Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 03.02.2014

Lokale Aktionsgruppe Ostallgäu wird in Verein umgewandelt

Es geht bergauf: Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Ostallgäu gründet einen Verein zur nachhaltigen Entwicklung des Ostallgäus.

Hierzu findet am 18. Februar um 9 Uhr die öffentliche Gründungsversammlung im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf statt. „Die Gründung des Vereins stellt einen wesentlichen Teil dar, um eine breitere Beteiligung bei der Entwicklung des Ostallgäus zu erhalten“, sagt Landrat Johann Fleschhut.

 

Neben den bestehenden Mitgliedskommunen sollen auch weitere interessierte, nicht kommunale Institutionen, Vereine, Verbände und Personen als Mitglieder gewonnen werden. Deshalb soll die LAG Ostallgäu in einen eingetragenen Verein umgewandelt werden. Seit 2008 ist die diese als sogenannte „Besondere kommunale Arbeitsgemeinschaft“ zusammengeschlossen.

 

Das Ostallgäu nachhaltig entwickeln

 

Der zukünftige Verein soll Träger der regionalen Entwicklungsstrategie und verantwortlich für deren Umsetzung sein. Ziel ist die Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Als Bezeichnung für den Verein ist der Name „bergaufland Ostallgäu“ angedacht. 41 Städte, Märkte und  Gemeinden sowie der Landkreis Ostallgäu sind bislang Mitglieder der LAG Ostallgäu. Die weiteren Kommunen des Landkreises sind Mitglied der benachbarten LAG Auerbergland-Pfaffenwinkel.

 

Zur Bewerbung für das EU-Förderprogramm Leader in der Förderperiode 2014 bis 2020 wird derzeit ein neues Regionales Entwicklungskonzept (REK) erarbeitet. In verschiedenen thematischen Arbeitsgruppen werden hierfür momentan Ideen für die Region Ostallgäu entwickelt.

 

Hintergrundinformationen:

 

Leader ist eine Abkürzung französischer Begriffe „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“; zu Deutsch: „Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ und ist eine Anschubförderung der Europäischen Union und des Freistaates Bayern für die nachhaltige Regionalentwicklung der ländlichen Räume.

 

Kernelement von Leader ist der bürgerorientierte Ansatz, der vor allem durch die Lokalen Aktionsgruppen (LAGs) dargestellt wird. Dies sind Partnerschaften zwischen kommunalen, wirtschaftlichen und sozial engagierten Akteuren in der Region.

 

Im Rahmen des EU-Förderprogramms Leader wurde die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Ostallgäu bereits in der Förderperiode 2000 – 2006 (Leader+) sowie über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) für die Förderperiode 2007 – 2013 erfolgreich ausgewählt. Auch für die Förderperiode 2014 – 2020 ist wieder die Bewerbung für das EU-Förderprogramm Leader geplant. Grundlage für die Bewerbung ist, wie bereits in den beiden vorherigen Förderperioden, die Einreichung eines neuen Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) beim Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF). Das neue REK soll die zukünftigen Schwerpunkte und Ziele der Region Ostallgäu darstellen und hat deshalb eine große Bedeutung für den Landkreis.

 

Weitere Informationen stehen unter der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 30.01.2014

Ein Fest in Marktoberdorf: Landrat Fleschhut heißt Asylbewerber im Ostallgäu willkommen

Landrat Johann Fleschhut hat offiziell die neue Asylbewerber-Unterkunft in der Marktoberdorfer Nordstraße eröffnet.

Landrat Johann Fleschhut gemeinsam mit Pfarrer Klaus Dinkel, Diakon Elmar Schmid und Imam Ismail Senkul bei der Eröffnung der neuen Asylbewerber-Unterkunft in Marktoberdorf. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Mit dabei waren auch Vertretern der evangelischen und katholischen Kirche, Imam Ismail Senkul, der Arbeitskreis Asyl Marktoberdorf und zahlreiche Bürger. Fleschhut betonte in seiner Rede die Offenheit und Herzlichkeit, mit der man im Ostallgäu den neuen Gästen begegne: "Sie sind unsere Gäste und vielleicht schon in Kürze unsere Mitbürger." Auch Imam Ismail Senkul, Pfarrer Klaus Dinkel und Diakon Elmar Schmid hießen die Asylbewerber im Landkreis herzlich willkommen.
 
Gäste lassen sich lokale Spezialitäten schmecken

 

Gemeinsam mit dem jüngst ins Leben gerufenen Arbeitskreis Asyl hatten die 31 Asylbewerber in der neu errichteten Unterkunft kulinarische Spezialitäten zubereitet, die sich die vielen Gäste nach dem offiziellen Teil schmecken ließen. Eine Bläsergruppe der Realschule Marktoberdorf umrahmte das Fest musikalisch und auch einige Asylbewerber gaben ein traditionelles Lied aus ihrer Heimat zum Besten.
 
