Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 22.05.2017

9. ABK Allgäuer Radltour - unterwegs im Schlosspark

Am Sonntag, 21.5., startet unter der Federführung des Landkreises und der Aktienbrauerei die 9. Allgäuer Radltour am Festspielhaus in Füssen.

Radbegeisterte aus nah und fern können bei einer der beliebtesten Familienradveranstaltungen in Bayern die neuen Rad-Angebote im Schlosspark kennenlernen, mit denen sich das Ostallgäu seit einiger Zeit als Raddestination profiliert. Hierbei kann es zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.
 
Der Start der Rennrad- und der Genussrunde erfolgt ab 9 Uhr. Die sportlich ambitionierten Teilnehmer und Semi-Profirennradler fahren die große Runde von 128 Kilometern. Die Strecke verläuft durch die wunderschöne Landschaft von Füssen über Halblech, Wildsteig, Peißenberg, Wessobrunn, Apfeldorf, Schwabsoien, Bernbeuren, Roßhaupten zurück nach Füssen. Diese Gruppe fährt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 27 Stundenkilometer.
 
Direkt im Anschluss fällt am Festspielhaus der Startschuss für die Genussradler. Die gelbe Radler-Schlange bewegt sich von dort aus Richtung Rieden a.F. und Roßhaupten zur Pausenstation nach Prem. Nach einer kurzen Stärkung geht es über Halblech zurück nach Füssen. Die Genussrunde ist 42 Kilometer lang.
 
Im Bereich der 9. ABK Allgäuer Radltour kann es zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen, da Straßen kurz gesperrt werden müssen, bis der Tross durchgefahren ist. Die Veranstalter bedanken sich schon jetzt für das Verständnis der anderen Verkehrsteilnehmer. Weitere Informationen vorab unter www.radregionallgaeu.de und www.aktienbrauerei.de.

Mitteilung vom 22.05.2017

DEMENSCH-Ausstellung startet in Marktoberdorf – erstmals mit Parcours

Vom 24. Mai bis 19. Juni werden die Bilder an 41 Ausstellungsorten im Innenstadtbereich zu sehen sein.

Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz und ihren Erscheinungsformen umzugehen. Deshalb eröffnet der Landkreis Ostallgäu zusammen mit Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell und Mitgliedern der ortsansässigen Demenzhilfe-Organisationen am Mittwoch, 24. Mai, die Wanderausstellung „DEMENSCH“. Diese hat zum Ziel, für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die in Marktoberdorf ausgestellten humorvollen Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann sollen einen wichtigen Beitrag leisten, Alltagssituationen von Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige noch mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
 
Humor ist Ausdruck einer Kultur, die Demenz annimmt und sie nicht ausgrenzt. Die unterhaltsamen Bilder von Peter Gaymann sollen die Betrachter auch dazu ermutigen, sich mit der besonderen Situation von Menschen mit Demenz auseinanderzusetzen. Ganz getreu dem Motto des Ostallgäuer Demenzkonzepts „Einfach dazugehören“. „Wir wünschen uns, dass Demenz und Demenzbetroffene einfach Teil der Gesellschaft sind und diese sorgsam mit ihnen umgeht. Die Bilder von Peter Gaymann leisten dazu einen sehr wertvollen Beitrag“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Der erstmals in die Ausstellung integrierte Gedächtnis-Parcours der „Aktion Demenz“ Vorarlberg soll Menschen aller Altersgruppen für das Thema Demenzvorbeugung sensibilisieren und ein „Trainingsgerät“ beziehungsweise Tipps anbieten. Der Parcours vor dem Landratsamt beinhaltet sieben Schwerpunkt-Tafeln, bei denen Passanten jeder Altersgruppe ihre geistige Fitness überprüfen und fördern können. Die „grauen Zellen“ können wie Muskeln trainiert werden. Auf diese Weise wirkt man einem geistigen Abbau entgegen.
 
Die Bilder sind dezentral an 41 Ausstellungsorten in Marktoberdorf verteilt. Schwerpunkt bildet dabei die Achse zwischen Marktplatz und dem Landratsamt Ostallgäu in der Schwabenstraße. Dem liegt die Idee zu Grunde, dass die Bürgerinnen und Bürger im Alltag auf die Motive stoßen. Sie sollen dadurch mit dem Thema „Demenz“ in Kontakt und auch ins Gespräch kommen. So sollen Hemmschwellen abgebaut werden, im ganz normalen Alltag über das „Tabu-Thema“ Demenz zu sprechen. Einige der Werke können rund um die Uhr, andere zu den Öffnungszeiten des Ausstellungsortes betrachtet werden. Es gibt auch die Möglichkeit, ausgewählte Bilder im Rahmen von geführten Spaziergängen zu besichtigen. Der Demenzbeauftrage für den Landkreis, Stephan Vogt, bietet mehrere Führungen an. In diesem Rahmen wird Vogt die Motive erläutern und in einer ungezwungenen Atmosphäre in den Austausch mit den Interessierten gehen. Termine sind in der Begleitbroschüre veröffentlicht. Die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung findet am Mittwoch, 24. Mai, um 12.30 Uhr auf dem Marktplatz Marktoberdorf statt. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 16.05.2017

Vierte Mitgliederversammlung des bergaufland Ostallgäu e. V.

Die vierte Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) bergaufland Ostallgäu e. V. findet am Dienstag, 23. Mai, statt.

