Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 04.04.2017

Lattemann & Geiger Sternenhimmel: 3.000 Euro für Projekte im Ostallgäu

Mit 3.000 Euro unterstützt die wohltätige Organisation „Lattemann & Geiger Sternenhimmel e.V.“ zwei Projekte im Ostallgäu.

Freude über die Spende aus dem „Sternenhimmel“ (von links): Landrätin Maria Rita Zinnecker, Ursula Gollmitzer (Kinderbrücke), Ehrentraud und Günter Hölzle (AWO-Ortsverein Marktoberdorf) und Ulrich Geiger (Vorstand des Lattemann & Geiger Sternenhimmel e.V.). Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Jeweils 1.500 Euro erhalten der AWO-Treff für ältere Menschen in Marktoberdorf und die „Kinderbrücke Allgäu“. Landrätin Maria Rita Zinnecker durfte wie in jedem Jahr die Spendenempfänger vorschlagen. „Wir kennen und schätzen diese Projekte schon lange und wissen, wie gute und wichtige Arbeit sie leisten“, sagte Zinnecker.

 

Der „Sternenhimmel e.V.“ ist ein wohltätiger Verein der Firma Lattemann & Geiger aus Kempten. Seit seiner Begründung im Jahr 2008 hat der „Sternenhimmel“ schon rund 180.000 Euro an Projekte im gesamten Allgäu gespendet. „In diesem Jahr konnten wir die Spendensumme nochmals erhöhen, von 30.000 auf 32.500 Euro. Das freut mich persönlich sehr“, sagte Ulrich Geiger, Vorstand des Lattemann & Geiger Sternenhimmel e.V.

 

Die Kinderbrücke Allgäu e.V. unterstützt jährlich die Weihnachtsgutscheinaktion des Jobcenters und hilft Bedürftigen mit Kindern auch während des Jahres mit ganz konkreten Dingen wie Waschmaschinen, Kühlschränken oder der Begleichung von Stromschulden. Zweite Vorsitzende Ursula Gollmitzer bedankte sich bei Geiger herzlich für die Spende. Der AWO-Treff in der Marktoberdorfer Salzstraße bietet Aktivierungsgruppen für ältere psychisch kranke Menschen an. Ziele sind die Schulung von Wahrnehmung sowie die Förderung der Kommunikationsfähigkeit, Motorik und Kognition. Die Gruppenangebote des Treffs bieten eine Entlastungsmöglichkeit für die pflegenden Angehörigen. Ehren-traud Hölzle, Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Marktoberdorf nahm den Scheck gemeinsam mit ihrem Mann Günter Hölzle freudestrahlend entgegen.

Mitteilung vom 04.04.2017

A 1: Kein Auto, sondern das Europäische Formular für die Haushaltshilfe

Die Beschäftigungsmöglichkeiten von ausländischen Haushaltshilfen sind großes Thema zweier Veranstaltungen gewesen.

Unter dem Titel „Zu Hause leben – mit Unterstützungs- und Pflegebedarf“ fanden sie in Roßhaupten und Kaufbeuren statt. Gudrun Matusch, Juristin von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, stellte das Arbeit-geber- und das Entsendemodell vor und betonte die Wichtigkeit der sogenannten A 1-Bescheinigung.

Immer wieder kommt es bei der Beschäftigung von ausländischen Pflegekräften zu Problemen mit dem Hauptzollamt, das auch in Privathaushalten prüft, ob die Sozialversicherungspflicht erfüllt ist.  Hilfreich ist es dann, wenn man eine sogenannte A 1-Bescheinigung vorlegen kann, die als Nachweis dient, dass die Sozialversicherungspflicht des Entsendestaates angewandt wird, erklärte Matusch.


Eine pauschale Antwort, ob nun das Arbeitgeber- oder das Entsendemodell das bessere sei, wollte Matusch nicht geben. Wer schon immer in der Rolle als Arbeitgeber war, wird sich vermutlich mit diesem Modell leichter tun. Für andere Haushalte könnte das Entsendemodell interessanter sein, bei dem man gegen einen festen monatlichen Betrag eine osteuropäische Haushaltshilfe erhält.

Seniorenbeauftragte: „Wichtiges Thema, werden dranbleiben“
 
Die Fachstellen für pflegende Angehörige informierten über die Angebote der Pflegeversicherung und Dienstleistungen, mit denen der Verbleib in der eigenen Wohnung unterstützt werden kann. Die Beratungsstellen unterstützen Familien kostenlos und neutral bei der Einschätzung des Betreuungs- und Pflegebedarfs und dessen Finanzierung. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die Varianten und Möglichkeiten, möglichst lange selbstbestimmt zu Hause leben zu können, für uns alle ein wichtiges Thema sind und das wird auch in Zukunft so bleiben. Wir von der Sozialen Entwicklung im Landratsamt und unsere Netzwerkpartner werden an dem Thema dranbleiben“, sagte Christine Seiz-Göser, Seniorenbeauftragte des Landkreises, als Fazit.

 

Auf der Homepage des Landratsamtes www.sozialportal-ostallgaeu.de steht die Informationsbroschüre „Ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte in Privathaushalten“ von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, sowie eine Information der zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit als Download zur Verfügung.

 

Ansprechpartnerin ist die Ostallgäuer Seniorenbeauftragte, Christine Seiz-Göser, Landratsamt Ostallgäu unter Telefon: 08342 911-475 oder E-Mail: christine.seiz-goeser(at)lra-oal.bayern.de

Mitteilung vom 03.04.2017

Weniger warten: Unter 444 Termin im Bürgerservice vereinbaren

Wer im Bürgerservice des Landratsamtes Ostallgäu weniger warten will, sollte einfach einen Termin vereinbaren.