211 Asylbewerber im Ostallgäu

 

Im Landkreis Ostallgäu sind derzeit 211 Asylbewerber vorwiegend aus den Krisenregionen Afghanistan und Syrien sowie aus Pakistan, Mali und Nigeria untergebracht. Fleschhut wünschte sich zum Abschluss seiner Rede viel positive Anteilnahme der Bevölkerung am Schicksal der Asylbewerber.

Mitteilung vom 30.01.2014

„Klima schützen kann jeder!“: Ausstellung begeistert spielerisch

Unter anderem 20 Schulklassen besuchten die Ausstellung und informierten sich über Beiträge zum Klimaschutz, die jeder Einzelne im Alltag leisten kann.

Die Ausstellung „Klima schützen kann jeder!“ im Landratsamt Ostallgäu werten die Organisatoren als vollen Erfolg. Hoch erfreut zeigte sich auch Landrat Fleschhut über die sehr positive Resonanz an den Schulen. Fleschhut: „Klimaschutz beginnt mit kleinen Schritten im Alltag. Vieles davon kann jeder von uns ganz leicht umsetzen.“

 

Zum Beispiel mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu Schule und Sport zu fahren oder auf den Standby-Modus bei Elektrogeräten zu verzichten. Gerade diese oft kleinen Tipps für den Alltag nahmen die Schüler begeistert aus der Ausstellung mit. Ziel der Wanderausstellung ist es dabei, das Wissen eben nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern spielerisch zu vermitteln.

 

Weit mehr als 600 Besucher

 

Wichtig war es den Organisatoren auch, den Schülern zu zeigen, inwiefern sie persönlich von den Wirkungen eines Klimawandels betroffen sein können. Insgesamt besichtigten weit mehr als 600 Besucher die Ausstellung, was Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer als vollen Erfolg wertet.

Mitteilung vom 30.01.2014

Girls‘ Day und Boys‘ Day: Berufsorientierung für Mädchen und Jungen

Jugendlichen neue Berufshorizonte zu eröffnen ist das Ziel des Girls´ Day und des Boys´ Day am 27. März.

Veronika beim Girls´Day 2013 im städtischen Bauhof in Marktoberdorf. Bildquelle: Stadt Marktoberdorf

Die Gleichstellungsstelle am Landratsamt unterstützt diesen Orientierungstag auch in diesem Jahr und zahlreiche Firmen, Behörden und Institutionen sind dabei. Angebotslisten gibt es hier oder direkt bei der Gleichstellungsstelle.

 

Der Ausbildungs- und Berufsmarkt ist vielfältig, es gibt mehr als 450 Ausbildungsberufe und viele verschiedene Studienfächer. Viele Jugendliche beiderlei Geschlechts sollten daher diesen Tag nutzen, um ungewohnte Arbeitsplätze kennenzulernen: Mädchen erkunden technische und Handwerksberufe, Jungen schnuppern in den sozialen Bereich hinein. Wichtig ist, die Erlaubnis von Eltern und Schule einzuholen und sich frühzeitig um einen Schnupperplatz zu kümmern. 

 

Selbstständiges Umsehen hat mehr Effekt

 

Die Gleichstellungsstelle hat bereits an alle Schulen im Landkreis Ostallgäu Angebotslisten von Unternehmen und Institutionen in der Region geschickt, die bereit sind, für diesen Tag Mädchen oder Jungen zum Schnuppern aufzunehmen. Für den Boys´ Day haben sich 30 Kindertagesstätten, elf Altenpflegeeinrichtungen, eine Behinderteneinrichtung, das Klinikum Kaufbeuren/Ostallgäu und Optik-Foto Niebler in Füssen bereit erklärt. Zum Girls´ Day konnten 25 Unternehmen und Institutionen gewonnen werden. Zum wiederholten Male laden folgende Firmen Mädchen zum Girls´ Day ein: Fa. AGCO Fendt, die Polizeiinspektionen im Landkreis , das Modeon in Marktoberdorf , Städt. Bauhof und Hallenbad in Marktoberdorf, MB-Spritzgusstechnik Marktoberdorf, Fa. Nestlé in Biessenhofen, Elektrotechnik Wetzler in Kaltental, Fa. Klaus Baier Pfronten, Fa. Deckel MAHO Pfronten, MK-Zerspantechnik in Halblech, ept GmbH in Halblech sowie Fa. Eberle Rieden GmbH in Rieden a.F.,  Unimet in Rieden a. F., Autohaus Miller Roßhaupten, ZETKA Stanz- u. Biegetechnik Füssen, Technische Schule der Luftwaffe Kaufbeuren, Hirschvogel Denklingen und iwis motorsysteme Landsberg.

 

Das Landratsamt selbst bietet diesmal 15 Mädchen-Schnupperplätze in technischen Bereichen an, darunter auch insgesamt sechs Schnupperplätze in den Kreisbauhöfen in Westendorf, Thalhofen und Roßhaupten. Die Hochschule Kempten hält ebenfalls ein Angebot bereit. Den optimalen Lern- und Erfahrungseffekt erzielen die Mädchen und Jungen, wenn sie sich ganz selbstständig nach einem Schnupperplatz für diesen Tag umsehen.

