Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 07.04.2015

Zulassungsstelle Füssen: Neues Gesicht, neuer Service

Die Außenstelle öffnet am 13.4. in der Herzogstraße 3 in Füssen-West (gegenüber REWE) und erweitert die Dienstleistungen.

Nach der offiziellen Eröffnung mit einem kleinen Festakt startet der Dienstbetrieb um 8.30 Uhr. Aufgrund der Umzugsarbeiten bleibt die Außenstelle am 9. und 10. April geschlossen.

 

"Vor etwa vier Jahren ist in Marktoberdorf aus der alten Zulassungsstelle und der Führerscheinstelle ein moderner Bürgerservice entstanden, der bis heute Maßstäbe in der öffentlichen Verwaltung setzt", sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Viele Vertreter von Landratsämtern in Bayern und Baden-Württemberg kamen bereits zu Besuch, um sich für den eigenen Betrieb Ideen zu holen. Obwohl die Außenstelle Füssen mit ihren fünf Mitarbeiterinnen organisatorisch auch zum Bürgerservice gehört, konnten die Neuerungen in Füssen aufgrund der beschränkten räumlichen Entfaltungsmöglichkeiten nicht umgesetzt werden. Es wurde daher seitdem fieberhaft nach neuen Räumlichkeiten gesucht, die inzwischen in der Herzogstraße auch gefunden wurden.
 
Füssen: Noch mehr Service für die Bürger
 
Das Serviceangebot wird nun auf den Stand des Bürgerservice in Marktoberdorf gebracht. Neben den bisherigen Dienstleistungen (Kfz-Zulassungen, Annahme von Führerscheinanträgen, Ausgabe von Führerscheinen) wird es zukünftig eine Reihe von weiteren Angeboten geben: Der Verkauf von Restmüllsäcken, Biosäcken und Sperrmüllkarten sowie die Bestätigung von landwirtschaftlichen Pachtverträgen und die Beglaubigung von Kopien runden das Angebot ab.
 
„Aufgrund der sehr guten Erfahrungen aus Marktoberdorf gibt es auch in Füssen zukünftig einen Informationsschalter, an dem die Bürger ihre Unterlagen vorprüfen lassen können“, sagt Thomas Haltmayr, Leiter des Bürgerservice. Ebenso dürfen sich Bürger über ein Glas Wasser, einen Kaffee oder die Tageszeitung freuen, wodurch etwaige Wartezeiten angenehmer gestaltet werden sollen. Zu guter Letzt präsentieren sich die Mitarbeiter zukünftig in einheitlicher Geschäftskleidung. „Die Bürger und ihre Anliegen sind uns sehr wichtig, daher präsentieren wir uns von unserer besten Seite“, so Haltmayr.

Mitteilung vom 02.04.2015

Bauarbeiten an Kreisstraßen OAL 3 und OAL 7 südlich von Oberthingau

Der Landkreis verbessert die Verkehrssituation um Oberthingau und baut ab 7.4. bis voraussichtlich Ende Juni die Kreisstraßen OAL 3 und OAL 7 südlich aus.

Für die Dauer der Bauarbeiten sind die jeweiligen Streckenabschnitte im Kreuzungsbereich der OAL 3 und OAL 7 ab dem 13. April für den gesamten Verkehr gesperrt. Im Zuge der Bauarbeiten wird die Kreuzung südlich von Oberthingau mit einem Kreisverkehr ausgebaut und der Rad- und Gehweg von Oberthingau zum Sportgelände wird neu angelegt. Die Maßnahmen bringen mehr Verkehrssicherheit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Zusätzlich erneuert der Markt Unterthingau in einem Teilabschnitt den gemeindlichen Regenwasserkanal.
 
Umleitungen werden eingerichtet
 
Während der Bauzeit sind die Verbindungen Marktoberdorf – Görisried und Oberthingau – Görisried vorübergehend unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab Montag, 13. April, beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Oberthingau über Unterthingau, Geisenried, Marktoberdorf/Thalhofen, Wald nach Görisried und umgekehrt.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 01.04.2015

Orkantief "Niklas": Bislang 180 Einsätze im Ostallgäu

Zu 180 Einsätzen wegen Orkantief "Niklas" sind Ostallgäuer Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen bis zum jetzigen Zeitpunkt ausgerückt.

Zahllose Bäume wurden vom starken Wind umgeknickt wie Streichhölzer, drei Menschen bei Unfällen verletzt. Hunderte Helferinnen und Helfer waren im Einsatz.


