Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 24.07.2015

Dr. Notker Wolf und Landrätin Zinnecker lassen das Ehrenamt hochleben

Neben den Ehrenamtskarteninhabern waren Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände und Ehrenamtliche aus den verschiedensten Bereichen eingeladen.

Moderator Thommi Stottrop und Landrätin Zinnecker diskutierten mit Abtprimas Dr. Notker Wolf über die Bedeutung des Ehrenamts und hoben die Freude hervor, die gemeinschaftliches Tun bewirken kann.

Moderator Thommi Stottrop und Landrätin Zinnecker diskutierten mit Abtprimas Dr. Notker Wolf über die Bedeutung des Ehrenamts und hoben die Freude hervor, die gemeinschaftliches Tun bewirken kann.

Mehr als 700 Ehrenamtliche aus dem ganzen Ostallgäu haben auf Einladung des Landkreises Ostallgäu im Modeon von Abtprimas Dr. Notker Wolf erfahren, welche Freuden im ehrenamtlichen Tun, im Einsatz für das Gemeinwohl und in der Gemeinschaft stecken. In lockerer Runde moderierte dabei Thommi Stottrop (Bayern 3), selbst ein Ostallgäuer, das Gespräch mit Landrätin Zinnecker und dem Abtprimas. Der Moderator hob die wichtige Bedeutung der Ehrenamtlichen hervor. Die Landrätin begrüßte ganz besonders die Partner der An-wesenden, da ohne deren Akzeptanz und Unterstützung Ehrenamt oft nicht möglich wäre.
 
Landrätin Zinnecker konnte mit Abtprimas Dr. Notker Wolf einen weltweit gefragten Redner und Buchautor gewinnen, welcher für 800 Klöster zuständig und somit auf der ganzen Welt zuhause ist. Seine Wurzeln jedoch liegen im Allgäu und im Kloster St. Ottilien. Der Saal war schon vor dem Vortrag mit Begeisterung erfüllt. Denn dem junggebliebenen und rockbegeisterten Geistlichen wurde ein Geburtstagsständchen zu seinem soeben gefeierten 75. Geburtstag dargebracht, gefolgt von dem Rocksong „Highway to Hell“. Notker Wolf selbst mache noch jeden Tag Musik und ihm sei das gemeinsame Musizieren mit seiner Band sehr wichtig. Ein Bläserquintett aus Oberostendorf umrahmte den Abend musikalisch mit Blasmusikklängen, aber auch klassisch und modern.
 
„Freude muss man erleben“
 
Gerade im Kloster und in der dortigen Schule konnte Notker Wolf viele ehrenamtliche Bezüge herstellen. So erzählte er vom Schul-Zirkus in St. Ottilien, in welchem junge Leute lernen in verschiedensten Funktionen gemeinsam ein Projekt zu stemmen. Dies seien wertvolle Erfahrungen, ebenso wie das gemeinsame Arbeiten, zum Beispiel beim Schneeschaufeln mit jungen Novizen im Kloster, als er schon Erzabt war: „Eine Freude, etwas gemeinsam zu tun.“ „Freude muss man erleben“, so der gebürtige Allgäuer, was besonders in der Musik oder beim Sport gelinge, wo Gemeinschaft ganz wichtig sei. Aber auch das Erkennen von Sinnhaftigkeit, wie im Rettungswesen, erfülle Menschen mit Freude. Der Abtprimas zeigte in Beispielen aus dem sozialen Bereich auf, dass man dort viel Liebe zurückerhalten kann. Dies soll aber auch dem bewusst sein, der Zuwendung erhalte. In einem Kranken könne man entsprechend der Regel des heiligen Benedikt Jesus sehen. Viel Ehrenamt geschehe auch als Werk der Barmherzigkeit, wie Armenspeisungen oder das Angebot der Tafeln. 
 
Besonders lobte der Abtprimas das kirchliche Ehrenamt, beispielsweise von Mesnern, die in ihren Kirchen über Jahrzehnte treu und präsent sind. Er rief auf, Asylsuchende willkommen zu heißen, auch wenn es schwer ist, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen. Das Erlernen der deutschen Sprache sei dabei unverzichtbar. Er berichtete auch von Beispielen, in denen das Kloster Kirchenasyl gewährte.
 
Im Ehrenamt erfolge Zuwendung auf Augenhöhe. Wichtig sind dem Abtprimas auch die jungen Menschen und er rief dazu auf, Jugendarbeit aus der Jugend heraus zu fördern. Gerade durch Eigenverantwortung könne man spätere Führungsqualitäten lernen. Er appellierte daran, Enttäuschungen durchzustehen. Ehrenamt biete auch Gefahren, wenn Profilierungssucht und Ehrgeiz im Vordergrund stehen. Gerade in Deutschland werde gerne genörgelt, es brauche aber Visionäre und Menschen, die neue Ideen voranbringen, Strategien entwickeln, andere begeistern können, initiativ sind und auch mit Fleiß durchhalten können. Besonders wertvoll kann Ehrenamt laut Wolf beim Entstehen von Freundschaften werden. Der Abtprimas baute in seinen Ausführungen auch Brücken zur Bibel, in welcher Jesus die Menschen aufruft, zu werden wie die Kinder und die Aussage von Jesus, „wer das Leben gewinnen will wird es verlieren, wer es um meinetwillen verliert, wird ewig leben“.
 