 

Die „Angebotslisten“ können im Internet unter http://tinyurl.com/q2nrt9o eingesehen oder bei der Gleichstellungsstelle bestellt werden.

 

Die Gleichstellungsstelle des Landratsamt Ostallgäu steht für alle Interessierten als regionale Ansprechpartnerin zur Verfügung, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

 

Allgemeine Informationen zu diesem Orientierungstag gibt es auch bei:


Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V.
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10
33602 Bielefeld

 

Girls´Day:  

Tel.: 0521/106-7357  

E-Mail: info(at)girls-day.de

Internet: www.girls-day.de

 

Boy´s Day:

Tel.: 0521/106–7360 

E-Mail:  info(at)boys-day.de
Internet: www.boys-day.de

Mitteilung vom 23.01.2014

Asylbewerberwohnheim an der Nordstraße: Offene Tür am 29. Januar

Der Landkreis Ostallgäu und der Arbeitskreis Asyl laden zur Besichtigung des Asylbewerberwohnheims an der Nordstraße ein.

Landrat Johann Fleschhut: “Wir möchten damit den Menschen ein bewusstes Willkommen bereiten, die Heimat und Familie verlassen mussten und der Öffentlichkeit zeigen, dass „normale, friedliche Menschen“ bisher an sieben Standorten im Ostallgäu problemlos Zuflucht gefunden haben.“

 

Am 29. Januar ab 16 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Marktoberdorf eingeladen, sich das im Januar eröffnete Wohnheim für Asylbewerber in der Nordstraße 24 anzusehen. Nach einer kurzen offiziellen Eröffnung ist ein Rundgang durch die Wohnanlage möglich.

 

Mit Bewohnern ins Gespräch kommen

 

Der Arbeitskreis Asyl sorgt dabei gemeinsam mit den Bewohnern für einen kleinen Imbiss. Dabei können die Bürgerinnen und Bürger mit den Bewohnern ins Gespräch kommen und mehr über ihre Unterbringung in Deutschland, insbesondere in Marktoberdorf, erfahren. In dem Wohnheim sind derzeit 29 Asylbewerber aus Syrien, Pakistan und Afghanistan untergebracht, die dort auf den Ausgang ihrer Asylverfahren warten.

Mitteilung vom 22.01.2014

Abenteuer Pubertät! Praxisnaher Elternkurs in Marktoberdorf

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet in Marktoberdorf ab dem 1. Februar 2014 den Elternkurs „Kess erziehen – Abenteuer Pubertät“ an.

Das Kursprogramm vermittelt Eltern viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag und eine Einstellung, die das Zusammenleben in der Familie erleichtert.

 

Mütter und Väter, die als Paar leben oder alleinerziehend sind, wollen oder müssen heute Berufstätigkeit und Familie unter einen Hut bringen. Dabei sollen die Kinder nicht zu kurz kommen. Dazu brauchen Eltern viel Energie und ebenso viele Kenntnisse und Fertigkeiten wie für den Beruf. „Kess erziehen – Abenteuer Pubertät“ ist ein praxisorientierter Kurs für Eltern mit jugendlichen Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren. Der Kurs knüpft an konkrete Erziehungssituationen und an die Ressourcen der Teilnehmenden an. Zu jeder Kurseinheit gehören Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Jugendlichen. So hilft der Kurs, Jugendliche kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert zu erziehen. Mehr Informationen zum Kurskonzept unter www.kess-erziehen.de.

 

Die Kurstermine sind jeweils am Samstagvormittag (1.02., 8.02., 22.02., 15.03. und 22.03.2014) von 9.30 – 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Martin, Marktoberdorf, Meichelbeckstraße 5. Die Kursleitung übernimmt Michael Hartwig, Erziehungsberater und Vater von zwei Kindern. Kosten: 50,- € pro Person, 80,- € pro Elternpaar. Das Jugendamt bezuschusst 50 Prozent der Kursgebühren.

 

Anmeldung beim Pfarrbüro Pfarreiengemeinschaft St. Martin/St. Magnus, Kurfürstenstraße 13,  Marktoberdorf, Tel. 08342/89 58 56 10, oder bei Diakon Elmar Schmid, Tel. 08342/4 11 64, E-Mail: schmid-elmar(at)maxi-dsl.de

 

Weitere Informationen gibt es auch bei der Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342/911-287, Fax: 08342/911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de, oder bei der Ehe- und Familienseelsorge, Kaufbeuren, Tel. 08341/9382-25, E-Mail: efs-kaufbeuren(at)bistum-augsburg.de

Mitteilung vom 22.01.2014

Tourismus-Messe CMT: Ostallgäu präsentiert sich von seiner besten Seite

Das Ostallgäu hat sich auf Deutschlands wichtigster Tourismusmesse CMT (Caravan, Motor und Touristik) in Stuttgart von seiner besten Seite gezeigt.

Mitarbeiterin Katrin Wekenmann (links) im Beratungsgespräch mit einer Familie aus Stuttgart. Bildquelle: Tourismusverband Ostallgäu.

