Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 19.08.2014

Lösung gefunden: Maschinenring Ostallgäu sammelt Kreuzkraut

Gemeinsam mit dem Maschinenring hat das Landratsamt Ostallgäu Entsorgungsmöglichkeiten für das für Tiere unter Umständen giftige Kraut gefunden.

Das Wasserkreuzkraut: schön, aber leider giftig

Das Wasserkreuzkraut: schön, aber leider giftig

„Besonders für die Ostallgäuer Landwirte ist das eine wichtige und gute Nachricht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Kreuzkräuter haben sich in den vergangenen Jahren besonders im südlichen Landkreis rasant ausgebreitet, weshalb nach Ansicht der Verantwortlichen im Landratsamt dringender Handlungsbedarf bestand. In intensiven Gesprächen fanden Landratsamt und Maschinenring Ostallgäu nun eine kostengünstige Lösung: Der Maschinenring Ostallgäu holt das in Siloballen verpackte Kreuzkraut bei den Landwirten ab und transportiert es zur Vergärungsanlage Kempten-Schlatt oder Burgberg. Landrätin Zinnecker: „Maschinenring und Landkreis bilden eine starke Allianz gegen das Kreuzkraut und tun alles in ihrer Macht stehende, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.“
 
Landwirte, die weniger als zehn Ballen haben, sollten sich mit anderen Landwirten zusammentun, damit an jeder Abholstelle mindestens zehn Ballen bereitliegen. Die Kosten pro Ballen liegen inklusive Transport und Entsorgung bei 26,50 Euro brutto pro Ballen. Jeder Landwirt muss seine Abholmenge bis 30. Oktober beim Maschinenring anmelden. Wer selbst in eine der beiden Vergärungsanlagen anliefert, zahlt 25,00 Euro brutto pro Gewichtstonne. Aufgrund der Gefahr von Samenflug muss das Material dicht abgedeckt sein. Ein Radlader zum Abladen der Ballen ist auf der Anlage vorhanden. Eine Eigenanlieferung muss telefonisch angemeldet werden: Vergärungsanlage Kempten-Schlatt, Telefon 08374/23100-0 oder Vergärungsanlage Oberallgäu Süd, Telefon 08323/95405.
 
Kleinere Mengen können an sechs Wertstoffhöfen abgegeben werden
 
Kleinere Mengen Kreuzkraut (maximal zehn Säcke á 100 Liter) können dicht verpackt einmalig kostenfrei an den Wertstoffhöfen Buchloe, Obergünzburg, Füssen und Pfronten sowie am Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf und der Hausmülldeponie Oberostendorf abgegeben werden.
 
Bei Fragen ist der Maschinenring Ostallgäu unter der Nummer 08341/9056-0 zu erreichen.

Mitteilung vom 14.08.2014

B 12 zeitweise gesperrt: Ölschaden nahe Geisenhofen wird behoben

Die Straße ist daher zwischen 27. August und 29. August in Fahrtrichtung München gesperrt. Der Verkehr wird über Marktoberdorf umgeleitet.

Bei einem Unfall war an der Böschung der B 12 zwischen Geisenried und der Anschlussstelle Altdorf eine größere Menge Öl aus einem Lkw ausgelaufen. Das belastete Erdreich wird an dieser Stelle nun abgetragen und ersetzt. Von Mittwoch, 27. August, ab 8 Uhr bis Freitag, 29. August, etwa 17 Uhr, wird deshalb die Fahrspur in Richtung München ab der Anschlussstelle Geisenried gesperrt und der Verkehr zur Anschlussstelle Altdorf umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über die B 472 durch Marktoberdorf weiter über die B 16 bis zur Anschlussstelle Altdorf. Die Umleitung wird von der Straßenmeisterei Marktoberdorf ausgeschildert.
 
Verstärkter Lastwagen-Verkehr
 
Die Breite der Fahrbahn in Richtung Kempten ist im Zeitraum der Bauarbeiten auf 3,25 Meter reduziert. Durch den Abtransport des belasteten Erdreichs und der Zulieferung des neuen Materials kann es auch an der Kreisstraße OAL 7 in Höhe Geisenhofen zu verstärktem Lastwagen-Verkehr und dadurch bedingten Behinderungen kommen.

Mitteilung vom 12.08.2014

Vor Ort: Landrätin Zinnecker besucht EPT und MK in Buching

„Diese Unternehmen stehen beispielhaft für die hohe Innovationskraft und den Fleiß der Wirtschaft im Landkreis", so Landrätin Maria Rita Zinnecker.

EPT-Geschäftsführer Thomas Guglhör erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker, Wirtschaftsreferent Peter Däubler und Halblechs Bürgermeister Johann Gschwill die Produktion am EPT-Standort Buching (leicht verdeckt EPT-Firmengründer Bernhard Guglhör).

EPT-Geschäftsführer Thomas Guglhör erklärt Landrätin Maria Rita Zinnecker, Wirtschaftsreferent Peter Däubler und Halblechs Bürgermeister Johann Gschwill die Produktion am EPT-Standort Buching (leicht verdeckt EPT-Firmengründer Bernhard Guglhör).