Mit musikalischer Umrahmung und einem Umtrunk im Foyer und Hof des Modeons klang der Sommerabend bei guten Begegnungen der Ehrenamtlichen stimmungsvoll aus. Landrätin Zinnecker: „Es ist uns wichtig, dass sich die Ehrenamtlichen austauschen können und Gelegenheit bekommen, sich zu vernetzen.“

Mitteilung vom 23.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 4 zwischen Hörmanshofen und Bernbach

Am Montag, dem 27. Juli 2015, werden an der Kreisstraße OAL 4 zwischen Hörmanshofen und Bernbach Straßenunterhaltungsmaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Eine Umleitung erfolgt über Ob.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 23.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 12 zwischen Leinau und Irsee

Am Donnerstag, dem 23. Juli 2015, werden an der Kreisstraße OAL 12 zwischen Leinau und Irsee Deckenbaumaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Während der Bauarbeiten wird eine örtliche Umleitung eingerichtet.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 23.07.2015

Für Allgäuer Blumenwiesen: Landrätin unterstützt Maler Christian Burkhardt

Burkhardt setzt sich mit seinem neuen Kalender für die Umweltaktion „Allgäuer Blumenwiesen“ ein - ein Teil des Verkaufserlöses geht an die Aktion.

Christian Burkhardt überreicht Landrätin Zinnecker eines der ersten Kalenderexemplare.

Christian Burkhardt überreicht Landrätin Zinnecker eines der ersten Kalenderexemplare.

Der Ingenrieder Maler Christian Burkhardt setzt sich mit seinem neuen Kalender „Reisebilder aus dem Allgäu und Frankreich“ für die Umweltaktion „Allgäuer Blumenwiesen“ ein – ein Teil des Verkaufserlöses geht an die Aktion. Nun hat Burkhardt einen Kalender an Landrätin Maria Rita Zinnecker übergeben, da diese die Initiative gemeinsam mit Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse unterstützt. Im Herbst wird Burkhardt seine Bilder im Landratsamt ausstellen.

 

Die Initiative „Allgäuer Blumenwiesen“ wurde von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Ostallgäu, dem Umweltamt der Stadt Kaufbeuren sowie dem Landschaftspflegeverband Ostallgäu angestoßen und hat zum Ziel, die Artenvielfalt auf heimischen Blumenwiesen zu erhalten. „Christian Burkhardt, der auch Botschafter unserer Wirtschaftsregion ist, zeigt mit dem gemeinnützigen Gedanken, dass er das Herz am rechten Fleck hat“, sagt Landrätin Zinnecker. „Das ist vorbildliches Engagement für unsere Natur.“ Burkhardt sagt über seinen Kalender und die Initiative „Allgäuer Blumen-wiesen“: „Mit meinen Aquarellen und dem Kalender unterstütze ich die Werbung für ein Thema, das uns alle betrifft: Der Erhalt der Artenvielfalt und damit der Erhalt unserer Heimat.“ Landrätin Maria Rita Zinnecker erhielt nun von Burkhardt als eine der ersten den neuen Kalender – mit persönlicher Widmung.

 

Ausstellung im Landratsamt

 

Derzeit werden die Bilder von Burkhardt im Rathaus in Mindelheim ausgestellt, diese Ausstellung läuft bis Ende September 2015. Im Herbst werden die Bilder dann ins Landratsamt Ostallgäu kommen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekanntgegeben.

Mitteilung vom 21.07.2015

Landrätin Zinnecker gibt neuen Kreisverkehr bei Oberthingau frei

Gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Dolp hat Landrätin Maria Rita Zinnecker den neuen Kreisverkehr bei Oberthingau mitsamt Geh- und Radwegen freigegeben.

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Freigabe des Kreisverkehrs

Landrätin Maria Rita Zinnecker bei der Freigabe des Kreisverkehrs

„Dieser Kreisel erhöht die Verkehrssicherheit für alle Beteiligten erheblich“, sagte Zinnecker und äußerte sich auch zufrieden über den schnellen Baufortschritt.