Mitarbeiterin Katrin Wekenmann (links) im Beratungsgespräch mit einer Familie aus Stuttgart. Bildquelle: Tourismusverband Ostallgäu.

„Die CMT ist für uns sehr wichtig, denn aufgrund der geringen Entfernung zählt die Region rund um die Schwabenmetropole zu den wichtigsten touristischen Einzugsgebieten für das Ostallgäu“, sagt Landrat Johann Fleschhut.

 

Robert Frei, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Ostallgäu, zieht ein positives Fazit der Messe, die in diesem Jahr mit 241.000 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnete: „Besonders stark besucht wurde unser Messestand während des Schwerpunktwochenendes zum Thema „Rad und Wandern“. Die Nachfrage war sogar so groß, dass wir Prospektmaterial nachliefern mussten.“

 

Busse aus dem Allgäu

 

Besonders das überregionale Interesse an der CMT 2014 ist deutlich gestiegen. Rund 43.500 Besucher reisten aus mehr als 100 Kilometer Entfernung an – einige sogar mit Busreiseunternehmen aus dem Allgäu. Rund 2.000 Aussteller aus 90 Ländern und 360 Tourismusregionen präsentierten in Stuttgart eine Vielzahl von Urlaubsideen. Das touristische Angebot der CMT war auf 100.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche verteilt und versetzte die Besucher mit vielen nützlichen Tipps und Adressen in Urlaubsstimmung.

Mitteilung vom 16.01.2014

Besser für den Bürger: Ein Geo-Info-System für alle Kommunen

Alle 45 Gemeinden im Landkreis Ostallgäu können ab sofort das Geo-Informationssystem der Firma RIWA zentral über eine Landkreislizenz nutzen.

Landrat Johann Fleschhut mit RIWA-Geschäftsführer Günter Kraus bei der Vertragsunterzeichnung.

Landrat Johann Fleschhut mit RIWA-Geschäftsführer Günter Kraus bei der Vertragsunterzeichnung.

Landrat Johann Fleschhut unterzeichnete nun mit RIWA-Geschäftsführer Günter Kraus den Vertrag. „Diese Neuerung wird große Arbeitserleichterungen und schnellere Abläufe bringen und dadurch mehr Service für unsere Bürger“, sagte Fleschhut bei der Vertragsunterzeichnung.

 

Der Landkreis Ostallgäu ist unter den ersten Landkreisen in Bayern, die die komplette Nutzung eines solchen Systems ermöglichen, um die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Landratsamt noch schneller und effektiver zu machen. Die Kommunen können das System ohne eigene Kosten nutzen, diese übernimmt der Landkreis. „Großer Vorteil des Systems ist, dass es eine Basis für den inter-kommunalen Austausch von Daten bietet“, erklärte RIWA-Geschäftsführer Kraus. Das betrifft bei-spielsweise Flächennutzungspläne, Kanal- und Wasserleitungsdaten, Bauanträge oder Daten aus den Bereichen Naturschutz und Denkmalpflege.

 

Datenaktualisierung für alle zeitgleich

 

Ab sofort können also alle gemeinsamen Projekte von Gemeinden und Landkreis, die einen soge-nannten Geo-Bezug haben – etwa der digitale Bauantrag oder die Veröffentlichung von Bebauungsplänen – über das gemeinsame Geo-Informationssystem (GIS) gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil des gemeinsamen Systems: Datenaktualisierungen oder Datenerweiterungen wirken sich zeitgleich auf alle Systemnutzer aus. Außerdem können alle Kommunen, die bislang noch nicht am GIS-Verbund teilnehmen, nun über die Landkreis-GIS-Lösung eingebunden werden.

 

Mit der RIWA-Lizenz baut der Landkreis sein Angebot für die Kommunen und damit das kommunale Landkreis-Netz weiter aus. Bislang hat der Landkreis Ostallgäu den Kommunen bereits das Wahl-Programm „OK Wahl“ sowie einen zentralen Virenschutz mit einheitlichen Sicherheitsstrukturen zur Verfügung gestellt, um die Arbeitsabläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Mitteilung vom 14.01.2014

Wiedereinstieg ins Berufsleben: Kostenlose Beratung für Frauen

Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" bietet am 27. Januar und 24. Februar 2014 wieder kostenlose Beratungen für Ostallgäuerinnen an.

Zielgruppe sind Frauen, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen. Die Kurse finden vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf statt.

 

Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen.

 

Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.

 

Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 09.01.2014

Das Ostallgäu entwickelt sich: Bürger können an Konzept mitarbeiten

Mit dem Regionalen Entwicklungskonzept (REK) für das Ostallgäu geht es weiter voran.

Nach dem Auftakt in November sollen nun in mehreren thematischen Arbeitsgruppen die Ziele und Projektideen für das neue Regionale Entwicklungskonzept weiter entwickelt werden. Hierbei haben auch wieder Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv miteinzubringen.