Mann von Ast am Kopf getroffen

In Koneberg bei Jengen wurde ein Mann von einem herabfallenden Ast am Kopf getroffen und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. In Füssen erlitt ein Mann eine Platzwunde am Kopf und eine Gehirnerschütterung. Er lief auf der dritten Etage eines Baugerüstes innerhalb der Bundeswehrkaserne, als eine starke Windböe kam und den Steg anhob. Der Mann fiel etwa zwei Meter auf die zweite Etage des Gerüstes herunter und verletzte sich dabei. Auf der Bundesstraße 12 bei Buchloe kippte ein Lastwagen um, wobei sich eine Person leicht verletzte.

 

Bäume blockieren B12-Abfahrt

Momentan gibt keine Störungen des Bahnverkehres mehr. Gestern waren mehrere Bäume auf die Bahnstrecke zwischen Kaufbeuren und Biessenhofen gestürzt und hatten diese zeitweise blockiert. In Füssen wurde das Dach einer Kirche abgerissen. Die B12-Ausfahrt Neugablonz ist derzeit noch immer von mehreren umgestürzten Bäumen blockiert.

Mitteilung vom 01.04.2015

Beste Arbeitgeber Allgäu 2016 - Infoveranstaltung am 4. Mai 2015

Bereits zum dritten Male können sich interessierte Unternehmen für den erfolgreichen Wettbewerb anmelden.

Gemeinsame Aufgabe und Ziel ist es, im Allgäu neue Fachkräfte zu gewinnen und vorhandene Fachkräfte nachhaltig in der Region zu binden, zu entwickeln und am Standort zu halten. Um dieses Ziel allgäuweit zu fördern, initiierte die Allgäu GmbH zusammen mit der Initiative Great Place to Work® Deutschland in 2013 zum ersten Mal den regionalen Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Allgäu“. Der Wettbewerb trägt dazu bei, dass die Attraktivität des Wirtschaftsraumes Allgäu zukünftig weiter an Aufmerksamkeit gewinnt und unsere Region als wettbewerbsfähiger Arbeits- und Lebensraum bestehen kann.

 

Anmeldung für den allgäuweiten Wettbewerb bis Oktober 2015 möglich

 

Interessierte Unternehmen können sich ab sofort bis Oktober 2015 für den allgäuweiten Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Allgäu 2016“ anmelden. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bietet der regionale Wettbewerb eine ideale Möglichkeit, die Arbeitgeberattraktivität aus Mitarbeitersicht zu überprüfen, zu vergleichen und bei Bedarf gezielt weiterzuentwickeln. Die Teilnahme an „Beste Arbeitgeber Allgäu 2016“ eröffnet neben der Chance, Anerkennung und Publizität zu gewinnen die Möglichkeit, sich für die deutschlandweite Auszeichnung zu qualifizieren.

 

Die Auftaktveranstaltung „Beste Arbeitgeber Allgäu 2016“ findet statt
am 4. Mai 2015, ab 19:00 Uhr
im Allgäuer Medienzentrum Heisinger Straße 14 | 87437 Kempten.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung zur Anmeldung finden Sie hier.

Mitteilung vom 31.03.2015

Kempten geht voran: Stadtgärtnerei minimiert Torfverbrauch

Die Stadt Kempten geht mit gutem Beispiel voran: die verwendeten Blumen- und Pflanzerden sind soweit wie möglich torffrei bzw. zumindest torfreduziert.

„An der Residenz und auf dem Hildegardplatz haben wir viele Magnolien stehen, die mögen es sauer“ erzählt der Leiter der Stadtgärtnerei in Kempten, Michael Eisenhauer. „Früher wurden dafür stark torfhaltige Substrate verwendet. Mittlerweile mischen wir dem Grundsubstrat aus Kompost und Strukturhelfern einfach Fichtenhäcksel bei, das macht die Erde genauso sauer, da fühlen sich die Magnolien sichtlich wohl. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht“, berichtet Eisenhauer.
  
Der Leiter der Stadtgärtnerei ist mit fundiertem Fachwissen auf der Suche nach Methoden, den Torf in den verwendeten Substraten zu ersetzen. Beispielsweise wird für die Außenanlagen zur Bodenverbesserung je nach Anforderung Kompost oder Sand verwendet, dies wird bereits in den Ausschreibungsunterlagen angefragt. Die Anzucht erfolgt mit einem Substrat, dass zwar noch weniger als 50% Torf enthält, aber um den Torfanteil weiter zu reduzieren, mischen die Gärtner das Substrat mit Oberboden im Verhältnis 1:3. Für Stauden und Kontainerpflanzen wird Blähton bzw. -schiefer beigemischt, um den Torfanteil zu vermindern.
  
Oft greift Eisenhauer auf historisches Gärtnerwissen zurück, um seine Ideen, den Torfanteil in Substraten zu minimieren, zu entwickeln. Denn noch vor ca. 30 Jahren war es üblich, komplett ohne Torf zu wirtschaften. Dieses Wissen, das in Zeiten des Moor- und Klimaschutzes wieder bedeutsam wird, muss nun von den neuen Pionieren im Gartenbau Stück für Stück reanimiert werden.
   
