Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 24.06.2014

Tag der offenen Gartentür 2014: Sieben Ostallgäuer Gärten dabei

Am Sonntag, 29. Juni 2014, öffnen sieben private Gärten im Landkreis Ostallgäu ihre Tore für interessierte Garten-Freunde.

Kaspar Rager freut sich als Vorsitzender des Kreisverbandes mit den Garten-Besitzern und Vorständen der Gartenbauvereine auf den Tag der offenen Gartentür 2014: Christina Frank, Franz Hofmair, German Schäling, Kaspar Rager, Vorsitzender des Gartenbauvereins Sulzschneid Erwin Schreyer, Anna Hummel, Marita Hofmair, Vorsitzende des Gartenbauvereins Aufkirch Maria Nirschl, Vorsitzende des Gartenbauvereins Seeg Lydia Fichtl, Angeline Müller, Elke Schäling und Eugen Frank.

Besucher können sich in den Orten Sulzschneid bei Marktoberdorf, Horn bei Schwangau, Vordersulzberg bei Roßhaupten, Aufkirch im Kaltental, Baisweil und Thalhofen bei Stöttwang jede Menge Ideen und Anregungen für den eigenen Garten holen.

Es ist der 16. Tag der offenen Gartentür seit dem Jahr 1999, an dem Gärten aus dem Landkreis durchgehend teilgenommen haben. Dieses Jahr sind sie weit verstreut über das gesamte Ostallgäu. In Sulzschneid bei Marktoberdorf erwartet die Besucher ein großer, in zwei Garten-Räume unterteilter Garten mit Sträuchern, Obstbäumen, Stauden, Kräutern und Gemüse. (siehe Foto) Bei dem Keramikhof, der ab dem Ort Sulzschneid ausgeschildert ist, gibt es auch ein kleines Feuchtbiotop, Hochbeete und drei Gartenhäuschen zu sehen.

Kunstausstellung mit Rosenmalerei

Einen romantischen Rosengarten mit historischen und modernen Sorten, Wildrosen und Raritäten findet sich mit der begleitenden Kunstausstellung über Rosenmalerei auf antiken Zierstühlen unterhalb vom Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Horn bei der Gemeinde Schwangau.

Mit einer anderen Stilrichtung präsentiert sich der teilnehmende Garten direkt am Ostallgäuer Wanderweg in Vordersulzberg zwischen Roßhaupten und Seeg. Hier wurde ein traditioneller Bauerngarten von 1647 neu hergerichtet und bietet dem Besucher so einen Einblick in die naturnahe Gartengestaltung am landwirtschaftlichen Betrieb mit heimischen Gehölzen, Stauden, Obstbäumen und Naturwiesen, sowie mit Tieren und einigen Traktoren.

In Aufkirch im Kaltental öffnen dieses Jahr zwei Gärten ihre Türen. Einer davon ist der von Maria Nirschl, Vorsitzende des Gartenbauvereins Aufkirch-Blonhofen. Hier können Obstbäume, Hochbeete, Ziersträucher und Bäume, Stauden und Blumen, ein Brunnen, ein Quellstein, eine Steinmauer und ein Gewächshaus bewundert werden. Beide Gärten sind ab dem Ortsteil Aufkirch ausgeschildert. Die Bewirtung im Pfarrgarten findet nicht wie in der Broschüre aufgeführt in Aufkirch, sondern in Baisweil  statt. Der Obst- und Gartenbauverein Baisweil zeigt einen privaten Zier- und Nutzgarten mit Gemüsebeet, Obst- und Beerengehölzen, zahlreichen  Rosen, Ziersträuchern, Stauden, einer Trockenmauer und gemütlichen Sitz- und Ruheplätzen. Darüber hinaus lädt die Vorsitzende Martina Radusch mit ihrem Verein in den Pfarrgarten nach Baisweil ein.

Sammlergarten ist das richtige Wort für den weitläufigen, eingewachsenen Garten in Thalhofen an der Gennach. Der angepflanzte Hanggarten mit verschiedenen Staudenbereichen, Rosen und einem Teich präsentiert sich mit einigen idyllischen Sitzplätzen und wohltuender Pflanzenauswahl.

Für Gartenfreunde ist an den verschiedenen Orten eine Vielfalt geboten und jeder kann sich zwischen 10 und 17 Uhr an den geöffneten Gärten erfreuen. Ein Faltblatt aller offenen Gärten in Schwaben ist auf der Internetseite des Landratsamtes Ostallgäu zu finden oder bei der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege, Telelfon 08342 911-380 anzufordern.

Mitteilung vom 17.06.2014

Landkreis präsentiert auf der MIR 2014 seine vielen Vorzüge

Der Tourismusverband ist auf der diesjährigen Verbrauchermesse MIR von 27. bis 29. Juni 2014 in Marktoberdorf am Stand des Landkreises Ostallgäu vertreten.

Die MIR findet vom 27.-29.06.2014 in Marktoberdorf statt.

Berge, Schlösser, Seen und Sehenswürdigkeiten: Das Ostallgäu hat eine ganze Menge zu bieten. Ein ausgeprägtes und beschildertes Wander- und Radwegenetz sowie viele weitere abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten ermöglichen einen wunderbaren Urlaub für jeden Geschmack – direkt vor der Haustür!
 
Alle seine vielen Vorzüge wird der Landkreis Ostallgäu an seinem Stand auf der MIR 2014 unter dem Motto „Urlaub daheim“ präsentieren.
 
Am Stand wird der Landkreis die Messebesucherinnen und Messebesucher ganz gezielt über das Ostallgäu und dessen vielfältige Freizeitangebote informieren und ihnen den Urlaub daheim so richtig schmackhaft machen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist?
 
Das erfahrene und kompetente Team des Tourismusverbands Ostallgäu steht den Messebesucherinnen und Messebesuchern das gesamte Wochenende über zur Verfügung und beantwortet ihre Fragen rund um das Thema Tourismus & Naherholung im Landkreis Ostallgäu.
 
Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig unsere Region ist und was sie alles zu bieten hat! Am Stand gibt es auch ein Gewinnspiel rund um die Ostallgäuer Sehenswürdigkeiten mit vielen tollen Preisen. Auch die sehenswerte und topmodische „Ostallgäu-Kollektion“ wird dort präsentiert. Lassen Sie sich überraschen!
  
Der Landkreis freut sich auf Ihren Besuch bei der MIR 2014 in Marktoberdorf!
 
Erfahren Sie mehr über Ihre Region unter www.tourismus-ostallgaeu.de.
 
Plakat MIR 2014
 
Programmflyer MIR 2014

Mitteilung vom 16.06.2014

Landkreis-Beratungsstelle für Schwangere baut anonymes Angebot aus

Jede schwangere Frau hat einen Anspruch auf anonyme Beratung – in jeder Lebenssituation und so lange wie nötig.

Schwangerschaft, Konflikt, Beratung – wer diese Wörter hört, denkt meist an einen Schwangerschaftsabbruch. Ein neues Gesetz soll Schwangeren mit dem Wunsch nach Anonymität nun den Weg in die Beratungsstelle erleichtern. Auch die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen beim Landratsamt Ostallgäu baut ihre anonymen Hilfen nun weiter aus.

 

Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen, befinden sich in einer schwerwiegenden, mit Angst und Rückzug verbundenen Krise. Ihre Verzweiflung ist so groß, dass sie sich niemandem anvertrauen können. Bei der Schwangerenberatungsstelle beim Landratsamt Ostallgäu – mit Außenstelle in Kaufbeuren – finden Schwangere in Not künftig noch umfassender Rat und Hilfe, ohne dass sie ihren Namen nennen müssen. Grundlage dafür ist das Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt, das am 1. Mai 2014 in Kraft getreten ist. Insbesondere Schwangere, die anonym bleiben möchten, sollen noch frühzeitiger die qualifizierte Beratung der Schwangerschaftsberatungsstellen in Anspruch nehmen können. Wer Schwangerschaftsberatung hört denkt vor allem an die Konfliktberatung im Fall eines Abbruchs. Frauen haben aber einen gesetzlichen Anspruch, sich zu allen Fragen rund um eine Schwangerschaft beraten zu lassen, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Konflikt sich eine Frau befindet oder aus welchem Grund sie anonym bleiben möchte. Alle anvertrauten Informationen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht der Beraterinnen und sind besonders geschützt.

 
Die Mitarbeiterinnen werden nun zusätzlich für die Beratung zur vertraulichen Geburt geschult. Gemeinsam suchen sie Lösungen für die individuelle Lebenslage. Auch auf besondere psychosoziale Konflikte sind die Beraterinnen der Beratungsstelle vorbereitet: Frauen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen oder verdrängen finden persönliche Beratung und Begleitung. Diese Frauen konnten bisher nur schwer erreicht werden. Nun haben sie nicht nur die Möglichkeit, sich anonym beraten zu lassen, sondern können, sofern im Gespräch keine andere Lösung gefunden wird, ihr Kind medizinisch begleitet zur Welt bringen, ohne ihre Identität zu offenbaren. Riskante heimliche Geburten und Fälle, in denen Neugeborene ausgesetzt oder getötet werden, sollen dadurch verhindert werden. Gleichzeitig hat das Kind später die Chance, seine Herkunft zu erfahren.
  
Um möglichst alle Frauen in verzweifelten Situationen zu erreichen, gibt es Rat und Hilfe auch unter der vom Bundesfamilienministerium eingerichteten bundesweiten Notrufnummer 0800 40 40 020 und im Internet unter www.geburt-vertraulich.de – anonym, kostenlos und rund um die Uhr.

 

Weitere Informationen über die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Ostallgäu finden Sie unter http://www.buerger-ostallgaeu.de/525.0.html.

Mitteilung vom 13.06.2014

Verteilung der Straßenunterhaltungszuschüsse für 2014

Die Gemeinden erhalten eine pauschale Zuweisung auf Basis der ihnen im Jahr 2010 gewährten Straßenunterhaltungspauschalen nach Gemeindestraßenkilometer.

Rund 2,1 Millionen Euro hat das Landratsamt zur Unterhaltung der Gemeindestraßen vom Freistaat Bayern bekommen. Das Geld wurde den Ostallgäuer Gemeinden zugewiesen, die nicht am örtlichen Aufkommen der Kraftfahrzeugsteuer beteiligt sind.

   

In diesem Jahr wurden die Mittel für die Straßenunterhaltungspauschalen um 10,5 Prozent angehoben. Das Geld ist in erster Linie für den ordnungsgemäßen Unterhalt der Straßen bestimmt, den die Gemeinden in ihrer Eigenschaft als Straßenbaulastträger gewährleisten müssen.

 

Zuweisungen wurden im Einzelnen an folgende Kommunen geleistet:

   

GemeindeZuschussbetrag 2014
Aitrang46.120 €
Baisweil 41.510 €
Bidingen 23.070 €
Biessenhofen 52.260 €
Buchloe 119.890 €
Eggenthal 41.510 €
Eisenberg 36.890 €
Friesenried 27.670 €
Germaringen 53.800 €
Görisried 24.600 €
Günzach 38.430 €
Halblech 64.560 €
Hopferau 38.430 €
Irsee 26.140 €
Jengen 39.970 €
Kaltental 24.600 €
Kraftisried 24.600 €
Lamerdingen 38.430 €
Lechbruck 33.820 €
Lengenwang 26.140 €
Marktoberdorf 225.920 €
Mauerstetten 38.430 €
Nesselwang 61.490 €
Obergünzburg 89.150 €
Oberostendorf 33.820 €
Osterzell 9.230 €
Pforzen 29.210 €
Pfronten 86.070 €
Rettenbach a. Auerberg24.600 €
Rieden 13.840 €
Rieden a. Forggensee27.670 €
Ronsberg43.040 €
Roßhaupten 52.260 €
Rückholz49.190 €
Ruderatshofen23.070 €
Schwangau59.950 €
Seeg107.590 €
Stötten a. Auerberg59.950 €
Stöttwang16.910 €
Unterthingau73.770 €
Untrasried56.870 €
Waal58.420 €
Wald21.530 €
Westendorf26.140 €
Gesamt2.110.560 €
Mitteilung vom 12.06.2014

Studienorientierung im Dialog: Ein Angebot der Hochschule Kempten für die Bildungsregion Ostallgäu

Die Schüler der Q11 des Gymnasiums Hohenschwangau informierten sich jüngst über den Lebensabschnitt Studium.

