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Neue Ideen für’s Allgäu gesucht, die Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppen im Allgäu machen es vor: V.l.n.r.: Bgm. Ulrich Pfanner (stv. Vors. LAG Westallgäu), Landrat Hans-Joachim Weirather (Vors. LAG Unterallgäu), Dr. Alois Kling (AELF Kempten), Kaja Häußinger (Gesicht der Werbekampagne), Bgm. Theo Haslach (Vors. LAG Oberallgäu), Jürgen Schwarz (stv. Vors. LAG Ostallgäu) und Dr. Hermann Starnecker (Vertreter des Hauptsponsors Allgäuer VR-Banken) Der Wettbewerb richtet sich an Privatpersonen als auch an Unternehmen, Vereinen, Verbände, an Arbeitsgruppen, Städte und Gemeinden im bayerischen Allgäu richtet. Auch die Themen sind breit gefächert, denn es können Projekte aus dem Bereich Wirtschaft, Energie und Mobilität, aus Natur, Umwelt und Landwirtschaft, aus Soziales, Gesundheit und Demografie, aus Freizeit und Tourismus, aus Ortsentwicklung und Lebensqualität sowie aus Bildung, Kunst und Kultur eingereicht werden.
Der Startschuss des Ideenwettbewerbs fiel in Immenstadt im AlpSeeHaus, denn das dort beheimatete Naturerlebniszentrum ist eines der Siegerprojekte und ein schönes Beispiel für die vielen erfolgreich umgesetzten Projektideen, welche aus dem Ideenwettbewerb 2006/07 hervorgegangen sind. „In den vergangenen Jahren wurden schon viele Ideen erfolgreich umgesetzt, das zeigt das Naturerlebniszentrum im AlpSeeHaus, aber auch die Allgäuer Moorallianz oder die Laufarena Nesselwang“, zeigt sich Landrat Weirather und Vorsitzender der Allgäu GmbH zufrieden. „Nun setzen wir noch eins drauf belohnen die besten Ideen mit Sachpreisen und Geldprämien in einer Gesamthöhe von 10.000 €“. Zudem werden alle Wettbewerbsbeiträge öffentlich präsentiert und fließen als wertvolle Hinweise in die Arbeit der jeweiligen Lokalen Aktionsgruppen ein. „Um die Zukunft im Allgäu noch ein wenig erfolgreicher, lebens- und liebenswerter zu gestalten, werden Projektideen und kreative Lösungsansätze aus allen Lebensbereichen im Allgäu gesucht“ beschreibt Michael Stoiber, Geschäftsführer der Unterallgäu Aktiv GmbH den Ideenwettbewerb. Eine Region sei immer dann erfolgreich, wenn sie auf vorhandene Potentialen und dem Wissen der Bevölkerung aufbaue. Daher sind ganz im Sinne der LEADER-Philosophie alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Vereine, Verbände und Interessensgemeinschaften aus dem Allgäu zur Teilnahme aufgefordert, ebenso die Allgäuer Städte, Gemeinden und Landkreise – kurzum jeder, dem die Zukunft seiner Heimat am Herzen liegt. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2015. Weitere Informationen unter www.neue-ideen-allgaeu.de. Projektträger des im Rahmen der LEADER-Förderperiode 2007-13 geförderten Ideenwettbewerbs ist die Unterallgäu Aktiv GmbH stellvertretend für die vier Lokalen Aktionsgruppen im Allgäu, die Regionalentwicklung Oberallgäu, bergaufland Ostallgäu, Kneippland Unterallgäu sowie Regionalentwicklung Westallgäu-Bayerischer Bodensee. Das Projektmanagement übernimmt die Allgäu GmbH. Kostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet das Koordinationsbüro „Frau und Beruf" am 19. Januar und 9. Februar 2015 wieder vormittags im Landratsamt in Marktoberdorf an. Das Koordinationsbüro "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern. Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342/911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Der Alleinerziehendentreff ermöglicht Kontakte und Begegnungen, unterstützt bei der Bewältigung konkreter Lebensfragen und in akuten Schwierigkeiten und hilft Alleinerziehenden, sich miteinander zu vernetzen. Unter dem Motto „Gemeinsam ist es leichter“ bietet die Leiterin Anne Eckart einmal monatlich am Freitagnachmittag Gespräche und Informationen rund um die Lebensform „Allein erziehend“ an. Das nächste Treffen wird am Freitag, 9. Januar 2015 von 16 Uhr bis etwa 18.30 Uhr im Kinderhort St. Marien, Tiroler Str. 12, Pfronten-Heitlern sein. Alle Alleinerziehenden aus Pfronten und Umgebung sind dazu eingeladen. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Weitere Treffen sind geplant für 6. Februar, 6. März, 17. April, 8, Mai, 12. Juni und 10. Juli 2015. Anmeldung bei Anne Eckart unter Tele-fon 08363/92 93 80 oder E-Mail: anne.eckart(at)t-online.de.
