Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 09.02.2015

Faschingsdienstag: Wertstoffhöfe teilweise geschlossen

Am Faschingsdienstag, 17. Februar, bleiben die Wertstoffhöfe in Buchloe und Rettenbach geschlossen.

Das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf ist am Nachmittag geschlossen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Abfälle am Vormittag entweder am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf (geöffnet von 9 bis 12 Uhr) oder an der Hausmülldeponie Oberostendorf (geöffnet von 8 bis 12 Uhr) abgeben.

Mitteilung vom 05.02.2015

Agentur für Arbeit veranstaltet Telefonaktionstag für Frauen

Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt beantwortet Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg.

Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit veranstaltet am 25. Februar 2015 einen Telefonaktionstag für Frauen ein unter dem Motto „Erfolgreich Wiedereinsteigen“. An diesem Tag können alle interessierten Frauen von 8 bis 15 Uhr unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/4555500 unter dem Kennwort „Frauenaktionstag" anrufen. 
  
Zusätzliche Angebote des Landkreises

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu bietet für alle Landkreisbürgerinnen außerdem im Februar und März 2015 an:
 

  • Kostenlose Einzelberatungen zum beruflichen Wiedereinstieg für Frauen
  • Kostenlose Einzelberatungen zur Existenzgründung für Frauen
  • Kurs „Wiedereinstiegspaket für Frauen“

 

Diese Veranstaltungen finden im Landratsamt in Marktoberdorf statt. Informationen und Anmeldung bei: Gleichstellungsstelle, Landratsamt Ostallgäu, Tel. 08342/911-287, Fax: 08342/911-551, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 05.02.2015

Online-Behördengänge können ab sofort im Landratsamt getestet werden

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat gemeinsam mit Rudolf Philipeit, Vorsitzender von buergerservice.org, das sogenannte Bürgerterminal vorgestellt.

Landrätin Maria Rita Zinnecker informiert sich bei Projektpartner Rudolf Philipeit über die Möglichkeiten der Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises.

Landrätin Maria Rita Zinnecker informiert sich bei Projektpartner Rudolf Philipeit über die Möglichkeiten der Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises.

Das Bürgerterminal ist ein speziell für Internet-Behördengänge ausgestatteter Computer, an dem interessierte Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 27. Februar die Anwendungsmöglichkeiten des neuen Personalausweises (nPA) testen können. Der Verein buergerservice.org hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzung der Online-Ausweisfunktion des neuen Personalausweises zu fördern und ist bei der Aktion Partner des Landratsamtes.
 
Die Landrätin gab nicht nur den Startschuss für die Aktion – sie war auch gleich die erste Testerin: Gemeinsam mit Philipeit meldete sie ein Kraftfahrzeug ab – inklusive der Online-Abwicklung des Bezahlvorgangs – und spielte den Vorgang einer Rentenabfrage durch. „Solche Internet-Behördengänge sind insbesondere für einen Flächenlandkreis wie das Ostallgäu sehr interessant: Sie ersparen den Bürgerinnen und Bürgern die teilweise langen Wege zum Amt und damit Zeit, Sprit und Nerven“, sagte die Landrätin. Zinnecker ist überzeugt: „Online-Anwendungen sind auch für Behörden die Zukunft.“
 
Die ersten 50 Tester erhalten eine Vollversion der Antivirussoftware Avira
 
Im Rahmen der Aktion stellt Avira für die ersten 50 Interessenten Vollversionen seiner Antivirussoftware "Avira Internet Security Suite" mit einem Gesamtwert von 1.250 Euro zur Verfügung. Denn wer im Internet persönliche Daten weitergibt, dessen Computer sollte so gut wie möglich vor Schadsoftware geschützt sein.

Mitteilung vom 04.02.2015

"Viel direkter und gnadenlos ehrlich"

In einem Interview erzählt Miriam Maier, die neue Schulsozialarbeiterin für die Grundschulen in Obergünzburg und Ronsberg, über ihre Arbeit.

Schulsozialarbeiterin Miriam Maier gemeinsam mit der 3. Klasse der Ronsberger Grundschule beim Projekt "Respekt üben

Schulsozialarbeiterin Miriam Maier gemeinsam mit der 3. Klasse der Ronsberger Grundschule beim Projekt "Respekt üben

Seit etwa 100 Tagen begleitet Miriam Maier als neue Schulsozialarbeiterin die Grundschüler in Obergünzburg und Ronsberg. Wie ihre Arbeit mit den Kindern verläuft und welche Erfahrungen sie macht, berichtet Maier im Interview.
 
Frau Maier, Sie sind von einer Mittelschule an die Grundschule gewechselt, was ist jetzt anders?
Maier: An der Grundschule läuft alles offener. Die Grundschüler gehen viel direkter auf mich zu. Sie sind gnadenlos ehrlich, echt interessiert und sie kommen gleich, wenn der Schuh drückt.  Man muss immer gewappnet sein, denn die Kleinen stehen mit allen Fragen oder Problemen gleich bei mir auf der Matte.
 
Und was erzählen die Kinder dann so?
Maier: Da ist alles dabei. Von aufgeregten Berichten auf dem Pausenhof, dass da einer andere schupft, bis zur Aussage, mich mag in der Klasse keiner. Auf diesem Weg komme ich auch zur Einzelfallarbeit, ob ich will oder nicht. Wenn mir ein Kind in der Stunde Gewaltprävention erzählt, dass es zu Hause regelmäßig „eine fängt“, kann ich es nicht im Regen stehen lassen, ohne dem weiter nachzugehen.
 
Da sind wir schon bei der Frage, was denn eine Schulsozialarbeiterin an einer Grundschule macht?
Maier: Ich folge einem präventiven Auftrag. Es wird versucht, möglichst alle Kinder durch Angebote in den Klassen und während des Unterrichts zu fördern. Ich gehe mit Themen und Projekte wie „Rangeln, Regeln, Rücksicht nehmen“ in die Klassen.  Die Kinder werden in offener Unterrichtsform von mir in ihren sozialen Kompetenzen geschult und gestärkt. Wir bauen auf Rollenspielen und Gemein-schaftserlebnissen auf.  Es geht auch viel um Mobbing, Freundschaft, Respekt und leider auch um Ausgrenzung von Einzelnen.
 