Die studentischen Beraterinnen der Hochschule Kempten (v.l.) Janine Scheiterbauer, Studentin Informatik, Martina Rothermel, Studentin Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Öykü Koyutürk, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik. (Die Hochschule Kempten ist Rechteinhaber des Fotos. Der Rechteinhaber und die abgebildeten Personen sind mit der Veröffentlichung des Bildes einverstanden.)

Die studentischen Beraterinnen der Hochschule Kempten (v.l.) Janine Scheiterbauer, Studentin Informatik, Martina Rothermel, Studentin Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Öykü Koyutürk, Studentin Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik. (Die Hochschule Kempten ist Rechteinhaber des Fotos. Der Rechteinhaber und die abgebildeten Personen sind mit der Veröffentlichung des Bildes einverstanden.)

Mit „Im Dialog. Studienorientierung im Austausch“ setzt die Bildungsregion Ostallgäu eine weitere wichtige Bildungsmaßnahme um: Das Beraterteam  der Hochschule Kempten, bestehend aus Professoren, Studentinnen und der Studienberaterin der Hochschule, Anita Dulmin, gaben einen Einblick in die Studiensuche, Studienplatzbewerbung und Organisation des Studienalltags.

 

16 Maßnahmen haben die Arbeitskreise der Bildungsregion Ostallgäu

beschlossen, um Bildungsangebote für den Landkreis zu verbessern. Eine davon ist eine niedrigschwellige Studienberatung an den Gymnasien. Anderthalb Stunden konnten sich nun Schüler in Hohenschwangau informieren und den Beratern Fragen stellen, die von Studienplatzbewerbung über den Umfang der zu belegenden Seminare in einem Semester bis zur Wohnungssuche für das Studium reichten.

 

„Offene Türen eingerannt“

 

„Berufs- und Studienorientierung sind entscheidende Bestandteile auf dem Bildungsweg und damit auch ein Schwerpunkt der Bildungsregion Ostallgäu“, erklärte der Bildungskoordinator des Landkreises Ostallgäu, Dr. German Penzholz. Der Bedarf für eine niedrigschwellige Studienberatung wurde während der Arbeit an dem regionalen Bildungskonzept sehr schnell festgestellt. „Zum Glück rannten wir mit unserem Wunsch bei Anita Dulmin und der Hochschule Kempten, die mit uns in der Bildungsregion intensiv zusammenarbeiten, offene Türen ein“, so Penzholz. Den Grundgedanken des Konzepts erklärt Anita Dulmin: „Statt des klassischen Frontalvortrags möchten wir mit den Schülerinnen und Schülern in Dialog treten. In verschiedenen Gesprächsrunden mit unseren Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie der Studienberatung  wird der Lebensabschnitt Studium interaktiv erkundet.“ Die studentischen Berater werden für ihren Einsatz speziell geschult.

 

Das Programm „Im Dialog. Studienorientierung im Austausch“ ist ein neuentwickeltes Konzept der Hochschule Kempten und die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen, dass es ihnen sehr hilft, sich für einen Weg nach dem Abitur zu entscheiden.

Mitteilung vom 11.06.2014

Die Allgäuer Moorallianz präsentiert die Moor-Art des Monats Juni: das Knabenkraut

Von den Knabenkräutern gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Arten, die sich auch untereinander kreuzen können.

Das breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)

Das breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)

In den Allgäuer Streuwiesen sind Knabenkräuter im Juni ein Augenschmaus: Bis zu 40 purpurrote, hellrosa oder weiß gefärbte Blüten leuchten dem Betrachter allein an einer Pflanze entgegen. Übrigens: Diese heimischen Orchideen vermehren sich in einer Symbiose mit Pilzen. Einen Ausflug in den Hausgarten überstehen die Pilze nur sehr selten. Pflücken und Ausgraben der heimischen Orchideen ist also nicht nur streng verboten, das Einpflanzen daheim ist auch erfolglos.
 
Auf diesen Veranstaltungen der Allgäuer Moor-Erlebnisführer und -innen können Naturliebhaber und Moorbegeisterte die Knabenkräuter selbst betrachten:

 

13.06.2014, 14-16 Uhr: Mit Spiel und Spaß das Moor erleben
 
Entlang des Hellengerster Moorweges gibt es für Groß und Klein viel Wissenswertes über die Moore im Allgäu zu entdecken. Spielerisch erkunden die Teilnehmer/-innen diesen besonderen Lebensraum und können sich auf ein   außergewöhnliches Naturerlebnis freuen.

 

Treffpunkt: am Moorweg beim alten Bahnhof Hellengerst, bitte wasserabweisende Sitzunterlage mitbringen
Anmeldung: Barbara Birk, Moor-Erlebnisführerin
Tel.: 08378 / 932669, archehof(at)bio-birk.de
Kosten: Erw. 5,- €, Kinder 2,- €, Familien 10,- €

 
23.06.2014, 11-13 Uhr: Birnbaumer Filz

 
Das Moor einmal bewusst wahrnehmen mit dem ausgebildeten Moor-Erlebnisführer Werner Hense: spannende Sagen, Märchen und Geschichten, die Pflanzenwelt und die Entstehungsgeschichte der Moore rund um Füssen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

 
Treffpunkt: Parkplatz Camping Bannwaldsee Ansprechpartner: Werner Hense, Moor-Erlebnisführer

Anmeldung: Füssen Tourismus bis 10 Uhr des Veranstaltungstages

Tel.: 08362 / 93850

Kosten: Erw. 5,-€, mit Kur-/ Gästekarte: 3,- €, Kinder bis 16 frei

 

05.07.2014, 16-18 Uhr: Können Sie die Stille hören?

