Aktuelles Archiv

Mitteilung vom 17.02.2023

Allgäuer Moorallianz startet mit Kontinuität und neuen Perspektiven in die Projektverlängerung

Entscheidend für den die Aktivitäten im Jahr 2022 war der Ende 2021 eingegangene positive Bescheid für die Verlängerung des Projektes um weitere 8 Jahre.

Bild: Allgäuer Moorallianz

Bild: Allgäuer Moorallianz

Nach zwei Jahren coronabedingter Online-Veranstaltungen fanden sich die Vertreter von Land- und Forstwirtschaft, Gemeinden, Fachbehörden und Verbänden sowie den Förderstellen von Land und Bund zur alljährliche Sitzung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe der Allgäuer Moorallianz am vergangenen Montag wieder in Präsenz im Landratsamt Ostallgäu ein. Die Freude darüber sowie das Interesse für die Veranstaltung und die Arbeit der Allgäuer Moorallianz spiegelte sich in der großen Anzahl der Teilnehmer wieder. Nach der Begrüßung und Einführung durch die Zweckverbandsvorsitzende, Landrätin Maria Rita Zinnecker, präsentierte Dr. Ulrich Weiland (Projektleiter) die Bilanzen der Mittelinanspruchnahme und der Maßnahmenumsetzung des Jahres 2022 sowie die Prognose und Arbeitsplanung für das Jahr 2023. 

 

Entscheidend für den Verlauf und die Aktivitäten des Zweckverbands im Jahr 2022 war der Ende 2021 eingegangene positive Bescheid für die Verlängerung des Projektes um weitere 8 Jahre, einhergehend mit einer Aufstockung der Ausgabensumme um ca. 8.9 Mio. € (90 % davon Förderung durch Bund/Land), bis 2030. Der Auftakt zur Projektverlängerung wurde im Mai 2022 mit prominenten Gästen von Bundesumweltministerin Steffi Lemke feierlich eingeläutet (wir berichteten).

  

Projektleiter Dr. Ulrich Weiland präsentierte die Bilanzen des Jahres 2022. Die förderfähigen Ausgaben für das vergangene Jahr beliefen sich auf rund 753.000 €. Die Hauptausgaben lagen laut Weiland beim Grunderwerb, den tatsächlichen Maßnahmenkosten sowie dem Projektbüro einschließlich Personal. Daneben wurden auch Mittel für Öffentlichkeitsarbeit, Evaluierung und Erfolgskontrollen von erfolgten Maßnahmen ausgegeben. Die Einnahmen aus Verpachtung und Holzerträgen wurden reinvestiert. 

 

Die für das Naturschutzgroßprojekt angekauften Flächen konnten im Jahr 2022 um 18,7 ha auf insgesamt rund 288 ha (2012-2022) erweitert werden, somit konnten Schwerpunkträume für Maßnahmen auf zusammenhängenden Flächen der öffentlichen Hand geschaffen werden. Der Fokus der Maßnahmenumsetzung lag im Jahr 2022 anders als in den vergangenen Jahren nicht auf der komplexen Renaturierung von Hochmooren, sondern auf der hydrologischen Sanierung verschiedener Nieder- und Übergangsmoorböden sowie Quellmooren. Weiland verdeutlichte plakativ anhand von Fotos die Baumaßnahmen, wie etwa den Rückbau von Drainagen und den Verschluss entwässernder Gräben anhand von Dämmen auf vier unterschiedlichen Flächen im Ober- und Ostallgäu. Bei allen Maßnahmen wurde dabei sichergestellt, dass benachbarte landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht beeinträchtigt werden, z. B. durch Ertüchtigung von Grenzgräben oder Erneuerung von Drainagen auf Nachbarflächen. 

 

Darüber hinaus liefen laut Weiland modellhaft verschiedene Beweidungsprojekte mit dem Ziel des Erhalts naturnaher offener und halboffener Lebensräume sowie artenreichem extensivem Grünland im Umfeld von Mooren. So wurde z. B. auf einer zuvor hydrologisch sanierten Moorwiese in Zusammenarbeit mit dem neu etablierten, im Ostallgäu angesiedelten, Verbundprojekt MoLaKlim (Moor?Landwirtschaft für Klimaschutz Allgäu) und dem Bewirtschafter ein Beweidungs- und Pflegemanagement für die wiedervernässte Fläche erarbeitet. Entsprechend den im Pflege- und Entwicklungsplan des Naturschutzgroßprojekts formulierten Zielen fanden außerdem in verschiedenen Moorwald- und Moorrandwaldgebieten Waldumbaumaßnahmen statt (Durchforstung, Auflichtung, Pflanzung). Durch gezielte Pflegemaßnahmen sollen die Lebensräume bestimmter moortypischer Arten wie z.B. dem Hochmoor-Laufkäfer, dem Blauschillernden Feuerfalter und der Sumpf-Fetthenne verbessert und erhalten werden.

 

Im Hinblick auf die Aktivitäten für das laufende Jahr 2023 sowie für die gesamte Projektverlängerung bis 2030 liegen die Umsetzungsschwerpunkte auf der Arrondierung weiterer Ankaufsflächen in bereits bestehenden Schwerpunktgebieten. Des Weiteren sollen die Kernbereiche von Hochmooren in angekauften Flächen renaturiert werden. Zur Sicherung der Vorkommen gefährdeter Arten der Moore, werden weiterhin verschiedene Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen der gefährdeten Lebensräume stattfinden. In Niedermoorbereichen liegt der Schwerpunkt weiterhin auf der hydrologischen Sanierung sowie der Wiederherstellung artenreicher Streuwiesen und Moorweiden.

 

Die enorme Bedeutung des Moorschutzes, wie auch dessen Notwendigkeit zur Erreichung politisch gesetzter Ziele (z. B. Arten- und Klimaschutz) wurde in der anschließenden Diskussion von anwesenden Vertretern von Ministerien und Bundesamt betont. Projektleiter Weiland betonte dabei, dass auch die nötigen Rahmenbedingungen und Förderinstrumente, insbesondere für die hoch gesteckten Ziele in der Landwirtschaft geschaffen werden müssten. Herr Güthler vom Bay. StMUV wies in diesem Zusammenhang auf das neue Moorbauernprogramm hin.

 

Mitteilung vom 17.02.2023

Vielfältige Veranstaltungen zum Thema Integration

Die Stelle für Kommunale Integration des Landratsamtes Ostallgäu hat das neue Veranstaltungsprogramm Integration für März bis Juli 2023 veröffentlicht.

