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Mitteilung vom 10.05.2016

Kreistag Ostallgäu verabschiedet Kommunalen Aktionsplan zur Inklusion

„Gut leben inklusive – im Ostallgäu“ heißt der Aktionsplan zur Inklusion von Menschen mit Behinderung, den der Kreistag einstimmig beschlossen hat.

Viele Betroffene verfolgen die Kreistagssitzung.

Viele Betroffene verfolgen die Kreistagssitzung.

Insgesamt sind 63 Maßnahmen, mit denen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen gesellschaftlichen Bereichen verbessert werden soll, im Aktionsplan verankert.
 
Der Saal Ostallgäu war zur Vorstellung des Aktionsplans dicht gefüllt. Neben den Kreistagsmitgliedern waren auch die Bürgermeister der Ostallgäuer Gemeinden eingeladen. Knapp 30 Bürger waren als Zuhörer gekommen, darunter viele Betroffene; einige haben selbst am Plan mitgewirkt.
 
So wie Christine Bibiella, Marktbeauftragte für Menschen mit Behinderung in Obergünzburg und Arbeitsgruppenleiterin im Aktionsplan. Sie stellte im Kreistag eine Maßnahme des Aktionsplans exemplarisch vor. Ihr Ziel ist es, dass öffentliche Arbeitgeber mehr Menschen mit Behinderung beschäftigen und damit auch als Vorbild für private Arbeitgeber dienen.
 
Dass es hier große Potenziale gibt, stellte Christine Bibiella den Anwesenden plastisch an ihrem eigenen Lebensweg dar. In der Jugend erblindet, hat sie nach der Ausbildung zur Industriekauffrau einen Arbeitsplatz bei einer Firma in Kempten bekommen. Dafür, so betonte sie, mussten aber beide Seiten – ihr Chef und ihre Kollegen auf der einen, sie als Betroffene auf der anderen Seite – sich auf den anderen einlassen.
 
Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist ein Grundprinzip des Aktionsplans, wie Landrätin Maria Rita Zinnecker verdeutlichte und die Bürgermeister bat, sich in ihren Gemeinden für Inklusion weiter einzusetzen: „Die Gemeinden sind seit vielen Jahren engagiert daran, Barrieren vor Ort zu beseitigen. Mit dem Aktionsplan wollen wir sie dabei unterstützen, denn Inklusion muss vor allem vor Ort gelebt werden.“
 
Der Buchloer Bürgermeister Josef Schweinberger stimmte der Landrätin zu und empfahl seinen Kollegen, sich offensiv mit dem Thema zu beschäftigen und Barrieren in den Gemeinden abzubauen. Aus eigener Erfahrung war sein Rat: „Suchen Sie den Kontakt zu Menschen mit Behinderung, denn das ist für Sie ein großer Gewinn.“
 
In diesem Jahr werden die ersten sechs Maßnahmen durch die Kreisbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Frau Waltraud Joa, die Offene Behindertenarbeit (OBA) Kaufbeuren-Ostallgäu und das Landratsamt umgesetzt, darunter Infoveranstaltungen für Arbeitgeber und Schulungen für VHS-Dozenten.

 

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Mitteilung vom 09.05.2016

Nach wie vor sehr hohes Sicherheitsniveau im Landkreis

Das ist das Ergebnis des jährlichen Sicherheitsgesprächs zwischen Vertretern der Polizei und des Landratsamtes Ostallgäu.

Vorne: Landrätin Maria Rita Zinnecker und Polizeipräsident Werner Strößner

Beim Erfahrungsaustausch im Landratsamt stellte Polizeipräsident Strößner eingehend die Sicherheitslage im Landkreis Ostallgäu dar: Bei der Kriminalitätshäufigkeit – der Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner – war im Vergleich zum Vorjahr, dem niedrigsten Wert seit zehn Jahren, ein leichter Anstieg festzustellen. Aber noch immer liegt der Landkreis Ostallgäu mit 3.337 Fällen (2014: 3.298) unter dem Wert im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West (4.390) oder in Bayern (6.350). Positiv ist hier die hohe Aufklärungsquote von 74,2 Prozent im Landkreis Ostallgäu zu sehen.
  
Sicherheitsgefühl nachhaltig erschüttert
 
Eingehend wurde das Thema Wohnungseinbruchdiebstähle besprochen. Neben dem materiellen Schaden wird oft auch das Sicherheitsgefühl der Betroffenen durch den Eingriff in die Privatsphäre nachhaltig erschüttert. Es gibt Möglichkeiten, solchen Einbrüchen technisch vorzubeugen. Besonders wurde vonseiten der Polizei betont, dass es zur Aufklärung wichtig sei, bei verdächtigen Beobachtungen und ungewöhnlichen Vorkommnissen in der Nachbarschaft die Polizei schnell über den Notruf 110 zu verständigen. Solche können beispielsweise unbekannte, auswärtige Kfz-Kennzeichen oder unbekannte Passanten, die Wohnungen beobachten, sein.
 
Landrätin Zinnecker bedankte sich bei Polizeipräsident Strößner und den Dienststellenleitern für deren persönlichen Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Sicherheitsbehörden soll in der gewohnten Weise weiter fortgesetzt werden.

Mitteilung vom 09.05.2016

Altholz und Flachglas jetzt auch an Sammelstellen für Gartenabfälle in Marktoberdorf und Roßhaupten abgeben

Für das Altholz gilt eine Begrenzung von einem Kubikmeter pro Haushalt und Tag. Das Flachglas muss frei von Fremdstoffen wie Kitt und Holz sein.