Informationen erhalten Sie auch auch beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle, Tel. 08342/911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder Bischöfliches Seelsorgeamt, Alleinerziehendenreferentin Claudia Possi, Tel. 0821/3166-2452, E-Mail: fs-alleinerziehende(at)bistum-augsburg.de, Homepage: www.bistum-augsburg.de/alleinerziehende. QR-Code Abfallapp Auch die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und weitere wichtige Informationen rund um das Thema Abfallentsorgung kann man ab sofort einfach von unterwegs abrufen. Vom Landratsamt ebenfalls neu angeboten werden so genannte RSS-Feeds. Aktuelle Nachrichten werden damit automatisch via Internet zugestellt.
Wann kommt die Müllabfuhr? Wie lange hat der Wertstoffhof noch geöffnet? Wo kann man was entsorgen? Für alle, die sich das Nachschauen im Abfuhrkalender oder im Internet ersparen wollen, stellt der Landkreis einen neuen Service bereit: Mit der Abfall-App Ostallgäu lassen sich alle Termine, Öffnungszeiten und sonstiges Wissenswertes rund um das Thema Abfall stets aktuell abrufen. Die Nutzer können wählen, zu welchem Zeitpunkt sie an welche Abfuhr- und Sammeltermine (Restmülltonne, Biotonne, mobile Problemmüllsammlung, Abgabefrist Sperrmüllkarte oder Grüne Karte) erinnert werden möchten. Auch wenn die Abfuhr vor oder nach Feiertagen an einem anderen Wochentag kommt, sind App-Nutzer stets richtig informiert. Verschiedene Kalenderansichten ermöglichen es, die Abfuhrtermine der laufenden Woche, des Monats oder des gesamten Jahres aufzurufen.
Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe einfach von unterwegs abrufen Über eine Karte oder eine Liste werden alle 45 Wertstoffhöfe und acht Sammelstellen für Gartenabfälle angezeigt. Der App-Nutzer erfährt, wie lange der ausgewählte Wertstoffhof noch geöffnet hat und welche Abfallarten dort angenommen werden. Mit dem Routenfinder gelangen auch Neubürger und Feriengäste ohne Umwege zum richtigen Wertstoffhof. Das integrierte Abfall-ABC („Was gehört wohin?“) und aktuelle Informationen rund um das Thema Abfall im Ostallgäu runden das Angebot ab.
Abfall-App Ostallgäu gebührenfrei herunterladen und nutzen Die App ist verfügbar für alle mobilen Apple-Geräte und Endgeräte mit den Betriebssystemen von Android. Einfach und jederzeit über den App-Store beziehungsweise Google-Play oder den hier abgedruckten QR-Code herunterladen. Die App ist gebührenfrei und kann auch anonym genutzt werden.
Aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis per RSS-Feed Neu ist auch ein Informationsservice, der aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis via Internet über-mittelt. Per RSS-Feed bekommen Abonnenten alle Neuigkeiten unmittelbar nach Veröffentlichung im Browser, über eine eigene Lese-Software (RSS-Reader) oder das E-Mail-Programm Outlook angezeigt. Die Feeds werden für die allgemeinen Nachrichten des Landkreises sowie für spezielle Informationen aus den Bereichen Abfallwirtschaft und Verkehr angeboten. Der RSS-Feed Verkehr liefert zum Beispiel aktuelle Infos zu Straßensperrungen und Umleitungen, gibt aber auch Bericht über den Stand von Straßenbauvorhaben und Themen des öffentlichen Nahverkehrs. RSS-Feeds zu weiteren Themenbereichen sind geplant. Einfach und gebührenfrei abonnieren unter www.ostallgaeu.de > Landkreis > Aktuelles. Für die Annahme von Christbäumen werden die Sammelstellen für Gartenabfälle an den Wertstoffhöfen bis einschließlich Samstag, 24. Januar 2015 geöffnet. Dies gilt nicht für die Wertstoffhöfe in Hopferau, Lengenwang, Lechbruck am See, Stötten a. A., Stöttwang und Untrasried: In diesen Gemeinden werden die Christbäume von örtlichen Vereinen an den dort bekannten Stellen gesammelt. Die auf den Wertstoffhöfen abgegebenen Christbäume werden aufbereitet und in Biomasse-Heizkraftwerken energetisch verwertet. Lametta und anderer Weihnachtsschmuck ist vorab von den Christbäumen zu entfernen, da eine Verwertung sonst unnötig erschwert wird. Bei den Sammelstellen an den Wertstoffhöfen werden in dieser Zeit ausschließlich Christbäume und keine anderen Gartenabfälle angenommen. Die Annahme von sonstigem Grüngut ist über die Wintermonate nur an den nachstehend aufgeführten Sammelstellen möglich: - Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf
- Hausmülldeponie Oberostendorf
- Kompostierungsanlage Füssen (nur Mi, Fr 14.00 – 16.00 Uhr; Sa 10.00 – 12.00 Uhr)