Bild: istockphoto/viewapart

Bild: istockphoto/viewapart

Die Angebote richten sich an ehrenamtlich Engagierte, an Fachkräfte sowie direkt an Zugewanderte. Das Programm hält auch offene Angebote für alle Interessierten bereit. 

 

Für ehrenamtlich Engagierte im Bereich Integration finden in den nächsten Monaten zwei Stammtische statt. Beim ersten Stammtisch stehen Mitarbeitende von Sozialamt und Jobcenter für Fragen zur Verfügung. Der zweite Stammtisch im Sommer wird, gemeinsam mit dem Leiter der Ausländerbehörde, bei einer kleinen Wanderung mit Brotzeit auf der Bergmang Alpe in Ruderatshofen stattfinden. Dieser Stammtisch soll zugleich der Anerkennung des Ehrenamts dienen. Außerdem können Ehrenamtliche auch weiterhin das Supervisionsangebot für ein persönliches Gespräch mit einer Traumatherapeutin nutzen. Termine können als Einzelperson oder Gruppe individuell vereinbart werden.

 

Für zugewanderte Menschen wird eine Veranstaltung mit der Anerkennungsberatung der Tür an Tür gGmbH aus Augsburg angeboten, um Informationen zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen zu erhalten. Dazu sind auch die ehrenamtlichen Helfer eingeladen mitzukommen. „Mit wenigen Worten – Partizipation für Kinder durch Unterstützte Kommunikation“ ist ein Workshopangebot für Fachkräfte, die mit Familien arbeiten.

 

Integrationsforum zur Vernetzung und Austausch

 

Erstmals findet dieses Jahr ein Integrationsforum statt, zu dem Landrätin Maria Rita Zinnecker alle Integrationsakteure des Landkreises einlädt. Dabei erwartet die Teilnehmenden ein Programm aus Präsentationen, Infoständen, Austausch und Vernetzung sowie der Eröffnung der Ausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ mit Vortrag der Kuratorin Claudia Schreck. Neben der 14-tägigen Ausstellung im Foyer des Landratsamtes finden landkreisweite Aktionswochen zum Thema „Frauen und Migration“ statt.

 

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind unter www.ostallgaeu.de/integration und in der Integreat App unter www.integreat.app/ostallgaeu/de (--> Veranstaltungen) zu finden. Alle Angebote sind kostenfrei. Anmeldungen beim Team der Kommunalen Integration (Isabel Costian, Julia Jäkel und Christina Panje) per E-Mail unter integration(at)ostallgaeu.de oder unter der Telefonnummer 08342 911-194.

 

Mitteilung vom 16.02.2023

Lehrgang zum/r Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/in 2023/2024

Der Lehrgang erstreckt sich über 17 Wochen, die auf den Zeitraum von September 2023 bis Juli 2024 verteilt sind. Beginn ist Montag, der 25. September 2023.

Der Lehrgang zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin startet im September 2023. Bildquelle: Regierung von Oberfranken

Der Lehrgang zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin startet im September 2023. Bildquelle: Regierung von Oberfranken

Die Regierung von Oberfranken führt im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in enger Zusammenarbeit mit der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege Laufen und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising einen Fortbildungslehrgang 2023/2024 zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger/zur Geprüften Natur- und Landschaftspflegerin durch. 

Die Fortbildung bietet aufbauend auf einen Berufsabschluss in einem "grünen" Ausbildungsberuf wie Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meisterniveau für alle, die sich im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege weiterbilden möchten. 

  

In Theorie und Praxis sowie in vielen Exkursionen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem die Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Grundsätze des Gewerbe- und Steuerrechts oder des Arbeits- und Sozialrechts. Schwerpunkte bilden zudem der Einsatz von Maschinen und Geräten in der Landschaftspflege, die fachgerechte Pflanzung und Pflege von Hecken und Gehölzen, naturschutzfachliche Grundlagen sowie Umweltpädagogik. 

  

Der Lehrgang erstreckt sich über 17 Wochen, die auf den Zeitraum von September 2023 bis Juli 2024 verteilt sind. Beginn ist Montag, der 25. September 2023. Die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren betragen 1.200 Euro bzw. 250 Euro. Anmeldungen sind ab sofort bei der Regierung von Oberfranken möglich. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2023. Nähere Informationen zum Lehrgang und zur Anmeldung unter: www.reg-ofr.de/gnl 

 

Ansprechpartnerin:

Iris Prey

Bildung in der Land- und Hauswirtschaft an der Regierung von Oberfranken

Telefon: 0921 604-1464

Iris.Prey@reg-ofr.bayern.de

 

Mitteilung vom 15.02.2023

Girls‘Day und Boys‘Day: Berufsorientierung für Mädchen und Jungen

Jugendlichen neue Berufshorizonte eröffnen: Das ist das Ziel des Girls´Day und des Boys´Day, der am Donnerstag, 27. April 2023, stattfindet.

„Der Girls‘Day und Boys‘Day bietet Jugendlichen die Möglichkeit, geschlechtsuntypische Arbeitsplätze kennenzulernen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, dass wir uns von traditionellen Berufsbildern für Frauen und Männer lösen. Kein Talent darf aufgrund überholter Rollenbilder verloren gehen.“

 

Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Ostallgäu unterstützt den Orientierungstag und auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder zahlreiche Firmen, Behörden und Institutionen. Beim Girls‘Day engagieren sich 32 Unternehmen und Institutionen. Das Landratsamt selbst bietet in diesem Jahr neun Mädchen-Schnupperplätze an. Für den Boys‘Day stellen 28 Kindertagesstätten sowie 20 Pflegeeinrichtungen für Alten- Kranken- und Behindertenbetreuung und -pflege Plätze zur Verfügung. „Den optimalen Lern- und Erfahrungseffekt erzielen die Mädchen und Jungen, wenn sie sich ganz selbstständig nach einem Schnupperplatz für diesen Tag umsehen“, sagt Heike Krautloher, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Ostallgäu. „Wichtig ist, die Erlaubnis von Eltern und Schule einzuholen und sich frühzeitig um einen Schnupperplatz zu kümmern.“

 

Die Angebotslisten stehen im Internet unter www.ostallgaeu.de/girls-and-boys-day zur Verfügung oder können direkt bei der Gleichstellungsstelle bestellt werden (Telefon 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de). Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises steht allen Interessierten als regionale Ansprechpartnerin zur Verfügung.