 

Beim Bilanz- und Perspektivworkshop Mitte November wurden bereits erste neue Ideen insbesondere für die Themenbereiche Ländlicher Raum, Landwirtschaft/Umwelt und Kultur/Identität entwickelt. Diese Ideen sollen nun in sogenannten thematischen Arbeitsgruppen mit Hilfe der Bürger weiter ausgearbeitet werden. Beim Themenbereich Ländlicher Raum sollen vor allem die Schwerpunkte Mobilität, Demographie, Flächenverbrauch sowie Jugend & Familie konkretisiert werden.

 

Zwei bis drei Treffen je Themenbereich

 

Insgesamt sind je Themenbereich zwei bis drei Treffen geplant. Neben den Städten, Märkten und Gemeinden und den fachlichen Stellen sind auch alle interessierten Verbände und Vereine sowie Bür-gerinnen und Bürger eingeladen, das neue REK mitzugestalten.

 

Die aktuellen Termine werden auf der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de eingestellt. Bei Interesse einer Teilnahme an den Arbeitsgruppen steht der Regionalmanager des Landkreises, Heiko Gansloser, Telefon: 08342/911-514, E-Mail: Heiko.Gansloser(at)lra-oal.bayern.de, zur Verfügung.

Mitteilung vom 19.12.2013

Abenteuer Allgäu: Das neue Programm der Moorallianz ist da

Die Allgäuer Moore sind magisch und mystisch. Geheimnisvolle Geschichten, Gestalten und Sagen umranken diese einzigartigen Plätze.

Moorerlebnis-Führer Walter Sirch mit dem neuen Programm. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Moorerlebnis-Führer Walter Sirch mit dem neuen Programm. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Wer einmal auf den Spuren von Irrlichtern, Moorkatzen, Feen und Wichteln wandeln oder etwas über die phantastischen Moore direkt vor der Haustüre erfahren will, sollte sich das neue Programm der Allgäuer Moorallianz besorgen. Mit Moor-Erlebnisführer Walter Sirch (Foto) kann man beispielsweise das Moos um Sulzschneid erkunden.

 

Los geht es mit dem Winterprogramm „Allgäuer Moor-Erlebnis“ am 31. Dezember. Dann startet eine mythologische Erlebniswanderung am Weißensee auf den Spuren von Wassermännern, Göttinnen und Geheimnissen der Landschaft und Natur. Das neue Programm enthält erstmals auch das Verzeichnis der Allgäuer eMOORtionen-Höfe, also der „Urlaub auf dem Bauernhof“-Betriebe, die ein Moor-Erlebnis der besonderen Art bieten. Erhältlich ist das Programm mit knapp 100 Veranstaltungen bei allen örtlichen Tourist-Infos und Gästeämtern im Allgäu oder unter www.moorallianz.de.

Mitteilung vom 19.12.2013

Wertstoffhof Günzach: Ab 2014 am Samstag bereits ab 9 Uhr geöffnet

Auf Wunsch aus der Bevölkerung öffnet der Wertstoffhof in Günzach im Neuen Jahr an den Samstagen jeweils bereits um 9 Uhr.

Wie an den allermeisten Wertstoffhöfen im Landkreis Ostallgäu können jetzt auch in Günzach samstags bereits ab 9 Uhr Verpackungen, Papier und sonstige Wertstoffe abgegeben werden. Erstmals gilt die erweiterte Öffnungszeit am Samstag, 4. Januar 2014, von 9 - 12 Uhr. Die regelmäßigen Öffnungszeiten jeweils am Mittwochnachmittag bleiben von 16 - 17.30 Uhr unverändert.

Mitteilung vom 19.12.2013

Landkreis bringt weitere Hochwasserschutzmaßnahmen auf den Weg

Der Landkreis hat zwei weitere wichtige Hochwasserschutzmaßnahmen in Pfronten und Bidingen genehmigt, die Sicherheit für die Bürger garantieren.

„Wir sind sehr stolz, mit dem Hochwasserschutz im Landkreis schon so weit zu sein“, sagt Landrat Johann Fleschhut.
 
Das Hochwasser im Juni dieses Jahres hat wieder einmal unter Beweis gestellt, wie wichtig der Schutz vor Hochwasser ist. Deshalb ist der Landkreis sehr darauf bedacht, die Hochwasserschutzmaßnahmen im Ostallgäu zusammen mit den Kreiskommunen voranzutreiben. Die Untere Wasserrechtsbehörde am Landratsamt genehmigte nun die zwei Baumaßnahmen an der Faulen Ach in Pfronten sowie am Engelmaiersee bei Bidingen. Die Kosten beider Vorhaben werden auf rund 4,2 Millionen Euro geschätzt. Wichtigstes Genehmigungskriterium an der Faulen Ach war die optimale Einpassung der Maßnahme in die räumlich beengten Verhältnisse. Beim Hochwasserschutz am Engelmaiersee hatte der Naturschutz oberste Priorität bei der Genehmigung.
 