 
Raus aus dem hektischen Alltag in die Ruhe und Stille der besonderen Allgäuer Moorlandschaft. Hier und jetzt am Attlesee-Moos alle Sinne für das Moor öffnen und staunen! Vielfalt und Einzigartiges entdecken beim genauen Hinschauen, spüren und erleben was das „Wunderbare" am Moor ist. Es grüßen Libellen, Schmetterlinge und eine herrliche Pflanzenvielfalt. Stille zum Anfassen gibt es nirgends zu kaufen… Pause mit selbstgemachtem Brot und Moorfeenschorle. Bitte an wetterangepasste Kleidung und Schuhe denken. Eventuell ist Mückenschutz und Sonnenschutz notwendig.
 
Treffpunkt: Rindegger Tanne (Straße zw. Rindegg und Schicken)
Anmeldung: Silvia Beyer,
Tel.: 08361 / 925527, info(at)allgaeuzupf.de
Kosten: Erw. 10,- €, Kinder 0,50 € pro Lebensjahr

 

Die Moore im Allgäu sind wahre Juwelen – viele der hier vorkommenden Arten sind einzigartig. Beispielsweise finden sich hier über 100 stark gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Die Allgäuer Moorallianz präsentiert jeden Monat eine Moor-Art des Monats und macht Vorschläge, wann und wo diese Arten bestaunt werden können. Weitere Veranstaltungen der Allgäuer Moorerlebnisführer und -innen sind im Moorkalender unter www.moorallianz.de zu finden. Der Teilbereich Ländliche Entwicklung der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 10.06.2014

Qualität der Ostallgäuer Badeseen

Wer baden möchten, sollte auf die einwandfreie hygienische Beschaffenheit des Wassers achten. Informationen zur Badessequalität liefert das Gesundheitsamt.

Dafür führt die Behörde während der gesamten Badesaison von Anfang Mai bis Mitte September regelmäßige Wasserproben durch. Aktuelle Informationen findet man im Internet unter: http://www.tourismus-ostallgaeu.de/badeplaetze1.0.html.
 
Derzeit sind alle EU Badegewässer bakteriologisch einwandfrei. Dennoch handelt es sich um natürliche Badegewässer, d. h. eine kurzfristige Beeinträchtigung der Wasserqualität z.B. durch extreme Starkregenereignisse kann nicht ausgeschlossen werden. Um zusätzliche, durch Menschen verursachte Verunreinigungen vorzubeugen, empfehlt das Gesundheitsamt, folgende Verhaltensweisen einzuhalten: Essensreste und sonstige Abfälle in die dafür vorgesehenen Behältnisse werfen, um Wasservögel von Verschmutzungen der Liegeflächen und Schadnager von Freizeitbereichen abzuhalten.
 
Im Landkreis Ostallgäu gibt es derzeit folgende 19 EU-Badeplätze. Im Regierungsbezirk Schwaben hat der Landkreis Ostallgäu damit mit Abstand die meisten registrierten EU-Badegewässer. Bayernweit liegt der Landkreis Ostallgäu damit auf Rang 3.
  

  • Alatsee, Füssen
  • Alpsee, Schwangau
  • Bannwaldsee, Schwangau
  • Elbsee, Ruderatshofen
  • Ettwieser Weiher, Marktoberdorf
  • Faulensee, Rieden a. F.
  • Forggensee Badeplatz Brunnen, Schwangau
  • Forggensee Badeplatz Dietringen, Rieden a. F.
  • Forggensee Campingplatz Warsitzka, Rieden a. F.
  • Hopfensee, Füssen
  • Illasbergsee, Halblech
  • Mittersee, Füssen
  • Naturfreibad Hagenmoos, Obergünzburg
  • Obersee, Füssen
  • Oggenrieder Weiher, Irsee
  • Schmutterweiher, Roßhaupten
  • Schwaltenweiher, Seeg
  • Schwansee, Schwangau
  • Weißensee, Füssen
      

Weitere Badegewässer, die in den vergangenen Jahren hygienisch einwandfrei getestet wurden, sind u. a.:
 

  • Attlesee, Markt Nesselwang
  • Bronner Weiher, Markt Waal
  • Dießener Weiher, Markt Waal
  • Gfällmühle Naturbad, Markt Obergünzburg
  • Görisried Naturbad, Gemeinde Görisried
  • Hegratsrieder See, Gemeinde Halblech
  • Kögelweiher, Markt Nesselwang
  • Rettenbach Naturbad, Gemeinde Stötten
  • Roßhaupten Naturbad, Gemeinde Roßhaupten
  • Untrasried Naturbad, Gemeinde Untrasried
  • Wald Naturbad, Gemeinde Wald
     

Auch auf die vielen Freibäder der Gemeinden und Städte sei noch hingewiesen.
 
Für weitere Auskünfte, ob in einem bestimmten Gewässer aktuell ein Freibadevergnügen unter hygienisch einwandfreien Bedingungen möglich ist, steht das Gesundheitsamt unter Tel. 08342-911-623 zur Verfügung.

Mitteilung vom 05.06.2014

Sammelstelle für Gartenabfälle in Nesselwang-Voglen nur über Wank erreichbar

Wegen Gleisbauarbeiten ist der Bahnübergang Wank/Voglen am kommenden Donnerstag 13. Juni und Freitag komplett gesperrt.

Bürgerinnen und Bürger können die Sammelstelle für Gartenabfälle über den Ortsteil Wank anfahren. Die Sammelstelle hat am Freitag von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Mitteilung vom 02.06.2014

Exklusiv-Konzert zu „Musica Sacra“

Einen Tag vor dem offiziellen Start des Festivals findet im Landratsamt am 5. Juni ein exklusives Konzert statt, zu dem alle Ostallgäuer eingeladen sind.