 

Über 450 Ausbildungsberufe und viele Studienfächer

 

Der Ausbildungs- und Berufsmarkt ist vielfältig. Es gibt mehr als 450 Ausbildungsberufe und viele verschiedene Studienfächer. Beim Girls’Day sollen Mädchen und Frauen motiviert werden, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Der Boys’Day ist ein Aktionstag, an dem Jungen Berufe kennenlernen können, in denen überwiegend Frauen arbeiten. Weitere allgemeine Infos zum Girls’Day und Boys‘Day gibt es online unter www.girls-day.de beziehungsweise www.boys-day.de.

 

Mitteilung vom 15.02.2023

Ukraine-Flüchtlinge im Landkreis angekommen

Am Dienstag, 14. Februar 2023, sind 45 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Erstanlaufstelle des Landratsamts in Marktoberdorf angekommen.

Die Flüchtlinge wurden dem Landratsamt von der Regierung von Schwaben zugewiesen. Nachdem die Flüchtlinge mit dem Bus angereist waren, wurden sie von Mitarbeitern des Landratsamts in Empfang genommen und anschließend von Helfern des Bayerischen Roten Kreuzes betreut. Das Konzept des Landratsamts sieht vor, dass die Erstanlaufstelle als Drehscheibe dient und sich die Flüchtlinge dort möglichst kurz aufhalten. „Zwölf Flüchtlinge konnten wir schon am Ankunftstag an private Wohnungsgeber weitervermitteln“, berichtet Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Die übrigen 33 haben die Nacht in der Erstanlaufstelle verbracht und sollen nun so schnell wie möglich reguläre Unterkünfte bekommen.“ Da die angebotenen privaten Wohnungen nicht ausreichen, wird ein Teil voraussichtlich in den Asylunterkünften des Landkreises untergebracht werden.  

 

Die Halle im Norden Marktoberdorfs ist erst vor Kurzem vom Landratsamt als Erstanlaufstelle und Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet worden. Wann die nächste Zuweisung erfolgen wird, ist noch nicht bekannt. Da der Regierungsbezirk Schwaben innerhalb Bayern ein Defizit bei der Flüchtlingsaufnahme hat, rechnet das Landratsamt aber zeitnah mit weiteren Ankünften. 

 

Mitteilung vom 14.02.2023

Faschingseröffnung im Seniorenheim Buchloe

Mit dem Einzug der Garde Waalonia wurde im Senioren- und Pflegeheim Buchloe die fünfte Jahreszeit eröffnet.

Faschingseröffnung im Seniorenheim Buchloe mit der Garde Waalonia. Bild: Landkreis Ostallgäu

Faschingseröffnung im Seniorenheim Buchloe mit der Garde Waalonia. Bild: Landkreis Ostallgäu

In glitzernden Kostümen präsentierten die Tänzerinnen ihren Gardetanz vor rund 40 Seniorinnen und Senioren. Die Trainerin der Garde, Andrea Bacher, freute sich, nach der Coronapause wieder den Fasching in die Einrichtung bringen zu dürfen. Zum Abschluss verabschiedete sich die Garde mit dem Schlachtruf „Patschnass Hurra Waalonia“.

 

Mitteilung vom 13.02.2023

Seminar für Frauen: „Begeisternd reden, politisch und im Verein erfolgreich agieren“

Das kostenlose Seminar findet am Samstag, 22. April 2023, von 10 bis 17 Uhr im Vortragsraum der Volkshochschule Ostallgäu Mitte in Biessenhofen statt.

Zur Unterstützung für Frauen, die bereits in der Kommunalpolitik beziehungsweise im Verein tätig sind oder sich für eine solches Engagement interessieren, lädt die Gleichstellungsstelle ein zum Tagesseminar „Begeisternd reden, politisch und im Verein erfolgreich agieren“. Eine Anmeldung ist erforderlich.

   

Referentin Dr. Cornelia Wolfgruber von der Hanns-Seidel-Stiftung geht in dem Seminar unter anderem auf den Aufbau einer Rede ein. Themen sind dabei der strukturierte Aufbau, das sogenannte „Story-Telling“ und die Herausforderung, Abstraktes anschaulich darzustellen. Den Teilnehmerinnen wird außerdem vermittelt, wie Lampenfieber in Stärke umgewandelt, körperliche Signale gezielt eingesetzt oder das Publikum emotional eingebunden werden kann. Alle Inhalte werden mit praktischen Übungen vertieft.

 

Anmeldung und Informationen beim Landratsamt Ostallgäu, Gleichstellungsstelle (Telefon: 08342 911-287, E-Mail: gleichstellungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

 

Mitteilung vom 13.02.2023

Frühjahrsangebote der Bildungsberatung Ostallgäu

Die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu bietet im Frühjahr die Workshops „Mein Potenzial finden und leben“ und „Wofür brennen Sie?“ an.

Stärkenworkshop „Mein Potenzial finden und leben“

 

Die Teilnehmenden durchlaufen in zwei aufeinander aufbauenden Workshop-Einheiten einen Prozess der Selbsterkenntnis. Durch Übungen sollen die Teilnehmenden ihre Ressourcen und ihr Potenzial erkennen sowie eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins erfahren. Aus diesem Prozess der Selbstreflexion heraus können die Teilnehmenden ihre Kompetenzen entdecken, das Beste für sich wählen und ihr ganz individuelles Potential aktivieren.  

 

  • Zwei aufeinander aufbauende Termine: Donnerstag, 20. April und 4. Mai 2023 jeweils von 15.30 bis 19 Uhr, Landratsamt Ostallgäu, Schwabenstr. 11, Raum Wertach, 87616 Marktoberdorf
  • Kursgebühr: 110 Euro einschließlich Unterlagen. Anmeldung erforderlich
  • Leitung: Sonja Glaß, Business Coach, ehemalige Ausbildungsleiterin und Leiterin Personalentwicklung

 

Workshop „Wofür brennen Sie?“ 

 

Irgendwann im Leben fragen können sich manchen Menschen „War das alles?“ Im Workshop „Wofür brennen Sie?“ haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, genauer hinzuschauen und zu entdecken, wo sie sich eventuell noch selbst sabotieren und was sie wirklich wollen. Außerdem bekommen die Teilnehmenden Methoden an die Hand, die zu Orientierung im privaten und beruflichen Kontext führen. 

 

  • Termin: Donnerstag, 11. Mai 2023 von 17 bis 20 Uhr, Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf
  • Kursgebühr: 37 Euro inklusive Handout. Anmeldung erforderlich
  • Leitung: Anja Stieber, Business- und Life-Coach und Christine Hoch, Bildungsberaterin des Landkreises Ostallgäu

 

Bei Fragen und zur Anmeldung steht Christine Hoch von der Bildungsberatung im Landratsamt Ostallgäu unter 08342 911-293 oder christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de zur Verfügung. Weitere Informationen https://www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung.html.