 

Durch den Kreisverkehr wurden die zuvor unübersichtliche Gabelung der Kreisstraßen OAL 3 und OAL 7 beseitigt sowie Geh- und Radwege angelegt. Dafür wurden rund 1,1 Millionen Euro investiert, der Anteil des Landkreises liegt bei rund 420.000 Euro, der Markt Unterthingau steuert 175.000 Euro bei. „Davon ist jeder Cent gut angelegt“, ist Zinnecker sicher, die sich bei Anliegern, Marktgemeinde und beteiligten Firmen für die gute Arbeit und das gute Zusammenwirken bedankte. „Nur so können wir solche wichtigen Baumaßnahmen zügig umsetzen.“

 

Weiter geht es nun mit dem Ausbau der Kreisstraßen Richtung Görisried und Engratsried/ Marktoberdorf. Auch dafür hofft die Landrätin auf reibungslose Abläufe mit allen Beteiligten.

Mitteilung vom 21.07.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 zwischen Ketterschwang und Beckstetten

Am Mittwoch, dem 22. Juli 2015 werden an der Kreisstraße OAL 16 zwischen Ketterschwang und Beckstetten Deckenbaumaßnahmen durchgeführt.

Aus diesem Grund ist auf diesem Streckenabschnitt stundenweise eine Vollsperrung erforderlich und somit mit Behinderungen zu rechnen. Je nach Witterung kann sich die Maßnahme verschieben. Während der Bauarbeiten wird eine örtliche Umleitung eingerichtet.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

Mitteilung vom 20.07.2015

Landrätin Zinnecker: „Biessenhofen ist beim Thema Asyl vorbildlich“

Außerdem sprach die Runde über Themen wie die neue Sporthalle, die Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) und Barrierefreiheit.

Bürgermeister Wolfgang Eurisch (2. v. r.) erläutert Landrätin Zinnecker Details zum Bau der neuen Sporthalle. Mit dabei: zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder (li.) und Alwin Hönicke (re.).

Bürgermeister Wolfgang Eurisch (2. v. r.) erläutert Landrätin Zinnecker Details zum Bau der neuen Sporthalle. Mit dabei: zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder (li.) und Alwin Hönicke (re.).

Bürgermeister Wolfgang Eurisch sowie zweiter und dritter Bürgermeister Erwin Trinkwalder und Alwin Hönicke informierten die Landrätin über den Stand aktueller Projekte in der Gemeinde, unter anderem den Umgang mit dem Thema Asyl. Landrätin Maria Rita Zinnecker lobte Biessenhofen dabei ausdrücklich für seine vorbildliche Rolle beim Thema Asyl.
 
„Die Zusammenarbeit innerhalb der VG klappt sehr gut“, sagte Eurisch zu Beginn. Um einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten, träfen sich die vier VG-Bürgermeister monatlich zum so genannten „Kleeblatttreffen“. Die Gemeindeverwaltung in Biessenhofen besteht aus 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder umgerechnet zehn Vollzeitstellen. Erster Außentermin mit der Landrätin war die Sporthallen-Baustelle neben der Mittelschule. Wegen des großen Bedarfs für sportliche Aktivitäten ist die vom Landkreis mitfinanzierte Halle nicht wie in anderen Gemeinden als Mehrzweckhalle, sondern als reine Sporthalle für die Schule und die Sportvereine konzipiert.
 
Zinnecker: „Davon können wir im Landkreis mehr brauchen“
 
Als zweiter Außentermin stand die Baustelle für die neue Trinkwasserverbindung zwischen Ebenhofen und Altdorf auf dem Programm. Die alte Verbindung lag oberirdisch unter dem Wertachsteg und wird jetzt unter der Wertach hindurch geführt. Gleichzeitig wird der marode Steg durch eine Aluminiumbrücke ersetzt werden.
 
Zurück im Rathaus stand das Thema Asyl an. „Biessenhofen spielt beim Thema Asyl eine vorbildliche Rolle“, sagte Zinnecker. „Angesichts der Flüchtlingszahlen hoffe ich, dass noch mehr Kommunen diesem Beispiel folgen!“ Auch bei der Barrierefreiheit sieht die Landrätin in Biessenhofen eine sehr positive Entwicklung, ob beim Bahnhofsvorplatz, beim Rathauszugang oder dem neuen Wertachsteg. Eurisch: „In Biessenhofen können wir uns das alles aktuell leisten. Wir haben eine gute Finanzkraft und das ist das A und O.“

Mitteilung vom 17.07.2015

Workshop torffrei gärtnern – Gemüse und Kräuter im Blumenkasten

Die Allgäuer Moorallianz bietet am 4. August in Kempten einen Workshop „richtig torffrei gärtnern mit Gemüse und Kräutern“ an.

Ein Workshop für Groß und Klein, Großeltern, Eltern und Kinder zeigt am 4. August von 9.30-12 Uhr in der Bio-Gärtnerei Christian Herb (Heiligkreuzerstr. 70, 87439 Kempten) was beim Gärtnern mit torffreier Blumenerde zu beachten ist. Die Workshop-Teilnehmer setzen unterschiedliche Gemüse- und Kräuterpflanzen mit torffreier Blumenerde in ein mitgebrachtes Gefäß. Gärtnermeister Christian Herb bietet dabei seine Hilfe an und gibt nützliche Tipps zur Pflege und zum Gießen.
 