Seit Jahren sind die Menschen in der Sonnenplatzsiedlung in Pfronten der Gefahr durch Hochwasser ausgesetzt. Damit soll nun Schluss sein: Der Plan der Gemeinde sieht vor, das Bett der Faulen Ach einzutiefen und teils auszuweiten sowie die Böschungen mit Steinen zu sichern. Die Brücken im Zufahrtsbereich zur Sonnenplatzsiedlung werden durch ein neues Bauwerk ersetzt. Am Bachtlsbach wird ein Geschiebefang installiert, der Ablagerungen durch mitgeschwemmtes Material minimieren soll. Ein neuer Seitenarm im Bereich des einstigen Schwimmbads soll mehr Abfluss ermöglichen. Die Maßnahme kostet rund 1,3 Millionen Euro.
 
Auch am Engelmaiersee bei Bidingen kommt der Hochwasserschutz voran: Dort wird ein weiteres Rückhaltebecken entstehen. Damit wird das vorletzte der insgesamt zehn vom Zweckverband Gennach-Hühnerbach angelegten Hochwasserrückhaltebecken gebaut. Das letzte geplante Rückhaltebecken wird bei Eurishofen entstehen. Am Engelmaiersee wird sowohl ein Damm mit sogenanntem Drosselbauwerk als auch eine Hochwasserentlastungsanlage im Talraum des Engelmaiergrabens gebaut. Ebenso ist geplant, am Hühnerbach südlich von Ob ein Trennbauwerk zur Ableitung des Wassers in den Beibach sowie ein Sedimentationsbecken am Oberfeldbach zu errichten. Die Kosten der Maßnahme liegen nach derzeitiger Schätzung bei rund 2,9 Millionen Euro.

Mitteilung vom 17.12.2013

Busfahrerschulung: Drängler an Haltestellen im Fokus

Um die Sicherheit an Bushaltestellen weiter zu verbessern, hat das Landratsamt eine Schulung der Busfahrer im Landkreis Ostallgäu veranstaltet.

Die Schulung wurde gemeinsam mit der Polizeiinspektion Marktoberdorf und der Kreisverkehrswacht durchgeführt. Mit diesen wurden auch Maßnahmen zur Verbesserung abgesprochen.
 
Hintergrund der außerplanmäßigen Schulung war ein Unfall in Isny, bei dem eine Schülerin unter das Vorderrad eines Busses geriet und schwer verletzt wurde. Zusammen mit den Busfahrern wurden verschiedene Präventionsmaßnahmen ausgearbeitet. Das Verhalten beim Einstieg in den Bus kann der Busfahrer vor Ort selbst meist nur geringfügig beeinflussen. Hier müssen in Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern gemeinsame Verbesserungen vereinbart werden. Im Landkreis Ostallgäu sind beispielsweise Schulbusbegleiter im Raum Füssen, Marktoberdorf und Obergünzburg auf den Bus- und Bahnlinien im Einsatz. Insgesamt sind im Landkreis Ostallgäu im laufenden Schuljahr 301 Schulbusbegleiter im Einsatz, davon 167 in Marktoberdorf, 91 in Füssen und 43 in Obergünzburg.
 
Es wurde im Gespräch jedoch auch eine Anzahl von Haltestellen genannt, an denen das Einstiegsverhalten der Schüler und Schülerinnen als gefährlich eingestuft wird. Zusammen mit der Polizei werden Mitarbeiter des Landratsamtes diese Brennpunkte nun kurzfristig prüfen und gegebenenfalls eingreifen. Als Erstmaßnahmen wurden Ermahnungen und Belehrungen festgelegt. Sollten diese Maßnahmen kurzfristig nicht zu einer Entspannung der Einstiegssituationen führen, werden die Personalien der "Hauptdrängler" aufgenommen.
 
Ziel: Verbesserung in Zusammenarbeit mit Eltern und Schulen

 

Anschließend erfolgen Einzelgespräche der Schülerinnen und Schüler mit den Schulleitern und Gespräche mit deren Eltern. Als letzte Konsequenz von uneinsichtigen Dränglern können diese von den Busunternehmern und dem Landratsamt für einen bestimmen Zeitraum von der Beförderung ausgeschlossen werden. Sämtliche Schritte werden im Vorfeld unter allen Beteiligten abgesprochen.
 
Weitere Themenschwerpunkte in diesem Jahr waren der Bericht des Verkehrssicherheitsbeauftragten der Polizeiinspektion Marktoberdorf über das Unfallgeschehen mit Bussen im Ostallgäu und durchgeführte Buskontrollen seit Schuljahresbeginn sowie der Umgang mit witterungsbedingten Anstiegen von Fahrgastzahlen.

Mitteilung vom 17.12.2013

"Klima schützen kann jeder": Marktoberdorfer Schüler lernen Klimaschutz

"Klima schützen kann jeder!" lautet das Motto einer Ausstellung, die derzeit im Landratsamt zu sehen ist.

Landrat Johann Fleschhut mit der Klasse 8d der Realschule Marktoberdorf.