 

Mitteilung vom 10.02.2023

Baumfällarbeiten: Sperrung zwischen Obergünzburg und Berg

Wegen Baumfällarbeiten ist die Kreisstraße OAL 5 zwischen Obergünzburg und Berg zeitweise aus Sicherheitsgründen komplett für den Verkehr gesperrt.

Die Arbeiten werden von Montag, 20. Februar, bis einschließlich Freitag, 3. März, gemeinsam von den Bayerischen Staatsforsten, dem Landkreis Ostallgäu und privaten Anliegern durchgeführt. Die beschilderte Umleitung erfolgt ab Obergünzburg über Untrasried nach Eldern, Ollazried nach Berg und umgekehrt. Die Zufahrt zur Kläranlage und Grüngutsammelstelle von Obergünzburg ist frei. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können nicht ausgeschlossen werden.

 

 

 

Mitteilung vom 10.02.2023

Landratsamt Ostallgäu erster „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ im Allgäu

Das Landratsamt Ostallgäu ist vom ADFC als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet worden – als erster Arbeitgeber im Allgäu.

Auf dem Foto (von links): Susanne Kettemer (Hauptamtsleiterin), Genevieve Cory (Auditorin des ADFC), Johannes Auburger (Vorsitzender des ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu) und Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Landrätin Maria Rita Zinnecker nahm das Zertifikat in Silber von Johannes Auburger, Vorsitzender des ADFC Kaufbeuren-Ostallgäu, entgegen. „Radfahren hat ausnahmslos positive Effekte: Es spart Treibstoff, ist gesund und das Parken ist günstiger, da es weniger Raum als PKW-Parkplätze benötigt“, sagt Zinnecker. „Daher haben wir eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, um es so attraktiv wie möglich zu machen, mit dem Fahrrad zum Dienst zu kommen. Die jetzige Auszeichnung bestätigt unsere Bemühungen und motiviert uns, hier weiter engagiert am Ball zu bleiben.“

 

Laut Zinnecker stehen den Mitarbeitenden des Landratsamtes ein abgesperrter Fahrrad-Abstellraum mit elektronischem Türschloss zur Verfügung. Die Duschen und Umkleiden seien frisch saniert und mit neuen Schließfächern ausgestattet. Neu sei die Möglichkeit des Jobrad-Leasings dazugekommen. Um – falls möglich – auch bei Dienstfahrten vom Auto auf das Rad umzusteigen, biete das das Landratsamt den Mitarbeitenden zudem Diensträder an.

 

„Fahrradfreundliche Maßnahmen sind nicht zuletzt Teil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements“, ergänzt Zinnecker. Daher setze das Landratsamt nicht nur auf eine fahrradfreundliche Infrastruktur für die Mitarbeitenden, sondern beteilige sich auch an Aktionen wie dem Stadtradeln. Und das laut Zinnecker sehr erfolgreich: „Bei der Landkreis-Aktion 2022 haben die Teilnehmenden über 800.000 Kilometer zurückgelegt. Bayernweit belegte das Ostallgäu damit in der Kategorie zwischen 100.000 bis 499.999 Einwohner Rang fünf.“

 

Silberstatus auf Anhieb erhalten

 

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. „Das Landratsamt Ostallgäu ist nicht nur der erste Arbeitgeber im Allgäu, der die Auszeichnung erhalte, sondern hat den Silberstatus auf Anhieb erhalten“, erklärt Auburger. „Ich hoffe, dass dieser Leuchtturm ins ganze Allgäu strahlt und Arbeitgeber das Potenzial radelnder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkennen und diese entsprechend unterstützen.“

 

Mitteilung vom 08.02.2023

Großer Veranstaltungskalender: Angebote für Familien auf einen Blick

Der große Veranstaltungskalender in der Familienapp Kaufbeuren-Ostallgäu bietet ein interessantes und reichhaltiges Angebot für alle Familien in der Region.

Hier findet man Kurse und Angebote passend zur aktuellen Lebenssituation. Die in den Kalender eingestellten Veranstaltungen richten sich speziell an Eltern und Familien in der Region Ostallgäu-Kaufbeuren.

 

Die laufend rund 600 Veranstaltungen für Eltern und Familien in Kaufbeuren und im Ostallgäu sind in unterschiedliche Kategorien eingeteilt: Elternkurse, Schwangerschaft und Geburt, Freizeit und Ferienangebote, Eltern-Kind-Gruppen und viele weitere. Ist man auf der Suche nach einem passenden Freizeitangebot für die Familie, kann in der Kategorie Freizeit und Ferienangebote der Wohnort und ein Umkreis ausgewählt werden und schon erscheint eine Übersicht mit passenden Angeboten. Von Schwangerschaftsyoga über Spielgruppen bis hin zu Projekten für Schulkinder – hier ist für jede und jeden etwas dabei. Der Familienkalender in der Familienapp KF-OAL ist zu finden unter www.familienapp-kf-oal.de. Der Kalender wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. Interessierte Veranstalter können Angebote direkt in die App eintragen.

 

Der Familienkalender ist Teil der Familienapp Kaufbeuren-Ostallgäu

 

Die App ermöglicht Eltern und Familien einen unkomplizierten Zugriff auf Informationen zu familienrelevanten Themen, eine detaillierte Übersicht zu Kontaktdaten und Notfallnummern. Außerdem werden interessante Videos und ein Zugriff auf alle Elternbriefe im digitalen Format angeboten. Zu jedem Bedürfnis werden Ergebnisse angezeigt, die zur Lebenssituation und dem Wohnort der Familien passen. Die App ist über jeden Internetbrowser erreichbar und kann mit wenigen Klicks zum Startbildschirm des Handys hinzugefügt werden. Ein Download ist nicht notwendig.

 

Weitere Informationen: Familienbildungsstelle Ostallgäu, Isabel Costian, Schwabenstraße 11, Tel.: 08342 911-510 E-Mail: familienbildung(at)ostallgaeu.de

 

Mitteilung vom 07.02.2023

Erstanlaufstelle für Ukraine-Flüchtlinge: Alternative zu Turnhallen gefunden

Der Landkreis Ostallgäu richtet das ehemalige Impfzentrum in Marktoberdorf als erste Anlaufstelle für Flüchtlinge aus der Ukraine ein.