Sie beginnt um 17 Uhr im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf. Hier wird vor allem über den aktuellen Stand der Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 berichtet. „Wir haben weitere innovative und modellhafte Projekte im Ostallgäu für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020 befürwortet und sind somit weiterhin auf einem guten Weg, die Ziele unserer Lokalen Entwicklungsstrategie zu erreichen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Bei der Mitgliederversammlung wird neben dem Bericht über den aktuellen Stand der Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 sowie über die Kassenprüfung für das Jahr 2016 auch vom zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten über aktuelles zum EU-Förderprogramm LEADER 2014 - 2020 informiert. Darüber hinaus erfolgt ein Beschluss über die Änderungen der Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums sowie Informationen zum Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“. Die detaillierte Tagesordnung ist auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zu finden.

 

LEADER 2014 - 2020: Fördersätze zwischen 30 und 70 Prozent

 

Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein Fördermittel für Einzel- und Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.

 

Für interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Kommunen stehen auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de die wichtigsten Informationen zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter der E-Mail info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 12.05.2017

Zinnecker hofft auf mehr Unterstützung für Familien – und handelt

Landrätin Maria Rita Zinnecker wünscht sich vom Bayerischen Familienministerium mehr Unterstützung für Familien im Ostallgäu.

In einem persönlichen Brief an den zuständigen Staatssekretär Johannes Hintersberger regt Zinnecker an, das „nicht ausreichende“ Beratungsangebot auszuweiten. „Es darf nicht sein, dass die Beratungen beispielsweise zum Elterngeld jetzt sogar noch gekürzt werden sollen. Sie müssten im Angesicht steigender Geburtenzahlen erweitert werden“, sagt Zinnecker.
 
Hintergrund von Zinneckers Anregung ist, dass derzeit im Raum steht, die Zahl der Außensprechstunden des „Zentrum Bayern, Familie und Soziales“ (ZBFS) im Regierungsbezirk Schwaben zu reduzieren. Diese finden in Kempten, Neu-Ulm und Nördlingen statt. Begründung für die geplante Reduzierung ist, dass die Geburten und damit die Antragszahlen steigen und das ZBFS daher mehr Arbeit zu verzeichnen hat. „Gleichzeitig haben wir aber durch Nachfragen bei Familien in unseren Familienstützpunkten festgestellt, dass viele unbedingt praktische Hilfe beim Ausfüllen der teils sehr komplexen Anträge für das Elterngeld benötigen“, sagt Zinnecker. Es bestehe „dringender Bedarf für ein Informationsangebot vor Ort“.
 
Landkreis handelt: Info-Veranstaltungen in allen vier Familienstützpunkten
 
Der Landkreis handelt nun: „Ich habe erreicht, dass in allen vier Ostallgäuer Familienstützpunkten wenigstens einmal im Jahr eine Informationsveranstaltung durch das ZBFS stattfindet“, sagt Landrätin Zinnecker, die Hintersberger bittet, das „Bemühen um wohnortnahe Angebote für Familien weiter zu unterstützen und zu ermöglichen, dass regelmäßige Außensprechstunden im Landkreis stattfinden“. Zinnecker: „Ich bin gern bereit, die Koordination mit den Familienstützpunkten in Marktoberdorf, Füssen, Buchloe und Obergünzburg zu übernehmen und dafür zu sorgen, dass Räume für die Beratung zur Verfügung stehen.“

Mitteilung vom 09.05.2017

Sperrmüll von zu Hause abholen lassen: bis 26. Mai anmelden

Zweimal im Jahr kann jeder Haushalt im Landkreis Ostallgäu sperrige Gegenstände von zu Hause abholen lassen.

Die Anmeldung für die nächste Sammlung ist noch bis Freitag, 26. Mai, möglich.
 
Bürgerinnen und Bürger können ihre Gegenstände entweder über die Internetseite des Landkreises oder mit einer herkömmliche Sperrmüllkarte anmelden. Letztere bekommt man bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt. In beiden Fällen beträgt die Gebühr 15 Euro.
 
Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Was nicht in die Restmülltonne passt
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, werden bei der mobilen Sperrmüllsammlung nicht mitgenommen. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen. An der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf werden nach telefonischer Absprache mit der Deponieleitung auch Mengen über zwei Kubikmeter entgegen genommen.

Mitteilung vom 09.05.2017

Girls´Day im Landkreis Ostallgäu: Von Baukontrolle bis Feuerwehr

Zehn Mädchen haben am Girls´Day im Ostallgäu in verschiedene Berufe hineingeschnuppert. Auch für Jungen war etwas geboten.

Die Mädchen konnten sich am Girl's Day auch über die Arbeit in der Feuerwehr informieren.

Die Mädchen konnten sich am Girl's Day auch über die Arbeit in der Feuerwehr informieren.

Zehn Mädchen haben am Girls´Day im Ostallgäu in verschiedene Berufe hineingeschnuppert. Ins Landratsamt kamen an dem von der Gleichstellungsstelle des Landkreises organisierten Tag acht Mädchen, zwei Mädchen waren einen Tag am Kreisbauhof in Thalhofen. In Pfronten machte sich die ganze Klasse 7a auf zum Girls´ und Boys´Day.
 
