandort und last but not least zur Asylproblematik. Landrätin sagt Unterstützung für den Fall einer Dorfladeninitiative zu „Ronsberg hat viel Potenzial, wofür es sich zu kämpfen lohnt“, so Gemeindeoberhaupt Kraus, der es aber auch nicht versäumte, auf die Problemstellungen vor Ort hinzuweisen. Er schilderte die seit Jahren erfolglosen Bemühungen, einen Einkaufsmarkt in der 1.700 Einwohner starken Gemeinde anzusiedeln, die darüber hinaus von über 950 Einpendlern täglich frequentiert wird. Die Gemeinde ist froh, derzeit einen „kleinen“ Nah- und Gut-Landen sowie einen Metzger und einen Bäcker vor Ort zu haben. „Sollte sich die Gemeinde mit dem Gedanken zur Einrichtung eines Dorfladens tragen, könne sie gerne die notwendigen Informationen beim Landratsamt einholen sowie im Rahmen der Dorferneuerung auf das Amt für ländliche Entwicklung zugehen, welches für dieses Programm verantwortlich zeichnet“, sagte Landrätin Zinnecker zu einer möglichen Lösung. Nach intensivem Gedankenaustausch im Rathaus, in dem auch die Schützen sowie der Musikverein untergebracht sind, stand zum Abschluss die Besichtigung der Grundschule auf der Agenda, in der die gemeindliche Bücherei wie auch die Schülerbetreuung „Talenta“ beheimatet sind. Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um eigene Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer. Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern Die Servicestelle „Frau und Beruf“ in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. News 2081 bis 2100 von 2544
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