Nachdem über die Regierung von Schwaben die Zuweisung von rund 180 zusätzlichen Flüchtlingen aus der Ukraine angekündigt worden war, haben die Verantwortlichen im Landkreis Ostallgäu nun mit dem ehemaligen Impfzentrum in der Marktoberdorfer Nordstraße eine Alternative zu den zunächst vorgesehenen Schulturnhallen gefunden. „Die Halle eignet sich als Anlaufstelle und für eine vorübergehende Unterbringung optimal. Es freut mich, dass wir so schnell eine sinnvolle Nachnutzung für den Standort gefunden haben“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Um das im Regierungsbezirk Schwaben und in Bayern bestehende Defizit bei der Abnahme ukrainischer Flüchtlinge auszugleichen, wurde am 27. Januar durch die Regierung von Schwaben die bayernweite Erstanlaufstelle für nach Deutschland kommende Ukraine-Flüchtlinge in Augsburg in Betrieb genommen. Mehrere Busse mit Flüchtlingen sind bereits in den ersten schwäbischen Landkreisen angekommen. Schon Ende dieser Woche könnte der erste Bus mit rund 40 bis 50 Flüchtlingen auch den Landkreis Ostallgäu erreichen. Nach den anfänglichen Planungen sollten die so zugewiesenen Flüchtlinge zunächst in den Schulturnhallen der Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf und des Gymnasiums in Füssen unterkommen und dann von dieser Notunterkunft aus weitervermittelt werden. Dies hätte Einschränkungen für den Schulsport und die betroffenen Sportvereine bedeutet.

 

Bis zu 80 Menschen finden Platz

 

Nach intensiver Suche konnten die Verantwortlichen im Landratsamt jetzt eine Alternative finden. Standort wird das ehemalige Impfzentrum in der Nordstraße in Marktoberdorf. Nachdem die bayerischen Impfzentren zum 31. Dezember vergangenen Jahres ihren Betrieb eingestellt haben, wurden erfolgreich Verhandlungen über eine Nachnutzung als Erstanalaufstelle für Flüchtlinge geführt. Mit Unterstützung des Kreisverbands des Bayerischen Roten Kreuzes konnte die speziell umgebaute Halle am Wochenende mit Feldbetten für die Aufnahme von bis zu 80 Flüchtlingen eingerichtet werden. Das Technische Hilfswerk unterstützte beim Umbau der Halle, die noch vor Kurzem als Impfzentrum genutzt wurde. Die ankommenden Flüchtlinge sollen dort aber nicht dauerhaft bleiben. Die Halle soll als Erstanlaufstelle und Notunterkunft eine Drehscheibe für die Verteilung im gesamten Landkreis sein. Bei den Flüchtlingen aus der Ukraine setzt das Landratsamt vor allem auf die Unterbringung in Mietwohnungen, die dafür auch weiterhin dringend gesucht werden. Sollten diese zur Unterbringung nicht ausreichen, wird man auf diejenigen Gemeinden zuerst zugehen, die bisher noch keine oder nur sehr wenige Flüchtlinge aufgenommen haben.

 

Mitteilung vom 06.02.2023

Neue kostenlose VHS-Kurse für Ehrenamtliche

Ab sofort können sich Interessierte zu den neuen Kooperationskursen der Volkshochschulen im Landkreis Ostallgäu mit der Servicestelle EhrenAmt anmelden.

Die aktuellen Kooperationskurse im Semester 1/2023 der Ostallgäuer Volkshochschulen in Zusammenarbeit mit der Servicestelle EhrenAmt des Landkreises Ostallgäu:

 

 

 

Instagram für Vereine

 

Mit 1 Milliarde aktiver User gehört Instagram zur beliebtesten Social-Media-Plattform weltweit. Die App ist eine großartige Möglichkeit für Vereine, sich mit Menschen weltweit zu vernetzen, die eigene Botschaft nach außen zu tragen und Millionen von Menschen zu inspirieren.

 

Termin: Sa. 25.03.23, 10:00 - 12:00 Uhr

 

Ort: vhs Ostallgäu Mitte, Hauptstelle Marktoberdorf

 

Kurs kostenfrei / Anmeldung bei der vhs OAL Mitte erforderlich!

 

Mehr Informationen & Anmeldung

 

 

 

Datenschutz im Verein

 

Ein praxisnaher Vormittag zum Thema Datenschutz in der Vereinspraxis, mit Gelegenheit, Ihre vereinsspezifischen Fragen zu beantworten.

 

Termin: Mi 26.04.2023, 19:00 - 21:00 Uhr

 

Ort: vhs Füssen

 

Kurs kostenfrei / Anmeldung bei der vhs Füssen erforderlich!

 

Mehr Informationen & Anmeldung

 

 

 

Generationenwechsel im Verein – Wie gebe ich mein Wissen weiter?

 

Wie kann ein Wissenstransfer innerhalb eines Vereins gezielt und nachhaltig ein- und umgesetzt werden? Wie schafft man - mit welchen Werkzeugen - in einem Verein eine vernünftige „Wissenskultur“? Diese und weitere Fragen zum Thema Wissensmanagement werden in diesem Kurs beantwortet.

 

Termin: Sa. 06.05.2023, 10:00 - 12:00 Uhr

 

Ort: vhs Buchloe

 

Kurs kostenfrei / Anmeldung bei der vhs Füssen erforderlich!

 

Mehr Informationen & Anmeldung

 

 

 

Werte erhalten, Zukunft gestalten - Zeitgemäße Werbung für Vereine

 

Der Kurs verschafft Ihnen einen Überblick über zeitgemäße Formen der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit: Wir beschäftigen uns sowohl mit dem Design Ihrer Homepage, als auch mit den neuen Medien und klassischen Werbeformen. So bekommen Sie alle nötigen Werkzeuge an die Hand, um ein für Ihren Verein stimmiges und zeitgemäßes Werbe-Konzept zu entwickeln und umzusetzen.

 

Termin: Sa. 29.04.23 10:00 - 13:00 Uhr

 

Ort: vhs Ostallgäu Mitte, Hauptstelle Marktoberdorf

 

Kurs kostenfrei / Anmeldung bei der vhs OAL Mitte erforderlich!

 

Mehr Informationen & Anmeldung

 

Mitteilung vom 01.02.2023

„bergaufland Ostallgäu“ blickt auf neun erfolgreiche LEADER-Jahre zurück und dankt Mitgliedern

Der Verein zur Regionalentwicklung im Ostallgäu, „bergaufland“, hat bei der Abschlussfeier zur LEADER-Förderperiode 2014 – 2022 Resümee gezogen.