Interessierte Teilnehmer können sich bis 3. August 18 Uhr bei der Bio-Gärtnerei Herb, Tel. 0831/93331 anmelden. Zum Workshop bitte einen leeren Balkonkasten oder ein Pflanzgefäß mitbringen, Unkostenbeitrag: 5 € pro Teilnehmer, Kinder: 2,50 €. Der Workshop wird vom Umweltamt der Stadt Kempten unterstützt.
 
Mit der Kampagne „torffrei gärtnern“ will die Allgäuer Moorallianz deutlich machen, wie leicht jeder Einzelne durch bewusstes Einkaufsverhalten den Moor- und Klimaschutz persönlich unterstützen kann. Die Bio-Gärtnerei Christian Herb ist dabei Partner der Moorallianz.

 
Die Allgäuer torffreie Blumen- und Pflanzerde ist in den Kaufmärkten der Firma Feneberg, in den V-Märkten in den Wertstoffhöfen des ZAK sowie in einigen Gärtnereien und Gartencentern in der Region erhältlich. Die ständig aktualisierte Liste der Verkaufsstellen und weitere Informationen sind unter oben angegebenem Kontakt und unter www.moorallianz.de zu finden.
 
Die Kampagne „torffrei gärtnern“ der Allgäuer Moorallianz wird im Rahmen des Bundesprojekts „chance.natur“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert.

Mitteilung vom 15.07.2015

BAFöG: Antragsfristen beachten

Das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu weist auf die Antragsfristen in der Ausbildungsförderung (BAFöG) hin.

Erstanträge sind bis zum Ende des Monats einzureichen, in dem die Schule beginnt.
 
Zweit- und Folgeanträge dagegen sind spätestens im Monat nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungszeitraumes zu stellen. Allgemein gilt, dass Leistungen nur ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden können. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Auskünfte erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern  08342 911-257 (Frau Armstorfer), 08342 911-319 (Frau Haid) und 08342 911-407 (Frau Hnida).

Mitteilung vom 15.07.2015

Landkreis Ostallgäu verteidigt Titel in der Solar-Bundesliga

Die von der Fachzeitschrift „Solarthemen“ ins Leben gerufene Solar-Bundesliga bewertet vor allem die Dichte an Solaranlagen in einer Kommune.

Der Landkreis Ostallgäu hat erneut die deutschlandweite Solar-Bundesliga gewonnen. „Diese Titelverteidigung macht uns stolz und zeigt, dass das Ostallgäu für eine Zukunft mit knapper werdenden Ressourcen gerüstet ist“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.
  
Insgesamt beteiligten sich an der Solar-Bundesliga rund 2.400 Kommunen aus ganz Deutschland. Großen Anteil am Erfolg des Landkreises haben besonders Görisried, Rettenbach, Baisweil und Rückholz. Görisried wurde in der Gesamtwertung der Größenkategorie „Gemeinden“ Vierter, Baisweil kam als Neunter ebenfalls in die Top Ten. Rettenbach am Auerberg belegte den sehr guten dritten Platz in der Gesamtwertung der Kategorie „Kleingemeinden“, Rückholz wurde hier Neunter. In der Unterkategorie „Solarwärme in Kleinstädten“ wurde Pfronten als Deutscher Vizemeister ausgezeichnet.
  
Klimaschutzbeauftragter Johannes Fischer sagt: „Diese hervorragenden Ergebnisse zeigen, dass sich Solartechnik heute mehr denn je lohnt. Und zwar nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.“

Mitteilung vom 14.07.2015

Schülerbeförderung: Fahrtkosten vom Landkreis erstatten lassen

Bis zum 31.10.2015 können sich Schüler weiterführender Schulen die im Schuljahr 2014/2015 entstandenen Schulwegkosten vom Landkreis ersetzen lassen.

Nach dem Stichtag eingehende Anträge auf Kostenerstattung können nicht mehr berücksichtigt werden. Bei Posteinsendung ist das Eingangsdatum maßgebend. Soll der Schulweg im laufenden beziehungsweise kommenden Schuljahr mit dem Auto zurückgelegt werden, ist eine Kostenerstattung nur ausnahmsweise möglich. Hier gilt es, sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Landratsamt abzustimmen.
 
Zeitersparnis als Voraussetzung
 
Grundsätzlich werden Anträge genehmigt, wenn eine öffentliche Verkehrsverbindung nicht besteht beziehungsweise die Nutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges an drei Tagen in der Woche eine Zeitersparnis von jeweils mehr als zwei Stunden mit sich bringt. Genehmigt werden zudem Anträge von Teilnehmern einer Fahrgemeinschaft, sofern sie wirtschaftlicher sind. Diese Regelung gilt insbesondere auch für Berufs-, Berufsfachschüler sowie Schüler der Fach- und Berufsoberschulen.
 