25 Schüler der Staatlichen Realschule Marktoberdorf haben die Ausstellung nun erkundet und dort zahllose kleine Tricks und Kniffe gelernt, wie Klimaschutz im Alltag ganz leicht umzusetzen ist.
 
Im Alltag das Klima zu schützen, ist eigentlich ziemlich einfach und oft sogar lohnend. Das ist die wichtigste Botschaft der Ausstellung "Klima schützen kann jeder!" der Verbraucherzentrale Bayern. Ob unterwegs, zu Hause oder beim Einkaufen - die Ausstellung macht deutlich, was jeder Einzelne tun kann und vor allem, dass jeder Beitrag zählt. "Die Information und Bildung gerade unserer jungen Bürger ist neben den technischen Anstrengungen zum Klimaschutz eminent wichtig. Denn sie sind sowohl künftige Entscheidungsträger als auch Betroffene des Klimawandels", sagt Landrat Johann Fleschhut.
 
Saftraubende Stromdiebe und virtuelle Anrufbeantworter

 

Wie dreht man Stromräubern den Saft ab? Was bringt ein virtueller Anrufbeantworter im Festnetz? Wodurch lässt sich der beim Fliegen verursachte CO2-Ausstoß quasi wieder wettmachen? Verschiedene interessante Themenstationen laden die Besucher ein, dem Treibhausgas im Alltag auf die Spur kommen. Wie junge Menschen mit dem Klimawandel umgehen, zeigt der Kurzfilm "Generation Klima". Er beschäftigt sich mit den Fragen Jugendlicher im Hinblick auf ihre Zukunftschancen. An einer Quizstation können die Besucher testen, wie klimafit sie wirklich sind.
 
Der Landkreis Ostallgäu zeigt die Ausstellung vom 11. Dezember 2013 bis zum 20. Januar 2014 im Foyer des Landratsamts, Schwabenstr. 11 in Marktoberdorf. Die Öffnungszeiten entsprechen denen des Bürgerservice (Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.30 Uhr sowie Freitag von 7.30 bis 13 Uhr). Infos für Schulen gibt es unter www.klimaschutz-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 17.12.2013

Wertstoffhof Pfronten nimmt alte Feuerlöscher und Autobatterien an

Alte Feuerlöscher und ausgediente Autobatterien können mit Beginn des neuen Jahres auch am Wertstoffhof in Pfronten gebührenfrei abgegeben werden.

Damit steht auch für diese beiden Abfallarten ein landkreisweit flächendeckendes Netz zur Verfügung mit insgesamt sechs dezentralen Sammelstellen an den Wertstoffhöfen in Füssen, Obergünzburg und Buchloe sowie am Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf und an der Hausmülldeponie Oberostendorf.
 
Weil der Landkreis den Service für seine Bürger stetig erweitern will, erweitert er die Palette an Wertstoffen, die gebührenfrei an den kommunalen Wertstoffhöfen abgegeben werden kann, ständig. Nachdem viele Bürgerinnen und Bürger häufig nicht wussten, wohin mit ausgedienten Feuerlöschern und Autobatterien, baute der Landkreis auch für diese beiden Abfallarten ein flächendeckendes Netz an Sammelstellen im gesamten Landkreisgebiet auf. Auf kurzen Wegen kann die Bevölkerung nunmehr auch diese Abfallarten kostenlos auf den sechs großen Wertstoffhöfen anliefern.
 
Zur gesicherten Verwertung und Entsorgung dieser Geräte arbeitet der Landkreis mit zertifizierten Entsorgungsbetrieben zusammen, die eine umweltgerechte und hochwertige Wiederverwertung gewährleisten.
 
Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung im Landratsamt unter Telefon 08342/911-382 und -386.

Mitteilung vom 13.12.2013

Müllabfuhr wird an Weihnachten vorverlegt: Die neuen Abfuhrtermine für den Jahreswechsel 2013/14

Aufgrund der bevorstehenden Feiertage ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- und Biomüllabfuhr.

Die neuen Abfuhrtermine für den Jahreswechsel 2013/14

Die neuen Abfuhrtermine für den Jahreswechsel 2013/14

Insbesondere wird auf die Vorverlegung der Abfuhr am 23., 24. und 25. Dezember hingewiesen. Die einzelnen Daten entnehmen Sie bitte dem Bild.
 
Das Abfuhrunternehmen Veolia Umweltservice bringt in der Zeit vom 09. bis 20.12.2013 an alle bereitgestellten Bio- und Restmüllbehälter orangefarbene Tonnenanhänger an. Mit diesen Anhängern wird auf die Feiertagsverschiebungen nochmals genau hingewiesen. Diese können von den Behältern abgenommen und als Merker über die Feiertage benutzt werden.
 
Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder bei der Kommunalen Abfallwirtschaft erhältlich bzw. auf unserer Internetseite unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft abrufbar. Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen. Zusätzlich ist ein Erinnerungsservice per E-Mail eingerichtet, der auf Wunsch aktiviert werden kann.

Mitteilung vom 13.12.2013

Ostallgäuer Kreistag beschließt Haushalt für 2014 fast einstimmig

Der Ostallgäuer Kreistag hat am Freitag den Haushalt für das Jahr 2014 mit nur zwei Gegenstimmen verabschiedet.