Nehmen die Kinder die Inhalte an?
Maier: Es ist ganz erstaunlich, welche Einsichten Kinder nach sechs Wochen mitgenommen haben. Sie sagen dann von sich aus, „wir müssen besser zusammenhalten“ oder „Regeln sind auch wichtig“. Besonders wenn Kinder ausgegrenzt werden, sehe ich, dass sich nach meinem Einsatz etwas zum Guten verändert hat.
 
Und passiert auch etwas mit den Eltern?
Maier: Die sind sehr wichtig. Ich habe bereits 53 Elterngespräche geführt. Das muss auch sein. Wenn ein Kind öfter zu mir kommt und über Probleme berichtet, müssen die Eltern einbezogen werden. Ich berate und vermittle dann. Die Eltern ins Boot zu bekommen, ist für die Prävention wichtig, sie sollen ihren Kindern gut beistehen können und Bescheid wissen.
 
Also mit den Kindern und den Eltern läuft es gut, wie kommt man denn als Schulsozialarbeiterin bei den Lehrkräften an?
Maier: Wir kommen gut miteinander zurecht. Mittlerweile fühle ich mich als Teil der Schulfamilie. Mit den Lehrern tausche ich mich fachlich aus. Außerdem  freue ich mich, wenn ich aus meinem Wissen etwas beisteuern kann. Ich wurde an beiden Schulen wirklich offen empfangen. Die Zusammenarbeit gelingt trotz aller Unterschiedlichkeit in den Ansätzen wirklich positiv. Auch die Gemeinden als Sachaufwandsträger geben mir Rückendeckung.
 
Hintergrund-Info
 
Schulsozialarbeiterinnen sind im Landkreis Ostallgäu an den Grundschulen in Buchloe, Marktoberdorf, Obergünzburg und Ronsberg im Einsatz. An den Füssener Grundschulen gibt es ein ähnliches Angebot. Die Schulsozialarbeit an Grundschulen wird im Ostallgäu Schritt für Schritt ausgeweitet. Zukünftig soll es auch an kleineren Schulen präventive Projekte geben. Finanziert wird diese sinnvolle Unterstützung für die Schulkinder durch den Landkreis und die jeweiligen Gemeinden der Schulverbände, ein kleiner Anteil wird auch vom Träger beigesteuert. Das Konzept der Schulsozialarbeit sieht vor, dass alle Kinder in ihren Klassen durch Projekte zum sozialen Lernen gefördert werden. Es sollen Schlüsselkompetenzen (zum Beispiel Teamfähigkeit, Konfliktlösungskompetenzen, Respekt und Wertschätzung etc.) frühzeitig eingeübt werden. Damit leistet die Schulsozialarbeit einen wichtigen Beitrag zu einem guten Schulklima und zu einem erfolgreichen und stressfreien Schulbesuch der Kinder.

Mitteilung vom 04.02.2015

„Rollenbilder“: Ausstellung für Schulen und Jugendgruppen

Am 23.2. um 14 Uhr wird in der Kemptener Residenz die Ausstellung „Rollenbilder“ eröffnet. Sie dauert bis 15.3. Alle Schulen und Jugendgruppen sind eingeladen.

Plakat zur Ausstellung "Rollenbilder"

Plakat zur Ausstellung "Rollenbilder"

Familiäre Strukturen und Gepflogenheiten wie auch die Werbung und die Medien prägen uns. Rollenbilder und Stereotypen beeinflussen die Wahl der Ausbildung und des Berufes. Um selbst zu entscheiden und herauszufinden, in welche Richtung sich ein Mensch entwickeln möchte, bedarf es einer Erweiterung vorherrschender gesellschaftlicher Rollenbilder. Stereotype und Rollenbilder im eigenen Umfeld ausfindig zu machen, zu hinterfragen und zu erweitern, ist das Ziel der Wanderausstellung „Rollenbilder“. Die Ausstellung setzt sich humorvoll, hinterfragend und interaktiv mit der Thematik von Rollenbildern, Klischees und Stereotypen auseinander. Vom aktiven Beseitigen von Rollenbildern über kurze Videos bis hin zu interaktiven Stationen bietet die Ausstellung ein buntes Programm für Jugendliche, Erwachsene und Multiplikatoren/innen. Veranstaltet wird die Ausstellung von der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu in Kooperation mit den Gleichstellungsstellen Kempten und Oberallgäu.
 
Für die Region hat die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ostallgäu zusammen mit den Kolleginnen aus Kempten und Oberallgäu und dem Jugendamt Kempten gemeinsam die Ausstellung nach Kempten geholt. Die Veranstalterinnen stellen für  Lehrer/innen, Erzieher/innen und andere Interessierte kostenloses Material zur Verfügung, das im Unterricht oder in Gruppenarbeit mit Jugendlichen genutzt werden kann.
 
Nach der Eröffnungsveranstaltung am 23. Februar 2015, um 14 Uhr wird die Ausstellung im Foyer des Fürstensaals der Residenz, Residenzplatz 4-6, 87435 Kempten von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 – 16 Uhr zu sehen sein bis zum 15. März 2015. Für den Besuch der Ausstellung mit Schulklassen oder Gruppen wird um Anmeldung gebeten bei Frau Pabst per E-Mail patricia.pabst(at)kempten.de oder per Telefon 0831-2525 493.
 
Die Materialien können unter http://www.rollenbilder.zukunftbringts.de kostenlos heruntergeladen werden. Informationen auch bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu.

Mitteilung vom 04.02.2015

Landrätin Zinnecker startet in Mauerstetten Reihe der Gemeindebesuche

Gemeinsam mit Bürgermeister Armin Holderried und zwölf Gemeinderäten besuchte sie verschiedene Einrichtungen, Unternehmen und Schauplätze in der Gemeinde.