Bei der besonderen Hörprobe im Marktoberdorfer Landratsamt werden ein indisches Quartett mit Musik, Tanz und Gesang sowie ein libanesischer Chor auftreten.

 
Zum zweiten Mal nach 2013 veranstaltet der Landkreis Ostallgäu zusammen mit der Stadt Marktoberdorf gemeinsam mit Pfingstfestival-Organisator „modfestivals“ ein exklusives Konzert im Landratsamt. Am 5. Juni werden ab 19 Uhr der libanesische „Fayha Choir“ und das indische Quartett um Sub-rata Manna eine Kostprobe ihrer Künste abliefern. Die Mitglieder des „Fahya Choir“ stammen aus Tripolis und Umgebung und haben Stücke aus vielen Kulturkreisen, vorwiegend aber aus der arabischen Musik in ihrem Repertoire. Das ebenfalls hochkarätige indische Quartett besteht aus einem Sitar- und einem Tabla-Spieler sowie aus einer Sängerin und einer Tänzerin.
 
„Beitrag zu Völkerverständigung und Frieden“
 
Der Landkreis lädt zu dieser exklusiven Hörprobe am Vorabend des Festival-Starts alle Bürgerinnen und Bürger des Ostallgäus ein. Auch bei Landrätin Maria Rita Zinnecker, die die Gäste im Landratsamt begrüßen wird, ist die Vorfreude schon groß: „Musica Sacra öffnet uns Tore in andere musikalische Welten und Kulturkreise und leistet damit einen riesengroßen Beitrag zu Völkerverständigung und Frieden.“
 
Im Innenhof oder im Saal Ostallgäu
 
Das Konzert findet bei gutem Wetter im Innenhof des Landratsamtes als Stehkonzert statt. In diesem Fall stünde eine große Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Bei ungünstiger Witterung werden die Künstler im Saal Ostallgäu des Landratsamtes auftreten (rund 150 Sitzplätze). In diesem Fall gilt: „Wer zuerst kommt, malt zuerst.“

Mitteilung vom 28.05.2014

Bayerische HIV-Testwoche 2014 von 2. bis 6. Juni

Die Aktion „Test jetzt! Jetzt bin ich mir sicher!“ für das Ostallgäu und die Stadt Kaufbeuren findet im Landratsamt Ostallgäu statt.

Vom 2. bis zum 6. Juni bieten Gesundheitsämter, AIDS-Beratungsstellen und AIDS-Hilfen neben ihren regelmäßigen Angeboten unter dem Motto „Test jetzt!“ wieder neue Gelegenheiten, sich auf HIV testen zu lassen – wie immer anonym, vertraulich, kostenfrei und mit kompetenter Beratung. Eine vorherige telefonische, selbstverständlich auch anonyme, Terminvereinbarung unter der Rufnummer: 08342 /911-623 ermöglicht ein Testverfahren ohne wesentliche Wartezeiten.

 

Viele Männer und Frauen waren schon einmal in einer Situation, in der das Risiko für eine HIV-Infektion bestand. Die Unsicherheit danach ist eine große Belastung. Habe ich mich angesteckt? Die einzige Möglichkeit, darauf eine sichere Antwort zu bekommen, ist ein HIV-Test, verbunden mit einem vertrauensvollen Gespräch mit einem Experten in Sachen HIV. Dafür stehen die Fachkräfte an den Gesundheitsämtern, AIDS-Beratungsstellen und AIDS-Hilfen in Bayern bereit – mit Veranstaltungen in der HIV-Testwoche und mit ihren regulären Angeboten während des Jahres.

 

Das Wissen über HIV und AIDS in der Gesellschaft ist hoch, die meisten Menschen sind über Ansteckungswege und Schutzmöglichkeiten gut informiert. Dennoch kommt es immer wieder zu Neuinfektionen mit HIV; etwa 400 wurden im vergangenen Jahr in Bayern festgestellt. Insgesamt leben hier rund 10.000 HIV-positive Männer und Frauen.

 

Das Leben mit HIV ist belastend; bis heute ist die Infektion nicht heilbar. Doch glücklicherweise sind die Behandlungsmöglichkeiten besser als jemals zuvor. Die landesweite Testwoche, die das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ins Leben gerufen hat, will darüber informieren und ermutigen, sich auf HIV untersuchen zu lassen, wenn das Risiko für eine Ansteckung bestand. Wo, wann und wie dies möglich ist, darüber informiert die Internetseite unter www.testjetzt.de. Sie zeigt auch auf, wie es weitergeht, wenn das Testergebnis vorliegt, wenn Beratung, Begleitung oder Hilfe gefragt sind.

Mitteilung vom 27.05.2014

Regionale Entwicklungsstrategie (RES): Neue Ziele für das Ostallgäu

In der Regionale Entwicklungsstrategie werden die Entwicklungs- und Handlungsziele sowie Projektideen für die Region von 2014 bis 2020 beschrieben.