Sowohl bei den Erstattungsanträgen als auch den Anträgen zur Genehmigung eines privaten Kraftfahrzeuges ist die Bestätigung der jeweiligen Schule notwendig. Diese ist in den Schulsekretariaten, die noch bis zum Schuljahresende besetzt sind, zu erhalten. Weitergehende Informationen zur Schulwegkostenfreiheit sind auch auf der Homepage des Landkreises Ostallgäu unter www.ostallgaeu.de zu finden.
 
Auskünfte gibt es beim Landratsamt Ostallgäu unter den Telefonnummern: 08342 911-447 (Frau Gellrich), 08342 911-445 (Frau Schmid) sowie unter 08342 911-328 (Frau Zwick).

Mitteilung vom 10.07.2015

Landrätin Zinnecker: Tempo 30, weil Sicherheit der Kinder vorgeht

Unfallkommission rät zu weiteren Maßnahmen. Zinnecker sieht hier „Handlungsbedarf für Elternbeirat, Schule und Stadt“.

An der St. Martin Grundschule in Marktoberdorf darf künftig nur noch Tempo 30 gefahren werden. Das hat nun Landrätin Maria Rita Zinnecker nach intensiven Gesprächen mit Vertretern der Schule, des Kindergartens, des Horts sowie den Mitgliedern der Unfallkommission beschlossen. „Die Sicherheit der Kinder ist mir ein großes Anliegen“, sagt Landrätin Zinnecker.
 
Zinnecker sieht nach dieser Entscheidung allerdings auch die Stadt Marktoberdorf in der Pflicht: „Sie muss die in ihrem Zuständigkeitsbereich in Betracht kommenden Maßnahmen prüfen. Ich bin hier sehr zuversichtlich, dass auch von städtischer Seite alles für die Sicherheit der Kinder getan wird.“
 
Unfallkommission empfiehlt dringend weitere Maßnahmen
 
Auf Empfehlung der Unfallkommission schlägt Zinnecker mehrere weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor der Grundschule St. Martin vor. Beispielsweise eine Querungshilfe im Bereich der Firma Atterer, die zusätzlich „geschwindigkeitsdämpfend“ wirkt, so Zinnecker. Auch sollen nach dem Willen von Unfallkommission und Landrätin dringend Schulweghelfer für das neue Schuljahr gewonnen werden. Diese seien zum Schutz der Kinder noch deutlich effektiver als ein bloßes Straßenschild.
 
Im Zuge der intensiven Diskussion um Tempo 30 vor der Schule kam es auch zu Aussagen, die Zinnecker so nicht akzeptieren kann. Beispielsweise, dass in Immenstadt vor einer Schule an der B308 Tempo 30 angeordnet wurde. „Das entspricht nicht den Tatsachen. An dieser Stelle befindet sich gar keine Schule“, sagt Zinnecker.

Mitteilung vom 09.07.2015

Vereinspauschale 2015: 217.515 Euro für 128 Ostallgäuer Sportvereine

Das Landratsamt Ostallgäu hat in diesem Jahr an 128 Sportvereine eine Vereinspauschale in Höhe von insgesamt 217.515 Euro ausbezahlt.

Die Vereinspauschale dient den Ostallgäuer Sport- und Sportschützenvereinen zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben. Ob für den Einsatz ihrer Übungsleiter oder die Beschaffung von Geräten – die Vereine bestimmen selbst über die Verwendung.
 
Förderung bleibt gleich
 
Die vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Jahre 2015 zur Verfügung gestellte Förderung pro Mitgliedereinheit des jeweiligen Vereins beträgt 0,27 Euro (gleichbleibend zum vergangenen Jahr).

Mitteilung vom 09.07.2015

Erstberatung für Frauen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Nächster kostenloser Erstberatungstermin ist am 20. Juli 2015 im Landratsamt in Marktoberdorf.

Kostenlose Beratungen für Frauen aus dem Ostallgäu, die nach der Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, bietet die Servicestelle "Frau und Beruf" an. Die Servicestelle "Frau und Beruf" in Kempten hat es sich zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie bietet Beratung und Unterstützung zu allen Fragen der Existenzgründung, zum Wiedereinstieg nach der Familienzeit, zur Neuorientierung, zur Umschulung und Weiterbildung sowie zu Fragen bei Bewerbungen. Der Landkreis Ostallgäu ist an der Finanzierung des Büros beteiligt, um seine Bürgerinnen, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen wollen, zu unterstützen und um ihre Chancengleichheit im Berufsleben zu fördern.
 
Individuelle Betreuung und Einzelberatungen
 
Die Servicestelle „Frau & Beruf“ unterstützt dabei mit individueller Betreuung und Einzelberatungen sowie mit Kursen und Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung. In einem ersten Einzelberatungstermin legen die Interessentinnen zusammen mit ihrer Beraterin von „Frau & Beruf“ fest, welche Einzelcoachings und Seminare für sie wichtig und hilfreich sind. Dafür sind mindestens neun Stunden vorgesehen. Das gesamte Angebot ist für alle Bürgerinnen des Landkreises Ostallgäu kostenlos.
 