Ihre Wurzeln hat die Firma EPT in Buching, das Geschäftsfeld des 1973 von Bernhard Guglhör gegründeten Familienunternehmens ist aber mittlerweile die ganze Welt. EPT („Elektronische Präzisions-Technik“) stellt mit weltweit rund 800 Mitarbeitern elektrische Steckverbinder für Automobilelektronik, Telekommunikation und Industrieautomation her. Firmengründer Bernhard Guglhör und dessen Sohn Thomas, der gemeinsam mit Bruder Claus die Geschäfte führt, stellten der Landrätin, Halblechs Bürgermeister Johann Gschwill und dem Landkreis-Wirtschaftsreferenten Peter Däubler nach einer kurzen Präsentation auch die Arbeit am Standort Buching vor. Zinnecker zeigte sich beeindruckt von der Technologie und von der großen unternehmerischen Leistung: „Unternehmen wie EPT und MK geben den Menschen hochklassige Arbeitsplätze und sichern so den hohen Lebensstandard in der Region. Sie sind das Rückgrat unseres Landkreises.“
 
Sorgenkind Breitband
 
In unmittelbarer Nähe zu EPT befindet sich das noch junge Unternehmen MK Zerspantechnik. Land-rätin Zinnecker bekam bei ihrem Besuch von Firmengründer Markus Köpf einen genauen Überblick über seine Firma: MK Zerspantechnik stellt in Buching mit 27 Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark Präzisions-Frästeile unter anderem für Medizintechnik her. Zinnecker erfuhr beim Firmenrundgang nicht nur Fakten über die im Bau befindliche neue MK-Produktionshalle, sondern auch, wie sehr sich MK eine adäquate Breitbandverbindung wünscht. „Das ist ein Thema mit oberster Priorität“, sagte Zinnecker und versprach, sich gemeinsam mit den Kommunen für bessere Verbindungen einzusetzen. Die Vertreter beider Unternehmen zeigten sich sehr erfreut über den Besuch der Landrätin und betonten, wie sehr sie den engen Kontakt schätzen.

Mitteilung vom 11.08.2014

Kostenlose Beratung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Termine sind am 30. September und am 20. Oktober. Anmeldungen können bei der Gleichstellungsstelle des Landratsamtes eingereicht werden.

Am 30. September und 20. Oktober 2014 bietet das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" wieder vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf kostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu an, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Baldige verbindliche Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises.
 
Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 08.08.2014

Änderung der Bio- und Restmüllabfuhr durch den bevorstehenden Feiertag

Aufgrund des bevorstehenden Feiertages ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- bzw. Biomüllabfuhr.

  • Regelmäßiger Abfuhrtermin: Freitag, 15.08.2014 (Maria Himmelfahrt)    
  • Feiertagsbedingte Änderung: verlegt auf Samstag, 16.08.2014

 
Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich bzw. auf unserer Internetseite unter www.ostallgaeu.de unter Abfallwirtschaft abrufbar.
 
Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen.

Mitteilung vom 07.08.2014

Bezirkskliniken Schwaben übernehmen die ehemalige Kreisklinik Obergünzburg

Die Bezirkskliniken Schwaben wollen an ihrem nunmehr achten Standort eine psychosomatische Akutklinik mit 50 Betten verwirklichen.

V. l.: Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben,  der Verwaltungsratsvorsitzende der Bezirkskliniken, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, die Verwaltungsratsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Landrätin Maria Rita Zinnecker, ihr Stellvertreter, der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse, sowie  Dr. Philipp Ostwald, Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Bild: Georg Schalk

V. l.: Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben, der Verwaltungsratsvorsitzende der Bezirkskliniken, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, die Verwaltungsratsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Landrätin Maria Rita Zinnecker, ihr Stellvertreter, der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse, sowie Dr. Philipp Ostwald, Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Bild: Georg Schalk

Die Tinte unter dem Notarvertrag mit dem bisherigen Besitzer, dem Klinikverbund Ostallgäu-Kaufbeuren, ist trocken, der Erwerb vertraglich fixiert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Düll gab bei einer Pressekonferenz in den seit dem 30.06.2013 stillgelegten Räumen bekannt, dass die Bezirkskliniken sieben Millionen Euro in den Umbau des Gebäudes investieren wollen. Dort sollen 50 bis 60 neue Arbeitsplätze entstehen, verteilt auf 40 bis 45 Vollzeitstellen. „In dieser Zahl sind nur die direkt hier Beschäftigten erfasst. Ich gehe davon aus, dass es weitere positive Auswirkungen im Umfeld geben wird, sodass die Zahl neuer Jobs noch größer sein wird.“ Die Bezirkskliniken, so der Vorstandsvorsitzende, tragen das Risiko der Haftung für die Zuschüsse des Freistaates, die bei der Sanierung des Krankenhauses genehmigt wurden.
 