In die neu aufgestellten Altholzcontainer können Bürgerinnen und Bürger nicht mehr benötigte Balken, Bretter und Dielen, Bohlen, Kisten, Spanplatten, Möbelstücke aus Holz (zerlegt), Fensterrahmen, Obstkisten, Paletten, Schalungshölzer, Türen und Türrahmen geben. Das Altholz kann naturbelassen oder lackiert, darf aber nicht mit Holzschutzmitteln behandelt worden sein. Weil die Kapazitäten der Container begrenzt sind, darf jeder Haushalt pro Tag maximal einen Kubikmeter Altholz abgeben. Das über die Sammelstellen des Landkreises gesammelte Holz gelangt zur Energiegewinnung in Holzheizkraftwerke. Damit keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen, dürfen mit Holzschutzmitteln imprägnierte oder getränkte Hölzer nicht in den Altholzcontainer gegeben werden. Sie sind über private Verwerterbetriebe zu entsorgen. Sägespäne gehören ebenfalls nicht in den Altholzcontainer; haushaltsübliche Mengen davon können in die Grüngutcontainer an den Sammelstellen gegeben werden.
 
Fensterscheiben direkt auf den Sammelstellen aus dem Rahmen herauslösen
 
In den Flachglascontainer darf sowohl Glas aus Altfenstern als auch Isolierglas, Panzerglas, Drahtglas sowie Bunt-, Ornament- und Gussglas. Das Flachglas muss frei von Fremdstoffen wie Kitt und Holz sein. Wer ganze Fenster zum Wertstoffhof bringt, muss die Fensterscheiben selbst aus dem Rahmen herauslösen. Dafür gibt es an den Wertstoffhöfen auf Anfrage Hämmer, Schutzhandschuhe und -brillen. Nicht in den Flachglascontainer gehören Behälterglas, Glasbausteine, Quarzglas, Blei- und Laborgläser, Ceranglas sowie Porzellan und Keramik, weil diese den Recyclingprozess des Flachglases stören.
 
Außer an den Sammelstellen für Gartenabfälle in Marktoberdorf und Roßhaupten können Altholz und Flachglas auch an siebzehn weiteren Wertstoffhöfen im Landkreis kostenfrei abgegeben werden. Auch hier gilt die Mengenbegrenzung von einem Kubikmeter Altholz pro Tag.
 
Keine Gas- oder Leichtbetonsteine in den Bauschuttcontainer
 
Die Sammelstellen für Gartenabfälle bieten Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit, bis zu einem Viertel Kubikmeter Bauschutt pro Tag zu entsorgen. Bausteine aus Poren- oder Leichtbeton sowie unverarbeitete Inhalte von Baustoffsäcken (z.B. Zement oder Kalk) und Gips- oder Isolierputze dürfen jedoch nicht in den Bauschuttcontainer gegeben werden. Diese Baustoffe können über die Container für Gipskarton an den Wertstoffhöfen mit Restmüllannahme (Buchloe, Füssen, Marktoberdorf, Obergünzburg, Oberostendorf und Pfronten) gegen eine Gebühr von fünf Euro pro hundert Liter entsorgt werden.
 
Baum- und Strauchschnitt von übrigem Gartenabfall trennen
 
Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises weist darauf hin, dass die Sammelstellen für Gartenabfälle in Nesselwang, Roßhaupten, Marktoberdorf, Obergünzburg, Friesenried und Buchloe Baum- und Strauchschnitt vom übrigen Grüngut wie Laub, Grasschnitt und anderen nicht holzigen Pflanzenresten getrennt erfassen. So kann das Grüngut einer optimalen Verwertung zugeführt werden. Während sich Baum- und Strauchschnitt in Biomasseheizkraftwerken zu Strom und Wärme verwandeln lassen, entsteht aus dem übrigen Grüngut wertvoller Gartenkompost.

Mitteilung vom 09.05.2016

Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg nur noch mittwochs und samstags geöffnet

Über die Sommermonate kann Grüngut dort am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr abgegeben werden.

Am Freitag, 29. April, endet die erweiterte Öffnungszeit der Sammelstelle für Gartenabfälle in Obergünzburg. Damit die Gartenabfälle optimal verwertet werden können, sollen Baum- und Strauchschnitt vom nicht-holzigen Grüngut wie Laub und Grasschnitt getrennt abgeladen werden. Die Bereiche sind entsprechend gekennzeichnet.

Mitteilung vom 22.04.2016

Landrätin Zinnecker sieht in Lechbruck „große Fortschritte“

Gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Angl hat sich Landrätin Maria Rita Zinnecker einen intensiven Überblick über die Gemeinde Lechbruck verschafft.

Landrätin Maria Rita Zinnecker und Bürgermeister Helmut Angl im Zwiegespräch

Angl zeigte der Landrätin im Rahmen ihrer regelmäßigen Gemeindebesuche die 2015 gebaute und gut ausgelastete Kindertagesstätte sowie den Standort des von der Gemeinde avisierten Hotelprojekts am See. Angl betonte die Wichtigkeit des Projektes, Zinnecker versprach zu unterstützen, wo es eben möglich ist.
 