Rund 50 Teilnehmende sind der Einladung des bergaufland Ostallgäu e. V. zur Abschlussfeier der LEADER-Förderperiode nach Füssen gefolgt. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Rund 50 Teilnehmende sind der Einladung des bergaufland Ostallgäu e. V. zur Abschlussfeier der LEADER-Förderperiode nach Füssen gefolgt. Bildrechte: Landkreis Ostallgäu

Insgesamt 33 Projekte wurden durch die Förderung von EU und Freistaat Bayern im Ostallgäu ermöglicht. „Jedes einzelne der umgesetzten Projekte hat einen Beitrag zur positiven Entwicklung des Landkreises geleistet,“ sagt die erste Vorsitzende des Vereins Landrätin Maria Rita Zinnecker. Die Feier fand im Café Werkgeplauder in den Füssener Wertachtal Werkstätten statt.

 

Robert Frei, zweiter Vorsitzender des Vereins, betonte bei der Veranstaltung, dass „neben den Fördergeldern die aktive Unterstützung der Mitglieder im Verein und im Entscheidungsgremium ausschlaggebend für die Vielzahl an großartigen Projekten“ gewesen sie. Dieses Engagement wolle man mit der Feier würdigen. Nach einem Rückblick auf die Zahlen, Daten und Fakten der LEADER-Förderperiode gaben Dr. Alois Kling und Veronika Hämmerle vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten einen Ausblick auf die neue Förderperiode, die voraussichtlich ab Sommer 2023 startet. „Mit einer Mittelausstattung von rund 90 Millionen Euro für die LEADER-Förderperiode 2023 – 2027 in Bayern bekennt sich die EU ganz klar zu diesem hervorragend etablierten Förderprogramm, sodass auch weiterhin vor Ort passgenaue und innovative Ideen zur Stärkung unserer ländlichen Regionen umgesetzt werden können“, sagte Kling.

 

Im Anschluss konnten sich die Teilnehmenden in einer Projektbörse über einige der LEADER-geförderten Projekte informieren. In Präsentationen berichteten acht Projektträger von ihrer Arbeit: vom Projekt „Schlachtung mit Achtung“ aus dem Bereich Landwirtschaft, dem Thema „Berufsorientierung“ bis zur landkreisweiten Klimaschutz-Kampagne „Energiezukunft Unternehmen“. 

Die Wertachtal Werkstätten mit dem LEADER-Projekt „Inklusive Küche Füssen“ sorgten als Gastgeber für die Verköstigung mit (bio-)regionalen Lebensmitteln. „Wir hatten damit beste Voraussetzungen für den Austausch der Anwesenden, der nicht zu kurz kommen sollte“, berichtet Heiko Gansloser, Geschäftsführer des Vereins. „Wir haben das nicht ohne Hintergedanken gemacht: Denn wo entstehen neue und innovative Projektideen besser als in so einer kreativen und besonderen Atmosphäre wie im Café Werkgeplauder?“ 

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. 

 

Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911 514-353 oder per E-Mail unter info(at)bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 31.01.2023

Stammtisch für ehrenamtliche Integrations-Helfer im Landratsamt

Der nächste Stammtisch findet am Donnerstag, 23. März 2023 ab 19 Uhr im Saal Wertach im Landratsamt statt.

Bild: istockphoto / viewapart

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Für einen offenen Austausch unter ehrenamtlich Aktiven im Bereich Asyl und Integration bietet die Stelle für Kommunale Integration einen Stammtisch an. Eingeladen sind alle, die im Bereich der Integration oder Zuwanderung von Menschen tätig sind oder sich dort engagieren möchten. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit zusammenzukommen und sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen – zum Beispiel darüber, in welchen Bereichen derzeit Unterstützung benötigt wird. Als Gäste stehen beim kommenden Termin Mitarbeitende aus dem Jobcenter und vom Sozialamt für Fragen zur Verfügung. 

 

Der Stammtisch ist kostenlos. Anmeldungen bis 16. März 2023 bei der Stelle für Kommunale Integration des Landkreises Ostallgäu – per E-Mail (integration(at)ostallgaeu.de) oder telefonisch (08342 911-194). Weitere Informationen unter www.ostallgaeu.de/integration oder in der Integreat App Ostallgäu (--> Veranstaltungen).

 

Mitteilung vom 31.01.2023

Bildungsberatung bietet Workshop „Mit Begeisterung in den Ruhestand“

Der Kurs ist offen für Mitarbeitende aller Berufsgruppen sowie für Interessierte, die sich schon in der Rente befinden und neue Impulse suchen.

Er bietet Unterstützung, Impulse und Ideen, wie man den Lebensabschnitt des Ruhestands aktiv, bewusst und sinnerfüllt für sich gestalten kann. Start der zweiteiligen Veranstaltung ist am 21. März 2023.

 

Der Ausstieg aus dem Beruf kann für einen Menschen ein bedeutendes Ereignis sein. Von einem auf den anderen Tag entfallen die bisherige berufliche Aufgabe, die Alltagsstruktur sowie Anerkennung und sozialen Kontakte. Trotz Vorfreude auf mehr Freizeit und Ruhe können damit auch Unsicherheiten, gemischte Gefühle und Zukunftsfragen entstehen. Manche fühlen sich in dieser Situation ängstlich oder alleingelassen mit den Veränderungen, die ihnen bevorstehen. 

 

Mit dem Workshop „Mit Begeisterung in den Ruhestand“ können alle, die den Übergang und den Einstieg in den Ruhestand aktiv gestalten möchten, den ersten Schritt machen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten beantworten die Teilnehmenden Fragen wie „Wo stehe ich?“, „Was war gut in meiner Berufstätigkeit“, „Was ist für mich wirklich wichtig?“, „Welche Erwartungen hat mein Umfeld an mich?“ oder „Wie kann ich die neu gewonnene Zeit zufrieden und aktiv gestalten?“.

  

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Der Workshop findet an zwei aufeinander aufbauenden Terminen am 21. März und 28. März 2023, jeweils von 16 bis 19 Uhr, im Generationenhaus Kaufbeuren statt. Anmeldung bei Christine Hoch, Landratsamt Ostallgäu, Tel.: 08342 911 293, E-Mail: christine.hoch(at)lra-oal.bayern.de

 

Mitteilung vom 25.01.2023

Vereinspauschale 2023 für Sport- und Schützenvereine: Geld vom Staat jetzt beantragen

Die Vereinspauschale 2023 sollten die Ostallgäuer Sport- und Schützenvereine bis spätestens 1. März 2023 beantragen.