Die Bezirkskliniken wollen in Obergünzburg ein neues Feld betreten. Dort soll eine Einrichtung entstehen, die allen Versicherten – gesetzlich wie privat - offen steht. Menschen aus ganz Schwaben, die hierher kommen, sollen dank der ruhigen, naturnahen Lage mit freiem Blick in die herrliche Landschaft eine Auszeit nehmen, abschalten und zu sich selbst finden können. „Bisher waren wir auf  Schwerkranke konzentriert. Die künftigen Patientinnen und Patientenwerden hier ein offenes Haus sowie ein umfangreiches therapeutisches Leistungsspektrum vorfinden“, erläuterte Düll.
 
Anfang 2015 soll der Umbau beginnen. Der Eingangsbereich der alten Kreisklinik wird völlig neu gestaltet, dazu wird wohl das ehemalige Schwesterwohnheim abgerissen werden. Außerdem sind ein Wellness-Bereich und eine Lehrküche zur Ernährungsberatung geplant. Sie werden in den Bestand integriert. Die Patientenzimmer werden verbessert und modernisiert.  Düll beschrieb den Umbau mit diesem Satz: „Mehr Hotel und weniger Klinik im äußeren Erscheinungsbild.“
 
Ab Anfang 2016 sollen Patienten beispielsweise mit affektiven Störungen (leichte bis mittelgradige Depressionen) in Obergünzburg behandelt werden. Die Patienten werden durchschnittlich etwa sechs bis acht Wochen hier bleiben.
 
Die Verwaltungsratsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Landrätin Maria Rita Zinnecker, lobte die Übernahme als „optimale Nachnutzung mit starkem Träger“. Das Haus sei 2008 umfangreich saniert worden und befinde sich in einem Top-Zustand. „Deshalb wollten wir hier unbedingt die 61-jährige Tradition dieses Hauses, wo schon immer Menschen geholfen wurde, fortführen“, sagte sie. Zinnecker bezeichnete die Bezirkskliniken als „absoluten Wunschkandidaten“: „Das ist ein sehr zuverlässiger und vor allem öffentlicher Träger.“ Die Schließung der Klinik 2013 sei ein „harter Einschnitt“ gewesen, der bis zum heutigen Tage eine offene Wunde gewesen sei. „Diese Wunde schließen der Landkreis Ostallgäu und die Bezirkskliniken Schwaben nun gemeinsam“, ist die Landrätin überzeugt.  

    
Der Kaufbeurer Oberbürgermeister Stefan Bosse  bezeichnete die Übernahme als „echten Glücksfall“. Umgebung und Gebäude seien geradezu prädestiniert für diese Nachnutzung . „Wir stehen am Anfang einer großen Erfolgsgeschichte“, meinte Bosse.  Auch der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Dr. Philipp Ostwald, freute sich darüber, dass das Krankenhaus als psychosomatische Klinik weiterleben darf.
 
„Es ist ein schöner Tag für Schwaben und das Ostallgäu“,  fasste der Verwaltungsratsvorsitzende der Bezirkskliniken, Jürgen Reichert, zusammen. Er wünsche sich von der Region, vom Ort und vom Vorbesitzer alle erdenklich Unterstützung, so der Bezirkstagspräsident.  „Für den Vorstandsvorsitzenden Thomas Düll und sein Team wird es eine schwierige Aufgabe auf einem neuen Terrain. Aber man leistet bei den Bezirkskliniken exzellente Arbeit, und ein bisschen Mut gehört auch dazu“, gab sich Reichert zuversichtlich.

 
Der Obergünzburger Bürgermeister Lars Leveringhaus, zugleich stellvertretender Landrat, hieß den neuen Träger herzlich willkommen. Die Marktgemeinde werde ihn mit offenen Armen empfangen. Er sei sich sicher, so Leveringhaus, dass die Patienten dank der gemeinsamen Anstrengungen eine „ganz tolle lokale Identität finden werden“. 
 
Düll stellte abschließend fest, dass die Bezirkskliniken mit dem Standort Obergünzburg zum größten Klinikträger im gesamten Allgäu werden.

Mitteilung vom 01.08.2014

Ortsdurchfahrt Leuterschach wieder frei

Die Kreisstraße 23 ist im Bereich Leuterschach ab Freitag, den 01.08.2014 für alle Verkehrsteilnehmer wieder nutzbar.

Aufgrund der guten Witterungsverhältnisse, der zügigen Arbeit der Baufirma und der guten Koordination durch das Landratsamt kann die Baustrecke vier Wochen früher als geplant für den Straßenverkehr freigegeben werden.

   

Das Landratsamt bedankt sich bei den betroffenen Anliegern und Firmen für ihr Verständnis und der stets guten Kooperation und wünscht den Verkehrsteilnehmern eine unfallfreie Fahrt. 

Mitteilung vom 01.08.2014

Seniorenbeauftragte verabschiedet: Wichtige Weiterentwickler

Im Namen des Landkreises bedankt sich Seniorenbeauftragter Alexander Zoller und würdigt die gute Zusammenarbeit mit seinen Kollegen in den Gemeinden.