„Lechbruck hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Die Schulden wurden deutlich gesenkt und die Übernachtungszahlen enorm gesteigert. Lechbruck ist als Tourismusgemeinde sehr gut aufgestellt“, lobte Zinnecker. In diesem Jahr peilt Lechbruck an, bei den Übernachtungen die 300.000er-Marke zu knacken. Angl zeigte sich selbstbewusst, dies zu schaffen.

Mitteilung vom 22.04.2016

Vernetzungstreffen der Ostallgäuer Asyl-Helferkreise

Ehrenamtliche Helfer aus 26 Gemeinden haben sich im Landratsamt getroffen, um sich auszutauschen und noch stärker zu vernetzen.

„Vertrauensvolle Netzwerke helfen dabei, noch effektiver zu arbeiten“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker in ihrer Begrüßung.
 
Freiwillige Helfer aus 28 verschiedenen Asylkreisen im Ostallgäu und in Kaufbeuren waren der Einladung der Ehrenamtskoordination Asyl gefolgt, um ihre Erfahrungen beim zweiten landkreisweiten Vernetzungstreffen auszutauschen. Bereits im Juli vergangenen Jahres fand in den Räumen des Landratsamtes ein solches Treffen der freiwilligen Helfer statt. Zur Unterstützung waren auch wieder  Mitarbeiter der Caritas-Asylsozialberatung vertreten. Isabel Costian und Christina Panje von der Ehrenamtskoordination Asyl im Landratsamt informierten die Asylhelferkreise über die relevanten lokalen Internet-Plattformen des Landkreises: die Suche/Biete-Plattform zur bedarfsgerechten Vermittlung von Sachspenden, die Wohnungsbörse für anerkannte Flüchtlinge und das Bildungsportal mit einer Übersicht der Sprachkurse. Panje und Costian forderten zu weiterhin regem Gebrauch der Angebote auf, denn nur so könnten die Portale tatsächlich auch funktionieren.
 
Bereits beim Treffen im Vorjahr war der Wunsch nach Schulungsangeboten geäußert worden. Costian und Panje haben zwischenzeitlich schon Seminare zum Thema Trauma und Kommunikation organisiert, zukünftig sollen Fortbildungen für die Asylhelferinnen und Asylhelfer noch stärker auf die Bedürfnisse und Wünsche der Asylkreise zugeschnitten werden: „Wir planen, was Sie brauchen und wollen“, sagte Costian. Nächstes Ziel ist deshalb besonders eine Fortbildung für ehrenamtliche Deutschlehrer.
 
Informations- und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt
 
Nach den Informationen standen vor allem das Kennenlernen der Helferinnen und Helfer sowie der Austausch von Erfahrungen im Mittelpunkt. Besonders positiv berichteten die Teilnehmer über Begegnungstreffs zwischen Asylbewerbern und der Bevölkerung, Freizeit- und Sportangebote und Teestuben. Bewährt haben sich in den einzelnen Helferkreisen regelmäßige Treffen und eine Verteilung der Zuständigkeiten. Besonders gelobt wurde die gute Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde und der Caritas-Asylsozialberatung. Auch weiterhin werden landkreisweite Vernetzungstreffen für ehrenamtliche Helfer stattfinden.
 
Weitere Informationen unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de/asyl

Mitteilung vom 20.04.2016

Sperrmüll einfach von zu Hause abholen lassen

In den kommenden Wochen organisiert die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Ostallgäu wieder eine mobile Sperrmüllsammlung.

Wer alte Möbel, Matratzen & Co. abholen lassen möchte, muss dies bis zum 13. Mai anmelden. Die Höchstmenge liegt bei zwei Kubikmetern.
 
Eine bequeme Möglichkeit, sperrige Gegenstände loszuwerden, ist die Teilnahme an der mobilen Sammlung des Landkreises. Dafür notwendig ist eine sogenannte „Sperrmüllkarte“. Sie ist bei allen Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt für 15 Euro erhältlich. Darauf trägt man sämtliche Gegenstände ein, die abgeholt werden sollen und gibt die Karte wieder bei einer der genannten Stellen ab. Ebenfalls möglich ist die Anmeldung über die Internetseite des Landkreises (www.ostallgaeu.de > Online-Dienste > Abfallwirtschaft). Die Höchstmenge pro Abholung beträgt zwei Kubikmeter. Das Abfuhrunternehmen informiert die Antragsteller rund eine Woche im Voraus über den genauen Abholtermin. Am Abholtag muss der Sperrmüll in tragbaren Einzelteilen neben der Straße auf dem Grundstück bereitstehen. Nach Möglichkeit sollte der Antragsteller oder eine beauftragte Person bei der Abholung anwesend sein.
 
Rund 150 Tonnen Sperrmüll abgeholt
 
Sperrmüll ist haushaltstypischer Abfall, der nicht in die Restmülltonne passt, wie zum Beispiel alte Matratzen, Teppiche oder Möbel. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger zu beachten, dass Gegenstände, die zerkleinert in die Restmülltonne passen, kein Sperrmüll sind und deshalb nicht mitgenommen werden können. Ebenfalls nicht mitgenommen werden Wertstoffe wie Altmetalle, alte Waschmaschinen, Fahrräder oder Federbetten sowie Gegenstände aus Umbaumaßnahmen, die mit dem Gebäude fest verbunden waren, also Heizkörper, Rigipsplatten, Türen und ähnliches.
 