So können die Gemeinden im Allgäu aktiven Natur- und Klimaschutz betreiben:
   

  • Bauhöfe und Stadtgärtnereien über torffreie bzw. -reduzierte Substrate informieren.
  • Für Bepflanzungen an Kreisverkehren, innerörtlichen Pflanzflächen und Beeten sowie in Pflanzgefäßen ausschließlich torffreie Substrate verwenden.
  • Bei Ausschreibungen darauf achten, torffreie Substrate anbieten zu lassen.

   
Was die Stadtgärtnerei im großen Stil betreibt, kann auch der Hobbygärtner im Garten und auf dem Balkon ausprobieren, denn Torf gehört ins Moor und nicht in den Blumentopf. Die meisten im Handel verfügbaren Blumenerden bestehen zu großen Anteilen aus Torf, der aus entwässerten Mooren entnommen wird. Dabei zersetzt sich der Torf und steigt als Kohlendioxid (CO2) in die Luft. Die Allgäuer Moorallianz hat mit einem regionalen Erdenhersteller ein regionales Substrat initiiert, die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde. Damit leistet das Allgäu einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Mit der Kampagne „torffrei gärtnern“ will die Allgäuer Moorallianz deutlich machen, wie leicht jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufsverhalten den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann.
 
Die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den V-Märkten, in den Wertstoffhöfen des ZAK sowie in einigen Gärtnereien und Gartencentern in der Region erhältlich. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen und weitere Informationen sind unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de zu finden. Darüber hinaus werden im Fachhandel auch weitere Substrate ohne Torf angeboten.
 
Die Kampagne torffrei gärtnern der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 30.03.2015

Verwaltungsrat der Kliniken macht Weg für Bergwachtstation am Krankenhaus Füssen frei

Der Verwaltungsrat der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren hat in seiner jüngsten Sitzung erfolgreich mit der Bergwacht über einen Erbbaurechtsvertrag verhandelt.

Die Bergwachtstation am Klinikum Füssen kommt: Der Verwaltungsrat hat so den Weg für eine Bergwachtrettungswache auf dem Gelände der Füssener Klinik frei gemacht. Der Landkreis Ostallgäu wird sich auch an der Finanzierung beteiligen.

Verwaltungsratsvorsitzende und Landrätin Maria Rita Zinnecker hatte sich für die Bergwachtstation am Klinikum eingesetzt: "Wir geben mit diesem Beschluss ein klares Signal an die Bergwacht, dass das Klinikunternehmen, der Landkreis und die Stadt Kaufbeuren hinter den Ehrenamtlichen der Bergwacht stehen. Die Weichen für eine Bergrettungswache am Klinikum sind gestellt."

Bestmöglicher Standort wird gesucht


Zeitnah soll jetzt, so der Beschluss der Verwaltungsräte,  gemeinsam mit der Bergwacht der bestmögliche Standort auf dem Klinikgelände gesucht werden. Nach der Entscheidung im Verwaltungsrat kann die Bergwacht jetzt die Detailplanungen für die Rettungswache fortsetzen und abschließen.

"Auch bei der Finanzierung wird der Landkreis seinen Beitrag seinen Beitrag zur Unterstützung der Bergwacht leisten", erklärte Landrätin Zinnecker. "Eine gut ausgestattet Bergrettung ist eine unverzichtbarer Bestandteil des Rettungsdienstes und dient der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und unserer Gäste in Notfallsituationen".

Mitteilung vom 26.03.2015

Ausstellung: Acryl-Malerei von Ingrid Bräutigam im Landratsamt zu sehen

Die Ostallgäuerin stellt ihre Werke vom 8. bis 22. April aus. Ihre Malereien sind im Foyer unter dem Titel „Kunst. Werk. Natur“ zu sehen.

Die große Leidenschaft von Ingrid Bräutigam ist die Natur. Die Autodidaktin arbeitet dabei mit Acryl-Mischtechnik, was für leuchtende Akzente und bisweilen für einen Rausch der Farben sorgt. „Mit dem Setzen von Lichtakzenten erzeuge ich warme, oszillierende Stimmungen auf der Leinwand“, sagt Bräutigam selbst über ihre Bilder. Erreichen möchte sie mit ihren Werken vor allem einen Dialog zwischen Bild und Betrachter.
 
Die äußerst lebendigen Bilder der in Marktoberdorf geborenen Künstlerin sind im Foyer des Landratsamtes in Marktoberdorf zu folgenden Zeiten zu sehen: Montag, Mittwoch und Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Dienstag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr und Donnerstag von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Mitteilung vom 26.03.2015

„Neuschwanstein-Konzerte“ 2015: Der Vorverkauf startet

An neun Abenden vom 19. bis zum 27. September 2015 öffnet das Märchenschloss Neuschwanstein wieder seine Pforten für die Liebhaber klassischer Musik.