V. l. n. r.: Karl Hitzelberger, Silvia Müller, Xaver Boos, Elizabeth Geisert, Alexander Zoller, Maria Wolf, Imelda Reinold, Jutta Jandl, Gabriele Ghanbari, Mathias Boos (Bildquelle Landratsamt Ostallgäu)

V. l. n. r.: Karl Hitzelberger, Silvia Müller, Xaver Boos, Elizabeth Geisert, Alexander Zoller, Maria Wolf, Imelda Reinold, Jutta Jandl, Gabriele Ghanbari, Mathias Boos (Bildquelle Landratsamt Ostallgäu)

Mit einem Besuch im Museum der Bayerischen Könige hat sich der Landkreis Ostallgäu bei den jetzt ausgeschiedenen kommunalen Seniorenbeauftragten bedankt. Diese haben in ihren Gemeinden in den vergangenen sechs Jahren die kommunale Seniorenarbeit koordiniert und weiterentwickelt. Für den Landkreis zählten sie daher zu den wichtigsten Partnern vor Ort.
 
Wahlen bringen stets Veränderungen mit sich. So auch bei den kommunalen Seniorenbeauftragten im Landkreis Ostallgäu. Sei es, dass man sich anderen ehrenamtlichen Aufgaben widmen möchte oder jetzt ganz einfach den Ruhestand genießen will. Im Auftrag von Landrätin Maria Rita Zinnecker würdigte Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, in einer kleinen Feierstunde das Engagement der bisherigen Seniorenbeauftragten und hatte dazu als Dankeschön in das Museum der Bayerischen Könige nach Hohenschwangau eingeladen.
 
Gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Landkreis
 
Zoller ist stolz darauf, was die kommunalen Seniorenbeauftragen in den vergangenen sechs Jahren geleistet haben: „Ohne ihre Arbeit vor Ort wäre unser Ostallgäuer Seniorenkonzept ein Papiertiger geblieben.“ So aber wurden soziale Mittagstische eingeführt, generationenübergreifende Angebote geschaffen, Computerkurse organisiert oder den Senioren mit Rat und Tat zur Seite gestanden. „Die Kooperation mit den Kirchen, den Vereinen und der örtlichen Nachbarschaftshilfe war hier ganz wichtig“, führte Zoller in seinem Rückblick weiter aus. „Denn vieles gab es vor Ort schon und dankbar konnten sie als kommunale Seniorenbeauftragte darauf zurückgreifen.“ Zoller freute es besonders, dass fast alle Seniorenbeauftragten in der letzten Wahlperiode dabei geblieben sind. Dies zeige, dass dieses neu eingeführte Ehrenamt in den Gemeinden als sinnvoll erlebt wird und es spreche für die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Landkreis.
 
Verabschiedung aber heißt nicht automatisch Ruhestand. Dazu sind die bisherigen Seniorenbeauftragten zu gerne ehrenamtlich aktiv. So will Jutta Jandl aus Marktoberdorf sich weiter im Mehrgenerationenhaus Marktoberdorf engagieren. Dieses hat sie in ihrer Amtszeit gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Ostallgäu aufgebaut. Auch Imelda Reinold aus Nesselwang wird sich weiterhin der Seniorenarbeit widmen, wenn auch nicht mehr an vorderster Front. Dafür hat sie zur Verabschiedung Gerhard Hofer mitgebracht. Er ist zukünftig als Seniorenbeauftragter für den Markt Nesselwang tätig. Für Zoller schließt sich damit der Kreis, denn fast allen Gemeinden ist es gelungen, Nachfolger für die jetzt ausgeschiedenen Seniorenbeauftragten zu finden. So ist garantiert, dass die Arbeit vor Ort weitergeht.

Mitteilung vom 30.07.2014

Vereinspauschale 2014: 222.000 Euro für Sportvereine

Das Landratsamt hat in diesem Jahr an 125 Ostallgäuer Sportvereine eine Vereinspauschale in Höhe von insgesamt 222.000 Euro ausbezahlt.

Die Vereinspauschale dient den Ostallgäuer Sport- und Sportschützenvereinen zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben. Ob für den Einsatz ihrer Übungsleiter oder die Beschaffung von Geräten – die Vereine bestimmen selbst über die Verwendung.
 
5.000 mehr als im Vorjahr
 
Die Ostallgäuer Sportvereine erhalten heuer eine um 5.000 Euro höhere Förderung als im Jahr 2013. Die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Jahre 2014 zur Verfügung gestellte Förderung pro Mitgliedereinheit des jeweiligen Vereins beträgt 0,27 Euro (gleichbleibend zum Vorjahr).

Mitteilung vom 28.07.2014

Realschule Füssen bekommt Schulprofil „Inklusion“

Die Staatliche Realschule Füssen hat vom Bayerischen Kultusministerium das Schulprofil „Inklusion“ verliehen bekommen und darf es ab 1. August führen.