Im Landratsamt Ostallgäu hat der Girls´Day schon eine lange Tradition. Seit 2003 betreuen und informieren alljährlich die Kollegen aus technischen Fachgebieten am Girls´Day interessierte Mädchen. Natalie (12): „Mir hat es im Bauamt sehr gut gefallen, weil Herrn Kindermann sehr nett war; er hat mir viele Sachen rund um das Bauen erklärt. Ich durfte zum Beispiel kontrollieren, ob ein Haus richtig gebaut worden ist.“ Selina (12), Jessica (13), Melissa (12) und Lena (13) wurden zunächst von Christian Rieger und Steven Stadler vom Bereich Sicherheit, Brand- und Katastrophenschutz über deren vielfältige Aufgaben informiert. Danach ging es zur Feuerwehr Marktoberdorf, wo der stellvertretende Kommandant und Gerätewart Bastian Northemann die Mädchen mit der Ausrüstung der Feuerwehr vertraut machte.  Jessica (13) meinte danach: „Das war toll und interessant. Ich überlege mir, in die Jugendfeuerwehr zu gehen, wenn ich 14 bin.“
 
„Interessant und spannend“
 
Franziska (15) und Celine (14) waren mit Diplomingenieurin  Sarah Sagemann in Sachen Landschaftsplanung und Naturschutz unterwegs im gesamten Landkreis Ostallgäu. Auch sie freuten sich über „die tolle Möglichkeit, in die Berufswelt zu blicken“. Für den Tag im Kreisbauhof Thalhofen hatten sich heuer Jasmin und Laura (beide 14 Jahre) gemeldet.  Beide fanden den Tag „interessant und spannend“. Laura meinte zum Girls´Day: „Ich finde es gut, dass man eine Chance hat, in verschiedene Berufe reinzuschnuppern, auf die man selbst nicht gekommen wäre.“
 
Für die Jungen hatte die Gleichstellungsstelle wieder umfangreiche Angebotslisten von sozialen Institutionen zur Verfügung gestellt. Mit der Mittelschule Pfronten gab es eine Sonderaktion: Alle Mädchen der Klasse 7a besuchten die Polizeistation, die Jungen verbrachten einen Tag als „Krankenpfleger auf Probe“ in der Acura Klinik beziehungsweise beim Ambulanten Krankenpflegeverein Pfronten.

Mitteilung vom 05.05.2017

Ortsentwicklung im Fokus von Ausstellungen im Landratsamt

Veranstaltungen zeigen, wo Probleme liegen - zum Beispiel beim Leerstand - und welche Chancen für eine nachhaltigen Entwicklung bestehen.

Professor Florian Nagler zeigte Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit Flächen-, Material- und technischen Ressourcen.

Professor Florian Nagler zeigte Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit Flächen-, Material- und technischen Ressourcen.

In enger Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Ostallgäu sowie dem Architekturforum Allgäu e.V. und dem Holzforum Allgäu e.V. haben zwei interessante und informative Ausstellungen zum Thema „Nachhaltige Ortsentwicklung“ im Landratsamt Ostallgäu stattgefunden. Beide wurden durch bemerkenswerte Impulsvorträge namhafter Referenten und durch Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnet.
 
Der „Landluft Baukultur-Gemeindepreis“ des Architekturforums Allgäu zeigte anschauliche Beispiele und zahlreiche Anregungen von innovativen Gemeinden aus dem Allgäu und Österreich, die seit vielen Jahren bereits eine aktive Zukunftsentwicklung für ihre Orte im Auge haben. Der zugehörige Impulsvortrag von Markus Berchtold-Domig aus Schwarzenberg im Bregenzer Wald stellte die Entwicklung und die aktuelle Problematik des Leerbestandes am Beispiel der Region Bregenzer Wald dar. Vortrag und Ausstellung sprachen Gemeindevertreter und Eigentümer von Hofstellen sowie Akteure in den Dörfern an. Breite Bewusstseinsbildung ist ein Schlüsselwort zukünftiger Ortsentwicklung.
 
Besichtigung der Preisträgergemeinden und zum Abschluss eine Häuserfahrt
 
In einem weiteren Baustein der Veranstaltungsreihe konnten die beiden ausgezeichneten Orte aus dem Landkreis Ostallgäu, Irsee und Mauerstetten, in einer Führung durch die Gemeinden besichtigt werden. Die im Vorfeld gezeigte Ausstellung über Nachhaltigkeit und Holzbau in Bayerisch-Schwaben führte in das Zukunftsthema des nachhaltigen Umgangs mit den endlichen Ressourcen ein. Professor Florian Nagler von der TU München zeigte vor zahlreichen interessierten Zuhörern im Vortrag zur Eröffnung Beispiele von alternativen Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit Flächen-, Material- und technischen Ressourcen. Den Schlusspunkt der Ausstellungsfolge setzte eine Häuserfahrt, die zu umgenutzten ehemaligen Bauernhäusern führte.

Mitteilung vom 04.05.2017

Maifest im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg

Am 2. Mai wurde von der Günztaler Trachtengruppe der Maibaum des Senioren- und Pflegeheimes Obergünzburg aufgestellt.

Der Maibaum des Senioren- und Pflegeheimes Obergünzburg wurde ganz ohne technische Hilfe aufgestellt.

Der Maibaum des Senioren- und Pflegeheimes Obergünzburg wurde ganz ohne technische Hilfe aufgestellt.

Mit viel Hauruck ging es für den Maibaum des Senioren- und Pflegeheimes Obergünzburg Zentimeter für Zentimeter nach oben, bevor er in seiner vollen Länge in der Senkrechten stand. Schön geschmückt mit den Zunftzeichen der im Seniorenheim vertretenen Berufe, dem Wappen der Gemeinde und des Landkreises Ostallgäu, steht der Baum nun inmitten des großen Gartens und erzählt von Gemeinsinn und Zusammenhalt. Beim anschließenden Maifest mit schmissiger Blasmusik der Obergünzburger  Pfutzger und dem Tanz der Günztaler Trachtengruppe kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz.

Mitteilung vom 04.05.2017

Modenschau für „Frauen wie Du und Ich“

Magermodels sucht man bei der Modenschau im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg vergeblich. Denn schöne Kleidung gibt es in allen Konfektionsgrößen.