Der Haushaltsplan 2014 sieht einen Schuldenabbau von rund zwei Millionen Euro sowie eine Senkung der Kreisumlage um einen Prozentpunkt vor. "Diese Senkung stärkt unsere Kommunen und gibt ihnen größeren Handlungsspielraum. Das ist der richtige Weg", erklärte Landrat Johann Fleschhut in der Sitzung im Landratsamt in Marktoberdorf.
 
"Trägt zur Generationengerechtigkeit bei"

 

Rund sieben Millionen Euro werden im kommenden Haushaltsjahr investiert, besonderes Augenmerk liegt dabei auf Bildung und Infrastruktur. Außerdem leistet der Haushalt mehr für Kreisentwicklung und Umwelt ? rund 700.000 Euro mehr als im Vorjahr sind dafür eingeplant. Fleschhut: "Dieser Haushalt verschiebt keine Lasten in die Zukunft und trägt so zur Generationengerechtigkeit bei."
 
Gesamtvolumen von rund 115 Millionen Euro

 

Der von Kreiskämmerer Robert Pöschl erstellte Haushalt, der insgesamt rund 115 Millionen Euro umfasst, wurde von den Fraktionen im Kreistag begrüßt. In seinen Abschlussworten lobte Landrat Fleschhut die "hervorragenden Rahmenbedingungen" im Ostallgäu, die es weiter zu nutzen gelte.

Mitteilung vom 11.12.2013

Inklusion: Kommunaler Aktionsplan für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Ostallgäu

Dem Landkreis Ostallgäu ist die Inklusion von behinderten Menschen ein wichtiges Anliegen.

Dabei sein: Menschen mit Behinderung

Dabei sein: Menschen mit Behinderung

Deshalb hat der Kreisausschuss nun auch die Erstellung eines eigenen Aktionsplans beschlossen. Damit wird die UN-Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte der Menschen mit Behinderungen auch im Ostallgäu umgesetzt. Ziel ist es, behinderten Bürgern die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen zu garantieren und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
 
Seit langem engagiert sich das Ostallgäu in vielfältiger Weise für die Belange und Teilnahmemöglichkeiten von Menschen mit Behinderung. Um diese weiter zu verbessern entschloss sich der Kreisausschuss, an einem Aktionsplan zur Umsetzung der Behindertenkonvention mit zu arbeiten. Der Aktionsplan soll mit Beteiligung der betroffenen Akteure, insbesondere der Menschen mit Behinderung und ihrer Verbände, erarbeitet werden. Bestehende Maßnahmen und Initiativen für Behinderte können so nicht nur dargestellt, sondern auch verbunden und erweitert werden.
 
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Mitteilung vom 28.11.2013

Planfertigerbesprechung: Die Vorzüge des "digitalen Bauantrags"

65 Architekten, Bauingenieure und Planfertiger aus dem Landkreis haben sich im Landratsamt Ostallgäu zur Planfertigerbesprechung getroffen.

Im Mittelpunkt  der Veranstaltung standen in diesem Jahr die Verbesserungen durch das neue Angebot "digitaler Bauantrag".

 

Bauantrag via Internet

 

Wolfgang Ressel, EDV-Spezialist des Landratsamtes, informierte die Teilnehmer über den "digitalen Bauantrag" und dessen Vorzüge. Dieser ermöglicht künftig die digitalisierte und rechtsverbindliche Gestaltung des Baugenehmigungsprozesses.  Bauherren und Planfertiger haben künftig die Möglichkeit, einen Bauantrag via Internet einschließlich aller beigefügten digitalen Baupläne über die zuständige Gemeinde dem Landratsamt zu überstellen. Der Antragsteller kann stets Einsicht in das laufende Verfahren nehmen und sich über den Stand seines Bauantrags informieren. Nach Abschluss des Verfahrens werden der genehmigte Antrag sowie die geprüften und digital signierten Pläne dem Bauherrn und seinem Planer digital bereitgestellt. "Dadurch werden Verwaltungsabläufe effizienter und die Wege aller am Prozess Beteiligten verkürzt", erklärte Ressel.

 

Besondere Herausforderung Barrierefreiheit

 

Die Behindertenbeauftragte des Landkreises Ostallgäu, Waltraud Joa, stellte in ihrem Vortrag die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen zur Barrierefreiheit vor. Die realen Auswirkungen des demografischen Wandels stellten die Gesellschaft vor eine enorme Herausforderung, der insbesondere mit der Anpassung und Gestaltung der gebauten Umwelt begegnen müsse, so Joa. Als zentrale zukünftige Aufgabe für Architekten und Stadtplaner bezeichnete Joa die barrierearme Gestaltung des öffentlichen Raumes, die barrierefreie Nutzbarkeit der öffentlich zugänglichen Gebäude sowie die Berücksichtigung der Barrierefreiheit bei der Neuerrichtung oder Sanierung von Wohngebäuden.

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