Er kann auch die weniger frequentierten Zeiten am Nachmittag nutzen. „Mit dem Frühling geht es auch im Bürgerservice wieder rund, auch wegen der vermehrten Zulassungen. Aber mit etwas Geschick kann man Wartezeiten verhindern“, sagt Thomas Haltmayr, Leiter des Bürgerservice.

 

Unter der Telefonnummer 08342 911-444 können Bürger*innen ganz einfach einen Termin vereinbaren, beispielsweise in der Zulassungs- und in der Führerscheinstelle, die auch zum Bürgerservice gehören. Um die Länge des Termins einplanen zu können, sollten die Bürger*innen mitteilen, wie viele und welche Services sie in Anspruch nehmen wollen. Terminvereinbarung ist mit einem Vorlauf von mindestens einem Tag möglich und natürlich kostenlos. Konkret läuft es so: Bürger*innen kommen zum vereinbarten Termin an die Information und erhalten dort eine Terminwartemarke. Der nächste freie Schalter ruft sie dann auf, egal wieviel andere Bürger*innen noch warten.

 

„Wenn möglich zwischen 14 und 16 Uhr kommen“

 

Längere Wartezeiten können auch umgangen werden, wenn Bürger*innen ganz bewusst zu bestimmten Zeiten kommen – sofern möglich. „Erfahrungsgemäß gibt es die niedrigsten Wartezeiten zwischen 14 und 16 Uhr. Wenn man sich auch noch den Wochentag auswählen kann, ist man am Dienstag oder Mittwoch am besten dran“, sagt Haltmayr. Statistiken des Landratsamtes haben gezeigt: In der Regel kommen bereits zwei Drittel der Besucher*innen vormittags zwischen 7.30 und 12 Uhr, also innerhalb von 4,5 Stunden. Das restliche Drittel verteilt sich auf 5,5 Stunden am Nachmittag.

Mitteilung vom 03.04.2017

Ehrenamtliche Asylhelfer nehmen Seminare gut an

 

Regelmäßig organisiert das Landratsamt Ostallgäu Fortbildungen und Seminare für ehrenamtliche Asylhelfer – aufgrund der positiven Resonanz nun sogar ein...

Wenn Menschen miteinander kommunizieren, arbeiten und leben, kommt es immer wieder zu Missverständnissen, Konflikten und Unverständnis – egal, ob in unserem privaten Alltag, dem Berufsleben oder in der eigenen Freizeit. Oft können diese friedlich gelöst werden, teilweiße führen sie aber auch zu Konflikten und Auseinandersetzungen – und leider nicht ganz selten zu Gewalt. Jeder Mensch geht mit Schwierigkeiten und Konflikten aber unterschiedlich um – nicht nur die Erziehung, sondern auch kulturelle Hintergründe spielen hier eine Rolle. Um deshalb das Thema „Konflikte und Gewalt im interkulturellen Kontext“ etwas näher zu beleuchten, kamen Ende vergangenen Jahres an zwei Seminarabenden knapp 30 ehrenamtliche Asylhelfer zusammen – und ein Teil davon traf sich nun erneut für ein Vertiefungsseminar.

 

Gute Stimmung mit vielen Informationen

 

Die Teilnehmer konnten in dem Seminar eigene Verhaltensweisen reflektieren und effektive Heran-gehensweisen überlegen. In Fallbeispielen wurden die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation sowie der problemlösungsorientierte Ansatz geübt. „Der heutige Abend war wieder überaus spannend – der Austausch untereinander und neue Hilfestellungen erlernen tut einfach so gut“, so eine Teilnehmerin. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen haben Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl schon wieder die nächsten Seminare geplant – aktuelle Termine und weitere Informationen gibt es unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de/asyl.

Mitteilung vom 03.04.2017

Sommerzeit an Wertstoffhöfen: Teils länger geöffnet

An zahlreichen Wertstoffhöfen im Landkreis Ostallgäu gelten mit der Umstellung der Uhren am kommenden Wochenende andere, teils erweiterte Öffnungszeiten.

Wann welcher Wertstoffhof geöffnet hat, kann dem offiziellen Abfuhrkalender des Landkreises (auch im Internet unter www.ostallgaeu.de/abfallwirtschaft) sowie der Abfall-App Ostallgäu entnommen werden. Die Kommunale Abfallwirtschaft Ostallgäu bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Beachtung.

Mitteilung vom 03.04.2017

Workshop: Soldaten- und Veteranenvereine auf neuen Wegen

Durch eigene Veranstaltungen im Ort mehr Präsenz zeigen und die Jugend ansprechen, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren.

Das ist das Fazit eines Workshops, den die Servicestelle Ehrenamt im Landratsamt Ostallgäu für Vertreter von Soldaten- und Veteranenvereinen im Ostallgäu angeboten hat. Durch den Wegfall der Wehrpflicht und den altersbedingten Rückgang der Kriegsteilnehmer sind viele Vereine langfristig in ihrer Existenz bedroht.

 

Wie können Soldaten- und Veteranenvereine ihren Bestand auch für die Zukunft sichern und gleichzeitig ihre Tradition erhalten, war Thema des Workshops. Dazu wurden erfolgreiche Modelle aus zwei Vereinen vorgestellt. Die große Teilnehmerzahl von 74 Personen zeigt, wie wichtig dieses Thema für diese Organisationen ist. Willi Schmid aus Pforzen und Stephan Strobl aus Kaltental zeigten anhand praktischer Beispiele auf, wie sich ein Soldaten- und Veteranenverein erfolgreich für die Zukunft auf-stellen kann. „Der Verein muss sich öffnen, sich bei Veranstaltungen zeigen und im Ort präsent sein. Nur so gelingt es, an neue Mitglieder zu kommen“, sagte Schmid. „Die Aktivitäten des Vereins müssen aber zur Gesellschaft, zum Ort und zum Verein passen“ ergänzte Strobl. Wichtig dabei sei, dass der Verein bei all diesen Aktivitäten seine eigene Identität nicht verlieren darf. Darin waren sich beide Referenten einig. Neue Mitglieder können vor allem durch direkte Ansprache gewonnen werden.