- Futtertrocknung Ketterschwang (Dezember bis März nur am Sa 09.00 – 12.00 Uhr)
Folien, Bänder und Geschenkpapiere aller Art haben in diesen Tagen vor dem Heiligen Abend Hochkonjunktur und sind zur begehrten Ware geworden. Aber bei der Verpackung kann der schöne Schein trügen. Geschenkpapier ist nicht gleich Geschenkpapier. Denn farbige Geschenkpapiere können Farbstoffe enthalten, die kritisch zu bewerten sind, oder mit einer hauchdünnen farbigen Aluminiumschicht überzogen sein. „Ökologisch gesehen ist die beste Verpackung gar keine Verpackung. Das geht natürlich meistens nicht - allerdings können Geschenktüten beispielsweise mehrmals benutzt werden; auch Geschenkpapier lässt sich oftmals wieder verwenden“, weiß die Abfallberaterin Claudia Eberle im Landratsamt Ostallgäu. Weil gerade bei der Verpackung der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind, kann sogar Alltägliches als Hülle dienen, besonders wenn man die Verpackung als Teil des Geschenks betrachtet: Farbige Gläser, Schals, Handtücher, oder schöne Geschirrtücher. Wer nicht ganz auf Weih-nachtsverpackungen verzichten möchte, beispielsweise für Kinder, sollte nach Geschenkpapier aus Recyclingpapier Ausschau halten und Geschenkbänder aus Naturmaterialien wie Bast oder Jute verwenden. Den Geschenkschmuck liefert die Natur, z. B. durch Zweige vom Nadelbaum, Stöckchen, Steine, Stroh, Federn, Blumen, Blätter oder Tannenzapfen. Weihnachtsabfall, der nicht vermieden werden kann, sollte zumindest umweltfreundlich verwertet werden: Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Folie und Styropor gehören in den „Grünen Wertstoffsack“. Verkaufsverpackungen aus Papier und Karton sowie Geschenkpapier, egal ob bunt bedruckt oder einfarbig, gehören zum Altpapier. Mit Aluminium beschichtetes Glanzpapier gehört in die Restmülltonne. Trotz abfallarmer Verpackungen wird der Platz in den Mülltonnen über Weihnachten und Neujahr oftmals knapp. Damit die Behälter nicht überquellen, können bei den Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt zusätzliche Säcke sowohl für Hausmüll als auch für Biomüll erworben werden. Diese werden zusammen mit der jeweiligen Tonne zu den angegebenen Abholterminen bereitgestellt und von der Müllabfuhr mitgenommen. Eine Übersicht über die Entsorgungsmöglichkeiten sämtlicher Abfälle finden Sie hier. Eine lebendige und ergebnisreiche „EhrenRunde“ fand sich zum Austausch aktueller Themen und der weiteren Entwicklung zur Förderung des Ehrenamtes durch den Landkreis zusammen. Diese Runde ist Kommunikationsbasis zwischen den Engagierten und der „Servicestelle EhrenAmt“ im Landratsamt. Sie ist ein bewährtes, beratendes Gremium mit Personen, die Verantwortung für das Ehrenamt in den landkreisweiten Verbänden übernommen haben. Wichtiges Thema dieser „EhrenRunde“ waren die Anlaufstellen für Ehrenamtliche in den Gemeinden. Landrätin Zinnecker machte gleich zu Beginn des Treffens klar: „Der Kontakt zu Ihnen, die Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen, ist mir sehr wichtig, da wir nur durch die Beteiligung der Menschen, die im bürgerschaftlichen Engagement tätig sind, gemeinsam etwas zielorientiert voranbringen können.“ Wichtiger Diskussionspunkt waren die Anlaufstellen in den einzelnen Gemeinden für das Ehrenamt in seiner gesamten Breite. Die Anwesenden hielten diese Form der Unterstützung für eine große Hilfe, gerade für die neuen Bereiche des Ehrenamtes, aber auch für die spezifischen Angelegenheiten der Ehrenamtlichen und Vereine direkt vor Ort. Kurs für ehrenamtliche Unterstützer von Asylbewerbern Viele Ehrenamtliche betonten, wie wichtig sie Fortbildungen halten und dass diese ausgeweitet werden müssten. So wurde auch der Wunsch nach einem Kurs für die ehrenamtlichen Unterstützer von Asylbewerbern geäußert. Dies wird nun mit den entsprechenden Fachkräften geplant und in die Wege geleitet. Brigitte Pal von der „Servicestelle EhrenAmt“ berichtete zudem über die Informationsveranstaltungen des Landkreises zum Thema „Prävention sexueller Gewalt“ und erweiterte Führungszeugnisse für Ehrenamtliche. Die Vorträge mit Fachreferenten seien in allen Teilen des Landkreises gut angenommen worden. Nun folgen im Frühjahr Workshops für Jugendleiter der Vereine. Die Termine werden auf der Homepage unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de und in der Presse veröffentlicht. Bei der Preisverleihung „40 Jahre Sauberes Ostallgäu“ im Landratsamt (von links): Yvonne