Die Teilnehmer des Expertenworkshops mit Landrätin Maria Rita Zinnecker (Vorne Mitte). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Die Teilnehmer des Expertenworkshops mit Landrätin Maria Rita Zinnecker (Vorne Mitte). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Auf Einladung der Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker, trafen sich am Donnerstag über 30 Experten um die künftigen Schwerpunkte des Landkreises für die neue Regionale Entwicklungsstrategie (RES) zu diskutieren. Die in thematischen Arbeits- und Fachgruppen gesammelten Ideen wurden nun in einem Experten-Workshop vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmern abgestimmt. „Die neue RES stellt umfassend die Schwerpunkte des Landkreises für die kommenden Jahre dar. Darüber hinaus dient sie als Bewerbung für das EU-Förderprogramm Leader, um wieder EU- und Landesmittel für die Finanzierung von Projekten zu erhalten.“ sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

In dem Workshop wurden auf Grundlage der Schwerpunkte des Landkreises: Demographie, Wirtschaft & Bildung, Kultur & Identität, Tourismus sowie Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz regionale Entwicklungs- und Handlungsziele formuliert und hierfür erste Startprojekte mit den Teilnehmern abgestimmt. Über 30 Experten aus diesen Schwerpunktbereichen sind der Einladung von Landrätin Zinnecker gefolgt. Seit Anfang des Jahres wurden zu den Schwerpunkten in Arbeits- und Fachgruppen zahlreiche Ideen gesammelt. Unter anderem besteht die Idee von der Einrichtung dezentraler Servicestellen für das Ehrenamt, die Bestellung eines Demenzbeauftragten und die Einrichtung eines Landschaftspflegehofs. Landrätin Zinnecker: „Ein großer Dank geht an die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die sich an den Workshops beteiligt und ihre Ideen und Erfahrungen mit eingebracht haben.“ Darüber hinaus können noch Projektideen eingereicht werden. Im Juli sollen dann die Ergebnisse einem breiten Publikum vorgestellt werden. Die offizielle Einreichung der RES erfolgt im Oktober. Die Auswahl als Förderregion durch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) ist für Dezember geplant, so dass voraussichtlich Anfang nächsten Jahres die ersten Förderprojekte beantragt und umgesetzt werden können. Als Träger der RES wurde im Februar dieses Jahres der Verein bergaufland Ostallgäu gegründet.

 

Auf der Internetseite www.leader-ostallgaeu.de stehen weitere Informationen zur Verfügung.

Mitteilung vom 26.05.2014

Zuwendungen für Ostallgäuer Bürger

Vorstand Josef Benedikt Kaiser´schen Armen- und Krankenstiftung beschließt höhere Auszahlungen für sozial schwache Familien.

Durch die Josef Benedikt Kaiser´schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu erhalten noch vor dem Pfingstfest 43 sozial schwache Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Ostallgäu einen höheren Geldbetrag. Dies hat der Vorstand der Stiftung unter Leitung der Vorsitzenden Maria Rita Zinnecker in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Landkreisbürger wurden hierzu von den jeweiligen Städten und Gemeinden vorgeschlagen und erhalten demnächst Post und Zuwendungen von der Stiftung.

 

Für den Stiftungsvorstand war es die erste Sitzung, nachdem seit dem 01.01.2014 der Wirkungskreis der Stiftung auf den gesamten Landkreis ausgedehnt wurde. Beschlossen wurde auch, dass dem Sozialamt im Landratsamt ein Betrag für besondere Härtefälle kranker Bedürftiger zur Verfügung gestellt wird. Weiter wurde festgelegt, dass die Stiftung künftig auch im Internet vertreten sein wird und es den Bürgern möglich sein soll, die Sozialstiftung über ein Spendenkonto in ihrer weiteren Arbeit zu unterstützen.

 

Die Stiftung wurde vor 125 Jahren durch Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, in der Armut und Krankheit weit verbreitet war, setzte er mit dieser Stiftung ein sichtbares soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform im Jahre 1972 ist der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung eingetreten.

Mitteilung vom 22.05.2014

Ortsdurchfahrt Leuterschach: Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße OAL 23

Ab dem 28.05.2014 bis voraussichtlich Ende August 2014 werden Bauarbeiten an Ortsdurchfahrt Leuterschach durchgeführt.

Für die Dauer der Bauarbeiten ist der Streckenabschnitt der OAL 23 in der Ortsdurchfahrt für den Gesamtverkehr gesperrt.

 

Die Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt erstrecken sich von der Schwendener Straße bis zum Ortsausgang Richtung Thalhofen/Marktoberdorf. Eine örtliche Umleitung ist beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Marktoberdorf/Thalhofen über Engratsried, Oberthingau, Görisried nach Wald mit anschließender Weiterfahrtmöglichkeit zurück nach Leuterschach/Ronried bzw. in Richtung Nesselwang.

 

Durch die Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt ist der Zulieferungsverkehr zu den örtlichen Industriebetrieben von Norden aus nur noch über die Umleitungsstrecke bzw. von Süden direkt von der Autobahnanschlussstelle Nesselwang über Rückholz und Wald möglich.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

Mitteilung vom 22.05.2014

Änderung der Bio- und Restmüllabfuhr durch die bevorstehenden Feiertage

Aufgrund der bevorstehenden Feiertage ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- bzw. Biomüllabfuhr.

Regelmäßiger AbfuhrterminFeiertagsbedingte Änderung
Donnerstag, 29.05.2014 (Christi Himmelfahrt)verlegt auf     Freitag, 30.05.2014
Freitag, 30.05.2014verlegt auf        Samstag, 31.05.2014
Montag, 09.06.2014 (Pfingstmontag)verlegt aufDienstag, 10.06.2014
 
Die dem Feiertag folgenden Abfuhrtage verschieben sich in dieser Woche um einen Tag nach hinten (bis einschließlich Samstag 14.06.2014).
 
Donnerstag, 19.06.2014 (Fronleichnam)verlegt aufFreitag, 20.06.2014
Freitag, 20.06.2014 verlegt aufFreitag, 20.06.2014

 

Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist, falls nicht vorhanden, bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt erhältlich bzw. auf unserer Internetseite unter www.ostallgaeu.de unter Abfallwirtschaft abrufbar.

 

Dort besteht die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen.

Mitteilung vom 22.05.2014

Ostallgäu verleiht wieder Ehrenamtskarte: Jetzt Vorschläge machen!

Der Landkreis dankt den vielen Freiwilligen im Ostallgäu mit der Neuverleihung der Ehrenamtskarte „Im Ehrenamt für unser Ostallgäu“ im Oktober dieses Jahres.

Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte

Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte

Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Die rund 500 Ehrenamtskarten wurde in den letzten zwei Jahren durch die Freiwilligen gut angenommen. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.“ Alle Bürgerinnen und Bürger seien daher jetzt bis 30. Juni aufgerufen, besonders engagierte Ehrenamtliche bei ihren Heimatgemeinden für den Erhalt der Ehrenamtskarte vorzuschlagen.