 

Bestand der Vereine langfristig sichern

 

In der anschließenden Diskussionsrunde kam zum Ausdruck, dass die meisten Funktionäre die Situation ihrer  Vereine aktuell als gut bis zufriedenstellend bezeichnen. Viele Vereine sind gut aufgestellt,  aktiv und spielen in der dörflichen Gemeinschaft eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist den Vereinsfunktionären  aber auch bewusst, dass sie Änderungen herbeiführen müssen, um die Existenz ihrer Vereine langfristig zu sichern. Karl Bosch, Ehrenamtsbeauftragter im Landratsamt Ostallgäu, freute sich über die rege Beteiligung und die interessanten Diskussionsbeiträge. „Aufgrund des großen Interesses werden wir weitere Workshops anbieten sowie Plattformen für eine kollegiale Beratung schaffen. Soldaten- und Veteranenvereine haben eine große Tradition in den Gemeinden und sollten erhalten bleiben“, sagte Bosch.

Mitteilung vom 30.03.2017

Baukulturgemeinde-Preis 2016: Ausstellung im Landratsamt

Mit Mauerstetten und Irsee haben zwei Ostallgäuer Gemeinden im vergangenen Jahr Auszeichnungen beim „LandLuft Baukulturgemeinde-Preis 2016“ erhalten.

Nun kommt die den Preis begleitende Wanderausstellung „Baukultur gewinnt!“ ins Landratsamt Ostallgäu nach Marktoberdorf. Von Freitag, 31. März, bis Donnerstag, 13. April, ist die Ausstellung im Foyer des Landratsamtes zu sehen. Sie zeigt Beispiele und Vorbilder, wie Baukultur heute aussehen kann. Bauen ist Ausdruck der menschlichen Kultur, steht aber gerade im ländlichen Bereich vor großen Herausforderungen. Der „Baukulturgemeinde-Preis“ zeigt auf, wie sich Gemeinden im Allgäu und in Österreich auf ihren Weg in die bauliche Zukunft gemacht haben und stellt die Preisträger 2016 vor. Initiiert wurde die Ausstellung von LandLuft, einem Verein zur Förderung von Baukultur im ländlichen Raum, und dem „architekturforum allgäu“.

 

Blick nach Vorarlberg

 

Landrätin Maria Rita Zinnecker eröffnet die Ausstellung am Freitag, 31. März, um 14 Uhr im Saal
Ostallgäu. Der Vorarlberger Experte Markus Berchtold-Domig wagt in seinem Vortrag zum Thema „Intensivierung der Nutzung alter Bausubstanz – Arbeiten an den Wurzeln unserer Kulturlandschaft“ einen Blick über den Zaun. Anschließend führt Franz G. Schröck vom „architekturforum allgäu“ durch die Ausstellung. Am 5. und 12. April bieten Schröck und Kreisbaumeister Anton Hohenadl (jeweils um 17.30 Uhr) für die Öffentlichkeit Führungen durch die Ausstellung an. Zu allen Terminen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Mitteilung vom 23.03.2017

Große Feierstunde: Landkreis sagt mit EhrenamtsKarte Dankeschön

Mit einer großen Feierstunde hat sich der Landkreis Ostallgäu bei seinen Ehrenamtlichen bedankt.

Stellvertretend für alle Freiwilligen im Ostallgäu erhielten rund 540 Ehrenamtliche die EhrenamtsKarte des Landkreises. „Es ist für uns eine absolute Herzensangelegenheit, Ihnen allen ein ganz großes Dankeschön auszusprechen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Rund 450 Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer waren ins Modeon gekommen, um gemeinsam mit dem Landkreis das Ehrenamt hochleben zu lassen. Das Ostallgäu sei „eine Bastion des Ehrenamts“, sagte Zinnecker in ihrer Begrüßung. Fast jede zweite im Landkreis sei freiwillig engagiert. Zinnecker: „Mit der EhrenamtsKarte wollen wir Ihre großen Leistungen anerkennen.“ 33 kostenfreie Erlebnisse umfasst die EhrenamtsKarte – darunter Eintritte in zahlreiche Museen und Freizeiteinrichtungen, beispielsweise den Waldseilgarten Höllenschlucht, die Sommerrodelbahn an der Alpspitze, die Bergbahnen. Auch das ÖPNV-Familienticket oder zwei besondere Veranstaltungen für die Inhaber sind inbegriffen.