Intensiver Gedankenaustausch beim Gemeindebesuch: Mauerstettens Bürgermeister Armin Holderried und Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Intensiver Gedankenaustausch beim Gemeindebesuch: Mauerstettens Bürgermeister Armin Holderried und Landrätin Maria Rita Zinnecker.

„Der Besuch der Ostallgäuer Gemeinden stand seit meinem Amtsantritt auf meiner Agenda. Vor Ort kann man sich ein umfassendes Bild verschaffen, kann Positives mitnehmen und gleichzeitig sehen, wo der Schuh drückt", sagte Zinnecker.
 
Auf dem Programm des ersten Gemeindebesuchs in einer langen Reihe standen unter anderem die Besichtigung der neuen Kinderkrippe "Regenbogen", des Kindergartens St. Vitus, der Hörmann-Volksschule, der Besuch des Alten- und Pflegeheims Wiltschka, des Landwirtschaftsbetriebs Niederthanner sowie des Standorts der neuen Mauerstettener Mehrzweckhalle und der Tennisplätze. Halle und Plätze werden aufgrund der Erweiterung der Firma "Mayr Antriebstechnik" an anderer Stelle neu errichtet. Bürgermeister Armin Holderried freute sich über den Besuch der Landkreischefin: „Ich begrüße es außerordentlich, dass die Idee der Gemeindebesuche durch die Landrätin wieder aufgenommen wurde und damit eine Tradition fortgesetzt wird. Ganz besonders freut es mich, dass Mauerstetten die erste Station in dieser Besuchsreihe sein darf.“
 
"Alleinstellungsmerkmal im Ostallgäu"
 
Holderried wies während des Besuchs der Landrätin auf zahlreiche Vorzüge seiner Gemeinde hin. So zahlt Mauerstetten beispielsweise mit Ausnahme von Schulranzen sämtliche Kosten für die Schulmaterialen in der Grundschule. Holderried sagte stolz: "Das ist ein Alleinstellungsmerkmal im Ostallgäu.“ Außerdem hat die Gemeinde Mauerstetten ein laut Holderried "ganz besonderes Einheimischenmodell" auf den Weg gebracht: "Jeder Einheimische erhält für den Kauf eines Grundstücks oder einer Bestandsimmobilie einen gemeindlichen Zuschuss von maximal 16.000 Euro“, erläuterte der Bürger-meister der Landrätin. Diese zeigte sich beeindruckt von den Gegebenheiten in der Gemeinde: „Die Gemeinde Mauerstetten ist im Vergleich zu anderen finanziell sehr gut aufgestellt", sagte Zinnecker bei diesem informativen gegenseitigen Austausch und bedankte sich bei Holderried für die interessanten Einblicke und die große Gastfreundschaft. Während des Besuchs wurden bei einzelnen Projekten vor Ort auch zahlreiche Anregungen und Angebote vonseiten des Landratsamtes besprochen.
 
Der nächste Gemeindebesuch wird die Landrätin nach Unterthingau führen. Er ist für den 26. Februar geplant.

Mitteilung vom 29.01.2015

Frauen planen ihr Berufsleben: Wiedereinstieg mit Rundum-Beratung

Die umfangreiche Kursreihe „Das Wiedereinstiegs-Paket für Frauen“ beginnt am 3. März 2015 um 9 Uhr im Landratsamt in Marktoberdorf.

In Kooperation mit der Bildungsberatung des Landkreises, dem „Koordinationsbüro Frau & Beruf“ und der Agentur für Arbeit bietet die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu an acht Vormittagen eine „Rundum-Beratung“ für Frauen zur Planung des beruflichen Wiedereinstiegs an.

 

Das „Wiedereinstiegs-Paket“ wendet sich an alle Frauen im Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten. Genauso ist der Kurs für Frauen gedacht, die sich beruflich umorientieren wollen. Im Verlauf des „Wiedereinstiegs-Pakets“ unterstützen vier versierte Berate-rinnen und Berater die Frauen auf ihrem Weg. An den ersten fünf Vormittagen findet der Profil-PASS®-Kurs unter Leitung von Verena Kiupel (Personal Coach, Xpand) statt. Ziel dabei ist die Ermittlung und Dokumentation eigener Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen. Auf den Ergebnissen des ProfilPASSES®  aufbauend planen die Frauen am sechsten Vormittag mit Patricia Mühlebach vom „Koordinationsbüro Frau & Beruf“ individuell ihren persönlichen beruflichen Wiedereinstieg. Dabei werden alle wichtigen Bereiche bearbeitet, wie zum Beispiel auch die Fragen nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Vorbereitung auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche.
 
Am siebten Kursvormittag informiert Bildungsberater Michael Kühn die Kursteilnehmerinnen, durch welche Fortbildungen und Umschulungen sie den gewählten beruflichen Weg erreichen können. Die Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, Martina Weinmüller, informiert am achten Kurstag über den regionalen Arbeitsmarkt und die Angebote der Arbeitsagentur.
 

  • Veranstalter: Gleichstellungsstelle und Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu
  • Kursdauer: acht Dienstage, 3. März, 10. März, 17.März, 24. März, 14. April., 21. April, 28. April und 5. Mai 2015, jeweils von 9 bis 11.15 Uhr zuzüglich eigenständiger Bearbeitung zwischen den Terminen
  • Kursort: Landratsamt Ostallgäu, Marktoberdorf 
  • Kosten: 98 Euro inkl. ProfilPASS®-Material (Die Kosten entstehen nur für den ProfilPASS-Kurs®)
  • Anmeldung und Information bei: Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Landratsamt Ostallgäu, Bildungsberater Michael Kühn, Tel. 08342/911-293; bildungsberatung(at)lra-oal.bayern.de

 

Die Veranstaltung wird gefördert vom BayStELF und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER), sowie vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 28.01.2015

Wettbewerb „Neue Ideen fürs Allgäu“ wird verlängert

50 außergewöhnliche Ideen, vor allem im Bereich Naturschutz, Lebensqualität und Ortsentwicklung sowie Soziales sind bisher im Wettbewerb eingegangen.