Wer dazu die Möglichkeit hat, kann seinen Sperrmüll auch an den Wertstoffhöfen in Buchloe, Obergünzburg, Oberostendorf, Marktoberdorf, Pfronten und Füssen gegen eine Gebühr von fünf Euro pro Kubikmeter abgeben. Pro Tag und Haushalt werden an den Wertstoffhöfen höchstens zwei Kubikmeter Sperrmüll entgegen genommen.
 
Im vergangenen Jahr wurden über die mobilen Sammlungen des Landkreises rund 150 Tonnen Sperrmüll abgeholt, darunter 50 Tonnen Altholz, das recycelt wird. Der restliche Sperrmüll wird energetisch verwertet.

Mitteilung vom 14.04.2016

"bergaufland Ostallgäu": Drei neue Projekte

"bergaufland Ostallgäu" hat drei Projekte für eine LEADER-Förderung befürwortet. "Sie leisten einen wertvollen Beitrag", sagt Landrätin Zinnecker.

Das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ hat drei neue Projekte für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 befürwortet. „Mit den positiven Beschlüssen für weitere drei innovative Projekte setzen wir die erfolgreiche Regionalentwicklung im Ostallgäu mit Unterstützung von LEADER in 2016 fort“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

"bergaufland Ostallgäu": "Wertvoller Beitrag"

Bei der dritten Sitzung wurden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums insgesamt drei Projektideen für das Ostallgäu vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Dabei wurden alle drei Projekte vom Entscheidungsgremium für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020 befürwortet. Bei den Projekten handelt es sich um die Projekte „Dorfladen Waal“ sowie „Energiezukunft Unternehmen Ostallgäu“ und „Unterstützung Bürgerengagement“. Diesen Projekten stehen nun insgesamt rund 108.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. „Das sind sinnvolle Projekte, die unseren Landkreis stärken und fit für die Zukunft machen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zu Nahversorgung, Klimaschutz und Ehrenamt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Im Rahmen des Projekts „Unterstützung Bürgerengagement“ soll noch in diesem Jahr ein Aufruf für Maßnahmen gestartet werden, die den Entwicklungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 dienen und das Bürgerengagement im Ostallgäu stärken. Informationen zu den detaillierten Rahmenbedingungen für die geplante Auslobung werden rechtzeitig auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung gestellt.

LES 2014 - 2020: Fördersätze zwischen 30 und 70 Prozent

Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro För-dermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Abwicklung der Projekte erfolgt über das zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent.

Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 13.04.2016

Kostenlose Beratung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben und zur Existenzgründung

Nächster Termin für beruflichen Wiedereinstieg ist am 12. Mai 2016, zur Existenzgründung am 11. Mai 2016 - beides im Landratsamt in Marktoberdorf.

Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Die Servicestelle „Frau und Beruf“ unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren. Das gesamte Angebot ist für alle Ostallgäuerinnen kostenlos.
 
Anmeldung und Informationen bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefon 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle „Frau & Beruf“, Kempten, Sandstr. 10, Telefon 0831 2525-8050, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)kempten.de

 

Die Servicestelle „Frau & Beruf“ wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 11.04.2016

„Sternenhimmel“ spendet 3000 Euro für Ostallgäuer Tafeln

Auf Vorschlag von Landrätin Maria Rita Zinnecker hat die Wohltätigkeitsorganisation „Sternenhimmel e.V.“ 3000 Euro an die drei Tafeln im Ostallgäu gespendet.

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Ulrich Geiger („Sternenhimmel“), Hella Mehl (Tafel Buchloe), Franz Gast (Caritas) und Walter Mehl

V. l.: Landrätin Maria Rita Zinnecker, Ulrich Geiger („Sternenhimmel“), Hella Mehl (Tafel Buchloe), Franz Gast (Caritas) und Walter Mehl

Im Beisein der Landrätin übergab Unternehmer Ulrich Geiger als Vorsitzender des „Sternenhimmels“ einen Scheck an die Vertreter der Tafeln. „Die Tafeln sind enorm wichtig und unverzichtbar im sozialen Netz. Hier hilft das Geld Menschen, die wirklich Hilfe brauchen“, sagte Zinnecker.
 
Die drei Ostallgäuer Tafeln in Marktoberdorf, Füssen und Buchloe werden von der Caritas betrieben. Franz Gast, Vorsitzender der Caritas im Ostallgäu, dankte bei der Übergabe im Landratsamt dem „Sternenhimmel“ und betonte die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit in diesem Bereich. Das Ehepaar Hella und Walter Mehl, das die Tafel in Buchloe bereits seit zehn Jahren ehrenamtlich betreut, erklärte bei der Spendenübergabe, dass die Tafel in Buchloe im Moment voll ausgelastet sei und derzeit weiteren Bedürftigen nicht helfen könne. Umso mehr freuten sich die Eheleute Mehl über die Spende, um damit weiterhin Menschen mit Lebensmitteln versorgen zu können. 
 
31.500 Euro in 2016 gespendet
 
Der von der Firma „Lattemann & Geiger“ 2008 gegründete Verein spendet nach Angaben von Unternehmer und Vereinsvorsitzendem Ulrich Geiger in diesem Jahr 31.500 Euro. Insgesamt hat der „Sternenhimmel“ nach eigenen Angaben bereits rund 150.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Allgäuer Landkreise dürfen jedes Jahr Projekte für eine Spende vorschlagen.

Mitteilung vom 08.04.2016

Teamzuwachs für die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Marktoberdorf

Um die steigende Nachfrage nach Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Marktoberdorf abdecken zu können, wird nun eine zweite Vollzeitstelle geschaffen.