 

„Ziele nie aus den Augen verlieren“

 

Gekonnt und sehr unterhaltsam führte Bayern1-Moderatorin Ulla Müller gemeinsam mit ihrem Kompagnon „Hausmeister Bürschtner“ durch das Programm. Monika Steinacher aus Hopferau, Vorsitzen-de des Blumenvereins Hopferau, sagte: „Die Veranstaltung war sehr kurzweilig und hat mir gut gefallen. Diese Verleihungsveranstaltung versüßt mir die letzten Vorstandsjahre und ist eine schöne Anerkennung.“ Felix Brunner rührte mit seinem Motivationsvortrag viele im Publikum. Brunner war aktiver Bergsportler und bei der Bergwacht – 2009 verunglückte er schwer am Berg, lag acht Monate im Koma und 13 Monate auf der Intensivstation. Aufgeben kam für ihn aber nie in Frage. 2013 schaffte es der heute 26-Jährige als erster Handbikefahrer die Alpen zu überqueren. Brunner: „Im Scheitern liegt immer auch eine große Chance, man darf nur seine Ziele nie aus den Augen verlieren.“

 

Fünf Ehrenamtliche bekamen ihre Karten exemplarisch von Landrätin Zinnecker auf der Bühne verliehen und dabei auch die Gelegenheit, von der ganzen Bandbreite des Ehrenamts und ihrer persönlichen Motivation zu berichten. „Ehrenamt macht Gänsehaut“, sagte Gerhard Seitz, Übungs- und Abteilungsleiter Leichtathletik beim VfL Buchloe. Nach der offiziellen Feierstunde, die das „Harald Rüschenbaum Trio“ musikalisch begleitete, wurden im Foyer die EhrenamtsKarten von den jeweiligen Heimat-Bürgermeistern der Ehrenamtlichen verliehen. Ludwig Meggle vom Veteranen- und Soldaten-verein Leuterschach und Pfleger der städtischen Magnus-Kirche fasste zusammen: „Mir hat die Verleihung sehr gut gefallen. Das Programm war aufgelockert und unterhaltsam. Und der Hausmeister Bürschtner hat mich immer wieder zum Lachen gebracht.“

 

Mehr unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de

 

Mitteilung vom 23.03.2017

Baum- und Strauchschnitt einfach von zu Hause abholen lassen

Das Frühjahr ist die Zeit, in der viele Gartenbesitzer ihre Bäume und Sträucher schneiden.

Wer die abgeschnittenen Äste bequem von zu Hause abholen lassen möchte, kann an der mobilen Grüngutsammlung des Landkreises teilnehmen. Die Anmeldung ist noch bis zum 7. April möglich.

Die Gebühr für die Abholung beträgt 15 Euro. Sie ist mit dem Erwerb einer sogenannten Grünen Karte zu bezahlen. Die Karte ist im Bürgerservice des Landratsamtes und in allen Gemeindeverwaltungen erhältlich. Abgeholt werden holzige Gartenabfälle, also Äste von Sträuchern, Bäumen und Büschen. Nicht abgeholt werden Grasschnitt, Laub, pflanzliche Abfälle aus der Land- und Forstwirtschaft sowie sonstige nicht holzige Gartenabfälle. Der zur Abholung bereitgestellte Baum- und Strauchschnitt muss mit einem Naturstrick gebündelt und am Abholtag auf dem Grundstück in der Nähe der Straße bereitgestellt werden.

 

Maximal 25 Kilogramm

 

Kunststoffstricke dürfen nicht verwendet werden, da sie die Verwertung des Grüngutes beeinträchtigen. Öffentliche Gehwege und Straßen müssen frei bleiben. Das Astmaterial darf maximal acht Zentimeter dick und anderthalb Meter lang sein. Die Bündel dürfen nicht schwerer als 25 Kilogramm sein. Das mit der Abholung beauftragte Unternehmen teilt jedem Antragsteller den genauen Abholtermin etwa eine Woche vorher schriftlich mit.

Die nächste Abholaktion für Baum- und Strauchschnitt findet im Herbst statt. Über den Ter-min wird rechtzeitig informiert.

Mitteilung vom 23.03.2017

Bildung mitgestalten! Zweite Ostallgäuer Bildungskonferenz am 29. März

Die Bildungsregion Ostallgäu veranstaltet am Mittwoch, 29. März, die zweite große Bildungskonferenz.

Anknüpfend an die vorige Bildungskonferenz werden die bisher entstandenen Projekte vorgestellt und wichtige Fragen für die weitere Arbeit in Workshops diskutiert. Erstmals fließen hierbei statistische Daten aus dem Bildungsmonitoring ein.

 

Wie können neuzugewanderte Eltern ihre Kinder auf dem Bildungsweg begleiten? Wie können neuzugewanderte Jugendliche und Erwachsene bei der Integration in das deutsche Wertesystem über Bildung unterstützt werden? Wie sollen Praktika in Schule und Betrieb gestaltet werden und welche sozialen Kompetenzen brauchen Auszubildende? Um diese und weitere Themen geht es bei der zweiten Bildungskonferenz der Bildungsregion Ostallgäu, die am 29. März ab 17 Uhr im Saal Ostallgäu im Landratsamt in Marktoberdorf stattfindet. Alle an Bildung Interessierten sind eingeladen mitzudiskutieren, Impulse zu setzen und Kontakte zu knüpfen.

 

Bildungsmonitoring beobachtet die Bildungslandschaft

 

Durch die Ideen der ersten Bildungskonferenz sind viele Projekte entstanden. Diese werden vorgestellt und in zwei Workshops zu den Themen „Bildung für Neuzugewanderte“ und „Berufsorientierung“ weitere Impulse gesammelt. Zum ersten Mal werden dafür Daten des Bildungsmonitoring genutzt. Das Bildungsmonitoring beobachtet die Bildungslandschaft anhand von statistischen Daten, bereitet diese auf, präsentiert und erklärt sie.

 

Die Bildungskonferenz ist eine jährliche Veranstaltung der Bildungsregion Ostallgäu und wird organisiert vom kommunalen Bildungsmanagement des Landkreises Ostallgäu. Das kommunale Bildungsmanagement wird im Rahmen des Förderprogramms „Bildung integriert“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mitfinanziert.

 

Mehr unter www.bildung-ostallgaeu.de

Mitteilung vom 16.03.2017

Stallpflicht im Landkreis Ostallgäu aufgehoben

Mit sofortiger Wirkung hebt das Landratsamt die im November erlassene Stallpflicht für Geflügel sowie das Verbot von Geflügelmärkten und -ausstellungen auf.