Sie ist damit eine von nur zwei Realschulen in ganz Schwaben, die dieses Profil hat. Derzeit sind schon mehr als 20 Inklusionsschüler an der Johann-Jakob-Herkomer-Schule. „Der Landkreis Ostallgäu legt mit seinem kommunalen Aktionsplan Inklusion Schwerpunkte für behinderte Menschen und freut sich daher sehr mit der Realschule Füsen über diesen Erfolg“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
„Hinter uns liegen drei Jahre intensiver Forschungsarbeit auf einem Gebiet, das vor allem für Schulen absolutes Neuland ist“, sagt Schuldirektor Andreas Erl. Gemeinsam mit dem Landkreis Ostallgäu und den die Schule betreuenden mobilen sonderpädagogischen Diensten erstellte die Schulgemeinschaft der Realschule Füssen ein umfangreiches Konzept. Dabei musste die Schule ein von der gesamten Schulfamilie getragenes „Bildungs- und Erziehungskonzept“ vorlegen. Wie Schulleiter Erl mitteilt, mussten auf dem Weg zum Profil „Inklusion“ außerdem die „Hürden“ der Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie eine „starke Gewichtung des Themas Inklusion im Schulentwicklungsprozess“ überwunden werden.
 
Spezielle Förderstunden und „persönliche“ Schulbusbegleiter
 
An der Realschule Füssen werden seit geraumer Zeit rund 20 Schülerinnen und Schüler speziell gefördert. Zentral gesteuert wird die Förderung von der maßgeblich am Konzept Beteiligten Inklusions-beauftragten Sabine Schmid. Anstatt von „Budget-Stunden“ gibt es an der Johann-Jakob-Herkomer-Schule seit diesem Schuljahr spezielle Förderstunden, die im jeweils schwächsten Fach des Inklusionsschülers auf verschiedenste Weise eingesetzt werden. Eng arbeitet die Schule bei der Inklusion auch mit den mobilen sonderpädagogischen Diensten (MSD) zusammen. Diese unterstützen die Schule unter anderem bei der Elternarbeit, geben genaue Empfehlungen bei der sachlichen und räumlichen Ausstattung und geben Empfehlungen für den „Nachteilsausgleich“. Wichtig sind der Schule laut Andreas Erl auch die „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit den Eltern der Inklusionsschüler sowie die Förderung der Verantwortlichkeit von Mitschülern. Dazu werden in der fünften Klasse sogenannte „K5-Tutoren“ ausgebildet sowie „persönliche“ Schulbusbegleiter für Inklusionsschüler eingesetzt. Außerdem gibt es in den jeweiligen Klassen feste Zuständigkeiten, wie die Mitschüler beispielsweise Rollstuhlfahrern oder sehbehinderten Kindern helfen. Auch die Klassenleiter bilden sich in Fortbildungen weiter und entwickeln neue Kompetenzen.
 
Auch der Landkreis Ostallgäu als Sachaufwandsträger hat zur Inklusion beigetragen, indem er einen eigenen Inklusionshaushalt erstellt hat, auf den Schulen zugreifen können.

Mitteilung vom 25.07.2014

Ehrenamtliche stechen mit Landrätin Zinnecker in See

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat mit zahlreichen Inhabern der Ostallgäuer Ehrenamtskarteeine große Rundfahrt auf dem Forggensee unternommen.

Landrätin Maria Rita Zinnecker im Austausch mit Ehrenamtlichen. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu, Irmgard Schnieringer

Landrätin Maria Rita Zinnecker im Austausch mit Ehrenamtlichen. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu, Irmgard Schnieringer

Die Ehrenamtlichen erhielten die Karte im Jahr 2012 als Dankeschön für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement. In Anlehnung an die KönigsCard können damit Freizeitangebote im Ostallgäu kostenlos genutzt und Sonderveranstaltungen besucht werden.
  
Aufgrund der großen Nachfrage gab es auch heuer wieder eine Forggensee-Schifffahrt für die Ostallgäuer Ehrenamtskarteninhaber. Landrätin Zinnecker nutzte die Gelegenheit mit den Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen und ging von Tisch zu Tisch. „Es ist beeindruckend, wie vielfältig das ehrenamtliche Engagement im Landkreis ist“, freute sich Landrätin Zinnecker am Ende ihrer Runde. Immer wieder betonten die Ehrenamtlichen, wie wichtig ihnen der Austausch mit anderen Gleichgesinnten ist. Dies gäbe Motivation sich zu engagieren und Neues anzupacken.
 
Neue Ehrenamtskarte im Herbst 2014
 
Die Möglichkeit zur abendlichen Fahrt auf dem Forggensee wurde gerne angenommen: Das Schiff war voll besetzt. Obwohl das Wetter regnerisch war, war die Stimmung an Bord bestens. Die Karteninhaber fühlen sich durch die Ehrenamtskarte gewürdigt und in ihrem Engagement anerkannt. Für den Landkreis ist dies eine zusätzliche Motivation, im Herbst erneut an 500 Engagierte die zweite Auflage der Ehrenamtskarte herauszugeben. Die Vorschlagsphase hierfür ist abgeschlossen. Zurzeit melden die Gemeinden und Städte ihre Kandidaten für die neue Ehrenamtskarte an das Landratsamt zurück. Die Karten werden am 19. Oktober 2014 im Modeon in einer Feierstunde an die Ehrenamtlichen überreicht.