 

Die Ostallgäuer Ehrenamtskarte wurde 2012 erstmals als Anerkennung für herausragendes Engagement an fast 500 Ehrenamtliche verliehen. Diese engagieren sich in sämtlichen Bereichen des Ehrenamtes, von traditionellen bis innovativen Aktivitäten, vom Sport bis zum Theaterverein und kommen aus allen Altersschichten. Die jüngste Inhaberin war bei der Verleihung gerade 15 Jahre alt, der älteste Inhaber 84. Die Karte wird alle zwei Jahre neu verliehen. Sie bietet kostenlose Nutzung zahlreicher Attraktionen im Ostallgäu aus den Bereichen Natur, Kultur und Freizeit. Zu den festen Angeboten gibt es außerdem zahlreiche Sonderaktionen für die Karteninhaber. Zur Verleihung bittet Brigitte Pal von der Servicestelle Ehrenamt des Landkreises die Ostallgäuer nun bis Ende Juni wieder um Vorschläge, welche ehrenamtlich aktiv Tätigen aller Altersgruppen der jeweiligen Städte, Märkte und Gemeinden für ihr Engagement ausgezeichnet werden sollen.

 

Ehrenamt: „Wichtige Säule unserer Gesellschaft“

 

Unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de/ehrenamtskarte können alle Ostallgäuer das Formblatt für den Vorschlag herunterladen und an ihre Gemeinde schicken. Darin sollte angegeben werden, welche besonderen Verdienste diese Person hat, beispielsweise herausragende oder langjährige Tätigkeit oder ein besonderes Projekt geleitet – kurz: eine Darstellung der besonderen Aktivitäten. Die Gemeinde wählt dann aus den Vorschlägen aus.

 

Bei Fragen kann sich jeder auch gerne an die Servicestelle Ehrenamt unter der Rufnummer 08342/911-290 oder per Mail an ehrenamt(at)ostallgaeu.de wenden. Am 19. Oktober 2014 werden dann zum zweiten Mal die 500 Ostallgäuer Ehrenamtskarten an besonders engagierte Bürger im Landkreis verliehen.

Mitteilung vom 20.05.2014

7. Allgäuer Radltour: Bildergalerie ab sofort online!

Die 7. Allgäuer Radltour rund um Seeg war ein voller Erfolg. Sehen Sie sich hier die Impressionen an.

Auch die 7. Allgäuer Radltour hat wieder Tausende Radlerinnen und Radler angezogen. Rund 2000 Radbegeisterte aus nah und fern radelten bei herrlichem Wetter rund um Seeg und auch ein großes Stück auf der neuen "Radrunde Allgäu". Klicken Sie hier, um zur Bildergalerie zur Radltour 2014 zu kommen.

Mitteilung vom 19.05.2014

Umstellung auf wöchentliche Biomüllabfuhr

Die im Ostallgäu angemeldeten Biotonnen werden in diesem Jahr von 26.05.2014 bis 26.09.2014 wöchentlich abgefahren.

Die Abfuhr des Biomülls erfolgt in den jeweiligen Gemeinden am gewohnten Abfuhrtag. Die Tonnen sollten am Tag der Abfuhr ab 6 Uhr bereit stehen. Für die zusätzlichen Leerungen fallen keine Kosten an. Unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft ist die Anmeldung für den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsservice möglich, der regelmäßig die Rest- und Biomüllabfuhrtage anzeigt.

 

Je nachdem, wie die Biotonnen befüllt werden, kann es in der warmen Jahreszeit zu Geruchsentwicklungen oder zum Madenbefall in der Biotonne kommen. Mit der Beachtung einiger Tipps kann jedoch jeder selbst dafür sorgen, dass es erst gar nicht zu Problemen mit der Biotonne kommt:

 

  • Den Inhalt möglichst trocken halten (Flüssigkeiten vorher abtropfen lassen)
  • Speisereste in Papier oder Papiertüten einwickeln.
  • Gegen Madenbefall Steinmehl, Gartenkalk oder Rasenschnitt in die Biotonne streuen.
  • Den Deckel immer geschlossen halten.
  • Den Rand der Biotonne sauber halten und mit Essig säubern.
  • Die Biotonne an einen schattigen Platz stellen.

 

Die Biotonne ist für sämtliche organische Abfälle vorgesehen die auch verrotten. Folgende Abfälle dürfen rein:

 

  • Gekochte und ungekochte Speisereste
  • Gemüseabfälle (roh und gekocht)
  • Laub, Gras- und Heckenschnitt
  • Teebeutel, Kaffeesatz samt Filtertüten
  • Eier- und Nussschalen
  • Obstreste (Bananen- und Orangenschalen usw.)
  • Topfpflanzen, verwelkte Schnittblumen

    
Nicht in die Biotonne gehören:

 

  • Wertstoffe (Plastik, Dosen, Glas, Altmetall usw.)
  • Hausmüll (Asche, Staubsaugerbeutel, Katzenstreu usw.)
  • Problemabfälle (Medikamente, Farben, Batterien)
  • Bauschutt, Steine
Mitteilung vom 15.05.2014

Wertstoffhof Buchloe nimmt ab 3. Juni Hartkunststoffe an

Die Abgabe ist für Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Die Gegenstände dürfen allerdings keine Fremdmaterialien enthalten.

Hartplastik wo es hingehört: in den Entsorgungscontainer.

Hartplastik wo es hingehört: in den Entsorgungscontainer.

Der Landkreis Ostallgäu erweitert seinen Service erneut: Auf dem Wertstoffhof Buchloe werden ab dem 3. Juni Gebrauchsgegenstände aus Plastik getrennt gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt. 
 