Wegen der nachgewiesenen Ausbrüche der Vogelgrippe bei Wildvögeln und auch in Hausgeflügelbeständen in ganz Bayern, wurde auch im Landkreis Ostallgäu im Herbst 2016 als Schutzmaßnahme eine Stallpflicht für Hausgeflügel und das Verbot von Geflügelmärkten und -ausstellungen durch das Landratsamt angeordnet.
 
Großes Verständnis gezeigt
 
Die aktuell für Bayern vorliegenden Zahlen zur Untersuchung von Wildvögeln weisen auf ein rückläufiges Vogelgrippe-Geschehen hin. Beim Hausgeflügel wurden in den vergangenen Wochen keine neuen Fälle nachgewiesen. Im Landkreis Ostallgäu wurde nur in einem einzigen Fall, bei einem am Schlinger See (Rieden) gefundenen Schwan das hochpathogene Vogelgrippe-Virus H5N8 nachgewiesen. Seit diesem Nachweis im November 2016 waren alle untersuchten Wildvögel im Landkreis frei von der Vogelgrippe.
 
Für die über 1.000 Geflügelhalter und -züchter im Landkreis mit rund 36.000 Tieren, die großes Verständnis gegenüber den Vorsorgemaßnahmen der Veterinärverwaltung gezeigt hatten, bedeutet die Aufhebung der Stallpflicht eine erhebliche Erleichterung. Noch bis zum 20. Mai 2017 gilt weiterhin eine „Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen“, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erlassen hatte. Nach dieser Verordnung müssen auch Geflügelhalter mit nur wenigen Tieren unter anderem die pro Werktag verendeten Tiere in ihrem Bestandsregister erfassen, Ställe gegen unbefugtes Betreten sichern und Transportfahrzeuge nach jedem Transport reinigen.

Mitteilung vom 09.03.2017

Sammelstellen für Gartenabfälle wieder geöffnet

Ab Samstag, 18. März, können Bürgerinnen und Bürger ihre Gartenabfälle wieder an allen zentralen Grüngutsammelstellen im Landkreis Ostallgäu abgeben.

Wenn die milde Frühlingswitterung in den Garten lockt, ist der Griff zu Gartenschere, Astsäge und Rechen nicht weit. Doch wohin mit dem Schnittgut und anderen Gartenabfällen? Ab kommenden Samstag bieten alle acht zentralen Sammelstellen den Ostallgäuern wieder die Möglichkeit, Grüngut aus privaten Gärten bequem zu entsorgen. Für Kleinmengen bis zu einem Viertel Kubikmeter stehen an den meisten Wertstoffhöfen Grüngutcontainer bereit. Die Anlieferung ist auch mit Anhänger möglich. Zumeist können die Gartenabfälle dort ebenerdig abgeladen werden. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, Baum- und Strauchschnitt von sonstigen Gartenabfällen wie Laub, Blumen und Grasschnitt zu trennen. Nur an den Sammelstellen in Füssen-Ehrwang und Germaringen-Ketterschwang ist auch eine gemischte Anlieferung möglich.
 
Für die wohnortnahe Entsorgung von Kleinmengen bis zu einem Viertel Kubikmeter gibt es an den meisten Wertstoffhöfen im Landkreis auch Grüngutcontainer. Wer Großmengen an Grüngut aus dem Gewerbe zu entsorgen hat, kann sich an einen der privaten Verwertungsbetriebe wenden. Eine Abholung von Baum- und Strauchschnitt von zu Hause ist mit der „Grünen Karte“ möglich. Auskünfte gibt die Abfallberatung des Landkreises, Telefon 08342 911-382 und -386.
 
Die Standorte und Öffnungszeiten aller Sammelstellen für Gartenabfälle im Landkreis Ostallgäu können dem Abfuhrkalender 2017 sowie der Abfall-App Ostallgäu entnommen werden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass für die Sammelstelle in Füssen voraussichtlich noch bis zur Zeitumstellung am 26. März die Winteröffnungszeiten gelten (freitags von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr). Die Sammelstelle in Germaringen-Ketterschwang stellt ihre Öffnungszeiten bereits ab Mittwoch, 15. März, auf den Sommerbetrieb um.

Mitteilung vom 09.03.2017

Staatliches Schulamt: Elbert und Wittek gehen, Roth kommt

Die beiden Schulamtsdirektoren Marina Elbert und Karl Wittek verlassen das Amt, Andreas Roth wird neuer Schulamtsdirektor.

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, Marina Elbert, Karl Wittek, Andreas Roth, Leitender Regierungsschuldirektor Willi Leopold und Schulamtsdirektorin Eva Severa-Saile. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse, Marina Elbert, Karl Wittek, Andreas Roth, Leitender Regierungsschuldirektor Willi Leopold und Schulamtsdirektorin Eva Severa-Saile. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Bei einer Feier in der Mittelschule Marktoberdorf wurden Wittek und Elbert nun in den Ruhestand verabschiedet und Roth in sein neues Amt eingeführt. In ihren Grußworten betonten die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker und Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse als Rechtliche Leiter der staatlichen Schulaufsicht nicht nur die Wichtigkeit der Bildung in Landkreis und Stadt, sondern auch das Wirken von Elbert und Wittek. „Wir verlieren zwei absolute Profis, die Schule von der Pike auf gelernt haben“, sagte Zinnecker. Die beiden hätten „über Jahre Haltung bewiesen und an den richtigen Stellschrauben gedreht“. Willi Leopold sagte als Leitender Regierungsschuldirektor: „Sie waren erfolgreiche Führungspersönlichkeiten im Wandel der Schulaufsicht und hatten immer eine hohe Identifikation mit den beiden Schulamtsbezirken.“
 