Nissen (Leiterin Abteilung Verkehr, Kommunale Angelegenheiten und Gesundheit), Georg Wohlhüter (Kommandant Feuerwehr Bronnen), Norbert Heuchele (Vorsitzender Feuerwehr Bronnen), Christine Herden (Mittelschule Buchloe), Johanna Purschke (Bürgermeisterin der Gemeinde Wald) und Klaus Rosenthal (Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft). In 40 Jahren kamen dabei rund 10.000 Kubikmeter Abfall zusammen. Um das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu würdigen, verloste die Kommunale Abfallwirtschaft am Landratsamt im Jubiläumsjahr Gutscheine für gemeinsame Ausflüge. Bei der Preisverleihung im Landratsamt dankte Klaus Rosenthal, Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft, allen Aktiven der vergangenen vier Jahrzehnte. Bereits Kinder und Jugendliche lernten durch ihre Teilnahme, dass Müll in der Landschaft keinen schönen Anblick biete und anderen viel Arbeit mache. Nicht zuletzt durch die Aktion „Sauberes Ostallgäu“ seien das Umweltbewusstsein gestiegen und die Zahl der wilden Müllablagerungen in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Gewinner des Preisausschreibens „Unser Sauberes Ostallgäu“ waren die Feuerwehr Bronnen (Floßfahrt auf dem Lech), die Walder Jugend (Besuch der Sommerrodelbahn in Nesselwang) und die Klasse 7a der Mittelschule Buchloe (geführte Moorerlebniswanderung). Für Bürgerinnen und Bürger, die am 31. Dezember ihre Wertstoffe entsorgen möchten, öffnen das Abfallentsorgungszentrum Marktoberdorf und der Wertstoffhof Füssen jeweils von 9 bis 12 Uhr. Alle anderen Wertstoffhöfe im Landkreis bleiben am letzten Tag des Jahres geschlossen. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage ergeben sich für das gesamte Landkreisgebiet Änderungen bei der Rest- bzw. Biomüllabfuhr:
Regelmäßiger Abfuhrtermin | Feiertagsbedingte Änderung |
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Montag, 22.12.2014 | Samstag, 20.12.2014 | Dienstag, 23.12.2014 | Montag, 22.12.2014 | Mittwoch, 24.12.2014 | Dienstag, 23.12.2014 | Donnerstag, 25.12.2014 | Mittwoch, 24.12.2014 | Freitag, 26.12.2014 | Samstag, 27.12.2014 | Donnerstag, 01.01.2015 | Freitag, 02.01.2015 | Freitag, 02.01.2015 | Samstag, 03.01.2015 | Freitag, 02.01.2015 | Samstag, 03.01.2015 | Dienstag, 06.01.2015 | Mittwoch, 07.01.2015 |
Die dem Feiertag folgenden Abfuhrtage verschieben sich in dieser Woche um einen Tag nach hinten (bis einschließlich Samstag, 10.01.2015).
Anfang Dezember wurden bereits alle Müllbehälter mit Anhängern versehen, die Informationen über die Verschiebung der Abfuhrtermine enthalten. Diese können als Erinnerung an die Pinnwand oder das „Schwarze Brett“ gehängt werden.
Die Feiertagsverschiebungen können auch dem Abfuhrkalender des Landkreises entnommen werden. Dieser ist auch bei den Gemeindeverwaltungen oder bei der Kommunalen Abfallwirtschaft erhältlich sowie auf der Internetseite www.ostallgaeu.de abrufbar. Dort besteht auch die Möglichkeit, den Abfuhrkalender durch die Auswahl der Heimatgemeinde individuell zu erstellen. Zusätzlich ist ein Erinnerungsservice per E-Mail eingerichtet, der auf Wunsch aktiviert werden kann. „Diese Umfahrung ist wichtig und richtig. Für die Wiederaufnahme des Verfahrens haben meine Mitstreiter und ich gekämpft“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker und verwies auf die weiteren Ostallgäuer Politiker bei dem Gespräch. Begleitet wurde Zinnecker nach München von Bundestagsabgeordnetem Stephan Stracke, den Landtagsabgeordneten Angelika Schorer und Dr. Paul Wengert sowie Marktoberdorfs Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell und Biessenhofens Bürgermeister Wolfgang Eurisch. Innenminister Herrmann sicherte zu, sich effektiv dafür einzusetzen, dass das seit Dezember 2012 beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ruhende Verfahren in der ersten Jahreshälfte 2015 wieder in Gang gebracht werde, um vollziehbares Baurecht zu erhalten. Nachhaltig vorangetrieben wird die Baureifeplanung durch die Oberste Baubehörde und das Staatliche Bauamt. Hierzu ist die Planung eines Tunnelentwurfs notwendig, zu dessen Vorbereitung eine Baugrunderkundung durch ein Ingenieurbüro in Auftrag gegeben wird. Innenminister Herrmann: Realisierung möglich Die Finanzierung ist abhängig vom Bund, der die Mittel bereitstellen muss. Innenminister Herrmann sicherte der hochrangigen Ostallgäuer Delegation die nötige Unterstützung zu, dass das Projekt auch weiterhin im Bundesverkehrswegeplan berücksichtigt wird und zeigte sich zudem zuversichtlich, dass eine Realisierung möglich ist. Als Finanzierungsperspektiven nennt der Innenminister unter anderem Mittel aus der bevorstehenden Einführung der Maut. Zinnecker: „Der Minister will das nachhaltig voranbringen und der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Marktoberdorf zählen jetzt auf das Wort von Joachim Herrmann.