V. l.: Martin Klotz, Katrin Kaufmann und Christine Mayer

V. l.: Martin Klotz, Katrin Kaufmann und Christine Mayer

Kinder und Jugendliche müssen im Schulalltag viel verarbeiten. Dies gelingt nicht immer ohne Hilfe.  Auch die neue Stelle wird nach Abzug einer staatlichen Förderung vom Schulverband und dem Landkreis Ostallgäu finanziert.
  
Neu im Team der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Marktoberdorf ist die Sozialpädagogin Katrin Kaufmann, die die Arbeit seit dem 14. März zunächst in Teilzeit unterstützt. Kaufmann ist bisher unter anderem als Fachkraft der Jugendsozialarbeit an der Jörg-Lederer-Mittelschule in Kaufbeuren tätig. Ab dem nächsten Schuljahr wird sie den Schülerinnen und Schülern bei Fragen und Problemen an der Mittelschule Marktoberdorf in Vollzeit zur Seite stehen. Mit dem Sozialarbeiter-Trio an der Schule haben die Kinder und Jugendlichen eine zuverlässige Anlaufstelle der Jugendhilfe. „An der Schule sind wir unglaublich dankbar über diese Unterstützung und die positive Entscheidung der Kostenträger“, sagt Schulleiterin Karin Weikmann.
  
Die Mittelschule Marktoberdorf ist damit die erste Schule in der Region, die zwei geförderte Vollzeitstellen hat. Die staatliche Förderung beträgt pauschaliert 16.380 Euro pro Vollzeitstelle. Die restlichen Personal- und Sachaufwandskosten teilen sich der Landkreis Ostallgäu und der Schulverband Marktoberdorf als Sachaufwandsträger der Schule. In der Regel leisten der Landkreis und die Stadt dabei Anteile, die über der staatlichen Förderung liegen. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell bezeichnet die Einführung der Jugendsozialarbeit aus heutiger Sicht „als absolute Notwendigkeit“. Die Stellenerweiterung unterstreicht nach seiner Einschätzung „in besonderer Weise den Stellenwert schulischen Sozialarbeit als Teil des hervorragenden schulischen Angebots an der Mittelschule Marktoberdorf“.
 
Die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule gehört zum Erziehungs- und Jugendhilfeverbund (EJV) Kaufbeuren-Ostallgäu, dessen Träger die Katholische Jugendfürsorge Augsburg ist. Harald Plaschke, Gesamtleiter des EJV Kaufbeuren-Ostallgäu, lobt die gute Kooperation zwischen allen Beteiligten: „Gemeinsam haben wir bereits viel bewegt und hören immer wieder davon, dass die Hilfe ganz real im Leben der jungen Menschen ankommt.“ Die Jugendsozialarbeit an Schulen hat im Landkreis Ostallgäu seit Jahren einen hohen Stellenwert und ist nicht mehr wegzudenken. Die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit an Schulen beraten im Einzelfall, führen Projekte zur Gewaltprävention durch oder vermitteln notwendige Hilfen zur Erziehung für die Familien. Die Schule ist dafür der geeignete Ort mit intensivem und direktem Kontakt zu den jungen Menschen. Die Jugendsozialarbeit an der Schule trägt dazu bei, Jugendliche auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und eine bessere Chancengleichheit für junge Menschen zu erzielen.

Mitteilung vom 08.04.2016

Bauarbeiten in Dösingen: Kreisstraße OAL 6 zeitweise komplett gesperrt

Landkreis und Gemeinde erweitern das Gehwegenetz und optimieren den Kreuzungsbereich zwischen OAL 6 und OAL 16.

Ab Donnerstag, 14. April, ist die Kreisstraße OAL 6 im Ortsbereich Dösingen wegen Bauarbeiten streckenweise komplett gesperrt. Der Landkreis Ostallgäu und die Gemeinde Westendorf erweitern das Gehwegenetz entlang der OAL 6 und optimieren den Kreuzungsbereich der Kreisstraßen OAL 6 und OAL 16. Die direkte Verkehrsbeziehung zwischen Dösingen und Linden sowie Dösingen und Blonhofen ist somit zeitweise unterbrochen.
 
Eine großräumige Umleitungstrecke wird eingerichtet und ausgeschildert: Für den Gesamtverkehr erfolgt die Umleitung von Blonhofen aus in Richtung Westendorf nach Dösingen beziehungsweise nach Germaringen und umgekehrt. Von Linden aus erfolgt die Umleitung über Mauerstetten nach Germaringen und Dösingen beziehungsweise umgekehrt.
 
Die Vollsperrung wird voraussichtlich von 14. April bis Ende Juli 2016 andauern. Gemeinde und Landkreis bitten alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 05.04.2016

Ortsdurchfahrt Westendorf: „Hervorragende Lösungen gefunden“

Gemeinsam mit Bürgermeister Fritz Obermaier hat Landrätin Maria Rita Zinnecker den Startschuss für die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt Westendorf gegeben.

Landrätin Maria Rita Zinnecker packte beim Startschuss für die Bauarbeiten selbst kräftig mit an.

Landrätin Maria Rita Zinnecker packte beim Startschuss für die Bauarbeiten selbst kräftig mit an.