Andreas Roth übernimmt
 
Elbert, gebürtige Füssenerin, war 2005 als Nachfolgerin von Anton Kögel ins Staatliche Schulamt nach Marktoberdorf gekommen. Zu ihren Aufgaben gehörten unter anderem die Betreuung der Lehramtsanwärter und Seminarrektoren, die Koordination der Lehrerfortbildungen, die Zusammenarbeit mit Kindergärten sowie die Verkehrs- und Sicherheitserziehung. Karl Wittek war seit 2009 Schulamtsdirektor, zuvor 35 Jahre lang Lehrer, kommissarischer Schulleiter und Schulleiter der Teilhauptschule II in Roßhaupten. Von 2003 bis 2009 leitete er die Anton-Sturm-Volksschule in Füssen. Im Schulamt kümmerte er sich acht Jahre lang um Berufsorientierung, die Zusammenarbeit mit Berufsschulen und Berufsberatern, die Förderung ausländischer Schüler sowie um die Mitarbeit in der Bildungsregion.
 
Ein ähnliches Aufgabenfeld wird nun Andreas Roth übernehmen. Roth, der in Mauerstetten lebt und zwei Kinder hat, war nach seinem abgeschlossenen Referendariat ab dem Jahr 2000 an der Mittelschule Germaringen. Dort unterrichtete er Deutsch, Englisch, Erdkunde, Sport und Informatik. Seit 2010 war Roth, der in seiner Freizeit Judotrainer ist, Leiter der Grund- und Mittelschule in Obergünzburg. „Wir dürfen uns auf Ihre Ideen und Qualitäten freuen“, sagte Zinnecker in Richtung Roth und wünschte allen dreien viel Glück für die Zukunft. Leopold gab Roth mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen Besonnenheit, Weitsicht und Durchsetzungsvermögen – aber auch Freude, Erfolg, die nötige Gelassenheit und weiterhin erfolgreiches Arbeiten.“

Mitteilung vom 08.03.2017

„bergaufland“ befürwortet drei Projekte über LEADER

Das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ macht 170.000 Euro für Blumen, Silphie und mehr Qualität frei.

Bei der vierten Sitzung wurden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums drei weitere Projektideen für das Ostallgäu aus den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft und Naturschutz vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums befürworteten diese Projekte für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020. Bei den Vorhaben handelt es sich um das Projekt „Modellhaftes Grünflächenmanagement und Umweltbildung zum Schutz heimischer Blumenwiesen“ sowie die allgäuweiten Kooperationsprojekte „Qualitätssicherung Rad/Wandern Allgäu“ und „Mehr Vielfalt in der Energielandschaft – mit Durchwachsene Silphie“. Diesen Projekten stehen nun rund 170.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Am Projekt zum Schutz heimischer Blumenwiesen beteiligen sich 16 Modellkommunen im Landkreis. Sie alle wollen öffentliche Flächen gestalten, aber auch langfristig beim Grünflächenmanagement Kosten einsparen.“ Auch das allgäuweite Kooperationsprojekt „Qualitätssicherung Rad/Wandern Allgäu“ sei für das Ostallgäu von großer Bedeutung, um als zertifizierte RadReiseRegion und vielfältige Wanderregion die Standards für Gäste und Einheimische nachhaltig attraktiv zu halten, sagt Zinnecker.

 
Dr. Alois Kling, der Leiter des für die LEADER-Bewilligung zuständigen Amtes für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten (AELF) Kempten, freut sich besonders über das Projekt zum Energiepflanzenanbau: „Die Initiative des Energieteams am AELF Kempten ist auf fruchtbaren Boden gefallen. An acht Standorten im gesamten Allgäu werden Landwirte beim erstmaligen Anbau der Durchwachsenen Silphie unterstützt und die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt.“
 
LES 2014 - 2020: Förderung weiterer innovativer Projekte möglich
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zu finden. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 08.03.2017

Gebäudebrüter in Gefahr: Landkreis Ostallgäu startet Aktionen

Mit der Ausstellung „Gemeinsam unter einem Dach“ will der Landkreis Ostallgäu auf die bedrohliche Situation der Gebäudebrüter aufmerksam machen.

Brigitte Kraft vom LBV erklärt Landrätin Zinnecker künstlich geschaffene Nisthilfen für Gebäudebrüter. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

Brigitte Kraft vom LBV erklärt Landrätin Zinnecker künstlich geschaffene Nisthilfen für Gebäudebrüter. Bildquelle: Landratsamt Ostallgäu

„Wir wollen Bevölkerung und auch Kommunen sensibilisieren, beispielsweise bei energetischen Sanierungen oder Neubauten Rücksicht auf diese uns so vertrauten Vögel zu nehmen“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Eröffnung der Ausstellung, die vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) zusammengestellt wurde.
 
Wie der Name schon sagt, benötigen die Gebäudebrüter menschliche Behausungen als Quartier- und Nistplätze. Durch Sanierungen, Gebäudeabbrüche, Flächenversiegelung, Neubauten oder den Verlust von Nahrungshabitaten gehen die Bestände von Schwalbe, Mauersegler, Turmfalke oder Haussperling bedrohlich zurück. Um dem entgegenzuwirken, wird der Landkreis jetzt handeln: Am Landratsamt wurden vor kurzem Nistkästen angebracht. Zudem wird gemeinsam mit dem LBV ein Projekt entwickelt, wie Gebäude des Landkreises mit Nisthilfen ausgestattet werden können. Auch will der Landkreis verstärkt auf Kommunen und Wohnungsbauunternehmen zugehen und erwirken, dass deren Liegenschaften gebäudebrüterfreundlich werden. „Wir wollen aktiv Artenvielfalt erhalten und neuen Lebensraum für diese Vögel schaffen. Tiere wie Schwalben oder Spatzen, die uns Menschen seit Jahrhunderten sehr vertraut sind“, sagte Landrätin Zinnecker.
 