“ Im Juni bzw. Juli hatten der Marktoberdorfer Stadtrat und der Ostallgäuer Kreistag jeweils eigene Resolutionen verabschiedet, in denen sie Freistaat und Bund vehement dazu aufforderten, das Projekt Ortsumfahrung Marktoberdorf und Bertoldshofen zügig umzusetzen. Während die Wirtschaft in Landkreis Ostallgäu und Stadt Marktoberdorf wachse, stagniere der Ausbau der Infrastruktur, das müsse sich schnell ändern, so die Meinung der beiden Gremien. Im Zuge des Fahrplanwechsels wird das Anruf-Sammel-Taxi (AST) neu strukturiert. Die AST-Fahrten tagsüber werden zum 14. Dezember in Linien-Taxi-Kurse (LT) umgewandelt. Diese Kurse sind in den Fahrplänen der Verkehrsunternehmer weiterhin abgedruckt. Die AST-Kurse in den Abendstunden und am Wochenende findet man nun in eigenen Übersichten, die auch in den Fahrplanheften dargestellt sind. Für die AST-Verkehre wurde – zum besseren Verständnis für den Fahrgast – eine Wabenübersicht entwickelt. Buslinien: Fahrpläne ändern sich zum 14. Dezember 2014 Zukünftig werden die AST-Fahrten mit Haustürbedienung angeboten. Ziel oder Abfahrtspunkte sind zum einen die Landkreiszentren laut Übersicht und zum anderen der Wunschort (Haustür) des Bestellers. Nähere Auskünfte hierzu erteilt auch die AST-Zentrale unter der Telefonnummer 08341/809529. Die neuen Fahrpläne sowie Informationen zur Neustrukturierung des Anruf-Sammel-Taxis können auch auf der Internetseite des Landkreises Ostallgäu (www.ostallgaeu.de – Suchbegriff ÖPNV) und der Busunternehmer der Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft eingesehen und heruntergeladen werden. Auch auf vielen Buslinien des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Landkreis Ostallgäu ändern sich zum 14. Dezember 2014 die Fahrpläne. Detaillierte Informationen und die neuen Fahr-planhefte gibt es bei den Busunternehmern und dem Service-Zentrum am Busbahnhof Plärrer in Kaufbeuren. Ulrike Aicher mit dem Jahresprogramm Allgäuer Moor-Erlebnis Wer in den Allgäuer Mooren Mystisches, Magisches und Mooriges erleben will, ist hier genau richtig: Das neue Programm „Moor-Erlebnis Allgäu“ für 2015 ist da und eröffnet einzigartige Möglichkeiten, die phantastischen Allgäuer Moore und ihre einzigartige Flora und Fauna mit allen Sinnen kennenzulernen. Schauerlichen Gestalten wie Irrlichtern oder Mooskatzen kann man beispielsweise bei den Erzählabenden mit Sagenexpertin Ulrike Aicher begegnen. Die erste Wanderung mit Ulrike Aicher findet am 12. Januar am Hopfensee statt. Auftakt der „Moor-Erlebnisse“ ist bereits einen Tag vor Heiligabend: Am 23. Dezember startet Berta Morisse mit einer sinnlichen, aber auch gruseligen Winter-Moorwanderung um Pfronten. Dass man sich aber eigentlich vor dem Moor gar nicht fürchten muss, beweist Moor-Erlebnisführer Walter Sirch bei seiner Veranstaltung „Keine Angst vor dem Moor“, die am 19. Mai zum ersten Mal stattfindet. Den Frühling im Moor mit all seiner Pflanzen- und Tiervielfalt läutet Silvia Beyer bei ihrer Moorwanderung „Können Sie die Stille hören?“ am 6. April ein. Insgesamt über 80 Veranstaltungen bieten die Gelegenheit für zahllose spannende und interessante Erlebnisse in den Allgäuer Mooren. Das Programm ist bei den örtlichen Gästeämtern oder unter www.moorallianz.de zu erhalten. Exklusives Moor-Erlebnis zu gewinnen Besonderes Schmankerl in diesem Jahr ist das Moor-Erlebnis-Gewinnspiel: Am Freitag, 22. Mai 2015, können fünf Gewinner und ihre Familien bei einem exklusives Moor-Erlebnis dabei sein. Um gewinnen zu können, sollte folgende Frage beantwortet und die Lö-sung bis zum 31.01.2015 an moorallianz(at)lra-oal.bayern.de geschickt werden: Welche Tierart kommt nicht im Moor vor: a) Schmetterlinge, b) Libellen, c) Regenwürmer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Teilbereich Ländliche Entwicklung der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Maria Rita Zinnecker und Cornelia Bodenstab, Leiterin des Hochbaus am Staatlichen Bauamt Kempten bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Die