Mitteilung vom 25.07.2014

Bayersried: Vollsperrung von OAL 11 und OAL 12

Wegen Asphaltierungsarbeiten werden die Kreisstraßen vom Mittwoch, 30. Juli, bis Freitag, 1. August, gesperrt. Eine weiträumige Umleitung wird eingerichtet.

Durch die dreitägige Vollsperrung wird die Gesamtzeit der Bauarbeiten um ganze drei Wochen verkürzt. Die Straßen können also früher wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Anschluss an die Arbeiten in Bayersried wird unter Vollsperrung der Bauabschnitt nördlich von Bayersried fertiggestellt. Diese Arbeiten werden wohl voraussichtlich bis zum 22. August andauern.

Mitteilung vom 25.07.2014

Bezirkskliniken Schwaben übernehmen Krankenhaus Obergünzburg und errichten Akutklinik

Landrätin Maria Rita Zinnecker zeigt sich sehr zufrieden mit der Übernahme des Klinikgebäudes Obergünzburg durch die Bezirkskliniken Schwaben.

"Das ist ein guter Tag für den Landkreis. Wir wollten hier immer eine medizinische Nachnutzung und die schaffen die Bezirkskliniken Schwaben durch die Begründung einer psychosomatischen Klinik", sagte Zinnecker bei einer Pressekonferenz in Obergünzburg.

 

Bezirkskliniken Schwaben als "absoluter Wunschkandidat"
 
Seit der Schließung des Krankenhauses Obergünzburg im vergangenen Jahr suchte der Landkreis intensiv nach einer medizinischen Nachnutzungsmöglichkeit für das Gebäude. Nach intensiven Gesprächen einigte sich der Landkreis Ostallgäu mit den Bezirkskliniken Schwaben auf eine Übernahme. "Das Haus wurde 2008 umfangreich saniert und ist in einem Top-Zustand. Deshalb wollten wir hier unbedingt die 61-jährige Tradition dieses Hauses, wo schon immer Menschen geholfen wurde, fortführen", sagt Landrätin Zinnecker, die die Bezirkskliniken als "absoluten Wunschkandidaten" bezeichnet. Zinnecker: "Das ist ein sehr zuverlässiger und vor allem ein öffentlicher Träger."
 
Zinnecker: "Optimale Lösung"
 
Dass die Bezirkskliniken Schwaben nun in dem Gebäude eine psychosomatische Akutklinik mit etwa 50 Betten einrichtet und Millionen am Standort Obergünzburg investiert, bezeichnet die Landrätin als "großen Erfolg und optimale Lösung". Es sollen in Obergünzburg zwischen 50 und 60 Arbeitsplätze entstehen. Der Bedarf an psychosomatischen steigt stetig und es ist laut Zinnecker "sehr wichtig", dass dieser medizinische Sektor nun auch im mittleren Landkreis Ostallgäu gestärkt werde. Durch diese Übernahme sicherten die Bezirkskliniken Arbeitsplätze und somit die Zukunft des Gesundheitsstandorts Obergünzburg, so Zinnecker, die ihrem Vorgänger Johann Fleschhut für die intensive Vorarbeit dankt: "Auch er hat Anteil an diesem großen Erfolg."


Ruhige Lage als großer Vorteil
 
Die Schließung der Klinik im Jahr 2013 bezeichnet Zinnecker als "harten Einschnitt", der bis zum heutigen Tag eine offene Wunde gewesen sei. "Diese Wunde schließen der Landkreis Ostallgäu und die Bezirkskliniken Schwaben nun gemeinsam", ist Zinnecker überzeugt. Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben, nannte vor allem die ruhige Lage Obergünzburgs als großen Vorteil. Ruhe und Entspannung seien den Patienten hier garantiert. Die Bezirkskliniken planen eine Investition von rund sieben Millionen Euro, unter anderem soll ein Wellness-Bereich angelegt werden. Im äußeren Erscheinungsbild soll die Akutklinik mehr Hotel ähneln als einem Krankenhaus, so Düll. Noch in diesem Jahr wird laut Thomas Düll mit den Planungen begonnen, 2016 soll die Klinik dann in Betrieb gehen. Auch Dr. Philipp Ostwald, Leiter des Klinikunternehmens Ostallgäu-Kaufbeuren, freute sich über den "wichtigen Schritt". Ostwald: "Diese schöne Klinik darf weiterleben."

Mitteilung vom 23.07.2014

Verwaltungsnachwuchs ist fit für Führungsaufgaben

Zwölf Nachwuchsführungskräfte des Landratsamts haben aus den Händen von Landrätin Zinnecker ein Schulungs-Zertifikat erhalten.