Der Vorverkauf für die „Neuschwanstein-Konzerte“ beginnt am kommenden Montag, 30. März, um 9 Uhr. Neben Online- und Telefonverkauf sind die Eintrittskarten für die Konzerte nun auch bei den Vorverkaufsstellen der Allgäuer Zeitung erhältlich.
 
Informationen zum Programm, den Platzkategorien und Eintrittspreisen sowie die Möglichkeit zur Online-Bestellung gibt es unter www.neuschwanstein-konzerte.de oder www.allgaeuticket.de. Telefonische Bestellungen nimmt Allgäu Ticket unter 0831/206-5555 entgegen, während der Verkauf in den Geschäftsstellen zu den üblichen Öffnungszeiten erfolgt.
 
Die „Neuschwanstein-Konzerte“ haben sich als besonderer musikalischer Höhepunkt und unvergessliches Musikerlebnis im Kulturkalender der Klassikfreunde seit Jahrzehnten etabliert. Die Konzertabende von internationalem Format in einem der bekanntesten Gebäude der Welt halten gerade in diesem Jahr ein besonderes Programm bereit. Bereits seit einigen Jahren freuen sich die Freunde klassischer Musik auf den Besuch der Bayerischen Staatsphilharmonie Bamberg, die an drei Konzerttagen mit einem konzertanten Querschnitt aus „Lohengrin“ im Sängersaal auf Neuschwanstein zu hören sein wird. Ebenfalls drei weitere Abende widmet das Orchester den Werken von Mozart, Haydn und Bartholdy. Den Auftakt der Konzertreihe macht in diesem Jahr das „L’Orfeo Barock Orchester“, das bereits vor einigen Jahren bei den „Neuschwanstein-Konzerten“ zu Gast war.
 
„Neuschwanstein-Konzerte“: Nur mit Sponsoren möglich
 
Der Landkreis Ostallgäu und die Gemeinde Schwangau sind gemeinsam Veranstalter, sie organisieren und planen zusammen und sie tragen auch die Kosten zusammen. Doch alleine wäre es den Gebietskörperschaften nicht möglich, Jahr für Jahr die erstklassigen Künstler zu finanzieren. Dank der finanziellen Unterstützung der Mitglieder der Konzertgesellschaft Neuschwanstein e.V. und einer großen Reihe von Sponsoren werden Jahr für Jahr wieder hochkarätige Veranstaltungen im Sängersaal ermöglicht.
 
Rückfragen bitte an: Michaela Waldmann,
Konzertgesellschaft Neuschwanstein e. V., Tel.: 0171/8321888

Mitteilung vom 26.03.2015

Nächster Alleinerziehendentreff in Pfronten

Der nächste Alleinerziehendentreff Pfronten findet am Freitag, 17.4., ab 16 Uhr im Kinderhort St. Marien in Pfronten-Heitlern statt.

Zu der Veranstaltung sind alle Alleinerziehenden aus Pfronten und Umgebung eingeladen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bietet die Leiterin Anne Eckart einmal monatlich am Freitagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.
 
Das kommende Treffen wird am Freitag, 17. April 2015 von 16 Uhr bis etwa 18.30 Uhr im Kinderhort St. Marien, Tiroler Str. 12, Pfronten-Heitlern sein. Weitere Treffen sind geplant für 8. Mai, 12. Juni und 10. Juli 2015. Anmeldung bei Anne Eckart unter Telefon 08363 929380 oder E-Mail: anne.eckart(at)t-online.de.
 
Informationen erhalten Sie auch auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de, Homepage: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende

Mitteilung vom 23.03.2015

„Aktion Sauberes Ostallgäu“ auch in diesem Jahr

Im Rahmen der Aktion sammeln Kinder Abfälle ein, die von achtlosen Zeitgenossen an Wegrändern, entlang von Bachläufen oder im Wald weggeworfen wurden.

Für viele Kindergärten, Schulen und Vereine gehört die Abfallsammelaktion fest zum Jahresprogramm. Mit Zangen, Rechen und Müllsäcken ausgestattet rücken sie Abfällen zu Leibe, die illegal in der Natur entsorgt wurden. Die ehrenamtlich Aktiven leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Umweltschutz.
 
Um auf brütende und nistende Vogelarten Rücksicht zu nehmen, darf in empfindlichen Bereichen wie Feldgehölzen, an Bächen und den Verlandungsbereichen von Gewässern nur im zeitigen Frühjahr oder im Herbst gesammelt werden. Wer bei der „Aktion Sauberes Ostallgäu“ mitmachen möchte, kann sich an die örtliche Gemeindeverwaltung wenden.

Mitteilung vom 23.03.2015

Grüne Karte für Baum- und Strauchschnittabholung bis 10. April abgeben

Mit der Grünen Karte können Sie Ihren Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassen.