strategische Zusammenarbeit sieht vor, dass Landkreis Ostallgäu und Freistaat Bayern als Bauträger von Landwirtschafts- und Technikerschule sowie von Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eng zusammenarbeiten. „Wir wollen die Synergien perfekt nutzen“, erklärt Landrätin Zinnecker die Motivation für die Kooperation. Um Synergieeffekte zu nutzen, werden laut Vereinbarung bei allen Bauleistungen gemeinsame Vergabeverfahren durchgeführt. Beide Gebäude stehen direkt nebeneinander und werden baulich miteinander verbunden sein, um neben der bestehenden natürlichen thematischen Verbundenheit auch räumliche Nähe zu schaffen. „Die Wege sollen kurz sein“, sagt Zinnecker. Eng zusammenarbeiten werden die beiden Partner besonders bei der Planung des Komplexes. „Durch die gemeinsam abgestimmte Gestaltung des Gebäudes ergeben sich Einsparungen sowohl in den Flächen als auch im späteren Unterhalt“, erklärt Zinnecker. Baubeginn Anfang 2016 Der gemeinsam geplante Gesamtkomplex aus Amt und Schulen wird rund 18 Millionen Euro kosten, wobei zehn Millionen Euro auf den Bau des Amtes entfallen, acht Millionen Euro wird der Landkreis in seine beiden Schulen investieren. Mitte Dezember erfolgt die Ausschreibung der Planungen, die Planerleistungen werden dann Ende März 2015 vergeben. Mit dem Bau begonnen wird im Anfang des Jahres 2016, der Bezug ist für Dezember 2017 und die Gesamtfertigstellung für Juni 2018 vorgesehen. Der Bürgermeisterchor Ostallgäu war 2014 zu Gast im Seniorenheim Obergünzburg. Für ein herausragendes musikalisches Intermezzo sorgten mit ihrem Auftritt im Seniorenheim Obergünzburg 17 (Ex-)Bürgermeister und ihr "Bürgermeisterchor". Heimleiter Hermann Schott freute sich ganz besonders, den Bürgermeisterchor Ostallgäu erneut im Seniorenheim Obergünzburg begrüßen zu dürfen. Die Moderation des Nachmittages übernahm Pflegedienstleiterin Luise Hartmann. Heimatverbunden präsentierten die stimmgewaltigen Sänger Lieder aus dem Allgäu, aber auch das von Werner Himmer selbst komponierte „Bürgermeisterlied“. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Senioren die musikalischen Leckerbissen und manch einer sang die ihm bekannten Lieder aus Leibeskräften mit. Den Abschluss bildete das Wunschlied „Mögen die Straßen uns zusammen führen“. Ein schöner Titel für einen ebenso gelungenen Nachmittag.
Wie viel ehrenamtliches Engagement sich hinter dem im Jahre 1993 gegründeten Ensemble verbirgt, lässt sich nur erahnen. Bei ihren Auftritten, darunter offizielle Veranstaltungen des Landkreises, Benefizveranstaltungen oder kirchliche Feste, haben die Politiker mit ihrem reichhaltigen Liederrepertoire bereits unzähligen Menschen Freude bereitet. V. r.: Landrätin Maria Rita Zinnecker und Brigitte Pal von der Servicestelle EhrenAmt Landrätin Maria Rita Zinnecker hat aus dem Kreis der Inhaber der neu verliehenen Ehrenamtskarte die Gewinner von zehn Eintrittskarten zum musikalischen Weihnachtsspiel mit Enrico de Paruta gezogen. Auf die etwas andere Lesung mit musikalisch anspruchsvoller Begleitung können sich freuen: Rita Bader aus Unterthingau, Helga Behr aus Oberostendorf-Lengenfeld, Franz Grotz aus Görisried, Johann Hilz aus Lechbruck am See, Sabine Miller aus Obergünzburg-Ebersbach, Hermann Neuner aus Waal, Gottfried Poppler aus Hopferau, Manfred Seitz aus Buchloe, Erwin Stockmaier aus Marktoberdorf und Winfried Tümmler aus Rieden-Zellerberg. Die Weihnachtsverlosung bildet den Beginn der zusätzlichen Aktionen zur Ostallgäuer Ehrenamtskarte, auf die sich die neuen Inhaber der Karte freuen dürfen. Die Gewinner dürfen eine Begleitperson ihrer Wahl zu diesem Ereignis mitbringen. Bei der Übergabe des neuen Stiftungslogos mit einem Bild des Stiftungsgründers (von links): Andreas Koop von der „designgruppe Koop“, Landrätin Maria Rita Zinnecker (Stiftungsvorstandsvorsitzende), Markus Berktold (Bürgermeister der Gemeinde Seeg), Franz Hauck (Bürgermeister der Gemeinde Jengen) und Stiftungsvorstand Hermann Mayr. Die 63 Bürgerinnen und Bürger, die Weihnachten 2014 mit einem Geldbetrag beschenkt werden, wurden im Vorfeld von ihren Heimatstädten und -gemeinden vorgeschlagen. Auch das Sozialamt im Landratsamt bekommt einen Betrag für besondere Härtefälle kranker Bedürftiger. „Wir geben damit in der Tradition des Stiftungsgründers ein kraftvolles Signal der Solidarität: Unser Ostallgäu ist und bleibt ein sozialer Landkreis“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker als Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. In der Vorstandssitzung wurden zudem Seegs Bürgermeister Markus Berktold sowie Jengens Rathauschef Franz Hauck zu Vorstandsmitgliedern bestellt. Hermann Mayr, der wie Stiftungsgründer Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen stammt, fungiert künftig als Stellvertreter der Vorstandsvorsit-zenden. Neues Logo: Punktuelle Hilfen erweitern das soziale Netz Die „Josef Benedikt Kaiser’schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“ hat inzwischen auch ein neues Logo bekommen: Designer Andreas Koop von der „designgruppe koop“ aus Rückholz hat das Logo gratis für die Stiftung entworfen und stellte es nun vor: Es skizziert mit vielen einzelnen Punkten den Stiftungsgründer und ist Sinnbild dafür, dass viele kleine punktuelle Hilfen auch ein großes Ganzes im sozialen Netz ergeben. Die Stiftung wurde vor 125 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein starkes soziales Zeichen. Die Stiftungsverwaltung erfolgte zunächst durch das königliche Bezirksamt Kaufbeuren und später durch den Landkreis Kaufbeuren. Mit der Gebietsreform 1972 trat der Landkreis Ostallgäu als Rechtsnachfolger in die Verwaltung der Stiftung ein. Mit der seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Satzung wurde der Wirkungskreis der Stiftung auf den Gesamtlandkreis ausgedehnt. Die Suche nach einem Nachnutzer für die Klinik Marktoberdorf geht in die nächste Runde. Bereits zum zweiten Mal wird das Gebäude europaweit ausgeschrieben. Diesmal ohne Einschränkungen, was den sogenannten Konkurrenzschutz betrifft. Verwaltungsratsvorsitzende Maria Rita Zinnecker betont: „Für uns im Verwaltungsrat hat eine medizinische Nachnutzung nach wie vor Vorrang. Dazu stehe ich in engem Austausch mit dem bayerischen Gesundheits- und Finanzministerium.“ Laut Klinikvorstand Dr. Philipp Ostwald sei allen am Prozess Beteiligten bewusst, wie wichtig die Suche nach einer sinnvollen Nachnutzungsmöglichkeit für das ehemalige Krankenhaus ist. Doch habe sich diese Aufgabe als ein schwieriges Unterfangen herauskristallisiert. Man habe alle Möglichkeiten in Betracht gezogen, von Beratern eingehend untersuchen lassen, viele Gespräche geführt, doch bislang leider ohne Erfolg. Bereits Anfang 2012 hat die von der Stadt Marktoberdorf beauftragte Krankenhausberatung Pro Klinik Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung des Krankenhauses untersucht. Auch die Unternehmensberatung Oberender und Partner stellte Konzepte für Altersmedizin, Rehabilitation und neue Handlungsfelder vor. Parallel dazu erstellte die Fa. Dress & Sommer ein bauliches Konzept für ein Zentrum für Altersmedizin. Ostwald: „Unter diesen Gesichtspunkten sind intensive Gespräche mit potentiellen Nachnutzern geführt worden.“ Um jedoch das ehemalige Marktoberdorfer Krankenhaus an die Bedürfnisse einer modernen Pflegeeinrichtung oder einer zukunftsweisenden Rehaklinik anzupassen, seien hohe Investitionssummen nötig, wie auch erneute Gutachten von Anfang 2014 bestätigt haben. „Dieses Geld war bislang niemand bereit, in die Hand zu nehmen“, so Ostwald. „Das erste EU-weite Ausschreibungsverfahren in 2013 brachte nicht einen einzigen Interessenten“, bedauert der Manager. Dabei haben wir die Ausschreibung mit spezialisierten Beratern vorbereitet und durchgeführt. Auch Zeitungsinserate in großen deutschen Medien blieben erfolglos. „Parallel dazu haben wir 35 potentielle Klinikbetreiber direkt angesprochen oder angeschrieben“, informiert Ostwald. Im Oktober 2013 wurde die Zeckser Ingenieur GmbH mit der Begleitung der Vermarktung beauftragt. Im November vergangenen Jahres sind schließlich alle Konzepte zur Nachnutzung eingehend geprüft worden und es wurde ein Workshop mit den Trägern des Kommunalunternehmens durchgeführt. Als Ergebnis wurden erneute Gutachten für die zielgerichtete Suche nach einer Nachnutzung als Rehaklinik oder Pflegeheim beauftragt. In dem Arbeitskreis mit der Stadt Marktoberdorf und dem Landratsamt zur Liegenschaftsentwicklung wurden alle Erkenntnisse diskutiert und nach weiteren Lösungen gesucht. Nun wird das Gebäude ein weiteres Mal europaweit ausgeschrieben. „So schnell geben wir nicht auf“, sagt Ostwald, der von den Trägern mit der Suche nach einer Nachnutzung beauftragt worden war. Er habe noch immer die Hoffnung, dass man für das ehemalige Krankenhaus eine sinnvolle Nachnutzung finden könne.