Die meisten Beiträge reichten Privatpersonen ein, aber auch Vereine und gemeinnützige Organisationen. Dennoch freut sich das Gremium auf noch mehr Ideen, denn alle Projektvorschläge sind Grundlage der weiteren Regionalentwicklung für das Allgäu und fließen in die künftige Arbeit der vier lokalen Lokalsgruppen (LAG) im Allgäu ein.  „Wir freuen uns über jede Idee, die ein Impuls für die nächsten sechs Jahre in der Regionalentwicklung sein kann. Daher haben wir beschlossen, die Frist bis zum 15. Februar zu verlängern“, berichtet Michael Stoiber, Geschäftsführer der Unterallgäu Aktiv GmbH und Projektträger des Ideenwettbewerb. „Zu diesem Entschluss haben uns auch die vielen Anrufe der vergangenen Tage ermuntert. Die Allgäuer haben jetzt noch bis zum 15. Februar die Möglichkeit, ihre Ideen und Projektvorschläge einzureichen und so selbst ihre Heimat mitzugestalten“.
 
Schwerpunkt Naturschutz, anonyme Ideengeber gesucht
 
„Durch die eingegangenen Wettbewerbsbeiträge können wir gut erkennen, welche Themen den Allgäuern besonders am Herzen liegen“, erklärt Katinka Rittig, zuständige Projektleiterin bei der Allgäu GmbH. So tauchen beispielsweise die Themen Nahversorgung und die Bewahrung der Allgäuer Landschaft immer wieder auf. Aber auch durchaus kuriose Ideen und sogar anonyme Beiträge wurden eingereicht. Dabei seien diese wirklich vielversprechend. Das Gremium bittet die unbekannten Absender wie den Naturliebhaber und den „echten Kneippianer“ aus dem Unterallgäu sich bei der Allgäu GmbH zu melden. Ohne Kontaktdaten könne man diese Personen leider nicht in den Wettbewerb aufnehmen und gegebenenfalls auszeichnen. Mitmachen lohnt sich, denn für die besten Ideen werden Geldprämien in einer Gesamthöhe von 10.000 Euro ausgelobt.
 
Der Wettbewerb wird von den vier Lokalen Aktionsgruppen, der Regionalentwicklung Oberallgäu, bergaufland Ostallgäu, Kneippland Unterallgäu sowie Regionalentwicklung Westallgäu-Bayerischer Bodensee getragen. Erklärtes Ziel des Wettbewerbs ist es ganz im Sinne der LEADER-Philosophie auch die Bevölkerung in die Regionalentwicklung und Zukunftsgestaltung einzubinden. 
 
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular zum Download unter www.neue-ideen-allgaeu.de oder direkt bei der Allgäu GmbH, Tel. 0831 575 37 48, per Mail idee(at)allgaeu.de.

Mitteilung vom 28.01.2015

Kurse für Existenzgründerinnen und Existenzgründer

Der Landkreis Ostallgäu empfiehlt die Kurse des Koordinationsbüros "Frau und Beruf" für Existenzgründer/innen am 31.1. und 7.2.2015 in Kempten.

Frauen und Männer entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um ihre eigenen Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft auf Veränderungen aktiv zu reagieren.
 
Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten bietet neben Einzel-Beratung und Unterstützung auch folgende Kurse für Existenzgründer/innen an:

 

  • Kurs 1.0, Termin: 31. Januar 2015 von 9.30 – 15.15 Uhr: „Grundlagen der Buchführung für Existenzgründer/innen“, Inhalt: Das Wichtigste von der Gewerbeanmeldung über das Beleg-wesen und die Aufzeichnungspflichten bis hin zum Jahresabschluss; Einnahmen- Ausgaben; PKW-Besteuerung, Umsatzsteuer usw.
  • Kurs 2.0, Termin: 7. Februar 2015 von 9.30 – 15.15 Uhr: “Praktische Anwendung der Inhalte aus Kurs 1.0“, Inhalt: Anhand eines Musterfalles werden die üblichen lfd. Geschäftsvorfälle gem. den steuerlichen Vorschriften erfasst.
  • Die Kurse 1.0 und 2.0 können nur zusammen gebucht werden! 

 

Kursdetails

 

  • Kosten: jeweils 49 Euro 
  • Dozentin: Christiane Fröhlich, Betriebswirtin (VWA), Bilanzbuchhalterin (IHK)
  • Kursort: Koordinationsbüro Frau & Beruf, Cometa, Heisingerstr.12/Eingang E, Kempten
  • Anmeldung: Tel. 0831 201604; E-Mail: frau-und-beruf(at)as-netz.de
  • Anfahrt mit dem Bus: Linie 61 ab Bahnhof Kempten um 9.05 Uhr.

 

Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgern/innen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Informationen auch bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 27.01.2015

Wettbewerb 2015: „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“

Kreisverband für Gartenbau Ostallgäu beteiligt sich an einem Wettbewerb, der gut gestaltete Friedhöfe als Kulturräume von besonderer Bedeutung würdigt.

Friedhof am Georgi-Berg in Untergermaringen, Quelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Friedhof am Georgi-Berg in Untergermaringen, Quelle: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege

Friedhöfe sind symbolträchtige Orte, die eine regional verankerte Trauerkultur bergen. Der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. hat mit Unterstützung der Kreisfachberatung an den Landratsämtern für 2015 einen Wettbewerb ausgelobt, der positive Beispiele der Friedhofsgestaltung herausstellen und Impulse zur Orientierung und Nachahmung geben will. Gerade weil die Kommunen zunehmend vor der Herausforderung stehen, neue Bestattungsformen stimmig in die Gestaltung ihrer gewachsenen Friedhofskultur zu integrieren, ist es ein Anliegen, gute Konzepte zu würdigen. Schirmherrin des Projekts ist die Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf.
 