Auch in diesem Frühjahr können Bürgerinnen und Bürger ihren Baum- und Strauchschnitt von zu Hause abholen lassen. Dafür ist eine „Grüne Karte“ nötig, die bei allen Gemeindeverwaltungen und im Landratsamt für 15 Euro erhältlich ist. Letzter Abgabetermin für die Karte ist Freitag, der 10. April.

 

Abgeholt werden holzige Gartenabfälle, also Äste von Sträuchern, Bäumen und Büschen. Nicht abgeholt werden dagegen Grasschnitt, Laub, pflanzliche Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft sowie sonstige nicht holzige Gartenabfälle. Der zur Abholung bereitgestellte Baum- und Strauchschnitt muss mit einem Naturstrick gebündelt und am Abholtag auf dem Grundstück in der Nähe der Straße bereitgestellt werden.

 

Maximal 25 Kilogramm

 

Kunststoffstricke dürfen nicht verwendet werden, da sie die Verwertung des Grüngutes beeinträchtigen. Öffentliche Gehwege und Straßen müssen frei bleiben. Das Astmaterial darf maximal acht Zentimeter dick und anderthalb Meter lang sein. Die Bündel dürfen nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Das mit der Abholung beauftragte Unternehmen teilt jedem Antragsteller den genauen Abholtermin etwa eine Woche vorher schriftlich mit.

 

Die nächste Abholaktion für Baum- und Strauchschnitt findet im kommenden Herbst statt. Über den Termin wird rechtzeitig informiert.

Mitteilung vom 19.03.2015

Torffreie Erde: Sonder-Aktion der Allgäuer Moorallianz

Drei Grüngutsammelstellen im Ostallgäu bieten die torffreie Erde der "Allgäuer Moorallianz" ab dem 21. März in einer Sonder-Aktion an.

Torffreie Blumen- und Pflanzerde: Sonder-Aktion der Allgäuer Moorallianz.

Im Rahmen einer Sonder-Aktion gibt es die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ab 21. März an drei Grüngutsammelstellen im Ostallgäu zu kaufen. Diese drei sind die Grüngutsammelstellen in Voglen (Voglen 9; Mo. und Fr. 14-17 Uhr, Mi. 15-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr), Marktoberdorf (Ortsverbindungsstr. nach Ebenhofen, Mo.-Mi. 9-12 sowie 13-17 Uhr, Do. und Fr. 9-12 sowie 13-18 Uhr, Sa. 9-12.30 Uhr) und Roßhaupten (Forggenseestr. 42; Mi. 16-18 Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 9-12.30 Uhr).


Allgäuer Moorallianz: Infostand zur torffreien Erde


Alle, die mehr über die torffreie und damit umweltschonende Blumen- und Pflanzerde der Allgäuer Moorallianz wissen wollen, können sich am 18. April in Marktoberdorf am Infostand an der Grüngutsammelstelle kundig machen. Die Allgäuer Moorallianz wird Fragen zu Moor- und Klimaschutz beantworten, die Ostallgäuer Gartenfachberatung unterstützt mit vielen praktischen Tipps zum richtigen Gärtnern. Bei Regen fällt der Infotag aus.


Die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den V-Märkten in den Wertstoffhöfen des ZAK sowie in einigen Gärtnereien und Gartencentern in der Region erhältlich. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen und weitere Informationen sind unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de zu finden.


Die Kampagne „torffrei gärtnern“ der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 19.03.2015

Forschungsprojekt „ePlanB“ kommt in Fahrt

In Buchloe wurden im Rahmen des Forschungsprojekts „ePlanB“ 14 Elektroautos an Pendler übergeben. Auch der Landkreis Ostallgäu ist an dem Projekt beteiligt.

Landrätin Maria Rita Zinnecker mit Buchloes Bürgermeister Josef Schweinberger.

Forschungsprojekt „ePlanB“ kommt in Fahrt: Nach intensiven Vorbereitungen haben nun die ersten 14 Pendler in Buchloe ihre Test-Elektrofahrzeuge entgegengenommen. Die Testfahrer sollen in den nächsten Monaten dabei helfen, eine intelligente Ladesteuerung für Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Das Ziel ist dabei, die Fahrzeuge möglichst dann zu laden, wenn viel erneuerbare Energie zur Verfügung steht, das Netz nicht überlastet und der Strom günstig ist – trotzdem müssen am Abend alle Fahrzeuge vollgeladen sein.