Interessenteninformation Anlage 1 zur Interessenteninformation Anlagen 2-5 zur Interessenteninformation (Bilder-Dokumentation) Die Gartensaison 2014 geht zu Ende: Die Sammelstellen für Gartenabfälle in Buchloe, Friesenried-Blöcktach, Marktoberdorf, Nesselwang-Voglen, Obergünzburg und Roßhaupten haben heuer letztmalig am Samstag, 13. Dezember, geöffnet. Gleichzeitig endet die Annahme von Grüngut an den meisten Wertstoffhöfen im Landkreis. Wer auch im Winter Gartenabfälle zu entsorgen hat, kann die Sammelstellen in Füssen (mittwochs von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr) und Germaringen-Ketterschwang (samstags von 9 bis 12 Uhr) nutzen. Das Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf und die Hausmülldeponie Oberostendorf nehmen ebenfalls ganzjährig Grüngut entgegen. Dort können nur Kleinmengen bis zum einem Viertel Kubikmeter abgegeben werden. Die Öffnungszeiten der Sammelstellen für Gartenabfälle und Wertstoffhöfe sind unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft abrufbar und im Abfuhrkalender des Landkreises Ostallgäu abgedruckt. Die Seniorenbeauftragten der Ostallgäuer Gemeinden trafen sich im Landratsamt: Zu diesem ersten Kennenlernen der neu berufenen und bisherigen Vertreter hatten Landrätin Maria Rita Zinnecker (erste Reihe, Dritte von links) und Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu (erste Reihe, Vierter von links) eingeladen. Insgesamt begrüßte Landrätin Maria Rita Zinnecker mehr als 40 Seniorenbeauftragte aus den Gemeinden. Bei der Vorstellungrunde kam ein beeindruckendes ehrenamtliches Engagement der Beteiligten zutage. Diese bekleiden oftmals noch weitere Ehrenämter oder waren in der Vergangenheit im sportlichen, kulturellen oder sozialen Bereich aktiv oder haben sich als Pfarrgemeinderat betätigt. Dieses ehrenamtliche Engagement ist eine wichtige Voraussetzung, um seine Aufgaben als Seniorenbeauftragter gut und praxisgerecht zu erfüllen, so Alexander Zoller, Seniorenbeauftragter des Landkreises Ostallgäu. Er freute sich, dass eine solche beeindruckende Vielfalt an Lebensentwürfen und ehrenamtlichem Engagement zusammenkam. Darauf könne man gut aufbauen. Mit ihrem Engagement verfolgen die Seniorenbeauftragten die unterschiedlichsten Ziele: So möchte beispielsweise Karl-Heinz Aut aus der Gemeinde Aitrang einen Seniorenwegweiser auf den Weg bringen und ein gemeinsames Mittagessen initiieren. Walter Vogt aus Lechbruck beabsichtigt den Aufbau einer gemeindeübergreifenden Seniorengenossenschaft. Wichtiger Tagesordnungspunkt war der Unterstützungsbedarf der Seniorenbeauftragten. Zoller hatte hierzu eine Umfrage durchgeführt, die große Resonanz fand. Ergebnis: Die Gemeinden brauchen nach Ansicht der Seniorenbeauftragten Unterstützung bei der Sicherung der Nahversorgung oder bei der Einführung von Beratungssprechstunden für Senioren. Auch die niedrigschwellige Versorgung von unterstützungsbedürftigen Senioren liegt vielen am Herzen. Ebenso werden die Vernetzung und die Kooperation vor Ort als wichtig erachtet. Zoller möchte hierzu einen Moderationskurs für die Durchführung von Runden Tischen in den Gemeinden anbieten. Diese sollen dazu dienen, dass alle Akteure vor Ort sich treffen und über gemeinsame Ziele und Aufgabenverteilungen gesprochen wird. Stephan Vogt von der Allgäu GmbH präsentierte den aktuellen Aufbaustand der Kontaktstellen im Ostallgäu. Diese bieten ein wohnortnahes Informations- und Unterstützungsangebot und sollen quer über das Ostallgäu verteilt sein. Den Anfang dazu machte Buchloe und die nächste Kontaktstelleneröffnung ist in Marktoberdorf für Anfang Dezember geplant. Ende Februar 2015 soll Obergünzburg und weitere Stellen im Ostallgäu folgen. Dieses wichtige Angebot wird auch die Arbeit der Seniorenbeauftragten erleichtern, da sie damit automatisch einen Ansprechpartner für das Thema Demenz in ihrer Region bekommen werden, sagte Landrätin Zinnecker. News 2161 bis 2180 von 2502
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