Der Landkreis wird in Westendorf exakt 2080 Meter Straße bauen und damit Sicherheit und Komfort für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen. Die Maßnahme hat ein Gesamtvolumen von 1,4 Millionen Euro und ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Im September sollen die Arbeiten beendet sein. Im ersten Bauabschnitt wird die Kreisstraße OAL 16 im Bereich der Gutenberger Straße auf 510 Metern neu gebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch die Kreuzung mit der Staatsstraße 2055 gemeinsam mit dem Staatlichen Bauamt Kempten optimiert.
 
„Hervorragende Lösungen gefunden“
 
„Wir haben hier sowohl bei Linienführung und Gehwegneubau als auch bei der Gestaltung des Kreuzungsbereichs hervorragende Lösungen gefunden, die den Verkehr hier in Westendorf deutlich sicherer und komfortabler machen“, sagte Landrätin Zinnecker. Am Rande des Spatenstichs verabschiedete Zinnecker Josef Merk, der siebeneinhalb Jahre zuständiger „Abteilungsleiter Straßenbau“ für das Ostallgäu am Staatlichen Bauamt in Kempten war. In Richtung Merk sagte die Landrätin: „Ihre Spuren im Ostallgäu werden so schnell nicht verwischt, Ihr planerisches und asphaltiertes Vermächtnis wird uns noch eine ganze Weile bleiben.“
 
Ortsdurchfahrt zeitweise gesperrt
 
Wegen der Bauarbeiten ist die Kreisstraße OAL 16 im Bereich der Gutenberger Straße ab 4. April komplett für den Verkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 04.04.2016

Bundesverkehrswegeplan: „B12-Ausbau wird kräftigen Schub verleihen“

Vierspuriger Ausbau von Buchloe bis Kaufbeuren wird als vordringlich eingestuft. Ziel des Landkreises ist auch weiterhin ein Ausbau bis Kempten.

Wenn es nach dem Landkreis geht, soll die B12 von Buchloe bis Kempten vierspurig werden.

Wenn es nach dem Landkreis geht, soll die B12 von Buchloe bis Kempten vierspurig werden.

Der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 12 zwischen Buchloe und Kaufbeuren ist im „vordringlichen Bedarf“ des gestern von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellten ersten Entwurfs zum Bundesverkehrswegeplan. Damit könnte der Teilausbau der B12 bald Realität werden. Doch zuvor sind noch Bevölkerung, Kommunen und Unternehmen gefordert, ein deutliches Signal für den Ausbau der B12 im Allgäu zu setzen.
 
Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Es ist aus Sicht des Landkreises und der Stadt ein Erfolg, dass der vierspurige Ausbau der B12 im neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) in den vordringlichen Bedarf aufgenommen wurde.“ Landrätin Zinnecker ergänzt: „Wir hätten uns allerdings gewünscht, dass die B12 in einem Zug von Buchloe bis Kempten vierspurig ausgebaut wird.“ Zinnecker und Bosse danken allen Verantwortlichen in der Landes- und Bundespolitik, die sich seit Jahren für dieses Projekt einsetzen. „Wir dürfen nun aber alle gemeinsam nicht aufhören zu kämpfen, denn wir haben bislang nur ein Etappenziel erreicht. Bei der nun startenden Öffentlichkeitsbeteiligung müssen sich Bevölkerung, Kommunen und Wirtschaft vehement für den gesamten Ausbau der B12 von Buchloe bis Kempten stark machen, insbesondere auch für die Entwicklung des Standortes Marktoberdorf“, sagt die Landrätin. Das Bundesverkehrsministerium hat dazu ab 21. März auf www.bmvi.de ein Beteiligungsportal freigeschaltet.
 
Bosse: „Epochal für unsere Region“, Zinnecker: „Weichen für die Zukunft gestellt“
 
„Landkreis und Stadt, Bürger, Wirtschaft und Kommunen werden besonders vom B12-Ausbau nachhaltig profitieren. Das wird unserer Region einen kräftigen Schub verleihen. Eine Belohnung für unseren enormen Einsatz bedeutet die Aufnahme der Ortsumfahrungen Marktoberdorf und insbesondere auch Pforzen in den vordringlichen Bedarf. Für diese dringend notwendigen Maßnahmen sind damit die Weichen für die Zukunft gestellt “, betont Landrätin Zinnecker. Oberbürgermeister Bosse sagt zur Nachricht aus Berlin: „Diese Entscheidung ist epochal für unsere Region. Der Ausbau rückt nun in greifbare Nähe. Er ermöglicht uns eine fundamentale Neuausrichtung unseres Wirtschaftsraumes.“
 
Wie wichtig der Ausbau der Bundesstraße ist, zeigt erneut die sehr tragische Unfallserie vor wenigen Tagen. Welche wirtschaftliche Bedeutung ein derartiger Ausbau der B12 zum „Allgäu-Schnellweg“ haben kann, belegt die Entwicklung der Gemeinde Kleinaitingen im Landkreis Augsburg. Seit dem vierspurigen Ausbau der B17 ist hier mit den Ansiedlungen von Firmen wie Amazon und BMW eine beispielhafte Erfolgsgeschichte geschrieben worden. Die Stärkung der regionalen Unternehmen und die Schaffung weiterer Arbeitsplätze sind die erklärten Ziele von Landrätin und Oberbürgermeister.

Mitteilung vom 04.04.2016

Ortsdurchfahrt Westendorf: Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16

Die Kreisstraße OAL 16 ist in der Ortsdurchfahrt Westendorf im Bereich der Gutenberger Straße wegen Bauarbeiten ab 4. April komplett für den Verkehr gesperrt.