Anders als Verpackungen aus Kunststoff, die über die Dualen Systeme (Der Grüne Punkt) zum Recycling gelangen, mussten Gebrauchsgegenstände aus Plastik bisher in den Restmüll gegeben werden. Dem Landratsamt Ostallgäu ist es nun gelungen, die getrennte Sammlung von Kunststoffgegenständen wie Eimern, Waschkörben und Kinderspielzeug auf den Wertstoffhof Buchloe auszuweiten. Wie bereits in Marktoberdorf, Füssen, Pfronten und Oberostendorf, wird das am Wertstoffhof gesammelte Hartplastik nun zur Wiederverwertung gegeben.
 
Rund 100 Tonnen im Jahr
 
Nach einer Hochrechnung des Landkreises Ostallgäu steigt die Menge des recycelten Hartplastiks dadurch um rund 100 Tonnen im Jahr. Beim Wiederverwertungsprozess werden die einzelnen Kunststoffarten voneinander getrennt, in einem Schredder zerkleinert und zu Mahlgut verarbeitet. Aus dem Regranulat werden in weiteren Arbeitsgängen neue Kunststoffprodukte wie Klappkisten oder Kleiderbügel gefertigt.
 
Frei von Fremdmaterial
 
Damit aus alten Kunststoffgegenständen neue Produkte entstehen können, müssen sie frei von Eisenteilen und anderen Fremdmaterialien sein. Den großen Mengen an Kunststoffabfällen stehen nur wenige Unternehmen gegenüber, die diese Materialien abnehmen und recyceln. Deshalb können weitere Abgabestellen nur nach und nach eingerichtet werden. Zusammen mit dem Wertstoffhof Buchloe gibt es nun an fünf großen Wertstoffhöfen im Landkreis Ostallgäu die Möglichkeit, Gebrauchsgegenstände aus Plastik zur Wiederverwertung abzugeben.

Mitteilung vom 15.05.2014

Allgäuer Radltour 2014: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Am Sonntag, 18. Mai 2014, ist es soweit: Um 9 Uhr schießen die Seeger Böllerschützen auf dem Festplatz in Seeg ein Salut zum Start der 7. Allgäuer Radltour.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und auch die Wetteraussichten sind gut. In Seeg selbst sind die Gemeinde, die Tourist-Information und die örtlichen Vereine mit Feuereifer mit der Planung der Zielparty beschäftigt.

 

Die Anmeldung aller Teilnehmer mit Ausgabe der kostenlosen T-Shirts, die in diesem Jahr passend zum Allgäu die Farbe blau haben, ist ab 8 Uhr geöffnet. Die sportlich ambitionierte Teilnehmer und Semi-Profiradler starten um 9 Uhr mit der großen Runde von 115 Kilometern Länge mit einem Stundenmittel von etwa 27 Kilometern pro Stunde über Oy-Mittelberg, Rettenberg, Wertach, das Tannheimer Tal, Pfronten, Eisenberg, Füssen und Roßhaupten. Direkt im Anschluss dürfen die Hobbyradler und Familien zu ihrer Genussroute in die Pedale treten. Diese Route verläuft durch die wunderschöne Landschaft des Allgäuer Schlossparks vor allem auf Radwegen und wenig befahrenen Nebenstraßen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt hier etwa 13 Kilometer pro Stunde.

 

Gegen 13 Uhr werden die Teilnehmer wieder am Festplatz in Seeg erwartet. Die örtlichen Vereine bieten dort ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Interviews, Outdoormarkt, Kinderprogramm und vielem mehr. Moderiert wird der Nachmittag von Martin Harbauer. Gemeinsam mit der Aktienbrauerei Kaufbeuren sorgen sie auch für das leibliche Wohl der Radler und Gäste. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen. Hauptpreis ist ein sportliches, schickes Mountainbike der Marke BULLS, gesponsert von der Neuner Zweirad GmbH aus Kaufbeuren.

 

Die An- und Abreise kann bequem per Bahn und Bus erfolgen. Aber auch Parkplätze sind ausgeschildert.

 

Wer möchte, kann sich weiterhin vorab zur Veranstaltung unter www.aktienbrauerei.de anmelden. Weitere Infos gibt es unter www.radregionallgaeu.de. Informationen zur neuen Radrunde Allgäu gibt es unter www.radrunde-allgaeu.de.

Mitteilung vom 15.05.2014

Klimafreundliche Dienstfahrten: Elektroauto neu im Landkreis-Fuhrpark

Das Landratsamt Ostallgäu hat ein Elektroauto vom Typ „VW E-Up“ in seinen Fuhrpark aufgenommen. Der Unterhalt wird von den Lechwerken (LEW) unterstützt.

V. l.: Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker und LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann präsentieren das kommunale Elektroauto vor dem Landratsamt Ostallgäu.

V. l.: Johannes Fischer, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises Ostallgäu, Landrätin Maria Rita Zinnecker und LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann präsentieren das kommunale Elektroauto vor dem Landratsamt Ostallgäu.

Mit einem Aufdruck auf dem Auto wirbt LEW für das Thema Elektromobilität. Das komplett elektrisch angetriebene Fahrzeug ist ab sofort für die rund 375 Mitarbeiter des Landratsamtes für Dienstfahrten nutzbar.

 

An dem Tiefgaragenstellplatz wurde für das Fahrzeug eigens eine Ladestation  installiert. „Der Elektromobilität gehört ganz eindeutig die Zukunft, denn die fossilen Energieträger gehen über kurz oder lang zur Neige. Deshalb haben wir uns als Landkreis Ostallgäu ganz klar dazu entschieden, ein Elektroauto anzuschaffen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wir wollen damit einerseits unserer Vorbildfunktion und Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz gerecht werden. Andererseits wollen wir mit der Anschaffung des E-Up Begeisterung für die  Elektromobilität schaffen. Denn der E-Up ist ein vollwertiges und schönes Auto, mit dem das Fahren richtig Spaß macht. Mit LEW haben wir im Bereich E-Mobility einen starken Partner gefunden und wir werden auf unserem Weg gemeinsam erfolgreich sein.“

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