Die Hobbymodels v. l.: Anne Wölfle, Irmgard Filser, Rosmarie Sattler, Claudia Beck-Knoll und Hermann Knauer. Mit auf dem Bild: Seniorchefin Paula Tschaffon, Geschäftsführerin Cornelia Tschaffon und Moderatorin Johanna Krempl.

Die Hobbymodels v. l.: Anne Wölfle, Irmgard Filser, Rosmarie Sattler, Claudia Beck-Knoll und Hermann Knauer. Mit auf dem Bild: Seniorchefin Paula Tschaffon, Geschäftsführerin Cornelia Tschaffon und Moderatorin Johanna Krempl.

Geschäftsführerin Cornelia Tschaffon-Epple vom ortsansässigen Modehaus Tschaffon will mit ihrer Modenschau Mut zur Mode machen, und „Frauen wie Du und Ich“ erreichen. Dass ihr das gelingt, zeigt der rege Zuspruch, den die Modenschau seit vielen Jahren erlebt. Inzwischen kennt Tschaffon-Epple die Maße und Figuren der ehrenamtlichen Models sehr genau und sucht im Vorfeld die entsprechenden Hosen, Blusen, Tuniken, Kleider, Röcke und Jacken für den jeweiligen Typ heraus.

 

Vorgeführt wird das, was den Damen auch selber gefällt. Damit auch die vereinzelt im Veranstaltungssaal anzutreffenden Männer modisch bedient werden, gibt es Hermann Knauer. Selbstbewusst dreht er auf dem von Frauen dominierten Laufsteg seine Runden, und das wie immer in „knitterarm und bügelfrei“, wie Moderatorin Johanna Krempl betont.

Mitteilung vom 02.05.2017

Dritte Auflage der Ausbildungsmesse in Marktoberdorf

Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft Marktoberdorf initiiert die Ausbildungsmesse heuer zum dritten Mal.

Rund 1500 Schülerinnen und Schüler und rund 70 Aussteller haben sich für die Messe im MODEON Marktoberdorf angemeldet. Sie findet statt am Donnerstag, 4. Mai, von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr für die Öffentlichkeit und am Freitag, 5. Mai, von 8 Uhr bis 13 Uhr für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Die Ausbildungsmesse Marktoberdorf will Jugendliche, Ausbildungsbetriebe, Unternehmen, Hochschulen und weiterführende Schulen zusammenführen und füreinander begeistern.

 

Ausbildungsmesse Marktoberdorf 2017: Ideale Plattform

 

Für die Firmen und Unternehmen aus der Region ist die Ausbildungsmesse eine ideale Plattform, um sich mit ihren Ausbildungsmodellen optimal präsentieren zu können. Für die Schüler und Schülerinnen wiederum bietet sich eine im Landkreis Ostallgäu einmalige Möglichkeit, sich nicht nur über die beruflichen Wege in Ihrer Region zu informieren, sondern auch Studienmöglichkeiten, FSJ, BUFDI, Bundeswehr, Auslandsjahr oder weitere interessante berufliche Chancen, kennenzulernen. 

 

Direkt in Kontakt mit den Ausbildungsbetrieben treten

 

Die Abendveranstaltung am Donnerstag, 4. Mai, ist auch besonders für Eltern interessant, um gemeinsam mit ihren Kindern direkt in Kontakt mit den Ausbildungsbetrieben zu treten. Erstmals wird es dieses Jahr am Donnerstagabend im Rahmen der Ausbildungsmesse eine gesonderte Veranstaltung für Gymnasiasten geben. Hier stehen ausgewählte Referenten in den Vortragsräumen zur Verfügung, die alle halbe Stunde die verschiedenen Berufs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur präsentieren. Neben Hochschulen und Firmen mit dualen Studienangeboten referiert auch die IHK über Ausbildungsmöglichkeiten für Studenten – und das aus der interessanten Perspektive eines IHK Scouts. Neben dem Gymnasiasten - Abend wird auch wieder für ein musikalisches Rahmenprogramm gesorgt sein – Schulbands und andere regionale Bands sind herzlich willkommen hier aufzutreten!
Weitere Informationen zum Abiturienten-Abend erhalten Sie » hier.

 

Der Freitag, 5. Mai, ist der Tag, der für die Schülerinnen und Schüler gedacht ist. Sie besuchen die  Ausbildungsmesse im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms des Unterrichts. Dabei stellen die Aussteller die verschiedenen Berufsbilder vor und eröffnen so die Möglichkeit, sich direkt und persönlich über die Ausbildungschancen vor Ort zu informieren. Beim Dialog zwischen den Berufsanfängern und den Unternehmen werden bereits Praktikumsplätze vermittelt und erfahrungsgemäß kommt es zu vielen erfolgreichen Gesprächen mit Ausbildern oder sogar dem Firmenchef selbst. Das ist nicht nur für die Abschlussklassen der Mittel- und Realschulen interessant, sondern für alle Schularten. Ein Praktikum, welches einfach vor Ort realisierbar ist, hilft später sehr bei der Berufswahl.

 

Thema „Suchtprävention“ im Vordergrund

 

Im Jahr 2017 steht das Thema „Suchtprävention“ im Vordergrund der Ausbildungsmesse Marktoberdorf. Gemeinsam mit Akteuren vor Ort möchten die Organisatoren der Ausbildungsmesse für dieses immer aktuelle Thema sensibilisieren. Mit Aktionen, die z.B. die geänderte Wahrnehmung durch den Konsum von Alkohol oder Drogen simulieren, haben die Besucher die Möglichkeit zu sehen, welche negativen Konsequenzen ein Konsum von Suchtmitteln zur Folge hat. Daneben zeigt der Kreisjugendring OAL sein breites Spektrum an Freizeitaktivitäten, die vor Ort wahrgenommen werden können.