Anmeldung und Information bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu: Telefonnummer 08342 911-287 oder per E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de oder direkt bei der Servicestelle Frau & Beruf, Kempten, Heisingerstraße 12, Tel. 0831 201604, E-Mail: Frau-und-Beruf(at)gmx.de
 
Die Servicestelle Frau & Beruf wird gefördert vom BayStMAS und Europäischer Sozialfonds (ESF).

Mitteilung vom 07.07.2015

8. ABK Allgäuer Radltour ein voller Erfolg

2000 Radler bei strahlendem Sonnenschein - 8. ABK Allgäuer Radltour wieder ein voller Erfolg!

8. ABK Allgäuer Radltour, Bild: Alfred Michel

8. ABK Allgäuer Radltour, Bild: Alfred Michel

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich am Sonntag, 05. Juli 2015, wieder viele Radler aus nah und fern auf zur 8. ABK Allgäuer Radltour. Unter der Federführung des Landkreises Ostallgäu und der Aktienbrauerei Kaufbeuren bewegte sich die grüne Schlange trotz hoher Temperaturen durch den mittleren Landkreis. Beim Abschlussfest mit buntem Bühnenprogramm am Modeon ließen die Teilnehmer und Helfer den Tag gemeinsam ausklingen.

 

Den Startschuss zur 8. ABK Allgäuer Radltour gab Landrätin Maria Rita Zinnecker selbst. Der diensthabende Notarzt Bernd Sigfrid und der Einsatzleiter des Bayerischen Roten Kreuzes, Peter Pohl, informierten die Teilnehmer vorab, wie sie sich am besten gegen die Hitze schützen können. An erster Stelle standen natürlich die Kopfbedeckung und ausreichende Wasservorräte während der Tour, aber auch körperliche Anzeigen für hitzebedingte Einschränkungen wurden erläutert.

 

Als erstes machten sich um Punkt 9 Uhr die etwa 200 Rennradler auf zur ihrer 116 km langen Tour von Marktoberdorf über Unterthingau, Huttenwang, Biessenhofen, Burggen, Lechbruck, Roßhaupten, Stötten zurück nach Marktoberdorf. Direkt im Anschluss starteten auch die Genussradler zu ihrer etwa 40 km langen Tour. Die Aktienbrauerei Kaufbeuren hatte die Teilnehmer zum Start und an der Pausenstation mit kostenlosen Getränken versorgt. An der Pausenstation sorgte außerdem ein Rasensprenger für Abkühlung. Aufgrund der sehr hohen Temperaturen hatten die Veranstalter zur Sicherheit der Teilnehmer die Tour etwas abgekürzt. Ab Ebenhofen ging es nicht mehr Richtung Bertoldshofen, sondern auf direktem Weg zurück zum Modeon nach Marktoberdorf. Die Rennradler trafen einige Zeit später wohlbehalten am Zielort ein.

 

Unterstützt wurde die Veranstaltung wieder von einer großen Zahl an Helfern. Etwa 80 Helferinnnen und Helfer der Polizei, den Radsportvereinen der Region, dem Roten Kreuz und dem THW begleiteten die Tour und sorgten für die Sicherheit der Teilnehmer. So konnten trotz der hohen Temperaturen alle Teilnehmer ohne Zwischenfälle gesund und munter am Modeon begrüßt werden.

 

Dort wartete ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf die Radler. Moderator Martin Harbauer führte durch das Programm. Marktoberdorf wurde ihrem Ruf als Kulturstadt mit Jazz- und Chormusik, mit Trachtentanz, Bauchtanz und den Oberdorfer Stammtischturnern gerecht. Die Aktienbrauerei Kaufbeuren versorgte die Radler mit kühlen Getränken und auch der Modeon-Wirt kümmerte sich mit leckerem Essen um das leibliche Wohl der Besucher. Traditionell stand wieder ein Gewinnspiel mit tollen Preisen der Sponsoren auf dem Programm. Der älteste Teilnehmer mit 85 Jahren, der jüngste Teilnehmer mit gerade einmal sechs Jahren, die größte Gruppe mit 27 Teilnehmern aus Buchloe und der am weitesten angereiste Besucher – diesmal kam er aus dem ca. 630 km entfernten Ennepetal in NRW – wurden mit Preisen geehrt. Der Hauptpreis – ein Rad - von Bike & Outdoor Buhler ging an Vera Jeannette aus Kaufbeuren.

 

Landrätin Maria Rita Zinnecker wurde nicht müde, den vielen ehrenamtlichen Helfern, der Stadt Marktoberdorf und den Sponsoren Allgäuer Zeitung, Krumbach Mineralbrunnen GmbH, Sparkasse Allgäu, AOK – Die Gesundheitskasse, VWEW, Autohaus Allgäu, Allgäu GmbH, Stammel – Textil- und Sporthaus sowie Bike & Outdoor Buhler zu danken. Erst durch die tatkräftige und finanzielle Unterstützung der vielen Helfer ist die Veranstaltung machbar.