Der Wettbewerb richtet sich an die Träger kommunaler oder kirchlicher Friedhöfe. Sie bewerben sich entweder beim Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege Ostallgäu oder beim örtlichen Obst- und Gartenbauverein. Eine Fachkommission wird die Anlagen voraussichtlich im Mai 2015 besuchen und nach einem einheitlichen Kriterienkatalog bewerten. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Konzeption des Friedhofs, seinen Grünstrukturen, dem Umgang mit historischer Substanz bis hin zur Gestaltung der einzelnen Grabstellen. Ob regionale Materialien eine Rolle in der Friedhofsgestaltung spielen, steht ebenso auf dem Katalog wie die Strategien, zukünftige Entwicklungen behutsam in das Gesamtkonzept einzufügen. Bis Ende Juni werden die Ergebnisse feststehen. Staatsministerin Ulrike Scharf wird die bestplatzierten Beispiele aus den Landkreisen am 26. September 2015 in Triesdorf, Landkreis Ansbach, im Rahmen einer Festveranstaltung mit einer Staatsurkunde und einem Bronzerelief auszeichnen. Dem zweiten und dritten Platz verleiht der Bezirks- und Kreisverband entsprechende Anerkennungen. Ein Friedhof ist immer auch ein Ort, an dem gesellschaftlicher Wandel ablesbar ist. Mit dieser bayernweiten Initiative möchte der Landesverband beispielhafte Möglichkeiten für einen sensiblen Umgang mit der Friedhofsentwicklung aufzeigen, die sowohl einem respektvollen Eingehen auf die Bedürfnisse der Hinterbliebenen als auch den lokalen Prägungen der Friedhöfe gerecht wird. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu hofft deshalb auf großes Interesse an diesem Wettbewerb und unterstützt die Träger der Friedhöfe gemeinsam mit der Kreisfachberatung bei der Vorbereitung.
 
Anmeldung und Information bei: Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege Ostallgäu, Friederike Scharpf oder Birgit Wehnert Telefon 08342/911-326 oder -380. Weitere Informationen auch unter www.kv-gartenbauvereine-ostallgaeu.de

  
Hintergrundinformation
 
Der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. mit Sitz in München ist mit mehr als 3.300 Vereinen und 545.000 Mitgliedern der größte Verband der Obst- und Gartenbauvereine in Deutschland. Mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot steht er für die Wissens- und Informationsvermittlung in allen Bereichen gärtnerischen Schaffens und Gestaltens. Unter dem Motto „Gartenbauvereine helfen Mensch und Natur“ fördert er gemeinsam mit der Kreisfachberatung an den Landratsämtern die Eigeninitiative und das ehrenamtliche Engagement in den Vereinen vor Ort. Seine monatliche Verbandszeitschrift „Der praktische Gartenratgeber“ gehört mit über 120.000 Lesern zu den meistgelesenen Fachzeitschriften Deutschlands.
   
Im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren sind 6600 Mitglieder in 58 Obst- und Gartenbauvereinen organisiert. Vorsitzender und Ansprechpartner ist Kaspar Rager aus Germaringen.

Mitteilung vom 26.01.2015

Online "auf's Amt": Neues Terminal zum Live-Test von Behördengängen

Ein spezieller Computer (Bürgerterminal) zum Testen von Online-Diensten steht vom 4. bis 27. Februar im Foyer des Landratsamts Ostallgäu.

Die Angebote, die Bürger mit dem neuen Personalausweis (nPA) im Internet nutzen und nun teilweise mit dem Bürgerterminal testen können, sind inzwischen gewachsen: von der Anmeldung einer Abfalltonne im Ostallgäu bis zur eigenen Rentenauskunft. Wird dabei zur Abfrage oder Antragstellung eine Unterschrift benötigt, kann der neue Personalausweis mit seiner elektronischen Ausweisfunktion den Behördenbesuch vor Ort ersetzen. Immer wieder stellen sich Bürger Fragen nach der Sicherheit dieser Anwendungen am eigenen Computer. Wer nun in sicherer Umgebung Anwendungen ausprobieren möchte, kann dies im Aktionszeitraum im Landratsamt tun. Voraussetzung ist das Mitbringen des eigenen Personalausweises, auf dem die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet ist.
 
Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnet die Aktion am Mittwoch, 4. Februar, um 9:30 Uhr. Generell können im kompletten Aktionszeitraum alle Onlineangebote getestet werden. Darüber hinaus werden spezielle Schwerpunkttage angeboten:
 

  • am 4. Februar zur neuen KFZ-Abmeldung online, 
  • am 11. Februar zu den Angeboten des Bundes (Punktestand in Flensburg und Rentenkonto) und
  • am 18. Februar zu den Angeboten des Landratsamtes (Abfalltonne und Sperrmüll, Waffenbesitzkarte, Bau- und Bootsgenehmigung).

 

Bei Fragen stehen jederzeit fachkundige Mitarbeiter zur Seite.
 
Technische Voraussetzungen: Bürger-DVD als sichere Alternative
 
Um die Online-Ausweisfunktion ihres nPA nutzen zu können, müssen die Bürgerinnen und Bürger Folgendes tun: Sie lassen sich beim Passamt die Online-Ausweisfunktion freischalten, laden die Software „Ausweis-App“ am heimischen PC herunter und installieren diese. Außerdem benötigen sie ein Kartenlesegerät, das im Handel erhältlich ist. Wer unsicher ist, ob sein Computer die nötige Da-tensicherheit für seine Online-Behördengänge bietet, kann seinen PC auch mit einer Bürger-DVD starten. Diese betreibt den Rechner mit einer sicheren Umgebung für die Online-Vorgänge. Eine sol-che Bürger-DVD gibt es kostenlos beim Landratsamt.

Mitteilung vom 26.01.2015

Landkreis-Ranking 2014: Ostallgäu deutschlandweit auf starkem Platz 8

Das Ostallgäu gehört deutschlandweit weiterhin zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen.