 

Weitere Informationen zur Ausbildungsmesse unter http://mod.ausbildungsmesse.org/.

Mitteilung vom 25.04.2017

Problemabfälle richtig entsorgen

Das Problemstoffmobil ist wieder auf Tour. Für flüssige Dispersionsfarben/Lacke gibt es ganzjährig Sammelstellen in Marktoberdorf, Füssen und Oberostendorf.

Zu den häufigeren Problemabfällen aus Privathaushalten zählen Abbeiz- und Lösemittel, flüssige Farben und Lacke, Frost-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Diese und andere gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe kann man zum Problemstoffmobil bringen, das regelmäßig durch alle Gemeinden des Landkreises tourt. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten.
 
Begrenzung auf haushaltsübliche Mengen
 
Weil die Größe des Problemstoffmobils begrenzt ist, können nur haushaltsübliche Mengen entgegengenommen werden. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, von den stationären Sammelstellen an den Wertstoffhöfen in Marktoberdorf, Füssen und Oberostendorf Gebrauch zu machen. Dort werden einfache Problemstoffe wie flüssige Farben und Lacke, Batterien und Akkus, Altmedikamente, Spraydosen mit Inhalt und Feuerlöscher ganzjährig zu den üblichen Öffnungszeiten entgegen genommen. Eingetrocknete Dispersionsfarben dürfen einfach in den Restmüll gegeben werden.
 
Problemstoffe sollen wenn möglich in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und keinesfalls miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten. Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, muss man diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich übergeben. Nicht erlaubt ist, sie einfach nur neben dem Problemstoffmobil abzustellen. PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen werden bei der mobilen Problemstoffsammlung nicht angenommen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden.

Mitteilung vom 24.04.2017

„bergaufland“: Finanzmittel für Vorhaben zum Bürgerengagement

Die LAG „bergaufland Ostallgäu“ unterstützt Vorhaben von Vereinen, Verbänden, engagierten Personen und Gruppen, die das Bürgerengagement im Ostallgäu stärken.

„bergaufland Ostallgäu“ ruft nun dazu auf, Vorhaben bis zum 2. Juni einzureichen. „Das ist eine Super-Gelegenheit für viele Engagierte, sich bis zu 2.500 Euro Unterstützung zu sichern“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Unterstützt werden alle Vorhaben, die das Bürgerengagement in der Region stärken und den Entwicklungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 des Ostallgäus dienen. Die Vorhaben können im Zeitraum vom 24. April bis 2. Juni bei der Geschäftsstelle des Vereins eingereicht werden. Je Vorhaben werden bis zu 80 Prozent der nachgewiesenen zuwendungsfähigen Kosten erstattet. Die finanzielle Unterstützung pro Maßnahme beträgt mindestens 500 Euro und maximal 2.500 Euro. Teilnehmen können Vereine, Verbände, engagierte Personen und Gruppen. Eine finanzielle Unterstützung ist beispielweise für Bau oder Erweiterung von Einrichtungen und Anschaffungen oder für die Durchführung von Veranstaltungen möglich. Für den ersten Aufruf stellt der Regionalentwicklungs-Verein insgesamt rund 11.000 Euro zur Verfügung. Über die finanzielle Unterstützung der eingereichten Einzelmaßnahmen beschließt dann das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG). „Wir freuen uns auf eine hohe Beteiligung und interessante Vorhaben, die das Bürgerengagement in unserer Region stärken“, sagt Landrätin Zinnecker.
 
Informationen zu den Rahmenbedingungen sowie die notwendigen Vorlagen für die Einreichung von entsprechenden Vorhaben können auf der Internetseite des Vereins www.bergaufland-ostallgaeu.de angesehen und heruntergeladen werden. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter der E-Mail: info(at)bergaufland-ostallgaeu.de oder unter Telefon: 08342 911-514/353 zur Verfügung.
 
Der Aufruf erfolgt im Rahmen des über LEADER 2014 - 2020 geförderten Projekts „Unterstützung Bürgerengagement“. Über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten stehen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) sowie der Europäischen Union (EU) Fördermittel von 20.000 Euro zur Verfügung. Die restlichen rund 2.000 Euro werden von der LAG beigesteuert. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen in einem zweiten Aufruf weitere rund 11.000 Euro ausgerufen werden.

Mitteilung vom 21.04.2017

Aktionswoche „Zuhause daheim“: Veranstaltung des Landkreises in Görisried

Die Aktionswoche des Sozialministeriums findet vom 5. - 14.5.2017 statt. Das Landratsamt beteiligt sich mit einer Veranstaltung am 9.5. in Görisried.

So lange wie möglich im Alter zu Hause wohnen bleiben, dieser Wunsch ist häufig zu hören. Doch was braucht es dazu? Wie kann es gelingen? Ein Baustein ist das Seniorenkonzept des Landkreises Ostallgäu, das diese Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger unterstützt. „Die Selbstbestimmtheit bis ins hohe Alter zu erhalten, ist für die Menschen von großer Bedeutung und unser Motto in der Seniorenpolitik“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. In der Mehrzweckhalle in Görisried eröffnet Zinnecker am Dienstag, 9. Mai, um 14 Uhr die Ostallgäuer Veranstaltung zur bayernweiten Aktionswoche. Anschließend können die Bürger mit Experten ins Gespräch kommen. „Wir möchten die Ideen und Gedanken der Bürger aufgreifen und motivieren selbst aktiv zu werden“, sagt Christine Seiz-Göser, Seniorenbeauftragte beim Landkreis Ostallgäu. Vorgestellt werden Impulse zum Aufbau einer Nachbarschaftshilfe, zu alternativen Wohnformen, bürgerschaftlichem Engagement und Leistungen der Pflegeversicherung. Konkrete Beispiele aus der Praxis werden vorgestellt.
 