Bis voraussichtlich Ende September 2016 werden Arbeiten in der Ortsdurchfahrt von Westendorf erledigt. Zudem wird der Kreuzungsbereich mit der Staatsstraße St 2055 optimiert.
 
Im Zuge der Bauarbeiten erneuert der Landkreis Ostallgäu die bestehende Kreisstraße und verbessert den Linienverlauf. Die Gemeinde Westendorf baut einen neuen Gehweg. Die Maßnahmen dienen der Erhöhung der Sicherheit des Straßenverkehrs sowie der Fußgänger. Die Spartenträger erweitern zudem ihr Kabelnetz auf den aktuellen Ausbaustandard.
 
Dadurch wird während der Bauzeit die Verkehrsbeziehung Westendorf – Gutenberg unterbrochen. Eine örtliche Umleitung wird ab 4. April beidseitig eingerichtet und erfolgt ab Westendorf über Untergermaringen nach Gutenberg und umgekehrt.
 
Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

Mitteilung vom 04.04.2016

Nur noch vier Wochen bis zum Girls‘ Day und Boys‘ Day: Jetzt anmelden

Mädchen und Jungen, die am 28. April 2016 am Girls´ Day oder am Boys´ Day teilnehmen möchten, sollten sich jetzt schnell einen Schnupperplatz suchen.

Die Gleichstellungsstelle am Landratsamt unterstützt den Berufsorientierungstag auch in diesem Jahr und zahlreiche Firmen, Behörden und Institutionen sind dabei. Angebotslisten gibt es im Internet unter www.ostallgaeu.de/girls-and-boys-day oder direkt bei der Gleichstellungsstelle.
 
Die Gleichstellungsstelle hat an alle Schulen im Landkreis Ostallgäu Angebotslisten von Unternehmen und Institutionen in der Region geschickt, die bereit sind, für diesen Tag Mädchen oder Jungen zum Schnuppern aufzunehmen. Für den Boys´ Day haben sich 53 Kindertagesstätten, elf Altenpflegeeinrichtungen, fünf Behinderteneinrichtungen und das Klinikum Kaufbeuren/Ostallgäu bereit erklärt. Zum Girls´ Day konnten 24 Unternehmen und Institutionen gewonnen werden.
 
Die „Angebotslisten“ zum Girls´ Day und Boys´ Day können im Internet unter  www.ostallgaeu.de/girls-and-boys-day eingesehen oder bei der Gleichstellungsstelle bestellt werden. Die Gleichstellungsstelle des Landratsamt Ostallgäu steht für alle Interessierten als regionale Ansprechpartnerin zur Verfügung, Tel. 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de. Weitere Angebote und Infos gibt es auch im Internet unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de.

Mitteilung vom 30.03.2016

Käse, Konrad und Karacho: Landrätin Zinnecker besucht Hopferau

Landrätin Maria Rita Zinnecker hat sich bei ihrem Besuch in Hopferau ein umfassendes Bild der Gemeinde verschafft.

Gemeinsam mit Bürgermeister Gregor Bayrhof und seinen Stellvertretern Rudolf Achatz und Xaver Dopfer machte sich Zinnecker auf zu einer Rundfahrt durch die Gemeinde. Bayrhof, Achatz und Dopfer wollten dabei keine kommunalpolitischen Probleme wälzen, sondern der Landrätin einfach die Vorzüge und Historie von Hopferau anschaulich machen. „Herausforderungen wie Breitband, Bahnübergang oder Bauplätze packen die Mächler in Hopferau schon allein an. Und wenn sie Hilfe oder Beratung des Landkreises benötigen, stehen wir jederzeit bereit“, sagte die Landrätin.

Aus dem Nähkästchen geplaudert

Am Hochbehälter der 1100-Einwohner-Gemeinde erfuhr Zinnecker von Gregor Bayrhof aus erster Hand, warum der Streckenverlauf der Autobahn 7 so gewählt wurde und welche Herausforderungen es in den Jahrzehnten bis zum Baustart gab. Aus dem Nähkästchen plaudern konnte Bayrhof auch bei der Besichtigung der Sennerei Lehern, bei deren Entstehen er ebenso stark beteiligt war wie an der Geschichte des Schlosses, wo Ritter und Künstler lebten, aber auch der Computer-Pionier Konrad Zuse im Mehllager mit dem Z4 einen der ersten Computer in Betrieb nahm. „Ich habe eine lebendige und interessante Gemeinde kennengelernt mit starken handelnden Personen an der Spitze. Um Hopferau braucht sich keiner Sorgen machen“, sagte Zinnecker  zum Abschluss ihres kurzweiligen Besuches.

Mitteilung vom 30.03.2016

Landkreis-Ranking 2016: Ostallgäu deutschlandweit auf starkem Platz 19

Das Ostallgäu gehört deutschlandweit weiterhin zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen.

Dies belegt der kürzlich erschienene "Focus-Money"-Landkreis-Test. Von insgesamt 382 untersuchten Kreisen und kreisfreien Städten liegt der Landkreis auf einem sehr starken 19. Rang. „Die erneut außerordentlich erfreuliche Platzierung beim Focus-Money-Ranking ist das Ergebnis der guten Arbeit unserer äußerst solide wirtschaftenden Unternehmen. Sie sind der Garant für den Erfolg unseres Landkreises“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker zu der Untersuchung.