Dies belegt der kürzlich erschienene "Focus-Money"-Landkreis-Test. Von insgesamt 387 untersuchten Kreisen und kreisfreien Städten belegt der Landkreis einen sehr starken Rang acht. Dies bedeutet sogar eine weitere Verbesserung im Vergleich zum Jahr 2013, als das Ostallgäu noch auf Platz 15 geführt wurde. „Die erneut außerordentlich erfreuliche Platzierung beim Focus-Money-Ranking ist das Ergebnis der guten Arbeit unserer äußerst solide wirtschaftenden Unternehmen. Sie sind der Garant für den Erfolg unseres Landkreises,“ sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker zu der Untersuchung.
 
Im Landkreis-Ranking 2014 des Magazins "Focus Money" nimmt das Ostallgäu unter 387 untersuchten Regionen in Deutschland Platz acht ein. Im Allgäu ist das Ostallgäu laut der Untersuchung die erfolgreichste Region, vor den Landkreisen Unterallgäu (Platz 14) und Lindau (Platz 18). Bayernweit rangiert der Landkreis auf dem fünften Platz. Besonders gut schneidet das Ostallgäu beispielsweise bei der durchschnittlichen Arbeitslosenquote oder beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts ab. Bei anderen Indikatoren, wie den Investitionen im verarbeitenden Gewerbe oder dem zur Verfügung stehenden Einkommen je Beschäftigten, gab es in den vergangenen Jahren ebenfalls positive Entwicklungen.
 
"Focus-Money"-Landkreis-Test: Sieben Faktoren

  
Der "Focus-Money"-Landkreis-Test misst die Wirtschaftskraft aller Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland anhand von sieben Faktoren: Arbeitslosenquote im Jahresmittel, Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigem, verfügbares Einkommen privater Haus-halte je Einwohner, Veränderung der Erwerbstätigenzahl, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe sowie Veränderung der Bevölkerungszahl. Von den deutschlandweit 402 Regionen, konnten lediglich 387 ausgewertet werden, da einige Kennzahlen nicht zur Verfügung standen.

Mitteilung vom 16.01.2015

5180 Euro für die Bürgerstiftung: Landrätin Zinnecker überreicht Spende

Gerhard Schempp, Vorsitzender der Bürgerstiftung Ostallgäu, nahm den Scheck im Landratsamt in Marktoberdorf entgegen.

Landrätin Maria Rita Zinnecker übergibt den Scheck an Gerhard Schempp, Vorsitzenden der Bürgerstiftung

Landrätin Maria Rita Zinnecker übergibt den Scheck an Gerhard Schempp, Vorsitzenden der Bürgerstiftung

Zinnecker hatte vor der Feier zu ihrem 50. Geburtstag im Dezember ihre Gäste gebeten, statt ihr Geschenke zu machen doch lieber Geld für die Bürgerstiftung Ostallgäu zu spenden. „Dass nun so eine große Menge Geld für diese wertvolle Stiftung zusammengekommen ist, freut mich wirklich außerordentlich“, sagte die Landrätin bei der Scheckübergabe. Die Bürgerstiftung sei eine „Institution der guten Sache im Landkreis“ und „nicht mehr wegzudenken“, so Zinnecker, die sich auch herzlich bei allen Spendern bedankte. Unter diesen sind Gemeinden, Privatpersonen und Institutionen.
 
„Wird der Stiftung großen Schub verleihen“
 
„Das ist der höchste Spendenbetrag in der Geschichte der Stiftung und wird ihr sicherlich großen Schub verleihen“, sagte der sichtlich erfreute Gerhard Schempp. Das Geld soll auf Wunsch der Landrätin im Sinne der Stiftung Landkreis übergreifend und themenunabhängig verwendet werden. Insbesondere das Thema Integration werde den Landkreis über Jahre beschäftigen. Angedacht sei beispielsweise auch ein Zukunftsforum, so Schempp.

Mitteilung vom 14.01.2015

Abenteuer Pubertät! Elternkurs in Marktoberdorf

Das Kursprogramm vermittelt Eltern viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag und eine Einstellung, die das Zusammenleben in der Familie erleichtert.

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu lädt zu einem Elternkurs ab 31. Januar 2015 in Marktoberdorf ein. Mütter und Väter, die als Paar leben oder alleinerziehend sind, wollen oder müssen heute Berufstätigkeit und Familie unter einen Hut bringen. Dabei sollen die Kinder nicht zu kurz kommen. Dazu brauchen Eltern viel Energie, aber auch ebenso viel Kenntnisse und Fertigkeiten, wie für den Beruf. „Kess erziehen – Abenteuer Pubertät“ ist ein praxisorientierter Kurs für Eltern mit jugendlichen Kindern im Alter von 11 bis 16 Jahren. Der Kurs knüpft an konkrete Erziehungssituationen und an die Ressourcen der Teilnehmenden an. Zu jeder Einheit gehören Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Jugendlichen. So hilft der Kurs, Jugendliche kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert zu erziehen. Mehr Informationen zum Kurskonzept unter www.kess-erziehen.de.
 
Die Kurstermine sind jeweils am Samstagvormittag (31. Januar, 7. Februar, 28. Februar, 14. März und 21. März 2015) von 9.30 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Magnus, Marktoberdorf, Schwabenstr. 63. Die Kursleitung übernimmt Michael Hartwig, Erziehungsberater und selbst Vater von zwei Kindern. Kosten: 50 Euro pro Person, 80 Euro pro Elternpaar. Das Jugendamt bezuschusst 50 Prozent der Kursgebühren.
 
Anmeldung bei:

  • Pfarrbüro Pfarreiengemeinschaft St. Martin/St. Magnus, Kurfürstenstraße 13,  Marktoberdorf, Tel. 08342/89 58 56 10 oder
  • Diakon Elmar Schmid, Tel. 08342/4 11 64, E-Mail: schmid-elmar(at)maxi-dsl.de

 

Informationen auch bei:

Mitteilung vom 14.01.2015

Landrätin Zinnecker vermittelt: Kompromiss für Tierheim erreicht

Die Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich mit dem Tierschutzverein auf eine Verdoppelung der Fundtier-Pauschale geeinigt.