„Mit wenigen Mitteln kann man sehr viel tun“
 
Die nun eröffnete Ausstellung im Landratsamt zeigt nicht nur, welche Vögel überhaupt Gebäudebrüter sind und wie sie leben, sondern auch wie wir Menschen ihnen beispielsweise mit Nistkästen und Vorrichtungen an Häusern helfen können. Die in der Ausstellung vorgestellten „prominenten“ Arten stehen stellvertretend für viele weitere Arten, die sich als sogenannte Kulturfolger (zu denen beispielsweise auch Hausrotschwanz, Dohle und Turmfalke gehören) an die Lebensräume unserer Siedlungen angepasst haben. Brigitte Kraft, Bezirksgeschäftsstellenleiterin des LBV, führte die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung und ging auf zahlreiche Fragen ein. „Wir hoffen darauf, dass sich möglichst viele Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer diese interessante Ausstellung ansehen und erkennen, dass man mit wenigen Mitteln schon sehr viel für die Gebäudebrüter tun kann“, sagte Zinnecker.
 
Die Wanderausstellung „Gemeinsam unter einem Dach: Menschen, Schwalben, Mauersegler und Haussperling“ ist noch bis Freitag, 24. März, im Foyer des Landratsamtes zu sehen. Mehr unter www.lbv.de. Den Flyer „Bauen und Sanieren im Einklang mit der Natur“ gibt es unter www.ostallgäu.de.

Mitteilung vom 06.03.2017

Demenz geht alle an – DEMENSCH-Ausstellung startet in Pfronten

Der Landkreis Ostallgäu eröffnet zusammen mit dem Demenzhilfeverein NUZ e.V. am 12. März die Wanderausstellung „DEMENSCH“.

Humor kann dabei helfen, einfühlsam mit Demenz und ihren Erscheinungsformen umzugehen. Deshalb eröffnet der Landkreis Ostallgäu zusammen mit den Mitgliedern des ortsansässigen Demenzhilfevereins NUZ e.V. am 12. März die Wanderausstellung „DEMENSCH“. Diese hat zum Ziel für einen menschlichen Umgang mit Demenz zu werben. Die in Pfronten ausgestellten humorvollen Motive des bundesweit bekannten Cartoonisten Peter Gaymann sollen einen wichtigen Beitrag leisten, Bürgerinnen und Bürger mit Demenz und deren Angehörige aus der oftmals erlebten Isolation herauszuholen. Bis zum 7. April werden die Bilder an 41 Ausstellungsorten im Gemeindegebiet zu sehen sein.
 
Humor ist Ausdruck einer Kultur, die Demenz annimmt und sie nicht ausgrenzt. Die unterhaltsamen Bilder von Peter Gaymann sollen die Betrachter auch dazu ermutigen, sich mit der besonderen Situation von Menschen mit Demenz auseinanderzusetzen. Ganz getreu dem Motto des Ostallgäuer Demenzkonzepts „Einfach dazugehören“.
 
DEMENSCH-Ausstellung: Dezentral an 41 Orten in Pfronten
 
Die Bilder sind dezentral an 41 Ausstellungsorten in Pfronten verteilt. Schwerpunkt bildet dabei die Allgäuer Straße in Pfronten-Ried. Dem liegt die Idee zu Grunde, dass die Bürgerinnen und Bürger im Alltag auf die Motive stoßen. Sie sollen dadurch mit dem Thema „Demenz“ in Kontakt und auch ins Gespräch kommen. So werden Hemmschwellen abgebaut, im ganz normalen Alltag über das „Tabu-Thema“ Demenz zu sprechen. Durch die unterschiedlichen Ausstellungsorte der Exponate sollen auch möglichst viele Menschen erreicht werden. Alle 41 Plätze sind in einem Flyer zusammengestellt. Einige der Werke können rund um die Uhr, andere zu den Öffnungszeiten des Ausstellungsortes betrachtet werden.
 
Es gibt auch die Möglichkeit ausgewählte Bilder im Rahmen eines geführten Spazierganges zu besichtigen. Der Demenzbeauftrage für den Landkreis, Stephan Vogt, bietet am 22. März um 16 Uhr sowie am 7. April um 14.30 Uhr Führungen an. In diesem Rahmen wird Vogt die Motive erläutern und in einer ungezwungenen Atmosphäre in den Austausch mit den Interessierten gehen. Jeweiliger Startpunkt ist das Rathaus in Pfronten.
 
Die Auftaktveranstaltung zur Ausstellung findet am 12. März um 19 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Auferstehungskirche in Pfronten statt. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter www.sozialportal-ostallgaeu.de.

Mitteilung vom 06.03.2017

Königlich und kostenlos surfen: königsWLAN wird auf ITB vorgestellt

Ihr neues Angebot „königsWLAN“ präsentiert die KönigsCard GmbH auf der Internationalen Tourismus-Börse ITB 2017 in Berlin.

Die KönigsCard ist dabei für Touristen der Schlüssel zum World Wide Web: Einmal mit der Karte einloggen und für die Zeit des Aufenthalts in der KönigsCard-Region Allgäu, Tirol und Oberbayern gratis surfen.
 