„Es gibt eine Reihe von Angeboten“
 
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller sagt: „Die meisten Menschen wünschen sich so lange es geht im vertrauten Zuhause wohnen zu bleiben. Wir wollen, dass dieser Wunsch Wirklichkeit wird. Es gibt bereits eine Reihe von Angeboten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen älterer Menschen Rechnung tragen. Mit unserer Aktionswoche ‚Zu Hause daheim‘ stellen wir direkt vor Ort Möglichkeiten vor, wie ältere Menschen in ihrem Zuhause unterstützt werden können.“
 
Weitere Informationen zur Aktionswoche finden sich unter www.zu-hause-daheim.bayern.de und www.wohnen-alter-bayern.de.
 
Nähere Informationen zur Veranstaltung in Görisried gibt es im Landratsamt, Christine Seiz-Göser, Seniorenbeauftragte des Landkreises, Telefon: 08342 911-475 oder Christine.Seiz-Goeser(at)lra-oal.bayern.de oder Stephan Vogt, Demenzbeauftragter des Landkreises, Telefon: 08342 911-624 oder stephan.Vogt(at)lra-oal.bayern.de.

Mitteilung vom 19.04.2017

Jetzt umsteigen: Torffrei gärtnern und aktiv das Klima schützen

Am 22. April ist „Tag der Erde“ – der Tag soll die Wertschätzung für die Umwelt stärken und dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken.

Landrätin Maria Rita Zinnecker beim torffreien gärntern

„Klimaschutz ist kinderleicht“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Wer mit torffreier Erde gärtnert, schützt die Moore und tut damit ganz aktiv etwas für das Klima. Gerade jetzt im Frühjahr ist die ideale Gelegenheit, auf torffreies Gärtnern umzusteigen.“
 
Der Torfboden eines Moores speichert das klimaschädliche Treibhausgas CO2. Wer den Torf entnimmt, zerstört das Moor – das CO2 entweicht in die Atmosphäre. In Europa werden, unter anderem für den Garten- und Hobbygartenbau, jährlich etwa 68 Millionen Kubikmeter Torf abgebaut. Das muss aber gar nicht sein, denn mit torffreien Substraten lassen sich vergleichbare Pflanzenqualitäten kultivieren wie mit herkömmlichen Torf-Substraten. Torffreie Erden bestehen einem großen Teil aus Kompostmaterial. Dieses sowie Rindenkompost, Rindenhumus, Holzhäcksel und Holzfasern können aus regionalen Abfallstoffen wie Gartenkompost oder Landschaftspflegemate-rial gewonnen werden. So unterstützt torffreie Blumenerde auch die regionale Kreislaufwirtschaft.

Mitteilung vom 19.04.2017

„Riesige Bandbreite“: Alle Angebote für Ehrenamtliche auf einen Blick

Das Landratsamt Ostallgäu hat seine rund 50 einzelnen Services für die Ehrenamtlichen im Landkreis zusammengefasst.

„Wir tun so viel für das Ehrenamt und das kann nun jeder auf einen Blick abrufen. Unsere Bandbreite an Hilfe und Unterstützung ist riesig“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Rund 50 einzelne Dienstleistungen bietet der Landkreis seinen Tausenden Ehrenamtlichen. Um den Weg zum jeweiligen hilfsbereiten Ansprechpartner ganz einfach zu finden, stehen die Services nun übersichtlich auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de zum Herunterladen bereit. Angebote wie das Vereinscoaching, die Ostallgäuer Ehrenamtskarte, das Ehrenzeichen oder das Ehrenamtsportal sind vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern in Feuerwehren, Vereinen oder Pfarrgemeinden wohlvertraut.
 
Servicestelle EhrenAmt: Schnelle und unkomplizierte Unterstützung
 
Weniger bekannt sind beispielsweise die Projekthilfe Bildung, die „Suche-Biete-Plattform“ für Flüchtlinge, die Weiterbildungen für Gartenliebhaber, die Hilfsangebote der kommunalen Seniorenbeauftragten, die Informationsabende für die gemeindlichen Jugendbeauftragten oder die Investitionskostenförderung für Sportstätten.
 
„Ich kann nur alle Ehrenamtlichen motivieren: Nutzen Sie unsere vielfältigen Angebote, Förderungen und Services“, sagt Landrätin Zinnecker. Wer den ganz schnellen Draht zu Hilfe und Unterstützung für das Ehrenamt haben will, kann sich unter Telefon 08342 911-290 einfach und unkompliziert an Julia Grimm und Karl Bosch von der Servicestelle EhrenAmt wenden.

Mitteilung vom 12.04.2017

Verschiebungen bei Bio- und Restmüllabfuhr an Ostern

Aufgrund der Osterfeiertage ergeben sich für die Leerung der Abfallgefäße im Landkreis Ostallgäu folgende Terminänderungen.