Mitteilung vom 06.07.2015

Ihre Meinung zählt! Diskussion mit Gehörlosen und Schwerhörigen

Der Landkreis Ostallgäu lädt die Betroffenen zu einer Gruppendiskussion im Landratsamt am 9. Juli um 17.30 Uhr ein.

Moderiert von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung können die Teilnehmer erzählen, welche Barrieren in ihrem Alltag auftauchen und wo sie Handlungsbedarf sehen. Für die Diskussion stehen eine Gebärdendolmetscherin und Schriftdolmetscher zur Verfügung, damit jeder sich aktiv einbringen kann.
 
Für alle einfacher und besser
 
Der Landkreis Ostallgäu erarbeitet zurzeit den kommunalen Aktionsplan „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“. Menschen mit und ohne Behinderung sollen die gleichen Chancen im Alltag haben, Barrieren abgebaut und damit das Leben für alle einfacher und besser werden. Arbeitsgruppen mit Fachleuten und Betroffenen erarbeiten in sieben Themenbereichen Strategien, um Inklusion im Landkreis umzusetzen. Wichtig ist vor allem, dass Menschen mit Behinderungen ihre Erfahrungen und Bedarfe mitteilen, um zielgenaue Maßnahmen zu entwickeln.
 
Für Nachfragen und Anmeldungen wenden Sie sich an den Inklusionskoordinator des Landkreises, Dr. German Penzholz, per E-Mail german.penzholz(at)lra-oal.bayern.de oder Tel.: 08342 911-511.

Mitteilung vom 03.07.2015

Hoher Besuch: Dr. Markus Söder im Landratsamt Ostallgäu

Finanzminister Dr. Markus Söder fand sich mit dem Vorstand des Kreisverbandes des Bay. Gemeindetages und Landrätin Maria Rita Zinnecker zum Arbeitsgespräch ein.

Dr. Markus Söder (2. v. r.) zeigte großes Interessen an den Themen der Bürgermeister.

Top-Thema war der Bereich Asyl. Alle Beteiligten waren sich einig, dass auf Bund, Land und Kommunen in den nächsten Jahren erhebliche Belastungen zukommen werden. Laut Minister Söder wendet der Freistaat allein vier Milliarden Euro jährlich auf. Das drücke die Rücklagen von vier auf unter eine Milliarde Euro. Die Bürgermeister baten darum, sich jetzt schon auf Landesebene Gedanken zu machen, wie man mit den Asylbewerbern umgeht, denen Asyl gewährt wird und die auf langfristig Arbeits- und Kindergartenplätze sowie medizinische Versorgung benötigen.

 

Erfreulich hingegen läuft im Ostallgäu der Breitbandausbau. "91 Prozent der Gemeinden befinden sich im Förderverfahren - das ist schwabenweit Spitze und auf bayernweit ein sehr überdurchschnittlicher Wert", so Landrätin Maria Rita Zinnecker. Parallel zum Ausbau unter der Erde widme man sich jetzt mehr und mehr dem WLAN-Ausbau, wie zum Beispiel beim gerade erst vorgestellten Projekt "WLAN im Schlosspark", das die am meisten besuchten Tourismusorte mit WLAN abdecken soll.

 

Eine Bitte an den Minister bezüglich verschiedener Förderprogramme kam von Pfrontens Bürgermeisterin Michaela Waldmann. Viele der Anträge seien sehr kompliziert. Diese sollten einfacher gestaltet werden, damit die Antragstellung bei den Kommunen nicht mehr Kapazitäten bindet als nötig. Auch mahnte Sie an, dass die Fördergelder oft lange auf sich warten lassen. Die Auszahlung sollte schneller gehen und auch während der Projekte, um Zwischenfinanzierungen und damit Zinsbelastungen zu vermeiden.

Mitteilung vom 01.07.2015

Problemstoffmobil auf Tour

Für eine umweltgerechte Entsorgung von Problemabfällen organisiert das Landratsamt Anfang Juli wieder eine mobile Sammlung.

Bürgerinnen und Bürger können alte Farben, Lacke, Holzschutz- und Desinfektionsmittel und weitere umweltgefährdende Stoffe beim Problemstoffmobil abgeben. Die Tour startet am 4. Juli in Obergünzburg und Buchloe. Weitere Termine sind an den darauf folgenden Samstagen in Pfronten, Füssen und Marktoberdorf.
 
Abgegeben werden können haushaltsübliche Mengen an Abbeiz- und Lösemitteln, Chemikalien aus dem Hobbybereich (z. B. Fotochemikalien, Experimentierkästen), flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel, Holzschutzmittel, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Putz-, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, quecksilberhaltige Produkte wie Thermometer, Barometer, Batterien und Akkus, FCKW-haltige Spraydosen, Wachse, Fette, Klebstoffe so-wie Medikamente und ähnliches.
 