Bis dahin müssen die Anträge und Original-Übungsleiterlizenzen dem Landratsamt vollständig vorliegen. Die Vereinspauschale hilft den Sport- und Schützenvereinen ihre vielfältigen Aufgaben zu finanzieren.

 

Die Anträge zusammen mit den Original-Übungsleiterlizenzen müssen bis spätestens 1. März 2023 beim Landratsamt Ostallgäu vollständig eingereicht werden. Anträge und Unterlagen, die nach dem 1. März 2023 eingehen, können leider nicht berücksichtigt werden. Berechnet wird die Vereinspauschale auf der Grundlage von Mitgliedereinheiten und Übungsleiterlizenzen. 

 

Jugendliche Mitglieder bis 26 Jahre zählen zehnfach, Mitglieder ab 27 Jahre einfach (Ausnahme Behinderte – zehnfach) und die Übungsleiterlizenzen grundsätzlich 650-fach (Zusatzlizenzen A- und B-Lizenzen je 325-fach). Übungsleiter, die bei mehr als einem Verein tätig sind, können ihre Lizenzen auf maximal zwei Vereine aufteilen. 

 

Weitere Informationen für Vereine gibt es beim Landratsamt Ostallgäu (telefonisch unter 08342 911-264 oder per E-Mail: ilka.koegel@lra-oal.bayern.de). Der Antrag ist auf der Internetseite des Landkreises abrufbar.

 

Mitteilung vom 25.01.2023

Jugendschöffen gesucht

Der Landkreis Ostallgäu sucht Frauen und Männer, die bereit sind, das Amt einer Jugendschöffin beziehungsweise eines Jugendschöffen zu übernehmen.

Die Ehrenamtlichen werden für das Jugendschöffengericht beim Amtsgericht Kaufbeuren und die Jugendkammer beim Landgericht Kempten für eine fünfjährige Amtsdauer von 2024 bis 2028 gesucht. 

 

Bewerben können sich Personen, die ihren Wohnsitz im Landkreis Ostallgäu haben, mindestens 25 aber höchstens 69 Jahre alt sind und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Gesucht werden Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einem verantwortungsvollen Ehrenamt haben und bereits Erfahrungen im Umgang mit jungen Menschen sammeln konnten, beispielsweise als Eltern, Ausbilder oder in der Vereinsarbeit. Es werden geeignete, auch jüngere Personen aus allen Kreisen der Bevölkerung gesucht. Juristische Kenntnisse sind für das Amt nicht erforderlich. Auch gegenwärtig aktive Schöffinnen und Schöffen können sich zur Wiederwahl bewerben. 

 

Über Verfehlungen von Jugendlichen entscheiden nicht die (allgemeinen) Strafgerichte, sondern Jugendgerichte. Für diese werden Jugendschöffen gewählt. Jugendschöffen wirken als ehrenamtliche Richter am Amts- und Landgericht mit. Dabei sind sie ausschließlich bei Prozessen tätig, in denen Jugendliche und Heranwachsende von 14 bis 21 Jahren angeklagt sind. Neben den Hauptverhandlungen sind sie auch in allen Berufungsangelegenheiten beteiligt. Die Jugendschöffen nehmen in der Hauptverhandlung das Richteramt in vollem Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie der Berufsrichter wahr. Sie sollen bei der Feststellung des Sachverhalts und der Beurteilung von Tat und Täter ihre Lebenserfahrung und ihren gesunden Menschenverstand einbringen. 

 

Wer Interesse an diesem Ehrenamt hat, wird gebeten sich bis 31. März 2023 schriftlich beim Jugendamt Ostallgäu, Schwabenstraße 11, 87616 Marktoberdorf mit einem Formblatt zu bewerben. Das Formblatt kann unter hier heruntergeladen werden.

 

Mitteilung vom 23.01.2023

Ostallgäu bekommt weitere 180 Ukraine-Flüchtlinge zugewiesen – Landrätin bittet um Meldung von Wohnraum

Die Unterbringungskapazitäten im Landkreis sind nahezu erschöpft. Für die Erstaufnahme werden Turnhallen zur Verfügung stehen.

Die Regierung von Schwaben wird dem Ostallgäu zeitnah zusätzliche Ukraine-Flüchtlinge zuweisen. Laut Regierung handelt es sich um vier Busse mit insgesamt 180 Flüchtlingen. Die Flüchtlinge sollen in den kommenden Wochen aufgenommen werden. Landrätin Maria Rita Zinnecker appelliert an die Städte und Gemeinden sowie an die Bürgerinnen und Bürger, dem Landratsamt jeden Wohnraum zur melden, der im Ostallgäu zur Verfügung gestellt werden kann. „Die Erstaufnahme können wir in Turnhallen sichern. Eine Weitervermittlung ist aber nur möglich, wenn dafür Wohnraum gefunden werden kann.“

 

Da auch die Zuteilung von anderen Flüchtlingen wieder zugenommen habe, seien die Kapazitäten des Landratsamtes nahezu vollständig belegt. „Wir können es nicht vermeiden, in dieser Lage vorübergehend wieder Turnhallen zu belegen, bis die Menschen aus der Ukraine in andere Unterkünfte verlegt werden können“, erklärt Landrätin Zinnecker die anstehenden Aufgaben. Um die Geflüchteten nach ihrer Ankunft unterbringen zu können, hat das Landratsamt gemeinsam mit dem BRK begonnen, die Erstaufnahme der Geflüchteten in Turnhallen vorzubereiten. Geplant ist die vorübergehende Unterbringung in Turnhallen in Marktoberdorf und Füssen. 

 

Das Landratsamt suche laut Zinnecker Wohnungen, die abgeschlossen sind und zu vernünftigen Konditionen angemietet werden können. Basis der Unterbringung sei ein geordnetes Mietverhältnis. Zinnecker: „Die vergangenen elf Monate haben gezeigt, dass es nicht um ein kurzfristiges Engagement geht, solange sich kein Ende des Krieges in der Ukraine abzeichnet.“ Wohnraum kann dem Landratsamt gemeldet werden an die E-Mail-Adresse ukraine@lra-oal.bayern.de beziehungsweise über die Telefonnummern 08342 911-692 oder 08342 911-928. 

 

Für die Leistungen an die Flüchtlinge sind verschiedene Stellen und Behörden zuständig. Bei den ukrainischen Flüchtlingen sind es vor allem die Jobcenter. 

 

Zuweisung trotz hoher Erfüllungsquote des Ostallgäus

 

Bei der bayernweiten Verteilung liegt Schwaben aktuell hinter den anderen bayerischen Regierungsbezirken zurück – rund 2.400 Personen müssten zusätzlich untergebracht werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu erreichen. Außerdem hat auch der Freistaat Bayern gegenüber anderen Bundesländern derzeit ein Defizit bei der Verteilung der Ukraine-Flüchtlinge. 