Landrätin Maria Rita Zinnecker im Kreis der Nachwuchsführungskräfte des Landratsamtes, welche sich für Führungsaufgaben in der Behörde fortgebildet haben. Von links: Rainer Kunzmann, Gerhard Negele, Jürgen Heinritz, Jörg Mayer, Tobias Ott, Landrätin Zinnecker, Annette Schopf, Birgit Osterried, Hubert Guggemos, Michael Filser, Sandra Hartmann, Michael Hailand. Auf dem Bild fehlt Stefan Miller. (Bildquelle: Landratsamt, Kornelia Hieber)

Landrätin Maria Rita Zinnecker im Kreis der Nachwuchsführungskräfte des Landratsamtes, welche sich für Führungsaufgaben in der Behörde fortgebildet haben. Von links: Rainer Kunzmann, Gerhard Negele, Jürgen Heinritz, Jörg Mayer, Tobias Ott, Landrätin Zinnecker, Annette Schopf, Birgit Osterried, Hubert Guggemos, Michael Filser, Sandra Hartmann, Michael Hailand. Auf dem Bild fehlt Stefan Miller. (Bildquelle: Landratsamt, Kornelia Hieber)

In der sogenannten „Führungswerkstatt“ hatten sich die Teilnehmer über einen Zeitraum von zwei Jahren mit Themen wie Kommunikation, Rhetorik, Führungsmodellen, und Veränderungsmanagement befasst und das Handwerkszeug für moderne Führung erlernt. Begleitet wurde die Fortbildung durch Projektarbeit, Coaching-Gespräche und Diskussionsabende mit gestandenen Führungskräften.

 

Landrätin Zinnecker betonte die Bedeutung einer guten Führung in der Behörde, sowohl für die Innen- als auch die Außenwirkung. Wenn im Landratsamt altersbedingt in den kommenden Jahren bewährte Führungskräfte in den Ruhestand gehen, werden die Nachwuchsführungskräfte aufrücken und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, für welche sie dank der Fortbildungsreihe optimal gerüstet sind.

Mitteilung vom 22.07.2014

Kreisräte- und Bürgermeister-Ausflug: Tourismus-Netzwerken in Hopfen

Schwerpunktthema war der Tourismus - insbesondere das so genannte Erlebnisraumdesign des Tourismusverbandes Ostallgäu.

Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßt die versammelten Bürgermeister und Kreisräte.

Landrätin Maria Rita Zinnecker begrüßt die versammelten Bürgermeister und Kreisräte.

In lockerer Runde betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker im Haus Hopfensee, dass man „nur miteinander“ und im engen Schulterschluss von Politik und Tourismuswirtschaft zum Erfolg kommen könne: „Wir sind eine kommunale Gesellschaft.“ Zinnecker lobte die vielen erfolgreichen Projekte im Tourismus wie beispielsweise KönigsCard, kostenlosen ÖPNV für Gäste und das neu ersonnene Erlebnisraumdesign.
 
Stefan Fredlmeier, Tourismus-Chef der Stadt Füssen und einer der Gesprächspartner im Dialog mit den Protagonisten von Tourismusverband Ostallgäu und Vitalem Land Robert Frei und Oliver Bernhard, stellte den Kreisräten und Bürgermeistern das Konzept des Erlebnisraumdesigns eingehend vor und wählte ein anschauliches Beispiel: „Wir können uns das Allgäu mit diesem Konzept als Super-markt vorstellen, in dem alles klar gegliedert ist und sich der Gast das heraussuchen kann, worauf er Lust hat. Unser Ostallgäuer Hauptdarsteller und Bestseller im Schlosspark ist dabei das Schloss Neuschwanstein.“
 
Renate Schlamp hob als Gastgeberin der ersten Stunde die Vorzüge der KönigsCard hervor: Die sei trotz des Aufpreises sehr attraktiv und „gut für Region, Tourismus und Wirtschaft“. „Es war uns von Anfang an klar, dass wir da mitmachen“, sagte Schlamp. Klaus Wittmann, Prokurist bei Regionalbus Augsburg, lobte derweil im Gespräch das Angebot des kostenlosen ÖPNV für Gäste des südlichen Landkreises: Man habe dadurch Tausende Liter Treibstoff durch private Autofahrten gespart und allein im ersten Projektjahr 15 Prozent mehr Fahrgäste: „Das ist ein toller Erfolg.“ Die zahlreich erschienenen Bürgermeister und Kreisräte nutzten den Ausflug zum Netzwerken untereinander und mit den Referenten aus dem Tourismussektor. Landrätin Maria Rita Zinnecker sprach hernach von einem rundum gelungenen und effektiven Zusammentreffen.

Mitteilung vom 21.07.2014

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Schüler weiterführender Schulen haben bis zum 31. Oktober 2014 die Möglichkeit, Schulwegkosten ersetzt zu bekommen.

Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen.
 
Bestätigung der Schule notwendig
 
Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.
 
Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, die noch bis zum Schuljahresende besetzt sind, zu erhalten.
 
Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu zu finden: www.ostallgaeu.de/schuelerbefoerderung.html.
 
Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342/911-447 (Frau Gellrich bzw. Frau Schmid) sowie unter 08342/911-328 (Frau Zwick).

Mitteilung vom 21.07.2014

Ausbildungsförderung BAföG: Antragsfristen beachten

Erstanträge sind bis zum Ende des Monats einzureichen, in dem die Schule beginnt.

Zweit- und Folgeanträge dagegen sind spätestens im Monat nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungszeitraumes zu stellen. Allgemein gilt, dass Leistungen nur ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden können. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Auskünfte erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern  08342/911-257 (Frau Armstorfer), 08342/911-319 (Frau Haid) und 08342/911-407 (Frau Hnida).

Mitteilung vom 17.07.2014

Großer Foto- und Filmwettbewerb der Metropolregion München

Alle Ostallgäuer Bürger sind aufgerufen am Foto- und Filmwettbewerb der Metropolregion München teilzunehmen. Es winken Preise von 150 bis 600 Euro.

Von 15.7. bis 15.9.2014 sind die Menschen aus der Region aufgerufen, ihre schönsten Momente und Motive aus der Metropolregion einzureichen.  Die Teilnahme erfolgt über www.metropolregion-muenchen.eu/aktuelles/foto-und-filmwettbewerb.
  
Das Teilnahmeformular ist seit dem 16.7.2014 freigeschaltet.

Mitteilung vom 15.07.2014

Seeg gewinnt Bezirksentscheid von "Unser Dorf soll schöner werden"

Die Gemeinde wird 2015 den Regierungsbezirk Schwaben beim Landesentscheid auf Bayernebene vertreten.

Bergblick ist in Seeg keine Seltenheit.

Bergblick ist in Seeg keine Seltenheit.

Die Gemeinde Seeg hat auf Bezirksebene den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ gewonnen. Das gab das für den Bezirk Schwaben zuständigeAmt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Augsburg nun bekannt. „Seeg ist ein Ort, der trotz günstiger Standortbedingungen temporären Zeitgeistentwicklungen nicht folgte, sondern seine eigenen Werte erkannt hat und sie konsequent weiterentwickelt“, heißt es in der Begründung der Jury, die Seeg am vergangenen Donnerstag besucht hatte.

 

Landrätin Maria Rita Zinnecker äußerte sich begeistert: „Glückwunsch an Seeg. Die Dorfgemeinschaft hat sich diese Goldmedaille wirklich redlich verdient: Die Gemeinde ist innovativ und kreativ, bleibt dabei aber immer bei ihren Ostallgäuer Wurzeln. Ich wünsche Seeg viel Glück auf der nächsten Ebene.“

Mitteilung vom 14.07.2014

Busunternehmer erhöhen Preise moderat

Im Durchschnitt erhöhen sich die Ticketpreise für den Bus um etwa drei Prozent, bei AST-Fahrten wird jede Fahrt etwa um 50 Cent teurer.

Zum 1. August 2014 erhöhen die Busunternehmer des Ostallgäus und der Stadt Kaufbeuren moderat die Preise. Dies ist für den Busverkehr die erste Erhöhung seit 2012 und für den AST-Verkehr seit 2006. 
 
Zudem werden zum 1. August die Beförderungsbestimmungen in den beiden Tarifgebieten des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren harmonisiert. Das bedeutet, dass Einzelfahrausweise, 10-Fahrten-Karten und Zeitkarten des Regionalverkehrs ebenfalls in der Kernzone des Stadtverkehrs Kaufbeuren gelten. Darunter fallen auch die Tagestickets und Wochenkarten der OVG. Außerdem entfallen im Stadtverkehr Kaufbeuren die Sonderregelungen im Gruppentarif. Sofern die Platz-Kapazitäten in den Bussen vorhanden sind, werden Gruppen zukünftig auch an Schultagen zwischen 7 Uhr und 8 Uhr und zwischen 12 Uhr und 14 Uhr befördert.
 
„Sehr erfreuliche Annäherung“
 
Diese weitere Angleichung der beiden Tarifbestimmungen erleichtert die Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs im Landkreis Ostallgäu und im Stadtgebiet Kaufbeuren für viele Fahrgäste. Ein Übergang zwischen Regionalverkehr und Stadtverkehr ist für den Fahrgast nahezu unmerklich geworden. Landrätin Zinnecker: „Das ist eine weitere sehr erfreuliche Annäherung von Stadt Kaufbeuren und Landkreis Ostallgäu, die für die ÖPNV-Nutzer vorteilhaft ist.“
 
Weitere Informationen und Tarifübersichten sind zu erhalten im Service Zentrum am Plärrer Kaufbeuren, in der AST-Zentrale, bei den Busunternehmern der OVG, der Stadt Kaufbeuren und dem Landratsamt Ostallgäu. Die gesamten Tarifübersichten können außerdem auf den Internetseiten von Kirchweihtal und dem Landratsamt Ostallgäu eingesehen werden.

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