Auf kostenloses Internet muss im Urlaub künftig kein KönigsCard-Inhaber verzichten: In Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen „hotsplots GmbH“ hat die KönigsCard GmbH das Angebot entwickelt, dessen Grundstein das im Juni 2015 vom Tourismusverband Ostallgäu vorgestellte „allgäuWLAN“ ist. „Mit dem allgäuWLAN haben wir gute Erfahrungen gemacht, weshalb das Angebot auch ausgebaut wird“, sagt KönigsCard-Geschäftsführer Oliver Bernhart.
 
Veranstaltungen, Wetterbericht und Freizeittipps
 
Das „königsWLAN“, das sich verbindet, sobald der Nutzer in die Reichweite eines entsprechenden Hotspots kommt, bietet neben dem kostenlosen Surfen im Internet auch weitere Gratis-Services wie beispielsweise die „Hotsplots Tourist Info“ mit lokalen Veranstaltungen, Wetterbericht und Freizeittipps.
 
Die KönigsCard präsentiert ihr Angebot auf der ITB 2017 an einem eigenen Stand in der Bayernhalle und informiert dort über ihr All-Inclusive-Angebot von 250 Freizeitattraktionen für die Urlaubsgäste in den Regionen Allgäu, Tirol und Oberbayern. Die ITB findet vom 8. bis 12. März statt und ist mit jährlich rund 180.000 Fach- und Privatbesuchern eine der bedeutendsten Tourismusmessen der Welt.

Mitteilung vom 27.02.2017

Landrätin Zinnecker zu Besuch in der Gemeinde Eggenthal

Beim Gemeindebesuch hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker bei Bürgermeister Harald Polzer intensiv über die Infrastruktur der Gemeinde informiert.

Bürgermeister Polzer und seine Gemeinderatskollegen erläutern Landrätin Zinnecker den Standort für ein mögliches Ärztehaus. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Bürgermeister Polzer und seine Gemeinderatskollegen erläutern Landrätin Zinnecker den Standort für ein mögliches Ärztehaus. Bild: Landratsamt Ostallgäu

„Der gesellschaftliche Wert wird durch zahlreiche Vereine symbolisiert, das Thema Ehrenamt wird bei uns groß geschrieben“, sagte Bürgermeister Polzer. Neben dem Sportverein blickt man stolz auf zwei Feuerwehren, drei Schützen-, einen Musik-, einen Soldaten- und Veteranen- sowie einen Natur- und Gartenbauverein. Beweis für das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger sind für Landrätin Zinnecker der Vereinestadel, der auf gemeindlichem Grund ausschließlich in Eigenleistung errichtet wurde, sowie die neue Sporthalle, die am 26. März mit einem Festakt offiziell eingeweiht wird.
 
Eggenthal vorbildlich in Sachen Breitbandausbau
 
Unter der Federführung des zweiten Bürgermeisters wurde das in der Bevölkerung zunächst sehr umstrittene Thema letzten Endes zu einem Vorzeigeprojekt. „Auch mit Unterstützung des Landratsamts konnten die zahlreichen Probleme bewältigt werden“, dankte der zweite Bürgermeister der Kreisverwaltung. „Eggenthal ist in Sachen Breitbandausbau bayernweit die Vorzeigegemeinde und dazu die einzige im Landkreis, die die Fördermittel zu 100 Prozent abgerufen hat“, sagte Zinnecker. Oder wie Bürgermeister Polzer feststellte: „Nach der zwischenzeitlich im Raum stehenden Funklösung kann unseren Bürgerinnen und Bürgern in Eggenthal nun eine optimale Breitbandversorgung angeboten werden.“
 
Verkehrssituation und ärztliche Versorgung stehen auf der Agenda
 
„In Sachen Verkehrsinfrastruktur wünscht sich die Gemeinde eine Verbesserung an der OAL 12 im Bereich „Steig“ sowie eine zukunftsfähige Lösung für die Ortsdurchfahrt mit der Errichtung eines Geh- und Radweges“, schilderte Bürgermeister Polzer. Der größte Brocken hierfür sei der Grunderwerb durch die Gemeinde. Initiativen hat die Gemeinde bezüglich der ärztlichen Versorgung ergriffen, nachdem es in absehbarer Zeit Handlungsbedarf gibt. Für eine zukunftsorientierte Lösung müssen aber noch viele Gespräche geführt und einige Hürden übersprungen werden. Landrätin Zinnecker: „Die von der Gemeinde entwickelte Idee ist gut. Sofern Möglichkeiten bestehen, wird der Landkreis die Bestrebungen gerne unterstützen.“

Mitteilung vom 27.02.2017

„bergaufland Ostallgäu“: Entscheidungsgremium prüft drei neue Ideen

Das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ trifft sich am 6.3. um 17 Uhr im Landratsamt zu seiner vierten Sitzung.

Bei der Sitzung werden drei Projekte aus den Bereichen Naturschutz, Tourismus und Landwirtschaft vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Das sind drei weitere gute Projektideen für unsere Region, die mit Unterstützung von LEADER gefördert werden sollen“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Dabei handelt es sich um das Projekt „Modellhaftes Grünflächenmanagement und Umweltbildung zum Schutz heimischer Blumenwiesen“ sowie die allgäuweiten Kooperationsprojekte „Qualitätssicherung Rad/Wandern Allgäu“ und „Mehr Vielfalt in der Energielandschaft - mit Durchwachsene Silphie“. Die detaillierte Tagesordnung steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de bereit.
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.
 
Bei Fragen steht die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 27.02.2017

Landratsamt am 28.2. nachmittags geschlossen

Das Landratsamt Ostallgäu ist am Faschingsdienstag, 28. Februar 2017, ab 12.30 Uhr geschlossen.

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