Die Problemstoffe sollen - wenn möglich - in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil gebracht und nicht miteinander vermischt werden. Die Gebinde sollen 10 Liter nicht über-schreiten. Das Landratsamt bittet darum, die Abfälle immer einem Mitarbeiter des Problemstoffmobils persönlich zu übergeben.
 
Nicht angenommen werden PUR-Schaumdosen, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Sie können an allen Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden. Ebenfalls nicht angenommen wird Altöl (Rückgabe an die Verkaufsstelle). Einfache Problemabfälle wie Akkus und Batterien, Farben, Lacke, Altmedikamente und FCKW-haltige Spraydosen können auch ganzjährig an den stationären Sammelstellen am Abfallentsorgungszentrum in Marktoberdorf, am Wertstoffhof in Füssen und an der Hausmülldeponie in Oberostendorf abgegeben werden.
 
Termine Mobile Problemmüllsammlung

  • Obergünzburg: 4. Juli, 9 bis 11 Uhr Bauhof
  • Buchloe: 4. Juli, 13 bis 15 Uhr Parkplatz an der Eschenloher Straße
  • Füssen: 11. Juli, 9 bis 11 Uhr Festplatz Kemptener Straße 87
  • Pfronten: 11. Juli, 12:20 bis 14:20 Uhr Wertstoffhof
  • Marktoberdorf: 18. Juli, 9 bis 12 Uhr Abfallentsorgungszentrum
Mitteilung vom 01.07.2015

LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ befürwortet erste Projektideen

Bei der ersten Sitzung des Entscheidungsgremiums wurden fünf Projekte für eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER 2014 - 2020 befürwortet.

„Mit den positiven Beschlüssen für die ersten fünf Projekte ist der Start für eine erfolgreiche Umsetzung von LEADER 2014 - 2020 im Ostallgäu gelegt“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bei der ersten Sitzung wurden den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums fünf Projektideen vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Dabei wurden alle fünf Projekte vom Entscheidungsgremium für eine Förderung im Rahmen von LEADER 2014 - 2020 befürwortet. Bei den Projekten handelt es sich um die Umsetzung des Ostallgäuer Demenzkonzeptes: Einfach dazugehören, Koordination der Berufsorientierung im Landkreis, Geschichtenmanufaktur im Schlosspark - Umsetzung Füssen, Burgenmuseum Eisenberg - Neugestaltung mit Entwicklung eines Films "virtuelle Zeitreise" sowie das Projekt VerpackereiGö, Kunstraum in Görisried. Diesen Projekten stehen nun insgesamt über 350.000 Euro Fördermittel zur Verfügung und lösen Investitionen in Höhe von über 800.000 Euro aus. „Die befürworteten Projekte leisten einen wertvollen Beitrag zu unserer Lokalen Entwicklungsstrategie und damit zur Weiterentwicklung des Landkreises.“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.
 
Bis 2020 können weitere innovative Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) 2014 - 2020 und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen, umgesetzt und gefördert werden. Für die Umsetzung der LES 2014 - 2020 stehen dem Verein als Orientierungswert 1,1 Millionen Euro für sogenannte Einzelprojekte und zusätzlich 400.000 Euro Fördermittel für sogenannte Kooperationsprojekte von der Europäischen Union und dem Freistaat Bayern zur Verfügung. Die Fördersätze für die Projekte betragen in der Regel zwischen 30 und 70 Prozent. Weitere Informationen stehen unter der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.
 
Bei Fragen steht der Regionalmanager des Landkreises Ostallgäu und Geschäftsführer des „bergaufland Ostallgäu e. V.“, Heiko Gansloser, unter Telefon: 08342 911-514 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

Mitteilung vom 30.06.2015

Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 – Ersatzneubau der Reichenbachbrücke bei Reichenbach, Gmde. Stöttwang

Ab Mittwoch, 01.07.2015, beginnen die Bauarbeiten an der Kreisstraße OAL 16 für den Ersatzneubau der Reichenbachbrücke in Reichenbach.

Durch einen Gutachter, der 2012 eine Hauptprüfung der Brücke durchführte, wurde festgestellt, dass der Zustand der Brücke sehr marode ist. Daraufhin wurde für die Reichenbachbrücke eine Gewichtsreduzierung von 16 t angeordnet. Zum Neubau der Reichenbachbrücke ist eine Vollsperrung der OAL 16 in Richtung Gennachhausen notwendig. Eine großräumige Umleitungstrecke wird wie folgt eingerichtet und ausgeschildert.
 
Für den Gesamtverkehr erfolgt die Umleitung von Gennachhausen aus in Richtung Frankenried, Mauerstetten, Thalhofen nach Reichenbach und umgekehrt.
 
Die Vollsperrung wird voraussichtlich ab 01.07.2015 bis Ende August 2015 andauern.
 
Der Landkreis bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann.

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