 

Landrätin Zinnecker: Rückenwind für zukunftstaugliche Entwicklungen

Landrätin Maria Rita Zinnecker ist vom Projekt „ePlanB“ überzeugt: „Der schon heute sehr hohe Anteil erneuerbarer Energien im Ostallgäu gibt uns Rückenwind für zukunftstaugliche Entwicklungen – nämlich Energie dann zu nutzen, wenn sie erzeugt wird.“ Nebenbei bietet das Projekt auch Bürgern und Unternehmen in der Region Gelegenheit, Praxiserfahrung mit Elektromobilität zu sammeln. Die Erkenntnisse fließen in die Planung von Infrastrukturmaßnahmen mit ein. Projektpartner sind der Landkreis Ostallgäu, die Stadt Buchloe, die Lechwerke AG, die Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. sowie die LEW Verteilnetz GmbH.

Weitere Informationen finden Sie unter www.eplanb.de

Mitteilung vom 18.03.2015

Weitere Berufsschulklasse für junge Flüchtlinge eingerichtet

Seit September werden an der Berufsschule 20 Flüchtlinge aus Afghanistan, Pakistan, Syrien, Senegal, Nigeria, Sierra Leone, Kongo und Mali unterrichtet.

Landrätin Maria Rita Zinnecker besuchte die berufsvorbereitende Klasse für Flüchtlinge an der Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf.

Landrätin Maria Rita Zinnecker besuchte die berufsvorbereitende Klasse für Flüchtlinge an der Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf.

Nach dem Start einer Berufsschulklasse für junge Flüchtlinge aus Krisengebieten hat der Landkreis Ostallgäu als Träger nun eine weitere Vorklasse an der Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf eingerichtet. „18 weitere junge Flüchtlinge und Asylbewerber bekommen so eine Perspektive für die Zukunft“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker, die das vom bayerischen Kultusministerium angestoßene Projekt gemeinsam mit Schulleiter Remigius Kirchmaier an der Berufsschule realisierte.
  
Deutschunterricht steht im Lehrplan ganz oben und wird den Schülern von Lehrern der Berufsschule schwerpunktmäßig beigebracht. „Sprache ist zweifelsfrei der Schlüssel zur Integration“, meint Landrätin Zinnecker. Dazu bekommen die Schüler im Alter von 16 bis 25 Jahren beispielsweise Stunden in Mathematik, Sport oder Heimat- und Sozialkunde. Seit kurzem gibt es an der Berufsschule nun zusätzlich noch eine Vorklasse zum berufsvorbereitenden Kurs, der dann im September 2015 startet. Diese Vorklasse besuchen derzeit 18 berufsschulpflichtige Asylbewerber.
 
Beginn einer Ausbildung möglich
 
Ziel aller Schüler ist der Mittelschulabschluss, den sie nach einem erfolgreich absolvierten zweiten Schuljahr machen können. Danach ist auch der Beginn einer Ausbildung möglich. Finanziert wird die Klasse aus Mitteln des Landkreises Ostallgäu als Träger der Berufsschule Ostallgäu. Dazu kommt eine Zuwendung aus dem bayerischen Staatshaushalt. Vor kurzem hat Landrätin Maria Rita Zinnecker die Schüler auch persönlich kennengelernt: Beim regelmäßigen Frühstück der Schüler am Montagmorgen war die Landrätin gemeinsam mit ihrem Stellvertreter im Amt, Ralf Kinkel, dabei und tauschte sich dabei mit den jungen Menschen aus. „Möglich wird die gute Arbeit mit der Klasse nur durch das große Engagement der Beteiligten an der Berufsschule“, sagt Zinnecker.

Mitteilung vom 16.03.2015

Nächster Alleinerziehendentreff in Obergünzburg

Der Alleinerziehendentreff Obergünzburg findet zum nächsten Mal am Sonntag, 29. März, ab 14 Uhr statt. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung sind eingeladen, ins evangelische Pfarrzentrum im Klosterweg 5 in Obergünzburg zu kommen. Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bieten die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an.
 
Anmeldung bei Ingrid Brossmann, Tel: 08372/ 980230,E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Tel.08372/9808604, E-Mail: angelaheilgemeierjoerg(at)gmail.com.

  

Informationen auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de  oder beim Bischöflichen Seelsorgeamt, Alleinerziehenden-referentin Claudia Possi, Tel. 0821/ 3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de oder unter www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende.

Mitteilung vom 16.03.2015

Immer bergauf: Ostallgäu erhält LEADER-Anerkennungsurkunde

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat Anerkennungsurkunde für die weitere Teilnahme am EU-Förderprogramm von Staatsminister Helmut Brunner erhalten.

V. l.: bergaufland-Geschäftsführer Heiko Gansloser, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Staatsminister Helmut Brunner. Quelle: Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

V. l.: bergaufland-Geschäftsführer Heiko Gansloser, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Staatsminister Helmut Brunner. Quelle: Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Die Übergabe an die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e.V.“, deren Vorsitzende Zinnecker ist, fand im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) statt. „Dies ist der Startschuss für viele innovative Projekte im Ostallgäu, die nun von den Fördermitteln profitieren können“, sagte Zinnecker, die die Urkunde im Beisein von „bergaufland“-Geschäftsführer Heiko Gansloser entgegennahm.
 