Landrätin Zinnecker hatte den Vorstand des Tierschutzvereins Kaufbeuren, Stefan Mitscherling, und die 17 Ostallgäuer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Einzugsbereich des Tierheims Beckstetten zu einem Gespräch über die weitere Zukunft des angeschlagenen Tierheims ins Landratsamt eingeladen. Bereits Anfang Dezember hatten sich die Gemeinden bei einem von der Landrätin moderierten Treffen darauf geeinigt, die Pauschale für die Unterbringung von Fundtieren einheitlich anzupassen. Auch, wenn die einseitige Kündigung der bisherigen Vereinbarungen im November vergangenen Jahres für viele Gemeinden überraschend und ohne vorherige Gesprächsangebote erfolgt war, bestand doch grundsätzlich Einverständnis für die über die Jahre gestiegenen Kosten bei der Unterbringung der Fundtiere. Allerdings wurde auch die notwendige Transparenz und Einbindung der Gemeinden angemahnt.
 
Tierheim Beckstetten: Pauschale wird verdoppelt
 
Alle Bürgermeister erklärten sich solidarisch bereit, eine Verdoppelung der bisherigen Pauschale von meist 0,30 Euro auf 0,60 Euro pro Einwohner in ihren Gemeinderäten zu vertreten und umzusetzen. Die angemessene Unterbringung der Fundtiere ist Aufgabe der Gemeinden, die diese Verantwortung auch ernst nehmen, gleichzeitig aber auch betonten, dass der Pauschalbetrag pro Einwohner in Relation zu anderen sozialen Aufgaben der Kommunen, beispielsweise der Förderung der Sozialstationen, gesehen werden muss. Die Verdoppelung der Pauschale ist verbunden mit der Bereitschaft, die wirtschaftliche Entwicklung des Tierheims gemeinsam zu verfolgen und anstehenden Problemen frühzeitig zu begegnen. Wenn nun auch die Gemeinderäte zustimmen, werden die Ostallgäuer Gemeinden gemeinsam künftig einen festen Betrag von rund 25.000 Euro zum Unterhalt des Tierheims leisten, mit dem jedes Jahr sicher gerechnet werden könnte.
 
Die Beteiligten waren demensprechend mit dem offenen und konstruktiven Gesprächsverlauf zufrieden. Der Appell geht nun an die Unterallgäuer Gemeinden im Einzugsbereich, sich ebenfalls der Solidargemeinschaft anzuschließen.

Mitteilung vom 12.01.2015

Vereinspauschale 2015: Frist für Sportvereine läuft

Spätestens zum 2. März 2015 sollten die Ostallgäuer Sportvereine die Vereinspauschale beantragen.

An diesem Tag müssen alle Anträge und Original-Übungsleiterlizenzen vollständig vorliegen. Geld vom Freistaat Bayern erhalten auch Vereine, die keine Übungsleiter haben, aber mindestens 500 Mitgliedereinheiten erreichen.

 

„Wir bitten die Vereine, ihre Anträge möglichst noch einige Tage vor dem Stichtag 2. März vollständig einzureichen, damit Probleme im Antrag oder bei den Lizenzen noch rechtzeitig geklärt werden können“, rät Ilka Kögel vom Landratsamt. Anträge und Unterlagen, die nach dem 1. März eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Die Vereinspauschale hilft den Sportvereinen, ihre vielfältigen Aufgaben zu finanzieren. Im Jahr 2014 erhielten 125 Ostallgäuer Sportvereine 222.000 Euro dieser staatlichen Sportförderung. Dies waren 17.000 Euro mehr als im Jahr 2012. Berechnet wird die Vereinspauschale auf der Grundlage von Mitgliedereinheiten und Übungsleiterlizenzen. Jugendliche Mitglieder bis 26 Jahre zählen zehnfach, Mitglieder ab 27 Jahre einfach und die Übungsleiterlizenzen grundsätzlich 650-fach. Übungsleiter, die bei mehr als einem Verein tätig sind, können ihre Lizenzen auf maximal zwei Vereine aufteilen.

 

Eingereicht werden können alle Lizenzen, die zum Stichtag 2. März 2014 gültig sind oder deren Frist zur Gültigkeitsverlängerung zum Stichtag noch nicht abgelaufen sind und die im Sportbetrieb des Antragsjahres tatsächlich zum Einsatz kommen. Berücksichtigt werden auch Lizenzen, die am Stichtag 2. März 2014 noch zur Verlängerung dem Verband vorliegen. Dies muss allerdings schriftlich nachgewiesen werden. Neu seit 2013 ist das für die Förderung entscheidende Mindestbeitragsaufkommen (Soll-Aufkommen). Demnach werden für das Soll-Aufkommen folgende Mindestbeiträge berechnet: Je Mitglied bis einschl. 13 Jahre (Schüler) 12 Euro, je Mitglied bis einschl. 17 Jahre (Jugendlicher) 25 Euro; je Mitglied ab 18 Jahre (Erwachsene) 50 Euro. Das Soll-Aufkommen sollte dem Ist-Aufkommen eines Vereines entsprechen.
 
Welche Lizenzen anerkannt werden und weitere Informationen - natürlich auch den Antrag für die Vereinspauschale - gibt es im Landratsamt Ostallgäu bei Ilka Kögel, Tel.: 08342/911-264, im Internet unter www.lra-ostallgaeu.de/buergerservice.html oder per E-Mail: ilka.koegel(at)lra-oal.bayern.de

 

Weitere Informationen unter http://www.km.bayern.de/lehrer/erziehung-und-bildung/sport.html.

Mitteilung vom 09.01.2015

Obergünzburg: Erste Info-Veranstaltung des Alleinerziehendentreffs

Das Treffen findet im Evangelischen Pfarrzentrum, Klosterweg 5, in Obergünzburg statt.

Zur ersten Info-Veranstaltung des Alleinerziehendentreffs Obergünzburg am Sonntag, 25. Januar 2015, ab 14.30 Uhr sind alle Alleinerziehenden aus Obergünzburg und Umgebung eingeladen. 
 
Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ werden die Leiterinnen Ingrid Brossmann und Angela Heilgemeier-Jörg einmal monatlich am Sonntagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ anbieten. Neben der Auftaktveranstaltung am 25. Januar sind weitere Treffen geplant für 22. Februar, 29. März und 26. April 2015, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Anmeldung bei Ingrid Brossmann unter der Telefonnummer 08372/ 980230,E-Mail: ingrid.brossmann(at)yahoo.de oder bei Angela Heilgemeier-Jörg, Telefon: 08372/9808604, E-Mail:angelaheilgemeierjoerg@gmail.com
 
Informationen erhalten Sie auch bei Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder
Bischöfliches Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821/3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de, Homepage: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende

Mitteilung vom 08.01.2015

Ausfall der Hausmüllabfuhr in Weicht und Beckstetten: Abhilfe für Bewohner

Müllabfuhr wird angefallenen Abfall am nächsten Abfuhrtag mitnehmen. Abfall kann in neutralen Säcken gesammelt werden.

Aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse und eines Schadens an einem Müllfahrzeug ist die Hausmüllabfuhr in den Ortsteilen Weicht und Beckstetten der Gemeinde Jengen am 30. Dezember ausgefallen. Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Ostallgäu sorgt aber für Abhilfe.

 

Die betroffenen Bewohner können beim nächsten Abfuhrtag am Dienstag, 13. Januar, die bis dahin angefallenen Abfälle in neutralen Müllsäcken sammeln und mit der Mülltonne zur Abholung bereitstellen. Das Abfuhrunternehmen wird bei der Abfuhr am 13. Januar in Weicht und Beckstetten alle zusätzlich bereitgestellten Abfallsäcke mitnehmen.

Mitteilung vom 08.01.2015

Kostenlose Beratung für Existenzgründerinnen

Angebot des das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" am 27. Januar und 2. Februar 2015 jeweils vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf.

Immer mehr Frauen entscheiden sich für eine berufliche Selbstständigkeit, um eigene Ideen und Fähigkeiten besser verwirklichen und/oder ihre Berufstätigkeit besser mit der Familie vereinbaren zu können. Für jede Gründung gilt: Eine gründliche Vorbereitung und ein gut durchdachtes Konzept sind die ersten Schritte zum Erfolg. Wichtige Meilensteine sind fachliche Kompetenz, Durchhaltevermögen, großes Engagement, aber auch solide Finanzierungsideen, laufende Erfolgskontrollen, Kenntnisse des Marktes und der Nachfrager sowie ständige Bereitschaft, auf Veränderungen aktiv zu reagieren. Der Einsatz lohnt sich, denn Frauen sind, wenn sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen, genauso erfolgreich wie Männer.
 
Gleichstellungsstelle: Chancengleichheit im Berufsleben fördern
 
Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten bietet kostenlose Beratung und Unterstützung zu allen genannten Fragen der Existenzgründung an. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 07.01.2015

Kostenlose Vorträge zu Trennung und Scheidung

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu empfiehlt die kostenlosen Vorträge des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV).

Der erste Vortrag im Jahr 2015 zum Thema „Ende der Ehe – Gehen oder Bleiben? Was tun?“ findet am 15. Januar 2015 um 20 Uhr im Generationenhaus Kaufbeuren statt. Die Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ ist kostenlos erhältlich bei der Gleichstellungsstelle im Landratsamt. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) unterstützt als Solidargemeinschaft Bürgerinnen und Bürger, die von Trennung und Scheidung betroffen sind.

 

Im ersten Quartal 2015 bietet ISUV folgende kostenlose Informationsvorträge erfahrener FachjuristInnen an: Am 15. Januar 2015, 20 Uhr „Ende der Ehe – Gehen oder Bleiben? Was tun?“ im Generationenhaus Kaufbeuren, Baumgarten 32; am 20. Januar 2015, 20 Uhr, „Ende der Ehe – Gehen oder Bleiben? Was tun?“ im Tafelhaus Kempten, Beethovenstraße 12; am 24. Februar 2015, 20 Uhr, „Mein und Dein – auch bei den Schulden? Wie berechnet man Zugewinn?“ im Hotel Sepp, Marktoberdorf, Bahnhofstraße 13; am 17. März 2015, 20 Uhr, „Unterhaltsansprüche – was steht mir zu, was muss ich zahlen?“ im Tafelhaus Kempten, Beethovenstraße 12 ; am 19. März 2015, 20 Uhr „Unterhalt für Kinder und Ehemalige“ im Generationenhaus Kaufbeuren, Baumgarten 32. Weitere Informationen unter www.isuv.de und faire-scheidung.blogspot.com.
 
Regionale Kontaktstellen von ISUV sind: Füssen: Fr. Frank, Tel. 08362/3 98 63, E-Mail: fuessen(at)isuv.de; Kempten: Fr. Rakaseder, Tel. 0174/9 45 45 01, E-Mail: kempten(at)isuv.de; Kaufbeuren: Hr. Linke, Tel. 08341/98513, E-Mail: kaufbeuren(at)isuv.de.
 
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu hält die neue Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ des Bayerischen Staatsministeriums für Justiz kostenlos für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger bereit. Beinahe 60.000 Ehen werden in Bayern jedes Jahr geschlossen. Fast die Hälfte davon wird, laut Statistik, später wieder geschieden. An die rechtlichen Folgen der Heirat zu denken, ist in der Aufregung vor und am Tag der Hochzeit eher fernliegend. Und doch lohnt es, sich Gedanken zu machen. Denn das Gesetz regelt bei weitem nicht nur die unromantischen Fragen der Trennung und Scheidung, sondern vieles mehr. Den Beauftragten zur Gleichstellung von Frauen und Männern ist es deshalb ein besonderes Anliegen, auf die Auswirkungen des aktuellen Eherechts und der Rechtsprechung hinzuweisen, um möglichen Benachteiligungen rechtzeitig vorzubeugen.

 

Informationen, Anforderung und/oder Abholung der Broschüre „Eherecht und Ehevertrag“ bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf; Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de

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