 

Um dies auszugleichen wurde die bayernweite Anlauf- und Verteilstelle (im sogenannten FREE-Verfahren) ab dieser Woche nach Schwaben verlegt. Die schwäbischen Städte und Landkreise erhalten in den kommenden Wochen auf diese Weise direkte Zuweisungen. Trotz der vergleichsweise hohen Erfüllungsquote hat auch der Landkreis Ostallgäu Zuweisungen erhalten. Im Ostallgäu wurden bereits 1.831 Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen.

 

Mitteilung vom 17.01.2023

Warum (Bio-)Milch und (Bio-)Fleisch zusammengehören

Das war Thema beim Praxisdialog zur kuhgebundenen Kälberaufzucht der Öko-Modellregion Ostallgäu.

Stefan Schreyer erklärt den Teilnehmern sein System der Kuhgebundenen Kälberaufzucht. Bild: Anne Roth

Stefan Schreyer erklärt den Teilnehmern sein System der Kuhgebundenen Kälberaufzucht. Bild: Anne Roth

Rund 30 Landwirtinnen und Landwirte informierten sich bei der Veranstaltung, wie sie künftig ihre Kälber selbst aufziehen können, statt sie an Mastbetriebe weiterzugeben. „Gerade bei uns im Ostallgäu mit überwiegend Grünland und Milchviehwirtschaft kommt dem Thema kuhgebundene Kälberaufzucht eine große Bedeutung zu“, unterstützt Landrätin Rita Maria Zinnecker die Initiative der Öko-Modellregion. 

 

Die Teilnehmenden beklagten bei der Veranstaltung, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht wüssten, dass bei der Milchproduktion immer auch Fleisch anfällt. Denn ohne Kalb gibt die Kuh keine Milch. Die meisten Menschen gingen davon aus, dass das Kalb die ganze Zeit bei der Kuh bleibe. Die gängige landwirtschaftliche Praxis besteht jedoch darin, die Kälber in den ersten Tagen von den Müttern zu trennen und zu tränken. Kälber, die nicht zur eigenen Nachzucht gebraucht werden, werden dann nach wenigen Wochen oft an spezialisierte konventionelle Mastbetriebe abgegeben. Zum Großteil verlassen männliche Kälber an diesem Punkt den (Bio-)Kreislauf, da diese keine Milch geben.

 

„Erfreulicherweise ist die Nachfrage nach Milchprodukten aus der Öko-Landwirtschaft in den vergangenen Jahren stark gestiegen“, sagt Referent Ulrich Mück, der Agraringenieur und Demeter-Berater ist. „Gleichzeitig ist jedoch die sowieso zu geringe Nachfrage nach Rindfleisch kaum gestiegen.“ Um das anfallende Fleisch aus artgerechter Haltung auch zu verbrauchen, sei es aber nötig, pro Liter (Bio-)Milch auch rund 30 g (Bio-)Rindfleisch zu verzehren. 

 

Interesse an kuhgebundener Kälberaufzucht steigt

 

Laut Mück wollen immer mehr Milchviehhalter aus dem Bio-Bereich ihre Tiere nicht in den Viehhandel abgeben und hinterfragen die herkömmliche Kälbermast. Sie wollen ihre Kälber selbst auf dem Betrieb großziehen und später als Bio-Fleisch vermarkten. Das Hauptmotiv, das die Landwirte antreibe, sei das Tierwohl. Jedoch stelle die artgerechte Aufzucht der Kälber die Betriebe oft vor wirtschaftliche Herausforderungen: Da das Kalb direkt an der Amme oder der Kuh säuft, kann weniger Milch gemolken werden und der Landwirt weniger Milch an die Molkerei liefern.

 

Um eine Austauschmöglichkeit für interessierte Landwirte zu schaffen, veranstaltete die Öko-Modellregion Ostallgäu zusammen mit der Schweisfurth Stifung einen Praxisdialog zum Thema kuhgebundene Kälberaufzucht. Saro Gerd Ratter, Projektmanager Tierwohl der Stiftung, informierte die teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirte, wie Bio-Milchkälber kuhgebunden aufgezogen werden können. Er stellte klar heraus, dass jeder Betrieb unterschiedlich aufgebaut sei: „Es gibt nicht ein einheitliches System. Die Aufzucht der Kälber ist auf jedem Betrieb individuell.“ 

 

Wie so eine Aufzucht in der Praxis funktioniert, zeigte das Ehepaar Schreyer bei der Vor-Ort-Besichtigung ihres Biolandhofs in Stötten. Während des Praxisdialogs fand ein Austausch zwischen den Praktikern statt. Am Ende waren sich alle einig, dass das Interesse der Landwirte an der kuhgebundenen Kälberaufzucht sehr hoch sei. Jedoch müssten noch mehr Akteure eingebunden werden, um dieses Aufzuchtsystem großflächig zu etablieren. Zu einem müsste beim Verbraucher das Bewusstsein für die Bedeutung des regionalen (Bio-)Rindfleischs geweckt werden und zum anderen müsste das Aufzuchtsystem der kuhgebundenen Aufzucht von mehr Molkereien auch finanziell honoriert werden.

 

Liste der Bio-Betriebe mit kuhgebundener Kälberaufzucht 

 

Die Öko-Modellregion Ostallgäu hat eine Liste mit Betrieben zusammengestellt, wo man jetzt schon Bio-Kalbfleisch oder Bio-Rindfleisch aus kuhgebundener Aufzucht im Ostallgäu beziehen kann:

 

  • Biolandhof Michael Filser, Hörmannshofen
  • Biolandhof Renate und Stefan Schreyer, Riedhof
  • Biolandhof Günther Rauch, Bidingen
  • Biolandhof Konrad Stöger, Rieden am Forggensee
  • Demeterhof Andreas Aufmuth, Hiemenhofen
  • „Beim Häbrar“ Demeterhof Severin Schmölz, Seeg
  • Demeterhof Max Löcherer, Lengenwang
  • Demeterhof Johannes Ott, Wald
  • Demeterhof Josef Fischer, Leuterschach
  • Demeterhof Martin Weber, Kaltental
  • Naturlandhof Franziska & Arnold Ried, Bernbach

 

Alle Informationen zum Thema unter www.oekomodellregionen.bayern/ostallgaeu und bei Lisa Mader unter Telefon 08342 911-453.

 

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