Bis 2020 können nun innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. „Ich freue mich sehr über die Anerkennung durch den Freistaat Bayern und auf die gemeinsame Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014 - 2020“, sagte Zinnecker am Rande der Übergabe.
 
LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union (EU) und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mitzugestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Grundlage für die Förderung von Projekten sind die in der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) festgelegten Entwicklungs- und Handlungsziele.
 
Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, Telefon: 08342/911-514, E-Mail: Heiko.Gansloser(at)lra-oal.bayern.de, zur Verfügung.

Mitteilung vom 12.03.2015

Neue unabhängige Beratungsstelle Inklusion berät und koordiniert

Das interdisziplinäre Beratungsteam klärt die Erziehungsberechtigten über die Möglichkeiten für einen individuellen Bildungsweg bei Förderbedarf auf.

Die neuen Inklusionsberaterinnen im Landratsamt (von links): Dr. Petra Merkel-Trinkwalder, Hella Schade-Westkott, Elke Kawan und Margareta Bayrhof.

Die neuen Inklusionsberaterinnen im Landratsamt (von links): Dr. Petra Merkel-Trinkwalder, Hella Schade-Westkott, Elke Kawan und Margareta Bayrhof.

Eine unabhängige Beratungsstelle Inklusion für Grund- und Mittelschulen im Landkreis Ostallgäu und in der Stadt Kaufbeuren ist in Ergänzung zu bestehenden Einrichtungen am Staatlichen Schulamt im Landratsamt Ostallgäu eingerichtet worden. Eltern können sich an der unabhängigen Beratungsstelle beispielsweise zu Fragen der Einschulung beziehungsweise der weiteren Schullaufbahn informieren. Auch über mögliche Unterstützungsangebote für ihr Kind können sie sich beraten lassen. Hier kommt der unabhängigen Beratungsstelle eine wichtige koordinierende Funktion zu.
 
Individuell, kostenfrei und vertraulich
 
Darüber hinaus informiert und berät das Team auch Lehrkräfte und Schulleitungen bei Fragen zur Inklusion im System Schule. Die Beratungen sind individuell, kostenfrei und vertraulich. Das Beratungsteam bietet sowohl feste Telefonsprechzeiten, als auch persönliche Termine nach Vereinbarung an. Die unabhängige Beratungsstelle Inklusion ist untergebracht im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf, Schwabenstraße 11, Zimmer 323. Das Beratungsteam besteht aus Margareta Bayrhof (Studienrätin im Förderschuldienst), Elke Kawan (Studienrätin im Förderschuldienst), Hella Schade-Weskott (Beratungsrektorin) und Dr. Petra Merkel-Trinkwalder (Beratungsrektorin, Staatl. Schulpsychologin).
 
Kontakt: Telefon: 08342/911-431 oder E-Mail: inklusionsberatung(at)lra-oal.bayern.de
Feste Telefonsprechzeiten: Montag: 14.30 – 15.30 Uhr, Dienstag: 14.30 – 15.30 Uhr, Mittwoch: 8 – 9 Uhr, Donnerstag: 12 – 13 Uhr und 16.30 – 18 Uhr und Freitag: 8 – 9 Uhr.

Mitteilung vom 10.03.2015

Landrätin lädt Ehrenamtliche in die Filmburg ein

Als Zeichen der Anerkennung für ihr Engagement konnten sich die Ehrenamtlichen bei einem temporeichen und witzigen Film entspannen und amüsieren.

Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßt die eingeladenen Inhaber der Ehrenamtskarte.

Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßt die eingeladenen Inhaber der Ehrenamtskarte.

In der Multi-Kulti-Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ verzweifelt ein traditionsbewusstes Ehepaar an der Partnerwahl seiner Töchter. Drei haben bereits Ehemänner aus anderen Kulturkreisen, die vierte stellt der Familie jetzt ihren Auserwählten vor und sorgt damit für ein interkulturelles Chaos. Dieser Kinoabend war der Auftakt für die besonderen Veranstaltungen, die die Servicestelle EhrenAmt auch für die frischgebackenen Ehrenamtskarteninhaberinnen und
-inhaber der Verleihungsperiode 2014 bis 2016 wieder auf die Beine stellt.
 
„Wollen unkomplizierten Austausch“
 
Die große Beliebtheit der Veranstaltungen für die Ehrenamtlichen zeigt sich darin, dass der Abend in kürzester Zeit restlos ausgebucht war. So wurde denn auch die Gelegenheit zum anschließenden Austausch untereinander und geselligen Beisammen sein mit charmanter Bewirtung durch das ehrenamtliche Team um Monika Schubert gerne angenommen. „Wir legen großen Wert auf einen engen und unkomplizierten Austausch mit Ihnen – auch das ist eine Motivation für diesen Abend“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker und lud die Ehrenamtlichen ein, mit ihren Fragen und Anregungen auf die Servicestelle EhrenAmt zuzukommen.
 