Regelmäßiger Abfuhrtermin             Feiertagsbedingte Änderung

Freitag, 14.04.2017 (Karfreitag)      verlegt auf Samstag, 15.04.2017

Montag, 17.04.2017 (Ostermontag) verlegt auf Dienstag, 18.04.2017
Dienstag, 18.04.2017                     verlegt auf Mittwoch, 19.04.2017
Mittwoch, 19.04.2017                     verlegt auf Donnerstag, 20.04.2017
Donnerstag, 20.04.2017                 verlegt auf Freitag, 21.04.2017
Freitag, 21.04.2017                        verlegt auf Samstag, 22.04.2017

 

Die Abfuhrtermine in den Ostallgäuer Gemeinden können auch über die Internetseite des Landkreises abgerufen werden (www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft > Abfuhr- und Sammeltermine). Für Nutzer von Smartphones und Tablets gibt es eine kostenfreie Abfall-App mit Abfuhrkalender, Erinnerungsfunktionen und weiteren interessanten Informationen.

Mitteilung vom 11.04.2017

Zinnecker besucht Seeg: Lösung für Kreuzkraut-Entsorgung gefunden

Eine Lösung für die Kreuzkraut-Entsorgung in Seeg ist beim Gemeindebesuch von Landrätin Zinnecker gefunden worden.

Landrätin Maria Rita Zinnecker im Gespräch mit Bürgermeister Markus Berktold.

Seeger Landwirte hatten auf Einladung von Bürgermeister Markus Berktold das Gespräch mit der Landkreischefin gesucht und gemeinsam mit ihr eine zukünftige Entsorgungsmöglichkeit erarbeitet.

 

Kreuzkraut: Seeg stark betroffen

 

Seeg und Umgebung sind stark betroffen vom giftigen Jakobskreuzkraut. Der Landkreis ist für die Entsorgung zwar nicht zuständig, rief aber 2015 einen Unterstützungsfonds ins Leben, der den Landwirten unter die Arme greifen sollte. Seit diesem Jahr übernimmt der Fonds 100 Prozent der reinen Entsorgungskosten – vorher wurden 80 Prozent von Ballenpressung und Entsorgung übernommen. Da um Seeg besonders viel des giftigen Krauts anfällt, fragten die Landwirte in der Gesprächsrunde, ob man nicht für kleinere Mengen einen Container aufstellen könnte. Zinnecker fand gemeinsam mit den Anwesenden eine Lösung: Kreisrat Martin Wachter, ebenfalls Landwirt, bot an, einen Hänger auf dem Gelände des örtlichen Wertstoffhofs aufzustellen. Dieser wird von den Wertstoffhofmitarbeitern beladen und sobald er voll ist, fährt ihn Wachter zur Entsorgung an den Wertstoffhof nach Marktoberdorf. „Im Kampf gegen das Kreuzkraut müssen wir alle zusammenarbeiten und uns helfen. Diese Lösung spiegelt das wider“, resümierte Zinnecker.

 

Landrätin beeindruckt vom neuen Musikerheim

 

Gemeinsam mit Bürgermeister Berktold und einigen Gemeinderäten besichtigte sie anschließend noch das „Boos-Haus“, die Flüchtlingsunterkunft, den Kindergarten, das neue Musikerheim und das „Honigdorf“. Besonders vom mit vielen Stunden Eigenleistung erstellten Musikerheim und der „guten Arbeit“ mit den Flüchtlingen war die Landrätin beeindruckt. Zinnecker sagte abschließend: „Seeg ist eine wunderschöne Gemeinde mit riesigem Potenzial und einer starken Ausgangslage. Wir werden die Gemeinde bei ihrer zukünftigen Entwicklung im Rahmen unserer Möglichkeiten begleiten.“

Mitteilung vom 11.04.2017

OAL 4 und OAL 8: Straßenbauarbeiten an der Ortsdurchfahrt Bidingen

Ab dem 18. April ist die Ortsdurchfahrt Bidingen wegen Bauarbeiten bis auf Weiteres gesperrt.

Wegen Bauarbeiten sind die Kreisstraßen OAL 4 (Tremmelschwanger Straße) und OAL 8 (Dorfstraße und Geislatsrieder Straße) in der Ortsdurchfahrt Bidingen ab dem 18. April 2017 für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern.

 

Sicherheit ehöhen

 

Im Zuge der in mehrere Abschnitte aufgeteilten Bauarbeiten erneuert der Landkreis Ostallgäu die bestehende Kreisstraße wegen erheblicher Fahrbahnschäden und verbreitert die bestehende Hühnerbachbrücke. Die Gemeinde Bidingen baut einen neuen Gehweg sowie in Teilbereichen einen neuen Regenwasserkanal. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit für Fahrzeuge und Fußgänger zu erhöhen. Die Spartenträger erweitern ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandard.

 

Umleitung ausgeschildert

 

Während der Bauzeit wird die großräumige Verkehrsbeziehung zwischen Thalhofen/Stöttwang/Osterzell und der B 472 unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab 18. April beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Gennachhausen über Thalhofen, Stöttwang, Osterzell, Sachsenried, Ingenried zur B 472 und umgekehrt. Die Zufahrt für den Verkehr nach Bidingen ist von Biessenhofen/Hörmanshofen über Bernbach ganzjährig möglich.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt.

Mitteilung vom 11.04.2017

Zweite Bildungskonferenz ein voller Erfolg

Mehr als 140 Teilnehmer haben sich an Diskussion zur Gestaltung der Bildungsregion Ostallgäu beteiligt.

Diskussion an einem Thementisch

Zum zweiten Mal fand im Landratsamt Ostallgäu die Bildungskonferenz statt. Mehr als 140 BürgerInnen und VertreterInnen der Schulen, Kindergärten, Vereinen, Ausbildungsbetrieben und weiterer Organisationen haben teilgenommen. In zwei Workshops zu den Themen Bildung für Neuzugewanderte und Berufsorientierung diskutierten sie in 18 Kleingruppen über verschiedene Themen.