 

"Focus"-Ranking: Ostallgäu stärkster Landkreis im Allgäu

Im Allgäu ist das Ostallgäu laut der Untersuchung mit Platz 19 die erfolgreichste Region, vor den Landkreisen Lindau (Platz 20) und Unterallgäu (Platz 28). Bayernweit rangiert der Landkreis auf dem zwölften Platz. Besonders gut schneidet das Ostallgäu beispielsweise bei der durchschnittlichen Arbeitslosenquote oder beim Wachstum des Bruttoinlandsprodukts ab. Auch ist die Veränderung der Erwerbstätigenzahl vergleichsweise hoch.

"Focus-Money"-Landkreis-Test: Sieben Faktoren

Der "Focus-Money"-Landkreis-Test misst die Wirtschaftskraft aller Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland anhand von sieben Faktoren: Arbeitslosenquote im Jahresmittel, Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigem, verfügbares Einkommen privater Haushalte je Einwohner, Veränderung der Erwerbstätigenzahl, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe sowie Veränderung der Bevölkerungszahl. Von den deutschlandweit 402 Regionen konnten lediglich 382 ausgewertet werden, da einige Kennzahlen nicht zur Verfügung standen.

Mitteilung vom 30.03.2016

"bergaufland Ostallgäu": Dritte Sitzung des Entscheidungsgremiums

Das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) „bergaufland Ostallgäu e. V.“ trifft sich am Dienstag, 12. April, um 17 Uhr zu seiner dritten Sitzung.

Bei der Sitzung im Landratsamt Ostallgäu in Marktoberdorf werden drei Projekte vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. „Ich freue mich über die erfolgreiche Weiterführung der Regionalentwicklung im Ostallgäu mit Unterstützung von LEADER und dem zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

"bergaufland Ostallgäu": Drei neue Projektideen


Bei der dritten Sitzung werden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums insgesamt drei Projektideen aus dem Ostallgäu vorgestellt und zum Beschluss für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 vorgeschlagen. Dazu gehören die Projekte „Dorfladen Waal“ sowie „Energiezukunft Unternehmen Ostallgäu“ und „Unterstützung Bürgerengagement“. Die detaillierte Tagesordnung steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de bereit.


Bis 2020 können innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden.


Bei Fragen stehen das Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu beziehungsweise die Geschäftsstelle des „bergaufland Ostallgäu e. V.“ unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 23.03.2016

Ostallgäu ist Spitzen-Radregion: Auszeichnung auf Tourismusmesse ITB

Das Ostallgäu ist auf der Tourismusmesse ITB gleich doppelt als Spitzen-Radregion ausgezeichnet worden.

Landrätin Maria Rita Zinnecker nimmt die Auszeichnungen aus den Händen von Raimund Jennert, Tourismus-Vorstand des ADFC-Bundesverbandes (rechts), und Frank Hofmann, ADFC-Fachreferent Tourismus, entgegen.

Der Landkreis erhielt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club die Zertifizierung als „RadReiseRegion“ in Deutschland und die Fünf-Sterne-Zertifizierung für die „Schlossparkrunde“, eine Radrunde durch den gesamten Landkreis. Die Kombination der beiden Zertifizierungen ist in Deutschland einmalig.

 

Radeln im Ostallgäu: "Einzigartig gut"

Landrätin und Tourismusverbandsvorsitzende Maria Rita Zinnecker nahm die Urkunden aus den Händen von Raimund Jennert, Tourismus-Vorstand des ADFC-Bundesverbandes und Frank Hofmann, ADFC-Fachreferent Tourismus, entgegen. „Das ist für uns eine großartige Auszeichnung und unterstreicht einmal mehr, was für eine einzigartig gute Radregion unser Landkreis ist“, sagte Zinnecker, die sich durch die Spitzen-Zertifizierungen einen weiteren Schub für den Rad-Tourismus im Ostallgäu erhofft: „Unser Radwegenetz hat große Qualität, was Strecken, Ausstattung und Beschilderung angeht. Nun sind in der RadReiseRegion ‚Schlosspark‘ Sport, Natur und Kultur in einmaliger Art und Weise gebündelt, was sicherlich viele Radler anspricht.“ Zinnecker hatte die Radregion „Schlosspark“ auf der ITB persönlich im Rahmen der ADFC-Fachvortragsreihe präsentiert.

Schlossparkrunde: Geschichten über Natur, Kultur und Helden

Die „Schlossparkrunde“ mit ihren fünf Etappen ist die Leitroute der RadReiseRegion „Schlosspark im Allgäu“. Am Wegesrand der 219 Kilometer langen Strecke werden zahlreiche Geschichten von Meisterwerken der Natur, besonderen Kulturdenkmälern und Helden der Region erzählt. Alle elf Regionalrouten im „Schlosspark“ sind für Genussradler geschaffen, die gerne mal eine Pause einlegen, um die Aussicht auf grüne Hügel, wilde Flüsse, idyllische Seen und das Alpenpanorama zu genießen oder etwas von den vielen Geschichten aus dem „Schlosspark“ zu erfahren.

 

Serviceheft zum Schlosspark

Der Schlosspark ist einer von neun Erlebnisräumen des Allgäus und erstreckt sich über den gesamten Landkreis. Seinen Namen gaben ihm die Burgen und Schlösser im Ostallgäu. Das Serviceheft zum „Schlosspark“ ist in allen Tourist-Informationen erhältlich, ebenso wie die Radkarte „Schlosspark“ und die Raderlebniskarte. Noch mehr Informationen gibt es auf www.schlosspark.de.

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