Für Fragen und Anregungen steht Brigitte Pal von der Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt zur Verfügung unter 08342 911-290 oder ehrenamt(at)ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 10.03.2015

Sammelstellen für Gartenabfälle öffnen wieder

Die acht zentralen Sammelstellen für Gartenabfälle im Landkreis nehmen am kommenden Samstag, 14. März, ihren Sommerbetrieb auf.

Wenn die milde Frühlingswitterung in den Garten lockt, ist der Griff zu Gartenschere, Astsäge und Rechen nicht weit. Doch wohin mit dem Schnittgut und anderen Gartenabfällen? Ab dem kommenden Samstag bieten alle acht zentralen Sammelstellen den Ostallgäuern wieder die Möglichkeit, Grüngut aus privaten Gärten bequem zu entsorgen. Die Anlieferung ist auch mit Anhänger möglich. Zumeist können die Gartenabfälle dort ebenerdig abgeladen werden. Bürgerinnen und Bürger können dort Baum- und Strauchschnitt, Laubreste und andere pflanzliche Gartenabfälle abgeben. Die Abfallwirtschaft bittet darum, Baum- und Strauchschnitt von sonstigen Gartenabfällen wie Laub, Blumen und Grasschnitt zu trennen. Nur an den Sammelstellen in Füssen-Ehrwang und Germaringen-Ketterschwang ist auch eine gemischte Anlieferung möglich.
 
Noch mehr Service mit der Abfall-App Ostallgäu
 
Für die wohnortnahe Entsorgung von Kleinmengen bis zu einem viertel Kubikmeter gibt es an fast allen Wertstoffhöfen im Landkreis auch Grüngutcontainer. Wer Großmengen an Grüngut aus dem Gewerbe zu entsorgen hat, kann sich an einen der privaten Verwertungsbetriebe wenden. Eine Abholung von Baum- und Strauchschnitt von zu Hause ist mit der „Grünen Karte“ möglich. Auskünfte gibt die Abfallberatung des Landkreises, Telefon 08342/911-382 und -386.
 
Die Standorte und Öffnungszeiten aller Sammelstellen für Gartenabfälle im Landkreis Ostallgäu können dem Abfuhrkalender 2015, der interaktiven Karte des Landkreises unter http://www.maps.ostallgaeu.de > Wertstoffe sowie der Abfall-App Ostallgäu entnommen werden.

Mitteilung vom 09.03.2015

Lattemann & Geiger spendet 2500 Euro für Projekte im Ostallgäu

Jeweils 1250 Euro regnete es aus dem „Sternenhimmel“ für zwei Projekte aus Füssen: Das „Familien-Forum“ sowie das Projekt „Hippy“.

Landrätin Maria Rita Zinnecker freut sich gemeinsam mit Karen Haferstein und Georg Waldmann über die „Sternenhimmel“-Spende, die Ulrich Geiger im Landratsamt übergab.

Landrätin Maria Rita Zinnecker freut sich gemeinsam mit Karen Haferstein und Georg Waldmann über die „Sternenhimmel“-Spende, die Ulrich Geiger im Landratsamt übergab.

„Das sind sehr wichtige Projekte, die Kindern und Familien helfen und das Geld sehr gut gebrauchen können“, begründete Landrätin Maria Rita Zinnecker, warum der Landkreis diese beiden Projekte für eine „Sternenhimmel“-Spende vorgeschlagen hatte. Georg Waldmann von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Füssen-Schwangau, unter deren Fittichen beide Projekte laufen, zeigte sich „sehr dankbar“. Mit „Hippy“ und „Familien-Forum“ sei es gelungen, „Lücken bei Angeboten für Familien geschlossen“, was nur durch Spenden wie die des „Sternenhimmels“ möglich sei. Karen Haferstein, die beide Projekte mitbetreut, bedankte sich beim „Sternenhimmel e.V.“ für die Zuwendung: „Sowohl Hippy als auch das Familien-Forum helfen Familien und Kindern mit vielen Angeboten und werden in Füssen sehr gut angenommen.“
 
„Sternenhimmel“ spendet jährlich 27.500 Euro
 
Der von der Firma „Lattemann & Geiger“ 2008 gegründete Verein spendet nach Angaben von Vereinsvorsitzendem Ulrich Geiger jährlich rund 27.500 Euro. Die Allgäuer Landkreise dürfen jedes Jahr Projekte für eine Spende vorschlagen. „Das Geld tut diesen Projekten einfach gut“, erklärte Ulrich Geiger bei der Spendenübergabe im Landratsamt.

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