 

Bildungskonferenz Ostallgäu: Intensive Gespräche

 

„Dass unsere Bildungskonferenz so viel Zuspruch hat,“ so Landrätin Maria-Rita Zinnecker bei der Eröffnung, „zeigt, wie wichtig die Themen Berufsorientierung und die Integration von Flüchtlingen durch Bildung ist.“ Intensiv waren daher auch die Gespräche an den einzelnen Thementischen. Im Workshop Berufsorientierung ging es um aktivierende Elternarbeit, die Rolle der Praktika und wie Interessen und Stärken des einzelnen Jugendlichen in seiner oder ihrer Berufsorientierung genutzt werden können. Bei Bildung für Neuzugwanderte ging es um frühkindliche Bildung und die Rolle der Eltern, um Bildung in der Schule und über interkulturelle Integration.

 

Obwohl die Inhalte speziell waren, konnten die TeilnehmerInnen schnell im gemeinsamen Austausch Ideen und Vorschläge erarbeiten. Begeistert zeigte sich der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Alexander Spitschan: „Durch die verschiedenen teilnehmenden Fachleute war an den Thementischen eine unglaublich starke Expertise vorhanden.“

 

Bildungsregion Ostallgäu: Neue Daten durch Bildungsmonitoring

 

Auch Annabel Göhler, die als Verantwortliche für das Bildungsmonitoring im Vorfeld statistische Daten präsentierte, und die Koordinatorinnen für Berufsorientierung und Bildung für Neuzugewanderte, Tanja Hiemer und Julia Grimm, zogen ein positives Fazit: „Das „World Café“ mit mehreren Thementischen und wechselnden Diskussionsgruppen hat sich als richtige Moderationsmethode bewiesen, um die verschiedenen Teilnehmenden zusammenzubringen.“ Die Bildungskonferenz wird nächstes Jahr im März mit neuen Themen wieder stattfinden. Mehr unter www.bildung-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 10.04.2017

Sanierungs-Förderprogramm stark genutzt – Fördertopf wird aufgestockt

Das Sanierungs-Förderprogramm des Landkreises Ostallgäu wertet Landrätin Maria Rita Zinnecker als „echten Volltreffer“

„Der Fördertopf für Einzelmaßnahmen im Jahr 2017 ist bereits komplett aus-geschöpft. Wir haben damit einen starken Impuls für den Klimaschutz gesetzt“, sagt Zinnecker. Nun stockt der Landkreis den Topf – bislang mit 50.000 Euro gefüllt – einmalig um 10.000 Euro auf, um weitere hochwertige Effizienzhaus-Sanierungen im Ostallgäu zu ermöglichen. Das gemeinsam mit dem Energie- und Umweltzentrum eza! aufgelegte Programm war im Februar 2016 gestartet.

 

Bis zu 100 Prozent der Kosten für Beratung und Baubegleitung

 

Sanierer können vom Landkreis bis zu 100 Prozent der Kosten für Beratung und Baubegleitung erhalten. Ziel war und ist es, den Bauherren angesichts der zunehmenden Komplexität ganz konkrete Hilfestellung zu bieten und gleichzeitig die Qualität der energetischen Sanierung im Landkreis anzuheben. „Das ist uns mit diesem Förderprogramm sehr gut gelungen. Wir haben den Bedarf für 2016 gut eingeschätzt und die Nachfrage konnte befriedigt werden. Die hohe Nachfrage in 2017 hat uns positiv überrascht“, sagt Landrätin Zinnecker. Daher gilt für Einzelmaßnahmen nun ein Förderstopp, die Aufstockung kommt vorrangig Komplettsanierungen zugute. Durch den Fokus des Programms auf regionale Planer und Handwerker unterstützt der Landkreis nicht nur „aktiv den Klimaschutz im Ostallgäu, sondern auch die regionale Wirtschaft“, sagt Zinnecker, die die Aufstockung des Fördertopfes um weitere 10.000 Euro ausdrücklich begrüßt. „Das Thema Gebäudesanierung ist zwar sehr komplex –  für das Erreichen unserer Klimaziele aber von elementarer Bedeutung.“

 

Zwei kombinierbare Säulen

 

Das Förderprogramm setzt sich aus zwei kombinierbaren Säulen zusammen: Der Vor-Ort-Beratung samt Erstellung eines „Sanierungsfahrplans“ sowie der Baubegleitung, also der fachlichen Beratung während der Sanierung. Um die Vor-Ort-Beratung in Anspruch nehmen zu können, muss der Antragsteller gleichzeitig eine Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das auch für die Förderung der Energieeffizienz zuständig ist, beantragen. Das BAFA übernimmt bis zu 60 Prozent der Kosten der Beratung, der Landkreis legt noch einmal 20 Prozent (maximal 350 Euro) drauf. Um von der Baubegleitung profitieren zu können, muss gleichzeitig eine Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen werden. Die KfW fördert bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten, der Landkreis legt noch einmal 50 Prozent drauf (bis maximal 4000 Euro). Die Höhe der Förderung bemisst sich an einem Punktekatalog, der Kriterien wie regionale Planer und Handwerker oder den Einsatz nachwachsender Rohstoffe berücksichtigt.

 

Weitere Infos unter: http://www.eza-allgaeu.de/energie-und-foerderratgeber/foerderung/foerderung-baubegleitung-und-vor-ort-beratung-ostallgaeu/ sowie www.klimaschutz-ostallgaeu.de

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